DE3515102C2 - - Google Patents

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DE3515102C2
DE3515102C2 DE19853515102 DE3515102A DE3515102C2 DE 3515102 C2 DE3515102 C2 DE 3515102C2 DE 19853515102 DE19853515102 DE 19853515102 DE 3515102 A DE3515102 A DE 3515102A DE 3515102 C2 DE3515102 C2 DE 3515102C2
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DE
Germany
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spark plug
socket wrench
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wrench
socket
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DE19853515102
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English (en)
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DE3515102A1 (de
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Heinz 4446 Hoerstel De Berghaus
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/483Spanners; Wrenches for special purposes for spark plugs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckschlüssel gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Beispielsweise aus dem DE-GM 82 19 970 ist ein Steckschlüssel, insbesondere Zündkerzenschlüssel, bekannt, der mit einer festen oder auswechselbaren Steckhülse ausgerüstet ist, die einen oberhalb ihrer Aufsteckflächen eingebauten Haltemagnet aufweist, der aus einer in Dickenrichtung magnetisierten, rohrförmigen, ein- oder mehrfach längsgeteilten Gummimagnetfolie besteht. Sinn und Zweck dieser Ein­ richtung ist offensichtlich das Halten der losge­ schraubten Zündkerze in dem Steckschlüssel, so daß das Ergreifen der Zündkerze nicht notwendig ist, sondern die Zündkerze mit dem Steckschlüssel zu­ sammen aus ihrem Motorblock herausgenommen werden kann.
Derartige Magneteinrichtungen haben sich aber nicht bewährt, da sie sehr leicht verschmutzen und die Haltekraft des Magneten nachläßt, wobei darüber­ hinaus die Unterbringung solcher magnetisch wirken­ der Hilfsmittel im Kraftfahrzeug unerwünscht ist, da der Magnet bei Lagerung des Schlüssels Partikelchen anzieht, was nicht seine Aufgabe ist.
Auch der Einsatz eines magnetisierten Schlüssels im Bereich des Motors wird als nicht angenehm empfun­ den.
Aus der US-PS 27 90 343 ist ein sogenannter Doppel­ schlüssel bekannt, der aus einem Außenteil besteht, in dem ein Innenteil in Längsachse des Außenteiles verschieblich gelagert ist, wobei Aufgabe dieses be­ kannten Schlüssels ist, eine Mutter festzulegen und damit die Umdrehungszahl des Haupt- oder Zusatz­ schlüssels zu kontrollieren. Ein Anheben und/oder Festhalten in der angehobenen Lage wird hier nicht vorgeschlagen und ist auch nicht beabsichtigt.
Aus der US-PS 33 97 602 ist eine Haltevorrichtung für Zündkerzen bekannt, bei welcher in einem ent­ sprechenden Werkzeug das Zündkerzenoberteil durch Klemmung gehalten wird. Ein Ein- oder Ausdrehen der Zündkerze macht einen zweiten Schlüssel erforder­ lich.
Ausgehend von der gattungsbildenden Einrichtung, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zündkerzenschlüssel zu schaffen, bei welchem ohne Einsatz von Magneten sichergestellt wird, daß ein Verlieren der Zündkerze nach dem Ausbau, d.h. ein Wegfallen der Zündkerze in den sehr schwer zugäng­ lichen Bereich des Motorblocks, ausgeschaltet ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Durch diese Lehre wird ein Schlüssel geschaffen, der ein sicheres Ergreifen, Einsetzen oder Ausheben der Zündkerze gewährleistet, wobei gleichzeitig die Zündkerze ein- oder ausgeschraubt werden kann. Da­ durch, daß der obere Anschlag außen als Mehrkant­ mutter ausgebildet ist, ist auch ein Betätigen des eigentlichen Zündkerzenschlüssels aus relativ großer Entfernung möglich. Dadurch, daß der Innenschlüssel eine Führung aufweist, die als Ringscheibe ausge­ bildet ist, wird einerseits die gewünschte sichere zielgenaue Führung des Innenschlüssels im Außen­ schlüssel erreicht, andererseits aber ein gewichts­ mäßig leichtes Bauteil geschaffen, das also für den Kraftfahrzeugmechaniker keine große Belastung dar­ stellt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeich­ nung zeigt
Fig. 1 einen Steckschlüssel mit eingesetztem Innenschlüssel und ergriffener Zündkerze, in
Fig. 2 einen Steckschlüssel und in
Fig. 3 einen Innenschlüssel zum Einsatz in den Steckschlüssel gemäß Fig. 2.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Steckschlüssel be­ zeichnet, der ein oberes Betätigungsgriffende 2 auf­ weist und dem gegenüberliegenden Mehrkantprofilende 3, dessen Innenprofil dem Außenprofil einer Mehrkant­ mutter 4 einer Zündkerze 5 angepaßt ist.
Das obere Ende des Steckschlüssels 1 wird durch einen Anschlag 6 abgeschlossen, das dem Außenprofil des Mehrkantprofils 3 entspricht.
Von der Zündkerze 4 ist ein Anschlußbolzen 7 erkenn­ bar der die Pyranitisolierung überragt und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Außengewinde versehen ist.
Innerhalb des Steckschlüssels 1 kann sich ein Innen­ schlüssel 8 führen, der allgemein als Haltevorrich­ tung 9 dient und zu diesem Zweck an seinem unteren Ende eine Einrichtung 10 zur Halterung der Zündkerze aufweist, wobei diese Einrichtung 10 als Innenge­ winde 11 ausgebildet ist, das mit dem Außengewinde des Anschlußbolzens 7 kämmt.
Der Innenschlüssel 8 weist eine Führung 12 auf, die der Form und dem Innendurchmesser des Steckschlüs­ sels 1 angepaßt ist. Der Innenschlüssel 8 ist inner­ halb des Steckschlüssels 1 beweglich angeordnet, d.h. kann in der Längsachse des Steckschlüssels 1 verschoben werden, so lange nach oben, bis die Führung 12 mit der Unterseite des Anschlages 6 in Kontakt kommt. Nach unten hin kann der Innenschlüs­ sel 8 aus dem Steckschlüssel 1 entnommen werden.
Der Innenschlüssel 8 weist an seinem oberen Ende ein Betätigungsgriffende 14 auf, das im eingesetzten Zu­ stand - wie dies Fig. 1 zeigt - über das Betätigungsgriffende 2 des Steckschlüssels 1 hinaus­ ragt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die Führung 12 als Ringscheibe 15 gestaltet.
Die Arbeitsweise mit der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung ist wie folgt:
Nach Abziehen der Zündkerzenkappe liegt der An­ schlußbolzen 7 frei. Wenn der Anschlußbolzen 7 - wie dies bei älteren Zündkerzen der Fall ist - noch mit einer Anschlußmutter überzogen ist, weist die Ein­ richtung 10 zur Halterung der Zündkerze ein ent­ sprechend ausgebildetes, federnd wirkendes Klemmele­ ment auf. Bei der dargestellten Ausführungsform wird nach Abziehen der Zündkerzenkappe nunmehr das Innengewinde 11 auf das Außengewinde des Anschluß­ bolzens 7 aufgeschraubt, wobei sich dabei der Innen­ schlüssel 8 innerhalb des Steckschlüssels 1 befinden kann oder auch die Möglichkeit besteht, den Steck­ schlüssel 1 nachträglich über den bereits aufge­ schraubten Innenschlüssel aufzusetzen.
Ist der Innenschlüssel 8 mit der Zündkerze 5 verbun­ den, wird durch Drehen des Steckschlüssels 1, ggf. unter Zuhilfenahme eines weiteren Werkzeuges, die Zündkerze gelöst. Durch Anheben des Steckschlüssels 1, wobei gleichzeitig der Betätigungsgriff 14 des Innenschlüssels 8 mit gehalten wird, kann nunmehr die Zündkerze entnommen werden, ohne daß sie im Motorraum herabfallen kann oder verlorengeht.
Gleichzeitig erfolgt das Ergreifen der üblicherweise heißen Zündkerze durch ein Hilfsmittel, nämlich den Innenschlüssel 8, so daß Verbrennungen des die Reparatur Durchführenden nicht zu befürchten sind.

Claims (2)

1. Steckschlüssel als Zündkerzenschlüssel mit einer innerhalb des Steckschlüssels angeord­ neten Haltevorrichtung für die Zündkerze, da­ durch gekennzeichnet, daß die Haltevorrich­ tung (9) aus einem in dem Steckschlüssel in dessen Längsachse gegen einen oberen, außen als Mehrkantmutter ausgebildeten An­ schlag (6) längsverschieblichen Innenschlüs­ sel (8) besteht, der eine als Ringscheibe (15) ausgebildete Führung (12) aufweist, die der Innenform und Innengröße des Steckschlüs­ sels (1) angepaßt ist, dessen oberes Ende als Betätigungsgriff (14) ausgebildet ist und dessen unteres Ende ein Innengewinde (11) als Einrichtung (10) zur Halterung der Zündkerze (5) aufweist.
2. Steckschlüssel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der eigentliche Steck­ schlüssel (1) im Bereich seines oberen An­ schlages (6) ein Betätigungsgriffende (2) aufweist.
DE19853515102 1985-04-26 1985-04-26 Steckschluessel als zuendkerzenschluessel Granted DE3515102A1 (de)

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