DE3519379A1 - Ueberwachung des verschleisses von blasduesen bei metallurgischen verfahren - Google Patents

Ueberwachung des verschleisses von blasduesen bei metallurgischen verfahren

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DE3519379A1
DE3519379A1 DE19853519379 DE3519379A DE3519379A1 DE 3519379 A1 DE3519379 A1 DE 3519379A1 DE 19853519379 DE19853519379 DE 19853519379 DE 3519379 A DE3519379 A DE 3519379A DE 3519379 A1 DE3519379 A1 DE 3519379A1
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Description

  • Uberwachunc des Verschleißes von Biasdüsen
  • bei metallurciscnen Verfahren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abschätzen des Verscnleißes oei einer Blasdüse wänrend oes Eintragens von Gasen und/oder Feststoffen und/oder Flüssigkeiten in eine Schmelze, sowie Blasdüsen zum Einbringen von Gasen und/ooer Feststoffen und/oder Flüssigkeiten in eine Schmelze.
  • Bei pyrometallurgischen Verfahren müssen Gase una/oder Feststoffe uno/oder Flüssigkeiten mittels Blasdüsen in eine Schmelze eingebracht werden. wegen aer hohen Temperaturen unterliegen sie ebenso wie die feuerfeste Zustellung des Reaktors oder Konverters einem erheblichen Verschleiß. Im Gegensatz zur Ausmauerung kommt es in der Recel nicht zu einem direkten Kontakt des Bades mit der Blasdüse; der Schmelzpunkt des Düsenwerkstoffes liegt häufig sogar unter der Ba@temperatur. Die Temperatur an der Düsenaustrittsöffnung ist schwer a@zuschätzen. Der Düsenwerkstoff wird durch eingeblasenes Gas ung/oder eingeblasenen Feststoff und/oder Flüssigkeiten gekühlt - vor der Düse bildet sich ein plasenartiger Gasraum. In der Düsenmitte ist meist die Temperatur niepriger als an der Düseraußenseite und der Apprand der Düse erfolgt z@hächst von außer ner. Andererseits kann im Laufe des Betriebes @ilzartig Senlacke vom Rang der auf die A@@erseite der Düse aufwe@nser. sie wird dadurch von der Schmelze isoliert und die so "geschützte" Düse verschleißt vorwiegend in dem mittleren Bereich der Düse zuerst.
  • Die Düsen sind in die feuerfeste Auskleidung eingestampft; bei Unregelmäßigkeiten in der Auskleidung und/oder bei ungleichmäßigem, Einbau kann auch die Düse radial unterscniealich thermisch Belastet sein, una es kommt nicht zu einem gleichmäßigen Aborand in der Strömungsrichtung der einzutragenden Medien, sondern die Düsenöffnung franst aus, was den Verschleiß der Düse stark beschleunigen kann.
  • Viele pyrometallurgische Reaktionen erfolgen im Chargenbetrieb, das heißt bei einem diskontinuierlichen Betrieb ist die Zeit, in der Gas und/oder Feststoffe und/oder Flüssigkeiten in eine Schmelze eingetragen werden, uno aie Auskieldung und die Düsen dem Angriff aer heißen Schmelze standhalten müssen, relativ kurz. Da die Auskleidung uno die Düsen nach jeder Charge nesichtigt werden, Können beschädigte Düsen rechtzeitig erneuert werden. Bei einem kontinuierlicnen Verfahren wie zum Beispiel sei der Kohlevergasung im Eisenbad, das üner Stunden oder gar Tage bei Schmelztemperaturen um 1400 OC sicher arbeiten soll, besteht die Möglich keit, die Düsen zu inspizieren und sie erforderlichenfalls rechtzeitig auszuwechseln, nicht; die Lebensdauer aer Düsen scnwankt aufgruno unvermeidlicher Fertigungs- unc Materialschwankungen und ein zu starker Düsenabbrand führt unvermittelt zu Störungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Verfahren unc Vorrichtungen zu entwickeln, @m den Verschleiß von Blasdüsen während des Prozesses a@schätzen zu können.
  • Verfahrensmäßig wird die Aufgabe dadurch ge@öst, das am oder im Düsenwer@stoff im Sereich der verschleißzone der Temperaturverlauf @@erwacht wird. vorrichtungsmäßig wird die Aufgade dadurch @elöst, daß im Bereich der Austrittsöffnung der Düse ein oder mehrere Thermoelemente zur Messung der Wanatemperatur am oder im Düsenwerkstoff befestigt sind.
  • Ein pyrometallurgisches Verfahren ist allgemein ein aiskontinuierlicher oder kontinuierlicher Prozeß, bei dem mindestens ein Gas und/oder Flüssigkeiten und/ocer Feststoffe als Reaktionspartner in eine Schmelze eingebracht werden müssen, und bei dem die badtemperaturen auch Werte von 1400 tC und mehr erreichen können.
  • Unter Blasdüsen werden sowohl Düsen verstancen, die oberhalb der Badoberfläche angeordnet sind (Aufblas@üse) als auch solche unterhalb (Boden-, Seitenblasdüsen).
  • Die Austrittsöffnung einer Blasdüse ist gewöhnlich zyiinoerförmig. Man dimensIoniert sie häufig von vornherein so, daß der voraere Teil verschleißen ("abbrennen") kann, ohne daß sie deswegen schon unbrauchbar wird. Außerdem nützt man so weit wie möglich die kühlende Wirkung des eingeblasenen Mediums im Bereich der Austrittsöffnung aus.
  • Häufig weroen Mehrstoffdüsen eingesetzt; im. rereicn oes Düsenaustritts sind sie gewöhnlich koaxial. Eine typische Kombination verschiedener einzutragenoer Mecien ist beispielsweise ein schiackebildenoer Feststoff, Sauerstoff ooer Luft und Wasserdampf. Der Außenourchmesser solcher größerer Düsen kann 50 mm oder mehr betrage.
  • Der tragenoe Gedanke der Erfinoung ist, daß sich im stationären Zustanc ein Abbrand der Düsenöffnuc oaourch bemerkbar macht, daß die Temperatur im Laufe er Zeit ourch den Abbrand an der Düsenspitze auch weiter hinten ansteigt. Zur Ermittlung ses Verschleißes ist es nich t wesentlicn, die wan@e Temperatur sondern den Temperaturverlauf zu messen, daraus läßt sich ableiten, ob im Bereich der Temperaturmeßstelle oder davor der Düsenwerkstoff noch intakt ist oder ob schon zuviel weggebrannt ist. Je nach Schmelze, Düsenwerkstoff oder Thermoelementart uno -zahl kommt es zu verschiedenen Temperaturverläufen.
  • Das Meßprinzip ist zunächst an einem Fall erläutert, bei dem mehrere Thermoelemente in einer Reihe hintereinander in Strömungsrichtuns der einzutragensen Medien, bevorzugt äquidistant, angeordnet sind. Auch im stationären Zustana steigen Im Laufe der Zeit die Temperaturen an jeder Lötstelle an. Dieser Temperaturanstieg kann auch so beschrieben werden, daß sich aie Werte konstanter Temperatur entgegen der Strömungsrichtung der Medien "aufwärts" verschieben. Mit einigen wenigen Thermoelementen läßt sich so relativ einfach die zeitlicne Verschiebung des Temperaturprofiles ermitteln und aDgesenen von den Anfangswerten ist diese Verschienung ziemlich identisch mit dem Abbrand. Zur Eichung steht der Anfangswert der Länge der Düse und aer Endwert 0er Düse bei jeder Unterbrechung zur Verfügung. Daraus läßt sich relativ präzise der laufende Verschleiß ermitteln.
  • Um das Fortschreiten des Abbrandes durch Verschieben des TempEraturprofils belegen zu können, sollten mindestens 5 Meßstellen in einer Länge von 40G mm vorhanden sein. Wenn man aWer einmal die "Eichung" einer Düse vorgenommen nat, genügen wenige, oft sogar nur eine Meßstelle, relativ weit hinter, um cas Erreichen einer kritischen Abbrandlänge seststellen zu können.
  • So kann mit relativ geringem Aufwand, im Idealfall ourch aie Temperaturöberwa@@ung eines einzigen Tnermoelementes, der Versceiß einer Blasdüse abgeschätzt werden.
  • Bevorzugt sind mehrere Temperaturmeßstellen. Sind Meßstellen in gleichem Abstand von der Düsenaustrittsöffnung angeordnet, kann man erkennen, wenn die Düse in Umfangsrichtung ungleichmäßig verschleißt. Sind die Meßstellen linear in Strömungsrichtung der Medien angeordnet, ist zu verfolgen, wie die Düse abbrennt.
  • Es hängt vom Material des Thermoelementes, der Düsenkonstruktion und der Temperatur ab, was an der Meßstelle passiert, wenn oer Düsenwerkstoff dis zu dieser Stelle weitgehend weggebrannt ist. Ist das Thermoelement genügend hochtemperaturbeständig, kann es auch von der Düse abstehen und immer noch eine Temperatur anzeigen. Der Zeitpunkt, wo der Düsenwerkstoff weggebrannt ist, kann bei einiger Erfahrung an eine Knick Im zeitlicnen Temperaturverlauf erkannt werden. In vielen Fälien wird oas Thermoelement annähernd dann zerstört, wenn es freiliegt. Damit konnte man aber bereits den vollen Temperaturverlauf aufnehmen und oer Ausfall dieses Thermoelementes ist nicht weiter nachteilig. Es hat sich sogar gezeigt, daS sich mit weniger teueren Tnermoelementen, deren Funktionstüchtigkeit bei der Badtemperatur bereits erheblich überschritten ist, das oben beschriebene Verschieben des Temperaturprofils an der Düsenöffnung aufnehmen läßt, denn es ist nicht erforderlich, die wahre Temperatur zu kennen, um eine Aussage über die noch nicht abgebrannte Düsen länge machen zu können.
  • Thermoelemente slno preiswert, einfach zu verlegen und zu verarbeiten, druckfest und gasdicht im Arbeitsbereich unc reagleren nicht mit den Eintragsmedien. Die Registrierung der Signale gehört zum Stand der Technik.
  • Wie oben dargelegt, sind recht unterschiebliche Blasdüsen hinsichtlich Material, wand@icke und Durenmesser bekannt.
  • Es sind immer mehrere Gesichts@unkte pei der Auslegung der erfindungsgemäßen Blasdüse zu berücksichtigen. Ideal ist es, die Temperatur im Düsenwerkstoff zu messen, was ein Ausbohren bedingt. Es sino Mantelthermoelemente mit einem Außendurchmesser von 0,5 mm bekannt; der Einbau mehrerer soicher Thermoelemente im Bereich der Verschleißzone ist technisch möglich aber aufwendig. Die Strömungsverhältnisse in oer Düse werden dadurch nicht verändert.
  • Statt der "wahren" Wandtemperatur genügt es in vielen Fällen eine "Oberflächentemperatur" des Düsenwerkstoffes zu bestimmen. Die Tnermoelemente werden einfach an der das Fluio leitenden Wand angeschweißt oder hartgelötet. Um den Düsenquerschnitt nicht zu verengen, wird das Thermoelement in eine Nut verlegt. Bei Mehrstoffdüsen gibt es mehrere, meist konzentrische Wände und damit verschiedene Möglichkeiten, Wandtemperaturen zu messen. Am einfachsten ist es, die Temperatur der Wand an oer Düsenaußenseite zu messen. Es kann jedoch auch erforderlich sein, speziell am Zentralrohr den thermischen Verschleiß zu bestimmen.
  • Die Erfindung ist in aer Zeicnnung dargestellt uno im folgenden weiter beispielhaft Deschrieben, Es zeigen: Fio. 1 einen Querschnitt durch eine Dreistoffdüse; Fig. 2 einen zeitlichen Temperaturverlauf bei vier hintereinander angeordneten Meßstellen.
  • Die zentrale Düse 1 hat einen Durchmesser von 1G mm; sie wird von Konle, Kalk und Stickstoff mit hoher Geschwindigkeit durchströmt. Das Zentralrohr 2 besten ebenso wie das mittlere Rohr 3 und der Außenmantel 4 aus Edelstahl mit einer wanddicke von 2 bis 4 mm. Durch ce Schlitz 5 zwischen Zentralrohr @nd mittlerem Rohr strömt Sauerstoff. Durch den Schlitz 6 zwischen dem mittleren Rohr 3 und dem Mantelrohr 4 strömt Wasserdampf. Die Mehrstoffdüse ist als Bodendüse für ein Eisenbad (1400 °C) geeignet. Bei einer neuen Düse sind im Abstand von 70, 170, 270 und 370 mm vom Düsenaustrittsende her vier Thermoelemente 7 in Nuten am mittleren Rohr 3 gleichmäßig über den Umfang verteilt befestigt. Der Außendurchmesser der Thermoelemente beträgt 0,5 mm. Da auch die ZuleItungen in einer Nut am Rohr 3 geführt sinc, wird die Strömung im äußersten Schlitz der Düse aurcn die Temperaturmeßstellen nicht behindert.
  • Verwendet werden Mantelthermoelemente mit einem Mantel aus rostfreiem Stahl (Inconel 800) mit einem Schmelzpunkt von ca. 1200 O. Das Thermopaar besteht aus NiCr-Ni.
  • In oen Nuten werden die Mantelthermoelemente durch eine hartlötung fixiert. Gelötet wird auf der gesamten Nutlänge.
  • Diese Art aer Fixierung ist zwar nur bis zu einer Temperatur von ca. 750 °C wirksam, verhindert aber bei sorgfältiger Verarbeitung Uberhitzungsschäaen am Thermoelement.
  • Der niedrigere Schmelzpunkt des Lotes wirkt sich nicht nachteilig auf den Betrieb der Düse aus, da geschmolzenes Lot aufgrund der hohen Strömungsgeschwindigkeiten in den Reaktionsraum geblasen wird.
  • Nach der Lötung wird die Naht mechanisch überarbeitet, um Querschnittsveränderungen in oer büse zu vermeioen.
  • Die Fixierung auf der gesamten Nutlänge ist besonders zu empfehlen, wenn die Mantelthermoelemente sich im Sauerstoffstrom erfinden. Die Entstehung von Funken aurch Vibration des @antelthermoelements und der damit verbundenen Gefahr des Ausbrennens der Düse wird damit vermieden.
  • Figur 2 zeigt den Temperaturverlauf von vier Thermoelementen, die bei einer neuen Düse einen Abstand von 70, 170, 270 und 370 mm vom Düsenaustrittsende haben.
  • Die Temperatur a Düsenaustritt beträgt unter Betriebsbedingungen ca. 1200 °C. Sie wird durch Strahlung des schmeizflüssigen Bades hervorgerufen. Mit zunehmende, Entfernung vom Düsenaustritt sinkt die Temperatur auf die des strömenden Mediums ab. Es ist ersichtlich, daß nur in einem recht begrenzten Teil oer Düsenspitze ein durch die Strahlung oes Bades hervorgerufener Temperaturanstieg auftritt. Dieser Temperaturanstieg tritt jedoch sehr deutlich auf, so daß eine Beurteilung des Düsenzustanoes hinsicntlich der Verschleißfront leicht möglich ist.
  • Die Kurven zeigen, daß die Temperatur an der Meß-Stelle solange auf relativ niedrigen Werten Bleibt, solange der Abstand zur Düsenspitze groß ist. Sie entspricht oer Temperatur des durchströmenden Mediums. Erst wanr oas Düsenende durch Abbrano in die Nähe der Thermoelementspitze wandert (t1), steigt die Temperatur an der Maß-Stelle ceutlich an und erreicht mit fortschreitendem Verschleiß des Düsenwerkstoffes den Scnmalzpunkt des Thermoelements. Die Zerstörung des Elements ist durch den Punkt t2 gekennzeichnet.
  • Dieser Meßwertverlauf ist bei allen vier Meß-Stellen ähnlich. Aus dem örtlichen und zeitlichen Abstand der t2-Punkte zwischen den einzelnen Meß-Stellen lSt sich oie Abbrandgeschwindigkeit des Düsenwerkstoffes ermitteln. Mit Erreichung der Schmelztemperatur wird das Mantelthermoelement zerstört.

Claims (6)

  1. Patentansprüche i. Verfahren zum Abschätzen des Verschleißes bei einer Blasdüse während des Eintragens von Gasen und/oder Feststoffen una/oder Flüssigkeiten in eine Schmelze, daaurch gekennzeichnet, daß am oder im Düsenwerkstoff im Bereich oer Verschleißzone oer Temperaturverlauf überwacht wird.
  2. , Verfahren nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß der Verlauf eines Temperaturprofils in Strömungsrichtung der einzutragenden Medien überwacht wird.
  3. 3. verfanren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oer Verlauf eines Temperaturprofils in umfangsricntung oer Düse überwacht wird.
  4. 4. Blasdüse zum Einbringen von Gasen und/ooer Feststoffen uncoooer Flüssigkeiten in eine Schmelze, dadurch oeKennzeichnet, daß im Bereich der Austrittsöffnung der Düse ein oder mehrere Thermoelemente zur Messung der Wandtemperatur am oder im Düsenwerkstoff befestigt sind.
  5. 5. Blas@üse nach Anspruch 4, durch seKennzeichnet, daß mehrere Thermoelemente in einer Reine hintereinander in Ström@ngsrichtung der einzutragenden Medien, bevorzugt äg@ieistant, angeordnet sing.
  6. 6. Blasdüse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Thermoelemente in gleichem Abstand von aer Austrittsöffnung der Düse angebracht sina.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0325709A2 (de) * 1988-01-29 1989-08-02 Didier-Werke Ag Gasspülstein
FR2728336A3 (fr) * 1994-12-20 1996-06-21 Lorraine Laminage Mesure en continu de la longueur d'une tuyere d'injection

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