DE3518517A1 - Antriebseinrichtung - Google Patents

Antriebseinrichtung

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DE3518517A1
DE3518517A1 DE19853518517 DE3518517A DE3518517A1 DE 3518517 A1 DE3518517 A1 DE 3518517A1 DE 19853518517 DE19853518517 DE 19853518517 DE 3518517 A DE3518517 A DE 3518517A DE 3518517 A1 DE3518517 A1 DE 3518517A1
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pressure
axial movement
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Withdrawn
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DE19853518517
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English (en)
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Peter Meiningen Jochum
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Hilti AG
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Hilti AG
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Description

  • Antriebseinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung mit einem Abtriebsorgan.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebseinrichtung zu schaffen, die einem Abtriebsorgan eine Axialbewegung und daran anschliessend für sich oder zusätzlich zur Axialbewegung eine Drehbewegung vermittelt.
  • Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Abtriebsorgan durch Einwirkung einer Axialkraft eine Axialbewegung ausführt und nach Zurücklegung eines vorbestimmten Axialweges zumindest eine Drehbewegung ausführt, wobei das Abtriebsorgan über eine wendelartige Verbindung mit einem Druckkörper, auf den eine Axialkraft einwirkt, verbunden ist. Der zuerst auftretenden Axialbewegung des Abtriebsorgans kann auch eine Drehbewegung überlagert werden. Ebenso ist es möglich, der im zweiten Schritt auftretenden Drehbewegung eine Axialbewegung zu überlagern. Die vom Abtriebsorgan abgegebene Energie kann entweder durch Muskelkraft oder durch einen technischen Energiespender, wie Hammer, Feder oder Druckmedium, aufgebracht werden.
  • Der Uebergang vom ersten in den zweiten Schritt wird durch Abbremsen des Abtriebsorgans nach Zurücklegen eines vorbestimmten Axialweges des letzteren gesteuert. Das Abbremsen des Abtriebsorgans kann durch entsprechende Bremsmittel, wie Puffer und dergleichen, geräteseitig erfolgen. Beim Bremsen des Abtriebsorgans setzt der mit dem Abtriebsorgan axial mitbewegte Druckkörper durch seine kinetische Energie seine Axialbewegung relativ zum Abtriebsorgan fort, wodurch es aufgrund der wendelartigen Verbindung dieser Teile zur Drehbewegung des Abtriebsorgans kommt.
  • Mit Vorzug weist das Abtriebsorgan eine den Druckkörper tragende Spindel auf, wobei die den Druckkörper überragende freie Länge der Spindel die Länge des vorbestimmten Axialweges übersteigt. Die Spindel trägt ein die wendelartige Verbindung zum Druckkörper herstellendes Steiigewinde. In Ausgangsstellung der Antriebseinrichtung überragt die Spindel den Druckkörper in Richtung der Axialbewegung, wobei der in Bewegungsrichtung weisende Endabschnitt des Abtriebsorgans gegenüber einem Gerätekörper der Antriebseinrichtung radial geführt ist. Die zwischen Druckkörper und dieser Führung liegende freie Länge der Spindel erlaubt nach der gemeinsamen Axialbewegung von Abtriebsorgan und Druckkörper die voran beschriebene axiale Relativbewegung des Druckkörpers, um die Drehbewegung des Abtriebsorgans zu bewirken.
  • Mit Vorteil weist das der Axialbewegung des Abtriebsorgans entgegengesetzte Ende der Spindel einen die Axialbewegung des Druckkörpers entgegen dem Abtriebsorgan begrenzenden Anschlag auf. Der Anschlag kann beispielsweise als den Druckkörper hinterseitig abstützender Kopf ausgebildet sein. Durch den Anschlag wird sichergestellt, dass bei Axialbewegung des Abtriebsorgans zwangsläufig auch der Druckkörper eine gleiche Axialbewegung ausführt. Ein weiterer Vorteil des Anschlages ist auch dessen Mitnahme funktion für das Zurückführen des Abtriebsorgans in die Ausgangsstellung. So ist es möglich, lediglich durch Angriff am Druckkörper diesen und das Abtriebsorgan in Ausgangsstellung zu bringen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Druckkörper in einer Führungsbüchse drehschlüssig und axial verschiebbar gelagert. Dieserart wird für den Druckkörper ein dessen Drehbewegung zumindest bremsender Gegenhalt geschaffen, so dass es zu der voran beschriebenen Umsetzung der relativen Axialbewegung des Druckkörpers in eine Drehbewegung des Abtriebsorgans kommt.
  • Zweckmässig ist die Führungsbüchse in einem Aufnahmekörper angeordnet. Die Führungsbüchse sitzt dabei drehfest oder in Drehrichtung gebremst im Aufnahmekörper, der seinerseits unverdrehbar in einem diesen umgebenden Gerätekörper gelagert ist. In dem die Führungsbüchse aufnehmenden Bereich ist der Aufnahmekörper im wesentlichen rohrförmig gestaltet. Zur Erzielung einer drehfesten Verbindung zwischen Führungsbüchse und Aufnahmekörper können diese Teile als einstückige Einheit ausgebildet sein.
  • Nach ausgeführter Abtriebsbewegung befinden sich das Abtriebsorgan und der Druckkörper in einer vorderen Position im Aufnahmekörper und in der Führungsbüchse. Um das Abtriebsorgan und den Druckkörper wieder in Ausgangsstellung zu bringen, sind nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung der Aufnahmekörper und die Führungsbüchse gegenüber einem in die Bewegungsbahn des Druckkörpers ragenden Rückführorgan verschiebbar. Das Rückführorgan ist beispielsweise als im Gerätekörper festgelegter, normal zur Axialerstreckung des Abtriebsorgans gerichteter Bolzen ausgebildet. Der Bolzen durchragt einen Axialschlitz im Aufnahmekörper, so dass dieser auch gleichzeitig gegen Verdrehen im Gerätekörper gesichert ist. Durch Vorziehen des Aufnahmekörpers und der Führungsbüchse wird der vom Rückführorgan unterfasste Druckkörper und mit diesem das Abtriebsorgan im Aufnahmekörper in Ausgangsstellung verschoben. Durch anschliessendes Zurückstossen des Aufnahmekörpers nach hinten erlangt die Antriebseinrichtung insgesamt die Ausgangsstellung.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die auf das Abtriebsorgan und den Druckkörper einwirkende Axialkraft von einem das Abtriebsorgan und den Druckkörper beaufschlagenden Druckmedium erzeugt. Als Druckmedium eignen sich beispielsweise durch Explosionskraft hochgespannte Gase oder Druckluft im besonderen. Bei Verwendung von Druckluft ist es auch möglich, die Rückführung des Abtriebsorgans und des Druckkörpers in Ausgangsstellung durch entsprechende pneumatische Steuerung zu bewerkstelligen. Explosionskraft zur Erzielung hochgespannter Gase wird beispielsweise durch Pulvertreibladungen bereitgestellt, wobei ein besonderer Vorteil darin liegt, dass unabhängig von Energienetzen gearbeitet werden kann.
  • Das Druckmedium wirkt direkt auf das Abtriebsorgan ein, wobei es auch möglich ist, gleichzeitig den Druckkörper zu beaufschlagen. Bei gleichzeitiger Beaufschlagung des Druckkörpers mit Druckmedium ist durch entsprechende Wahl der Masseverhältnisse zwischen Abtriebsorgan und Druckkörper bzw entsprechendes Grössenverhältnis der vom Druckmedium beaufschlagten Wirkflächen ein Voreilen des Druckkörpers gegenüber dem Abtriebsorgan erzielbar. Dies führt zu einem steten Drehen des Abtriebsorgans.
  • Die erfindungsgemässe Antriebseinrichtung eignet sich in bevorzugter Weise für Geräte zum Setzen von Befestigungselementen. So findet die Antriebseinrichtung gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung Verwendung für ein Schraubgerät, wobei das Abtriebsorgan mit Vorteil als Schraubenzieherklinge ausgebildet ist. Gegenüber bekannten Antriebseinrichtungen, welche einzudrehenden Schrauben nur ein Drehmoment vermitteln, erteilt die erfindgungsgemässe Antriebseinrichtung in Form eines Schraubgerätes den Schrauben auch Axialbewegung. Dadurch können beispielsweise selbstbohrende Schrauben verarbeitet werden, ohne dass von der Bedienungsperson selbst mühsam die erforderliche Axialkraft aufgebracht werden muss.
  • Die Schraubenzieherklinge kann über herkömmliche, mit genormten Standardschrauben in Eingriff tretende Mitnehmer verfügen. Für bestimmte Einsatzfälle, wie beispielsweise das Verschrauben von Blechen, eignen sich für die erfindungsgemässe Krafteinleitung von der Antriebseinrichtung auf die Schrauben sägezahnförmige Mitnehmer und eine in Achsrichtung auf das Zentrum der Schrauben einwirkende Stirnfläche zur Uebertragung hoher Axialkräfte.
  • Bei der Verwendung der erfindungsgemässen Antriebseinrichtung als Schraubgerät, wie beispielsweise zum Verschrauben von Blechen, wird durch den ersten Setzschritt die Schraube mit der Spitze vom Abtriebsorgan durch die Bleche gestossen, worauf im zweiten Setzschritt unter Drehung die Schraube festgezogen wird. Der gesamte Setzvorgang erfolgt in direkter und kurzer Abfolge und dauert insgesamt nur einen Bruchteil einer Sekunde. Anstelle eines geräteseitigen Puffers kann bei dieser Anwendung die Schraube in Verbindung mit dem Aufnahmematerial die Abbremsfunktion übernehmen, indem der sich beim Setzvorgang vergrössernde Eindringwiderstand der Axialbewegung des Abtriebsorgans zunehmend entgegenwirkt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel einer als Schraubgerät ausgebildeten Antriebseinrichtung im Längsschnitt und in Ausgangsstellung zeigt, näher erläutert.
  • Das Antriebsgerät verfügt über ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Abtriebsorgan in Form einer Schraubenzieherklinge. Das Abtriebsorgan 1 trägt am schraubrichtungsseitigen Ende Mitnehmer 2 für Schrauben mit Kreuzschlitz und weist eine Spindel 3 mit einem Steilgewinde 4 auf. Der Steigungssinn des Steilgewindes 4 ist gegenläufig zum Steigungssinn der zu setzenden Schrauben. Hinterseitig sitzt auf der Spindel 3 ein Anschlag 5 in Form einer Kappe fest.
  • Auf dem hinteren Bereich der Spindel 3 sitzt unter Gewindeeingriff ein insgesamt mit 6 bezeichneter Druckkörper. Letzterer stützt sich nach hinten an dem Anschlag 5 ab und ragt mit einem Hals 7 in eine Druckkammer 8 eines insgesamt mit 9 bezeichneten Kartuschenlagers. Entlüftungsbohrungen 11 im Druckkörper 6 erlauben den freien Eintritt des Anschlags 5 in den Druckkörper 6. Der Druckkörper 6 verfügt ferner über zwei einander radial diametral gegenüberliegende Nasen 12 und ist entlang einer insgesamt mit 13 bezeichneten Führungsbüchse verschiebbar. Dabei ragen die Nasen 12 drehschlüssig in Längsschlitze 14 der Führungsbüchse 13 ein. Durch einen Reibring 15, der sich gegen die Innenwandung der Führungsbüchse 13 abstützt, wird der Druckkörper 6 an freiem Verschieben nach vorne gehindert.
  • Die im wesentlichen aus zwei Halbschalen bestehende Führungsbüchse 13 ist von einem insgesamt mit 16 bezeichneten Aufnahmekörper ummantelt. In diesen ist hinterseitig das Kartuschenlager 9 und vorderseitig ein Mündungsrohr 17 eingeschraubt.
  • Zwischen dem hinteren und dem vorderen Endabschnitt weist der Aufnahmekörper 16 Längsschlitze 18 auf, die sich mit den Längsschlitzen 14 in der Führungsbüchse 13 decken. Am Mündungsrohr 17 stützt sich innenseitig ein elastischer Puffer 19 ab, an dem wiederum nach vorne die Führungsbüchse 13 aufsteht. Einfachheitshalber ist es möglich, Führungsbüchse 13 und Aufnahmekörper 16 als einteilige Einheit auszubilden.
  • Ein als Gehäuse ausgebildeter Gerätekörper 21 trägt axial verschieblich den Aufnahmekörper 16. Zwei im Gerätekörper 21 sitzende bolzenförmige Rückführorgane 22 ragen durch die Längsschlitze 14, 18 in die Bewegungsbahn des Druckkörpers 6. Das Kartuschenlager 9 weist eine Ladeöffnung 23 für jeweils eine Kartusche auf. Die Ladeöffnung 23 mündet über einen Verbindungskanal 24 in die Druckkammer 8.
  • Der Gerätekörper 21 trägt hinterseitig eine insgesamt mit 25 bezeichnete Verschlusskappe. In dieser ist axial verschieblich ein insgesamt mit 26 bezeichneter Zündstift gelagert.
  • Die Achse des Zündstiftes 26 liegt in der Projektion der Ladeöffnung 23. Durch Beaufschlagen eines nach hinten überragenden Schlagzapfens 27 wird der Zündstift 26 gegen die Kraft eines Federpaketes 28 mit einer Zündnase 29 zur Ladeöffnung 23 hin in Zündposition verschoben. Aus Sicherheitsgründen wird das Kartuschenlager 9 in Ruhestellung der Antriebseinrichtung in gezeigtem Abstand zur Verschlusskappe 25 gehalten, so dass die Zündnase 29 die Kartusche nicht erreichen kann. Dieser Sicherheitsabstand wird durch eine Kugel 31 und eine Druckfeder 32 in der Verschlusskappe 25 gewährleistet. Die Druckfeder 32 stützt sich nach hinten an einer Ringscheibe 33 ab. Zum Zuführen neuer Kartuschen bzw Auswerfen der Kartuschenhülse gezündeter Kartuschen ist im Gerätekörper 21 ein Querkanal 34 vorgesehen. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Kartuschen in einem Ladestreifen magaziniert zuzuführen.
  • Für den Verwendungseinsatz wird in das Mündungsrohr 17 von vorne eine Schraube eingesetzt. Die Antriebseinrichtung wird anschliessend mit dem Mündungsrohr 17 an der Befestigungsstelle gegen das Aufnahmematerial gedrückt, wodurch das Kartuschenlager 9 und die Verschlusskappe 25 in Berührungskontakt gelangen. Nach dem anschliessenden Zünden einer Kartusche wirkt deren Explosionsdruck in der Druckkammer 8 auf die hinteren Stirnseiten des Druckkörpers 6 und des Abtriebsorgans 1. Das Abtriebsorgan 1 wird somit nach vorne gegen die Schraube beschleunigt und schlägt diese teilweise in das Aufnahmematerial ein. Die Axialbewegung des Abtriebsorgans 1 wird dadurch eingebremst, wodurch der zuvor mit dem Abtriebsorgan 1 mitlaufende Druckkörper 6 relativ zur Spindel 3 aufgrund der kinetischen Energie nach vorne weiterläuft. Der Eingriff der Nasen 12 in den Längsschlitzen 14 unterbindet ein Drehen des Druckkörpers 6, so dass aufgrund des Steilgewindes 4 das Abtriebsorgan 1 zum völligen Eindrehen der Schraube gedreht wird. Der Druckkörper 6 läuft sodann am Puffer 19 auf.
  • Nach erfolgtem Setzvorgang werden das Abtriebsorgan 1 und der Druckkörper 6 wieder in die gezeigte Ausgangsstellung gebracht, indem über das Mündungsrohr 17 der Aufnahmekörper 16 mit der Führungsbüchse 13 nach vorne aus dem Gerätekörper 21 gezogen wird. Vordere, durch die Nasen 12 gebildete Schultern des Druckkörpers 6 stützen sich dabei an den Rückführorganen 22 ab, so dass der Druckkörper 6 und mit diesem dank des Anschlages 5 auch das Abtriebsorgan 1 im Aufnahmekörper 16 nach hinten gelangen. Der Reibring 15 hält den Druckkörper 6 in dieser Position. Alsdann wird über das Mündungsrohr 17 der Aufnahmekörper 16 mit den diesem zugeordneten Teilen im Gerätekörper 21 in die gezeigte Ausgangsstellung zurückgeschoben.

Claims (8)

  1. Patentansprüche X1. Antriebseinrichtung mit einem Abtriebsorgan, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Abtriebsorgan (1) durch Einwirkung einer Axialkraft eine Axialbewegung ausführt und nach Zurücklegung eines vorbestimmten Axialweges zumindest eine Drehbewegung ausführt, wobei das Abtriebsorgan (1) über eine wendelartige Verbindung mit einem Druckkörper (6), auf den eine Axialkraft einwirkt, verbunden ist.
  2. 2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebsorgan (1) eine den Druckkörper (6) tragende Spindel (3) aufweist, wobei die den Druckkörper (6) überragende freie Länge der Spindel (3) die Länge des vorbestimmten Axialweges übersteigt.
  3. 3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das der Axialbewegung des Abtriebsorgans (1) entgegengesetzte Ende der Spindel (3) einen die Axialbewegung des Druckkörpers (6) entgegen dem Abtriebsorgan (1) begrenzenden Anschlag (5) aufweist.
  4. 4. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkörper (6) in einer Führungsbüchse (13) drehschlüssig und axial verschiebbar gelagert ist.
  5. 5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbüchse (13) in einem Aufnahmekörper (16) angeordnet ist.
  6. 6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (16) und die Führungsbüchse (13) gegenüber einem in die Bewegungsbahn des Druckkörpers (6) ragenden Rückführorgan (22) verschiebbar sind.
  7. 7. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die auf das Abtriebsorgan (1) und den Druckkörper (6) einwirkende Axialkraft von einem das Abtriebsorgan (1) und den Druckkörper (6) beaufschlagenden Druckmedium erzeugt wird.
  8. 8. Verwendung der Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 für ein Schraubgerät, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebsorgan (1) als Schraubenzieherklinge ausgebildet ist.
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