DE3519933C2 - - Google Patents

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DE3519933C2
DE3519933C2 DE19853519933 DE3519933A DE3519933C2 DE 3519933 C2 DE3519933 C2 DE 3519933C2 DE 19853519933 DE19853519933 DE 19853519933 DE 3519933 A DE3519933 A DE 3519933A DE 3519933 C2 DE3519933 C2 DE 3519933C2
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DE19853519933
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DE3519933A1 (de
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Otto Dipl.-Ing. 4650 Gelsenkirchen De Seppelfricke
Karl-Heinz 4370 Marl De Haense
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Metallwerke Gebr Seppelfricke & Co 4650 Gelsenkirchen De GmbH
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Metallwerke Gebr Seppelfricke & Co 4650 Gelsenkirchen De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/22Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
    • F16L37/23Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts by means of balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/38Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
    • F16L37/47Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a tap or cock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gassteckdose gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs 1. Bei der aus der DE-PS 11 36 294 bekannten Gassteckdose dieser Art wird durch Verdrehen des Gasdurchlaßkörpers über Mitnehmer­ nocken oder dergleichen ein bei Kükenhähnen gebräuchli­ ches kegelförmiges Hahnküken in die Öffnungs- oder Schließstellung gedreht. Diese Gassteckdosenbauweise er­ fordert eine absolut genaue, teure Bearbeitung und An­ passung der kegeligen Außenfläche des Hahnkükens und einer kegeligen Innenfläche des Steckdosengehäuses, da­ mit beide Kegelflächen satt und gasdicht aufeinander­ liegen können. Benötigt wird eine auf der Außenseite von Gasdurchlaßkörper und Hahnküken angeordnete Schrauben­ feder, um Gasdurchlaßkörper und Hahnküken in deren Längs­ richtung auseinanderzudrücken und dadurch das Hahnküken und das Steckdosengehäuse an ihren kegeligen Berührungs­ flächen mit ausreichender Anpreßkraft gasdicht zusammen­ gedrückt zu halten. Diese gasdichte Berührung zwischen Hahnküken und Steckdosengehäuse ist gefährdet, wenn das Steckdosengehäuse durch einen unbeabsichtigten Schlag gegen die Außenseite eine Deformierung erfährt, die eine Veränderung der exakten Kegelform der Gehäuseinnenfläche zur Folge hat. Diese Gefahr und die kostspielige Her­ stellung der Gassteckdose mit Kegelküken vermeidet die aus der DE-PS 14 29 084 bekannte Gassteckdosenbauweise, bei der der Gasdurchlaßkörper an seinem Antrittsende als Ventilsitz ausgebildet ist, ein in Längsrichtung des Gasdurchlaßkörpers verstellbares ventiltellerartiges Ab­ sperrorgan durch eine Schließfeder auf den Ventilsitz aufgedrückt wird, und mittels Steuerkurven des Gasdurch­ laßkörpers bei dessen Verdrehung das Absperrorgan von dem Ventilsitz abgehoben wird. Bei dieser Gassteckdosen­ bauweise wäre im Gasdurchlaßkörper eine perforierte Schutz­ scheibe anzuordnen, wenn verhindert werden soll, daß das Absperrorgan durch unbefugtes Einführen eines länglichen Fremdkörpers in die Gassteckdose von seinem Ventilsitz gegen die Kraft der Schließfeder abgedrückt werden kann. Um dies mit Sicherheit auch bei nadel- oder drahtartig dünnen Fremdkörpern verhindern zu können, müßte die Schutzscheibe eine durchstoßfeste und außerordentlich engmaschige Perforation haben, was jedoch den Durchlaß­ querschnitt der Gassteckdose nachteilig verengen und drosseln würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gassteck­ dose zu schaffen, die bei einfacher baulicher Ausbildung und einfacher Montierbarkeit gleichzeitig die geschil­ derten Nachteile der beiden bekannten Gassteckdosen in Kegelkükenausführung beziehungsweise Ventiltelleraus­ führung vermeidet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Hauptanspruchs 1 enthaltenen Merk­ male gelöst. Die Vorteile dieser erfindungsgemäßen Gas­ steckdosenausbildung und deren im Unteranspruch angege­ benen besonders vorteilhaften Weiterbildung werden nach­ stehend anhand des Ausführungsbeispiels der Zeichnung näher erläutert, in der die Fig. 1 einen Längsmittel­ schnitt durch die Gassteckdose zeigt und in der Fig. 2 eine Ansicht gegen das in der Fig. 1 unten liegende Austrittsende der Gassteckdose dargestellt ist.
Die dargestellte Gassteckdose enthält in ihrem Steckdo­ sengehäuse 1 einen in herkömmlicher Weise zur Aufnahme eines Anschlußsteckers dienenden verdrehbaren, rohrför­ migen Gasdurchlaßkörper 2 mit Nocken 3 zur drehfesten Kupplung des eingeführten Anschlußsteckers und mit durch Verdrehen des Gasdurchlaßkörpers radial nach innen ver­ stellbaren Kugeln 4 zum Verriegeln des eingeführten An­ schlußsteckers gegen Herausziehen aus der Gassteckdose. Rechtwinklig zur Längsrichtung des Gasdurchlaßkörpers 2 hat das Steckdosengehäuse 1 einen Gehäuseeintrittskanal 5. Zwischen dem Eintrittskanal 5 und dem Durchlaßkörper 2 befindet sich im Steckdosengehäuse das aus einer Kugel 6 mit einem winkligen Kugelkanal 7 bestehende, um die Längsachse des Durchlaßkörpers 2 verdrehbare Absperr­ organ. Der Außendurchmesser der Kugel 6 ist kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuseeintrittskanals 5, so daß die Kugel 6 bequem durch den Eintrittskanal 5 in das Steckdosengehäuse 1 eingesetzt werden kann. Mit ihren in der Längsrichtung des Eintrittskanals 5 diametral gegen­ überliegenden Seiten liegt die Kugel 6 abdichtend an zwei elastischen Dichtungsringen 8 und 9 des Steckdosen­ gehäuses an, so daß das Steckdosengehäuse 1 keine exakt zur Kugel 6 passende und an der Kugel 6 abdichtend an­ liegende kugelförmige Innenfläche zu haben braucht und auch nicht die Gefahr bestehen kann, daß die verdrehbare und abgedichtete Anordnung der Kugel 6 im Steckdosenge­ häuse 1 durch schlagbedingte Formänderungen des Steckdo­ sengehäuses undicht wird. Der Dichtungsring 9 befindet sich an dem in das Steckdosengehäuse 1 hineinragenden Ende eines in den Eintrittskanal 5 eingesetzten Rohr­ stutzens 10, der nach dem Einsetzen der Kugel 6 in das Steckdosengehäuse 1 in den Gehäuseeintrittskanal 5 ein­ geschraubt wird und dabei den Dichtungsring 9 gegen die Kugel 6 andrückt und so die Kugel 6 zwischen den bei­ den elastischen Dichtungsringen 8 und 9 abdichtend einspannt. Der Gasdurchlaßkörper 2 ragt mit seinem Ein­ trittsende in das Austrittsende des Kugelkanals 7 hinein, wobei das Austrittsende des Kugelkanals und das Eintritts­ ende des Durchlaßkörpers mit Vorsprüngen 11 und Vertiefun­ gen 12 versehen sind, die in Längsrichtung des Durchlaß­ körpers 2 ineinander schiebbar sind und über die das Eintrittsende des Durchlaßkörpers drehfest in das Aus­ trittsende des Kugelkanals eingreift. Nach dem zuver­ lässig abgedichteten Einbau der Absperrkugel 6 in das Steckdosengehäuse 1 kann der Durchlaßkörper 2 bequem von dem in Fig. 1 unten liegenden Austrittsende des Steckdosen­ gehäuses her eingesetzt und dabei durch Ineinanderschie­ ben der Vorsprünge und Vertiefungen 11 beziehungsweise 12 drehfest mit der Absperrkugel gekuppelt werden, die mittels des Durchlaßkörpers 2 um dessen Längsrichtung in die Öffnungs- beziehungsweise Schließstellung verdreh­ bar ist. Es ist kein unbefugtes Öffnen der Gassteckdose möglich, indem ein Stab oder dergleichen Fremdkörper in den Durchlaßkörper 2 eingeführt und gegen das Kugelab­ sperrorgan 6 hochgedrückt wird. Bei Ausbildung der Kugel 6 mit einem Außendurchmesser, der nur sehr geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Gehäuseein­ trittskanals 5, ist die Kugel 6 auch nicht im Steckdosen­ gehäuse 1 hochdrückbar, um die abdichtende Berührung mit den angedrückten elastischen Dichtungsringen 8 und 9 ver­ lieren zu können.
Auf dem Austrittsende des Steckdosengehäuses 1 ist eine Gehäusekappe 13 befestigt, die den Gasdurchlaßkörper 2 gegen Herausziehen aus dem Steckdosengehäuse 1 festhält. Zwischen dem Austrittsende des Durchlaßkörpers 2 und der von der Gehäusekappe 13 gebildeten, die Steckereinführ­ öffnung 14 bildenden Gehäusestirnwand 15 ist eine Verdrehsicherungsscheibe 16 angeordnet, die an diametral gegenüberliegenden Umfangsstellen durch eine Art Nut- Feder-Verbindung 17 drehfest mit dem Durchlaßkörper 2 in Eingriff steht bei Verstellbarkeit in Längsrichtung des Durchlaßkörpers. Die Verdrehsicherungsscheibe 16 wird durch Federn 18, die an diametrial gegenüberliegenden Stellen zwischen der Scheibe und dem Durchlaßkörper ange­ ordnet sind, gegen die Innenseite der Gehäusestirnwand 15 angedrückt. In dieser Stellung ragt die Scheibe 16 mit einem Vorsprung 19 in die Steckereinführöffnung 14 der Gehäusestirnwand 15 hinein. Der Vorsprung 19 und die Steckereinführöffnung 14 sind mit einem ineinandergrei­ fenden Verdrehsicherungsprofil ausgebildet, und zwar sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit beson­ derem Vorteil der ringförmig ausgebildete Vorsprung 19 und die Steckereinführöffnung 14 mit einem ineinander­ passenden Sechseckprofil ausgebildet. Mit dem in die Steckereinführöffnung 14 eingreifenden Vorsprung 19 ver­ riegelt die Scheibe 16 den Durchlaßkörper 2 gegen Ver­ drehen im Öffnungssinn des Kugelabsperrorgans 6. Durch Einführen eines Anschlußsteckers in die Gassteckdose ist die Scheibe 16 mittels des Anschlußsteckers so weit zu­ rückdrückbar, daß der Vorsprung 19 der Scheibe 16 bis hinter die Innenseite der Gehäusestirnwand 15 zurück­ weicht und dadurch die Scheibe 16 hinter der Gehäuse­ stirnwand 15 verdrehbar wird, so daß der Durchlaßkörper 2 mittels des Anschlußsteckers zum Öffnen des Kugelab­ sperrorgans gedreht werden kann. Die Entriegelung des Durchlaßkörpers für eine die Gassteckdose öffnende Ver­ drehbarkeit setzt voraus, daß die bei Druckausübung an einer Umfangsstelle wie eine federnde Taumelscheibe sich schräg stellende Verdrehsicherungsscheibe auf ihrem ge­ samten Umfang gleichzeitig und gleichmäßig gegen die Federkraft zurückgedrückt werden muß, um mit dem ge­ samten Umfang ihres sechseckigen ringförmigen Vorsprun­ ges aus der sechseckigen Steckereinführöffnung zurück­ zuweichen und unter der Gehäusestirnwand verdrehbar zu werden, und der Vorteil dieser Verdrehsicherungsmaßnahme für den Durchlaßkörper ist, daß die ringsum notwendige, gleichzeitige Zurückdrückung der Verdrehsicherungsschei­ be gegen die ringsum entgegenwirkende Kraft der Federn, insbesondere wenn diese verhältnismäßig hart sind, praktisch nur noch mit einem in die Gassteckdose einge­ führten Anschlußstecker und nicht mehr durch unbefugtes Hantieren mit den Fingern möglich ist. Anstelle des Sechseckprofils kann die Verdrehsicherungsscheibe auch eine Mehrzahl von über ihren Umfang verteilten nocken­ artigen Vorsprüngen haben, die in passende Aussparungen am Rand der Steckereinführöffnung der Gehäusestirnwand zurückdrückbar eingreifen.

Claims (2)

1. Gassteckdose mit einem im Steckdosengehäuse verdreh­ baren rohrförmigen Gasdurchlaßkörper für die Aufnahme eines Anschlußsteckers, mit einem rechtwinklig zum Durchlaßkörper gerichteten Gehäuseeintrittskanal, und mit einem zwischen Eintrittskanal und Durchlaßkörper angeordneten, mit dem Durchlaßkörper zum Verdrehen um dessen Längsachse verbundenen Absperrorgan, da­ durch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan aus einer Kugel (6) mit einem winkligen Kugelkanal (7) besteht, in dessen Austrittsende das Eintrittsende des Durch­ laßkörpers (2) hineinragt und mit in Längsrichtung des Durchlaßkörpers ineinanderschiebbaren Vorsprüngen (11) und Vertiefungen (12) drehfest eingreift, daß der Außendurchmesser der Kugel (6) kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuseeintrittskanals (5) ist und daß die Kugel auf ihren in der Längsrichtung des Eintrittskanals diametral gegenüberliegenden Seiten an zwei elastischen Dichtungsringen (8, 9) des Steck­ dosengehäuses (1) anliegt und in den Eintrittskanal ein Rohrstutzen (10) eingesetzt ist, der an seinem in das Steckdosengehäuse hineinragenden Ende einen der beiden gegen die Kugel andrückbaren Dichtungs­ ringe trägt.
2. Gassteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Austrittsende des Durchlaßkörpers (2) und der die Steckereinführöffnung (14) enthalten­ den Gehäusestirnwand (15) eine Verdrehsicherungsschei­ be (16) angeordnet ist, die mit dem Durchlaßkörper drehfest in Eingriff steht, durch eine Federkraft (18) gegen die Innenseite der Gehäusestirnwand angedrückt ist und entgegen der Federkraft von der Gehäusestirn­ wand zum Durchlaßkörper zurückdrückbar ist, und daß die Steckereinführöffnung (14) der Gehäusestirnwand (15) und ein Vorsprung (19) der Verdrehsicherungs­ scheibe (16), der bei der gegen die Gehäusestirnwand angedrückten Stellung der Scheibe in die Steckerein­ führöffnung hineinragt, mit einem ineinandergreifen­ den Verdrehsicherungsprofil ausgebildet sind, vorzugs­ weise mit einem Sechseckprofil.
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