DE3517379A1 - Klebstoff und eine auf einen solchen klebstoff abgestimmte vorrichtung zur verarbeitung desselben - Google Patents

Klebstoff und eine auf einen solchen klebstoff abgestimmte vorrichtung zur verarbeitung desselben

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Hannes Dipl.-Chem. Dr. 4930 Detmold Frank
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/00523Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes provided with means to heat the material
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Description

  • Beschreibung Die Erfindung belrifft einen Klebstoff, insbesondere einen Schmelzklebstoff und eine auf einen solchen Klebstoff abgestellte Vorrichtung zur Verarbeitung des Schmelzklebstoffes.
  • Unter den zahlreichen Klebstoffen der unterschiedlichsten Art nimmt der Schmelzklebstoff eine besondere Stellung ein. Dabei werden thermoplastische Polymere auf die zu verklebenden Stoffe, in Form von Schmelzen aufgetragen. Die Hauptanwendungsgebiete dieser, als Schmelzklebstoff bezeichneten Erfindung sind die Verpackungsindustrie, die Buchbinderei, die Schuhindustrie und die Möbelbauindustrie. Die bisher in größerem Umfang verwendeten Schmelzklebstoffe basierten vorwiegend auf Copolymeren von Vinylacetat und Ethylen.
  • Dieser Schmelzklebstoff hat jedoch den Nachteil, daß die Klebefestigkeit bei höheren Temperaturen, beispielsweise unter starker Sonneneinstrahlung oder in tropischen Gebieten, beeinträchtigt ist, weil es sich bei diesem Schmelzklebstoff um Thermoplaste handelt, obgleich nach Molekülgröße und Auswahl der Polymere Schmelztemperatur und Schmelzviskosität beeinflußt werden können.
  • Es sind daher auch Schmelzklebstoffe bekannt, die als flüssige Schmelze auf die zu verbindenden Stoffe aufgetragen werden und nicht durch Erkalten erhärten, sondern unter dem Einfluß von Feuchtigkeit, wie sie beispielsweise in der Luft enthalten ist. Solche Klebstoffe sind den erstgenannten thermoplastischen Klebstoffen natürlich weit überlegen, weil ihre Klebefestigkeit nicht unter Wärmeeinwirkung abnimmt.
  • Jene Schmelzklebstoffe, die unter der Einwirkung von Luftfeuchtigkeit, oder Feuchtigkeit schlechthin, abbinden und auf Polyurethanbasis aufgebaut sind, besitzen eine Abbindefestigkeit, die durch Wärme nicht beeinflußt wird.
  • Nachteilig bei diesen, unter Feuchtigkeitseinwirkung abbindenden Schmelzklebstoffen ist jedoch, daß sie nur eine geringe Lagerfähigkeit besitzen und auch im nicht geschmolzenen Zustand unter dem Einfluß der Luftfeuchtigkeit erhärten und mithin nach einer bestimmten Zeit nicht mehr verwendbar sind. Diese, unter der Einwirkung von Feuchtigkeit abbindenden Schmelzklebstoffe sind daher nur in besonderer, feuchtigkeitsdichter Verpackung lagerfähig und verarbeitbar. Der Klebstoff wird in Fässern verpackt und in großen, ortsfesten Maschinen unter Verwendung jener Fässer, beziehungsweise mit der Faßverpackung, geschmolzen und verarbeitet. Das bedeutet, daß dieser zwar fortschrittliche Klebstoff nur in besonderen, sehr umrangreichen, ortsgebundenen Maschinen verarbeitet werden kann, obwohl seine Anwendung in weit größerem Umfange auch für kleine Verklebungen besonders wünschenswert wäre.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen solchen Schmelzklebstoff oder Schmelzkleber und eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines solchen Schmelzklebstoffes vorzuschlagen, die als handliches Werkzeug überall verwendbar ist und für die der Klebstoff so vorbereitet ist, daß er dem schädlichen Einfluß von Feuchtigkeit, beispielsweise Luftfeuchtigkeit, entzogen ist und hinsichtlich seiner Abmessungen oder Volumina so bemessen ist, daß er dem beabsichtigten Verwendungszweck entspricht und auch in der Vorrichtung, mit der der Klebstoff verarbeitet wird, nicht durch die Feuchtigkeit nachteilig beeinflußt wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß in der zur Verarbeitung des Klebstoffes vorgesehenen Vorrichtung eine luftdichte, abschließbare und beheizbare sowie mit einem trockenen Inertgas spülbare Ausnehmung vorgesehen ist, in die die der Ausnchmung angepaßte Klebstoffcharge aus einer feuchtigkeitsdichten Verpackung einbringbar und schmelzbar ist, wobei der geschmolzene Klebstoff in schmelzflüssiger Form über eine Auftragsdüse vermittels einer Pumpe auf das Werkstück auftragbar ist.
  • Die der Verarbeitungsvorrichtung des Klebstoffes angepaßte Klebstoffcharge hat vorzugsweise zylindrische Gestalt und kann in ihrem Volumen in weiten Grenzen variieren, je nachdem in welcher Größe die als Handwerkszeug gedachte Vorrichtung ausgeführt ist.
  • Die feuchtigkeitsdichte Verpackung der Klebstoffcharge findet vorzugsweise durch Einschweißen in einen Kunststoffschlauch statt, der die erforderliche Feuchtigkeitsunduchlässigkeit besitzt. Der Kunststoffschlauch kann auf wenigstens einer Oberfläche mit einer Metallschicht versehen sein.
  • Die Ausnehmung in der Vorrichtung, in der dieser unter Feuchtigkeitseinwirkung abbindender Klebstoff Aufnahme findet, hat vorzugsweise zylindrische Gestalt und ist aus einem gut wäremeleitfähigen Material gebildet und wenigstens über einen Teil seiner Länge außen mit einer Heizvorrichtung versehen, durch die der Klebstoff soweit erwärmt wird, daß er schmilzt und in eine sieh anschließende Vorratskammer fließt, aus der er vermittels einer druckmittel betriebenen Pumpe durch eine Auftragsdüse auf das mit Klebstoff zu versehende Werkstück aufgetragen wird. Die Pumpe wird durch Betätigung eines Ventils an einen Handgriff, der außen an der Vorrichtung angeordnet ist, ein- und ausgeschaltet. Die elektrische Zuleitung erfolgt in an sich üblicher Weise vermittels eines Kabels itt den Handgriff, in den auch eine Schlauchleitung einmündet, die der Zuführung eines Gases, vorzugsweise Stickstoff, dient, welches die Pumpe antreibt.
  • Zur Beseitigung von Feuchtigkeit aus der Ausnehmung oder dem Behälter, in welchen der Schmelzklebstoff eingesetzt wird, dient ein trockenes Inertgas, vorzugsweise Stickstoff, das über einen Nippel mit Ventil durch den Abschlußdeckel der Ausnehmung zugeführt wird. Das Gas verläßt diese Ausnehmung entweder über die Gewindegänge des nur lose aufgesetzten Dekkels oder durch ein speziell dafür vorgesehenes Rückschlagsventil.
  • Die Ausnehmung in der Vorrichtung, die den Schmelzklebstoff aufnimmt, ist durch eine, mit Durchbrcchungen versehene, Wand von dem Sammetraum aulll für den schmelzflüssigen Klebstoff getrennt. Der schmeizflüssige Klebstoff wird durch eine Pumpe, beispielsweise durch eine Zahnradpumpe. und durch ein Überdruckventil abgesaugt und auf der Druckseite durch eine Leitung mit der Austrittsdüse auf das Werkstück aufgetragen. Die Vorrichtung hat im wesentlichen zylindrische Gestalt und ist nach außen durch eine Hülse aus einem Isoliermaterial abgeschlossen.
  • Die in Folien eingeschweißten Klebstoffchargen für diese Auflragsvorrichtung können zusammen mit einem Trockenmittel eingeschweißt sein, welches Restfeuchte in der Verpackung bindet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit der die, auf diese Vorrichtung geschweißte, angepaßte und entsprechend verpackte, Klebstoffcharge eingesetzt wird, gestattet den Einsatz dieses vorteilhaften Schmelzklebers auch in kleinerem, beispielsweise nicht gewerblichem Rahmen und an unterschiedlichen Orten. Die Versorgung mit Stickstoff kann über eine entsprechende Bombe oder Kartusche erfolgen, die ebenfalls leicht transportabel ist und dazu ausreicht, eine bestimmte Anzahl von Klebstoffchargen mit der Auftragsvorrichtung zu verarbeiten. Der Stromanschluß erfolgt über die übliche Stromversorgung.
  • Zum Zwecke der Einführung einer Klebstoffcharge in die dafür vorgesehene Ausnehmung der Auftragsvorrichtung wird der Verschlußdeckel der Ausnehmung ab- geschraubt, nachdem diese eine ausreichende Zeitspanne mit Stickstoff gespült worden ist.
  • Dann wird die Folienverpackung, bei der es sich vorzugsweise um eine Vakuumverpackung handelt, aufgeschnitten, und die, vorzugsweise zylindrische, Klebstoffcharge unverzüglich in die Ausnehmung der Auftragsvorrichtung aufgetragen und der Verschlußdeckel wieder aufgeschraubt. Sodann kann eine Stickstoffsoülung erfolgen durch die restliche Feuchtigkeit auf der Ausnehmung, die die Klebstoffcharge aufnimmt, ausgetrieben wird.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels, welches in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
  • In der Zeichnung stellen dar: Fig. 1 die Vorrichtung in schematischer Weise und im Schnitt, mit der der unter Feuchtigkeitseinwirkung abbindende Klebstoff auftragbar ist und Fig. 2 eine feuchtigkeitsdichte Verpackung des Klebstoffes.
  • Die Vorrichtung umfaßt als wesentliches Teil eine Ausnehmung oder Aufnahme 1, in die die Klebstoffcharge, wie sie in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 2 aufgeführt wird, aufgetragen wird, und die durch einen Dekkel 3 mit Gewinde 4 verschließbar ist. Die Klebstoffcharge 2 ist, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, ein zylindrischer Körper, der in seinem Durchmesser und in seiner Länge den Abmessungen denen der Ausnehmung und der Vorrichtung entspricht. Diese Ausnehmung 1 ist ein Teil eines zylindrischen Körpers 5, der bei 6 eine Wand mit Bohrung 7 aufweist, die eine Kammer 8 abtrennt, welche geschmolzenen, also flüssigen Klebstoff aufnimmt, der durch die Bohrung 7 hindurchfließt, wenn die Heizwicklung 9 über die Leitung 10 mit Strom versorgt wird und sich das ganze vordere Teil des zylindrischen Körpers 5 erwärmt. Bei 11 ist eine Pumpe installiert, die den schmelzflüssigen Klebstoff absaugt, ihn durch die Leitung 12 und durch die Düse 13 hindurchdrückt und ihn auf das mit Klebstoff zu versehende Werkstück aufträgt.
  • Der Antrieb der Pumpe 11 erfolgt im Ausführungsbeispicl durch einen mit Druckmittel betriebenen Motor. Das Druckmittel wird über eine Schlauchleitung 14 von einer Bombe oder Kartusche aus zugeführt und ist im Ausführungsbeispiel Stickstoff. Bei 15 ist eine Handhabe dargestellt, die ein Ventil betätigt, welches den Druckmittelstrom zum Antrieb der Pumpe 11 freigibt oder unterbricht.
  • Ist die Klebstoffcharge 2 in der Ausnehmung 1 geschmolzen, und hat sich schmelzflüssiger Klebstoff in der Kammer 8 angesammelt und wird die Handhabe 15 betätigt, so wird die Pumpe 11 in Gang gesetzt, saugt flüssigen Kleber aus der Kammer 8 ab, drückt ihn durch die Leitung 12 und durch die Düse 13 auf das zu beschichtende Werkstück. Wird die Handhabe 15 erneut betätigt oder losgelassen, wird der Austritt des flüssigen Klebers gestoppt, weil der Druckmittelzustrom zum Antrieb der Pumpe 11 unterbrochen ist.
  • Im Deckel 3 ist ein Nippel 16 angebracht, über den ein inertes, trockenes Gas, beispielsweise Stickstoff, in die Ausnehmung 1 eingeleitet werden kann und zum Spülen dieser Ausnehmung dient Durch diesen Spülvorgang wird Feuchtigkeit aus der Ausnehmung 1 ausgetrieben, so daß die Klebstoffcharge 2 nicht mit der Feuchtigkeit reagieren kann. Diese Spülung kann erfolgen ehe die neue Klebstoffcharge durch die Öffnung eingeführt wird, die durch den Deckel 3 abschließbar ist, oder auch nachdem die Klebstoffcharge 2 eingesetzt ist und ein Restvolumen in der Ausnehmung 1 verbleibt, welches nicht durch die Klebstoffcharge ausgefüllt ist. Das Spülgas kann über die Gänge des Gewindes 4 austreten, indem man dieses lockert, oder es kann ein Überdruck-oder Rückschlagsventil vorgesehen sein. Der zylindrische Körper 5 trägtim vorderen Teil die Heizwicklung 9 und ist nach außen hin durch eine Isolierhülse 18 abgedeckt. An dieser Hülse ist auch der Handgriff 19 befestigt, welcher zur Handhabung der Vorrichtung dient Das Ventil mit der Handhabe 15 dient der Absperrung, beziehungsweise Freigabe des Gasstromes für den Antrieb der Pumpe 11, zu ihm führt die Schlauchleitung 11 und die Stromleitung 10, die der Stromversorgung der Heizwicklung 9 dient Vorn an der Vorrichtung ist ein kegelstumpfförmiges Teil 20 aufgesetzt, welches die Leitung 12 und die Düse 13 für den flüssigen Klebstoff führt und einen guten Blick auf das Arbeitsfeld zuläßt.
  • Die Klebstoffcharge 2 ist als zylindrischer Körper oben beschrieben und ebenso hat die Ausnehmung 1 einen zylindrischen Querschnitt Die Ausnehmung 1 und auch die Klebstoffcharge 2 können aber auch von rechteckigem oder sonstigem geeigneten Querschnitt sein.
  • Die Klebstoffcharge 2 ist an einen Kunststoffschlauch 21 angeschweißt, der ein Trockenmittel enthalten kann, welches Feuchtigkeit, die in der Verpackung enthalten ist, sorbiert. Die Einschweißung in den Kunststoffschlauch erfolgt unter Anlegung eines Vakuums.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 1 kann mit anderer Einrichtung ausgestaltet werden, beispielsweise mit einem Thermostat, der die Temperatur regelt, beziehungsweise hält, und es kann auch der Antrieb der Pumpe 11 statt unter Verwendung eines druckmittelbetriebenen Motors, unter Verwendung eines elektrischen Motors erfolgen, je nach Zweckmäßigkeit und Wunsch. Die Düse 13 ist auswechselbar.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Klebstoff, insbesondere Schmelzklebstoff, der unter der Einwirkung von Feuchtigkeit abbindet und erhärtet und eine auf einen solchen Klebstoff abgestellte Vorrichtung zur Verarbeitung und zum Auftrag des Klebstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß in der zur Verarbeitung des Klebstoffes vorgesehenen Vorrichtung eine luftdichte, abschließbare sowie mit einem trockenem Inertgas spülbare Ausnehmung (1) vorgesehen ist, in die die der Ausnehmung angepaßte Klebstoffcharge (2) aus einer feuchtigkeitsdichten Verpackung einbringbar und schmelzbar ist wobei der schmelzflüssige Klebstoff über eine Auftragsdüse (13) vermittels einer Pumpe (11) auf das Werkstück auftragbar ist.
  2. 2. Schmelzklebstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffcharge (2) zylindrische Gestalt hat und in einer metallbeschichteten Kunststoffolie unter Vakuum eingeschweißt ist und die Ausnehmung (1) der Vorrichtung ebenfalls eine entsprechende zylindrische Gestalt hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (1) der Vorrichtung und die Klebstoffcharge (2) kreisförmigen, rechteckigen oder quadratischen Querschnitt haben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (1) in der Vorrichtung, die die Klebstoffcharge (2) aufnimmt, mit einem Verschlußdeckel (3) abschließbar ist, in welchem ein Nippel (6) zur Zuführung eines inerten Gases angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (i) in einem zylindrischen Körper (5) angeordnet ist, auf dessen Außenseite wenigstens über einen Teil seiner Länge eine Heizwicklung (9) angebracht ist, die wenigstens über einen Teil der Ausnehmung (1), eine in Auftragsrichtung sich anschließende Sammelkammer (8) für geschmolzenen Klebstoff und die Pumpc(11) umfaßt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem Handgriff (19) versehen ist, in den eine Stromzuleitung (10) für die Heizwicklung (9) und eine Schlauchleitung (14) für ein Druckmittel zum Antrieb der Pumpe (11) einmünden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Handgriff (19) ein Ventil enthalten ist, welches über eine Handhabe (15) zur Betätigung des Druckmittelstromes zum Antrieb der Pumpe (11) dient
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel zum Antrieb der Pumpe (11) und das Gas zur Spülung der Ausnehmung (1) für die Klebstoffcharge (2) Stickstoff ist
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0316505A2 (de) * 1987-11-13 1989-05-24 Nordson Corporation Vorrichtung zum Verflüssigen eines hochpolymeren, thermoplastischen Werkstoffes
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DE4009686A1 (de) * 1990-03-26 1991-10-02 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung zum entleeren eines mit pastoesen medien gefuellten foliensackes

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