DE3519342A1 - Vorrichtung zur messung und ueberwachung des fuellstandes eines fluessigkeitsbehaelters - Google Patents

Vorrichtung zur messung und ueberwachung des fuellstandes eines fluessigkeitsbehaelters

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DE3519342A1
DE3519342A1 DE19853519342 DE3519342A DE3519342A1 DE 3519342 A1 DE3519342 A1 DE 3519342A1 DE 19853519342 DE19853519342 DE 19853519342 DE 3519342 A DE3519342 A DE 3519342A DE 3519342 A1 DE3519342 A1 DE 3519342A1
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Harry Dipl.-Ing. 4790 Paderborn Heddergott
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Hella GmbH and Co KGaA
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Hella KGaA Huek and Co
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    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/28Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring the variations of parameters of electromagnetic or acoustic waves applied directly to the liquid or fluent solid material
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Description

  • Vorrichtung zur Messung und Uberwachung des Füllstandes
  • eines Flüssiffkeitsbehälters.
  • DieErfindungbetrifft eine Vorrichtung zur Messung und überwachung des Füllstandes eines Flüssigkeitsbehälters, insbesondere des Ölstands eines Kraftfahrzeugverbrennungsmotors, mit einer Lichtquelle, mit einem Lichtempfänger und mit einer in die Flüssigkeit eintauchenden Sonde aus lichtleitendem Material, die eine Mehrzahl von stufigen Reflexionsflächen aufweist, die gegenüber der Längsachse der Sonde geneigt sind und von denen jeweils zwei Reflexionsflächen symmetrisch zur Längsachse der Sonde angeordnet sind und ein Reflexionsflächenpaar bilden.
  • Aus der DE-OS 31 28 925 ist ein Niveaugeber für Flüssigkeiten bekannt, bei dem eine Lichtquelle und ein Lichtempfänger in einer Sonde aus lichtleitendem Material mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt angeordnet sind.
  • Zwei gegenüberliegende Stirnseiten der Sonde sind gestuft. Die Absätze dieser Stufen sind als um 450 gegen die Längsachse der Sonde geneigte Reflexionsflächen ausgebildet. Jeweils zwei Reflexionsflächen in den verschiedenen Stirnseiten bilden ein Reflexionsflächenpaar, das das Licht der Lichtquelle, abhängig davon, ob die Reflexionsfläche von Flüssigkeit benetzt ist, auf den Lichtempfänger reflektiert.
  • Diese vorbekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Stufen in einer Ebene angeordnet sind. Dadurch sind die einzelnen Strahlengänge des Lichts in der Sonde nicht vollständig getrennt und die durch den Licht empfänger meßbaren Tntensitätsunterschiede sind gering. Verwendet man die vorbekannte Vorrichtung zur Messung des Ölstandes in Motorölbehältern von Verbrennungsmotoren, so können gegebenenfalls die temperaturabhängigen Schwankungen der Ausgangsgröße des Licht empfängers größer sein als die flüssigkeitsniveauabhängigen Änderungen der Ausgangsgröße.
  • Eine zuverlässige Messung mehrerer Flüssigkeitsstände ist dann nicht möglich. Bei der vorbekannten Vorrichtung ist es nicht möglich, zur Messung mehrere Licht empfänger zu verwenden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegendenErfindungt eine Vorrichgung zur Messung und Überwachung des Füllstandes eines Flüssigkeitsbehälters zu schaffen, die eine einfache und zuverlässige Messung verschiedener Flüssigkeitsstände mit ausreichenden Intensitätsunterschieden ermöglicht, z. B.
  • auch bei großen Schwankungen der Umgebungstemperatur.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Teil der Reflexionsflächenpaare gegenüber den anderen Reflexionsflächenpaaren um die Längsachse der Sonde verdreht ist.
  • Dieerfindungsemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß durch die besondere Gestaltung der Sonde die Lichtstrahlengänge der einzelnen Reflexionsflächenpaare im lichtleitenden Material weitgehend getrennt sind. Im lichtleitenden Material durch Verunreinigungen und Fertigungsfehler gestreutes Licht eines Lichtstrahlengangs ändert nicht die meßbare Intensität in dem Lichtstrahlengang eines anderen Reflexionsflächenpaares. Die meßbaren Lichtintensitätsunterschiede sind entsprechend groß und erzeugen im Lichtempfänger auch bei großen Schwankungen der Umgebungstemperatur genügend große AlXsgangsgrößenänderungen. Durch den einfachen Aufbau der Sonde ist die Vorrichtung einfach und kostengünstig herstellbar. Die kompakte Bauweise erlaubt es, dieerfindungEemäße Vorrichtung als Ersatz für andere Motorölstandsgeber in Verbrennungsmotoren mit z. B.
  • Ringschwimmer und Reedmagnet zu verwenden, da keine kosten- aufwendigen Änderungen am Motorblock oder der Motorölwanne des Verbrennungsmotors erforderlich sind.
  • Wird die erfindunggemäße Vorrichtung zur Messung des Motorölstandes einerseits bei Motorstillstand und andererseits beim Motorbetrieb verwendet, so ist es vorteilhaft, die zwei dazu erforderlichen Reflexionsflächenpaare im Winkel 0 von 90 gegeneinander um die Längsachse der Sonde verdreht anzuordnen. Dadurch wird eine möglichst vollständige Trennung der Lichtstrahlengänge erzielt.
  • Um auch die Lichtsignalverarbeitungseinrichtungen vollständig zu trennen, ist es vorteilhaft, jedem Reflexionsflächenpaar eine separate Lichtquelle und/oder einen separaten Licht empfänger zuzuordnen.
  • Dabei kann man auch Lichtquellen unterschiedlich farbigen Lichts und/oder Licht empfänger, die auf unterschiedlich farbiges Licht empfindlich sind, verwenden. Auch die Verwendung geeigneter Farbfilter ist möglich.
  • Man kann dann die Lichtquellen jeweils innerhalb der Sonde abweichend von der Längsachse der Sonde in der Nähe einer Reflexionsfläche des Reflexionsflächenpaares anordnen. Dadurch wird der Lichtstrahlengang im Sondenmaterial kürzer und die Intensitätsverluste durch Reflexion oder Absorption des Lichts im Sondenmaterial werden verringert.
  • Die Lichtempfänger können außerhalb der Sonde angeordnet werden, um den Einfluß der Temperatur in der Umgebung der Sonde auf die Ausgangsgröße des Licht empfängers zu vermeiden.
  • Dabei werden vorteilhaft insbesondere faseroptische Lichtleiter mit ihrer Eingangsseite innerhalb der Sonde abweichend von der Längsachse der Sonde in der Nähe der anderen Reflexionsflächen der Reflexionsflächenpaare angeordnet. Dadurch werden ebenfalls die Lichtintensitätsverluste durch Reflexion oder Absorption im Sondenmaterial verringert.
  • Die Licht empfänger können dann mit der Ausgangsseite des insbesondere faseroptischen Lichtleiters außerhalb der Sonde verbunden werden. Die Lichtintensitätsverluste durch die Übertragung des Lichts im Lichtleiter sind vernachlässigbar.
  • Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich, wenn die Sonde einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweist.
  • Die konstruktive Ausgestaltung z. B. der Flanschverbindung zum Flüssigkeitsbehälter ist einfach und es wesen Schwierigkeiten bei der Abdichtung des Behältrinnenraumes gegen den Behälteraußenraum vermieden.
  • Man kann als Lichtquellen Glühlampen verwenden, die auch bei höheren Temperaturen in der Umgebung der Sonde, z. B.
  • bei Verwendung der neuerungsgemäßen Vorrichtung in der Ölwanne eines Verbrennungsmotors, gleichbleibende mechanische und lichtelektrische Eigenschaften aufweisen.
  • Verwendet man als Licht empfänger Fototransistoren, Fotodioden oder Fotowiderstände, so ist die Ausgangsgröße eine elektrische Größe und entsprechend einfach durch bekannte elektrische Vergleichsschaltungen auszuwerten.
  • Wird dieerfindungsgemäße Vorrichtung in Umgebungen mit hohen Temperaturen verwendet, so ist es vorteilhat, die Sonde einstückig aus Polyäthersulfon oder Polysulfon zu fertigen, da dieses Material seine mechanischen und optischen Eigenschaften auch z. B. bei den typischen Umgebungstemperaturen von 200 OC in der Ölwanne eines Verbrennungstiotörs behält. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen *Fotoelemente Vorrichtung zum Messen des Motorölstandes eines Verbrennungsmotors ist es vorteilhaft, die Sonde mit einem Dämpfungsbecher zu umgeben, um in der Umgebung der Sonde den Flüssigkeitsspiegel zu beruhigen. Dadurch wird auch die Schwankung der Lichtintensität und damit die Ausgangsgröße des Licht empfängers beruhigt. Der Dämpfungsbecher kann auch Teil des Sonden-Gehäuses sein, um den Dämpfungsbecher besonders* Ein Ausführungsbeispiel desErfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben: Es zeigen Fig. 1. einslchnitt durch eine Vorrichtung zur Messung und Überwachung zweier Füllstände eines Flüssigkeitsbehälters mit der Schnittebene durch die Längsachse der Sonde und durch die Schwerpunkte des ersten Reflexionsflächenpaares und Fig. 2 einen weiteren Schnitt durch dieselbe Vorrichtung 0 gedreht um 90 In den Figuren ist die Sonde 1 aus dem licht leitenden Material Polysulfon oder Polyäthersulfon viermal schräg abgestuft. Diese schrägen Abstufungen wirken als Reflexionsflächen für das Licht und schließen mit der strichpunktiert gezeichneten Längsachse der Sonde 1 einen Winkel von 450 ein. Jeweils zwei Reflexionsflächen sind symmetrisch zur Längsachse der Sonde 1 angeordnet und bilden die Reflexionsflächenpaare 2, 3, deren Reflexions-0 flächen jeweils einen Winkel von 90 einschließen. Das erste Reflexionsflächenpaar 2 ist gegen das zweite Reflexionsflächenpaar 3 auf der Längsachse der Sonde 1 verschoben und zm die Längsachse der Sonde 1 um 900 verdreht. Die Sonde 1 weist in den Figuren oberhalb des ersten Reflexionsflächenpaares 2 einen runden Querschnitt *klein zu gestalten.
  • auf. Jedem Reflexionsflächenpaar 2, 3 ist eine separate Glühlampe 4, 6 als Lichtquelle und ein in den Figuren nicht dargestellter separater Lichtempfänger zugeordnet.
  • Die Glühlampen 4, 6 sind jeweils innerhalb der Sonde 1 abweichend von der Längsachse der Sonde 1 in der Nähe einer Reflexionsfläche der Reflexionsflächenpaare 2, 3 angeordnet. Die in den Figuren nicht dargestellten Lichtempfänger sind außerhalb der Sonde 1 angeordnet. Die faseroptischen Lichtleiter 8, 9 sind mit ihrer in den Figuren dargestellten Eingangsseite jeweils innerhalb der Sonde 1 abweichend von der Längsachse der Sonde 1 in der Nähe der anderen Reflexionsfläche des jeweiligen Reflexionsflächenpaares 2, 3 angeordnet. Die faseroptischen Lichtleiter 8, 9 und die elektrischen Versorgungsleitungen 5, 7 der Glühlampen 4, 6 sind in den Figuren nach oben aus der Sonde 1 herausgeführt. De in den Figuren nicht dargestellte Ausgangsseite der faseroptischen Lichtleiter 8, 9 ist in bekannter Weise mit der lichtempfindlichen Fläche eines Fototransistors oder einer Fotodiode oder eines Fotowiderstandes als Lichtempfänger verbunden. Diese Licht empfänger wandeln die Intensität des Lichts in eine Stro elektrische Spannung,oder einen elektrischen Widerstand um. Die Sonde 1 wird mit ihren in den Figuren nach oben gerichteten Fußteil mit rundem Querschnitt in bekannter Weise durch eine dichtende Flanschverbindung in dem Flüssigkeitsbehälter 10 befestigt.
  • Der Behälter 10 kann die Motorölwanne eines Verbrennungsmotors sein, um den Motorölfüllstand im Verbrennungsmotor zu überwachen. In diesem Fall wird der Abstand der Reflexionsflächenpaare 2, 3 zum Boden der Ölwanne so gewählt, daß durch das aeite Reflexionsflächenpaar 3 der minimale zulässige Motorölfüllstand bei laufendem Verbrennungsmotor gemessen und überwacht wird. Das erste Re-2.
  • flexionsflächenpaar wird in seiner Höhe über dem Boden der Ölwanne so angeordnet, daß der minimale zulässige Motorölfüllstand bei ruhendem Verbrennungsmotor gemessen und überwacht wird. So ist eine ständige Überwachung des minimalen zulässigen Motorölfüllstands bei allen Betriebszuständen der Brennkraftmaschine mit dieser raumsparenden Vorrichtung möglich.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung funktioniert folgendermaßen: Der Flüssigkeitsstand im Flüssigkeitsbehälter sei derart, daß der Flüssigkeitsspiegel zwischen dem ersten Reflexionsflächenpaar 2 und dem zweiten Reflexionsflächenpaar 3 steht. Dies ist in den Figuren durch 11 eine Schlangenlinie dargestellt. Dann sind die Reflexionsflächen des aeiten Reflexionsflächenpaares 3 in die Flüssigkeit eingetaucht. Die Reflexionsflächen des ersten Reflexionsflächenpaares 2 werden nicht von Flüssigkeit umgeben.
  • Das von der ersten Lichtquelle 4 ausgesandte Licht wird an der Grenzfläche lichtleitendes Medium/Luft des ersten Reflexionsflächenpaares 2 zweimal total reflektiert in Richtung auf die ringangsseite des ersten faseroptischen Lichtleiters 8 Der Lichtstrahlengang bei Totalreflexion am ersten Reflexionsflächenpaar 2 ist in Figur 1 gestrichelt gezeichnet. Die Reflexionsflächen des ersten Reflexionsflächenpaares 2 wirken zusammen als 90 -Prisma.
  • Der erste faseroptische L'chtleiter 8 leitet die eingangsseitig aufgenommene Lichtintensität zur Ausgangsseite weiter. Dort verursacht das Licht im Licht empfänger aufgrund elektro-optischer Effekte eine der Intensität des infallenden Lichts proportionale elektrische Ausgangsgröße. Diese Ausgangsgröße des Licht empfängers wird durch bekannte elektrische Schwellwert- oder Vergleichs schaltungen ausgewertet.
  • Da die Reflexionsflächen des Zeiten Reflexionsflächenpaares 3in die Flüssigkeit eingetaucht sind, trifft das Licht, das von der weiten Lichtquelle ausgesandt wird, auf die Grenzfläche lichtleitendes Medium/Flüssigkeit des weiten Reflexionsflächenpaares 3. Es kann keine Totalreflexion des Lichts an den Grenzflächen stattfinden. Das Licht wird an den Grenzflächen aus der Sonde 1 heraus in die Flüssigkeit hineingebrochen und absorbiert. Deshalb tritt kein Licht an der Eingangsseite in denzweitenfaseroptischen Lichtleiter 9 ein, so daß der an der Ausgangsseite angeschlossene elektrische Lichtempfänger keine Lichtintensität wahrnimmt. Die nachfolgende elektrische Auswerteschaltung verarbeitet einen ntsprechenden elektrischen Widerstand, Strom oder eine elektrische Spannung. Steigt der Flüssigkeitsspiegel über die Höhe des ersten Reflexionsflächenpaares 2*keine Totalreflexion des Lichts der ersten Glühlampe 4 mehr statt, da die Reflexionsflächen von Flüssigkeit umgeben sind. Der erste Licht empfänger registriert dann keine Lichtintensität mehr.
  • Sinkt der Flüssigkeitsspiegel unter das Niveau des zweiten Reflexionsflächenpaares 3, so findet auch am zweiten Reflexionsflächenpaar 3 Totalreflexion des Lichts der zweiten Glühlampe 6 statt, weil die Reflexionsflächen nicht von Flüssigkeit umgeben sind. Der zweite Licht empfänger nimmt dann eine entsprechend große Lichtintensität wahr.
  • Mit Hilfe bekannter dem Licht empfänger nachgeschalteter Auswerteschaltungen läßt sich also anhand der vom Lichtempfänger aufgenommenen Lichtintensität eindeutig auf den Flüssigkeitsstand im Behälter schließen. Da im Gegensatz zum Vorbekannten keine geringen Intensitätsunterschiede ausgewertet werden müssen, sondern durch strenge Trennung der optischen Wege und der Wege der elektrischen Signalverarbeitung für ;eden zu messenden Füllstand die Auswerteschaltung nur abfragt, ob die elektrische Größe vorhanden ist oder nicht, ist die neuerungsgemäße Vorrich-*, so findet auch am ersten Reflexionsflächenpaar 2 tung auch bei Umgebungstemperaturen von 180 OC und mehr betriebssicher.
  • Die Verknüpfung der Meßergebnisse für jeden Füllstand kann durch einfache logische Schaltglieder erfolgen.
  • Die Längsachse der Sonde 1 kann durchaus von der Achse durch den Schwerpunkt der Sonde 1 abweichen.

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Messung und Überwachung des Füllstandes eines Flüssigkeitsbehälters, insbesondere des Ölstandes eines Kraftfahrzeugverbrennungsmotors, mit einer Lichtquelle, mit einem Lichtempfänger und mit einer in die Flüssigkeit eintauchenden Sonde aus lichtleitndem Material, die eine Mehrzahl von stufigen Reflexionsaufweigt'gegenüber der Längsachse der Sonde geneigt sind und von denen jeweils zwei Reflexionsflächen symmetrisch zur Längsachse der Sonde angeordnet sind und ein Reflexionsflächenpaar bilden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Reflexionsflächenpaare gegenüber den anderen Reflexionsflächenpaaren um die Längsachse der Sonde verdreht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (1) zwei Reflexionsflächenpaare (2, 3) aufweist und daß das erste Reflexionsflächenpaar (2) gegenüber dem zweiten Reflexionsflächenpaar (3) um 0 90 verdreht ist,
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Reflexionsflächenpaar (2, 3) eine separate Lichtquelle und/oder ein separater Licht empfänger zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen innerhalb der Sonde (1) abweichend von der Längsachse der Sonde (1) in der Nähe einer Reflexionsfläche der Reflexionsflächenpaare (2, 3) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtempfänger außerhalb der Sonde (1) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Sonde (1) abweichend von der Längsachse der Sonde in der Nähe der anderen Reflexionsflächen des Reflexionsflächenpaares insbesondere faseroptische Lichtleiter (8, 9) mit ihrer Eingangsseite angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht empfänger mit der Ausgangsseite der insbesondere faseroptischen Lichtleiter (8, 9) verbunden sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (1) einen im wesentlichen runden Querschnitt aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen Glühlampen (4, 6) sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht empfänger Fototransistoren oder Fotodioden oder Fotowiderstände oder Fotoelemente sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (1) einstückig aus Polysulfon oder Polyäthersulfon oder Acrylglas oder Macrolon gefertigt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (1) von einem Dämpfungsbecher umgeben ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen Lichtquellen unterschiedlich farbigen Lichts und/oder daß die Licht empfänger auf unterschiedlich farbiges Licht empfindlich sind.
  14. *oder LED's oder LASER-Dioden 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde Bestandteil des Gehäuses des Dämpfungsbechers ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche des Reflexions-Flächenpaares lichtundurchlässig verspiegelt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Reflexionsflächenpaar in einem Winkel ungleich 450 zur Längsachse der Sonde angeordnet ist, der vom Grenzwinkel der Totalreflexion der zu messenden Flüssigkeit abhängig ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsflächen der Reflexionsflächenpaare Farbfilter aufweisen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2628836A1 (fr) * 1988-03-18 1989-09-22 Veglia Borletti Srl Procede de mesure du niveau de liquide dans un reservoir et capteur realisant un tel procede
EP2239547A1 (de) * 2009-04-02 2010-10-13 Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. (ATB) Flaschen-Siphon zur Gasmessung in Biogasversuchen
EP3859288A1 (de) * 2020-01-31 2021-08-04 Eaton Intelligent Power Limited Elektrooptischer sensor

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