DE3519021A1 - Maschine zum abfuellen teigiger medien in eine schlauchfoermige huelle - Google Patents

Maschine zum abfuellen teigiger medien in eine schlauchfoermige huelle

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DE3519021A1 DE19853519021 DE3519021A DE3519021A1 DE 3519021 A1 DE3519021 A1 DE 3519021A1 DE 19853519021 DE19853519021 DE 19853519021 DE 3519021 A DE3519021 A DE 3519021A DE 3519021 A1 DE3519021 A1 DE 3519021A1
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    • A22C11/107A string passing between two rotary members comprising dividing elements cooperating with each other
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Description

  • Maschine zum Abfüllen teigiger Medien in eine schlauchförmige
  • Hülle Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Abfüllen teigiger Medien in eine schlauchförmige Hülle, insbesondere von Wurstbrät in eine Wursthülle, mit einem Füllrohr, an dessen Auslaßende sich ein Bremsring für die ablaufende Hülle befindet. Derartige Abfüllmaschinen sind in verschiedenen Ausführungen schon einige Zeit bekannt. Eine Förderpumpe drückt das Wurstbrät od. dgl. über das Füllrohr in den auf letzterem in geraffter Form befindlichen künstlichen oder natürlichen Darm und zieht diesen unter dem Bremsring hindurch vom Füllrohr ab unter gleichzeitiger Bildung eines meterlangen Wurststranges. Letzterer wird in geeigneter Weise in einzelne Teile unterteilt, so daß letztlich ein aus vielen, normalerweise gleichlangen Würsten bestehender Wurststrang entsteht. In die schlauchförmige Hülle wird, wie gesagt, teigiges Medium verschiedenster Art eingeführt, also nicht nur Wurstbrät, sondern beispielsweise auch Käse und andere pastöse Masse.
  • Das Abziehen der gerafften Hülle durch den Spaltraum zwischen dem freien Fülirohrende und dem Bremsring erfolgt durch das ausströmende, in die Hülle eintretende teigige Medium. Wenn es sich dabei jedoch um ein steifes Füllgut handelt, an dem aufgrund seiner kelbrigen Eigenschaften die Hülle sehr stark haftet, so wird die Hülle vom Medium zu schnell abgezogen und es kann sich der für ein pralles Füllen notwendige Druck nicht aufbauen. Es kommt noch hinzu, daß relativ viel Luft ins Hülleninnere gelangt. Insgesamt entstehen demnach Würste, die schlecht gefüllt und mit Luftblasen durchsetzt sind. Dies ist aus verschiedenen Gründen unannehmbar.
  • Einer dieser Gründe ist beispielsweise die Entstehung unterschiedlich schwerer Würste bei der automatischen Wurstbildung.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, eine Maschine der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein pralles Füllen der Hülle auch bei steifem kelbrigem Füllgut möglich ist, wie es beispielsweise zur Herstellung der in Großbritannien gefragter breakfast sausage" Verwendung findet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wir erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Maschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist.
  • Bei dieser Maschine kann die ablaufende Hülle in bekannter Weise mit Hilfe eines Bremsrings mit einer vorbestimmten Reibung vom Füllrohr abgezogen werden. Die Bremswirkung des Bremsrings darf jedoch nicht zu groß sein, weil sonst die Hülle reißt. In Durchlaufrichtung hinter dem Bremsring befindet sich nun erfindungsgemäß ein erster Hilfsbremsring, der die ablaufende gefüllte Wursthülle derart hemmt, daß sich in ihr ein ausreichender, das pralle Füllen gewährleistender Druck aufbauen kann, ohne die Gefahr eines Reißens heraufzubeschwören. Es ist einleuchtend, daß man den Durchlaß dieses zusätzlichen Bremsrings und auch seine Formgebung entsprechend den verschiedenen Kriterien wählen muß. Dies sind in erster Linie Beschaffenheit der Hülle und des teigigen Mediums, Förderdruck und Fördermenge pro Zeiteinheit und nicht zuletzt auch Bremswirkung des bekannten Bremsrings für die leere Wursthülle. Die ablaufende gefüllte Hülle dringt aufgrund der gewählten Dimensionierung, zumindest teilweise, in die Zwischenräume zwischen den Rippen ein, und dies erzeugt die Bremswirkung für die ablaufende gefüllte Wurt. Durch die Zahl der Rippen, deren Form und auch die Länge des Hilfsbremsrings, kann man die für das notwendige Füllgut und die verwendete Hülle jeweils zweckmäßgiste Bremswirkung erzeugen. Aufgrund der Eigenelastizität und des Innendrucks in der gefüllten Hülle erhalten die Würste kurz nach Verlassen des ersten Hilsbremsrings oder spätestens bei der Zipfelbildung den vorgesehenen, insbesondere kreisrunden Querschnitt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Rippen eine etwa dreickeckförmige Querschnittsform aufweisen. Selbstverständlich muß man im Hinblick auf die empfindliche Wursthülle scharfe Kanten und Übergänge vermeiden. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß jeweils eine Dreieckflanke in radialer Richtung der ablaufenden gefüllten Hülle verläuft. Die Zahl der insbesondere gleichmäßig am Umfang verteilten Rippen richtet sich nach dem Durchmesser der Wursthülle und auch der Rippenhöhe in radialer Richtung gemessen. Zweckmäßigerweise sollten es wenigstens drei oder vier sein. Beim Ausführungsbeispiel sind es in bevorzugter Weise acht Rippen.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß sich in Durchlaufrichtung der Hülle durch den Bremsring vor letzterem ein zweiter Hilfsbremsring befindet, dessen Bohrung mit mehreren, in Längsrichtung verlaufenden Rippen versehen ist, wobei der Außendurchmesser der gerafften, auf dem Füllrohr befindlichen Hülle größer ist als ein gedachter Zylinder an den freien Rippenenden. Dieser zweite Hilfsbremsring bewirkt ein gebremstes Auflösen der Raffung der Hülle, so daß er die Bremswirkung des Haupt-Bremsrings unterstützt. Ein verzögertes Auflösen der Raffung ergänzt die Bremswirkung des Haupt-Bremsrings. Damit unterstützt der zweite Hilfsbremsring in gewisser Weise die insgesamt vorhandene Bremswirkung im Sinne einer Druckerhöhung im Wurstinneren. Der kräftige Druck bewirkt ein pralles Füllen der Hülle.
  • Außerdem wird dadurch das Eindringen von Luft und somit die lästige Blasenbildung im Wurstinneren unterbunden. Ein gleichmäßig prall gefüllter ablaufender Wurststrang ermöglicht in Verbindung mit einer automatisch arbeitenden Vorrichtung zur Zipfelbildung die Herstellung grammgenau gleicher Würste. Auch in Verbindung mit der Zipfelbildung kommt dem zweiten Hilfsbremsring eine Bedeutung zu.
  • Eine weitere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der zweite Hilfsbremsring an seinem Einlaufende trichterförmig aufgeweitet ist und die Rippenenden in diesem Bereich bogenförmig nach außen verlaufen. Man erreicht dadurch eine sanfte, das Auflösen der Raffung nicht behindernde progressive Bremswirkung. Die Rippenform und auch die Rippenzahl sowie deren Anordnung am Umfang kann man gleich wählen wie beim ersten Hilfsbremsring. Ein Unterschied besteht allderings darin, daß im Einlaufbereich die Rippenhöhe stetig zunehmen kann. Im zylinderförmigen Teil des zweiten Hilfsbremsrings wählt man die Rippenhöhe zweckmäßigerweise jedoch konstant über die Länge.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der erste Hilfsbremsring an seinem inneren Ende einen Sitzring für den Bremsring trägt, der Stützring insbesondere angeformt ist. An diesem Stützring stützt sich insbesondere die Lippe des Bremsrings ab. Der Stützring verhindert ein Aufweiten des Bremsrings und damit eine Veränderung oder gar ein Nachlassen der Bremswirkung dieses Rings. Der Bremsring ist in bevorzugter Weise zwischen dem ersten und zweiten Hilfsbremsring eingesetzt und der zweite Hilfsbremsring ist gegen den ersten hin zustellbar. Durch dieses Zustellen des zweiten Hilfsbremsrings gegen den unverschiebbar gehaltenen ersten Hilfsbremsring erzielt man die notwendige Spannung des dazwischen befindlichen herkömmlichen Bremsrings. Außerdem läßt sich auf diese Weise der Bremsring ein- bzw.
  • ausbauen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der zweite Hilfsbremsring mittels eines Gewinderings zustellbar ist, der an seinem äußeren Ende anliegt und in einem Innengewinde eines beide Hilfsbremsringe umgebenden Außenrings verschraubbar ist. Selbstverständlich umgibt dieser Außenring auch den zwischen den Hilfsbremsringen befindlichen Bremsring direkt oder indirekt.
  • Die Gewindeverbindung erlaubt eine sehr feinfühlige Verstellung des zweiten Hilfsbremsrings und damit eine genaue Einstellung der Bremswirkung des Bremsrings.
  • Der erste Bremsring ist vorteilhafterweise an einer Schulter des Außenrings axial abgestützt. Zu diesem Zwecke befindet sich außen am ersten Hilfsbremsring eine Gegenschulter, ein Außenbund oder ein anderes Element, beispielsweise ein Außen-Sprengring. Im Hinblick auf die bei derartigen Maschinen geforderte Hygiene ist jedoch ein angeformter Außenbund das Vorteilhafteste.
  • Die beiden Hilfsbremsringe sind gemäß einer anderen Variante der Erfindung undrehbar im Außenring gehalten. Man erreicht dies beispielsweise über eine Nut und ein darin eingreifendes Element, insbesondere eine Feder, ein Stift od. dgl. Während der erste Hilfsbremsring aufgrund der erwähnten Schultern axial unverschiebbar ist, kann der zweite Hilfsbremsring zum Zwecke der Einstellung, wie gesagt, verschoben aber nicht gedreht werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Außenring drehbar in einem Maschinengehäuse gelagert und mit einem Antriebsmotor verbunden ist. Hierbei handelt es sich um eine Ausbildung der in Verbindung mit einem um seine Längsachse drehbaren Füllrohr und einer Quetscheinrichtung Bedeutung bei der Zipfelbildung bzw. Unterteilung des ablaufenden Wurststrangs in einzelne Würste Bedeutung zukommt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Außenring außen als Zahnriemenscheibe ausgebildet und über einen Zahnriemen mit dem Antriebsmotor antriebsverbunden ist. Der Zahnriemenantrieb gewährleistet eine sehr präzise, schlupffreie Drehung, die insbesondere bei einem taktweise arbeitenden Drehantrieb von Vorteil ist. Schließlich ist es auch noch sehr vorteilhaft, daß ein Dichtring, insbesondere ein O-Ring zwischen dem Gewindering und dem Außenring angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Hierbei stellen dar: Fig. 1 Teilweise schematisch und in vertikaler Richtung geschnitten einen Ausschnitt aus der Maschine im Bereich des freien Füllrohrendes, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1.
  • Eine nicht gezeigte Förderpumpe drückt das teigige Medium 1 in ein im Sinne des Pfeils 2 um seine Längsachse drehbares Füllrohr 3 der Wurstfüllmaschine. Es durchströmt das Füllrohr im Sinne des Pfeils 4. Außen am Füllrohr 3 befindet sich die zu füllende schlauchförmige Hülle 5 in geraffter Form. Sie wird von dem über die Mündung 6 abströmenden teigigen Mediums 1 unter einem dem Mündungsbereich zugeordneten Bremsring 7 hindurch abgezogen.
  • In Durchlaufrichtung 4 befindet sich hinter dem Bremsring 7 ein erster Hilfsbretsring 8, der im wesentlichen die Gestalt eines Rohres hat. In der Bohrung dieses Rohres befinden sich, insbesondere gleichmäßig am Umfang verteilt, in Längsrichtung verlaufende Rippen 9, die besonders gut in Fig. 2 zu sehen sind. Aus Fig. 1 wird deutlich, daß der ablaufende gefüllte Wurststrang aufgrund des in seinem Innern herrschenden Druckes in die Zwischenräume zwischen den Rippen 9 eindringt. Man erkennt das im übrigen auch aus Fig. 2. Infolgedessen wirken die Rippen, welche vorzugsweise einen etwa dreieckförmigen Querschnitt haben, eine Bremswirkung auf den ablaufenden Wurststrang 10. Diese Bremswirkung verhindert ein allzu schnelles Abziehen der gerafften Hülle 5 vom Füllrohr 3. Die Hülle 5 wird infolgedessen auch bei einem stark haftenden steifen Füllgut prall gefüllt, unter zumindest weitgehender Vermeidung von Lufteinschlüssen. Die durch die Rippen 9 in den ablaufenden Wurststrang eingedrückten Längsrillen veschwinden aufgrund des Innendrucks und der Eigenelastizität der Hülle kurz nach Verlassen des ersten Hilfsbremsrings 8. Das Eindringen des Wurststrangs in die Zwischenräume zwischen den Rippen 9 ist dadurch möglich, daß der Wurstdurchmesser 11 größer ist als ein gedachter Zylinder an der Stelle der freien Rippenenden.
  • Des weiteren entnimmt man Fig. 2, daß eine der Dreiecksflanken jeder Rippe in radialer Richtung des ablaufenden Wurststrangs bzw. des ersten Hilfsbremsrings 8 verläuft. Die andere bildet damit einen Winkel von beispielsweise etwa 30° In Durchlaufrichtung 4 der Hülle 5 durch den Bremsring 7 befindet sich vor letzterem ein zweiter Hilfsbremsring 12. Dessen Bohrung ist ebenfals mit mehreren in Längsrichtung verlaufenden Rippen 13 versehen. Der Außendurchmesser der gerafften, auf dem Füllrohr 3 befindlichen Hülle 5 ist größer als ein gedachter Zylinder an den freien Rippenenden, so daß das jeweils fordere Ende der gerafften Hülle an den Rippen zur Anlage kommt, wodurch das Abziehen durch den ablaufenden Wurststrang 10 zusätzlich gebremst wird. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, daß der zweite Hilfsbremsring an seinem Einlaufende 14 trichterförmig aufgeweitet ist und die dortigen Rippenenden dieser Form folgen, d.h. bogenförmig nach außen verlaufen und sich zugleich teilförmig verjüngen.
  • Der erste Hilfsbremsring 8 trägt an seinem inneren Ende einen vorzugsweise angeformten Stützring 15 für den Bremsring 7. Letzterer ist, wie Fig. 1 der Zeichnung deutlich zeigt, zwischen den ersten Hilfsbremsring 8 und den zweiten Hilfsbremsring 12 -eingesetzt. Im übrigen ist letzterer gegen den ersten Bremsring 8 hin zustellbar und zwar im Sinne des Pfeils 4. Dabei greift er mit seinem Außendurchmesser in einen aufgeweiteten Bohrungsteil des ersten Bremsrings 8 ein. Das äußere Ende des Bremsrings 7 stützt sich somit über das vordere Ende des zweiten Bremsrings 12 am hinteren Ende des ersten Bremsrings 8 ab. Die axiale Fixierung und soweit erforderlich Spannung des Bremsrings 8 erreicht man mit Hilfe eines Gewinderings 16, der in ein Innengewinde 17 eines beide Hilfsbremsringe 8 und 12 umgebenden Außenrings 18 eingeschraubt ist. Die axiale Verspannung ist dadurch möglich, daß der erste Bremsring 8 mit einem Außenbund 19 an einer Schulter 20 des Außenrings 18 anliegt.
  • Die beiden Hilfsbremsringe 8 und 12 sind undrehbar im Außenring 19 gehalten. Zu diesem Zwecke besitzt der erste Hilfsbremsring 8 eine an seinem Außenbund angebrachte Längsnut 21, in welcher das radial nach innen ragende Ende eines Stiftes 22 des Außenrings 18 eingreift. Ein weiterer Stift 23 des Außenrings 18 greift in eine Längsnut 24 des zweiten Hilfsbremsrings 12 ein.
  • Der Außenring 18 ist drehbar in einem lediglich angedeuteten Maschinengehäuse 25 gelagert. Außen ist er als Zahnriemenscheibe 26 ausgebildet und über einen Zahnriemen 27 mit einem nicht gezeigten Antriebsmotor verbunden. Ein zwischen den Außenring 18 und das Lagerschild des Maschinengehäuses 25 eingesetztes Lager ist mit 28 bezeichnet. Ein O-Ring 29, der in eine entsprechende Außennut des Gewinderings 16 eingesetzt ist, liegt an einer Bohrung des Außenrings 18 an.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Rippen 13 des zweiten Hilfsbremsrings 12 liegt darin, daß beim Abdrehen des ablaufenden Wurststrangs 10, also bei der Bildung benachbarter Wurstzipfel 30 und 31, die geraffte Wursthülle 9 mit derselben Drehzahl umläuft, wie das Füllrohr 3 und der zweite Hilfsbremsring 12. Man vermeidet dadurch einen Schlupf in Umfangsrichtung und ein Verdrillen der gerafften Wursthülle 5.
  • Die Zipfelbildung erfolgt in bekannter Weise durch Quetschen des ablaufenden Wurststrangs 10 mit Hilfe zweier, ein Quetschplattenpaar bildender Quetschplatten 32 und 33. Der in Fig. 1 links der Quetschplatten befindliche Teil des ablaufenden Wurststrangs bleibt während der Drehung des rechts befindlichen Teils, beispielsweise im Sinne des Pfeils 34 stehen. Dadurch wird die Wursthülle an der Quetschstelle 35 verdrillt. Die Quetschplatte 32 befindet sich vorzugsweise mit weiteren Quetschplatten an einem im Sinne des Pfeils 36 umlaufenden endlosen Zahnriemen 37, während die Quetschplatte bzw. Quetschplatten 33 an einem hierzu parallel laufenden zweiten Zahnriemen 38 befestigt sind. Der erste Zahnriemen 37 wird über die Zahnriemenscheibe 39 geführt, während die Zahnriemenscheibe 40 den zweiten Zahnriemen 38 umlenkt und gegebenenfalls antreibt. Jeder Zahnriemen ist über wenigstens zwei im Abstand voneinander angebrachte Zahnriemenscheiben geführt.

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Maschine zum Abfüllen teigiger Medien in eine schlauchförmige Hülle (5), insbesondere von Wurstbrät in eine Wursthülle, mit einem Füllrohr (3), an dessen Auslaßende (6) sich ein Bremsring (7) für die ablaufende Hülle befindet, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Durchlaufrichtung (4) der Hülle (5) hinter dem Bremsring (7) ein von der ablaufenden Wurst (10) durchlaufener erster Hilfsbremsring (8) befindet, dessen Bohrung mit mehreren in Längsrichtung verlaufenden Rippen (9) versehen ist, wobei der Wurstdurchmesser (11) größer ist als ein gedachter Zylinder an den freien Rippenenden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (9) eine etwa dreieckförmige Querschnittsform aufweisen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Dreieckflanke der Rippen (9) in radialer Richtung der ablaufenden gefüllten Hülle (10) verläuft.
  4. 4. Maschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Durchlaufrichtung (4) der tiVille (5) durch den Bremsring (7) vor letzterem ein zweiter Hilfsbremsring (12) befindet, dessen Bohrung mit mehreren in Längsrichtung verlaufenden Rippen (13) versehen ist, wobei der Außendurchmesser der gerafften, auf dem Füllrohr (3) befindlichen Hülle (5) größer ist als ein gedachter 7ylinder an den freien Rippenenden.
  5. 5. Maschine nach Anspruuch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hilfsbremsring (12) an seinem Einlaufende (14) trichterförmig aufgeweitet ist und die Rippenenden in diesem Bereich bogenförmig nach außen verlaufen.
  6. 6. Maschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hilfsbremsring (8) an seinem inneren Ende einen Stützring (15) für den Bremsring (7) trägt, der Stützring (15) insbesondere angeformt ist.
  7. 7, Maschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsring (7) zwischen den ersten (8) und zweiten Hilfsbremsring (12) eingesetzt ist und der zweite Hilfsbremsring gegen den ersten zustellbar ist.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hilfsbremsring (12) mittels eines Gewinderings (16) zustellbar ist, der an seinem äußeren Ende anliegt und in einem Innengewinde (17) eines beide Hilfsbremsringe (8 u. 12) umgebenden Außenrings (18) verschraubbar ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hilfsbremsring (8) an einer Schulter (19) des Außenrings (18) axial abgestützt ist.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hilfsbremsringe (8 und 12) undrehbar im Außenring (19) gehalten sind.
  11. 11. Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (18) drehbar in einem Maschinengehäuse (25) gelagert und mit einem Antriebsmotor verbunden ist.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (18) außen als Zahnriemenscheibe (26) ausgebildet und über einen Zahnriemen (27) mit dem Antriesbsmotor antriebsverbunden ist.
  13. 13. Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 12, gekennzeichnet durch einen Dichtring, insbesondere O-Ring (29), zwischen dem Gewindering (16) und dem Außenring (18).
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