DE3518799A1 - Mehrschichten-gleitlager - Google Patents
Mehrschichten-gleitlagerInfo
- Publication number
- DE3518799A1 DE3518799A1 DE19853518799 DE3518799A DE3518799A1 DE 3518799 A1 DE3518799 A1 DE 3518799A1 DE 19853518799 DE19853518799 DE 19853518799 DE 3518799 A DE3518799 A DE 3518799A DE 3518799 A1 DE3518799 A1 DE 3518799A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- iron
- tin
- plain bearing
- barrier layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/02—Parts of sliding-contact bearings
- F16C33/04—Brasses; Bushes; Linings
- F16C33/06—Sliding surface mainly made of metal
- F16C33/12—Structural composition; Use of special materials or surface treatments, e.g. for rust-proofing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2204/00—Metallic materials; Alloys
- F16C2204/10—Alloys based on copper
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2204/00—Metallic materials; Alloys
- F16C2204/60—Ferrous alloys, e.g. steel alloys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
STUNTZSTR.',GCC 16 8000 M1JNCCJ
Anwaltsakte 34 384 V
3518799 24. Mai 1985
Fürstlich Hohenzollernsche Hüttenverwaltung
Laucherthal
Postfach 220 D-7480 Sigmaringen
MEHRSCHICHTEN-GLEITLAGER
«(089)988272-74 TeiekoDierer (089i 983049 Bankkonter Bayer Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270t
Telex: 524 560 Swan d Kaue inlotec 6350 Gr ll + ll! Hypo-Bank Muncnen 4 410122850 (BLZ 700200111 Swift Code HYPODEMM
Postgiro München 65343-808 (BLZ 70010080)
Mehrschichten-Gleitlager
Die Erfindung betrifft Mehrschichten-Gleitlager aus einem Stahlstützkörper,
vorzugsweise einer Stahlstützschale,
einer Zwischenschicht aus Bleibronze, d. h. einer Kupferlegierung mit 8 bis 30 % Bleianteil, einer Sperrschicht aus galvanisch
abgeschiedenem Eisen oder Nickel und einer auf diese Sperrschicht aufgegossenen oder galvanisch aufgebrachten Laufschicht
mit einem Zinnanteil von 8 bis 93 %.
Gleitlager der vorgenannten Art erfüllen in hohem Maße die Forderung,
daß an den Grenzflächen der einzelnen Metalle keine physikalischchemischen Vorgänge stattfinden, die zu einer Beeinträchtigung der
Bindungsqualität führen. Derartige Vorgänge können stattfinden, wenn an der Grenzfläche zweier Metallschichten chemische Elemente aus
unterschiedlichen Legierungen dieser Schichten aufeinandertreffen,
die in der Lage sind, miteinander unter Bildung von Verbindungen zu reagieren, die unerwünschte Eigenschaften aufweisen. Bei diesen Verbindungen
handelt es sich vor allem um intermetallische Phasen von
außerordentlicher Härte und Sprödigkeit.
Besonders gefürchtet sind die intermetallischen Phasen Cu^Sn und CugSn^,
die sich zwischen Kupfer und Zinn bilden, wenn als Zwischenschicht eine Bleibronze und als Gleitschicht eine zinnhaltige Legierung verwendet
wird. Die für die Lagertechnik wichtigsten zinnhaltigen Legierungen sind Weißmetalle, die im Verbundgußverfahren auf die Bieibronze aufgebracht
werden, sowie die galvanisch aufgebrachten Legierungen mit bis 20 % Zinn, 2 bis 3 % Kupfer, Rest Blei. In letzter Zeit haben
3518793
ferner galvanisch abgeschiedene Laufschichten an Bedeutung gewonnen
mit einem Anteil von etwa 92 % Zinn und etwa 7 % Antimon.
Damit eine Reaktion zwischen dem Kupfer der Bleibronze und dem Zinn
der Laufschicht nicht eintreten kann, ist es üblich, die Oberfläche der Bleibronze vor dem Aufbringen des zinnhaltigen Laufschichtmetalles
durch eine galvanisch aufgebrachte Sperrschicht von wenigen Mikrometern Dicke abzudecken und das Laufschichtmetall dann auf diesen sogenannten
Sperrdamm aufzubringen. Auf breiter Ebene hat sich der Ni ekel sperrdamm in der Vergangenheit für Lager mit galvanischer Laufschicht
mit einem Zinnanteil von nur 10 bis 20 % bewährt.
Für Lager mit aufgegossenem Weißmetall müssen bei diesem Nickel-Sperrdamm
jedoch erhebliche Einschränkungen gemacht werden. Insbesondere Weißmetalle auf Zinnbasis, die im allgemeinen einen Zinnanteil
von 80 bis 90 % besitzen, lassen sich auf einen Nickel-Sperrdamm nicht mit der geforderten Bindungsqualität aufgießen.
Der Grund dafür ist, daß der Niekel-Sperrdamm wohl in der Lage ist, die
Bildung der extrem gefährlichen intermetallischen Phasen Cu3Sn und
CUgSn5 zu verhindern, daß aber auch Nickel mit Zinn spröde intermetallische
Verbindungen bildet. Die Bildungsgeschwindigkeit dieser
Phasen ist verhältnismäßig gering, wenn sich die Reaktionspartner Nickel und Zinn im festen Zustand und auf verhältnismäßig niedriger
Temperatur befinden. Aus diesem Grunde ist Nickel für Lager mit galvanischer Laufschicht ein brauchbares Sperrschichtmaterial. Dagegen
bildet sich bei Weißmetallager mit aufgegossener Laufschicht bereits
während des Aufgießens, das bei einer Temperatur zwischen 380 und 420° C erfolgt, an der Grenzfläche zwischen Nickel und Weißmetall
eine intermetallische Schicht aus Ni3Sn und Ni3Sn2 mit einer Schichtdicke
von 1 bis 2 Mikrometern aus.
Bei der im Lagerbetrieb auftetenden dynamischen Beanspruchung treten
in dieser spröden Zwischenschicht Risse auf, die zu großflächigen Ablösungen des Weißmetalls führen. Besonders intensiv erfolgt die
-3-
.56 T 87
Bildung der intermetallischen Schicht beim Aufgießen von Weißmetallen
auf Zinnbasis. Bei diesen Legierungen liegt der Zinngehalt wie schon oben erwähnt, zwischen 80 und 90 %. Es sei hier der Vollständigkeit
halber erwähnt, daß das Aufgießen von Weißmetallen auf Bleibasis, die in der Regel nur ca. 10 % Zinn enthalten, bei einem Nickel-Sperrdamm
weniger kritisch ist.
Da die gegossenen Zinnbasis-Weißmetalle den Weißmetallen auf Bleibasis
aber hinsichtlich Ermüdungsbeständigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Kavitationsbeständigkeit überlegen sind, sind gerade die Zinnbasis-Weißmetalle
als Laufschichtwerkstoffe von größtem Interesse.
Bei den oben bereits erwähnten galvanisch abgeschiedenen, hoch zinnhaltigen
Laufschichten mit einem gewissen Anteil von Antimon ist zwar die Gefahr der Bildung spröder intermetallischer Schichten an der
Grenzfläche zwischen Nickel und Zinn bei der Herstellung der Lager wegen der niedrigen Temperaturen der Galvanikbäder gering. Bei Dieselmotoren
mit hoher spezifischer Leistung jedoch wird der Laufschicht laufend Reaktionsenergie zugeführt, die zu einer erhöhten Diffusionsgeschwindigkeit führt, so daß auch hier diese, die Lebensdauer der
Lager vermindernden, spröden, intermetallischen Schichten entstehen.
Somit erweist sich auch für diese Laufschicht der Nickel-Sperrdamm als nur sehr bedingt brauchbar.
Es ist schon seit Jahrzehnten bekannt, daß auch Eisen und Cobalt als
Sperrdamm zwischen einer Kupferlegierung und einer hoch zinnhaltigen Legierung geeignet ist. Für gegossene Laufschichten mit hohem Zinngehalt
hat jedoch Cobalt eine noch schlechtere Diffusionsstabilität als Nickel. Die Verwendung eines Eisensperrdammes zwischen Bleibronze
und einer galvanischen Laufschicht oder einer aufgegossenen Weißmetallschicht
hat sich ebenfalls bisher nicht durchsetzen können. Der Hauptgrund hierfür ist, daß eine auf Bleibronze abgeschiedene Eisenschicht
nicht die für ein Gleitlager nötige Haftfestigkeit aufweist. Insbe-
-4-
sondere war man bisher nicht in der Lage, galvanisch abgeschiedene
Eisensperrschichten mit Weißmetall zu begießen, ohne daß sich das Eisen von der Bleibronze ablöste. Diese Schwierigkeiten sind der Grund
dafür, daß Gleitlager mit Eisensperrdamm bisher nicht eingesetzt worden sind, obwohl das Eisen gegenüber Zinn sich hinsichtlich der Bildung
von intermetallischen Verbindungen wesentlich günstiger verhält.
Bei dünnen Laufschichten von nur 20 bis 50 Mikrometern Dicke tritt nicht
selten der Fall ein, daß die Laufschicht vollständig verschleißt und die Welle zunächst auf der Sperrschicht, später dann auch auf der Bleibronze
läuft. Die Phase des Hindurchtretens der Welle durch die Sperrschicht kann sich als kritisch erweisen. Insbesondere, wenn die
Sperrschicht aus dem bisher ausschließlich als Sperrschichtmetall verwendeten Nickel besteht, muß davon ausgegangen werden, daß die
Sperrschicht eine für die Welle, insbesondere für eine nicht gehärtete Welle sehr hohe Härte besitzt. Diese Härte kann bei Nickel bis
zu 380 Vickerseinheiten betragen.
Ähnlich wie Nickel kann auch galvanisch abgeschiedenes Eisen sehr hart
sein. Diese hohe Härte kommt hauptsächlich durch im Eisen gelösten Wasserstoff zustande, der bei der elektrochemischen Eisenabscheidung
mit abgeschieden wird.
Der Sperrdamm muß also zusätzlich zur Diffusionsstabilität weitere,
bisher nicht realisierte Eigenschaften aufweisen, die ein Höchstmaß an Freßsicherheit zwischen Welle und Sperrschicht gewährleisten, die
es verhindert, daß beim Durchlaufen der Welle durch diese kritische Komponente des im wesentlichen ternären Aufbaus der Gleitlagerschichten
eine die Betriebssicherheit gefährlich beeinträchtigende Schädigung der Wellenoberfläche eintritt.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem hoch belastbaren Gleitlager
die Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß auf kostengünstige Weise beide Metalle, nämlich Eisen oder Nickel alternativ als galvanisch
abgeschiedener Sperrdamm verwendet werden können und dieser Sperr-
-5-
3118799 - 0I
damm eine bessere Verträglichkeit gegenüber der Gegenlauffläche besitzt,
wenn z.B. die Welle nach verschlissener Laufschicht direkt auf dem Sperrdamm läuft.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß aus der zu galvanisierenden
Oberfläche der Zwischenschicht die dort angeschnittenen Bleianteile der Kupferlegierung entfernt sind und, daß sich die galvanische
Sperrschicht in die auf diese Weise entstandenen Kavernen der Kupfermatrix hineinerstreckt und deren Wand auskleidend bedeckt,
wobei die von der Sperrschicht ausgekleideten Kavernen durch Metallanteile der Laufschicht ausgefüllt sind.
Die Vorteile eines derartigen erfindungsgemäßen Gleitlagers sind beträchtlich.
Die mit bleifreien Kavernen versehene Oberfläche der Bleibronze erfüllt in hohem Maße die Forderung, daß auf wirtschaftlichem
Wege alternativ sowohl Eisen als auch Nickel als Sperrdamm galvanisch abgeschieden werden kann. Somit stehen für alle gebräuchliche, sowohl
gegossene als auch galvanisch abgeschiedene Laufschichtlegierungen die notwendigen passenden Diffusionssperrdämme zur Verfügung. Die mikrofein
zerklüftete Oberfläche der Bleibronze bedingt nicht nur eine für die Festigkeit der Diffusionsbindung der Laufschicht auf dem Sperrdamm
wesentlich vergrößerte Oberfläche, sondern sie sorgt auch für eine gute Verklammerung der Laufschicht in der Zwischenschicht.
Trotz der Auskleidung der Kavernen durch den Sperrdamm bleibt noch
genügend Raum in den Vertiefungen dieser nunmehr galvanischen Oberfläche, so daß die anschließend aufgebrachte Laufschicht in diese
Vertiefung hineinragt. Indem das Weißmetall auf diese Weise an zahlreichen mikroskopisch kleinen Stellen die Sperrschicht gleichsam
durchsetzt, erhält die Sperrschicht eine ähnliche Struktur wie die Bleibronze, d.h. es sind in eine relativ harte Grundmasse (hier
Eisen oder Nickel, dort Kupfer) relativ weiche Einschlüsse (hier Weißmetall, dort Blei) eingelagert. Der Anteil der weichen Phase im
Eisen oder Nickel ist etwas geringer als in der Bronze, da ja ein
-6-
5518799
Teil des Hohlraumvolumens durch die Sperrschichtauskleidung verloren
geht. Der erfindungsgemäße Sperrdamm besitzt somit Gleitlagereigenschaften.
Es hat sich gezeigt, daß eine auf diese Weise in ihrer Struktur heterogen
gemachte Sperrschicht gegenüber einem homogenen glatten Sperrdamm den großen Vorteil ajfweist, daß auch nicht gehärtete Wellen
ohne Schädigung ihrer Oberfläche diese neuartigen Sperrdämme durchlaufen können. Dadurch, daß durch den Verschleiß die feinen Einsprenkelungen
des Weißmetalles freigelegt sind, ist an diesen Stellen die Ölbenetzbarkeit besser, das Mischreibungsverhalten der die Welle tragenden
Sperrschicht wird dadurch verbessert. Hinzu kommt, daß bei einer örtlichen überhitzung im Lager das Weißmetall, dessen untere
Schmelzintervallgrenze bei 235° C liegt, aus den Vertiefungen austreten
kann und die Sperrschicht mit einem dünnen Weißmetallfilm
überzieht, der reibungsvermindernd wirkt. Die Lebensdauer des Lagers wird dadurch beträchtlich erhöht.
Damit diese Phase des Durchlaufens der Welle durch den Sperrdamm nur
möglichst kurze Zeit dauert, ist es zweckmäßig, daß die Sperrschicht nach dem galvanischen Abscheiden im Mittel nur eine Dicke von 3 bis
8 Mikrometern aufweist. Auch sind dadurch die Galvanikzeiten für das Aufbringen des Sperrdammes kurz.
Mehrschichten-Gleitlager, die eine Laufschicht aufweisen aus gegossenen
Zinn-Lagerlegierungen, sind besonders korrosions- und verschleißfest. Im Falle, daß die Dicke der Laufschicht durch eine
Feinstbearbeitung im Bereich von 0,1 bis 0,3 mm liegt, besitzen solche Lager auch eine sehr hohe Ermüdungsbeständigkeit. Voraussetzung
dafür ist aber vor allen Dingen, daß die Bindung zwischen der Laufschicht und der Zwischenschicht über dem Sperrdamm eine hervorragende
Festigkeit aufweist. Wie schon weiter oben erläutert, wird dies dadurch erreicht, daß im Falle einer aufgegossenen Laufschicht aus
einer Zinnlegierung mit 5 bis 10 % Antimon, 2 bis 5 % Kupfer, bis 0,5 % Arsen und bis 2 % Cadmium als Sperrdamm eine Eisenschicht vorgesehen
ist.
-7-
Die hervorragende Bindungsfestigkeit der Laufschicht zur Zwischenschicht
ist dadurch gegeben, daß diese Eisensperrschicht im Übergangsbereich
zur gegossenen Laufschicht eine Reaktionsschicht aus einer Eisen-Zinn-Verbindung (FeSn^) aufweist. Auf welche Weise diese
Reaktionsschicht erzeugt wird, wird weiter unten noch erläutert.
Es ist auch möglich, als Laufschicht eine bisher bekannte galvanische
Ternärschicht zu verwenden, wobei die galvanisch auf die Eisenoder
Nickelsperrschicht aufgebrachte Laufschicht eine Lagerlegierung ist mit 8 bis 15 % Zinn, 0 bis 3,5 % Kupfer, Rest Blei.
Wie schon erwähnt, ist es neuerdings auch möglich, hochzinnhaltige
Laufschichten maßgalvanisch abzuscheiden, wobei in diesem Falle ein Nickel-Sperrdamm nicht die ausreichende Diffusionsstabilität aufweist.
Eine Verbesserung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß im Falle einer galvanisch aufgebrachten Laufschicht aus einer Zinnlegierung
mit 3 bis 9 % Antimon, weniger als 1 % Kupfer und weniger
als 0,5 % Blei als Sperrdamm eine Eisenschicht vorgesehen ist. Da diese zinngalvanische Laufschicht mit nur einer Schichtdicke bis
50 μΓη gefertigt wird, erweist sich besonders hier die heterogene
Struktur des Eisensperrdamms für die Notlaufeigenschaft des Lagers beim Durchlaufen der Sperrschicht als besonderer Vorteil
Eine besonders vorteilhafte Ausführung des Lagers gemäß der Erfindung
ergibt sich unter der Bedingung, daß die gegossenen Laufschichten
eine Dicke zwischen 50 und 1000 μηη, die galvanischen Laufschichten
eine Dicke von 10 bis 60 pm aufweisen.
Es ist allgemein bekannt, daß man Blei von oder aus einer Oberfläche
entfernen kann durch eine Behandlung mit Agenzien wie beispielsweise Essigsäure, Ameisensäure oder Zitronensäure. Mittels
dieses Verfahrens ist es möglich, das Blei der Bleibronzeeinschlüsse selektiv aufzulösen, wobei gleichzeitig die Kupfer- bzw. Kupfer-Zinn-Grundmasse
praktisch nicht angegriffen wird. Zur Herstellung der geschilderten Oberfläche der Bleibronze für das erfindungsgemäße
Lager kann deshalb so vorgegangen werden, daß die an der Ober-
-8-
3518793
fläche der Zwischenschicht angeschnittenen Bleianteile durch Behandlung
mit einer Lösung aus Essigsäure und Wasserstoffperoxid erfolgt, anschließend die dabei entstehenden Reaktionsprodukte
mittels Ultraschall aus den Kavernen entfernt werden und anschließend die Sperrschicht galvanisch abgeschieden wird.
Indem die Bleieinschlüsse auf diese Weise aus der Oberfläche der Bleibronze herausgelöst werden, entsteht an der Stelle eines jeden
Bleieinschlusses ein zur Oberfläche hin geöffneter Hohlraum oder eine muldenförmige Vertiefung. Aus diesen Kavernen müssen die
Reste des Bleilösungsagens und die Lösungsprodukte vollständig
entfernt werden, bevor das Eisen elektro-chemisch abgeschieden wird. Die Entfernung dieser Rückstände erfolgt wirkungsvoll durch
Ultraschalleinwirkung unter Wasser. Die Eisensperrschicht wird anschließend aus einem der herkömmlichen salz- oder schwefelsauren
Elektrolyten in einer Schichtdicke von vorzugsweise 2 bis 3 Mikrometer abgeschieden. Möchte man anstelle von Eisen- einen Nickelsperrdamm
abscheiden, so kann mit den dem Fachmann seit langem bekannten Verfahren gearbeitet werden. Diese Bäder besitzen im allgemeinen
eine genügende Streufähigkeit, um auch die Wandungen der Kavernen mit einer Galvanikschicht auszukleiden. Da unter der Vielzahl
der Bleieinschlüsse stets ein relativ hoher Anteil mit einem Durchmesser von mehr als 6 Mikrometern vorhanden ist, werden
diese Kavernen durch die Galvanikschicht nicht vollständig ausgefüllt, sondern lediglich um die Dicke der Sperrschicht verkleinert.
Wird nun durch den nachfolgenden Prozeß des Weißmetallaufbringens der Sperrdamm mit Weißmetall überdeckt, so füllen sich auch die
ausgekleideten Kavernen mit diesem Weißmetall.
In dem Falle, daß nun diese mit Kavernen durchsetzte Sperrdamm-Oberfläche
mit einem Weißmetall begossen werden soll, muß vor dem Aufgießen des Weißmetalles die Eisensperrschicht verzinnt werden,
indem eine Reaktion zwischen geschmolzenem Zinn-2-Chlorid und Eisen herbeigeführt wird, wobei sich flüssiges Zinn unter Bildung
-9-
3518739
von FeSn2 auf der Eisenoberfläche niederschlägt.
Möchte man die Laufschicht galvanisch auf die mit Kavernen durchsetzte
Sperrschicht abscheiden, so muß man darauf achten, daß das galvanische Abscheiden der Laufschicht unmittelbar anschließend an
die galvanische Abscheidung der Sperrschicht erfolgt.
Wird Eisen als Sperrschichtmetall verwendet, dann ist es wichtig,
daß das Eisen dieser Sperrschicht sehr weich ist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Eisensperrschicht vor dem Aufbringen
der Laufschicht wärmebehandelt wird, wobei die Lager eine Stunde auf 280 bis 300c C gehalten werden.
In der Zeichnung zeigt
Figur 1 eine schematische Darstellung eines metallographischen Schliffes durch ein bekanntes Gleitlager gemäß dem Oberbegriff.
Figur 2 eine schematische Darstellung eines metal lographischen
Schliffes durch die Laufschicht und die Zwischenschicht eines Mehrschichten-Gleitlagers gemäß der Erfindung.
In der Zeichung ist mit 1 die Kupfermatrix gezeigt, in die mehr oder weniger fein verteilt, kugelig oder dendritisch der Bleianteil
2 eingelagert ist. Bei der Bearbeitung der Bleibronzeoberfläche
werden die dort vorhandenen Bleipartikel 5 angeschnitten, so daß diese Bleieinlagerungen an der bearbeiteten Oberfläche deutlich
sichtbar in Erscheinung treten. Bei den bekannten Mehrschichten-Gleitlagern dieser Art ist der Diffusionssperrdamm 3 auf diese
glatt bearbeitete Oberfläche aufgalvanisiert, so daß sowohl die Kupfermatrix als auch die angeschnittenen Bleipartikel durch den
Sperrdamm abgedeckt sind. Wird Nickel als Sperrdamm-Material verwendet, so entsteht eine weitgehend geschlossene Galvanikoberfläche,
auf die die Laufschicht 4 aufgebracht wird, wobei der
-10-
Sperrdamm eine Diffusion des Zinnes aus der Laufschicht in die Bleibronze verhindert. Handelt es sich bei der Laufschicht 4 um
Weißmetalle, die überwiegend Blei enthalten, und nur sehr geringe Anteile an Zinn, dann ist die Gefahr der Bildung von intermetallischen
Grenzschichten an der Nickeloberfläche sehr gering. Versucht man jedoch hoch zinnhaltige Weißmetalle in flüssigem
Zustand auf diese Nickeloberfläche zu gießen, dann entsteht schon bei der Herstellung die spröde intermetallische Schicht aus
Ni3Sn und Ni3Sn2 mit einer Schichtdicke von 1 bis 2 Mikrometern.
Dieser Diffusionsprozeß ist jedoch mit der Herstellung des Lagers keineswegs beendet, sondern schreitet im Betrieb als Gleitlager
fort, bis sich schließlich der gesamte Ni ekel sperrdamm aufgelöst
hat. Nachdem diese Reaktion vollständig stattgefunden hat zwischen der Laufschicht und dem Sperrdamm, setzt sich die Zinndiffusion
fort durch die aus Ni3Sn. bestehende intermetallische Zwischenschicht
und bildet intermetallische Verbindungen mit der Bleibronze,
insbesondere mit dem Kupfer. Im frühen Stadium dieser Sekundärdiffusion entstehen Risse in der NigSn^-Schicht, so daß örtliche
Bereiche der abgeschiedenen Laufschicht isoliert werden und herausbrechen. Die Bildung dieser Kupfer-Zinn-Nickel-Verbindung reduziert
die Bindungsfestigkeit ganz beträchtlich durch die extreme Sprödigkeit dieser intermetallischen Verbindung. Messungen haben
ergeben, daß eine ursprünglich nur 3 Mikrometer dicke Nickelschicht
bei einer Temperatur von 135° C schon nach etwa 3000 Stunden auf eine Reaktionsschichtdicke angewachsen ist von 6 Mikrometern.
In Figur 2 kann man die nach oben geöffneten Kavernen 6 erkennen, aus denen das Blei entfernt ist und die durch den Diffusionssperrdamm
weitgehend ausgekleidet sind. Bei einer derartigen Oberfläche der zu galvanisierenden Bleibronze ist es möglich, sowohl
Nickel als auch Eisen als Sperrdamm zuverlässig galvanisch abzuscheiden. Durch die Ultraschallreinigung ist dafür gesorgt, daß
diese Kavernen absolut frei sind von Reaktionsprodukten, die beim
-11-
5118799 /S
Entfernen der Bleieinlagerungen entstanden sind. Deshalb ist es auch
möglich, daß auf dem Grund der Kavernen 7 absolut zuverlässig der Sperrdamm abgeschieden werden kann, so daß trotz der sehr zerklüfteten
Oberfläche des Sperrdamms dieser weitgehend geschlossen ist. Die Laufschicht 4 bildet somit Fortsätze 6 in die Bleibronze-Kavernen
hinein, die einesteils eine gute Verklammerung der Laufschicht in der Bleibronze sicherstellen, andererseits auch eine
Oberflächenvergrößerung darstellen für die Bindung der Laufschicht
auf dem Sperrdamm. Ferner kann man in Figur 2 deutlich erkennen, daß bei verschlissener Laufschicht die Welle immer noch zu einem beträchtlichen
Prozentsatz auf Weißmetall läuft. Diese Weißmetallinseln ermöglichen weiterhin in dieser Verschleißphase des Lagers
eine gewisse Einbettungsfähigkeit für Schmutzpartikel und eine gewisse Notlaufeigenschaft beim Entstehen von Temperaturblitzen.
Wie man sich sehr wohl vorstellen kann, bleiben diese "Gleiteigenschaften" des Sperrdammes während der gesamten Verschleißlaufzeit
durch diesen Sperrdamm hindurch erhalten. Schließlich läuft die Welle in einem Verschleißstadium des Lagers, bei dem alle beteiligten
Metalle, nämlich Laufschichtmetall, Sperrdamm-Metall, Kupfer
und Blei an der Oberfläche des Lagers erscheinen, bis dann schließlich bei vollständigem Durchreiben des Sperrdammbereiches die
Welle auf der reinen Bleibronze läuft.
Leerseite
Claims (11)
1. Mehrschichtengleitlager bestehend aus einem Stahlstützkörper, einer
Zwischenschicht aus einer Kupferlegierung mit 8 bis 30 % Bleianteil,
einer Sperrschicht aus galvanisch abgeschiedenem Eisen oder Nickel und einer auf diese Sperrschicht aufgegossenen oder galvanisch
aufgebrachten Laufschicht mit einem Zinnanteil von 8 bis 93 % , dadurch gekennzeichnet, daß aus der zu galvanisierenden
Oberfläche der Zwischenschicht die dort angeschnittenen Bleianteile (5) der Kupferlegierung entfernt sind und daß sich die galvanische
Sperrschicht (3) in die auf diese Weise entstandenen Kavernen (6) der Kupfermatrix (1) hineinerstreckt und deren Wand
auskleidend bedeckt, wobei die durch die Sperrschicht (3) nur ausgekleideten Kavernen (6) durch Metallanteile der Laufschicht (4)
ausgefüllt sind.
2. Mehrschichtengleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrschicht (3) nach dem galvanischen Abscheiden im Mittel eine Dicke aufweist von 3 bis 8 pm.
3. Mehrschichtengleitlager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Falle einer aufgegossenen Laufschicht (4) aus einer Zinnlegierung mit 5 bis 10 % Antimon, 2 bis 5 % Kupfer,
bis 0,5 % Arsen, bis 2 % Cadmium, als Sperrdamm (3) eine Eisenschicht
vorgesehen ist.
4. Mehrschichtengleitlager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eisensperrschicht (3) im Übergangsbereich zur gegossenen Laufschicht (4) eine Reaktionsschicht aufweist aus
einer Eisen-Zinn-Verbindung (FeSn2).
5. Mehrschichtengleitlager nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die galvanisch auf die Eisen- oder Nickelsperrschicht aufgebrachte Laufschicht (4) eine Lagerlegierung
ist mit 8 bis 15 % Zinn, 0 bis 3,5 % Kupfer, Rest Blei.
3518793
6. Mehrschichtengleitlager nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Falle einer galvanisch aufgebrachten Laufschicht
(4) aus einer Zinnlegierung mit 3 bis 9 % Antimon, weniger als 1 % Kupfer und weniger als 0,5 % Blei als Sperrdamm (3) eine
Eisenschicht vorgesehen ist.
7. Mehrschichtengleitlager nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gegossenen Laufschichten (4) eine Dicke
von 50 bis 1000 Mikrometern, die galvanischen Laufschichten (4) eine Dicke von 10 bis 60 Mikrometern aufweisen.
8. Verfahren zur Herstellung des Mehrschichtengleitlagers nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Oberfläche der Zwischenschicht angeschnittenen Bleianteile (5) durch Behandlung
mit einer Lösung aus Essigsäure und Wasserstoffperoxid erfolgt, anschließend die dabei entstehenden Reaktionsprodukte
mittels Ultraschall aus den Kavernen (6) entfernt werden und daß wiederum anschließend die Sperrschicht (3) galvanisch abgeschieden
wird.
9. Verfahren nach Anspruch.8 zur Herstellung des Mehrschichtengleitlagers
nach Anspruch 3, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufgießen des Weißmetalles (4) die Fe-Sperrschicht (3)
verzinnt wird, indem eine Reaktion zwischen geschmolzenem Zinn-2-Chlorid
und Eisen herbeigeführt wird und sich dabei flüssiges Zinn unter Bildung von FeSn2 auf der Eisenoberfläche niederschlägt.
10. Verfahren nach Anspruch 8 zur Herstellung des Mehrschichtengleitlagers
nach Anspruch 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das galvanische Abscheiden der Laufschicht (4) unmittelbar
anschließend an die galvanische Abscheidung der Sperrschicht (3) erfolgt.
-3-
11. Verfahren zur Herstellung des Mehrschichtengleitlagers nach Anspruch
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fe-Sperrschicht (3) vor dem Aufbringen der Laufschicht (4) wärmebehandelt wird,
wobei die Lager eine Stunde auf 280 bis 300° C gehalten werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3518799A DE3518799C2 (de) | 1985-05-24 | 1985-05-24 | Mehrschichten-Gleitlager |
GB8612594A GB2175354B (en) | 1985-05-24 | 1986-05-23 | A multilayer plain bearing |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3518799A DE3518799C2 (de) | 1985-05-24 | 1985-05-24 | Mehrschichten-Gleitlager |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3518799A1 true DE3518799A1 (de) | 1986-11-27 |
DE3518799C2 DE3518799C2 (de) | 1995-03-23 |
Family
ID=6271614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3518799A Expired - Fee Related DE3518799C2 (de) | 1985-05-24 | 1985-05-24 | Mehrschichten-Gleitlager |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3518799C2 (de) |
GB (1) | GB2175354B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0422321A1 (de) * | 1989-10-13 | 1991-04-17 | Taiho Kogyo Co., Ltd. | Gleitlager |
DE4446848A1 (de) * | 1993-12-27 | 1995-07-20 | Daido Metal Co Ltd | Material eines mehrschichtigen Gleitlagers |
AT403194B (de) * | 1995-07-12 | 1997-11-25 | Miba Gleitlager Ag | Verfahren zum herstellen eines gleitlagers |
WO2008074281A2 (de) * | 2006-12-19 | 2008-06-26 | Mahle International Gmbh | Gleitlager |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2004068069A (ja) * | 2002-08-05 | 2004-03-04 | Nippon Parkerizing Co Ltd | 燒結材製品、及びその製造方法 |
DE102004038191A1 (de) * | 2004-08-06 | 2006-03-16 | Ks Gleitlager Gmbh | Gleitlagerverbundwerkstoff |
FR3097785B1 (fr) * | 2019-06-25 | 2021-12-03 | Ab | Couche de contact à la surface d’un élément en métal en mouvement relatif contre un autre élément en métal, et liaison d’articulation pourvue d’une telle couche de contact |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB551181A (en) * | 1941-05-12 | 1943-02-11 | Vandervell Products Ltd | Improvements in bearings |
US3365777A (en) * | 1966-02-14 | 1968-01-30 | Clevite Corp | Method for producing a multi-layer bearing |
EP0029471A1 (de) * | 1979-11-27 | 1981-06-03 | BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. | Verfahren zur Herstellung eines Lagerkörpers für ein Gleitlager hoher Wärmeleitfähigkeit und Lagerkörper |
EP0155257A2 (de) * | 1984-02-27 | 1985-09-18 | MIBA Gleitlager Aktiengesellschaft | Verbundgleitlager |
DE3422327A1 (de) * | 1984-06-15 | 1985-12-19 | Fürstlich Hohenzollernsche Hüttenverwaltung Laucherthal, 7480 Sigmaringen | Verfahren zur erzeugung einer gleitschicht aus weissmetall auf bleibronzeoberflaechen von stahl/bleibronze-verbundlagern |
-
1985
- 1985-05-24 DE DE3518799A patent/DE3518799C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1986
- 1986-05-23 GB GB8612594A patent/GB2175354B/en not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB551181A (en) * | 1941-05-12 | 1943-02-11 | Vandervell Products Ltd | Improvements in bearings |
US3365777A (en) * | 1966-02-14 | 1968-01-30 | Clevite Corp | Method for producing a multi-layer bearing |
EP0029471A1 (de) * | 1979-11-27 | 1981-06-03 | BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. | Verfahren zur Herstellung eines Lagerkörpers für ein Gleitlager hoher Wärmeleitfähigkeit und Lagerkörper |
EP0155257A2 (de) * | 1984-02-27 | 1985-09-18 | MIBA Gleitlager Aktiengesellschaft | Verbundgleitlager |
DE3422327A1 (de) * | 1984-06-15 | 1985-12-19 | Fürstlich Hohenzollernsche Hüttenverwaltung Laucherthal, 7480 Sigmaringen | Verfahren zur erzeugung einer gleitschicht aus weissmetall auf bleibronzeoberflaechen von stahl/bleibronze-verbundlagern |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z: Konstruktion 1968, H.11, S.431-434 * |
DE-Z: Technisches Zentralblatt, Abt. Maschinen- wesen, 1961, S.1098 * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0422321A1 (de) * | 1989-10-13 | 1991-04-17 | Taiho Kogyo Co., Ltd. | Gleitlager |
DE4446848A1 (de) * | 1993-12-27 | 1995-07-20 | Daido Metal Co Ltd | Material eines mehrschichtigen Gleitlagers |
DE4446848C2 (de) * | 1993-12-27 | 1999-07-22 | Daido Metal Co Ltd | Verfahren zur Herstellung eines Materials eines mehrschichtigen Gleitlagers |
AT403194B (de) * | 1995-07-12 | 1997-11-25 | Miba Gleitlager Ag | Verfahren zum herstellen eines gleitlagers |
WO2008074281A2 (de) * | 2006-12-19 | 2008-06-26 | Mahle International Gmbh | Gleitlager |
WO2008074281A3 (de) * | 2006-12-19 | 2009-05-07 | Mahle Int Gmbh | Gleitlager |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2175354A (en) | 1986-11-26 |
GB8612594D0 (en) | 1986-07-02 |
DE3518799C2 (de) | 1995-03-23 |
GB2175354B (en) | 1989-06-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19728777C2 (de) | Schichtverbundwerkstoff für Gleitlager sowie Verfahren zur Herstellung von Lagerschalen | |
DE826362C (de) | Lager und Verfahren zur Herstellung von Lagern | |
DE19852481C2 (de) | Schichtverbundwerkstoff für Gleitelemente und Verfahren zu seiner Herstellung | |
AT411229B (de) | Schichtverbundwerkstoff für gleitelemente und verfahren zu seiner herstellung | |
EP1113180B1 (de) | Schichtverbundwerkstoff für Gleitlager | |
DE10337029B4 (de) | Schichtverbundwerkstoff, Herstellung und Verwendung | |
DE3917694C2 (de) | Mehrschichten-Gleitlager | |
DE4328921A1 (de) | Gleitlagermaterial mit einer obersten Schicht, die eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber fressendem Verschleiß hat | |
DE3000279A1 (de) | Lager und verfahren zu dessen herstellung | |
DE4219144A1 (de) | Gleitelement | |
EP0868539B1 (de) | Gleitlagerwerkstoff aus einer bis auf erschmelzungsbedingte verunreinigungen siliciumfreien aluminiumlegierung | |
DE3917899A1 (de) | Mehrfachschichten-gleit- bzw. -schiebematerial | |
DE10062876C1 (de) | Pleuellagerschale | |
EP0837953B1 (de) | Schichtwerkstoff | |
DE3335716A1 (de) | Gleitlager und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3518799A1 (de) | Mehrschichten-gleitlager | |
AT392131B (de) | Mehrstoff-verbundgleitlager | |
DE60307851T2 (de) | Gleitlager mit überlagerungsschicht aus einer legierung | |
DE4443375A1 (de) | Kupfer-Blei-Legierungs-Lager | |
DE3422327A1 (de) | Verfahren zur erzeugung einer gleitschicht aus weissmetall auf bleibronzeoberflaechen von stahl/bleibronze-verbundlagern | |
DE3623929A1 (de) | Gleit- oder reibelement sowie verfahren zu seiner herstellung | |
DE844507C (de) | Lager | |
WO1994012688A1 (de) | Gleitelement und verfahren zu seiner herstellung | |
DE69631520T2 (de) | Gleitlager mit überlagerungsschichten | |
DE1001871B (de) | Verfahren zur Herstellung von Gleitlagern mit vorzugsweise galvanisch aufgebrachten Schichten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FUERSTLICH HOHENZOLLERNSCHE WERKE LAUCHERTHAL GMBH |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |