DE3516604A1 - Planetengetriebe - Google Patents

Planetengetriebe

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DE3516604A1
DE3516604A1 DE19853516604 DE3516604A DE3516604A1 DE 3516604 A1 DE3516604 A1 DE 3516604A1 DE 19853516604 DE19853516604 DE 19853516604 DE 3516604 A DE3516604 A DE 3516604A DE 3516604 A1 DE3516604 A1 DE 3516604A1
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elastic
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Description

  • Planetengetriebe
  • Die Erfindung betrifft ein Planetengetriebe und insbesondere ein Planetengetriebe, das verwendbar ist bei Antriebsmaschinen von Schiffen.
  • Allgemein gesprochen werden Planetengetriebe in Antriebssystemen für verschiedene Maschinen, insbesondere für Antriebsmaschinen von Schiffen, verwendet, da ein derartiges Antriebssystem kleiner ist als andere Reduktionsgetriebe und seine Eingangswelle konzentrisch mit der Ausgangswelle ist. Bei üblichen Planetengetrieben besteht ein wichtiges Problem im Absorbieren von Schwingungen, die von einer Ausgangswelle einer Maschine, etwa einer Dieselmaschine, auf eine Schraubenwelle eines Maschinenantriebs für Schiffe übertragen werden. Bei üblichen Planetengetrieben wird eine flexible Kupplung zum Absorbieren von Schwingungen verwendet. Eine flexible Kupplung besitzt Eingangs- und Ausgangs-Rotationselemente, die über ein elastisches Glied gekuppelt sind.
  • Das Eingangs-Rotationselement ist mit der Ausgangswelle der Maschine gekuppelt, und das Ausgangs-Rotationselement ist mit der Eingangswelle des Planetengetriebes gekuppelt.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt eines üblichen Planetengetriebes mit einer flexiblen Kupplung. Ein Eingangs-Rotationselement 2 einer flexiblen Kupplung 1 ist mit einer Ausgangswelle einer nicht gezeigten Dieselmaschine über Flansche gekuppelt. Die flexible Kupplung 1 weist das Eingangs-Rotationselement 2 und ein damit über ein elastisches Glied 3 betriebsmäßig gekuppeltes Ausgangs-Rotationselement 4 auf. Ein Planetengetriebe 5 besitzt ein Getriebegehäuse 6, das aus einem Getrieberaum 6a und Endlagereinheiten 6b und 3c besteht. Lager 7 und 8 sind in der Eingangslagereinheit 6b untergebracht. Das Lager 7 stützt drehbar eine Nabe 9d eines Trägers 9 ab, der sich einstückig zusammensetzt aus zwei Scheiben 9a und 9b und einem Verbindungsglied 9c zum Verbinden der Scheiben 9a und 9b. Eine Eingangswelle 10 ist drehbar abgestützt durch den Träger 9 und das Lager 8, so daß sie konzentrisch zu dem Ausgangs-Rotationselement 4 ist. Eine Ausgangswelle 11 ist mit der Schraubenwelle eines Maschinenantriebs als Last gekuppelt und drehbar gelagert mittels eines Lagers 6d der Ausgangslagereinheit 6c, derart, daß ein entferntes Ende der Ausgangswelle 11 in der Nähe des entfernten Endes der Eingangswelle 10 angeordnet ist.
  • Ein Kragen der Ausgangswelle 11 ist mittels Bolzen 12 mit dem Träger 9 verbunden und rotiert zusammen mit dem Träger 9. Ein Schublager 13 umfaßt den Kragen der Ausgangswelle 11, um von diesem einen axialen Schub aufzunehmen. In dem Getrieberaum 6a des Getriebegehäuses 6 ist ein innerer Getriebesitz 14 angeordnet. Ein Innenzahnrad 15 wird über einen Stiftdurch den inneren Getriebesitz 14 abgestützt, damit es konzentrisch mit der Eingangswelle 1O ist. Getriebewellen 16 sind entsprechend lose angebracht an Positionen, welche in gleichem Abstand den Umfangsteil des Trägers 9 aufteilen und die entfernt liegen von dem Verbindungsgleid 9c.
  • Ein mit der Eingangswelle 1O einstückig ausgebildetes Sonnenzahnrad 17 und ein mit dem Sonnenzahnrad 17 und dem Innenzahnrad 15 kämmendes Planetenzahnrad 18 sitzen beweglich über einen Laufring 19 auf jeder Zahnradwelle 16.
  • Bei einem derartigen Planetengetriebe wird das Drehmoment von der Dieselmaschine auf die Eingangswelle 10 übertragen, während Schwingungen der Maschine durch die flexible Kupplung 1 absorbiert werden. Die Rotation der Eingangswelle 10 wird auf das Planetenzahnrad 6 übertragen, das mit dem Sonnenzahnrad 17 kämmt, welches zusammen mit der Eingangswelle 10 rotiert. In diesem Falle steht das Innenzahnrad 15, so daß das Planetenzahnrad 18 selbst auf der Zahnradwelle 16 rotiert und sich am Innenzahnrad 15 abrollt. Somit läuft das Planetenzahnrad 18 um die Eingangswelle 10. Der mit dem Planetenzahnrad 18 einstückige Träger 9 und die Ausgangswelle 11 rotieren,und ihr Drehmoment wird auf die Schraubenwelle übertragen. Die Drehzahl der Schraubenwelle ist geringer als diejenige der Eingangswelle aufgrund des Reduktionsverhältnisses, welches durch die Zahnräder 15, 17 und 18 bestimmt wird.
  • Derartige bekannte Planetengetriebe lassen viele Probleme ungelöst. Die flexible Kupplung 1 ist groß, schwer und hat einen kostspieligen,komplizierten Aufbau. Das Lager 8 ist zur Abstützung der flexiblen Kupplung 1 notwendig.
  • Somit ist ein erheblicher Raum erforderlich, einschließlich des Raumes für die flexible Kupplung 1 zwischen der Maschine und dem Getriebegehäuse 6. Zur Reparatur und Wartung der Paßfläche der Zahnradwelle 16 muß die Zahnradwelle 16 entfernt werden, wie dies durch eine lang-/ kurz-gestrichelte Linie 16A angedeutet wird. Da die beiden Enden der Zahnradwelle 16 in entsprechenden Lagern sitzen müssen, erhöht sich dadurch der nötige Spielraum, was den für eine Reparatur und Wartung erforderlichen Platz weiter vergrößert. Oft kann auch die Zahnradwelle 16 nicht ohne Verwendung einer Anhebevorrichtung entfernt werden, was ein mühsamer und langwieriger Vorgang ist. Auch muß zur Prüfung der Zahnradfläche des Planetenrades 18 das Innenzahnrad 15 axial bewegt werden, wie dies durch die lang-/kurz-gestrichelte Linie 15A angezeigt ist, und zwar nach Entfernen der Zahnradwelle 16. Somit wird zusätzlicher Platz benötigt. Auch an der Außenseite des Getriebegehäuses 6 wird Platz für das Schublager 13 und ein Platz t zum Entfernen der Wellenverbindungsbolzen und Nuten benötigt. Das Getriebegehäuse 6 muß eine hohe Stabilität aufweisen, um das Innenzahnrad 15 in dem Getriebegehäuse 6 zu fixieren und abzustützen, was in hohen Material- und Werkstoffkosten resultiert.
  • Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß der Aufbau und die Kosten üblicher Planetengetriebe verschiedene Probleme darstellen. Insbesondere sind an vorgeschriebenen Stellen verschiedene große Räume erforderlich. Wird ein derartiges Planetengetriebe als ein Schraubenwellen-Reduktionsgetriebe für ein Schiff verwendet, dann führt dies zu einer Reduzierung des Ladungsbereichs, was einen entscheidenden Nachteil darstellt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die wesentliche Aufgabe zugrunde, ein kompaktes, leichtgewichtiges und einfaches Planetengetriebe anzugeben, das eine große Schwingungsabsorption aufweist und das zur Übertragung der Kraftabgabe von einer Maschine in einem Schiff oder dgl. zu einer Schraubenantriebswelle überträgt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Planetengetriebe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Jedes Planetenzahnrad kann auf die entsprechende Zahnradwelle unter Verwendung eines Gleitbüchsenlageraufbaus lose aufgepaßt sein, der eine auf die Zahnradwelle aufgepaßte Gleitbüchse und einen zylindrischen Stift aufweist, der drehbar zwischen der Gleitbüchse und der Zahnradwelle oder dem Planetenzahnrad angebracht ist.
  • Da für die Zahnradwelle keine flexible Kupplung erforderlich ist und diese Zahnradwelle einen Aufbau besitzt, bei dem nur ein Ende der Welle durch ein Lager abgestützt wird, ergibt sich erfindungsgemäß ein Planetengetriebe, das insgesamt kompakt und leichtgewichtig ist.
  • Auch wird durch Verwendung von neuartigen elastischen Scheiben zur Befestigung des Innenzahnrades oder dgl.
  • die Schwingungsabsorptionsfähigkeit wesentlich vergrößert. Schließlich erleichtert der einfache Aufbau des Getriebes die Wartung und Inspektion.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen Planetengetriebes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein bekanntes Planetengetriebe; Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Planetengetriebe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 3A einen Schnitt des Getriebes längs der Linien A-A und B-B der Fig. 2; Fig. 3B eine vergrößerte Teilansicht des Getriebes nach Fig. 3A; Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Mittelteil des Getriebes der Fig. 2; Fig. 5 einen Schnitt einer elastischen Scheibe des Getriebes; Fig. 5 einen Schnitt des Getriebes längs der Linie W-W der Fig. 4; und Fig. 7 und 8 Kurven zur Erläuterung der Schwingungsabsorption des Getriebes nach Fig. 2.
  • Fig. 2 zeigt einen Längsschnittdurch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Planetengetriebes, das als Antriebssystem für eine Schraubenwelle eines Schiffs dient.
  • Die Fig. 2 bis 5 zeigen eine Eingangswelle 23 eines Planetengetriebes 22, die mit einer Kraftabgabewelle 21 einer Dieselmaschine über Flansche 21a und 23a gekuppelt ist. Die Flansche 21a und 23a sind elastisch und lösbar mittels einer Anzahl von Bolzen 25 mit aufgepaßten Büchsen 24, wie elastische Scheiben, z. B. aus elastischem Material, wie Gummi, und zu den Bolzen 25 passenden Mutter 26 befestigt. In einem Bereich, der den Positionen der Bolzen 25 entspricht, kann über ein durch die lang-/kurz-gestrichelte Linie angezeigtes Drehglied Kraft für einen anderen Rotationsantrieb, etwa einen Stromgenerator abgenommen werden. Eine Ausgangswelle 28 des Planetengetriebes 22 ist über Flansche 27a und 28a konzentrisch mit einer Schraubenwelle 27 als Kraftaufnahmewelle gekuppelt. Die Flansche 27a und 28a sind über eine Anzahl von Bolzen 30 lösbar befestigt, auf denen jeweils eine Reibbuchse 29 aufgepaßt ist. Die Ausgangswelle 28 ist konzentrisch mit der Eingangswelle. Ein scheibenartiger Zahnradrahmen 28b ist einstückig mit dem Endteil der Ausgangswelle 28 ausgebildet, das der Eingangswelle 23 gegenüberliegt, und in der Nähe der Endstirnfläche der Eingangswelle 23 angeordnet ist. Die Ausgangswelle 28 besitzt zwischen dem Planetenzahnradrahmen 28b und dem Flansch 28a eine Abstützung 28c mit geringem Durchmesser.
  • Eine Abdeckung 32, die sich durch Kuppeln zweier bezüglich der Achse der Eingangswelle 23 vertikal geteilter Teile ergibt, ist in einem Gehäuse 31 der Dieselmaschine befestigt. Ein Lagerkasten 33, der im wesentlichen vollständig die Ausgangswelle 28 umgibt, ist mittels einer Vielzahl von Bolzen 34 an einem Flansch des überstehenden Endes der Abdeckung 32 angebracht. Der Lagerkasten 33 kann auch auf andere Weise befestigt sein. In der gleichen Weise wie die Abdeckung 32 ergibt sich der Lagerkasten 33 durch Kuppeln zweier bezüglich der Achse vertikal geteilter Teile. Eine zweigeteilte Lagerplatte 35 ist so angeordnet, daß sie im wesentlichen dem vollständigen Bereich zwischen dem verhältnismäßig engen Flansch 28a und dem Planetenzahnradrahmen 28b entspricht. Ein der Platte 35 angepaßtes zweiteiliges Gleitlager 36 stützt drehbar die Abstützung 28c der Ausgangswelle 28 ab. Eine Anzahl von PufTerglicdern 37 dienetl als ein Schublager, welches den Schub zwischen der Ausgangswelle 28 und der Platte 35 aufnimmt. Die Pufferglieder 37 sind in einem Ringraum zwischen dem Flansch 28a und der Platte 35 und zwischen dem Planetenzahnradrahmen 28b und der Platte 35 angeordnet. Die Pufferglieder 37 werden eines nach dem anderen von der Öffnung her eingesetzt, die an dem Umfangsteil ausgebildet ist, während die Ausgangswelle 28 gedreht wird. Sind alle Pufferglieder 37 eingesetzt, dann werden sie durch zwei Keile 38 fixiert. Die Pufferglieder 37 können sehr leicht ausgewechselt werden, wenn sie abgenutzt sind. Mit dem Bezugszeichen 39 ist ein Lagereinheits-Thermometer bezeichnet.
  • In der Lagereinheit der Ausgangswelle 28 gemäß Fig. 2 sind die Lagerplatte 35, das Gleitlager 36 und die Pufferglieder 37 zwischen dem Flansch 28a und dem Planetenzahnradrahmen 28b angeordnet. Es kann jedoch auch ein zusätzlicher Flansch an der Mitte der Ausgangswelle 28 ausgebildet werden, und die vorgenannten Elemente können zwischen dem zusätzlichen Flansch und dem Planetenzahnradrahmen 28b angeordnet werden. Bei dieser Anordnung können die Flansche 27a und 28a fest und leicht durch Bolzen und Muttern gekuppelt werden.
  • Ein Sonnenzahnrad 40 ist am entfernten Ende der Eingangswelle 23 über ein Kronrad 41 in gleitendem Zustand aufgepaßt und kann bezüglich der Eingangswelle 23 sich nicht drehen; eine Sitzplatte 42 verhindert ein Entfernen des Sonnenzahnrads 40. Das Sonnenzahnrad 40 kann einstückig an der Eingangswelle 23 ausgebildet sein.
  • Ein ringförmiges Innenzahnrad 43 ist konzentrisch über eine Vielzahl von mit elastischen Scheiben 44 und Abstandsscheiben 46 versehenen Bolzen 45 an der Stirnseite 33A des Lagerkastens 33 befestig, das der Eingangswelle 23 gegenüberliegt. Jede elastische Scheibe 44 ist in einer einer Vielzahl von Montageöffnungen eingelassen, die auf einem Kreis des Flansches 43A des Innenzahnrads 43 ausgebildet sind.
  • Jede elastische Scheibe 44 besitzt einen Gummiring 44a und Metallringe 44b und 44c, die an den äußeren und inneren Umfangsflächen des Gummirings 44a angebracht sind (Fig. 5). Der Gummiring 44a besteht aus ölfestem Gummi, etwa einem Nitrilbutadiengummi mit Dämpfungseffekt. Der Gummiring 44a ist mittels eines vulkanisierten Klebstoffes mit den Metallringen 44b und 44c verklebt. Die Innenfläche des kleinen Metallrings 44b, der an der Innenseite des Gummirings 44a angebracht ist, ist in Anlage mit der Außenfläche eines Bolzens 45.
  • In jedem Gummiring 44a sind längs einer Richtung, die einer Last F ausgesetzt ist, zwei Durchbrüche 44d und 44d' ausgebildet (Fig. 5). Die Richtung, längs der die Last F wirkt, ist eine Umfangsrichtung des Innenzahnrads 43. Somit werden die Durchbrüche 44d und 44d' symmetrisch auf beiden Seiten der Bolzeneinführbohrung gebildet. Die Durchbrüche 44d bzw. 44d' können länglich ausgebildete, beispielsweise nierenförmige Öffnungen sein.
  • Bei einem derartigen Aufbau der Getriebeabstützeinheit unter Verwendung der elastischen Scheiben 44 ist die Bolzeneinführbohrung des Innenzahnrads 43 und die Paßoberfläche des Bolzens 45 in Kontakt mit den Metallringen 44c bzw. 44b. Die Schlagkraft von der Fläche des Gummirings 44a in dem Schmierungsmittel wirkt sich somit nicht auf die Befestigungsöffnung und die Paßoberfläche aus. Somit erodiert auch nicht die Oberfläche des Gummirings 44a.
  • Da die Durchbrüche 44d und 44d' in dem Gummiring 44a längs der Lastaufnahmerichtung angeordnet sind (Fig. 3B) ist ein Teil des Gummiringes 44a, der an einer Position senkrecht zu der F-Richtung liegt, einer Scherdeformation unterworfen. Somit wird die Deformationsfähigkeit und die Kraftabsorbierwirkung verbessert, wie sich aus der folgenden Ungleichung ergibt: 6 « 1/E < 6' lIG wobei die Biegebeanspruchung ist, die durch die Zugkraft bewirkt ist, wenn die Durchbrüche 44d und 44d' nicht ausgebildet sind, während ' die Biegebeanspruchung darstellt, die der Deformation bei Ausbildung der Durchbrüche 44 d und 44d' bewirkt wird. E ist der seitliche und G der longitudinale Elastizitätsmodul, weobei E G.
  • Wie Fig. 3A und 3B zeigen, ist die Vielzahl von elastischen Scheiben 44 unter gleichem Winkel über den Kreis des Innenzahnrads 43 angebracht. Somit sind die Durchbrüche 44d und 44d' jeder Scheibe 44 längs einer Tangente an der Scheibe 44 an einen Kreis ausgerichtet, dessen Mittelpunkt die Eingangswelle 23 ist. Wenn die Last F auf die elastische Scheibe 44 wirkt, dann wird das Innenzahnrad 43 geringfügig geschwenkt.
  • Gemäß Fig. 2 ist ein Ende jeder Zahnradwelle 48 in eine Bohrung 47 eingepaßt, die in jeder gleichwinkeligen Position des Umfangteiles des Planetenzahnradrahmens 28b ausgebildet ist, und fixiert mittels eines Stiftes 49 und einer Setzschraube 50. Ein Planetenzahnrad 51 kämmt mib dem Sonnenzahnrad 40 und dem Innenzahnrad 43 und ist drehbar auf jede Zahnradwelle 48 über eine Gleitbuchse 51a aufgepaßt, deren Bewegung in axiale Richtung durch eine Kappe 52 begrenzt wird. Ein Stift 51b ist schwenkbar an einer Position zwischen dem Planetenzahnrad 51 und der Gleitbuchse 51a eingesetzt. Diese Situation ist in Fig. 6 dargestellt, die einen Schnitt längs der Linie W-W der Fig. 4 darstellt. Fig. 6 zeigt, daß Zwischenräume 51e und 51f zwischen der Zahnradwelle 48 und der Gleitbuchse 51a und zwischen der Gleitbuchse 51a und er Innenfläche des Planetenzahnrads 51 ausgebildet sind. Ein Schmiermittel ist in die Zwischenräume 51e und 51f eingefüllt. Durchbrüche 51h sind radial in der Gleitbuchse 51a vorgesehen. Der zylindrische Stift 51b ist an einer Position des Zwischenraums 51f zwischen dem Planetenzahnrad 51 und der Gleitbuchse 51a eingefügt.
  • Die Länge des Stifts 51b, die longitudinale Position der Zahnradwelle 48 und die Umfangsposition der Zahnradwelle 48 sind nicht auf dei in Fig. 4 gezeigte Situation begrenzt. Der Stift 51 kann in folgender Weise eingesetzt werden. Ein Stiftloch 51g mit im wesentlichen dem gleichen Durchmesser und der gleichen Länge als die des Stiftes 51b ist in der Außenfläche der Gleitbuchse 51a ausgebildet. Ein Stiftloch 51c als Teil eines Zylinder mit der gleichen Länge als diejenige des Stiftes 51b und einem Durchmesser größer als derjenige des Stiftes 51b ist in der Innenfläche des Planetenzahnrads 51 ausgebildet, die dem Stiftloch 51g gegenüberliegt. Die Außenfläche des Stifts 51b kontaktiert schwenkbar und gleitbar die Stiftlöcher 51c und 51g.
  • Ist der Innendurchmesser des Planetenzahnrads 51 beispielsweise 240 mm, dann ist die maximale radiale Lücke zwischen der Innenfläche des Planetenzahnrads 51 und der Außenfläche der Gleitbuchse 51a etwa 5,0 mm, der Radius des Stifts 51b und das Stiftloch 51g sind 15 mm, und der Radius des Stiftloches 51c ist 16,25 mm. Die Länge des Stifts 51 ist verhältnismäßig gering, beispiels 20 mm.
  • Der Stift 51b kann zwischen die Innenfläche der Gleitbuchse 51a und die Außenfläche der Zahnradwelle 48 in der gleichen Beziehung wie zuvor beschrieben eingesetzt werden.
  • Wie zuvor erläutert, besitzt ein Gleitbuchsenlageraufbau mit dem Stift 51b eine geringere Drehmomentänderungsamplitude und eine größere Dämpfungskraft als diejeni- gen nur der Gleitbuchse 51a.
  • Im einzelnen bedeutet dies bei einem Gleitbuchsenlager mit dem zuvor beschriebenen Aufbau, daß trotz der Drehung des Planetenzahnrades 51 der Stift 51b verhindert, daß die Gleitbuchse 51a relativ zum Planetenzahnrad 51 gedreht wird, wobei die Gleitbuchse 51a zusammen mit dem Planetenzahnrad 51 mit gleicher Geschwindigkeit rotiert.
  • Ölfilme sind in den Zwischenräumen 51e und 51f an beiden Seiten der Gleitbuchse 51a ausgebildet, so daß die Gleitbuchse 51a schwimmend zwischen den Ölfilmen in den Zwischenräumen 51e und 51f rotiert. Somit kann eine beachtliche Verringerung der Wärmeentwicklung und eine Verhindertung von Schwingungen durch die Gleitbuchsenlagerung erzielt werden. Der Durchmesser des Stifts 51b ist geringfügig verschieden von demjenigen des Stiftlochs 51c auf der Seite des Planetenzahnrads 51. Gleichzeitig wird ein geringer Zwischenraum gebildet zwischen der Innenfläche des Planetenzahnrads 51 und der Außenfläche der Gleitbuchse 51a. Beim Drehen des Planetenzahnrads 51 dreht sich die Gleitbuchse 51a, während der Kontaktpunkt zwischen dem Stif 51b und dem Stiftloch 51c geringfügig verschoben wird. Ferner kann das Gleitbuchsenlager sehr einfach mit hoher Genauigkeit gefertigt werden, es entsteht kein Schlag durch das Kämmen von Zahnrädern, und es erfolgt eine glatte Leistungsübertragung. Somit ist die dynamische Belastung, die auf den Stift 51b wirkt, sehr klein.
  • Durch Verwendung dieses Gleitbuchsenlageraufbaus konnte bei Veränderung der Drehschwingungsfrequenz zwischen 10 und 35 zur Messung der Drehschwingungsamplituden letzere um 35 bis 20 %, verglichen mit üblichen Getrieben ohne Gleitbuchse, verringert werden. Die Schwingungsverhinderungswirkung der Gleitbuchse wurde somit bestätigt.
  • Die Arbeitsweise des Planetengetriebes mit dem voranstehend beschriebenen Aufbau wird nun erläutert.
  • Das Drehmoment an der Kraftabgabewelle 21 der Dieselmaschine wird auf die durch die Bolzen 25 gekuppelte Eingangswelle 23 übertragen. Die Buchsen 24 aus elastischem Material sind entsprechend den Bolzen 25 angepaßt, so daß die Flexibilität der Eingangswelle 23 ferner verbessertmerden kann. Die durch den Explosionsvorgang der Dieselmaschine bewirkte Drehkraft kann absorbiert werden. Selbst wenn die Kraftabgabewelle 21 axial ungenau ausgerichtet ist mit der Eingangswelle 23, kann eine derartige Fehlausrichtung durch die Buchsen 24 und das Kronrad 41 absorbiert werden. Die Schwingungen können sowohl in Längsrichtung als auch in Umfangsrichtung absorbiert werden, wenn der Kopfdurchmesser des Bolzens 25 geringer ist als der Durchmesser der Buchse 24. Das auf die Eingangswelle 23 übertragene Drehmoment wird auf das Planetenzahnrad 51 übertragen, das mit dem Sonnenzahnrad 40 kämmt, dessen Drehung begrenzt wird durch das Kronrad 41. Da das Innenzahnrad 43 feststeht, sind die Planetenzahnräder 51 in Rollkontakt mit dem Innenzahnrad 43, während die Planetenzahnräder 51 selbst um die Zahnradwellen 48 rotieren und sich um die Eingangswelle 23 abwälzen. Die Planetenzahnräder 51 drehen sich zusammen mit dem Planetenzahnradrahmen 28b, d. h. daß die Ausgangswelle gedreht wird und deren Drehmoment auf die Schraubenwelle 27 übertragen wird. Die Drehzahl der Schraubenwelle 27 ist geringer als diejenige der Eingangswelle 23, und zwar entsprechend dem Reduktionsgetriebeverhältnis, das durch die Zahnräder 40, 51 und 43 bestimmt wird. Bei der Übertragung des Drehmomentes von der Eingangswelle 23 auf die Schraubenwelle 27 sind die Bolzen 45 zum Fixieren des Innenzahnrades 43 an dem Lagerkasten 33 in Eingriff mit den elastischen Scheiben 44, so daß Schwingungen, die von den Buchsen 24 nicht absorbiert wurden, von den elastischen Scheiben 44 absorbiert werden können.
  • Jedes Planetenzahnrad 51 ist durch die einseitig gelagerte Zahnradwelle 48 über die Gleitbuchsenlagerung-Ausgleichsbuchse 51a und Stift 51b abgestützt, so daß Schwingungen weiter absorbiert werden können. Das Sonnenzahnrad 40 ist gleitend, da es an die Eingangswelle 23 am Kronrad 41 angepaßt ist und Schmiermittel von einem Eingang 53 über eine Öffnung 55 an das Kronrad 41 zugeführt wird. Das Zahnrad kann hochflexibel sein bezüglich der Eingangswelle 21, so daß Torsions-Vertikal- und Hin-und-Her-Schwingungen wesentlich gedämpft werden und die Drehmomentübertragung gleichförmig erfolgt.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen Kurven von Meßergebnissen bezüglich der Schwingungsabsorption des Planetengetriebes gemäß der Ausführungsform zusammen mit denjenigen üblicher Planetengetriebe.
  • In Fig. 7 ist die Drehzahl (U/min) längs der Abszisse und das maximale Drehmoment (in %) des Eingangswellenverhältnisses zur MCR-Last längs der Ordinate aufgezeichnet. Die Kurve A zeigt die übliche Torsionsschwingungsabsorption bei fest an dem Lagerkasten 33 angebrachtem Innenzahnrad 43, Kurve B, die Torsionsschwingungsabsorption bei Anbringung des Innenzahnrads 43 unter Verwendung elastischer Scheiben 44 und die Kurve C die Torsionsschwindungsadsorption, wenn die elastischen Scheiben 44 zur Befestigung des Innenzahnrads und des Flansches 23a der Eingangswelle verwendet werden.
  • In Fig. 8 ist die Drehzahl längs der Abszisse und der Spitze-Spitze-Wert (inJum) der Schwingungsamplitude längs der Ordinate aufgetragen. Die Kurven A, B und C stellen die gleichen Ergebnisse wie in Fig. 7 dar, jedoch für die Amplituden der Horizontal- und Vertikalschwingungen.
  • Aus den Fig. 7 und 8 ergibt sich, daß das erfindungsgemäße Planetengetriebe eine gute Absorption für Torsions-, Horizontal- und Vertikalschwingungen besitzt.
  • Für eine Wartung oder Inspektion können die Planetenzahnräder 51 zusammen mit der Buchse in axialer Richtung entfernt werden, wenn die obere Hälfte der Abdeckung 32 und die Kappe 52 der Zahnradwelle 48 entfernt werden.
  • Somit werden die Zahnungen des Innenzahnrads 43 und des Sonnenzahnrads 40 freigelegt und können sehr leicht geprüft werden.
  • Das die Schwingungsabsorptionsfähigkeit groß ist, ist keine flexible Kupplung erforderlich, wie sie bei üblichen Planetengetrieben notwendig ist, und jede Zahnradwelle 48 wird durch ein Lager an ihrem einen Ende abgestützt. Der zum Entfernen der Zahnradwelien 48 erforderliche Platz wird nicht benötigt, und der Raum zwischen der Dieselmaschine und den Zahnrädern 40, 43 und 51 kann, verglichen mit dem bekannten Falle, wesentlich reduziert werden. Auch ist der Lagerkasten 33 kompakt und leichtgewichtig, verglichen mit dem bekannten Lagerkasten. Der für ein Bewegen des Innenzahnrads erforderliche Raum 15A und der für die Befestigungsbolzen erforderliche Raum braucht nicht vorgesehen zu werden. Die Innenräume des Lagerkastens 33 und der Abdeckung 32 und der axiale Raum für die Ausgangswelle 28 können, verglichen mit bekannten Getrieben, erheblich verringert werden. Auch werden mit dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die flachen Pufferglieder 37 verwendet als Schublager, und das Gleitlager 36 ist zwischen den Puffergliedern 37 angeordnet. Somit ergibt sich ein sehr kompaktes Planetengetriebe, das eine hohe Schwingungsabsorptionsfähigkeit besitzt und sehr einfach gewar-tet werden kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Planetengetriebe mit einer an eine Kraftabgabewelle einer Maschine flanschkuppelbaren Eingangswelle, einer konzentrisch zur Eingangswelle angeordneten, mit einer Kraftaufnahmewelle gekuppelten Ausgangswelle, einem einstückig mit der Ausgangswelle nahe einer Stirnseite der Eingangswelle angeordneten scheibenartigen Planetenzahnradrahmen, einem die Ausgangswelle längs ihrer longitudinalen Achse im wesentlichen vollständig abdeckenden Lagerkasten, einem ringförmig in dem Lagerkasten und konzentrisch zur Eingangswelle angeordneten Innenzahnrad, einem am Endteil der Eingangswelle angebrachten Sonnenzahnrad, mehreren von dem Planetenzahnradrahmen gehaltenen und zwischen dem Innenzahnrad und dem Sonnenzahnrad sich erstreckenden Zahnradwellen, mehreren lose auf den Zahnradwellen sitzenden und mit dem Sonnenzahnrad und dem Innenzahnrad kämmenden Planetenzahnrädern, einem Gleitlager und einem Schublager, die zur Abstützung der Ausgangswelle in dem Lagerkasten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenzahnrad (43) mittels Bolzen an derjenigen Stirnseite des Lagerkastens (33) angebracht ist, die der Eingangswelle (23) gegenüberliegt, daß jeder Bolzen sich durch eine, einen elastischen Ring (44Somit Seitendurchbrüchen (44d, 4tod') und an der Innen- und Außenoberfläche des elastischen Ringes (44a) angebrachten Metallringgliedern (44d, 44c) bestehenden elastischen Scheibe (44) erstreckt, daß die Durchbrüche(44d, 44d') der entsprechenden elastischen Scheiben (44) auf einem Kreis mit der Eingangswelle als Mittelpunkt ausgerichtet sind und daß die Zahnradwellen (48) horizontal in dem Planeten-Zahnradrahmen (28b) in gleichen Abständen angeordnet sind, derart, daß ein Ende jeder Zahnradwelle durch ein entsprechendes Lager abgestützt ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (44d, 44d') in dem elastischen Ring (44a) jeder elastischen Scheibe (44) symmetrisch zum Mittelpunkt des elastischen Rings (44a) und längs der Metallringe (44d, 44c) gebogen ausgebildet sind.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ring (44a) der elastischen Scheibe (44) aus Gummi besteht.
  4. 4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zahnradwelle (44) in eine Zahnradwellenöffnung (47) eingepaßt ist, die horizontal in dem Planetenzahnradrahmen (28b) ausgebildet ist und daß nur ein Ende der Zahnradwelle (48) durch einen Stift (49) und eine Schraube (50) gehalten ist, die in eine Öffnung eingreifen, die in einer Außenfläche des Planetenzahnradrahmens (48b) senkrecht zu der Zahnradwelle (48) ausgebildet ist.
  5. 5. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle (23) und die Kraftabgabewelle (21) miteinander über Flansche durch Bolzen (25) gehalten werden, auf denen elastische Scheiben (24) sitzen.
  6. 6. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Planetenzahnrad (51) lose auf seiner Zahnradwelle (48) über einerGleitbuchsenlageranordnung sitzt, die aufweist eine auf der Zahnradwelle (48) sitzende Gleitbuchse (51a) und einen schwenkbar zwischen der Gleitbuchse (51a) und der Zahnradwelle (48) oder dem Planetenzahnrad (51) eingesetzten zylindrischen Stift (51b).
  7. 7. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (51b) schwenkbar eingepaßt ist in eine erste Stiftöffnung (51g) als Teil eines Zylinders mit im wesentlichen dem gleichen Durchmesser und der gleichen Länge als diejenigen des Stiftes(51b) und sich erstreckend an der Außenfläche eines Innengliedes (48) und in einer zweiten Stiftöffnung (51c) als Teil eines Zylinders mit geringfügig größerem Durchmesser als demjenigen des Stiftes (51b) und sich an einer Innenfläche eines äußeren Gliedes (51) erstreckend.
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