DE3515939A1 - Speichenrad - Google Patents

Speichenrad

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DE3515939A1
DE3515939A1 DE19853515939 DE3515939A DE3515939A1 DE 3515939 A1 DE3515939 A1 DE 3515939A1 DE 19853515939 DE19853515939 DE 19853515939 DE 3515939 A DE3515939 A DE 3515939A DE 3515939 A1 DE3515939 A1 DE 3515939A1
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DE
Germany
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spoke
spokes
spoked wheel
rim
hub
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DE19853515939
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English (en)
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Gerd 3167 Burgdorf Hörmansdörfer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/003Spoked wheels; Spokes thereof specially adapted for bicycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/02Wheels with wire or other tension spokes
    • B60B1/0261Wheels with wire or other tension spokes characterised by spoke form
    • B60B1/0276Wheels with wire or other tension spokes characterised by spoke form the spoke being crooked in the middle and having double length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/02Wheels with wire or other tension spokes
    • B60B1/0261Wheels with wire or other tension spokes characterised by spoke form
    • B60B1/0284Wheels with wire or other tension spokes characterised by spoke form the spoke being threaded at both ends
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/02Wheels with wire or other tension spokes
    • B60B1/04Attaching spokes to rim or hub
    • B60B1/041Attaching spokes to rim or hub of bicycle wheels

Description

  • Speichenrad
  • Die Erfindung betrifft ein Speichenrad, welches an Fahrrädern, Motorrädern, aber auch Kinderwagen, bzw. ähnlichen Fahrzeugen verwendet werden kann.
  • Derartige Speichenräder bestehen gewöhnlich aus einer Felge mit Bereifung, einer Nabe mit zwei seitlichen Flanschen, sowie einem Satz Speichen, welche die Felge mit der Nabe verbinden. Diese Speichen bestehen aus dünnem Stahldraht mit einem Durchmesser von z.B. 2 mm. Sie sind an ihrem einen Ende mit einem Gewinde versehen, auf welches ein in die entsprechende Bohrung der Felge gesteckter Nippel geschraubt wird und beim Festdrehen die Speiche spannt. Das andere Ende der Speiche ist zu einer kopfartigen Verdickung ausgebildet und im rechten Winkel abgekröpft. Diese Seite ruht nach dem Durchstecken der Speiche in der entsprechenden Bohrung des Nabenfiansches. Jeder der beiden Flansche einer Nabe besitzt eine Anzahl solcher auf seinem Umfang verteilter Bohrungen, in welche die Speichen wechselweise folgend von rechts bzw. links eingesteckt werden. Die einzelnen Speichen werden dann nach einem bestimmten Schema mit Kreuzungen angeordnet, um eine möglichst hohe Steifigkeit des fertigen Rades zu erzielen. Eine anschließende sorgfältige Spannung der Speichen durch Justieren der Nippel führt zu einem sauberen schlagfreien Umlauf des fertigen Speichenrades.
  • Obwohl sich Speichenräder der beschriebenen Art seit sehr vielen Jahren z.B. in Fahrrädern bewährt haben, gibt es aufgrund der ständig steigenden Herstellungskosten Bestrebungen, durch eine veränderte Ausführung Kosten einzusparen. Diese Kosten sind bei herkömmlichen Speichenrädern zum einen durch die Herstellungeweise der Speichen selbst, zum anderen durch das aufwendige Einspeichen des Rades bedingt.
  • Außerdem besteht das Problem, daB als Ausgangshalbzeug keine Drähte extrem hoher Festigkeit mit einem hohen Kaltverformungsgrad eingesetzt werden kennen, weil das Stauchen des Speichenkopfes eine bestimmte Mindestverformbarkeit des Werkstoffes erfordert. Der gestauchte Kopf hat zudem den Nachteil, daß er Preßgrat aufweist und sich infolgedessen im Laufe der Zeit im Bereich der Flanschbohrung, vor allem bei Aluminiumnaben, in das Material eingräbt, wodurch die Vorspannung der Speiche sinkt und die Steifigkeit des Speichenrades herabgesetzt wird. Ein derartiges Speichenrad muß daher häufiger nachgespannt werden.
  • Aufgrund der heute stark zunehmenden Nachfrage nach rostfreien Speichen erhBhter Zugfestigkeit, dem Zwang zur Reduzierung von Produktionskosten und dem Wunsch nach Servicefreiheit bestand daher die Aufgabe zur Schaffung eines Speichenrades, welches sich sowohl zu verminderten Kosten als auch mit einfach herzustellenden Speichen aus hochfesten nichtrostenden Werkstoffen produzieren läßt.
  • Zur Lösung der beschriebenen Aufgabe wird nach der Erfindung ein Speichenrad mit neuartigen Speichen ausgerüstet, welche keinen Kopf mehr, sondern statt einer einfachen Kröpfung am Speichenende eine doppelte Kröpfung in Speichenmitte aufweisen. Die erfindungsgemäße Speiche besitzt die doppelte Länge einer herkdmmlichen Speiche. Die beiden von der Doppelkropfung ausgehenden Schenkel der Speiche schließen einen Winkel cx ein, welcher sich aus dem gewünschten Kreuzungsschema, der Anzahl der Speichen und der Flanschhohe ergibt. Beide Speichenenden sind mit je einem Schraubengewinde zum Aufschrauben der Nippel versehen.
  • Da das erfindungsgemäße Speichenrad nur die halbe Speichenzahl gegenüber bekannten Speichenrädern aufweist, wird die Montagezeit erheblich verkürzt. Weitere Montagezeit wird dadurch eingespart, daß alle Speichen von der gleichen Seite aus eingefädelt werden können. In den Flanschen der Nabe wird nur die halbe Zahl an Bohrungen gegenüber herkömmlichen Flanschen benötigt.
  • Allerdings lassen sich auch ältere Speichenräder mit der erfindungagemäßen Speiche umrüsten, indem beim Einspeichen jede zweite Bohrung freigelassen wird. Aufgrund der großen und relativ glatten Anlageflächen der Speichen am Flansch, sowie der nach zwei Seiten wirkenden Zugkraft, treten im Bereich der Flanschbohrungen keine Setzerscheinungen mehr auf. Für die Fertigung der Speiche können hochfeste und rostfreie Werkstoffe problemlos zur Verwendung kommen.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungsfiguren näher erläutert werden. Fig. 1 zeigt eine einzelne Speiche, welche in Aufsicht zweifach abgebrochen dargestellt ist. Die Speichenmitte 1 verläuft quer zur wesentlichen Erstreckung der Speiche.
  • Sie ruht nach dem Einziehen in der entsprechenden Bohrung des Nabenflansches. Die zu beiden Seiten der Speichenmitte 1 sich anschließenden Kröpfungen 2 und 3 mit einem jeweiligen Kröpfungswinkel von vorzugsweise 90° oder ähnlich sind in ihrem gegenseitigen Abstand so angesetzt, daB die Innenkanten der beiden Schenkel 4, 5 einen Abstand a bilden, welcher etwa gleich groß wie die Dicke des Flansches ist, in welchen die Speiche eingezogen werden soll. Dabei ist der Biegeradius der Kröpfungen 2, 3 den Erfordernissen des Werkstoffs, bzw. der Ausführung der Flanschbohrung und deren Senkung anzupassen. Beide Enden der Speiche sind mit je einem Schraubengewinde 6, 7 versehen.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der gleichen Speiche in zweifach abgebrochener Darstellung. Die beiden Schenkel 4, 5 schließen den Winkel X ein, welcher sich aus der Anzahl der Speichen pro Rad, sowie dem Kreuzungsschema und der Flanschhöhe ergibt. - Leerseite -

Claims (4)

  1. Speichenrad Patentansprüche 1. Speichenrad, be stehend aus einer Felge mit Bereifung, einer Nabe mit Flanschen mit Bohrungen, und Drahtspeichen, welche Nabe und Felge verhinden, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Speiche in einem Stück von der Felge zum Flansch der Nabe und von dort, nach Durchlaufen einer Bohrung im Flansch und unter Einschluß eines Winkels CC zwischen 100 und 2100 wieder zurück zur Felge verläuft.
  2. 2. Speichenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichenlänge dem 0,85 bis 1,05»fachen des Felgendurchmessers entspricht.
  3. 3. Drahtspeiche für ein Speichenrad, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrer längenmäßigen Mitte ein sehr kurzes Teilstück 1 mit einer im wesentlichen quer zu ihrer eigenen Erstreckung und vorzugsweise parallel zur Nabenachse des Speichenrades verlaufenden Richtung aufweist, an welches sich zu beiden Seiten in Axialebene die etwa rechtwinkligen Kröpfungen 2 bzw. 3 mit einem sehr kleinen Biegeradius anschließen, welche jeweils in die Schenkel 4 bzw. 5 übergehen, die an ihren Enden jeweils mit einem Schraubengewinde 6 bzw. 7 versehen sind.
  4. 4. Drahtspeiche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Kröpfungen 2 bzw. 3 den Winkel 90D p und die andere den Winkel 900- besitzt.
DE19853515939 1985-05-03 1985-05-03 Speichenrad Withdrawn DE3515939A1 (de)

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