DE3519067A1 - Ladedruckgeraet - Google Patents
LadedruckgeraetInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D7/00—Indicating measured values
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Description
- Beschreibung
- Die Erfindung betrifft ein Ladedruckgerät, insbesondere für Turbomotoren in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem zylindrischen Gehäuse mit auf einem Dreiviertelkreis des eine Stirnseite des Gehäuses bildenden scheibenförmigen Skalenträgers angeordneten und jeweils einer vorgegebenen Druckstufe des Ladedruckes zugeordneten Anzeigelampen, die den Skalenträger teilweise nach außen überragen.
- Derartige Ladedruckgeräte sind erforderlich, um bei Hochleistungsturbos die Ladung des Turbos zu überwachen und rechtzeitig einen für den Motor gefährlich hohen Ladedruck anzuzeigen. Besonders wesentlich ist dies bei Motoren, die mit einer manuellen Ladedruckregelung, einem sogenannten Dampfrad, ausgerüstet sind, da hier manuell bei bestimmten erforderlichen hohen Beschleunigungen der Ladedruck zusätzlich erhöht werden kann, jedoch den Wert von 1 bar möglichst nicht überschreiten soll, um die Leistungsgrenze des Motors nicht zu überschreiten.
- Da sich der Fahrer bei derartigen Beschleunigungsvorgängen ganz der Straße widmen muß und nicht noch zusätzlich alle Geräte am Armaturenbrett im Auge behalten kann, ist es erforderlich, daß diese Geräte zum einen optimal zu erkennen zu sind, ohne aber zu blenden, und zum anderen, daß gefährliche Betriebszustände des Motors leicht und sicher erkannt werden können, ohne den Fahrer übermäßig von der Beobachtung der Fahrvorgänge abzulenken.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ladedruckgerät zu schaffen, das ein blendfreies und der jeweiligen Umgebungshelligkeit angepaßtes Ablesen der Ladedruckskala ermöglich und bei dem kritische Druckwerte zusätzlich optisch und/oder akustisch angezeigt werden.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in dem von den Anzeigelampen freien Viertelkreis des scheibenförmigen Skalenträgers eine in eine Bohrung des Skalenträgers eingesetzte und diesen teilweise überragende Fotozelle für die Anzeigelampen eingesetzt und daß die einem kritischen Ladedruck zugeordnete Anzeigelampe als blinkende Leuchtdiode ausgebildet ist.
- Durch eine derartige Fotozelle ist eine stufenlose Helligkeitsregelung der Anzeigelampen abhängig von der Umgebungshelligkeit möglich. Die üblicherweise bei einem Ladedruckwert von 1 bar als blinkende Leuchtdiode ausgebildete Anzeigelampe bewirkt darüberhinaus ein auffälliges optisches Warnsignal, das vom Fahrer leicht wahrgenommen werden kann.
- In Weiterbildung der Erfindung ist die Fotozelle zweckmäßigerweise mit ihren beiden als Stützbeine ausgebildeten Anschlußdrähten auf einer die Anzeigelampen tragenden Platine, die parallel zum scheibenförmigen Skalenträger mit Abstand von diesem innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, befestigt und über auf der Platine verlaufenden Anschlußlötbahnen mit dem Stromversorgungswiderstand für die Anzeigelampen verbunden.
- Um darüberhinaus auch noch ein akustisches Warnsignal zu ermöglichen, kann auf der Platine ein mit der blinkenden Leuchtdiode über Anschlußleitungen verbundener elektrischer Summer angeordnet sein.
- Es ist aber auch möglich, daß in die rückwärtige Stirnseite des Gehäuses eine Anschlußbuchse für einen externen elektrischen Summer eingelassen ist.
- Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wirkungsweise der wesentlichen Merkmale der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 eine Aufsicht auf den scheibenförmigen Skalenträger mit der Anordnung der Fotozelle und der Anzeigelampen, sowie Fig. 2 eine Seitenansicht des Gehäuses mit herausgezogener oberster Platine.
- Wie aus der Aufsicht nach Fig. 1 und der Seitenansicht nach Fig. 2 zu ersehen ist, sind in entsprechende Bohrungen 3 eines scheibenförmigen Skalenträgers 2 etwa entlang einem Dreiviertelkreis im Bereich des äußeren Umfanges des Skalenträgers 2 eine Anzahl von Anzeigelampen 4 angeordnet, die jeweils einem bestimmten Ladedruck zugeordnet sind, wie aus der innerhalb der Lampenreihe verlaufenden Ladedruck-Skala ersichtlich ist. Diese Lampen 4 können dabei einzelnen entsprechend dem jeweiligen Druck oder fortlaufend zunehmend bis zum jeweils herschenden Druck aufleuchten.
- Um nunmehr ein optimales und an die Umgebungshelligkeit angepaßtes Ablesen der Anzeigelampen zu ermöglichen, ist im unteren Bereich in dem von Anzeigelampen freien Viertelkreis des scheibenförmigen Skalenträgers 2 in eine Bohrung 5 des Skalenträgers 2 eine Fotozelle 6 eingesetzt, die den Skalenträger 2 teilweise nach oben überragr, wie man insbesondere aus Fig. 2 ersehen kann.
- Diese Fotozelle 6 ist über ihre beiden, als Stützbeine ausgebildeten Anschlußdrähte 7 und 8 auf einer die Anzeigelampen 4 tragenden Platine 10 befestigt. Diese Pla- tine 10 verläuft parallel zum Skalenträger 2 mit Abstand von diesem und liegt im Betriebszustand innerhalb des Gehäuses 1 - zur besseren Darstellung ist der Einsatz jedoch teilweise aus dem Geäuse 1 herausgezogen. Die zweckmäßigerweise unterhalb der Platine 10 verlaufenden Anschlußdrähte bzw. Anschlußlötbahnen 11 und 12 der Fotozelle 6 sind dann mit dem Stromversorgungswiderstand 13 verbunden, der einerseits über Anschlußdrähte 14 mit dem externen Stromkabel 15 in Verbindung steht und andererseits über entsprechende, hier nicht näher dargestellte Leitungen die einzelnen Anzeigelampen 4 speist.
- Auf diese Weise können also die Helligkeitswerte der Anzeigelampen 4 stufenlos und selbsttätig der Umgebungshelligkeit angepaßt werden.
- Zur Anzeige eines kritischen Ladedruckes, der üblicherweise bei etwa 1 bar liegt, ist darüberhinaus die diesem Wert zugeordnete Anzeigelampe 15 als blinkende Leuchtdiode ausgebildet, um damit ein auffälliges optisches Signal zu erhalten, das der Fahrer auch bemerkt, wenn sein Blick nicht unmittelbar auf das Ladedruckgerät gerichtet ist.
- Um darüberhinaus auch noch ein akustisches Warnsignal bei Erreichen des kritischen Wertes zu geben, kann innerhalb des Ladedruckgerätes 1 - nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf der obersten Platine 10 - ein elektrischer Summer 20 angeordnet sein, der über seine Anschlußleitungen 21 mit der blinkenden Leuchtdiode 15 oder deren Stromversorgung verbunden ist.
- Statt einer Anordnung des elektrishen Summers innerhalb des Gerätes - was wegen der Geräuschabschirmung ungünstig sein kann - ist es aber auch möglich, den Summer extern anzuordnen und über eine in der Rückseite 22 des Gehäuses 1 eingelassenen Anschlußbuchse 23 mit dem entsprechenden Stromkreis zu verbinden.
- Insgesamt ergibt sich also ein Ladedruckgerät, dessen Ablesbarkeit erheblich verbessert worden ist und das darüberhinaus selbsttätig optische und gegebenenfalls auch akustische Warnsignale bei Erreichen kritischer Werte des Ladedruckes abgibt.
Claims (4)
- Patentansprüche 1. Ladedruckgerät, insbesondere für Turbomotoren in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem zylindrischen Gehäuse mit auf einem Dreiviertelkreis des eine Stirnseite des Gehäuses bildenden scheibenförmigen Skalenträgers angeordneten und jeweils einer vorgegebenen Druckstufe des Ladedruckes zugeordneten Anzeigelampen, die den Skalenträger zumindest teilweise nach außen überragen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von Anzeigelampen (4) freien Viertelkreis des scheibenförmigen Skalenträgers (2) eine in eine Bohrung (5) des Skalenträgers (2) eingesetzte und diese teilweise überragende Fotozelle (6) eingesetzt und daß die einem kritischen Ladedruck zugeordnete Anzeigelampe als blinkende Leuchtdiode (15) ausgebildet ist.
- 2. Ladedruckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotozelle (6) mit ihren beiden als Stützbeine ausgebildeten Anschlußdrähren (7,8) auf einer die Anzeigelampen (4) tragenden Platine (10), die parallel zum Skalenträger (2) mit Abstand von diesem innerhalb des Gehäuses (1) angeordnet ist, befestigt ist und über an der Platine (10) verlaufende Anschlußlötbahnen (11, 12) mit dem Stromversorgungswiderstand (13) für die Anzeigelampen (4) verbunden ist.
- 3. Ladedruckgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Platine (10) ein mit der blinkenden Leuchtdiode (15) über Anschlußleitungen (21) verbundener elektrischer Summer (20) angeordnet ist.
- 4. Ladedruckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rückseite (22) des Gehäuses (1) eine Anschlußbuchse (23) für einen elektrischen Summer eingelassen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853519067 DE3519067A1 (de) | 1985-05-28 | 1985-05-28 | Ladedruckgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853519067 DE3519067A1 (de) | 1985-05-28 | 1985-05-28 | Ladedruckgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3519067A1 true DE3519067A1 (de) | 1986-12-04 |
Family
ID=6271800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853519067 Withdrawn DE3519067A1 (de) | 1985-05-28 | 1985-05-28 | Ladedruckgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3519067A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3933689A1 (de) * | 1989-10-09 | 1991-04-11 | Weber Guenther | Gehaeuse |
DE4413377B4 (de) * | 1994-04-19 | 2005-05-04 | I F M Electronic Gmbh | Verfahren zur Darstellung von mindestens zwei numerischen Informationen |
-
1985
- 1985-05-28 DE DE19853519067 patent/DE3519067A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3933689A1 (de) * | 1989-10-09 | 1991-04-11 | Weber Guenther | Gehaeuse |
DE4413377B4 (de) * | 1994-04-19 | 2005-05-04 | I F M Electronic Gmbh | Verfahren zur Darstellung von mindestens zwei numerischen Informationen |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |