DE3826301A1 - Federungs- und daempfungsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Federungs- und daempfungsvorrichtung fuer kraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
- B60G17/04—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
- B60G17/044—Self-pumping fluid springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G15/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
Description
Die Erfindung betrifft eine lastabhängige Federungs- und Dämpfungs
vorrichtung für Kraftfahrzeuge der im Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 genannten Art, wie sie beispielsweise aus der DE-OS
34 42 497, Fig. 2 bekannt ist.
Die bekannte Federungs- und Dämpfungsvorrichtung weist einen
hydraulischen Teleskop-Stoßdämpfer und eine die Stoßdämpfer-Kolben
stange umgebende Gasfeder mit zwei Federräumen auf, die durch
eine Drosseleinrichtung miteinander verbunden sind, wobei einer
der beiden Federräume einen auf dem Dämpferrohr abrollenden
Rollbalg enthält.
Bei dieser bekannten Federungs- und Dämpfungsvorrichtung, bei
der die Gasfeder auch eine nur teiltragende Funktion besitzen
kann, wirkt also zusätzlich und gleichzeitig zur hydraulischen
Dämpfung eine Gasdämpfung, welche mittels einer auf die Gasfeder
einwirkenden externen Niveauregeleinrichtung stufenlos lastabhängig
veränderbar ist und im wesentlichen der Eigenfrequenz des Fahr
zeugaufbaus zugeordnet ist. Durch die externe Niveauregeleinrich
tung wird über einen im Federraum konstanten Volumens mündenden
Leitungsanschluß der Druck in der Gasfeder (mit Hilfe eines
üblichen Gasdruckspeichers) dem jeweiligen Beladungszustand
des Fahrzeugs angepaßt, so daß eine vorgegebene Niveaulage
des Fahrzeugaufbaus zur Fahrbahn gewährleistet ist. Dem Beladungs
zustand entsprechend ändert sich somit der Druck in den Feder
räumen, wobei die Gasdämpfungsarbeit mit zunehmendem Druck
zunimmt und die dynamische Federrate mit steigendem Druck,
größerem Hub und höherer Frequenz härter wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine lastabhängige
Federungs- und Dämpfungsvorrichtung der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten Art unter Beibehaltung ihrer funk
tionellen Vorteile so auzubilden und zu verbessern, daß der
niveauregelungstechnische Aufwand reduziert wird und sich im
übrigen auch die Möglichkeit ergibt, als Federungs- und Dämpfungs
vorrichtungen eingesetzte lastunabhängige konventionelle Feder-
oder Dämpferbeine eines Fahrzeuges ohne besondere Schwierigkeiten
im Rahmen einer Nachrüstlösung zu ersetzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patent
anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß werden also der Teleskop-Stoßdämpfer und die
Gasfeder zu einer das Fahrzeugniveau regulierenden selbstpumen
den Baueinheit zusammengefaßt, wobei ein die Stoßdämpfer-Kolben
stange am Fahrzeugaufbau anlenkendes spezielles Gummimetallager
Teil einer beim Ein- und Ausfedern Gas (Luft) in einen der
Federräume der Gasfeder pumpenden Pumpeinrichtung ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das Fahrzeugniveau regulierende selbstpumpende Federbein-Bauein
heiten sind zwar bereits bekannt, bei diesen besteht jedoch
die Schwierigkeit, die Aufbaueigenfrequenz des Fahrzeuges unab
hängig von der jeweiligen Fahrzeugbeladung konstant zu halten.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen in zum Teil geschnittener Form
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer
Hinterradaufhängung in Fahrzeug
längsrichtung gesehen mit
der erfindungsgemäßen lastabhän
gigen Federungs- und Dämpfungs
vorrichtung,
Fig. 2 eine erste Detailansicht dieser
Federungs- und Dämpfungsvorrich
tung und
Fig. 3 eine zweite Detailansicht
dieser Vorrichtung.
Die dargestellte erfindungsgemäße lastabhängige Federungs-
und Dämpfungsvorrichtung ist als selbstpumpendes Federbein
ausgebildet, welches im wesentlichen einen hydraulischen Teleskop-
Stoßdämpfer 1, eine die Stoßdämpfer-Kolbenstange 12 umgebende
Gasfeder 2 sowie eine dieser parallel geschaltete mechanische
Schraubenfeder 15 enthält und in üblicher Weise mit dem unteren
Ende seines Dämpferrohrs 11 am Achsschenkel oder Radführungsglied
(z. B. Längslenker) des zugeordneten Hinterrades 9 und mit
seinem anderen Ende über ein Gummimetallager 4 am Fahrzeugaufbau
3 angelenkt ist.
Die Gasfeder 2 enthält einen ersten Federraum 21 variablen
Volumens, welcher u. a. durch einen auf dem Dämpferohr 11 ab
rollenden Rollbalg 23 begrenzt wird, und einen durch eine starre
Trennwand 25 vom ersten Federraum abgetrennten zweiten Federraum
22, der mit dem ersten Federraum über mindestens einen Drossel
durchlaß 24 in Verbindung steht. Beim Ein- und Ausfedern findet
somit ein gedrosselter Gas(Luft)-Austausch zwischen den beiden
Federräumen statt, so daß zusätzlich und gleichzeitig zur hy
draulischen Dämpfung des Teleskop-Stoßdämpfers eine Gasdämpfung
wirksam ist. Die Gasdämpfung wird dabei mittels einer den Druck
in der Gasfeder 2 lastabhängig ändernden integrierten Niveauregel
einrichtung lastabhängig stufenlos verändert.
Die Niveauregeleinrichtung besteht im wesentlichen aus einer
beim Ein- und Ausfedern Gas (Luft) in einen der beiden Federräume
pumpenden Pumpeneinrichtung sowie einer Ventileinrichtung 26/27
(Fig. 3), durch welche Druck abgelassen wird, sobald das Fahrzeug
über das vorgesehene Niveau hochgepumpt wurde.
Einen wesentlichen Bestandteil dieser Pumpeneinrichtung bildet
das die Stoßdämpfer-Kolbenstange 12 am Fahrzeugaufbau 3 anlenkende
Gummimetallager 4, welches einen im wesentlichen auf Schub
beanspruchten und somit in axialer Richtung auslenkbaren ring
förmigen gummielastischen Lagerkörper 41 enthält, der über
eine anvulkanisierte kegelige Innenhülse 44 mit der Stoßdämpfer-
Kolbenstange 12 und über eine anvulkanisierte Außenhülse 45
mit dem Fahrzeugaufbau 3 verbunden ist.
Durch den gummielastischen Lagerkörper 41 wird eine volumenver
änderliche erste Pumpenkammer 53 der Pumpeneinrichtung, die
über ein erstes Rückschlagventil 61 mit der Außenatmosphäre
in Verbindung steht, von einer volumenveränderlichen zweiten
Pumpenkammer 54 getrennt, welche über ein zweites Rückschlagventil
62 und eine erste Verbindungsleitung 81 mit der ersten Pumpen
kammer 53 sowie über ein drittes Rückschlagventil 63 und eine
zweite Verbindungsleitung 83 sowie eine Axialbohrung und eine
Radialbohrung 13 bzw. 14 in der Stoßdämpfer-Kolbenstange mit
dem ersten Federraum 21 der Gasfeder 2 in Verbindung steht.
Die beiden Pumpenkammern 53 und 54 sind mittels rollbalgähnlicher
Manschetten 51 und 52 gebildet, die mit ihrem einen Ende jeweils
gemeinsam gedichtet mit dem Außenumfang des Gummimetallagers
4, und zwar einerseits mit einem oberen zylindrischen Fortsatz
42 und andererseits mit einem unteren zylindrischen Fortsatz
43 desselben, und mit ihrem anderen Ende jeweils gedichtet
mit dem Außenumfang von beiderseits des Gummimetallagers auf
der Stoßdämpfer-Kolbenstange 12 befestigten teller- oder schirm
förmigen Flanschteilen 71, 72 verbunden sind, wobei der
die erste Pumpenkammer 53 begrenzende erste Flanschteil
71 durch einen auf der Stoßdämpfer-Kolbenstange befestigten
starren Wandteil des ersten Federraums 21 der Gasfeder gebildet
wird.
Der gummielastische Lagerkörper 41 mit seinen axialen zylin
drischen Fortsätzen 42 und 43 sowie die beiden rollbalgähn
lichen Manschetten 51 und 52 sind dabei derart ausgebildet
und angeordnet, daß das Kammervolumen der dämpferrohrseitig
ausgebildeten und letztlich durch die dämpferrohrseitige
Lagerkörperstirnfläche begrenzten ersten Pumpenkammer 53
beim Einfedern des Teleskop-Stoßdämpfers verkleinert und
das Kammervolumen der gegenüberliegenden und von der anderen
Lagerkörperstirnfläche begrenzten zweiten Pumpenkammer 54
vergrößert wird.
Durch das Einfedern beim Überfahren von Fahrbahnunebenheiten
wird somit die in der ersten Pumpenkammer 53 befindliche
Luft etwas komprimiert und über das zweite Rückschlagventil
62 und die erste Verbindungsleitung 81 in die sich in ihrem
Volumen vergrößernde zweite Pumpenkammer 54 gedrückt.
Beim anschließenden Ausfedern des Stoßdämpfers ist am gummi
elastischen Lagerkörper eine nach unten gerichtete Kraft
wirksam, durch welche einerseits das Kammervolumen der zweiten
Pumpenkammer 54 verkleinert und gleichzeitig das Kammer
volumen der ersten Pumpenkammer 53 vergrößert wird. Dadurch
wird die in der zweiten Pumpenkammer 54 befindliche vorkom
primierte Luft durch das dritte Rückschlagventil 63 und
die zweite Verbindungsleitung 83 sowie die Bohrungen 13
und 14 der Stoßdämpfer-Kolbenstange in den ersten Federraum
21 gefördert. Da die in der Gasfeder 2 befindliche Luft
beim Ausfedern expandiert und somit der Gasfederdruck abnimmt,
wird die aus der zweiten Pumpenkammer 54 einströmende Luft
praktisch in den Federraum hineingesaugt.
Die erste Pumpenkammer 53 bildet bei diesem Ablauf quasi
eine erste Druckstufe niedrigen Drucks und die zweite Pumpen
kammer 54 eine daran anschließende zweite Druckstufe höheren
Drucks. Wenn mit jeder Druckstufe eine Verdichtung von etwa
1 : 2,5 erreicht wird, kann so im ersten Federraum 21 ein
Druck von über 6 bar erzielt werden. Bei einem teiltragenden
Gasfedersystem reicht dieser Druck aus, um ein übliches
Personenkraftfahrzeug nach dem Beladen - durch Überfahren
von Fahrbahnunebenheiten - wieder in die gewünschte ursprüng
liche Niveaulage zu bringen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist im Verlaufe der von
der ersten Pumpenkammer 53 zur zweiten Pumpenkammer 54 führen
den ersten Verbindungsleitung 81 eine Kühlschlange 82 ange
ordnet, so daß die Luft zwischengekühlt wird und dadurch
die Temperaturbeanspruchung insbesondere des gummielastischen
Lagerkörpers 41 gesenkt wird; beiderseits der Kühlschlange
82 sind dabei Rückschlagventile 62 und 64 angeordnet, so
daß das zwischen diesen eingeschlossene Volumen der vor
komprimierten Luft in der Verbindungsleitung 81 und der
Kühlschlange 82 einerseits für die Kompressionsphase der
zweiten Pumpenkammer 54 beim Ausfedern ohne Einfluß bleibt,
andererseits aber beim Einfedern des Stoßdämpfers das Über
strömen der Luft in die zweite Pumpenkammer 54 unterstützt.
Sobald das Fahrzeug nach Beladung wieder auf das vorgesehene
Fahrzeugniveau hochgepumpt worden ist, wird die bei weiteren
Pumpvorgängen in den ersten Federraum 21 gepumpte überschüssige
Luft durch eine geeignete Ventilvorrichtung abgelassen,
und so der erreichte Gasfederdruck aufrechterhalten. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel wird diese Ventilvorrichtung,
wie in Fig. 3 prinzipienhaft dargestellt, durch ein in der
Kammerwandung des ersten Federraums 21 angeordnetes Drossel
ventil 26 gebildet, welches aus einer durch einen kugel
förmigen Ventilkörper 27 verschließbaren Drosselbohrung
besteht; solange der Fahrzeugaufbau unter dem vorgesehenen
Fahrzeugniveau liegt und damit der Rollbalg 23 vergleichsweise
tief auf dem Dämpferrohr abgerollt ist, wird der Ventil
körper 27 fest in die Drosselbohrung gepreßt und die Ventil
einrichtung somit versperrt. Wenn das Fahrzeug auf das vor
gesehene Fahrzeugniveau hochgepumpt ist, nimmt der Rollbalg
23 gerade eine Position relativ zum Dämpferrohr 11 ein,
in der der Ventilkörper 27 die Drosselbohrung des Drosselven
tils 26 freigibt. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich
statt des dargestellten Drosselventils eine andere Ventilein
richtung, beispielsweise ein elektrisches oder pneumatisches
Schaltventil einzusetzen, was jedoch entsprechende Steuer
leitungen erfordert.
Das im Rahmen der erfindungsgemäßen lastabhängigen Federungs-
und Dämpfungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge eingesetzte
Gummimetallager ist nicht auf den Einsatz im Rahmen des
dargestellten Ausführungsbeispieles beschränkt. Es kann
mit Vorteil auch bei anderen Federungs- und Dämpfungssystemen
für Kraftfahrzeuge zur Anwendung kommen.
Claims (9)
1. Lastabhängige Federungs- und Dämpfungsvorrichtung für Kraft
fahrzeuge, enthaltend
- a) einen hydraulischen Teleskop-Stoßdämpfer,
- b) eine die Stoßdämpfer-Kolbenstange umgebende Gasfeder mit zwei über Drosseldurchlässe miteinander in Verbindung stehenden Federräumen und
- c) eine Niveauregeleinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß Teleskop-Stoßdämpfer (1) und
Gasfeder (2) eine das Fahrzeugniveau regulierende selbst
pumpende Baueinheit bilden, in welcher ein die Stoßdämpfer-
Kolbenstange (12) am Fahrzeugaufbau (3) anlenkendes Gummime
tallager (4) Teil einer beim Ein- und Ausfedern Gas (Luft)
in einen der Federräume (21) pumpenden Pumpeneinrichtung
ist.
2. Federungs- und Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gummimetallager (4) einen
im wesentlichen auf Schub beanspruchten und in axialer Richtung
auslenkbaren ringförmigen gummielastischen Lagerkörper (41)
enthält, welcher eine über ein erstes Rückschlagventil (61)
mit der Außenatmosphäre in Verbindung stehende volumenveränder
liche erste Pumpenkammer (53) von einer über ein zweites
Rückschlagventil (62) mit der ersten Pumpenkammer (53) sowie
über ein drittes Rückschlagventil (63) mit einem der Feder
räume (21) der Gasfeder (2) in Verbindung stehenden volumen
veränderlichen zweiten Pumpenkammer (54) trennt.
3. Federungs- und Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pumpenkammern (53, 54)
mittels rollbalgähnlicher Manschetten (51, 52) gebildet
sind, die mit ihrem einen Ende jeweils gemeinsam dicht mit
dem Außenumfang des Gummimetallagers (4) und mit ihrem anderen
Ende jeweils dicht mit dem Außenumfang von an der Stoßdämpfer-
Kolbenstange (12) befestigten teller- oder schirmförmigen
ersten und zweiten Flanschteilen (71, 72) verbunden sind,
wobei die beim Einfedern ihr Volumen verkleinernde erste
Pumpenkammer (53) von der dämpferrohrseitigen Lagerkörperstirn
fläche und die beim Einfedern ihr Volumen vergrößernde zweite
Pumpenkammer (54) von der gegenüberliegenden Lagerkörperstirn
fläche begrenzt wird.
4. Federungs- und Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der die erste Pumpenkammer (53)
begrenzende erste Flanschteil (71) durch einen auf der Stoß
dämpfer-Kolbenstange (12) befestigten starren Wandteil der
Gasfeder (2) gebildet ist.
5. Federungs- und Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Pumpen
kammer (53, 54) miteinander durch eine Leitung (81) verbunden
sind, die eine Kühlschlange (82) enthält, wobei beiderseits
der Kühlschlange (82) Rückschlagventile (62, 64) angeordnet
sind.
6. Gummimetallageranordnung für die Anlenkung eines Federungs
und/oder Dämpfungselements, insbesondere eines Feder- oder
Dämpferbeins, am Fahrzeugaufbau oder am Radführungsglied
(Lenker) eines Kraftfahrzeugs mit einem zwischen einer Innen
hülse und einer Außenhülse vulkanisierten, im wesentlichen
auf Schub beanspruchten und in axialer Richtung auslenkbaren
ringförmigen gummielastischen Lagerkörper,
dadurch gekennzeichnet, daß in ihr zwei Pumpenräume 53,
54 einer luftfördernden Pumpeneinrichtung integriert sind,
die - auf den einander gegenüberliegenden Stirnseiten des
Lagerkörpers (41) angeordnet - in axialer Richtung einerseits
durch die axial auslenkbare Lagerkörper-Stirnfläche und
andererseits jeweils durch einen starr an der Innenhülse
(44) anliegenden teller- oder schirmförmigen starren Flansch
teil (71, 72) abgeschlossen sind und die im übrigen jeweils
durch eine rollbalgähnliche Manschette (51, 52) begrenzt
sind, welche mit ihrem einen Ende gemeinsam dicht mit dem
Außenumfang des Gummimetallagers (4) und mit ihrem anderen
Ende jeweils dicht mit dem Außenumfang des teller- oder
schirmförmigen starren Flanschteils (71, 72) verbunden sind.
7. Gummimetallageranordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastische Lagerkörper
(41) an jeder Stirnseite einen axialen hohlzylindrischen
Fortsatz (42, 43) aufweist, an dessen Außenumfang jeweils
die zugeordnete rollbalgähnliche Manschette (51, 52) befestigt
ist.
8. Gummimetallageranordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein nach außen führender Durchlaß
der Pumpenkammern (52, 54) jeweils im hohlzylindrischen
Fortsatz (42, 43) des Lagerkörpers (41) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883826301 DE3826301A1 (de) | 1987-08-13 | 1988-08-03 | Federungs- und daempfungsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3726990 | 1987-08-13 | ||
DE19883826301 DE3826301A1 (de) | 1987-08-13 | 1988-08-03 | Federungs- und daempfungsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3826301A1 true DE3826301A1 (de) | 1989-02-23 |
Family
ID=25858597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883826301 Withdrawn DE3826301A1 (de) | 1987-08-13 | 1988-08-03 | Federungs- und daempfungsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3826301A1 (de) |
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-
1988
- 1988-08-03 DE DE19883826301 patent/DE3826301A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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