DE3516303A1 - Verfahren zur transformation der signalcharakteristik eines sensorsignals - Google Patents

Verfahren zur transformation der signalcharakteristik eines sensorsignals

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DE3516303A1 DE19853516303 DE3516303A DE3516303A1 DE 3516303 A1 DE3516303 A1 DE 3516303A1 DE 19853516303 DE19853516303 DE 19853516303 DE 3516303 A DE3516303 A DE 3516303A DE 3516303 A1 DE3516303 A1 DE 3516303A1
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sensor signal
sensor
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Günther Dipl.-Ing. 7024 Filderstadt Plapp
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Robert Bosch GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D3/00Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups
    • G01D3/02Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups with provision for altering or correcting the law of variation
    • G01D3/022Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups with provision for altering or correcting the law of variation having an ideal characteristic, map or correction data stored in a digital memory

Description

  • Verfahren zur Transformation der Signalcharakteristik
  • eines Sensorsignals Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Änderung der Ausgangscharakteristik eines Sensorsignals nach der Gattung des Hauptanspruchs. Aus der deutschen Patentanmeldung P 35 09 118.5 ist bereits ein derartiges Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses erfahrens bekannt. Diese Patentanmeldung P 35 O9 118.5 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung des Durchsatzes eines ein Rohr durchströmenden Mediums, bei dem die periodisches Verhalten aufweisende Ausgangssignalcharakteristik des Durchsatzmeßwertgebers zur Erfassung der Zeitpunkte des Auftretens von Änderungen der Strömungsrichtung ausgewertet und diese Zeitdauer geänderter Strömungsrichtung über entsprechend Korrekturfaktoren bei der Ermittlung des Durchsatzwertes berücksichtigt wird. Der Inhalt dieser Patentanmeldung sowie das, was der Fachmann als zur vorliegenden Erfindung gehörend aus der P 35 O9 118.5 entnehmen kann, soll ausdrücklich in den Offenbarungsmfang der vorliegenden Anmeldung mit aufgenommen werden. Bei diesem bekannten Verfahren (siehe Figur 7, Block 27 sowie Figur 8b1 und den zugehörigen Text der P 35 09 118.5) hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die relative Auflösung am unteren Ende des Wertebereichs der Ausgangssignale des Durchsatzmeßwertgebers durch die Linearisierungsfunktion sehr stark verschlechtert wird. Die relative Auflösung kann natürlich dadurch verbessert werden, daß der Speicher für die Tabellenwerte für die Linearisierungsfunktion vergrößert wird und somit eine feinere Quantisierung möglich ist. Diese Maßnahme führt jedoch zwangsläufig zu dem Einsatz von erheblich teureren Speichermitteln und zu einem erhöhten Platzbedarf zur Unterbringung der Speichermittel.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, mit dem eine verbesserte relative Auflösung bei der Meßwertverarbeitung der Sensorsignale unter Verwendung von im wesentlichen gleich großen Speichermitteln gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Verfahren hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, daß der Wertevorrat der abgespeicherten Tabellenwerte tabellenbereichsabhängig mit unterschiedlichen Skalierungsfaktoren gespeichert wird, so daß eine größere relative Auflösung in den einzelnen Bereichen der Tabellenwerte erzielt wird. Durch die anschließende Verknüpfung der ausgelesenen Tabellenwerte mit einem Anpassungsfaktor in der Weise, daß das Produkt aus Skalierungsfaktor und Anpassungsfaktor einen bereichsabhängigen Wert > 1 annimmt, wird wieder die richtige Zuordnung der Tabellenwerte zu den physikalischen Größen erreicht.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und. wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 Anordnungen der Tabellenwerte in den Speichermitteln, wie sie gemäß dem Stand der Technik bekannt sind, Figur 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung der Tabellenwerte in den Speichermitteln, Figur 3 eine Darstellung der Tabellenwerte nach der Verknüpfung mit dem Anpassungsfaktor und Figur 4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispieles Ausgehend von dem zum erfindungswesentlichen Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung zu zählenden Beschreibungsteil der deutschen Patentanmeldung P 35 O9 118.5 soll im folgenden ein Anwendungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert werden. In Figur 7 ist dort eine Vorrichtung dargestellt, bei der die Ausgangssignale eines Durchflußmessers dem Eingang eines Differenzverstärkers zugeführt werden, dessen anderer Eingang über einen Spannungsteiler mit einer Referenzspannung beaufschlagt ist. Die Ausgangssignale des Differenzverstärkers werden von einem Analog/Digital-Wandler digitalisiert, wobei die Referenzspannung ebenfalls an den Analog/Digital-Wandler angeschlossen ist. Ein Taktgenerator erz-eugt eine Taktfrequenz, die insbesonder variabel einstellbar ist und die Abtastrate des Analog/Digital-Wandlers bestimmt. Die digitalen Ausgangssignale des Analog/Digital-Wandlers durchlaufen eine Linearisierungsfunktion, die beispielsweise als Kennfeldtabelle ausgebildet ist. Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, welches insbesondere auf die Linearisierungsfunktion der Figur 7 bzw. das zugehörige Flußdiagramm abgestimmt ist.
  • In Figur 1 sind zwei Ausführungsbeispiele zur Abspeicherung von Tabellenwerten zur Änderung der Ausgangs charakteristik eines Sensorsignals gemäß dem Stand der Technik dargestellt.
  • In Figur 1a ist eine Kennlinie aufgetragen, die die Zuordnung zwischen den auszulesenden Tabellenwerten MTAB und den digitalisierten Sensorsignalen UAD darstellt. Im vorliegenden Spezialfall der Figur la beinhaltet der Wertevorrat des digitalisierten Sensorsignals 256 verschiedene Werte, da zur Wandlung ein 8-Bit-Wandler eingesetzt wurde.
  • Dementsprechend stehen auch nur 256 auszulesende Tabellenwerte MTAB zur Verfügung, wobei im vorliegenden Fall ein LSB (Least Significant Bit) der Tabellenwerte MTAB der physikalischen Größe 4 kg/h entspricht. Aufgrund der im vorliegenden Spezialfall sehr flachen Steigung der Kennlinie im unteren Wertebereich des digitalisierten Sensorsignals UAD ergibt sich eine sehr schlechte relative Auflösung, so daß eine Weiterverarbeitung der Tabelle werte MTAB im unteren Kennlinienbereich zu recht hohen Fehlern führt.
  • In Figur lb ist eine Möglichkeit dargestellt, die dargestellten Probleme auf herkömmlicher Art durch einfache Erweiterung des Speicherplatzes und eine erheblich verfeinerte Digitalisierung des Sensorausgangssignals zu umgehen. Im dort dargestellten Fall kann der Wertevorrat des Sensorausgangssignals aus maximal 14096 verschiedenen Werten bestehen, da hier zur Digitalisierung ein 12-Bit-Wandler eingesetzt wurde. Dementsprechend ist auch die Speicherkapazität um einen Faktor 16 auf 4096 Werte zu erweitern, so daß sich die relative Genauigkeit in bezug auf den gleichen physikalischen Wert des Sensorsignals ebenfalls um einen Faktor 16 erhöht. Allerdings ist durch dieses Verfahren ein erheblich größerer Aufwand in bezug auf den Digital/Analog-Wandler und die Speichermittel nötig, so daß sich die Kosten sowie der Platzbedarf einer derartigen Anordnung um einiges .erhöhen. Darüber hinaus liegt im oberen Wertebereich des digitalisierten Sensorsignals UAD eine eine derartig hohe Auflösung vor (besser als 10 ), die in der Regel nicht mehr der Meßgenauigkeit des Sensors auf dis Größenordnung (10 ) entspricht.
  • In Figur 2 ist die erfindungsgemäße Anordnung der Tabellenwerte dargestellt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Wertebereich des digitalisierten Sensorsignals von 256 Werten (8-Bit-Wandler) in drei Bereiche mit den oberen Grenzen UAD1, UAD2 und UAD = 256 unterteilt. In den einzelnen Bereichen werden die durch die gestrichelt dargestellte Linie gekennzeichneten ursprünglichen Kennfeldwerte mit jeweils einem Faktor in der Weise beaufschlagt, daß sie möglichst weitgehend den Wertebereich der Tabellenwerte MTAB von 256 vollkommen überstreichen. So werden z.B.
  • die Tabellenwerte im Bereich 1 - UAD C- UAD1 mit einem Faktor 16, die Tabellenwerte im Bereich UAD1 = UAD = UAD2 mit vier und die Tabellenwerte im Bereich UAD2 = UAD = UAD = 256 mit dem Faktor 1 beaufschlagt.
  • Auf diese Weise wird der zur Verfügung stehende Wertebereich der Tabellenwerte MTAB für jeden Bereich in optimaler Weise gespreizt.
  • Die Anzahl der unterschiedlichen Bereiche und der bereichsabhängige Skalierungsfaktor zur optimalen Spreizung des Wertevorrates ist nicht auf das hier angegebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann von Fall zu Fall variieren. Es kann sich als vorteilhaft erweisen, eine Bereichsunterteilung in mehr oder weniger als drei Bereiche mit einer feineren oder gröberen Abstufung der Skalierungsfaktoren durchzuführen. Die spezielle Wahl liegt jeweils im Ermessen des zuständigen Fachmanns und kann von ihm im Rahmen dieser Erfindung ohne eigenes erfinderisches Zutun für den betreffenen Spezialfall durchgeführt werden.
  • Es hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, eine Abstufung der bereichsabhängigen Skalierungsfaktoren in der Weise durchzuführen, daß sich die Skalierungsfaktoren von Bereich zu Bereich um solche Faktoren voneinander unterscheiden, die durch Potenzen von 2 darstellbar sind. Eine durch diese Forderung eingeschränkte Auswahl der Skalierungsfaktoren kommt in hohem Maße der digitalen Bearbeitung der Signale in einem Mikrocomputer entgegen.
  • Trifft man nun die Zuordnung zwischen einem LSB des Tabellenwertes MTAB und der entsprechenden physikalischen Größe, daß nämlich 1 LSB 0.25 kg/h entspricht, so c c stimmt die Zuordnung nur im Bereich UAD = 1 = UAD - UAD1 mit der Zuordnung gemäß der Figur 1a überein. Die Zuordnung im Bereich 2 und 3 der Figur 2 ist um einen Faktor 4 (Bereich 2) bzw. einen Faktor 16 (Bereich 3) in bezug auf die gewünschte Zuordnung entsprechend Figur 1a falsch. Dieses Problem kann jedoch dadurch beseitigt werden, daß die ausgelesenen Tabellenwerte MTAB je nach Bereich mit einem bereichsabhängigen Anpassungsfaktor verknüpft werden, derart, daß das Produkt aus Skalierungsfaktor und Anpassungsfaktor einen bereichsunabhängigen Wert annimmt. Für das vorliegende Ausführungsbeispiel bedeutet dies, daß die Tabellenwerte MTAB aus Bereich 2 der Tabelle mit einem Anpassungsfaktor 4 und die Tabellenwerte MTAB aus dem dritten Bereich der Tabelle mit einem Anpassungsfaktor 16 multipliziert werden, so daß das Produkt aus Skalierungsfaktor und Anpassungsfaktor den bereichsunabhängigen Wert 16 annimmt.
  • Durch diese Maßnahme wird gewährleistet, daß die Zuordnung zwischen ausgelesenem Tabellenwert MTAB und der betreffenden physikalischen Größe wieder hergestellt ist und gleichzeitig eine wenigstens in den unteren Tabellenwertbereichen erhöhte relative Auflösung gegeben ist.
  • In Figur 3 ist dargestellt, wie diese Zuordnung nach Auslesen der Tabellenwerte und Verknüpfung mit dem Anpassungfaktor aussieht. Im Bereich 1 entspricht ein LSB 0,25 kg/h, so daß eine maximale relative Auflösung von etwa 4 Promille gegeben ist (gegenüber etwa 5 % beim betreffenden Tabellenwert der Figur 1a. Im Bereich 2 entspricht ein LSB durch die Anbringung des Anpassungsfaktors 1 kg/h. Auch hier beträgt natürlich die maximale relative Auflösung ca. 4 Promille (gegenüber etwa 1,5 % beim betreffenen Wert der Figur la).
  • Schließlich entspricht ein LSB im Bereich 3 durch die Anbringung des Anpassungsfaktors 8 kg/h, so daß der angestrebte Maximalwert von 1024 kg/k bei 256 Bit Wertevorrat erreicht wird.
  • In Figur 4 ist ein Ausschnitt aus einem Flußdiagramm zur Anbringung des bereichsabhängigen Anpassungsfaktor an die ausgelesenen Tabellenwerte dargestellt. In zwei Abfragen entsprechend der Bereichsunterteilung im vorliegenden Ausführungsbeispiel in drei Bereiche wird abgefragt, ob der Wert UAD des digitalisierten Sensorsignals oberhalb der Bereichsgrenze UAD1 bzw. UAD2 liegt und entsprechend dem Ergebnis der Abfrage ein Anpassungsfaktor gemäß der Bedingung, daß das Produkt aus Skalierungsfaktor und Anpassungsfaktor einen bereichsunabhängigen Wert annehmen soll, angebracht. Um eine Verbesserung der relativen Genauigkeit in den einzelnen Bereichen der Tabellenwerte zu erhalten, ist es natürlich erforderlich, daß das Produkt aus dem Skalierungsfaktor und dem Anpassungsfaktor einen Wert > 1 annimmt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel nimmt das Produkt den Wert 16 an, andere Werte sind natürlich möglich und liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
  • Ist zwischen den einzelnen Tabellenwerten noch zusätzlich eine Interpolation zur Erhöhung der Genauigkeit vorgesehen, so erzielt man auch mit derartigen Interpolationsroutinen den gleichen Vorteil wie oben, wenn die Interpolationsstützstellen mit umschaltbaren Skalierungsfaktoren abgelegt werden. Es hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, die Umschaltstützstellen jeweils im alten und im neuen Maßstab nacheinander abzulegen, da andernfalls die Funktionsfähigkeit der Interpolationsroutine nicht immer gewährleistet ist. Bezogen auf das Ausführungsbeispiel der Erfindung heißt dies beispielsweise, daß für den Wert UAD1 des digitalisierten Sensorsignals in der Tabelle ein Wert MTAB1 sowie ein zweiter Wert im neuen Maßstab (MTAB1) /4 abgelegt werden. Ansonsten gilt nach ausgeführter Interpolation das Flußdiagramm der Figur 4.
  • Insgesamt ergibt sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Änderung der Ausgangscharakteristik eines Sensorsignals eine erhöhte relative Genauigkeit in der Weiterverarbeitung bei im wesentlichen unverändert gebliebenen Speicherplatz. Darüber hinaus ist die Erfindung nicht auf Ausgangssignale eines Luftmengenmessers, wie im Ausführungsbeispiel beschrieben, beschränkt, sondern kann für jede Art von Sensor unter Berücksichtigung der speziellen Signalcharakteristik des Sensors eingesetzt werden. Die Wahl der Anzahl der Tabellenbereiche und der Werte der bereichs abhängigen Skalierungsfaktoren und Anpassungsfaktoren bleibt dem jeweiligen Fachmann bei der Lösung des in Frage kommenden Problems überlassen.
  • Daher stellt die Beschreibung der Erfindung im Ausführungsbeispiel keine Einschränkung des Erfindungsgedankens dar.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zur- Änderung der Ausgangscharakteristik eines Sensorsignals, insbesondere eines Sensors zur Erfassung von Betriebskenngrößen einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Luftmassensensors, mit Mitteln zur Digitalisierung des Sensorsignals, mit Mitteln zur Speicherung yon Tabellenwerten und mit Mitteln zum Auslesen der Tabellenwerte in Abhängigkeit von dem digitalisierten Sensorsignal, dadurch gekennzeichnet, daß die abgespeicherten Tabellenwerte (MTAB) in verschiedene Bereiche unterteilt sind, in denen die abgespeicherten Tabellenwerte (MTAB) zum Zwecke der weitgehenden Ausnutzung des den Tabellenwerten (MTAB) zur Verfügung stehenden Wertevorrats mit bereichsabhängigen, unterschiedlichen Skalierungsfaktoren versehen sind und daß die ausgelesenen Tabellenwerten (MTAB) mit bereichsabhängigen Anpassungsfaktoren verknüpft werden, derart, daß das Produkt aus Skalierungsfaktor und Anpassungsfaktor einen bereichsunabhängigen Wert > 1 annimmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bereichsabhängigen Skalierungsfaktoren sich vorzugsweise von Bereich zu Bereich um Faktoren, die durch Potenzen der Zahl 2 darstellbar sind, unterscheiden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem digitalisierten Sensorsignalwert (UAD), der eine Bereichgrenze der Tabellenwerte definiert, jeweils zwei Tabellenwerte im alten und im neuen Maßstab abgelegt sind.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch seine Verwendung bei einem Sensor zur Erfassung von Betriebskenngrößen einer Brennkraftmaschine, insbesondere einem Luftmassensensor.
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