DE351712C - Wasserduese fuer das Kuehlen von Stahl - Google Patents

Wasserduese fuer das Kuehlen von Stahl

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DE351712C
DE351712C DE1921351712D DE351712DD DE351712C DE 351712 C DE351712 C DE 351712C DE 1921351712 D DE1921351712 D DE 1921351712D DE 351712D D DE351712D D DE 351712DD DE 351712 C DE351712 C DE 351712C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/62Quenching devices
    • C21D1/667Quenching devices for spray quenching

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Description

  • Wasserdüse für das Kühlen von Stahl. Die zum Kühlen von Stahl dienende Wasserdüse besitzt eine sich nach außen kegelförmig erweiternde Öffnung zur Abgabe der Flüssigkeit, um welche Öffnungen für die Abgabe der Druckluft so angeordnet sind, daß zwei Satz von Luftstrahlen bei der Verspritzung der Flüs-igkeit mitwirken. Die Strahlen des einen Satzes treffen den Flüssigkeitsstrahl in scharfem Winkel kurz vor der Öffnung, durch welche die Flüssigkeit ausgegeben wird; die Strahlen des zweiten Satzes wirken dagegen an der Öffnung ungefähr senkrecht auf den Flüssigkeitsstrahl ein. Die Luftstrahlen des zweiten Satzes treiben die Flüssigkeit auseinander, bevor die Strahlen des ersten Satzes zur Einwirkung kommen. Diese können dann radial, tangential oder in einem Zwischenwinkel auf den Flüssigkeitsstrahl auftreffen.
  • Hauptzweck der Erfindung ist einen Strahl aus äußerst fein zerteiltem Wasser zur Verwendung bei der Stahlkühlung (vgl. brit. Patentschrift 8258 vom Jahre 1915) zu schaffen. Dieser Zweck wird bei. der geschilderten Ausbildung erreicht; der Strahl wird über eine größere oder kleinere Fläche verteilt, je nachdem der erste Satz Luftstrahlen mehr oder weniger tangential auf den Flüssigkeitsstrahl wirkt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein gleicher Querschnitt in etwas geänderter Form.
  • Die Düse cr wird von der aufgeschraubten Kappe b in der Kammer c festgehalten. Nach der Zeichnung besteht die Düse aus der eigentlichen Düse d, welche von einem Rohr e umgeben ist, in dessen Kopf schräglaufende, tangential zum Flüssigkeitsstrahl gerichtete Kanäle f vorgesehen sind. Diese Kanäle schaffen den ersten Satz der obenerwähnten Luftstrahlen; der zweite Satz wird durch Anschneiden der Kanäle, wie bei g angegeben, gebildet.
  • Das Wasser wird der eigentlichen Düse d durch Kanäle h, die Druckluft zur Kammer c durch Kanäle i zugeführt. Etwas Luft tritt durch die Bohrungen k in das Rohr e ein, aus welchem sie zusammen mit dem aus der Düse d zuströmenden Wasser austritt und bei der Zerteilung des Wasserstrahles mitwirkt. Die Hauptluftzufuhr erfolgt dagegen durch die Kanäle f und g.
  • Abb. 3 zeigt die radiale Anordnung der Kanäle f an Stelle der tangentialen Kanäle der Abb. 2. Die tangentialen Kanäle in Abb. 2 sind so angeordnet, 'daß die Luftbewegung in den Kanälen auf allen Seiten die gleiche ist, so daß ein gleichmäßiger Luftstrom erzielt wird.
  • Das Rohr e bildet keinen wesentlichen Bestandteil des Erfindungsgegenstandes, denn das Gehäuse für die Kanäle f und g kann unmittelbar mit der eigentlichen Düse d vereinigt sein. Der Kanal der eigentlichen Düse d wird dann zweckmäßig nach außen, in Richtung der Flüssigkeitsströmung, konisch gestaltet und kann an der Austrittsöffnung mit Schraubengängen versehen sein, um die Geschwindigkeit der Flüssigkeitsströmung zu hemmen.
  • Wie schon erwähnt, kann- die von dem Flüssigkeitsstrahl getroffene Fläche verändert werden. Dies erreicht man, wenn man die Kappe b abschraubt und die Düse durch eine andere ersetzt, bei der die Kanäle f in anderer Richtung (zwischen den radialen und tangentialen Grenzwerten) auf den Flüssigkeitsstrahl treffen.
  • Für den angegebenen Verwendungszweck kann die Düse so gestaltet werden, daß sie der Oberfläche des zu kühlenden Stahles entspricht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Wasserdüse für das Kühlen von Stahl, gekennzeichnet durch eine sich nach außen kegelförmig erweiternde Öffnung zur Abgabe der Flüssigkeit, um welche Öffnungen für die Abgabe der Druckluft so angeordnet sind, daß zwei Satz von Luftstrahlen bei der Verspritzung der Flüssigkeit mitwirken. Die Strahlen des einen Satzes treffen den Flüssigkeitsstrahl in scharfem Winkel kurz vor der Öffnung, durch welche die Flüssigkeit ausgegeben wird, die Strahlen des zweiten Satzes wirken dagegen an der Öffnung ungefähr senkrecht auf den Flüssigkeitsstrahl ein.
  2. 2. Wasserdüse nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die in scharfem Winkel auftreffenden Luftstrahlen tangential zum Flüssigkeitsstrahl gerichtet sind.
DE1921351712D 1920-04-12 1921-03-15 Wasserduese fuer das Kuehlen von Stahl Expired DE351712C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2702143A1 (de) * 1976-01-23 1977-07-28 Centre Rech Metallurgique Vorrichtung zum abkuehlen von metallprofilen
EP0031517A1 (de) * 1979-12-13 1981-07-08 Nippon Steel Corporation Vorrichtung zum Kühlen mit einer Gas-Flüssigkeit-Mischung
US4308881A (en) * 1979-01-19 1982-01-05 Institut De Recherches De La Siderurgie Francaise Apparatus for cooling elongated products during their passage through the apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4308881A (en) * 1979-01-19 1982-01-05 Institut De Recherches De La Siderurgie Francaise Apparatus for cooling elongated products during their passage through the apparatus
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