DE3517751C2 - - Google Patents

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DE3517751C2
DE3517751C2 DE19853517751 DE3517751A DE3517751C2 DE 3517751 C2 DE3517751 C2 DE 3517751C2 DE 19853517751 DE19853517751 DE 19853517751 DE 3517751 A DE3517751 A DE 3517751A DE 3517751 C2 DE3517751 C2 DE 3517751C2
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Hubert 2000 Hamburg De Skibowski
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Dover Corp
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Dover Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
    • F17D3/00Arrangements for supervising or controlling working operations
    • F17D3/03Arrangements for supervising or controlling working operations for controlling, signalling, or supervising the conveyance of several different products following one another in the same conduit, e.g. for switching from one receiving tank to another
    • F17D3/08Arrangements for supervising or controlling working operations for controlling, signalling, or supervising the conveyance of several different products following one another in the same conduit, e.g. for switching from one receiving tank to another the different products being separated by "go-devils", e.g. spheres
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/26Pigs or moles, i.e. devices movable in a pipe or conduit with or without self-contained propulsion means
    • F16L55/46Launching or retrieval of pigs or moles

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Molchfang- und Sende­ anordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentan­ spruchs 1.
Aus der DE-OS 29 09 209 ist eine T-förmige Absperrarmatur bekanntgeworden, die auch als Molchfang- und Sendestation dienen kann. Zwei Rohrstutzen gleicher Nennweite sind axial zueinander ausgerichtet und durch ein rohrartiges Zwischen­ stück verbunden, wobei in dem einen Rohrstutzen ein Anschlag für einen Molch vorgesehen ist. Das rohrartige Zwischenstück ist im radialen Abstand von einem Gehäusemantel umgeben, an dem ein Abzweigrohrstutzen angeschlossen ist. Bei Anlage ei­ nes Molchs an dem Molchanschlag kann das Medium gleichwohl in den Anzweigstutzen gelangen. Ein hülsenartiger Schieber verschließt wahlweise einen Durchgang zwischen den ersten beiden Rohrstutzen und dem Abzweigstutzen. Aus der FR-PS 15 76 143 ist eine ähnliche Molchfang- und Sendeanordnung bekanntgeworden, die jedoch nicht absperrbar ist. Dafür weist das rohrartige Zwischenstück ringförmig angeordnete Gitteröffnungen auf. Dies Gitteröffnungen haben den Zweck, ein Verklemmen des Molches im Abgangsbereich zu vermeiden. Aus der DE-OS 17 82 136 oder der DE-PS 9 26 281 ist ferner bekannt, die Wand einer Fangkammer für Reinigungskörper flüssigkeitsdurchlässig zu machen und die Wand gitter- oder siebartig auszuführen.
Beim Abfüllen fließfähiger Medien über Rohrleitungen treten Probleme auf, wenn im Medium Lufteinschlüsse enthalten sind. Dadurch wird nicht nur die Abgabemenge verfälscht, sondern es kann am Abgabekopf bzw. im Füllkopf zum Herausspritzen und ähnlichen unangenehmen Erscheinungen kommen, durch welche Produkt verlorengeht und der die Abfüllstation umgebende Be­ reich verunreinigt wird. Ferner wird vielfach gefordert, daß das abzugebende Medium gereinigt und gefiltert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Molch­ fang- und Sendeanordnung so auszubilden, daß eine blasenfreie Produktentnahme unter gleichzeitiger Filterung des Produktes erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichnungs­ teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungswesentlich ist, daß im Ringraum zwischen seitli­ chem Abgang und Gehäusemantel ein Rinfilter angeordnet ist. Die Filteranordnung ist rückspülbar. Zu diesem Zweck sind ein zweiter Rohrstutzen und ein Abzweigrohrstutzen mit Ab­ sperrarmaturen versehen. Ferner sind Anschlüsse für ein Rück­ spülmedium vorgesehen sowie ein Anschluß für den Austritt des Rückspülmediums.
Die erfindungsgemäße Molchfang- und Sendeanordnung kann Be­ standteil einer Abfüllvorrichtung sein, mit der es möglich ist, das Produkt vollständig blasenfrei abzufüllen und den Rest des Produktes entweder herauszudrücken oder mit Hilfe eines Molchs zum Ausgangsort zurückzufördern. Die erfindungs­ gemäße Anordnung ist insbesondere für die Gasabscheidung bei viskosen Medien vorteilhaft. Bei der erfindungsgemäßen Anord­ nung kann unmittelbar im Bereich eines Füllkopfs eine Filtrie­ rung des Produktes vorgenommen werden. Ein Aufwand für eine zusätzliche Filtervorrichtung entfällt. Bei einem Verstopfen des Filters kann eine Reinigung durch Rückspülung vorgenommen werden. Die erfindungsgemäße Anordnung ist nicht auf eine Durchströmrichtung beschränkt. Mithin kann auch das Filter von jeder Seite rückgespült werden.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung werden Produktrestmen­ gen aus den Leitungen, die nicht verwertet werden können, vermieden. Ferner kann mit Hilfe eines ersten Molchs das Produkt aus der Leitung ins Reservoir zurückgedrückt werden. Die Verwendung von zwei Molchen hat den Vorteil, daß Wasch­ flüssigkeit zwischen zwei beabstandeten Molchen eingeschlos­ sen werden kann, um eine Rohrleitungsstrecke zu reinigen. Es ist daher nur eine sehr geringe Waschmittelmenge erfor­ derlich im Verhältnis zum Reinigungsverfahren, bei dem das Waschmittel durch die gesamte Rohrleitung hindurchgeschickt wird.
Wie bereits ausgeführt, entfällt bei der Erfindung ein zu­ sätzlicher Aufwand für eine separate Filtervorrichtung. Die Baugröße der erfindungsgemäßen Molchfang- und Sendeanordnung wird durch das Einfügen des Ringfilters gar nicht oder nur unwesentlich erhöht.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Ringfilter einen ringförmigen Stützkorb aufweist, der einen ringförmigen Filterkorb aus Filtermaterial abstützt. Der Stützkorb kann z. B. mit textilem Filtermaterial umgeben werden, das gegebenenfalls von Zeit zu Zeit ausgewechselt wird.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das freie Ende des am Anschlag anliegenden Molches so nahe an den ringförmig angeordneten Gitteröffnungen liegt, daß bei Zufuhr von Molchtreibmittel in den Abzweigrohr­ stutzen ein am ersten anliegender zweiter Molch zurückge­ trieben wird. Auf diese Weise wird besonders einfach das restmengenfreie Zurückbefördern von in einer Leitung ver­ bliebenem Medium erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an­ hand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Molchfang- und Sendeanordnung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die Anordnung nach Fig. 1 in einer um 180° gedrehten Lage, wobei jedoch in Fig. 1 die Betriebs­ lage dargestellt ist.
Fig. 3 bis 6 zeigen die erfindungsgemäße Molchfang- und Sendeanordnung nach Fig. 1 in unterschied­ lichen Betriebsphasen.
Zwei im wesentlichen gleich aufgebaute Bauteile 10, 11 besitzen Durchbohrungen 12, 13 gleicher Nennweite, wel­ che zueinander ausgerichtet sind. Sie besitzen ferner Anschlußflansche 15 bzw. 16 und im axialen Abstand dazu einen radialen Bund 17 bzw. 18, die über ein rohrartiges Zwischenstück mit dem Anschlußflansch 15 bzw. 16 ver­ bunden sind. An den radialen Bund 17, 18 schließt sich axial nach außen jeweils ein hülsenförmiger Abschnitt 21 bzw. 22 an. Der hülsenförmige Abschnitt 22 ist erheblich länger als der Abschnitt 21. Sie enden mit einem Abstand zueinander, wodurch ein seitlicher Abgang 25 gebildet ist. Um den seitlichen Abgang 25 ist auf die hülsen­ förmigen Abschnitte 21, 22 ein Korb 19 geschweißt.
Die radialen Bunde 17, 18 begrenzen axial ein Gehäuse, das einen Gehäusemantel 26 aufweist. Der Gehäusemantel 26 hat annähernd Kreisquerschnitt und sitzt in Ringnuten einander zugekehrter Stirnflächen der Bunde 17, 18, die mit Hilfe von nicht bezeichneten Spannschrauben gegen­ einander vorgespannt sind. An den Gehäusemantel 26 ist ein Rohrstutzen 32 mit einem radialen Anschlußflansch 33 angeformt. Die Bohrung des Rohrstutzens 32 steht über den ringförmigen Raum zwischen den hülsenförmigen Ab­ schnitten 21, 22 und dem Gehäusemantel 26 mit den Durch­ bohrungen der koaxialen Rohrstützen 10, 11 in Verbindung.
In dem ringförmigen Raum sind an den Stirnflächen der Bunde 17, 18 und an die Innenseite des Gehäusemantels 26 anliegend Ringe 27, 28 angeordnet. Sie dienen zur Fixierung eines Ringfilters 30, das im Ringraum zwischen den hülsenförmigen Abschnitten 21, 22 und Gehäuseman­ tel 26 mit radialem Abstand zu beiden Teilen angeord­ net ist. Der Aufbau des Ringfilters ist in der Zeich­ nung nicht näher dargestellt. Zweckmäßigerweise befin­ det sich ein Filtergewebe zwischen zwei Stützkörben von größerer Maschenweite, die in der beschriebenen Art und Weise festgelegt sind.
Mit dem radialen Flansch 15 ist ein Kugelhahn 40 ver­ bunden, dessen anderer Anschluß mit einer Leitung 41 verbunden ist. Mit dem Abzweigrohrstutzen 32 ist eine Absperrarmatur, z. B. in Form einer Klappe 42 ange­ flanscht, deren anderer Anschluß mit einer Leitung 43 in Verbindung ist.
Zwischen Flansch 15 und Bund 17 ist eine Durchbohrung 44 im Rohrstutzen 10 vorgesehen für den Anschluß einer Lei­ tung 45, an die ein Druckmeßfühler 46 sowie eine Ab­ sperrarmatur 47 angeschlossen ist. Im Abzweigrohrstutzen 32 ist eine Durchbohrung 48 geformt, die mit einer Lei­ tung 49 verbunden ist, in der eine Absperrarmatur 50 sitzt und an die ein Druckmeßfühler 51 angeschlossen ist.
Der Gehäusemantel 26 weist im oberen Teil eine Durch­ bohrung 52 auf, die durch einen Stopfen verschlossen ist.
Wahlweise kann auch eine Entlüftungsvorrichtung 53 an­ geschlossen sein, welche über ein Absperrventil 54 über die Leitung 55 wahlweise mit Atmosphäre in Ver­ bindung bringbar ist in Abhängigkeit von einer Steue­ rung 56.
Im Rohrstutzen 11 ist eine Durchbohrung 57 geformt, die mit einer Leitung 58 verbunden ist, in der ein Absperrventil 59 sitzt. Die Leitung 58 ist mit der Leitung 49 verbunden. Beide Leitungen sind gemeinsam mit einer Leitung 60 verbunden, in der ein Absperr­ ventil 61 sitzt. Die Leitung 58 ist hinter dem Absperr­ ventil 59 außerdem mit einer Leitung 62 verbunden, in der ein Absperrventil 63 sitzt.
Im Rohrstutzen 11 ist ein rohrförmiger Einsatz 64 an­ geordnet, der durch einen Ring 65, der mit dem Flansch 16 verschraubbar ist, radial und axial festgelegt ist. Der rohrförmige Einsatz 64 bildet einen ringförmigen Spalt mit der Bohrungswandung des Rohrstutzens 11. Am inneren Ende weist der rohrförmige Einsatz 64 eine kugelige Fläche 66 auf, die an der konvexen Seite einen mittigen axialen Ansatz 67 aufweist mit einer Durchbohrung zur Aufnahme eines abgedichtet darin ge­ führten Molchtasters 68.
Innerhalb des hülsenförmigen Abschnitts 22 des rechten Rohrstutzens 11 ist ein erster Molch 70 dargestellt, der aus zwei kugelkappenförmigen Endabschnitten und einem mittleren eingeschnürten Abschnitt besteht. Da­ durch sind zwei axial beabstandete ringförmige Dicht­ flächen gebildet. Die Außenkontur der Stirnflächen ist der Kontur der Wand 66 angepaßt. Bei Anlage an der Wand 66 ist der seitliche Abgang 25 frei. In der Darstellung nach Fig. 1 wird er jedoch durch einen zweiten Molch 71 versperrt, der sich innerhalb des ersten Rohrstutzens 10 befindet und am ersten Molch 70 anliegt. Der Molch 71 ist entsprechend Molch 70 aufgebaut. Bei der Darstel­ lung in Fig. 2 ist die Anordnung des T-Rohrstutzens nach Fig. 1 um 180° verschwenkt, wie unschwer zu er­ kennen. Es sind daher gleiche Teile mit gleichen Bezugs­ zeichen versehen. Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 1 wird in Verbindung mit den Fig. 3 bis 6 näher erläutert. In der Darstellung der Fig. 3 bis 6 sind aus Gründen der Klarstellung nur die wichtigsten Bezugs­ zeichen aus Fig. 1 übernommen.
Es sei angenommen, daß der Abzweigrohrstutzen 32 un­ mittelbar mit einem Füllkopf zum Abfüllen eines Mediums in einen Behälter, Tank oder dergleichen verbunden ist. Der Kugelhahn 40 vor dem T-Rohrstück ist mit der Lei­ tung 41 verbunden, die mit einem Reservoir oder der­ gleichen in Verbindung steht, dem das abzufüllende Medium entnommen wird. Zu Beginn des Abfüllvorgangs ist die Klappe 42 verschlossen (Fig. 3). Der Stopfen befindet sich in der Bohrung 52. Die Absperrventile 59 und 63 sind geöffnet. Wird nun ein erster Molch 70 vom Produkt durch die Leitung 41 vorgeschoben, strömt aus der Leitung 41, dem Kugelhahn 40 und einem Teil des T-Rohrstücks über diese Ventile ab. Der Molch 70 gelangt an den Anschlag 66. Mit Hilfe des Molch­ tasters 68 kann dieser Zustand gemeldet werden (siehe Fig. 4). Nunmehr wird die Klappe 42 geöffnet (Fig. 4). Da hinter dem Molch reines Medium vorhanden ist, wird dies ohne Einschlüsse von Luft oder anderen Gasen über den Abzweigrohrstutzen 32 abgegeben. Es können daher keine Mengemeßfehler entstehen. Ferner werden uner­ wünschte Erscheinungen durch das Aufplatzen von Luft­ blasen am Füllkopf vermieden. Zum Ende des Abfüllvor­ gangs kann mit Hilfe des zweiten Molchs 71 Restmedium aus der Leitung 41 bis zum Molch 70 verdrängt und eben­ falls abgefüllt werden. Es versteht sich, daß mit Hilfe des Molchs 70 auch möglich ist, in der Leitung befind­ liches Medium zurückzufördern. In den Leitungen verblei­ bende Restmengen werden mithin vermieden.
Das Produkt gelangt, wie ersichtlich, über das Ring­ filter 30 in den Abzweigrohrstutzen 32, wird mithin gereinigt. Die sich an der Filterinnenseite ansammelnden Verunreinigungen können durch Rückspülung beseitigt werden. Dies ist anhand von Fig. 5 erkennbar. Kugel­ hahn 40 und Klappe 42 sind geschlossen. Der Molch 70 befindet sich in Anlage an der Wand 66. Das Absperr­ ventil 50 wird geöffnet und setzt über die Bohrung 48 das Innere des Abzweigrohrstutzens 32 unter Druckluft. Die Druckluft durchströmt das Ringfilter von der entgegen­ gesetzten Seite und löst dadurch Verunreinigungen ab. Diese können über die Bohrung 44 im Rohrstutzen 10 in die Leitung 45 ausgetragen und abgegeben werden.
Die Zufuhr von Druckluft über die Bohrung 48 kann im übrigen auch dazu verwendet werden, den Molch 71 zu­ rückzusenden. Ein Rücksenden des Molches 70 erfolgt über Druckbeaufschlagung der Leitung 58, so daß Druck­ luft über die Bohrung 57 zur Rückseite des Molches 70 gelangt.
Es versteht sich, daß das in Fig. 1 dargestellte als Molchsende- und Empfangsanordnung dienende T-Rohrstück auch in der Anordnungsweise nach Fig. 2 eingesetzt werden kann, in der das Medium beispielsweise über den Abzweigstutzen 32 zugeführt wird. Zum Rückspülen wird über die Bohrung 70 Druckluft eingeleitet, wobei die rückgespülten Verunreinigungen über die nunmehr untere Bohrung 52 abgezogen werden können.
Wie bereits kurz erläutert, kann das T-Rohrstück in der Anordnung nach Fig. 1 auch gleichzeitig als Gas­ abscheider eingesetzt werden. Beim Durchfluß des Me­ diums durch die gezeigte Molchfang- und Sendeanordnung scheidet sich Gas im Ringraum zwischen den hülsenför­ migen Abschnitten 21, 22 und im Gehäusemantel 26 im oberen Bereich ab. Es tritt über die Bohrung 52 in das Abscheidegerät 53 ein und kann in zeitlichen Ab­ ständen entlassen werden. Die Steuerung kann auch durch einen geeigneten Fühler erfolgen, der im Ring­ raum angeordnet ist.

Claims (5)

1. Molchfang- und Sendeanordnung mit einem ersten Rohrstutzen, einem rohrar­ tigen Zwischenstück sowie einem zweiten Rohrstutzen jeweils gleicher Nennweite, die axial ausgerichtet sind, wobei in dem ersten Rohrstutzen ein Anschlag für einen Molch sowie ein Molchtreibmittelanschluß angeordnet ist und das rohrartige Zwischenstück ringförmig angeordnete Gitteröffnungen aufweist sowie in radialem Abstand von einem Gehäusemantel umgeben ist, an den ein Abzweig­ rohrstutzen angeschlossen ist, wobei der Abstand in axialer Richtung zwischen den ringförmig angeordneten Gitteröffnungen und dem Molchanschlag so be­ messen ist, daß ein Hindurchtreten des Mediums vom zweiten Rohrstutzen durch die ringförmig angeordneten Gitteröffnungen in den Abzweigrohrstutzen auch bei Anlage eines Molchs am Anschlag erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, daß im Ring­ raum zwischen ringförmig angeordneten Gitteröffnungen (25) und Gehäuseman­ tel (26) ein Ringfilter (30) angeordnet ist und dem zweiten Rohrstutzen (10) und dem Abzweigrohrstutzen (32) jeweils eine Absperrarmatur (40, 42) zugeordnet sind, dem Abzweigrohrstutzen (32) bzw. dem Gehäuseman­ tel (26) und/oder dem zweiten Rohrstutzen (10) ein Anschluß (48/70) für den Eintritt des Rückspülmediums zugeordnet ist und der zweite Rohrstutzen (10) und/oder der Gehäusemantel (26) in einem unteren Bereich einen Anschluß (44/52) für den Austritt des Rückspülmediums mit Filterverunreinigun­ gen für die Rückspülbarkeit in beiden/einer Durchströmöffnung aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringfilter (30) einen ringförmigen Stützkorb aufweist, der einen ringförmigen Filterkorb aus Fil­ termaterial abstützt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkorb zwischen zwei ringförmigen Stütz­ körben angeordnet ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des am Anschlag (66) anliegenden Molches (70) so nahe an den ringförmig angeordneten Gitteröffnungen (25) liegt, daß bei Zufuhr von Molchtreibmit­ tel in den Abzweigrohrstutzen (32) ein am ersten an­ liegender zweiter Molch (71) zurückgetrieben wird.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oberen Bereich des Ge­ häusemantels (26) eine Öffnung (52) für den Anschluß einer Entlüftungsvorrichtung (53) vorgesehen ist.
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