DE3517624C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zur Regulierung der Höhe eines Fahrzeugs, das mindestens
ein Gasfederbein aufweist, nach dem Oberbegriff von
Patentanspruch 1.
Bei einem Fahrzeug beispielsweise, das mit einem pneuma
tischen Federbein ausgestattet ist, wobei ein Stoßdämpfer
zwischen einem Lenker der Aufhängung und der Karosserie
angeordnet ist und dessen oberer Teil von einem Gehäuse
und einer Membran umgeben ist, wodurch eine mit Druckluft
zu füllende Kammer gebildet ist, kann die Höhe des Fahrzeugs
reguliert oder eingestellt werden, indem die Luftmenge
in der Luftkammer verändert wird.
Bei einem mit dem pneumatischen Federbein ausgestatteten
Fahrzeug wird der Zusammenhang zwischen der für die Regu
lierung oder Einstellung der Fahrzeughöhe nach einer
Belastungsänderung benötigten Zeit
und der Änderung der Fahrzeughöhe durch die Kennlinie A
in Fig. 1 dargestellt. Nach Verstreichen der Zeit T1 aus
gehend vom Anfang 0 der Fahrzeughöhenregulierung oder der
Zuführung von Druckluft zu der Luftkammer wird die ge
wünschte Fahrzeughöhe H erreicht. In diesem Fall wird
jedoch die gewünschte Höhe nicht linear erreicht, da die
Zunahme der Fahrzeughöhe nach dem Start der Fahrzeug
höhenregulierung durch die Effekte von Luftkompressibili
tät, Rohrlänge zwischen der Druckquelle und der Luftkam
mer, Reibung in jedem Teil der Federung bzw. Aufhängung
oder ähnlichem verzögert wird. Und da der Druck in der Luft
kammer allmählich ansteigt, zeigt die Kennlinie A eine
glatte Kurve und erreicht schließlich die gewünschte
Fahrzeughöhe H. Nach Verstreichen der Zeit T1
(<T) und Erreichen der Fahrzeughöhe H1 (<H) kann die Regu
lierung der Fahrzeughöhe im wesentlichen als abgeschlos
sen angesehen werden.
Um die Zeit T (H1) zur Fahrzeughöhenregulierung zu ver
kürzen, kann folgendes unternommen werden:
- a) Steigerung der Leistung eines Kompressors, d. h. eines Druckerzeugers,
- b) Einbau eines Vorratsbehälters als Druckquelle oder Vergrößerung des Fassungsvermögens des Vorratsbehälters,
- c) Verkleinerung der Luftkammer, und
- d) Verringerung von Reibung in jedem Teil der Federung oder ähnliches.
Wenn die Leistung eines Druckerzeugers erhöht oder ein
Druckspeicher eingebaut wird, steigen die Kosten und das
Gewicht.
Wenn die Luftkammer verkleinert oder die Reibung in jedem
Teil der Feder verringert wird, wird die Charakteristik
der Federung erheblich beein
trächtigt. Daher kann die Luftkammer und die Reibung
nicht allein zum Zweck der Verkürzung der für die Fahr
zeughöhenregulierung notwendigen Zeit verändert werden.
Das durch das japanische Gebrauchsmuster Nr. 1 67 811/82
offenbarte Luftfederungssystem weist einen Luftkom
pressor, einen Vorratsbehälter und ein zwischen dem Kom
pressor und dem Vorratsbehälter geschaltetes Magnetventil
auf, wobei der Luftkompressor mit einem Einlaßventil zum
Ansaugen von Luft aus dem Vorratsbehälter versehen ist.
Wenn ein Vergrößerungssignal von dem Fahrzeughöhensensor
erzeugt wird, öffnet das Magnetventil damit Luft von dem
Vorratsbehälter zu dem Luftkompressor geführt wird.
Daraufhin wird die Druckluft direkt von dem Luftkompres
sor zu der Luftkammer geführt. Daraus folgt, daß die für
die Höhenregulierung benötigte Zeit verkürzt wird, ohne daß
dadurch jedoch die Regelcharakteristik verändert würde.
Nun sind einige pneumatische Federbeine mit einer Mehrzahl von
Luftkammern (gewöhnlich zwei) versehen, die untereinander
in Verbindung stehen und voneinander getrennt werden
können. Bei diesen Federbeinen wird die Federkonstante
derart verändert, daß eine geringe Federkonstante im
Zustand der Verbindung der Mehrzahl von Luftkammern un
tereinander erzielt wird und die hohe Federkonstante im
Zustand der Trennung erreicht wird.
Aus der DE-OS 34 03 649 ist ein Radaufhängungssystem für
Automobile und andere Fahrzeuge bekannt, das über ein Gas
federbein mit zwei Druckkammern verfügt, wobei die Niveau
regelung durch Zuführung von Druckgas nur zu den direkt
als Federung wirksamen Gaskammern des Federbeins ausgeführt
wird.
Durch diese Gestaltung wird eine relativ kurze Wirkungs
zeit für die Niveauregelung erreicht.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zur Regulierung
der Fahrzeughöhe zu schaffen, bei dem die Fahrzeughöhe
sanft ohne Unstetigkeiten
auf den gewünschten Wert eingeregelt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur
Regulierung der Höhe eines Fahrzeugs
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine Kennlinie, die den Zusammenhang zwischen
Regulierungszeit und Änderung der Fahrzeughöhe
darstellt,
Fig. 2 ein System zur Anwendung des Verfahrens gemäß der
Erfindung,
Fig. 3 ein pneumatisches Federbein im Schnitt,
Fig. 4 die wesentlichen Teile in einem vergrößerten
Schnitt und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 4.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Regu
lierung und Steuerung der Höhe eines Fahrzeugs, das mit
einer Gasfederung ausgestattet ist, die einen von einer
Vielzahl von Gaskammern gebildeten einstellbaren Feder
mechanismus und eine Niveauregulierung aufweist. Die
Gasfederung ist üblicherweise eine Luftfederung, und in
besonderen Fällen wird ein anderes Gas als Luft
verwendet. Als Gasfederung wird auch eine hydropneumatische
Federung betrachtet.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Schema sind
vier pneumatische Federbeine 12, 14, 16, 18 am Fahrzeug
vorgesehen, d. h. vorne und hinten, jeweils links
und rechts am Fahrzeug. Jedes pneumatische Federbein
ist mit zwei Luftkammern 20a und 20b ausgestattet. Wenn
die beiden Luftkammern 20a und 20b untereinander in Ver
bindung stehen, wird das Fassungsvermögen der Luftkammer
bezüglich eines Federvorgangs vergrößert, so daß eine
geringe Federkonstante dargestellt ist. Wenn die beiden
Luftkammern voneinander getrennt werden, wird nur die
Luftkammer 20a in den Federvorgang einbezogen, so daß das
Fassungsvermögen der Luftkammer verringert ist, wodurch
eine hohe Federkonstante dargestellt ist.
Höhensensoren 22 und 23, die an Karosserieteilen und
gegenüberliegend dem linken und rechten Vorderrad mon
tiert sind, und ein Höhensensor 24, der an einem Karos
serieteil zwischen dem linken und rechten Hinterrad
montiert ist, ermitteln die Fahrzeughöhe aus der Bewegung
von Zwischenstücken 22a, 23a und 24a, deren untere Enden
an einem Arm der Aufhängung oder in dessen Nachbarschaft
befestigt sind.
Wenn Signale von dem entsprechenden Höhensensor zu dem
Eingang einer Zentraleinheit (CPU) oder eines Computers
26 gesandt werden und die Fahrzeughöhe unter einem vor
bestimmten Wert liegt, steuert der Computer 26 einerseits
einen Motor 28 zur Betätigung eines Kompressors 30 an und
öffnet andererseits ein Niveau-Regelventil 32, das vor
gesehen ist, mit dem entsprechenden pneumatischen Feder
bein verschaltet zu werden. Ebenso betätigt der Computer
26 einen Stellmotor 34 jedes pneumatischen Federbeins, um
die beiden Luftkammern 20a und 20b vorübergehend zu ver
schließen. Daraus folgt, daß die durch einen Trockner 36
gelieferte verdichtete Luft in die Luftkammer 20a beför
dert wird und unverzüglich einen Druckanstieg in der
Luftkammer 20a bewirkt. Dieser Druckanstieg vergrößert
die Fahrzeughöhe in kurzer Zeit.
Die in Fig. 1 dargestellte Kennlinie D beschreibt eine
Regelung, bei der eine geringfügige Verringe
rung der Fahrzeughöhe, die bei Verbindung der beiden
Luftkammern 20a und 20b miteinander eintritt, verhindert
werden kann. Die beiden Luftkammern 20a und 20b sind zu
Beginn 0 der Druckluftzufuhr verschlossen und nach Ver
streichen einer Zeit T5 (< T2), wenn die Fahrzeughöhe in
diesem Ausführungsbeispiel annähernd eine vorbestimmte
Höhe H1 erreicht, ist die Luftkammer 20a derart ausge
legt, daß sie über ein Drosselventil mit der Luftkammer
20b allmählich verbunden wird. Daher zeichnet die Ge
schwindigkeit der Fahrzeughöhenregulierung eine etwas
sanftere Kurve. Nach Verstreichen der Zeit T6 (<T1, <T2)
sind die beiden Luftkammern 20a und 20b vollständig mit
einander verbunden, so daß die endgültig gewünschte
Fahrzeughöhe H ohne Absenken (oder mit geringem Absenken)
unter Einfluß der Hysterese der Federung oder ähnlichem
erreicht wird. In diesem Fall erreicht die Fahrzeughöhe
die gewünschte Höhe H, indem durch eine stufenlose
Drosselerweiterung eine sanfte Kurve gezeichnet wird.
Dieses Verfahren zur Fahrzeughöhenregulierung kann durch
geführt werden, indem das in den Fig. 3 bis 2 dargestell
te pneumatische Federbein an einem Fahrzeug befestigt
wird.
Ein pneumatisches Federbein 50 ist mit einer Luftfeder 54
versehen, die derart ausgebildet ist, daß sie das obere
Ende eines Stoßdämpfers 52 umgibt.
Der an sich bekannte Stoßdämpfer 52 ist mit einem Zylin
der 56 und einer Kolbenstange 58 versehen, die mit einem
(nicht dargestellten) in dem Zylinder 56 verschiebbar
angeordneten Kolben verbunden ist und aus dem Zylinder 56
nach außerhalb herausragt. Für den Schwingungs- bzw.
Stoßdämpfer 52 werden sog. Einrohrdämpfer verwendet, die
nur aus einem einzigen Zylinder bestehen, im Gegensatz zu
sog. Zweirohrdämpfern, die mit einem inneren und einem
äußeren Zylinder versehen sind.
Die Luftfeder 54 weist eine Hauptluftkammer 60 und eine
Zusatzluftkammer 62 auf, die mit Druckluft gefüllt sind.
Die Hauptluftkammer 60 ist durch Zusammenwirken eines
Gehäuses 64 und einer Membran 66 ausgebildet. Dagegen ist
die Zusatzluftkammer 62 durch Zusammenwirken des Gehäuses
64 und einer Trennwand 68 ausgebildet.
Ein Deckenteil 70 des Gehäuses 64 ist über den gesamten
Umfang der Innenkante mit einem Lagerelement 76 eines
Auflagers 74 verschweißt. Von dem Deckenteil 70 erstreckt
sich nach unten ein mit diesem in einem Stück ausgebilde
tes Rohrteil 71. Eine Vielzahl von Schraubbolzen 78 (von
denen einer in Fig. 3 dargestellt ist) sind auf dem
Deckenteil 70 des Gehäuses 64 luftdicht angeschweißt.
Jeder Schraubenbolzen 78 ragt durch eine Karosserie 80
und eine Mutter 79 ist zur Verbindung des Gehäuses 64 mit
der Karosserie auf den Schraubenbolzen 78 geschraubt.
Die Trennwand 68 ist mit ihrer äußeren Umfangskante mit
dem Rohrteil 71 des Gehäuses 64 verschweißt. Danach ist
die Trennwand 68 mit ihrer inneren Umfangsfläche mit dem
Lagerelement 76 verschweißt und bildet somit die Zusatz
luftkammer 62.
Ein Rohrteil 72 des Gehäuses 64 ist in das Rohrteil 71
eingepaßt und über dessen ganzen Umfang verschweißt. Die
Membran 66 ist aus Gummi zylindrisch ausgebildet und im
mittleren Bereich rückwärts umgeschlagen. Ein äußeres
Ende der Membran ist zwischen dem Rohrteil 72 des Gehäu
ses 64 und einem Ring 82 angeordnet und wird durch die
Klemmwirkung des Rings 82 gehalten. Das innere Ende der
Membran 66 ist auf einen zylindrischen Luftkolben 84
eingepaßt, der mit dem Zylinder 56 verschweißt ist, wo
durch die Hauptluftkammer 60 gebildet wird.
Das Auflager 74 ist mit einem starren Element 86, einer
aus Gummi geformten Buchse 88 und dem Lagerelement 76
versehen. Das starre Element 86 ist aus einem Werkstoff
mit hoher Festigkeit, wie beispielsweise Eisen, gebildet
und weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. Wie in
Fig. 4 und 5 dargestellt ist, weist das starre Element 86
eine Bohrung 90 auf, durch welche die Kolbenstange 58
ragt, sowie eine Bohrung 92, in der ein Ventilkörper 96
angeordnet ist, und drei Bohrungen 93, 94 und 95, die
radial zur Bohrung 92 verlaufen. Die Bohrlöcher der
Bohrungen 93 und 95 sind einander gleich und größer als
das der Bohrung 94.
Die Buchse 88 ist zwischen dem starren Element 86 und dem
Lagerelement 76 angeordnet und weist Bohrungen 98, 99 und
100 auf. Diese Bohrungen stehen in Verbindung mit den
entsprechenden Bohrungen 93, 94 und 95 in dem starren
Element 86, erstrecken sich radial und führen durch die
entsprechenden Bohrungen in dem Lagerelement 76 in die
Zusatzluftkammer 62. Die Hauptluftkammer 60 und die Zu
satzluftkammer 62 stehen über die Bohrungen 92 bis 95 in
dem starren Element 86, die Bohrungen 98 bis 100 in der
Buchse 88 und die Bohrungen in dem Lagerelement 76 mit
einander in Verbindung.
Die Kolbenstange 58 ist derart ausgelegt, daß sie durch
die Bohrung 90 in dem starren Element ragt. Ein Ring 102
drückt gegen das starre Element 86. Eine Mutter 104 ist
auf die Kolbenstange 58 geschraubt, um diese mit Hilfe
eines O-Rings 106 luftdicht mit dem starren Element 86 zu
verbinden.
Der Ventilkörper 96 ist einteilig mit einem Gleitstück
108 und einem geradlinigen Teil 110 versehen, das nach
oben durch ein Teil mit verringertem Durchmesser heraus
ragt. Das Gleitstück 108 ist mit einer axial geöffneten
Bohrung 111 und einer diametral dazu geöffneten Bohrung 112
versehen. Wenn diese Bohrung 112 in der in Fig. 5 darge
stellten Position steht, ist keine Verbindung zu einer
der drei Bohrungen 93 bis 95 in dem starren Element her
gestellt. Damit ist in diesem Zustand die Hauptluftkammer
60 von der Zusatzluftkammer 62 getrennt bzw. abgeschlos
sen. Wenn der Ventilkörper 96 von der in Fig. 5 darge
stellten Position um 60° im Uhrzeigersinn gedreht wird,
steht die Bohrung 112 in Verbindung mit den Bohrungen 93
und 95 in dem starren Element 86, so daß die Hauptluft
kammer 60 und die Zusatzluftkammer 62 vollständig mitein
ander in Verbindung stehen. Wenn der Ventilkörper 96 um
weitere 60° im Uhrzeigersinn gedreht wird, steht die
Bohrung 112 in Verbindung mit der Bohrung 94 in dem
starren Element 86, so daß die Hauptluftkammer 60 mit der
Zusatzluftkammer 62 über eine Drossel in Verbindung
steht.
Der Ventilkörper 96 ist in die Bohrung 92 in dem starren
Element 86 eingefügt. Eine Hülse 116, die zur Abdichtung
eingelegte O-Ringe 114 aufweist, ist in die Bohrung 92
gedrückt. Somit ist der Ventilkörper 96 in der Bohrung 92
drehbar und luftdicht angeordnet.
Ein Stellmotor 117 wird von einem Antrieb und einem Ge
triebe, die an sich bekannt sind, gebildet und weist eine
Leistungswelle 118 auf, in die das geradlinige Teil 110
des Ventilkörpers 96 eingefügt ist. Somit wird der Ven
tilkörper 90 gedreht.
Claims (5)
1. Verfahren zur Regulierung der Höhe eines Fahrzeugs,
das mindestens ein Gasfederbein (12; 14; 16; 18; 50) aufweist, das
in der Lage ist, die Fahrzeughöhe anzupassen und eine
Vielzahl von Gaskammern (20a; 20b; 60; 62) aufweist, die
miteinander in Verbindung stehen und voneinander getrennt
werden können, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte
- - zeitweises Trennen von wenigstens einer Gaskammer (20b; 62) von wenigstens einer anderen Gaskammer (20a; 60) wenn die Höhe des Fahrzeugs vergrößert werden soll,
- - Zuführung von Druckgas zu wenigstens einer Gaskammer (20a; 60)
- - und Herstellen einer Verbindung zwischen den Gaskammern (20b; 62) über eine Drossel, bevor die Höhe des Fahrzeugs den vorbestimmten Wert erreicht.
2. Verfahren zur Regulierung der Höhe eines Fahrzeugs nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselung
in einer Vielzahl von Schritten erfolgt.
3. Verfahren zur Regulierung der Höhe eines Fahrzeugs nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselung
in einem Schritt erfolgt.
4. Verfahren zur Regulierung der Höhe eines Fahrzeuges nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselung in
einer Vielzahl von Schritten erfolgt.
5. Verfahren zur Regulierung der Höhe eines Fahrzeugs nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung von
Druckluft vor oder gleichzeitig mit dem Trennen der Gas
kammern (20a; 20b; 60; 62) erfolgt.
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1985
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