DE3520357A1 - Vorrichtung zum angularen festlegen von teilen eines stangensystems - Google Patents

Vorrichtung zum angularen festlegen von teilen eines stangensystems

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DE3520357A1
DE3520357A1 DE19853520357 DE3520357A DE3520357A1 DE 3520357 A1 DE3520357 A1 DE 3520357A1 DE 19853520357 DE19853520357 DE 19853520357 DE 3520357 A DE3520357 A DE 3520357A DE 3520357 A1 DE3520357 A1 DE 3520357A1
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Franz 7592 Renchen Baudendistel
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Normbau Erich Dieckmann 77871 Renchen De GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/0406Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial
    • F16B7/0413Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial for tubes using the innerside thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/001Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum angularen Festlegen von sichtbaren äußeren Teilen eines Stangensystems, wie Knotenelementen, Mantelteilen von Stangenelementen oder dergleichen, relativ zueinander.
  • Derartige Stangensysteme bestehen im wesentlichen aus geraden, gestreckten, sogenannten Stangen- oder Rohrelementen, die aus einem Inneren die Stabilität gewährleistenen Rohrteil und einem dieses umgebenden Mantel, beispielsweise aus Kunststoff wie Polyamid bestehen können. Weiterhin sind sogenannte Knotenelemente vorgesehen, so daß durch Rohrelemente und Knotenelemente eine Vielzahl unterschiedlicher Gebilde, wie Griffe, Halterungsstangen, Geländer usw. geschaffen werden können. Als Knotenelemente werden Winkelelemente, T-Elemente und dergleichen bezeichnet. Soweit die Elemente einen kreisförmigen Querschnitt, damit eine Außenkontur unendlicher Zähligkeit aufweisen,ist die angulare Relativstellung zwischen den vcrschiedellell Rohrelementen und Rohr- oder Knotenelementen unbeachtlich. Wenn die Elemente aber eine Außenkontur mit endlicher Zähligkeit aufweisen, wie beispielsweise Elemente mit eckigem Quer- oder elliptischem Querschnitt, so muß die Angularstellung an ihren Stirnseiten miteinander verbundener Elemente fixiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine Vorrichtung zur angularen Festlegung der äußeren,sichtbaren Teile,wie Knotenelementen und Mantelteilen von Stangenelementen zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst,welche dadurch gekennzeichnet ist, daß an den Stirnseiten der Teile direkt oder indirekt ineinander eingreifende Nuten und Vorsprünge vorgesehen sind. Im einfachsten Falle wird es genügen, an einem Element eine einzige Nut und an einem anderen Element wie einen der zu verbindenden Elemente einen einzigen Vorsprung in Form einer Nase vorzusehen.ln diesem Falle sind aber die Variationsmöglichkeiten der Verbindung insbesondere mehrerer Elemente in Serie relativ beschränkt.Grundsätzlich kann man daher den einen Vorsprung beibehalten und eine Mehrzahl von Nuten an einem Stirnende eines Teils vorsehen, wobei vorzugsweise die Anzahl der Nuten der Zähligkeit der Außenkontur der Teile entspricht.Eine höhere Stabilität der angularen Festlegung wird erreicht, wenn mehrere Vorsprünge vorgesehen sind,deren Zhl vorzugsweise ebenfalls der Zähligkeit der Außenkontur entspricht,die dann in die Nuten eingreifen,um so die angulare Festlegung zu schaffen. Damit Nuten und Vorsprünge nicht die Erscheinung des aus dem Stangensystem geschaffenen Gebildes beeinträchtigen,ist weiterhin vorzugsweise vorgesehen,daß Vorsprünge und Nuten mit Abstand zum Außenumfang der Teile vorgesehen sind.Damit auch gleichartige Teile miteinander verbunden werden können,ist für die weitere Ausgestaltung vorgesehen,daß aus einem Teil sowohl Vorsprünge als auch Nuten zum geeigneten,ineinander Eingreifen ausgebildet sind.Derart können bei Verbindung zweier Teile die Vorsprünge des einen Teils in die Nuten des anderen und umgekehrt gleichzeitig die Vorsprünge des anderen in die Nuten des einen Teils eingreifen. In diesem Falle entspricht weiterhin vorzugsweise die Zähligkeit der Vorsprünge bzw. Nuten der Hälfte des entsprechenden Teils selbst. In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Zähligkeit von Vorsprüngen bzw.
  • Nuten der Hälfte der Zähligkeit des Außenumfangs der Teile entspricht. In diesem Falle gewährleisten die Vorsprünge, insbesondere, wenn mehrere über den Umfang eines Teils angeordnet sind, eine sichere und stabile angulare Festlegung. Die Vorsprünge können aber trotzdem, vorzugsweise beispielsweise soweit sie aus Kunststoff ausgebildet sind, leicht entfernt, beispielsweise abgebrochen werden, wenn dies erforderlich ist. Das Mantelteil eines Stangenelements muß nämlich nicht grundsätzlich an seinen beiden Enden angular relativ zu weiteren Stangenelementen oder Knotenelementen festgelegt werden, sondern es reicht, wenn es einseitig fesgelegt ist. Auch würden, wenn zur Verbindung der verschiedenen Elemente ein Gewinde-Montagesystem vorgesehen ist, Vorsprünge das Aufschrauben eines letzten Knotenelements, wie dies weiter unten beschrieben ist, beeinträchtigen können, so daß auch aus diesem Grunde eine Möglichkeit zum einfachen Abbrechen von Vorsprüngen in radialer Richtung unter gleichzeitiger hoher Stabilität der Vorsprünge in angularer Richtung vortcilhaft ist. Eine höchste Universalität und Variabilität zu Verbinden verschiedener Elemente eines Stangensystems endlicher Zähligkeit, insbesondere wenn gerade lineare Mantelelemente von einer vorgegebenen Länge, mit der sie beispielsweise spritzgegossen werden, zu kürzen sind, wird dadurch erreicht, daß Nuten oder Vorsprünge an einem Zwischenelement ausgebildet sind, wobei weiterhin vorgesehen ist, daß das Zwischenelement als Ring ausgebildet ist, der axiale Ansätze aufweist. Die Zwischenelemente können aus Kunststoff oder aber auch aus Metall bestehen, wobei sie beispielsweise aus einem Blech ausgestanzt und die Ansätze dann in radialer Richtung, also senkrecht zur Ebene hin abgebogen sind.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert ist.
  • Dabei zeigt: Fig. 1 eine bevorzugte Ausgestaltung eines Stangen-oder Montagesystems, bei dem die Erfindung vorzugsweise eingesetzt wird; Fig. 2 die angulare Festlegung zweier Mantelteile auf einen durchgehenden Innenrohrelement in erfindungsgemäßer Weise; Fig. 3 einen Blick entsprechend III-III der Fig. 1 ein sogenanntes Knotenelement in Form eines Winkelteils; Fig. 4 eine Seitenansicht auf ein gestrecktes, lineares Rohrteil, wie es in der Fig. 1 als Mittelteil oder auch in der Fig. 2 im Schnitt dargestellt ist; Fig. 5 eine Stirnansicht entsprechend VI der Fig. 1 auf das Mantelelement eines gestreckten Rohrteils; Fig. 6 ein mit axialen Ansätzen versehenes Zwischenelement. entsprechend einer der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Stirnansicht; Fig. 7 eine Seitenansicht eines Zwischenelements entsprechend Fig. 6 mit beidseitig axial gerichteten Ansätzein: und Fig. 8 eine Seitenansicht entsprechend Fig.8 eines Zwischenelements mit lediglich einseitig vorgesehenen Ansätzen.
  • Ein bevorzugtes Stangen- oder Montagesystem, bei dem die Erfindung Anwendung findet, ist anhand einer Griffstange in der Fig. 1 dargestellt. Die dortige Griffstange 1 weist zwei sogenannte Knotenelemente 2 in Form von 90 Grad-Winkelelementen auf, mittels derer die Griffstange 1 an einer Wand, einer Tür oder dergleichen festgelegt wird. Zwischen den beiden Knotenelementen 2, ist ein gestrecktes Stangenelemen 3 angeordnet. Die Knotenelemente 2 bestehen im wesentlichen aus Kunststoff, wie Polyamid, wobei in sie Gewindeteile in Form eines Schraubbolzens 4 sowie einer Gewindehülse 5 miteingespritzt sind. Die Knotenelemente 2 weisen stirnseitig axiale Vertiefungen 7 auf. Das Stangenelemet 3 weist einen Mantelteil 8, ebenfalls aus Kunststoff, vorzugsweise Polyamid sowie ein in diesen einsitzendes Oberteil 9 vorzugsweise aus Metall, wie Stahl, auf. An den Enden des Rohrteils 9 sind Verbindungselemente 11 in Form von Muttern axial festgelegt, aber vorzugsweise unter Reibung gegenüber dem Rohrteil 9 verdrehbar.Die Montage eines solchen Stangengriffs geschieht vorzugsweise in der Regel folgendermaßen: Zunächst wird das Rohrteil 9 mit einem Knotenelement 2 verbunden, indem es mit seiner Mutter 11 auf den Schraubbolzen 4 des genannten Knotenelements aufgeschraubt wird, bis dieser an der inneren Stirnwand der Vertiefung 7 des Knotenelements 2 anstößt. Anschließend wird das Mantelteil 8 aufgeschoben und schließlich in gleicher Weise das andere Knotenelement durch miteinander Verschrauben seines Schraubbolzens 4 mit der zugeordneten Mutter 11 angebracht. Eine feste Verbindung ist hergestellt, wenn eine Verspannung durch aneinander Anstoßen der Stirnseiten von Mantelteil 8, Knotenelement 2 über weiterhin die Schraube 4 und die Mutter 11 erfolgt. Wenn bei erreichter Verspannung und damit festen Zusammenbau des Stangengriffs 1 die Winkelstellung der beiden Knotenelemente, die beispielsweise an der gleichen Wand befestigt werden sollen, noch die gewünschte ist, so kann ein weiteres relativ Verdrehen der Griffe erfolgen, indem die fest auf den zugehörigen Schrauben 4 aufgeschraubten Muttern 11 im Rohrteil 9 relativ zu diesem verdreht werden, bis die gewünschte Ausrichtung erreicht ist. Die gewünschte Ausrichtung der Knotenelemente 2 bleibt durch deren Festlegung an einer Wand, Tür oder dergleichen fest.
  • Durch die Verspannung, ändert sich die Angularanordnung auch des Mantelteils 8 nicht ohne weiteres. Auch ist bei Rohrelementen 3 und Knotenelementen 2 mit kreisförmigen Querschnitt die angulare Ausrichtung der Stange 3 bzw. deren Mantels 8 unwesentlich. Bei nicht kreisförmigen Querschnitt der Teile, beispielsweise bei elliptischem Querschnitt oder mehrkantiger Ausbildung der Teile, kommt es allerdings sehr auf die angulare zueinander Ausrichtung aneinanderstoßender äußerer sichtbarer Teile, wie Knoten elemente 2 und Mantel 8 an.
  • Bei der Ausgestaltung, wie sie bisher beschrieben wurde, kann aber beim Angreifen am Mantelteil 8 und Ausüben eines Drehmoments dieses doch gegenüber den Knotenelementen 2 verdreht und in seiner angularen Stellung verändert werden. Durch die Erfindung wird dies verhindert und die angulare Stellung des Mantels 8 relativ zu den Knotenelementen oder aber auch die Winkelstellung zweier aneinanderstoßender Manteilteile 8 (Fig. 2) zueinander festgelegt.
  • Hierzu sind bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform zunächst im die Vertiefung 7 umgebenden ringförmigen Stirnende 13 des Knotenteils 2, zu deren Innenwand 14 hin offene Nuten 16 ausgebildet, deren Zähligkeit derjenigen der Außenkontur des Knotenelements 2 entspricht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel, sind die Elemente 2, 3 achtkantig ausgebildet; es sind hier auch 8 Nuten 16 gleichmäßig über den Umfang verteilt (Fig. 3). In gleicher Weise weist das auf dem Rohrteil 9 aufsitzende, gestreckte Mantelteil 8 des Stangenelements 3 in seiner Innenwandung 17, Nuten 18 auf, die allerdings das gesamte Mantelteil 8 durchstrecken.
  • Derart kann das Mantelteil 8, das im Allgemeinen in einer bestimmten vorgegebenen Länge spritzgegossen wird, auf eine gewünschte Länge wegfallen. Weiterhin sind erfindungsgemäß Zwischenelemente 21 vorgesehen, die einen ringförmigen Hauptkörper 22 aufweisen, dessen Außenkontur derjenigen der Knoten elemente 2 und des Mantelteils 8 entspricht. Der Innendurchmesser des Hauptkörpers 22 des Zwischenelements 21 entspricht im wesentlichen dem Außendurchmesser des Rohrteils 9 des Stangenelements 3. Im Bereich der Innenwand des Zwischenelements 21, sind am Hauptkörper 22 desselben axiale Ansätze 23 ausgebildet, deren Zahl auf einer Seite des Hauptkörpers 22 der Zahl der Nuten 16, 18 und Knotenelement 2 bzw. Mantelteil 3 entspricht. Die Ansätze 23 können beidseitig des Hauptkörpers 22 ausgebildet sein (Fig. 7) oder aber auch nur auf einer Seite (Fig. 8) indem die Teile, wenn sie beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sind, in zwei verschiedenen Formen gespritzt werden; es können auch nur Teile mit beidseitigen Ansätzen 23 entsprechend der Fig. 7 hergestellt werden, wobei, soweit dies notwendig wird, Teile entsprechend der Fig. 8 durch Abbrechen der Ansätze geschaffen werden. Statt aus Kunststoff können die Zwischenelemente 21 auch aus Metall hergestellt werden, beispielsweise durch Stanzen und Umbiegen der Ansätze 23 aus einem flachen Blech. Statt der Ausbildung mit Zwischenelementen 21, können grundsätzlich auch unter Verzicht auf diese, die Knotenelemente 2 und das Mantelteil 8 zusätzlich zu den unter statt der Nuten 16, 18 auch mit entsprechenden Ansätzen versehen sein, die in die Nuten des anderen Teils eingreifen. Dies ist weitgehend problemlos, soweit aus einem spritzgegossenen Mantelteil von seiner Herstellungslänge aus nicht mehr als zwei tatsächlich zu verwendende Mantelteile durch Ablängen hergestellt werden sollen; dies kann aber Probleme ergeben, wenn mehr als zwei zu verwendende Mantelteile durch Ablängen geschaffen werden sollen, da an den Schnittstelle dann selbstverständlich keine Ansätze mehr vorhanden sein können, es seidenn sie werden in aufwendiger Weise nachgebildet. Insofern ist demgegenüber die dargestellte bevorzugte Ausgestaltung eine universalere, die hinsichtlich der konkreten Ausgestaltung der zu schaffenden Kombinationsteile, wie einem Stangengriff 1 weniger Beschränkung auferlegt bzw. weniger Abfall verursacht, als dies bei anderen Ausgestaltungen, die grundsätzlich möglich sind, der Fall wäre.
  • Dadurch, daß die Ansätze 23 der Zwischenteile 21 in die Nuten 16, 18 eingreifen, werden beispielsweise bei der Ausgestaltung der Fig. 1, das Mantelteil 8 relativ zum rechten Knotenelement 2 in angularer Richtung festgelegt. Das Zwischenteil entsprechend der Fig. 8, hat nur eine ästhetische Funktion, um die Verbindung zwischen dem linken Knotenteil der Fig. 1 und dem dortigen Mantelteil 8 in gleicher Weise auszugestalten, wie die zwischen dem rechten Knotenteil und dem Mantelteil 8, wobei die Zwischenteile 21 beispielsweise gleichfarbig sein können, wie Knotenteile und Mantelelemente oder aber gegenüber diesen farblich abgesetzt sein könnten, so daß ein Kontrast gebildet wird. Wenn das Mantelelement 8 mit dem rechten Knotenteil über ein Zwischenelement 21 verbunden und damit angular festgelegt ist, ist eine angular Festlegung zwischen Mantelteil 8 und linken Knotenelement bei dem Stangengriff der Fig. 1 nicht mehr erforderlich, ja sogar, wenn man die oben beschriebene Verbindungstechnik berücksichtigt, sogar unerwünscht, da der Endzusammenbau des Stangengriffs 1 entsprechend der Fig. 1, der durch relatives Verschrauben erfolgt, was nicht möglich wäre, wenn Ansätze eines Zwischenteils 21 bei der linksseitigen Verbindung der Darstellung der Fig. 1 auch noch in die Nuten des Knotenelements 2 hineinragen würden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum angularen Festlegen von sichtbaren äußeren Teilen eines Stangensystems, wie Knotenelementen, Mantelteilen von Stangenelementen oder dergleichen, relativ zueinander, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Teile (2, 8) direkt oder indirekt ineinander eingreifende Nuten (16, 18) und Vorsprünge (23) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprünge und Nuten (16, 18, 23) mit Abstand zum Außenumfang der Teile (2, 8) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprünge und Nuten (16, 18, 23) symmetrisch über den Umfang der Teile (2, 8) verteilt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Vorsprünge und Nuten (16, 18, 23) der Zähligkeit der Außenkontur der Teile (2, 8) entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Teil (2, 8) sowohl Vorsprünge (23) als auch Nuten (16,18) zum geeigneten, ineinander Eingreifen ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähligkeit von Vorsprüngen bzw.
    Nuten (16, 18, 23) der Hälfte der Zähligkeit des Außenumfangs der Teile (2, 8) entspricht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Nuten oder Vorsprünge (16, 23) an einem Zwischenelement (21) ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (21) als Ring (22) ausgebildet ist, der axiale Ansätze (23) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge größere angulare als radiale Abmessungen aufweisen.
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