DE3517289A1 - Selbsttragender transportbehaelter - Google Patents

Selbsttragender transportbehaelter

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DE3517289A1
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transport container
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DE19853517289
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English (en)
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Walter Dipl.-Ing. Hawelka (FH), Linz
Hermann Ing. Neuhofen Staudinger
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Konrad Rosenbauer KG
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Konrad Rosenbauer KG
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
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Description

Selbsttragender Transportbehälter
Die Erfindung betrifft einen selbsttragenden Transportbehälter zur Aufnahme von Pulvern bzw. Flüssigkeiten mit zumindest drei Befestigungsstellen, der aus im wesentlichen plattenförmigen Stirnwänden sowie Boden- und Dachelement und profilierten Seitenwänden kraftschlüssig und dicht zusammengesetzt ist.
Es sind bereits verschiedene Transportbehälter bekannt, gemäß DE-OS 19 19 491, die aus zwei oder mehreren an einem Ende geschlossenen Behälterformen zusammengesetzt werden. Diese für einen Kesselwagen bestimmten Transportbehälter bestehen aus faserverstärktem Kunststoff und werden durch Beschichtung entsprechender Formen mit faserverstärktem Kunststoff hergestellt. Anschließend an die Herstellung der Einzelteile werden diese zu einem Transportbehälter zusammengesetzt. An den gegenseitigen Verbindungsstellen werden sie durch Beschichtung mit faserverstärktem Kunststoff zusätzlich miteinander verbunden.
Weiters ist es auch bereits bekannt - gemäß DE-OS 21 08 216 - ein Gehäuse für einen Transportbehälter aus vorgeformten, thermisch isolierten Wandteilen herzustellen, wobei an den Kanten des Gehäuses jeweils ein Wandteil den anderen überlappt. Zur festen Verbindung der einzelnen Wandteile werden die Eckbereiche mit flüssigen Dichtungsbzw. Klebemittel gefüllt.
Desweiteren ist ein aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehender Transportbehälter bekannt - gemäß DE-PS 25 15 567 - der aus mehreren vorgefertigten, insbesondere ebenflächigen Behälterteilen besteht. An den Nahtstellen sind diese Behälterteile untereinander mittels Kunstharz verklebt. Zur Versteifung des Transportbehälters, der als Löschmittelbehälter für ein Feuerlöschfahrzeug eingesetzt wird, sind die tragenden Behälterteile durch Anordnung von Schlitzen und/oder Lappen, wobei die Lappen der einen Behälterteile in die Schlitze der anderen Behälterteile eingesteckt werden, verbunden. Die Abdichtung zwischen den Schlitzen und Lappen ist aufgrund der unterschiedlichen Dehnungen der Behälterteile bzw. den Schwingungsbeanspruchungen bei Einsatz derartiger Transportbehälter auf Fahrzeugen schwierig. Darüberhinaus erfordert ein derartiger Behälter die Anordnung mehrerer in Längsrichtung und quer dazu verlaufender, im Innenraum angeordneter Stützplatten, um die notwendige Festigkeit des Transportbehälters zu erzielen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter zu schaffen, der aus beliebigen Materialien kostengünstig hergestellt werden kann und eine hohe Festigkeit aufweist. Darüberhinaus soll die Ausbildung des Transportbehälters derart erfolgen, daß an diesem weitere Ausrüstungsteile angeordnet und befestigt werden können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird dadurch gelöst, daß zumindest die Seitenwände mehrere in Richtung senkrecht zu den Stirnwänden voneinander distanzierte und in Richtung einer Mittellängsachse des Transportbehälters versetzte Bereiche aufweist. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß durch die Formgebung der Seitenwände eine sektionsweise Versteifung des Transportbehälters erreicht wird und zwischen den einzelnen, zur Versteifung gekrümmten Bereichen trotzdem entsprechende weitere Ausrüstungen bzw. Bauteile befestigt werden können. Weiters ist es in einfacher Weise auch möglich, in diesen Bereichen gerade durchlaufende Verstärkungselemente zu verwenden. Es ist zwar bereits bekannt, Seitenwände von Transportbehältern mit Einbuchtungen bzw. durchgehenden Sicken zur Versteifung derselben zu versehen, jedoch verlaufen diese Sicken meist parallel zur Längs-
mittel achse des Transportbehälters und durchgehend über dessen gesamte Länge. Dadurch ist die Anordnung von Verstärkungselementen sowie gegebenenfalls von Inneneinbauteilen in den Transportbehältern sehr schwierig. Durch die in Längsrichtung des Transportbehälters distanzierte Anordnung der in diesen hineinversetzten Bereiche und die dadurch sich in Längsrichtung desselben bzw. der Fahrtrichtung ergebenden unterschiedlichen Querschnitte wird eine Schwallhemmung, beispielsweise beim Anfahren oder Bremsen des Fahrzeuges, erzielt. Die Anzahl der Schwallwände kann dadurch verringert bzw. deren Einbau vermieden werden. Mit Vorteil ist ein derartiger Transportbehälter als Löschmitteltank für Feuerwehrfahrzeuge einsetzbar, da er kostengünstig und gewichtssparend hergestellt werden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die versetzten Bereiche des Transportbehälters durch in etwa zylinderförmige Ausnehmungen gebildet sind, die senkrecht zu einer Mittellängsachse einen kreisabschnittförmigen Querschnitt aufweisen, wobei vorzugsweise eine Bogenhöhe kleiner ist als ein Radius eines Kreisabschnittes. Durch die räumliche Krümmung der Seitenwände des Transportbehälters wird sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung eine Versteifung derselben erzielt, wodurch die Festigkeit des Behälters ohne Einbau von zusätzlichen Verstärkungselementen erhöht wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird erreicht, daß die Mittellängsachse der Ausnehmungen in etwa senkrecht zum Bodenelement des Transportbehälters ausgerichtet ist und sich insbesondere über die gesamte Höhe der Seitenwand erstreckt. Durch die zylinderförmigen aufeinanderfolgenden Einbuchtungen kommt es bei einer Bewegung des Löschmittels in Längsrichtung des Transportbehälters und senkrecht zur Längsachse dieser Zylinder zu einem aufeinanderfolgenden Verdichten bzw. Entspannen der Flüssigkeit und zu einer Verwirbelung, die einer Schwall bildung entgegenwirkt. Die Verwirbelung bildet praktisch gegenüber dem in einer Richtung beschleunigten Löschmittel eine Gegenkraft, wobei durch das Auftreffen der durch den engeren Querschnitt hindurchgeführten Löschmittelmengen auf den gekrümmten Flächen im breiteren Transportbehälterbereich eine
Kreis- und Gegenströmung erzeugt werden kann.
Von Vorteil ist es weiters, wenn mehrere Ausnehmungen in Richtung der Mittellängsachse des Transportbehälters hintereinander angeordnet sind, wobei Schnittpunkte von gekrümmten Oberflächen der einander unmittelbar benachbarten Ausnehmungen außerhalb des Transportbehälters und von den Seitenwänden distanziert angeordnet sind, da dadurch zwischen den einzelnen Ausnehmungen Versteifungsbereiche geschaffen werden.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, daß zwischen den einander unmittelbar benachbarten Ausnehmungen zumindest in den Seitenwänden Verstärkungselemente angeordnet sind. Dadurch können die verstärkten Endbereiche zur Anordnung bzw. Befestigung von Zusatzeinrichtungen genutzt werden.
Weiters ist es auch möglich, daß zumindest in den den Stirnwänden zugewandten Endbereichen der Seitenwände und bzw. oder in den Stirnwänden Verstärkungselemente angeordnet sind und daß diese Verstärkungselemente Kupplungsteile von Kupplungsvorrichtungen weiterer Ausrüstungsmodule bzw. Verkleidungsmodule lagern, sodaß die Halterungskräfte direkt in die Verstärkungselemente eingeleitet werden und die Wandelemente des Transportbehälters dadurch nicht belastet sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stirnwände, Seitenwände, das Dach- und Bodenelement insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt sind und daß vorzugsweise in das Bodenelement Tragrahmenteile eingearbeitet sind, die zumindest drei über die Fläche verteilte Lagerstellen für Befestigungselemente aufweisen. Durch die Ausbildung des Tanks in Kunststoff bzw. glasfaserverstärktem Kunststoff wird die Korrosionsgefahr durch sich im stehenden Wasser bildende Chloride oder durch entsprechend mineralhaltiges Wasser, welches z.B. auch hohe elektrische Leitwerte aufweisen kann, verringert bzw. ausgeschaltet. Darüberhinaus kann durch die spezielle Ausbildung des Transportbehälters eine verwindungsfreie Dreipunktlagerung desselben erzielt werden.
Es ist nach der Erfindung auch möglich, daß die Lagerstellen durch Metallteile, z.B. dickwandige Blechplatten oder dgl. gebildet sind, die der äußeren Deckschicht zugewandt angeordnet sind, wodurch durchgehende Bohrungen in den Behälterwänden vermieden und somit die Dichtheit des Transportbehälters gewährleistet ist.
Von Vorteil ist auch eine Ausführungsvariante der Erfindung, nach der ein Bereich jeder Seitenwand um eine Distanz zur Fahrzeugmitte zu versetzt ist, die in etwa einer Tiefe von im Bereich der Seitenbegrenzungen angeordneten Ausrüstungsmodulen entspricht, wobei ein Abstand zwischen den voneinander abgewendeten, den gegenüberliegenden Seitenwänden zugeordneten Bereichen vorzugsweise größer ist als eine lichte Weite zwischen zwei Längsträgern eines Fahrgestellrahmens. Durch die Versetzung bestimmter Bereiche gegenüber den Seitenwänden wird eine zusätzliche Versteifung eines derartigen Transportbehälters erreicht.
Von Vorteil ist es aber auch, wenn die versetzten Bereiche der Seitenwände in einem Boden des Transportbehälters zugewandten Bereich einen weiteren über diese Bereiche zur Fahrzeugmitte zu versetzten Bereich aufweisen, wobei vorzugsweise ein Abstand zwischen diesen beiden weiteren Bereichen senkrecht zur Seitenwand geringer ist als eine lichte Weite zwischen zwei Längsträgern eines Fahrgestellrahmens, da dadurch der Bodenbereich des Transportbehälters zusätzlich verstärkt wird und außerdem die Lagerung und Befestigung des Transportbehälters am Fahrgestellrahmen vereinfacht wird.
Es ist aber auch möglich, daß in den die beiden versetzten Bereiche der Seitenwände mit dem Boden verbindenden Eckbereichen ein parallel zur Seitenwand verlaufender Verstärkungswinkel angeordnet ist, dessen Flansche parallel zum Boden des Transportbehälters und parallel zu den versetzten Bereichen ausgerichtet sind, wodurch neben der zusätzlichen Verstärkung der Eckbereiche zwischen den verschiedenen Wänden des Transportbehälters diese verstärkten Bereiche gleichzeitig zur Befestigung des Transportbehälters auf dem Fahrgestellrahmen herangezogen werden können.
Vorteilhaft ist eine Ausführungsv.ariante, nach der die ebenflächigen Wandbereiche der Seiten- und bzw. oder Stirnwände sowie der gegenüber den Seitenwänden versetzten Bereiche als Sandwichelement ausgebildet sind und vorzugsweise zwischen zwei aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehenden Deckschichten ein Stützelement, beispielsweise eine Kunststoffschaumplatte aufweisen, da damit in gewichtssparender Weise die Ausbeulung von Wänden bei der Befüllung des Transportbehälters und bei hohen Seitenbeschleunigungen, wie sie bei einem Einsatzfahrzeug im Zuge der Einsatzfahrt auftreten können, vermieden werden.
Es ist aber auch möglich, daß die mit Stützelementen verstärkten Wandbereiche mittels Verstärkungseinlagen, insbesondere in glasfaserverstärktem Kunststoff angeordneten hochfesten Bändern oder Matten vorzugsweise mit Kohlefasern verbunden sind, wodurch eine einfache Verarbeitung der Materialien und ein einfacher Herstellungsablauf des Transportbehälters beibehalten und trotzdem eine hochfeste Eckverbindung und eine zusätzliche Sicherheit gegenüber dem Auftreten von Rissen in den Eckbereichen erzielt wird.
Schließlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, daß die Seitenwände in Richtung senkrecht zueinander einen Abstand aufweisen, in etwa einer Distanz zwischen Seitenbegrenzungen eines dem Transportbehälter aufnehmenden Einsatzfahrzeuges entspricht und die versetzten Bereiche zwischen im Bereich der Seitenbegrenzungen vorgesehenen Ausrüstungsmodulen angeordnet sind, wodurch eine etwa T-förmige Ausgestaltung des Transportbehälters erreicht wird. Diese ermöglicht in einfacher Weise eine gleichmäßige Aufteilung der Auflagerkräfte im Bereich der zwischen den beiden Seitenbegrenzungen sich erstreckenden Bereiche des Transportbehälters auf dem Fahrgestellrahmen und eine beliebige Verlängerung des den Ausrüstungsmodulen verlaufenden Teiles des Transportbehälters, sodaß dieser an unterschiedliche gewünschte Volumen angepaßt werden kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Transportbehälter in vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Transportbehälter mit daran befestigten Zusatzausrüstungen in Draufsicht und vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 3 eine Ausführungsvariante der Anordnung der versetzten Bereiche in den Seitenwänden des Transportbehälters;
Fig. 4 eine Ausführungsvariante eines erfindungsgemäß ausgebildeten Transportbehälters in Seitenansicht teilweise geschnitten gemäß den Linien IV-IV in Fig.5;
Fig. 5 den Transportbehälter gemäß Fig.4 in Draufsicht in seiner Anordnung auf einem Fahrgestellrahmen eines Ei nsatzfahrzeuges;
Fig. 6 den Transportbehälter nach Fig.4 und 5 in Stirnansicht teilweise geschnitten gemäß den Linien VI-VI in Fig.5;
Fig. 7 einen Eckbereich eines Transportbehälters im Schnitt.
In Fig.! ist ein selbsttragender Transportbehälter 1 dargestellt, der aus Seitenwänden 2,3, Stirnwänden 4, einem Bodenelement 5 und einem Dachelement 6 kraftschlüssig und dicht zusammengesetzt ist. Die einzelnen Wände bzw. Wandelemente bestehen aus gekantetem bzw. gerolltem Stahlblech oder aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Die Kunststoffwände können gegebenenfalls auch als Sandwichelemente ausgebildet sein, wobei zwischen die einzelnen glasfaserverstärkten Kunststoff-
schichten beispielsweise Füllmaterialen wie Polyurethan-Schaumplatten eingelegt werden. Die Herstellung der Transportbehälter erfolgt dabei meist derart, daß auf einem einstückigen, aus den beiden Seitenwänden 2,3, den Stirnwänden 4 und dem Bodenelement 5 bestehenden Bauteil das Dachelement 6 in der Art eines Schachtel deckeis aufgesetzt und kraftschlüssig sowie dicht mit den Seitenwänden 2,3 und den Stirnwänden 4 verbunden wird. Im Dachelement 6 ist meist zumindest eine Öffnung, z.B. ein Mannloch 7 vorgesehen, welches den Zugang zum Innenraum des Transportbehälters 1 ermöglicht, sodaß während der Herstellung des Transportbehälters die Verbindung der Einzelteile auch von innen her erfolgen kann und während des Einsatzes des Transportbehälters eine Reinigung bzw. Reparatur möglich ist. Desweiteren ist im Transportbehälter 1, falls dieser als Löschmittelbehälter für ein Einsatzfahrzeug, insbesondere ein Feuerwehrfahrzeug verwendet wird, eine Ansaugleitung 8 oberhalb des Bodenelementes 5 angeordnet, die zur Verbindung mit einer nachgeschalteten Pumpe mit einem Verbindungsflansch versehen ist. Im Bodenelement 5 ist weiters eine Entleerungsöffnung 9 vorgesehen, über die der Transportbehälter 1 durchgespült und gereinigt werden kann.
In den Seitenwänden 2,3 des Transportbehälters 1 sind in Richtung senkrecht zu den Stirnwänden und parallel zu einer Mittellängsachse 10 Bereiche 11,12,13,14 angeordnet, die in Richtung der Mittellängsachse 10 gegenüber den Seitenwänden 2,3 nach innen versetzt sind. Diese Bereiche 11,12 sind von den Bereichen 13,14 in Richtung der Mittellängsachse TO um einen Abstand 15 voneinander distanziert. Zumindest das Bodenelement 5 ist durch Verstärkungselemente 16, z.B. Tragrahmenteile oder dgl. verstärkt, welche Befestigungselemente 17 für Lagerstellen 18 des Transportbehälters 1, beispielsweise auf einem Fahrgestellrahmen 19 eines Fahrzeuges, vorsehen. Zwischen den Befestigungselementen 17 und dem Fahrgestellrahmen 19 sind elastische Stützglieder 20 vorgesehen, die eine Beweglichkeit des Fahrgestenrahmens 19 gegenüber dem starren Transportbehälter 1 ermöglichen.
In Fig.2 ist gezeigt, daß die Bereiche 11,12,13,14 durch zylinderförmige Ausnehmungen 21 gebildet sind. Diese weisen senkrecht zu einer Mittellängsachse 22 einen Querschnitt auf, der einen Kreisbogenab-
schnitt bildet. Eine Bogenhöhe 23 des Kreisabschnittes ist im gezeigten Ausführungsbeispiel kleiner als ein Radius 24.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig.l und 2 verlaufen die Mittellängsachsen 22 der Bereiche 11-14 im wesentlichen senkrecht zum Bodenelement 5 und erstrecken sich über die gesamte Höhe der Seitenwände 2,3. Die Mittellängsachsen 22 einander benachbarter Bereiche 11,13 bzw. 12,14 sind in einem Abstand 25 voneinander angeordnet, in welchem die Schnittpunkte der gekrümmten Oberflächen der Bereiche 11,13 bzw. 12,14 außerhalb der Seitenwände 2,3 zu liegen kommen bzw. die einander nächstliegenden der einander unmittelbar benachbarten Bereiche 11,13 bzw. 12,14 in Richtung der Mittellängsachse des Transportbehälters 1 voneinander distanziert sind.
Dadurch verbleiben zwischen den einander in Längsrichtung des Transportbehälters 1 verbleibenden Bereiche 11 bzw. 13 und 12 bzw. 14 ebenflächige Seitenwandbereiche 26. Wie in Fig.2 gezeigt ist, können in diesen Seitenwandbereichen Verstärkungselemente 27, beispielsweise U-Profile 28, in den Tankinnenraum eingebaut werden. Wird der Transportbehälter bzw. Tank in glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt, können diese Verstärkungselemente bevorzugt in das Kunststofflaminat einlaminiert werden, wodurch eine innige Verbindung zwischen den Wänden des Transportbehälters 1 und den Verstärkungselementen 27 geschaffen wird. Gleichzeitig bleibt die Dichtheit des Transportbehälters 1 zwischen einem Innenraum 29 und der Außenseite desselben gewährleistet. Wie bei dem als einlaminiertes U-Profil 28 dargestellten Verstärkungselement 27 zwischen den Bereichen 12 und - in diesem Bereich ist das Dachelement aufgerissen - gezeigt ist, kann mittels Verbindungselementen 30, beispielsweise Schrauben oder dgl., ein Tragrahmen 31 für Ausrüstungsmodul-Kästen 32 befestigt werden. Die Verbindungselemente 30 bzw. die diese bildenden Schrauben sind in Sacklöchern der Verstärkungselemente 27 eingesetzt, wozu beispielsweise das U-Profil mit einer entsprechenden Flacheiseneinlage verstärkt ist. Durchgangsbohrungen sind, um die Dichtheit des Transportbehälters nicht zu beeinträchtigen, zu vermeiden. Vorteilhafterweise ist es auch möglich, beispielsweise Containerösen oder Kupplungsteile von Schnei!verschlüssen mittels mehrerer Verbindungs-
elemente 30 auf den Verstärkungselementen 27 zu befestigen und in diese Kupplungsteile bzw. Kupplungsvorrichtungen den Tragrahmen 31 einzuhängen bzw. zu montieren.
Weiters ist aus Fig.2 noch ersichtlich, daß im Bodenelement 5 insgesamt drei Lagerstellen 18 vorgesehen sind, sodaß eine Dreipunktlagerung mittels der elastischen Stützglieder 20 - wie in Fig.l beschrieben - und somit ein statisch bestimmtes System zur Verbindung zwischen Transportbehälter und einem Fahrgestellrahmen 19 eines Fahrzeuges geschaffen werden kann.
Wie im Bereich der rechten Stirnwand 4 des Transportbehälters 1 weiters gezeigt ist, können auch zumindest in den Eckbereichen zwischen Stirnwand 4 und Seitenwänden 2,3 Verstärkungselemente 27, beispielsweise integrierte Containerösen oder dgl., angeordnet sein, um im Stirnwandbereich Ausrüstungsmodule bzw. Tragrahmen für Pumpen, Schlauchhaspeln oder dgl. zu lagern.
Bei all diesen Verstärkungselementen bzw. Lagerstellen ist zu berücksichtigen, daß diese unmittelbar unter der äußeren Deckschicht falls der Transportbehälter aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt ist - oder sonst außen am Behälter befestigt sein sollen, um die Dichtheit des Transportbehälters 1 zu gewährleisten. Weiters können diese Verstärkungselemente aus den unterschiedlichsten Materialien und Profilen gebildet sein. So ist es möglich, anstelle der beschriebenen Metallprofile Aluminiumprofile, Kunststoffprofile mit entsprechend eingegossenen bzw. eingeschäumten Metalleinlagen, Holzteile oder dgl. zu verwenden. Es muß lediglich sichergestellt werden, daß diese Materialien durch das im Innenraum 29 des Transportbehälters 1 enthaltene Medium nicht angegriffen werden können bzw. gegen einen derartigen Angriff entsprechend geschützt sind.
In einer Ausführungsvariante in Fig.3 ist ein Transportbehälter 33 gezeigt, der mit entlang einer Mittenängsachse 10 angeordneten Ausnehmungen 34-37 versehen ist. Diese parallel zur Mittellängsachse 10 in einer Seitenwand 38 ausgebildeten Ausnehmungen erstrecken sich gegen den Innenraum des Transportbehälters 33 und sind in Längsrich-
- Ib
tung der Mittellängsachse 10 durch in etwa ebenflächige Sei tenwandteile 39 voneinander getrennt. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß durch die entsprechende Formgebung die Seitenwand ebenfalls entsprechend den Ausführungen in Fig.! und 2 in horizontaler und vertikaler Richtung verstärkt ist.
Ein weiterer Vorteil der Ausbildung eines Transportbehälters, entsprechend den Ausführungen nach den Fig.Ί bis 3 liegt vor allem darin, daß durch die bereichsweise Einengung eines Querschnittes eines Transportbehälters 1 bzw. 33 auf eine Breite 40 bzw. 41 und die daran anschließende Erweiterung auf eine Breite 42 bzw. 43 bei ruckartigen Bewegungen des Transportbehälters 1,33 in Richtung der Mittellängsachse 10, vor allem beim Transport von Flüssigkeiten, die Schwal1 bewegung des Wassers in Richtung zu der in Verzögerungsrichtung liegenden Stirnwand 4 gehemmt bzw. vermindert wird. Dies wird durch den Aufbau einer Gegenströmung erreicht, die durch die unterschiedlichen Breiten, nämlich dem Übergang von der Breite 42 und 43 auf die Breite 40 und 41 aufgebaut wird und eine Staukraft bildet, die der Schwallwirkung entgegenwirkt. Diese Staukraft bzw. Gegenströmung wird noch dadurch verstärkt, daß nach dem Durchtritt durch den engeren Querschnitt und die folgende Querschnittserweiterung die strömende Flüssigkeit auf die anschließend wieder sich verengenden Wandteile des Transportbehälters 1 auftrifft, dort abgelenkt wird und es dadurch zu einer Art Wirbelbildung der Flüssigkeit kommt, die der Schwall bildung noch zusätzlich entgegenwirkt.
Bei einer derartigen Gestaltung eines Transportbehälters ist es daher möglich, weniger Schwallwände oder solche mit geringerer Größe anzuordnen bzw. diese überhaupt wegzulassen, wodurch eine Arbeitsersparnis und Vereinfachung beim Aufbau des Transportbehälters 1 bzw. 33 erzielt wird.
In den Fig.4 bis 6 ist ein Transportbehälter 44 gezeigt, der aus Stirnwänden 45,46, einem Dach 47, einem Boden 48 und Seitenwänden 49,50 zusammgesetzt ist.
Der Transportbehälter 44 weist im Bereich des Daches 47 einen Flansch
51 auf, der während des Transportes von Flüssigkeiten im Transportbehälter 44 mit einem Deckel verschlossen ist. Für Wartungszwecke kann der Deckel entfernt werden, sodaß der Transportbehälter 44 von innen begangen werden kann. Wie aus diesen Figuren weiters ersichtlich, weist der Transportbehälter 44 gegenüber den Seitenwänden 49 bzw. 50 gegen die Längsmitte, die durch eine mittig zwischen Längsträgern 52 eines Fahrgestellrahmens 53 eines Einsatzfahrzeuges 54 verlaufende Längsmittelachse 55 angedeutet ist, zu versetzte Bereiche 56 und 57 auf. Gegenüber diesen gegenüber den Seitenwänden 49,50 zur Längsmittelachse 55 zu versetzten Bereichen 56 und 57 sind weitere Bereiche 58 - wie am besten aus Fig.6 ersichtlich - noch zusätzlich gegenüber diesen Bereichen 56,57 in Richtung der Längsmittelachse 55 zu versetzt angeordnet.
Wie weiters aus Fig.6 zu ersehen ist, ist ein senkrecht zu den Seitenwänden 49 und 50 verlaufender Abstand 59 zwischen den weiteren Bereichen 58 geringfügig kleiner als eine lichte Weite 60 zwischen den beiden Längsträgern 52 des Fahrgestellrahmens 53. Ein Abstand 61 zwischen den beiden gegenüber den Seitenwänden 49 und 50 weniger weit versetzten Bereichen 56,57 ist geringfügig größer als die lichte Weite 60 zwischen den beiden einander zugewandten Stirnseiten der Längsträger 52. Gleichermaßen entspricht eine Distanz 62 zwischen den Seitenwänden 49 bzw. 50 und den Bereichen 56 und 57 in etwa einer Tiefe 63 von Ausrüstungsmodulen 64, die im Anschluß an die Seitenwände 49,50 die Seitenbegrenzungen 65 des Einsatzfahrzeuges 54 bilden. Durch diese in der Draufsicht etwa T-förmige Ausbildung des Transportbehälters 44 wird eine gleichmäßige Gewichtsaufteilung des Gewichtes des Transportbehälters auf die beiden Längsträger 52 erzielt und eine stabile Lagerung desselben am Fahrgestellrahmen 53 erreicht. Durch die weiteren gegenüber den Seitenwänden 49,50 versetzten Bereiche ist der Transportbehälter 44 in der Richtung senkrecht zur Längsmittelachse 55 am Fahrgestellrahmen 53 geführt und fixiert.
Überdies wird dadurch aber nur relativ wenig Fläche im Bereich der Seitenbegrenzungen 65 des Einsatzfahrzeuges 54 für den Transportbehälter 44 benötigt, sodaß für die Mitnahme von meist sehr umfang-
reichen Ausrüstungsgegenständen die sehr gut zugänglichen Bereiche unmittelbar im Bereich der Seitenbegrenzungen 65 des Einsatzfahrzeuges 54 verbleiben. Gleichzeitig bilden die weiteren Bereiche 58 im Bereich des Bodens 48 des Transportbehälters 44 einen Ansaugsumpf, von dem sich eine Ansaugleitung 66 in Richtung einer der Stirnwände 45 erstreckt. Bevorzugt kann in diesem Bereich eine Pumpe oder eine Zwischenleitung zu einer Pumpe angeschlossen werden. Weiters ist ein durch den Transportbehälter 44 hindurchgehendes Überlaufrohr 67 vorgesehen, um einen Druckaufbau im Transportbehälter zu verhindern und ein im Dom 68 des Transportbehälters 44 austretendes Medium auf die Unterseite, d.h. unterhalb des Fahrgestellrahmens 53, abzuleiten.
Wie aus diesen Figuren weiters zu ersehen ist, ist im Eckbereich zwischen dem Boden 48 und den gegenüber den Seitenwänden 49,50 versetzten Bereichen 56,57 ein Verstärkungswinkel 69 einlaminiert, in dem Befestigungsmittel 70, die den Transportbehälter 44 mit dem Fahrgestellrahmen 53 über elastische Zwischenlager 71 verbinden, gelagert sind.
Um eine ausreichende Festigung der ebenflächigen Wandbereiche im Bereich der Seiten- und Stirnwände 49,50 und 45,46 sowie der versetzten Bereiche 56,57 zu erreichen, sind diese ebenflächigen Wandbereiche als Sandwichelemente ausgebildet. Diese bestehen aus zwei aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehenden Deckschichten 72,73, zwischen welchen ein Stützelement 74 angeordnet ist.
In Fig.7 ist ein Schnitt durch einen Eckbereich bzw. einen Übergangsbereich zwischen dem Bereich 56 und der hinteren Stirnwand 46 in größerem Maßstab, jedoch in vereinfachter schematischer Darstellung gezeigt. Wie ersichtlich, bestehen eine äußere und eine innere Deckschicht 72 und 73 aus mit Glasfasermatten, Rovingfäden oder dgl. verstärkten Kunststoff z.B. einem Polyesterharz oder dgl. Nach Aufbringen einer inneren Deckschicht 73 auf eine Form werden die ebenflächigen Wandbereiche durch das Auflegen von Stützelementen 74, die beispielsweise durch Kunststoffschaumpiatten aus Polyurethan oder einem anderen Kunststoffschaum gebildet sein können, verstärkt, wonach eine weitere äußere Deckschicht 72 aus glasfaserverstärktem Kunststoff
aufgebracht wird. Dadurch werden diese Stützelemente 74 zwischen den äußeren und inneren Deckschichten 72,73 eingespannt und es wird statisch gesehen ein Träger mit zwei voneinander distanzierten Flanschen geschaffen.
Wie aus der Fig.7 und insbesondere aus der Fig.4 weiters zu entnehmen ist, kann zwischen den Stützelementen 74 bzw. der äußeren und inneren Deckschicht 72,73 eine zusätzliche Verstärkungseinlage 75 vorgesehen sein, die beispielsweise durch eine Matte oder ein Band aus hochfesten Fasern, wie beispielsweise Kohlefasern oder dgl. gebildet sein kann. Durch eine entsprechende umlaufende Anordnung dieser Verstärkungseinlage 75, wie in Fig.4 gezeigt, durch eine umlaufende Anordnung über Stirnwände und die versetzten Bereiche oder eine umlaufende Anordnung zwischen Boden 48 und Dach 47 sowie den Bereichen 56 und 57 des Transportbehälters 44 kann eine hochfeste Konstruktion und eine Entlastung der durch die Stützelemente 74 nicht verstärkten Eckbereiche - wie aus Fig.7 ersichtlich - erzielt werden.
Ein weiterer Vorteil dieser T-förmigen Tankanordnung liegt darin, daß durch eine einfache Variation der Höhe bzw. der Länge des parallel zur Längsmittelachse 55 verlaufenden Teiles des Tankes das Tankvolumen einfach an unterschiedliche Anforderungen angepaßt werden kann, wobei jedoch die grundsätzliche Konzeption des Tankes immer gleich bleiben kann. Somit ist es auch möglich, zwischen den Ausrüstungsmodulen im unmittelbaren Anschluß an den Ansaugsumpf, also die weiteren Bereiche 58, beispielsweise einen Antriebsmotor oder dgl. anzuordnen. Anderenfalls ist es aber auch möglich, die Ansaugleitung in Richtung der Stirnwand 46, also zum heckseitigen Bereich des Einsatzfahrzeuges 54, zu führen und dort unmittelbar eine Löschmittelpumpe anzuordnen. Wie aus der Darstellung in Fig.5 ersichtlich ist, schließt an die Stirnwand 45 des Transportbehälters 44 eine Fahrerkabine 76 oder weitere Ausrüstungsmodule des Einsatzfahrzeuges 54 an.
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Claims (14)

Patentansprüche
1. Selbsttragender Transportbehälter zur Aufnahme von Pulvern bzw. Flüssigkeiten mit zumindest drei Befestigungsstellen, der aus im wesentlichen plattenförmigen Stirnwänden sowie Boden- und Dachelement und profilierten Seitenwänden kraftschlüssig und dicht zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Seitenwände (2,3,38) mehrere in Richtung senkrecht zu den Stirnwänden (4) voneinander distanzierte und in Richtung einer Mittellängsachse (10) des Transportbehälters (1,33) versetzte Bereiche (11-14) aufweist.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die versetzten Bereiche (11-14) des Transportbehälters (1,33) durch in etwa zylinderförmige Ausnehmungen (21) gebildet sind, die senkrecht zu einer Mittellängsaehse (22) einen kreisabschnittförmigen Querschnitt aufweisen, wobei vorzugsweise eine Bogenhöhe (23) kleiner ist als ein Radius (24) eines Kreisabschnittes.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellängsachse (22) der Ausnehmungen (11-14,34-37) in etwa senkrecht zum Bodenelement (5) des Transportbehälters (1,33) ausgerichtet ist und sich insbesondere über die gesamte Höhe der Seitenwand (2,3,38) erstreckt.
4. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausnehmungen (11-14,34-37) in Richtung der Mittellängsachse (22) des Transportbehälters (1,33) hintereinander angeordnet sind, wobei Schnittpunkte von gekrümmten Oberflächen der einander unmittelbar benachbarten Ausnehmungen (11-14,34-37) außerhalb des Transportbehälters (1) und von den Seitenwänden (2,3) distanziert angeordnet sind.
5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander unmittelbar benachbarten Ausnehmungen (11-14,34-37) zumindest in den Seitenwänden (2,3) Verstärkungselemente (27) angeordnet sind.
6. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in den den Stirnwänden (4) zugewandten Endbereichen der Seitenwände (2,3) und bzw. oder in den Stirnwänden (4) Verstärkungselemente (27) angeordnet sind und daß diese Verstärkungselemente (27) Kupplungsteile von Kupplungsvorrichtungen weiterer Ausrüstungsmodule bzw. Verkleidungsmodule lagern.
7. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (4), Seitenwände (2,3), das Dach- und Bodenelement (6,5) insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt sind und daß vorzugsweise in das Bodenelement (5) Tragrahmenteile eingearbeitet sind, die zumindest drei über die Fläche verteilte Lagerstellen (18) für Befestigungselemente (17) aufwei sen.
8. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (18) durch Metallteile, z.B. dickwandige Blechplatten oder dgl. gebildet sind, die der äußeren Deckschicht zugewandt angeordnet sind.
9. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich (56,57) jeder Seitenwand (49,50) um eine Distanz (62) zur Fahrzeugmitte zu versetzt ist, die in etwa einer Tiefe (63) von im Bereich der Seitenbegrenzungen (65) angeordneten Ausrüstungsmodulen (64) entspricht, wobei ein Abstand zwischen den voneinander abgewendeten, den gegenüberliegenden Seitenwänden (49,50) zugeordneten Bereichen (56,57) vorzugsweise größer ist als eine lichte Weite (60) zwischen zwei Längsträgern (52) eines Fahrgestellrahmens (53).
10. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die versetzten Bereiche (56,57) der Seitenwände (49,50) in einem Soden (48) des Transportbehälters (44) zugewandten Bereich einen weiteren über diese Bereiche zur Fahrzeugmitte zu versetzten Bereich (58) aufweisen, wobei vorzugsweise ein Abstand (59) zwischen diesen beiden weiteren Bereichen (58) senkrecht zur Seitenwand (49,50) geringer ist als eine lichte Weite (60) zwischen zwei Längsträgern (52) eines Fahrgestellrahmens (53).
11. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1,9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den die beiden versetzten Bereiche (56,57) der Seitenwände (49,50) mit dem Boden (48) verbindenden Eckbereichen ein parallel zur Seitenwand verlaufender VerstärkungswinkeH (69) angeordnet ist, dessen Flansche parallel zum Boden (48) des Transportbehälters (44) und parallel zu den versetzten Bereichen (56,57) ausgerichtet sind.
12. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenflächigen Wandbereiche der Seiten- und bzw. oder Stirnwände (49,50;45,46) sowie der gegenüber den Seitenwänden versetzten Bereiche (56,57,58) als Sandwichelement ausgebildet sind und vorzugsweise zwischen zwei aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehenden Deckschichten (72,73) ein Stützelement (74), beispielsweise eine Kunststoffschaumplatte aufweisen.
13. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Stützelementen (74) verstärkten Wandbereiche mittels Verstärkungseinlagen (75), insbesondere in glasfaserverstärktem Kunststoff angeordneten hochfesten Bändern oder Matten vorzugsweise mit Kohlefasern verbunden sind.
14. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (49,50) in Richtung senkrecht zueinander einen Abstand aufweisen, in etwa einer Distanz
zwischen Seitenbegrenzungen (65) eines dem Transportbehälter (44) aufnehmenden Einsatzfahrzeuges (54) entspricht und die versetzten Bereiche (56,57) zwischen im Bereich der Seitenbegrenzungen (65) vorgesehenen Ausrüstungsmodulen (64) angeordnet sind.
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