DE3514652A1 - Axialgasturbinentriebwerk und verfahren zum zerlegen desselben - Google Patents

Axialgasturbinentriebwerk und verfahren zum zerlegen desselben

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DE3514652A1 DE19853514652 DE3514652A DE3514652A1 DE 3514652 A1 DE3514652 A1 DE 3514652A1 DE 19853514652 DE19853514652 DE 19853514652 DE 3514652 A DE3514652 A DE 3514652A DE 3514652 A1 DE3514652 A1 DE 3514652A1
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Description

United Technologies Corporation, Hartford, Connecticut 06101, V.St.A.
Axialgasturbinentriebwerk und Verfahren zum Zerlegen
desselben
Die Erfindung bezieht sich auf ein Axialgasturbinentriebwerk und insbesondere auf eine Rotorbaugruppe für ein solches Triebwerk sowie auf ein Verfahren zum Zerlegen der Rotorbaugruppe. Die Erfindung ist zwar bei der Arbeit auf dem Gebiet von Axialgasturbinentriebwerken'gemacht worden, sie ist jedoch auf anderen Gebieten anwendbar, bei denen umlaufende Maschinen benutzt werden.
Ein Axialgasturbinentriebwerk hat einen Verdichtungsabschnitt, einen Verbrennungsabschnitt und einen Turbinenabschnitt. Ein ringförmiger Strömungsweg für Arbeitsmediumgase erstreckt sich axial durch die Abschnitte des Triebwerks. Wenn die Arbeitsmediumgase auf dem ringförmigen Strömung sweg strömen, werden sie in dem Verdichtungsabschnitt unter Druck gesetzt und in dem Verbrennungsabschnitt mit Brennstoff verbrannt, wodurch den Gasen Energie zugesetzt wird. Die heißen, unter Druck stehenden Gase werden in dem
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Turbinenabschnitt entspannt, um nutzbare Arbeit zu erzeugen. Ein Teil der nutzbaren Arbeit wird von dem Turbinenabschnitt auf den Verdichtungsabschnitt übertragen, um die Arbeitsmediumgase unter Druck zu setzen.
Das Triebwerk hat eine Statorbaugruppe zum Hindurchleiten der heißen Arbeitsmediumgase durch die Abschnitte des Triebwerks und eine Rotorbaugruppe zum Übertragen von Arbeit zwischen den Abschnitten des Triebwerks. Die Rotorbaugruppe enthält in dem Turbinenabschnitt Kränze von Laufschaufeln, die sich durch den Arbeitsmediumströmungsweg nach außen erstrekken. Die Laufschaufeln haben Flügelprofilteile, die in bezug auf die sich nähernde Strömung abgewinkelt sind, um Arbeit aus den Gasen zu empfangen und die Rotorbaugruppe um die Drehachse anzutreiben. Die Statorbaugruppe enthält Kränze von Leitschaufeln, die Flügelprofilteile haben, welche in bezug auf die Strömung abgewinkelt sind, um die Strömung auf die Laufschaufeln des Turbinenabschnitts zu leiten. Die Rotorbaugruppe hat eine Rotorwelle mit einer Drehachse, die sich axial durch das Triebwerk erstreckt, um die Turbinenlaufschaufeln mit den zugeordneten Laufschaufeln in dem Verdichtungsabschnitt zu verbinden. Wenn die Turbinenlaufschaufeln durch die heißen Gase um die Drehachse angetrieben werden, treibt die Rotorwelle die Laufschaufeln in dem Verdichtungsabschnitt an, um die Arbeitsmediumgase unter Druck zu setzen.
Weil die Rotorflügelprofilteile und die Statorflügelprofilteile die heißen Gase in dem Turbinenabschnitt leiten, sind die Flügelprofilteile von den Gasen umspült, wodurch Wärmespannungen in den Laufschaufeln hervorgerufen werden, die deren bauliche Festigkeit verringern können. Die erste Laufschaufelstufe und die erste Leitschaufelstufe haben besonders gefährdete Flügelprofilteile, weil sich die Flügelprofilteile nahe bei dem Verbrennungsabschnitt des Triebwerks befinden. Darüber hinaus werden Sand oder andere Abriebteilchen häufig in das Triebwerk eingesaugt, wo sie auf
die Flügelprofilteile auftreffen und Erosion und Korrosion der Flügelprofilteile hervorrufen, obgleich die Flügelprofilteile mit Schutzüberzügen versehen sind. Deshalb ist es erwünscht, die Laufschaufeln und die Leitschaufeln in periodischen Intervallen zu inspizieren und diejenigen Schaufeln auszutauschen, die verschlissen sind.
Es ist erwünscht, andere Teile der Rotorbaugruppe, wie beispielsweise die Rotorwelle und das Innere der Laufschaufelbaugruppe, auf Verschleiß und auf Anzeichen von Zuständen hoher Spannung zu überprüfen. Wie die Überprüfungen der Laufschaufeln und der Leitschaufeln können diese Überprüfungen schwierig und zeitraubend sein, wenn der Aufbau der Rotorbaugruppe kein einfaches Zerlegen gestattet oder umfangreiche Vorrichtungen zum Abstützen der umlaufenden Teile in bezug auf die stationären Teile erfordert.
Demgemäß arbeiten Wissenschaftler und Ingenieure daran, Gasturbinentriebwerkskonstruktionen und Verfahren zum Zerlegen von Gasturbinentriebwerken zu entwickeln, die eine bausteinartige Zerlegung von Teilen der Rotorbaugruppe gestatten, um die Zerlegung zu vereinfachen und den Bedarf an Spannvorrichtungen für die Teile der Rotorbaugruppe zu verringern.
Gemäß der Erfindung hat eine Rotorbaugruppe mit einer Rotorwelle, die sich zwischen einem Verdichtungsabschnitt und einem Turbinenabschnitt erstreckt, eine ringförmige zweite Welle zum Tragen von Laufschaufeln, die durch ein Lager an der Statorbaugruppe abgestützt und mit der Rotorwelle gekuppelt ist, um die Rotorwelle drehbar zu tragen, Drehmoment zwischen der Rotorwelle und den Laufschaufeln zu übertragen und eine Axialbewegung während der Zerlegung zwischen der Rotorwelle und der zweiten Welle zu gestatten.
Gemäß der Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Zerlegen eines Axialgasturbinentriebwerks folgende Schritte: Entkuppeln einer Rotorwelle und einer Anordnung aus einer ringförmigen zweiten Welle und einer Laufschaufelbaugruppe, Trennen der Rotorwelle und der ringförmigen zweiten Welle durch Relativbewegung zwischen den Wellen in axialer Richtung und Abstützen der Laufschaufelbaugruppe an dem äußeren Gehäuse über die ringförmige zweite Welle.
Ein Hauptmerkmal der Erfindung ist eine Rotorbaugruppe mit einer Rotorwelle, die sich axial zwischen dem Turbinenabschnitt und dem Verdichtungsabschnitt eines Gasturbinentriebwerks erstreckt. Ein weiteres Merkmal sind eine Lagerabstützung, die sich einwärts von dem äußeren Gehäuse erstreckt, und ein Lager, welches durch die Lagerabstützung positioniert ist. Das Lager hat eine Drehachse A . Eine Laufschaufelbaugruppe ist um die Drehachse A angeordnet. Ein weiteres Hauptmerkmal ist eine ringförmige zweite Welle, die mit der Laufschaufelbaugruppe verbunden ist. Die ringförmige zweite Welle erfaßt das Lager, um die Laufschaufelbaugruppe drehbar abzustützen, und erfaßt die Rotorwelle, um die Rotorwelle drehbar abzustützen. Die ringförmige zweite Welle ist in axialer Richtung in bezug auf die Rotorwelle bewegbar. Ein weiteres Merkmal ist eine Einrichtung zum axialen und umfangsmäßigen Kuppeln der Rotorwelle mit der zweiten Welle in Form einer Keilverzahnungsverbindung und einer Spannmutter. In einer Ausführungsform ist die Rotorwelle eine ND-Rotorwelle einer ND-(Niederdruck)-Rotorbaugruppe. Die ND-Rotorbaugruppe weist eine ringförmige vordere Welle auf, welche der ringförmigen zweiten Welle gleicht. Die ringförmige vordere Welle trägt ein Lager zum Lagern einer Fan-Lauf schaufelbaugruppe und erfaßt die Rotorwelle zum drehbaren Lagern der Rotorwelle. Die ringförmige vordere Welle ist ebenfalls in bezug auf die Rotorwelle in axialer Richtung bewegbar. In einer Ausführungsform ist die Laufschaufelbaugruppe die ND-Laufschaufelbaugruppe. Die Lagerab-
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Stützung erstreckt sich von dem äußeren Gehäuse aus nach innen, so daß die Lagerabstützung und die Laufschaufelbaugruppe gemeinsam aus dem Gasturbinentriebwerk ausgebaut werden. In noch einer weiteren Ausführungsform ist die LaufSchaufelbaugruppe mit einer ringförmigen Welle verbunden/ welche aus einem ersten Element und aus einem zweiten Element aufgebaut ist. Das zweite Element mit der Laufschaufelbaugruppe ist von dem ersten Element trennbar, während das erste Element die Rotorwelle an dem Lager und der Lagerabstützung trägt. In einer weiteren Ausführungsform ist eine erste LaufSchaufelbaugruppe in der ND-Turbine durch eine ringförmige zweite Welle drehbar befestigt, die mit der ND-Rotorwelle über eine erste Kupplung gekuppelt ist. Darüber hinaus ist eine HD-Rotorwelle über eine zweite Kupplung mit einer ringförmigen dritten Welle gekuppelt. Die ringförmige dritte Welle ist mit einer zweiten Laufschaufelbaugruppe in der HD-Turbine verbunden. Die ND-Rotorwelle ist in einem Durchlaß angeordnet, der Zugang zu der zweiten Kupplung gestattet. Das Entfernen der ND-Rotorwelle schafft Zugang zu der Kupplung zwischen der HD-Rotorwelle und der zweiten Laufschaufelbaugruppe, um das Entkuppeln der zweiten Laufschaufelbaugruppe und eine Axialbewegung zwischen der zweiten Laufschaufelbaugruppe und der HD-Rotorwelle zu gestatten. Schließlich ist das HD-Turbinengehäuse an einem benachbarten Teil des Triebwerks befestigt. Der Baustein, der aus dem gesamten Turbinenabschnitt besteht, kann entfernt werden, indem die ND-Rotorwelle entfernt, die zweite Laufschaufelbaugruppe von der HD-Rotorwelle abgekuppelt und das HD-Turbinengehäuse von dem benachbarten Teil des Triebwerks gelöst wird.
Ein Hauptvorteil der Erfindung ist die Modulbauweise oder das Baukastensystem von Teilen des Triebwerks, die die Laufschaufelbaugruppen enthalten, das daraus resultiert, daß die Relativbewegung zwischen einer Rotorwelle zum Übertragen von Drehmoment und einer mit der Rotorwelle gekuppelten
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ringförmigen Welle gestattet wird, die in einem Lager drehbar befestigt ist und eine LaufSchaufelbaugruppe drehbar trägt. Ein weiterer Vorteil ist die Einfachheit des Inspizierens des Inneren des Triebwerksrotors, die daraus resultiert, daß es möglich ist, Bausteine von dem Triebwerk oder die Rotorwelle von dem Triebwerk zu entfernen, ohne die Rotorbaugruppen zu entfernen. Noch ein weiterer Vorteil ist der Wirkungsgrad des Triebwerks, welcher sich aus der Art der Lagerung der Laufschaufelbaugruppe in bezug auf benachbarte Dichtflächen ergibt, durch die eine zerstörerische Berührung zwischen den Laufschaufeln und den Dichtungen während der Zerlegung, des Zusammenbaus und der Inspektion des Triebwerks vermieden wird. Ein besonderer Vorteil ist die Einfachheit des Aufbaues, durch den eine ringförmige Welle und die Laufschaufelbaugruppe sowie ein Ende eine Rotorwelle mittels eines einzigen Lagers und einer Lagerabstützung drehbar befestigt sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Turbofan-Gastur
binentriebwerks, wobei Teile des Verdichtungsabschnitts und des Turbinenabschnitts weggebrochen und im Längsschnitt gezeigt sind, um LaufSchaufelbaugruppen, ringförmige Wellen und Rotorwellen in beiden Abschnitten des Triebwerks sichtbar zu machen*
Fig. 2 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Triebwerks nach Fig. 1 mit einem Lagerträger, der sich von dem äußeren Gehäuse aus zwischen einer Laufschaufelbaugruppe in der ND-Turbine und einer Laufschaufelbaugruppe in der HD-Turbine nach innen erstreckt,
Fig. 3 eine vergrößerte Längsschnittansicht eines
Teils des Turbinenabschnitts nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Turbinenabschnitts
nach Fig. 2 während der Zerlegung,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Turbinenabschnitts
nach Fig. 2 bei entfernter ND-Rotorwelle,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Turbinenabschnitts
nach Fig. 2 während des Abbauens der ND-Turbine von dem benachbarten Teil des Triebwerks, und
Fig. 7 eine Seitenansicht des Turbinenabschnitts
nach Fig. 2 während des Abbauens des Turbinenabschnitts des Triebwerks von dem benachbarten Teil desselben.
Fig. 1 zeigt ein Turbofan-Gasturbinentriebwerk 10 nach der Erfindung, das eine Drehachse A hat. Das Triebwerk hat einen Verdichtungsabschnitt 12, einen Verbrennungsabschnitt 14 und einen Turbinenabschnitt 16. Ein ringsförmiger Strömungsweg 18 für Arbeitsmediumgase erstreckt sich axial durch diese Abschnitte des Triebwerks. Das Triebwerk hat weiter eine Rotorbaugruppe 22, die sich axial durch das Triebwerk erstreckt, und eine Statorbaugruppe 24, die die Rotorbaugruppe trägt. Die Statorbaugruppe hat ein äußeres Gehäuse 26. Das äußere Gehäuse 26 erstreckt sich umfangsmäßig um den Arbeitsmediumströmungsweg und umgibt die Rotorbaugruppe sowohl in dem Turbinenabschnitt 16 als auch in dem Verdichtungsabschnitt 12.
Der Verdichtungsabschnitt 12 enthält zwei ND-Verdichter in Form der Fanstufe 28 und des ersten Verdichters 30. Ein HD-Verdichter 32, der durch gestrichelte Umrißlinien angedeutet
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ist, erstreckt sich zwischen dem ersten Verdichter 30 und dem Verbrennungsabschnitt 14.
Der Turbinenabschnitt 16 enthält eine HD-Turbine 34, eine ND-Turbine 36 und eine Turbinenauslaßvorrichtung 38. Eine ND-Rotorwelle 42 erstreckt sich axial zwischen der ND-Turbine 36 des Turbinenabschnitts 16 und den ND-Verdichtern 28, 30 des Verdichtungsabschnitts 12. Eine HD-Rotorwelle 44, die radial außerhalb der ND-Rotorwelle 42 angeordnet ist, erstreckt sich axial durch das Triebwerk zwischen der HD-Turbine 34 und dem HD-Verdichter 32.
Das äußere Gehäuse 26 weist ein weiteres Gehäuse 46 in dem Türbinenabschnitt 16 auf. Das weitere Gehäuse 46 besteht aus einem HD-Turbinengehäuse 48, einem Traggehäuse 50, einem ND-Turbinengehäuse 52 und einem Turbinenauslaßgehäuse 54. Das HD-Turbinengehäuse 48 ist an dem benachbarten Teil des äußeren Gehäuses 26 bei A befestigt. Das Traggehäuse 50 ist an dem HD-Turbinengehäuse 48 bei B befestigt. Stattdessen könnte das Traggehäuse 50 ein Teil des HD-Turbinengehäuses 48 oder des Niederdruckturbinengehäuses 52 sein, und das Auslaßgehäuse 54 könnte ein Teil des Niederdruckturbinengehäuses 52 sein. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist das Niederdruckturbinengehäuse 52 an dem Auslaßgehäuse 54 bei C, an dem Traggehäuse 50 bei B1 und über das Traggehäuse 50 an dem Hochdruckturbinengehäuse 48 bei B befestigt.
Mehrere Austrittsleitschaufeln 56 erstrecken sich von dem äußeren Gehäuse 26 in der Niederdruckturbine 36 nach innen durch den Arbeitsmediumströmungsweg 18. Ein Holm 58 erstreckt sich von den Leitschaufeln 56 nach innen und bildet mit den Leitschaufeln einen ersten Lagerträger, nämlich den hinteren Lagerträger 62. Ein erstes Lager, nämlich das hintere Lager 64, erstreckt sich umfangsmäßig um die Drehachse A und ist durch den hinteren Lagerträger 62 gehaltert.
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Eine ringförmige zweite Welle 66 faßt in das hintere Lager 64 ein und sitzt auf der ND-Rotorwelle 42. Die ringförmige zweite Welle 66 hat ein erstes Element 68 und ein zweites Element 70. Das zweite Element 70 ist durch mehrere Schrauben 72 an dem ersten Element 68 befestigt. Das erste Element 68 faßt in das hintere Lager 64 und sitzt auf der ND-Rotorwelle 42zum drehbaren Befestigen der ND-Rotorwelle 42 um die Drehachse A . Eine erste LaufSchaufelbaugruppe 74 ist an dem zweiten Element 70 befestigt und über das erste Element 68 und das hintere Lager 64 an dem äußeren Gehäuse drehbar abgestützt. Die erste Laufschaufelbaugruppe 74 enthält Kränze von Laufschaufeln, wie es durch den ersten Kranz von Laufschaufeln 76 dargestellt ist, die sich radial nach außen über den Arbeitsmediumstromungsweg 18 bis in die Nähe des Niederdruckturbinengehäuses 52 erstrecken. Es werden somit ein einzelnes Lager und ein einzelner Lagerträger zum drehbaren Abstützen der Laufschaufelbaugruppe 74 und der ND-Rotorwelle 42 an dem äußeren Gehäuse 26 benutzt. Eine erste Einrichtung 78 dient zum axialen und umfangsmäßigen Kuppeln der ND-Rotorwelle 42 mit der ringförmigen zweiten Welle 66 und über die ringförmige zweite Welle mit der Laufschaufelbaugruppe 74, die durch die ringförmige zweite Welle 66 gehaltert ist.
Die Hochdruckturbine 34 weist eine zweite Laufschaufelbaugruppe 80 auf. Kränze von Laufschaufeln, welche durch den zweiten Kranz von Laufschaufeln 82 veranschaulicht sind, erstrecken sich radial nach außen durch den ringförmigen Strömungsweg für die Arbeitsmediumgase. Kränze von Leitschaufeln, welche durch die Leitschaufeln 84 der ersten Stufe und die Leitschaufeln 86 der zweiten Stufen dargestellt sind, erstrecken sich über den Arbeitsmediumstromungsweg von dem äußeren Gehäuse 26 aus radial nach innen. Eine ringförmige dritte Welle 88 ist mit der zweiten Laufschaufelbaugruppe 80 verbunden und in bezug auf die HD-Rotorwelle 44 teleskopisch verschiebbar angeordnet. Eine
zweite Einrichtung 92 zum axialen und umfangsmäßigen Kuppeln der dritten Welle 88 mit der HD-Rotorwelle 44 erfaßt die HD-Rotorwelle und die dritte Welle. Ein zweitesLager 94 ist um die HD-Rotorwelle 44 zum drehbaren Abstützen der HD-Rotorwelle an dem äußeren Gehäuse 26 angeordnet. Ein zweiter Lagerträger 96 erstreckt sich von dem äußeren Gehäuse 26 aus radial nach innen und vorderhalb des Hoehdruckturbinengehäuses 48 und trägt das zweite Lager 94.
Der Verdichtungsabschnitt 12 hat ein vorderes Lager 98, welches drehbar um die Drehachse A angeordnet ist. Ein vorderer Lagerträger 102 erstreckt sich von dem äußeren Gehäuse 26 aus radial nach innen und trägt das vordere Lager 98. Eine vordere ringförmige Welle 104 faßt in das vordere Lager 98 ein und ist in bezug auf die ND-Rotorwelle 42 teleskopisch verschiebbar angeordnet. Die vordere ringförmige Welle 104 ist in bezug auf die ND-Rotorwelle 42 in axialer Richtung bewegbar. Eine Einrichtung 106 zum axialen und umfangsmäßigen Kuppeln der ND-Rotorwelle 42 mit der vorderen ringförmigen Welle 104 erfaßt die Wellen. Die Kupplungseinrichtung 106 hat eine keilverzahnte Mutter 108 und eine sich axial erstreckende Keilverzahnungsverbindung 110 zwischen der vorderen ringförmigen Welle 104 und der ND-Rotorwelle 42. Ein Beispiel der Keilverzahnungsverbindung ist in Fig. 3 gezeigt.
Die vordere ringförmige Welle 104 hat ein erstes Element 112, welches in das vordere Lager 98 einfaßt, und ein zweites Element 114. Das zweite Element 114 erstreckt sich radial nach außen. Eine FanlaufSchaufelbaugruppe 116 der Fanstufe 28 und eine Laufschaufelbaugruppe 118 des ersten Verdichters 32 sind an dem zweiten Element 114 befestigt. Jede Laufschaufelbaugruppe hat Laufschaufeln, welche durch die Fanlaufschaufeln 120 bzw. die Verdichterlaufschaufeln 122 dargestellt sind. Die Laufschaufeln erstrecken sich radial nach außen über den ringförmigen Strömungsweg 18 für Arbeitsmediumgase.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des Triebwerks nach Fig. 1, bei welcher ein einziger Lagerträger 124 und eine ringförmige dritte Welle 126 vorgesehen sind. Im übrigen tragen gleiche Teile, welche dieselbe Funktion erfüllen, gleiche Bezugszahlen.
Die ringförmige dritte Welle 126 hat einen ersten Flansch 128 und einen zweiten Flansch 132. Der erste und der zweite Flansch sind durch ein Zwischenteil 134 miteinander verbunden. In der gezeigten Ausführungsform hat das Zwischenteil 134 eine Rotorscheibe 136 der ersten Stufe und eine Rotorscheibe 138 der zweiten Stufe.
Der Lagerträger 124 erstreckt sich von dem Traggehäuse 50 aus radial nach innen. Der Lagerträger 124 hat mehrere Holme 140, die sich durch den ringförmigen Strömungsweg 18 für Arbeitsmediumgase erstrecken. Jeder Holm 140 ist in einer flügelprofilförmigen Leitschaufel 142 untergebracht, die eine aerodynamische Oberfläche für die Gase bildet, wenn diese von der Hochdruckturbine zu der Niederdruckturbine strömen. Die Holme 140 dienen zum Positionieren des ersten Lagers 64 und des zweiten Lagers 94. Das zweite Lager 94 erfaßt den zweiten Flansch 132 der ringförmigen dritten Welle 126 der Hochdruckturbine 34. Der erste Flansch 128 der ringförmigen dritten Welle 126 ist in bezug auf die HD-Rotorwelle 44 teleskopisch verschiebbar angeordnet und in bezug auf die HD-Rotorwelle in axialer Richtung bewegbar.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Teils des in Fig. 2 gezeigten Gasturbinentriebwerks und die teleskopisch um die HD-Rotorwelle angeordnete ringförmige dritte Welle 126. Stattdessen könnte die ringförmige dritte Welle 126 in der HD-Rotorwelle teleskopisch verschiebbar angeordnet sein. Die zweite Einrichtung 92 zum Kuppeln der HD-Rotorwelle und der ringförmigen dritten Welle 126 hat eine Einrichtung zum umfangsmäßigen Kuppeln der Welle in Form von
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mehreren Keilzähnen 143 an der dritten Welle. Jeder Keilzahn weist nach innen und erstreckt sich axial, damit die dritte Welle die HD-Rotorwelle in axialer Richtung verschiebbar erfassen und die HD-Welle in Umfangsrichtung starr erfassen kann. Der Keilzahn 143 ist weggebrochen gezeigt, um einen einzelnen Keilzahn 144 von mehreren zugeordneten Keilzähnen 144 an der HD-Rotorwelle sichtbar zu machen, die nach außen weisen und sich längs der HD-Rotorwelle axial erstrecken, damit die HD-Rotorwelle die Keilzähne der ringförmigen dritten Welle 126 erfassen kann. Die zweite Einrichtung 92 zum Kuppeln der HD-Rotorwelle hat eine keilverzahnte Mutter 146, die auf die HD-Rotorwelle aufgeschraubt ist und an der ringförmigen dritten Welle 126 direkt oder indirekt über eine Distanzscheibe (wie dargestellt) anliegt, um eine Axialbewegung der dritten Welle 126 in bezug auf die HD-Rotorwelle zu verhindern. Die Mutter 146 hat mehrere nach innen weisende Keilzähne 148, mittels welchen die Mutter in ein zugeordnetes keilverzahntes Werkzeug (nicht dargestellt) während des Abbauens der Mutter von der Welle einfassen kann. Auf gleiche Weise hat die erste Einrichtung 78 zum Kuppeln der ND-Rotorwelle und der ringförmigen zweiten Welle 66 eine Einrichtung zum umfangsmäßigen Kuppeln der Welle in Form von mehreren Keilzähnen 143a, die nach innen weisen und sich axial erstrecken, damit die zweite Welle die ND-Rotorwelle in axialer Richtung verschiebbar erfassen und die ND-Rotorwelle in Umfangsrichtung starr erfassen kann. Die ND-Rotorwelle hat mehrere zugeordnete Keilzähne 144a, die nach aussen weisen und sich längs der ND-Rotorwelle axial erstrekken, damit die ND-Rotorwelle die Keilzähne der ringsförmigen zweiten Welle 66 erfassen kann. Die erste Einrichtung 78 zum Kuppeln der Welle weist eine keilverzahnte Mutter 146a auf, die auf die ND-Rotorwelle 42 aufgeschraubt ist und an der ringförmigen zweiten Welle 66 anliegt, um eine Axialbewegung der zweiten Welle 66 in bezug auf die ND-Rotorwelle 42 zu verhindern. Die Mutter 146a hat mehrere nach innen weisende Keilzähne 148a, mittels welchen die Mutter in ein zugeord-
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netes keilverzahntes Werkzeug (nicht dargestellt) während des Abbauens der Mutter von der Welle einfassen kann.
Der ringförmige Strömungsweg 18 erstreckt sich axial zwischen den Statorteilen und den Rotorteilen. Zum Blockieren der Leckage von Arbeitsmediumgasen aus dem Strömungsweg 18 ist das Gasturbinentriebwerk mit sich in Umfangsrichtung erstreckenden Dichtelementen an den Rotorteilen und an den Statorteilen versehen. Beispiele von solchen Dichtelementen sind die Dichtelemente 150 an den Enden der Leitschaufeln. Zugeordnete Dichtelemente an der Rotorbaugruppe, wie beispielsweise die Dichtelemente 152, sind auf die Dichtelemente 150 axial ausgerichtet und diesen radial zugewandt.
Im Betrieb des Gasturbinentriebwerks werden die Arbeitsmediumgase in dem Verdichtungsabschnitt 12 verdichtet, mit Brennstoff in dem Verbrennungsabschnitt 14 verbrannt und in dem Turbinenabschnitt 16 entspannt. Wenn diese heißen, unter hohem Druck stehenden Arbeitsmediumgase durch den Turbinenabschnitt 16 hindurchgehen, blockieren die Dichtelemente 150, 152 die Leckage der Arbeitsmediumgase aus dem Arbeitsmediumströmungsweg 18, um die effiziente Ausnutzung der in diesen Gasen enthaltenen Energie zu steigern, wenn die Gase die Rotorbaugruppen der Turbine antreiben. Wegen des Durchgangs der heißen Gase durch diese Abschnitte wird das Triebwerk periodisch inspiziert, um verschlissene Teile festzustellen. Wie oben erwähnt ist ein Hauptvorteil der Erfindung die Modulbauweise oder der Baukastensystemaufbau des Turbinenabschnitts, wodurch das Anbauen und Abbauen des Turbinenabschnitts und der Rotorwelle an dem Triebwerk zum Austauschen oder Überprüfen jedes Teils erleichtert werden.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Turbinenabschnitts 16 nach Fig. 3 während der Zerlegung und ein Verfahren zum Zerlegen der Niederdruckturbine 36. Die Anwendung dieses Verfahrens gestattet das bausteinweise Abbauen der ersten Lauf-
schaufelbaugruppe 74 und des Niederdruckturbinengehäuses 52 von dem Triebwerk. Das Verfahren beinhaltet den Schritt des Entkuppeins der ND-Rotorwelle 42 und der ringförmigen zweiten Welle 66. Gemäß der Darstellung mit unterbrochenen Linien wird durch Entfernen der Schrauben 72 bei D das zweite Element 70 der zweiten Welle von dem ersten Element 68 der zweiten Welle gelöst. Eine Spannvorrichtung 154 hat Stifte 156, einen Flansch 158 und einen vertikalen Halter 162, welcher die Stifte mit dem Flansch verbindet. Die Stifte 156 erfassen das zweite Element 70 der zweiten Welle, und der Flansch 158 wird gegen das Gehäuse 46 gespannt, um die zweite Welle und das Gehäuse starr miteinander zu verbinden. Die Spannvorrichtung 154 ist mit einem Fuß 160 versehen und könnte stattdessen mit Anschlußteilen versehen sein, mittels welchen die Spannvorrichtung eine Vorrichtung zum Bewegen der Spannvorrichtung, des Gehäuses und der starr mit diesem verbundenen zweiten Welle erfassen kann.
Durch das starre Miteinanderverbinden der zweiten Welle 66 und des Gehäuses 46 wird die Laufschaufelbaugruppe 74 mit dem Niederdruckturbinengehäuse 52 starr verbunden und eine Relativbewegung zwischen den Dichtelementen 150 an der Statorbaugruppe und den Dichtelementen 152 an der Rotorbaugruppe verhindert.
Nach dem Lösen des Niederdruckturbinengehäuses 52 von dem benachbarten stromaufwärtigen Teil des äußeren Gehäuses 26 an der Stelle B1 durch Entfernen der Schrauben 164 wird der Baustein, der durch das Niederdruckturbinengehäuse 52, das zweite Element 70 der ringförmigen zweiten Welle 66 und die Laufschaufelbaugruppe 74 gebildet ist, von dem übrigen Teil des Triebwerks durch Relativbewegung zwischen den Wellen 42, 66 und durch Relativbewegung zwischen dem Niederdruckturbinengehäuse 52 und dem benachbarten Teil des äußeren Gehäuses 26 vorderhalb der Stelle B1 getrennt. Dieses Verfahren hat während der Zerlegung den Vorteil, daß der Lagerträger 124, das Lager 64 und das erste Element 68 zum starren Ab-
stützen der ND-Rotorwelle 42 während des Entfernens des Niederdruckturbinenbausteins von dem Triebwerk benutzt werden.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 2, 3 und 5 ergibt das Abbauen und Entfernen der ND-Rotorwelle 42 von dem Turbinenabschnitt 16 des Triebwerks einen Inspektionsdurchlaß 166 für das Innere des Turbinenabschnitts des Triebwerks oder eine Zugangsöffnung zu der keilverzahnten Mutter 146, welche auf die HD-Rotorwelle 44 aufgeschraubt ist und die zweite LaufSchaufelbaugruppe 80 über die ringförmige dritte Welle 88 an der HD-Rotorwelle 44 arretiert.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 2 und 3 erfolgt das Abbauen der ND-Rotorwelle 42, die in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, durch Lösen der ND-Rotorwelle 42 von der ringförmigen zweiten (hinteren) Welle 66. Ein keilverzahntes Werkzeug (nicht dargestellt) faßt in die Keilverzahnung 148a der keilverzahnten Mutter 146a ein, um die Mutter von der ND-Rotorwelle abzuschrauben. Auf gleiche Weise wird der vordere Teil der ND-Rotorwelle, der in Fig. 2 gezeigt ist, von der vorderen ringförmigen Welle 104 gelöst, indem die keilverzahnte Mutter 108 von der ND-Rotorwelle 42 abgeschraubt wird. Der Verschiebeeingriff zwischen der Keilverzahnungsverbindung 110 an dem vorderen Teil der Welle und den Keilzähnen 143a, 144a an dem hinteren Teil der Welle gestattet die Axialbewegung zwischen den Wellen, nachdem die Muttern von den Wellen entfernt worden sind. Die ND-Rotorwelle 42 kann vollständig aus dem Triebwerk entfernt oder, bei einem Aufbau gemäß der Darstellung in Fig. 1, nach vorn geschoben werden, um die Zugangsöffnung 166 freizugeben. Das Entfernen der ND-Rotorwelle erfolgt durch Relativbewegung zwischen der ND-Rotorwelle und den ringförmigen Wellen durch Bewegen des Triebwerks in bezug auf die Welle oder Herausziehen der Welle aus dem Triebwerk. An Hand des Ausbaus der ND-Rotorwelle ist zu erkennen, daß die hintere ringförmige Welle und die vordere
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ringförmige Welle so aufgebaut sein könnten, daß die Zerlegung erfolgen kann, indem die Welle in bezug auf das Triebwerk gemäß der Darstellung in Fig.. 1 nach vorne geschoben statt in bezug auf das Triebwerk gemäß der Darstellung in Fig. 3 nach hinten geschoben wird. Außer der Schaffung der Möglichkeit des Uberprüfens der ND-Rotorwelle öffnet das Entfernen der ND-Rotorwelle die Zugangsöffnung 166 in der Niederdruckturbine, was die Anwendung eines zweiten Verfahrens zum Abbauen der Niederdruckturbine von dem Triebwerk als Baustein gestattet.
Fig. 6 zeigt dieses zweite Verfahren des Abbauens der Niederdruckturbine als Baustein oder modulare Einheit. Das Verfahren beinhaltet den Schritt des Lösens der ND-Rotorwelle 42 von der ringförmigen zweiten Welle 66. Nach dem Entfernen der keilverzahnten Mutter 146a ist die ND-Rotorwelle 42 relativ zu der zweiten ringförmigen Welle 66 bewegbar, und zwar entweder nach hinten, wie es in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, oder nach vorne, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Wie bei dem ersten Verfahren beinhaltet das Verfahren den Schritt, die Laufschauf elbaugruppe 74 an dem weiteren Gehäuse 46 abzustützen, um eine Relativradialbewegung zwischen der Laufschaufelbaugruppe und dem weiteren Gehäuse 46 zu vermeiden. Gemäß der Darstellung in Fig. 6 erfordert der Schritt des Abstützens der Laufschaufelbaugruppe 74 an dem weiteren Gehäuse 46 eine Spannvorrichtung 168. Die Spannvorrichtung 168 hat eine Klammer 158, welche das Gehäuse erfaßt, und einen Halter 169, der sich axial erstreckt und die ringförmige zweite Welle 66 mit Gewindeeingriff erfaßt, um die ringförmige zweite Welle und die Laufschaufelbaugruppe an dem äußeren Gehäuse zu befestigen. Die Spannvorrichtung 168 wird benötigt, weil das Lager 64, welches die ringförmige zweite Welle 66 trägt, an dem weiteren Gehäuse 4 6 vorderhalb der Linie B1 abgestützt ist. Das Lager 64 und der Lagerträger 124 werden von der Niederdruckturbine getrennt, wenn das Traggehäuse 50 und das Niederdrucktur-binengehäüse 52 getrennt werden. Ein anderes Verfahren
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zum Lösen des Niederdruckturbinengehäuses 52 an der Stelle B1 besteht darin, den Baustein, der aus der Niederdruckturbine und dem Traggehäuse besteht, auf der Linie B von dem benachbarten Teil des äußeren Gehäuses 26 zu lösen. Eine Spannvorrichtung ist nicht erforderlich, um eine Relativradialbewegung zwischen der Rotorbaugruppe und dem äusseren Gehäuse 26 zu verhindern, weil das Lager und der Lagerträger sich hinter der Linie B befinden und die ringförmige zweite Welle 66 erfassen, um die ringsförmige zweite Welle abzustützen, wenn die Niederdruckturbine 36 als eine Einheit von dem Triebwerk entfernt wird.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 erfordertdas Abbauen des Niederdruckturbinenbausteins keine Spannvorrichtung, ungeachtet dessen, ob die Niederdruckturbine 36 von dem äußeren Gehäuse an der Stelle B oder an der Stelle B1 abgebaut wird. In jedem Fall wird die ringförmige zweite Welle 66 durch die Holme 58 und den hinteren Lagerträger 62 gehalten, die sich von dem äußeren Gehäuse 26 aus an einer Stelle hinter der Zerlegungslinie B oder der Zerlegungslinie B1 nach innen erstrecken.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht des Turbinenabschnitts 16 nach Fig. 3 während der Zerlegung und ein Verfahren zum Abbauen des gesamten Turbinenabschnitts 16 des Triebwerks von dem übrigen Triebwerk. Das Entfernen des gesamten Turbinenabschnitts 16 ergibt unmittelbaren Zugang zu den Elementen des Verbrennungsabschnitts 14, zu den Turbinenleitschaufeln 84 der ersten Stufe, zu den Laufschaufeln 82 der ersten Stufe und zu anderen Teilen der Hochdruckturbine 34. Gemäß der Darstellung in den Fig. 1, 3, 5 und 7 beinhaltet das Verfahren die Schritte, die ND-Rotorwelle 42 von der zweiten ringförmigen Welle 66 zu lösen und die ND-Rotorwelle zu entfernen, wie es oben beschrieben worden ist, um die Zuyangsöffnung 166 zu öffnen. Das Entfernen der Welle schafft Zugang zu der zweiten Einrichtung 92, welche die ringförmige dritte
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Welle 126 ( oder die Welle 88 in Fig. 1) mit der HD-Rotorwelle 44 kuppelt. Die zweite Einrichtung 92 hat Keilzähne 143 an der ringförmigen dritten Welle, Keilzähne 144 an der HD-Rotorwelle und die keilverzahnte Mutter 146. Das Entfernen der keilverzahnten Mutter 146 von der HD-Rotorwelle 44 gestattet die Relativbewegung zwischen den axial ausgerichteten Keilzähnen 143 und den axial ausgerichteten Keilzähnen 144. Das Lösen des Hochdruckturbinengehäuses 48 von dem benachbarten Teil des Triebwerks ermöglicht das Abbauen des Hochdruckturbinengehäuses von dem benachbarten Teil des äusseren Gehäuses 26 und das Trennen des durch den Turbinenabschnitt gebildeten Baustein von dem übrigen Triebwerk. Eine Spannvorrichtung ist während der Zerlegung der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform zum Abstützen entweder der ersten LaufSchaufelbaugruppe 74 oder der zweiten Laufschaufelbaugruppe 80 an dem äußeren Gehäuse 26 nicht erforderlich. Der Lagerträger 124 mit dem Lager 64, welches die zweite ringförmige Welle 66 erfaßt, und mit dem Lager 94, welches die dritte ringförmige Welle 126 erfaßt, verhindert eine Relativbewegung zwischen den LaufSchaufelbaugruppen und den Dichtelementen.
Eine Spannvorrichtung ähnlich der in Fig. 6 gezeigten Spannvorrichtung kann benutzt werden, um zusätzlich die Laufschaufelbaugruppe der Ausführungsform nach Fig. 2 abzustützen, und ist zur Zerlegung der Ausführungsform nach Fig. 1 erforderlich. Diese Spannvorrichtung hat einen Fuß 174, einen Flansch 176, einen ersten Träger in Form des vertikalen Trägers 178 und einen zweiten Träger in Form des horizontalen Trägers 180. Die Spannvorrichtung hat eine sich axial erstreckende Welle 182, die mit Gewinde versehen ist, einen ersten abgewinkelten Block 184, der auf die Welle aufgeschraubt ist, und wenigstens zwei zweite abgewinkelte Blöcke 186, die den ersten Block erfassen und durch Axialbewegung des ersten Blockes nach außen in Berührung mit der ringförmigen dritten Welle getrieben werden.
Nach dem Erfassen der ringförmigen dritten Welle 88 oder 126 bildet die Spannvorrichtung eine starre Verbindung zwischen der zweiten Laufschaufelbaugruppe 80 und dem äußeren Gehäuse 26 über das weitere Gehäuse 46, um die Laufschaufelbaugruppe in bezug auf das äußere Gehäuse 26 festzuhalten, wenn der Baustein, der aus der zweiten Laufschaufelbaugruppe und der ringförmigen dritten Welle besteht, von dem Triebwerk abgebaut wird.
Ein besonderer Vorteil des Abbauens des modularen Turbinenabschnitts gemäß der Darstellung in Fig. 1 oder Fig. 2 ergibt sich aus der Verwendung der ringförmigen zweiten Welle 66. Die ringförmige zweite Welle 66, das Lager 64 und der Lagerträger 62 oder 124 verbinden das äußere Gehäuse 26 und die erste Laufschaufelbaugruppe starr miteinander, wodurch die Notwendigkeit einer speziellen Spannvorrichtung zum Abstützen der ersten Laufschaufelbaugruppe an dem äußeren Gehäuse 26 während des Abbaus des gesamten Turbinenabschnitts von dem übrigen Triebwerk vermieden wird.
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Claims (26)

  1. Patentansprüche:
    (1.)Axialgasturbinentriebwerk mit einem Verdichtungsabschnitt (12), mit einem Turbinenabschnitt (16), mit einem Strömungsweg (18) für Arbeitsmediumgase, der sich axial durch die Abschnitte (12, 16) erstreckt, mit einer Statorbaugruppe (24), die ein äußeres Gehäuse (26) hat, welches sich umfangsmäßig um den Arbeitsmediumströmungsweg (18) erstreckt, mit einem Lager (64), welches an dem äußeren Gehäuse (26) befestigt und um eine Drehachse (A ) angeordnet ist, und mit einer Laufschaufelbaugruppe (74), die durch das Lager (64) abgestützt ist und einen Kranz von Laufschaufeln (76) aufweist, der sich nach außen durch den Arbeitsmediumströmungsweg (18) bis in die Nähe des äußeren Gehäuses (26) erstreckt, gekennzeichnet durch:
    eine Rotorwelle (42), die sich zwischen dem Verdichtungsabschnitt (12) und dem Turbinenabschnitt (16) axial durch das Triebwerk (10) erstreckt;
    einen Lagerträger (62; 124), der sich von dem äußeren Gehäuse (26) aus radial nach innen erstreckt und das Lager (64) trägt; und
    eine ringförmige zweite Welle (66), die mit der Laufschaufelbaugruppe (74) verbunden ist und in das Lager (64) einfaßt, um die LaufSchaufelbaugruppe (74) drehbar zu haltern, die die Rotorwelle (42) haltert und in bezug auf die Rotorwelle (42) in axialer Richtung bewegbar ist; und eine Einrichtung (78) zum axialen und umfangsmäßigen Kuppeln der Rotorwelle (42) mit der zweiten Welle (66); wobei das Abkuppeln der Einrichtung (78) zum Kuppeln der Rotorwelle (42) und der zweiten Welle (66) eine Relativbewegung in der axialen Richtung zwischen der Rotorwelle (42) und der zweiten Welle (66) gestattet, um die Wellen (42, 66) zu trennen, während die zweite Welle (66) die Laufschaufelbaugruppe (74) an dem Lager (64) abstützt, um eine Relativradialbewegung zwischen der LaufSchaufelbaugruppe (74) und der Statorbaugruppe (24) zu vermeiden.
  2. 2. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige zweite Welle (66) in bezug auf die Rotorwelle (42) teleskopisch verschiebbar angeordnet ist.
  3. 3. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle (42) eine ND-Rotorwelle ist, daß der Turbinenabschnitt (16) eine Niederdruckturbine (36) enthält und daß das Lager (64) und der Kranz von Laufschaufeln (76) in der Niederdruckturbine (36) angeordnet sind.
  4. 4. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuse (26) ein Niederdruckturbinengehäuse (52) aufweist, welches ein vorderes Ende hat, das an einem benachbarten Teil des äußeren Gehäuses (26) befestigbar ist, und daß sich der Lagerträger (62) von dem äußeren Gehäuse (26) aus hinter dem vorderen Ende radial nach innen erstreckt und die Laufschaufelbaugruppe (74) trägt, wenn das Niederdruckturbinengehäuse (52), die zweite Welle (66) und die Laufschaufelbaugruppe (74) gemeinsam von dem Triebwerk (10) getrennt werden.
  5. 5. Axialgasturbinentriebwerk mit einem Verdichtungsabschnitt (12), mit einem Turbinenabschnitt (16), mit einem Strömungsweg (18) für Arbeitsmediumgase, der sich axial durch die Abschnitte (12, 16) erstreckt, und mit einer Statorbaugruppe (24), die ein äußeres Gehäuse (26) hat, welches sich umfangsmäßig um den Arbeitsmediumgasströmungsweg (18) erstreckt, wobei der Turbinenabschnitt (1.6) eine Niederdruckturbine (36) hat, die ein Lager (64) enthält, das um eine Drehachse (A) angeordnet ist, eine LaufSchaufelbaugruppe (74), die durch das Lager (64) abgestützt ist und einen Kranz von Laufschaufeln (76) hat, welche sich durch den Arbeitsmedium-Strömungsweg (18) nach außen erstrecken, und wobei die Statorbaugruppe (24) in der Niederdruckturbine (36) ein Niederdruckturbinengehäuse (52) aufweist, gekennzeichnet durch: eine ND-Rotorwelle (42), die sich zwischen dem Verdichtungsabschnitt (12) und dem Turbinenabschnitt (16) axial durch das Triebwerk (10) erstreckt, wobei die Rotorwelle (42) mehrere Keilzähne hat, welche sich längs der Rotorwelle (42) radial und axial erstrecken;
    eine ringförmige zweite Welle (66) , die einen mit der Laufschaufelbaugruppe (74) verbundenen Flansch hat, in das Lager (64) einfaßt, um die LaufSchaufelbaugruppe (74) drehbar zu haltern, und in bezug auf die Rotorwelle (42) teleskopisch verschiebbar angeordnet ist, wobei die zweite Welle (66) mehrere Keilzähne hat, die sich radial und axial erstrecken, damit die zweite Welle (66) die Rotorwelle (42) in axialer Richtung verschiebbar erfassen und die Rotorwelle (42) in Umfangsrichtung unbeweglich erfassen kann; eine Mutter, die auf die Rotorwelle (42) *aufgeschraubt ist und an der zweiten Welle (66) anliegt, um eine Axialbewegung der zweiten Welle (66) in bezug auf die erste Welle (42) nach hinten zu verhindern; und
    einen Lagerträger (62), der sich von dem äußeren Gehäuse (26) aus hinter dem vordersten Teil des Niederdruckturbinengehäuses (52) radial nach innen erstreckt, um das Lager (64) zu tragen;
    wobei das Entfernen der Mutter (146a) eine Relativverschiebebewegung zwischen der Rotorwelle (42) und der zweiten Welle (66) gestattet, um die Rotorwelle (42) und die zweite Welle (66) zu trennen, und wobei die zweite Welle (66) die Laufschaufelbaugruppe (74) an dem Lager (64) abstützt, um eine Relativradialbewegung zwischen der Laufschaufelbaugruppe (74) und der Statorbaugruppe (24) während der Abtrennung der Rotorwelle (42) und der ringförmigen zweiten Welle (66) zu vermeiden.
  6. 6. Axialgasturbinentriebwerk nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Auslaßgehäuse (54), das an dem Niederdruckturbinengehäuse (52) befestigt ist und sich von dem Niederdruckturbinengehäuse (52) aus nach hinten erstreckt, und daß sich der Lagerträger (62) von dem Auslaßgehäuse (54) aus radial nach innen erstreckt.
  7. 7. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuse (26) ein Niederdruckturbinengehäuse (52) aufweist, welches ein vorderes Ende hat, das an einem benachbarten Teil des äußeren Gehäuses (26) befestigbar ist, daß sich der Lagerträger
    (124) von dem äußeren Gehäuse (26) aus vorderhalb des vorderen Endes des Niederdruckturbinengehäuses (26) radial nach innen erstreckt, daß die ringförmige Welle (66) ein erstes Element (68) hat, welches das Lager (64) und die ND-Rotorwelle (42) erfaßt, und ein zweites Element (70), das an dem ersten Element (68) und an der Laufschaufelbaugruppe
    (74) befestigt ist, wobei das zweite Element (70) und das vordere Ende von dem ersten Element (68) während des Abbauens der Niederdruckturbine (36) von dem Triebwerk lösbar sind, und daß der Lagerträger (62) die ND-Rotorwelle (42) während des Abbauens der Niederdruckturbine von dem Triebwerk (10) trägt.
  8. 8. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuse (26) ein Hochdruckturbinengehäuse (48) und ein Traggehäuse (50) aufweist, welches ein vorderes Ende hat, das an dem Hochdruckturbinengehäuse (48) befestigt ist , und ein hinteres Ende, das an dem Niederdruckturbinengehäuse (52) befestigt ist, und daß der Lagerträger (124) an dem Traggehäuse (50) integral befestigt ist.
  9. 9. Axialgasturbinentriebwerk mit einem Verdichtungsabschnitt (12), mit einem Turbinenabschnitt (16), mit einem Strömungsweg (18) für Arbeitsmediumgase, der sich axial durch die Abschnitte (12, 16) erstreckt, und mit einer Statorbaugruppe (24), die ein äußeres Gehäuse (26) hat, welches sich umfangsmäßig um den Arbeitsmediumströmungsweg (18) erstreckt, wobei der Verdichtungsabschnitt (12) einen Niederdruckverdichter (28) hat, der ein vorderes Lager (98) aufweist, welches um eine Drehachse (A ) angeordnet ist, und eine Laufschaufe!baugruppe (116), die durch das vordere Lager (98) gehaltert ist und einen Kranz von Laufschaufeln (120) hat, welche sich nach außen durch den Arbeitsmediumströmungsweg (18) erstrecken, und wobei der Turbinenabschnitt (16) ein hinteres Lager (64) hat, das um die Drehachse angeordnet ist, und eine Niederdruckturbine (36), die eine Laufschaufelbaugruppe (74) aufweist, welche durch das Lager (64) gehaltert ist und einen Kranz von Laufschaufeln (76) hat, welche sich durch den Arbeitsmediumströmungsweg (18) nach aussen erstrecken, gekennzeichnet durch:
    eine ND-Rotorwelle (42), die sich zwischen dem Verdichtungsabschnitt (12) und dem Turbinenabschnitt (16) axial durch das Triebwerk (10) erstreckt;
    einen hinteren Lagerträger (62; 124), der sich von dem äusseren Gehäuse (26) aus radial nach innen erstreckt und das Lager (64) für die Niederdrucktürbine (36) trägt; eine hintere ringförmige Welle (66) für die Niederdruckturbine (36), die mit der Laufschaufelbaugruppe (74) in der Niederdruckturbine (36) verbunden ist, das Lager (64) für
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    die Niederdruckturbine (36) erfaßt, um die Laufschaufelbaugruppe (74) drehbar zu haltern und in bezug auf die ND-Rotorwelle (42) teleskopisch verschiebbar angeordnet und in bezug auf die ND-Rotorwelle (42) in axialer Richtung bewegbar ist;
    eine Einrichtung (78) zum axialen und umfangsmäßigen Kuppeln der ND-Rotorwelle (42) mit der hinteren ringförmigen Welle (66);
    einen vorderen Lagerträger (102), der sich von dem äußeren Gehäuse (26) aus radial nach innen erstreckt und das vordere Lager (98) für den Niederdruckverdichter (28) trägt; eine vordere ringförmige Welle (104) für den Niederdruckverdichter (28), die mit der LaufSchaufelbaugruppe (116) in dem Niederdruckverdichter (28) verbunden ist, das Lager (98) für den Niederdruckverdichter (28) erfaßt, um die vordere Laufschaufelbaugruppe (116) drehbar zu haltern, und in bezug auf die ND-Rotorwelle (42) teleskopisch verschiebbar angeordnet und in bezug auf die ND-Rotorwelle (42) in axialer Richtung bewegbar ist;
    eine Einrichtung (106) zum axialen und umfangsmäßigen Kuppeln der ND-Rotorwelle (42) mit der vorderen ringförmigen Welle (104);
    wobei das Entkuppeln der beiden Einrichtungen (78, 106) eine Relativbewegung in der axialen Richtung zwischen der ND-Rotorwelle (42) und den ringförmigen Wellen (66, 104) gestattet, was das Trennen der Rotorwelle (42) von den ringförmigen Wellen (66, 104) gestattet, während die ringförmigen Wellen die LaufSchaufelbaugruppen (74, 116) an den Lagern ( 64, 98) abstützen, um eine Relativradialbewegung zwischen den Laufschaufelbaugruppen (74, 116) und der Statorbaugruppe (24) während des Entfernens der ND-Rotorwelle (42) aus dem Triebwerk (10) zu vermeiden.
  10. 10. Axialgasturbinentriebwerk mit einem Verdichtungsabschnitt (12), mit einem Turbinenabschnitt (16), mit einem Strömungsweg (18) für Arbeitsmediumgase, der sich axial durch die Ab-
    schnitte (12, 16) erstreckt, und mit einer Statorbaugruppe (24), die ein äußeres Gehäuse (26) hat, welches sich umfangsmäßig um den Arbeitsmediumströmungsweg (18) erstreckt, wobei der Turbinenabschnitt (16) ein erstes Lager (64) hat, das um eine Drehachse (A ) angeordnet ist, und eine Niederdruckturbine (36), die eine erste Laufschaufelbaugruppe (74) enthält, welche durch das erste Lager (64) gehaltert ist, einen ersten Kranz von Laufschaufeln (76) aufweist, der sich über den Arbeitsmediumströmungsweg (18) nach aussen erstreckt, und ein Niederdruckturbinengehäuse (52), welches Teil des äußeren Gehäuses (26) ist, wobei der Turbinenabschnitt (16) weiter ein zweites Lager (94) hat, das um eine Drehachse angeordnet ist, und eine Hochdruckturbine (34), die eine zweite LaufSchaufelbaugruppe (80) enthält, welche durch das zweite Lager ( 94) gehaltert ist und einen zweiten Kranz von Laufschaufeln (82) hat, die sich über den Arbeitsmediumströmungsweg (18) nach außen erstrecken, und ein Hochdruckturbinengehäuse (48), welches Teil des äusseren Gehäuses (26) ist, das mit dem Niederdruckturbinengehäuse (.52) verbunden ist, und ein vorderes Ende hat, welches mit dem benachbarten Teil des äußeren Gehäuses (26) verbunden ist, wobei das äußere Gehäuse (26) weiter ein Auslaßgehäuse (54) aufweist, das mit dem Niederdruckturbinengehäuse (52) verbunden ist, gekennzeichnet durch:
    eine ND-Rotorwelle (42) , die sich zwischen dem Verdichtungsabschnitt (12) und dem Turbinenabschnitt (16) axial durch das Triebwerk (10) erstreckt;
    einen ersten Lagerträger (62; 124), der sich von dem äußeren Gehäuse (26) aus radial nach innen erstreckt und das erste Lager (64) trägt;
    eine ringförmige zweite Welle (66) , die an der ersten Laufschaufelbaugruppe (74) befestigt ist, das erste Lager (64) erfaßt, um die LaufSchaufelbaugruppe (74) drehbar zu haltern und in bezug auf die ND-Rotorwelle (42) teleskopisch verschiebbar angeordnet und in axialer Richtung bewegbar ist;
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    eine erste Einrichtung (78) zum axialen und umfangsmäßigen Kuppeln der ND-Rotorwelle (42) mit der zweiten Welle (66); eine HD-Rotorwelle (44) für die Hochdruckturbine (34), die sich von der ND-Rotorwelle (42) aus zwischen dem Verdichtungsabschnitt (12) und dem Turbinenabschnitt (16) durch das Triebwerk (10) radial nach außen erstreckt; eine ringsförmige dritte Welle (88; 126) für die Hochdruckturbine (34), die an der zweiten Laufschaufelbaugruppe (80) befestigt ist und in bezug auf die HD-Rotorwelle (44) teleskopisch verschiebbar angeordnet und in bezug auf die HD-Rotorwelle (44) in axialer Richtung bewegbar ist; einen zweiten Lagerträger (96; 124), der sich von dem äusseren Gehäuse (26) aus radial nach innen erstreckt und das zweite Lager (94) an einer Stelle trägt, welche dem zweiten Lager (94) gestattet, eine der Wellen (44, 88) für die Hochdruckturbine (34) zu erfassen;
    eine zweite Einrichtung (92) zum axialen und umfangsmäßigen Kuppeln der HD-Rotorwelle (44) mit der ringförmigen dritten Welle (88; 126);
    wobei das Abkuppeln der ersten Einrichtung (78) eine ReIatiwerSchiebebewegung zwischen der ND-Rotorwelle (42) und der zweiten Welle (66) gestattet, um die ND-Rotorwelle (42) von der ringförmigen zweiten Welle (66)zu trennen, wobei die ringförmige zweite Welle (66) die Laufschaufelbaugruppe (74) an dem ersten Lager (64) abstützt, um eine Relativradialbewegung zwischen der Laufschaufelbaugruppe (74) und der Statorbaugruppe (24) während der Relativbewegung zwischen der ND-Rotorwelle (42) und der zweiten ringförmigen Welle (66) zu vermeiden, wobei das Entfernen der ND-Rotorwelle (42) von der Niederdruckturbine (36) des Triebwerks (10) Zugang zu der zweiten Einrichtung (92) ermöglicht, um das Entkuppeln der ringförmigen dritten Welle (88; 126) und der Laufschaufelbaugruppe (80) von der Hochdruckturbinenwelle (44) zu gestatten, und wobei das Lösen des vorderen Endes des Hochdruckturbinengehäuses (48) von dem benachbarten Teil des äußeren Gehäuses (26) das Entfernen des Turbi-
    nenabschnitts (16) als Baustein von dem Triebwerk (10) gestattet.
  11. 11. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Lagerträger (96) sich von dem äusseren Gehäuse (26) aus vorderhalb des Hochdruckturbinengehäuses (48) radial nach innen erstreckt.
  12. 12. Axialgasturbinentriebwerk mit einem Verdichtungsabschnitt (12), mit einem Turbinenabschnitt (16), mit einem Strömungsweg (18) für Arbeitsmediumgase, der sich axial durch die Abschnitte (12, 16) erstreckt, und mit einer Statorbaugruppe (24), die ein äußeres Gehäuse (26) hat, welches sich umfangsmäßig um den Arbeitsmediumströmungsweg (18) erstreckt, wobei der Turbinenabschnitt (16) ein erstes Lager (64) hat, das um eine Drehachse (A ) angeordnet ist, und eine Niederdruckturbine (36) , die eine erste Laufschaufelbaugruppe (74) aufweist, welche durch das erste Lager (64) gehaltert ist und einen ersten Kranz von Laufschaufeln (76) aufweist, der sich nach außen durch den Arbeitsmediumströmungsweg (18) erstreckt, und ein Niederdruckturbinengehäuse (52), welches Teil des äußeren Gehäuses (26) ist, wobei der Turbinenabschnitt (16) weiter ein zweites Lager (94) hat, das um eine Drehachse angeordnet ist, eine Hochdruckturbine (34), die eine zweite LaufSchaufelbaugruppe (80) aufweist, welche durch das zweite Lager (94) gehaltert ist und einen zweiten Kranz von Laufschaufeln (82) hat, der sich nach außen durch den Arbeitsmediumströmungsweg (18) erstreckt,und ein Hochdruckturbinengehäuse (48), wobei das Hochdruckturbinengehäuse (48) Teil des äußeren Gehäuses
    (26) ist, mit dem Niederdruckturbinengehäuse (52) verbunden ist und ein vorderes Ende hat, das mit dem benachbarten Teil des äußeren Gehäuses (26) verbunden ist, wobei das äußere Gehäuse (26) weiter ein Auslaßgehäuse (54) aufweist, das mit dem Niederdruckturbinengehäuse (52) verbunden ist, gekennzeichnet durch:
    eine ND-Rotorwelle (42), die sich axial durch das Triebwerk (10) zwischen dem Verdichtungsabschnitt (12) und dem Turbinenabschnitt (16) erstreckt, wobei die Rotorwelle (42) mehrere Keilzähne hat, die nach außen weisen und sich radial und axial längs der Rotorwelle (42) erstrecken; einen ersten Lagerträger (62), der sich von dem Auslaßgehäuse (54) aus radial nach innen erstreckt und das erste Lager (64) trägt;
    eine ringförmige zweite Welle (66) , die einen Flansch hat/ der sich radial nach außen zu der ersten Laufschaufelbaugruppe (74) erstreckt und mit der ersten Laufschaufelbaugruppe (74) verbunden ist, wobei die zweite Welle in das erste Lager (64) einfaßt und in bezug auf die ND-Rotorwelle (42) teleskopisch verschiebbar angeordnet ist, und wobei die zweite Welle (66) mehrere Keilzähne hat, die sich radial und axial erstrecken, damit die zweite Welle (66) die ND-Rotorwelle (42) in axialer Richtung verschiebbar erfassen und die ND-Rotorwelle (42) in Umfangsrichtung unbeweglich erfassen kann;
    eine erste Mutter, die auf die ND-Rotorwelle (42) aufgeschraubt ist und eine Axialbewegung der zweiten Welle (66) in bezug auf die ND-Rotorwelle (42) nach hinten verhindert; einen zweiten Lagerträger (96) , der sich von dem äußeren Gehäuse (26) aus vorderhalb des vordersten Teils des Hochdruckturbinengehäuses (48) radial nach innen erstreckt und das zweite Lager (94) trägt;
    eine HD-Rotorwelle (44) radial außerhalb der ND-Rotorwelle (42), wobei die HD-Rotorwelle (44) das zweite Lager (94) erfaßt und sich axial durch das Triebwerk (10) zwischen dem Verdichtungsabschnitt (12) und dem Turbinenabschnitt (16) erstreckt und wobei die HD-Rotorwelle (44) mehrere Keilzähne hat, die sich längs der HD-Rotorwelle (44) radial und axial erstrecken;
    eine ringförmige dritte Welle (88) , die an der zweiten Laufschaufelbaugruppe (80) befestigt ist und mehrere Keilzähne hat, welche sich radial und axial erstrecken, damit
    die dritte Welle (88) die HD-Rotorwelle (44) in axialer Richtung verschiebbar erfassen und die HD-Rotorwelle (44) in ümfangsrichtung unbeweglich erfassen kann; und eine zweite Mutter, die auf die HD-Rotorwelle (44) aufgeschraubt ist, um eine Axialbewegung der dritten Welle (88) in bezug auf die erste Welle (42) nach hinten zu verhindern;
    wobei das Entfernen der ersten Mutter eine Relativverschiebebewegung zwischen der ND-Rotorwelle (42) und der zweiten Welle (66) zum Trennen der ND-Rotorwelle (42) von der ringförmigen zweiten Welle (66) gestattet, wobei die ringförmige zweite Welle (66) die Laufschaufelbaugruppe (74) an dem ersten Lager (6 4) abstützt, um eine Relativradialbewegung zwischen der- Lauf schauf elbaugruppe (74) und der Statorbaugruppe (24) während der Relativbewegung zwischen der ND-Rotorwelle (42) und der zweiten ringförmigen Welle (66) zu vermeiden, wobei das Entfernen der ND-Rotorwelle (42) von der Niederdruckturbine (36) des Triebwerks (10) Zugang zu der zweiten Mutter gestattet, um das Entfernen der zweiten Mutter zum Abkuppeln der dritten Welle (88) und der Laufschaufelbaugruppe (80) von der HD-Turbinenwelle (44) zu gestatten, und wobei das Lösen des vorderen Endes des Hochdruckturbinengehäuses (48) von dem benachbarten Teil des äußeren Gehäuses (26) das Entfernen des Turbinenabschnitts (16) als Baustein von dem Triebwerk (10) gestattet.
  13. 13. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite Lagerträger (124) von dem äußeren Gehäuse (26) aus in dem Turbinenabschnitt (16) des Triebwerks (10) radial nach innen erstreckt.
  14. 14. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Traggehäuse (50), welches sich zwischen dem Hochdruckturbinengehäuse (48) und dem Niederdruckturbinengehäuse (52) erstreckt und an dem Hochdruckturbinengehäuse (48) und dem Niederdruckturbinengehäuse (52) befestigt ist, um das Hochdruckturbinengehäuse (48) mit dem Niederdruckturbi-
    nengehäuse (52) zu verbinden, und daß sich der zweite Lagerträger (124) von dem Traggehäuse (50) aus radial nach innen erstreckt.
  15. 15. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige dritte Welle (126) für die Hochdrucktürbine (34) in das zweite Lager (94) einfaßt.
  16. 16. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die HD-Rotorwelle (44) für die Hochdruckturbine (34) in das zweite Lager (94) einfaßt.
  17. 17. Verfahren zum Zerlegen eines Axialgasturbinentriebwerks (10) mit einer Rotorwelle(42), mit einer Laufschaufelbaugruppe (74) , mit einem äußeren Gehäuse (26), mit einem Lager (64), welches an dem äußeren Gehäuse (26) abgestützt ist, und mit einer ringförmigen zweiten Welle (66), die mit der Laufschaufelbaugruppe (74) verbunden ist, wobei die ringförmige zweite Welle (66) in das Lager (64) einfaßt, um die Laufschaufelbaugruppe (74) abzustützen, in axialer Richtung in bezug auf die Rotorwelle (42) bewegbar ist und mit der Rotorwelle (42) in axialer Richtung und in Umfangsrichtung gekuppelt ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Abkuppeln der Rotorwelle (42) von der ringförmigen zweiten Welle und der Laufschaufelbaugruppe (66, 74); Trennen der Rotorwelle (42) und der Laufschaufelbaugruppe (74) durch Relativbewegung zwischen den Wellen (42, 66) in axialer Richtung;
    Abstützen der Laufschaufelbaugruppe (74) an dem äußeren Gehäuse (26) über die ringförmige zweite Welle (66) nach dem Trennen der zweiten Welle (66) und der Rotorwelle (42) , um eine Relativradialbewegung zwischen dem äußeren Gehäuse (26) und der Laufschaufelbaugruppe (74) während der Zerlegung zu vermeiden.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Turbinenabschnitt (16) eine Niederdruckturbine (36) enthält, die Laufschaufelbaugruppe (74) in der Niederdruckturbine (36) angeordnet ist und das äußere Gehäuse (26) in dem Turbinenabschnitt (16) ein weiteres Gehäuse (46) aufweist, das an einem benachbarten Teil des äußeren Gehäuses (26) befestigt ist und sich umfangsmäßig um die Laufschaufelbaugruppe (74) erstreckt, und wobei der Turbinenabschnitt (16) einen Lagerträger (62; 124) aufweist, der sich von dem weiteren Gehäuse (46) aus nach innen erstreckt und das Lager (64) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Trennens der Rotorwelle (42) von der zweiten Welle (66) und der Laufschaufelbaugruppe (74) den Schritt beinhaltet, das weitere Gehäuse (46) in dem Turbinenabschnitt (16) von dem benachbarten stromaufwärtigen Teil des äußeren Gehäuses (26) zu lösen, um dem weiteren Gehäuse (46),der ringsförmigen zweiten Welle (66) und der Laufschaufelbaugruppe (74) zu ermöglichen, während der Zerlegung einen Baustein zu bilden, und den Schritt beinhaltet, die Rotorwelle (42) und die ringförmige zweite Welle (66) des Bausteins zu trennen, während die Laufschaufelbaugruppe (74) der Niederdruckturbine (36) an dem Gehäuse (54) abgestützt wird, um eine Relativradialbewegung zwischen der Laufschaufelbaugruppe (74) und dem weiteren Gehäuse (46) zu vermeiden.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das weitere Gehäuse (46) ein Niederdruckturbinengehäuse (52) aufweist, welches ein vorderes Ende hat, das an dem benachbarten Teil des ausseren Gehäuses (26) befestigt ist, und wobei sich der Lagerträger von dem Niederdruckturbinengehäuse (52) nach innen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Lqsens des weiteren Gehäuses (46) in dem Turbinenabschnitt (16) das Niederdruckturbinengehäuse (52) von dem benachbarten Teil des Triebwerks (10) löst, um das Trennen der Niederdruckturbine (16) als einen Baustein von der Rotorwelle (42) zu ermöglichen.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das weitere Gehäuse (46) ein Turbinenauslaßgehäuse (54) und ein Niederdruckturbinengehäuse (52) aufweist, das ein hinteres Ende hat, welches an dem Turbinenauslaßgehäuse (54) befestigt ist, und ein vorderes Ende welches an dem benachbarten Teil des äusseren Gehäuses (26) befestigt ist, und wobei sich der Lagerträger (62) von dem Auslaßgehäuse (54) aus nach innen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Lösens des weiteren Gehäuses (46) in dem Turbinenabschnitt (16) das Niederdruckturbinengehäuse (52) von dem benachbarten Teil desTriebwerks (10) löst, um das Trennen der Niederdruckturbine (36) und des Turbinenauslaßgehäuses (54) als einem Baustein von der Rotorwelle (42) zu ermöglichen.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Turbinenabschnitt (16) eine Niederdruckturbine (36) enthält, die Laufschaufelbaugruppe (74) sich in der Niederdruckturbine (36) befindet und das äußere Gehäuse (26) in dem Turbinenabschnitt (16) ein Gehäuse (48) aufweist, das ein Niederdruckturbinengehäuse (52) hat, welches an einem benachbarten Teil des äußeren Gehäuses (26) befestigt ist, und sich umfangsmäßig um die Laufschaufelbaugruppe (74) erstreckt, und wobei der Turbinenabschnitt (16) einen Lagerträger (124) aufweist, der sich von dem äußeren Gehäuse (26) aus vorderhalb des Niederdruckturbinengehäuses (52) nach innen erstreckt und das Lager (64) trägt, gekennzeichnet durch den Schritt des Lösens des Niederdruckturbinengehäuses (52) in dem Turbinenabschnitt (16) von dem benachbarten stromaufwärtigen Teil des äußeren Gehäuses (26), um zu ermöglichen, daß das Niederdruckturbinengehäuse (52), die ringförmige zweite Welle (66) und die Laufschaufelbaugruppe (74) sich während der Zerlegung wie ein Baustein verhalten, wobei der Schritt des Abstützens der Laufschaufelbaugruppe (74) an dem äußeren Gehäuse (26) über die ringförmige zweite Welle (66) den weiteren Schritt beinhaltet, eine Spannvorrichtung (154; 168) an dem weiteren Gehäuse (46) zu befestigen, welche die ring-
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    förmige zweite Welle (66) und das Gehäuse (48) erfaßt, und den weiteren Schritt, die zweite Welle (66) und das Gehäuse (48) mit der Spannvorrichtung (154; 168) starr zu verbinden, um eine Relativradialbewegung zwischen der Laufschaufelbaugruppe (74) und dem Gehäuse (48) zu vermeiden.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die zweite ringförmige Welle (66) ein erstes Element (68) aufweist, welches in das Lager (64) einfaßt, und ein zweites Element (70), das an dem ersten Element (68) und an der Laufschaufelbaugruppe (74) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Trennens der Rotorwelle (42) und der Laufschaufelbaugruppe (74) den Schritt beinhaltet, das erste und das zweite Element (68, 70) zu trennen, und daß der Schritt des starren Miteinanderverbinden der zweiten Welle (66) und des weiteren Gehäuses (46) den Schritt beinhaltet, Spannvorrichtung (154) an dem zweiten Element (70) zu befestigen.
  23. 23. Verfahren zum Zerlegen eines Axialgasturbinentriebwerks mit einem Turbinenabschnitt (16), mit einem äußeren Gehäuse (26), das ein Gehäuse (48) in dem Turbinenabschnitt (16) hat, mit einerNiederdrucktürbine (36) in dem Turbinenabschnitt (16), die eine ND-Rotorwelle (42), eine erste Laufschaufelbaugruppe (74), ein an dem äußeren Gehäuse (26) befestigtes erstes Lager (64) und eine ringförmige zweite Welle (66) in dem Turbinenabschnitt (16) aufweist, welche mit der ersten Laufschaufelbaugruppe (74) verbunden ist, wobei die ringförmige zweite Welle (66) in das Lager (64) einfaßt und die Laufschaufelbaugruppe (74) trägt, in bezug auf die Rotorwelle (42) in axialer Richtung bewegbar ist und mit der Rotorwelle (42) in axialer Richtung und in Umfangsrichtung gekuppelt ist, wobei das Triebwerk (10) weiter eine Hochdruckturbine (34) hat, die eine HD-Rotorwelle (44) radial außerhalb und umfangsmäßig um die ND-Rotorwelle (42) angeordnet, eine zweite Laufschaufelbaugruppe (82) und eine ringförmige dritte Welle (88; 126) aufweist, die mit
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    der zweiten Laufschaufelbaugruppe (82) verbunden ist, wobei die ringförmige dritte Welle (88; 126) in axialer Richtung in bezug auf die HD-Rotorwelle (44) bewegbar und mit der HD-Rotorwelle (44) in axialer Richtung und in Umfangsrichtung gekuppelt ist, und wobei das Triebwerk (10) weiter ein zweites Lager (94) aufweist, welches an dem äußeren Gehäuse (26) des Triebwerks (10) befestigt ist und eine der Wellen (44; 126) in der Hochdruckturbine (34) erfaßt, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    Abkuppeln der ND-Rotorwelle (42) von der ringsförmigen zweiten Welle (66);
    Trennen der ND-Rotorwelle (42) und der zweiten Welle (66) mit der ersten Rotorlaufschaufelbaugruppe (74) durch Relativbewegung zwischen den Wellen (42, 66) in axialer Richtung ;
    Abstützen der ersten Laufschaufelbaugruppe (74) an dem äusseren Gehäuse (26) durch die ringförmige zweite Welle (66) nach dem Trennen der zweiten Welle (66) und der ND-Rotorwelle (42);
    Herausziehen der ND-Rotorwelle (42) aus der Niederdruckturbine (36), um Zugang zu der Kupplung zwischen der HD-Rotorwelle (4 4) und der ringförmigen dritten Welle (88; 126) zu schaffen;
    Abkuppeln der HD-Rotorwelle (44) von der ringförmigen dritten Welle (88; 126);
    Abstützen der zweiten Laufschaufelbaugruppe (82) an dem äußeren Gehäuse (26);
    Lösen des weiteren Gehäuses (46) von dem benachbarten Teil des äusseren Gehäuses (26);
    Trennen des Turbinenabschnitt (16) des Triebwerks (10) als einen Baustein von dem benachbarten Teil des Triebwerks (10) durch Relativbewegung zwischen dem weiteren Gehäuse (46), der ringförmigen dritten Welle mit der zweiten Laufschaufelbaugruppe (88; 126, 82) und dem benachbarten Teil des Triebwerks (10) in axialer Richtung.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei das zweite Lager (94) die dritte ringförmige Welle (126) erfaßt und das Triebwerk (10) einen Träger (124) für das zweite Lager (94) aufweist, der sich von dem weiteren Gehäuse (46) aus in dem Turbinenabschnitt (16) nach innen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Abstützens der zweiten Laufschaufelbaugruppe (82) den Schritt beinhaltet, die zweite Laufschaufelbaugruppe über das zweite Lager (94) abzustützen, um das Befestigen der zweiten Laufschaufelbaugruppe an dem äußeren Gehäuse (26) zu vermeiden.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 23, wobei das zweite Lager (94) die HD-Rotorwelle (44) erfaßt und das Triebwerk (10) einen Träger (96) für das zweite Lager (94) hat, der sich von dem äußeren Gehäuse (26) aus vorderhalb des Turbinenabschnitts (16) nach innen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Abstützens der zweiten Laufschaufelbaugruppe (82) an dem äußeren Gehäuse (26) die Schritte beinhaltet, eine Spannvorrichtung einzuführen, die sich durch die zweite ringförmige Welle (66) erstreckt und die dritte Welle (88) erfaßt und sich nach außen erstreckt, um das äußere Gehäuse (26) zu erfassen, und weiter den Schritt, die dritte ringförmige Welle (88) starr mit dem äußeren Gehäuse (26) während der Relativbewegung zwischen dem Turbinenabschnitt (16) und dem übrigen Triebwerk (10) zu verbinden.
  26. 26. Verfahren zum Zerlegen eines Axialgasturbinentriebwerks mit einem Verdichtungsabschnitt (12), mit einem Turbinenabschnitt (16), mit einer Rotorwelle (42), die sich zwischen dem Verdichtungsabschnitt (12) und dem Turbinenabschnitt (16) erstreckt, und mit einem äußeren Gehäuse (26) , das mit radialem Abstand von der Rotorwelle (42) angeordnet ist, die sich axial durch die Abschnitte (12, 16) des Triebwerks (10) erstreckt, wobei der Turbinenabschnitt (16) eine Laufschaufelbaugruppe (74) enthält, ein hinteres Lager (64), das an dem äußeren Gehäuse (26) des Triebwerks (10) abge-
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    stützt ist, und eine hintere ringförmige zweite Welle (66), die mit der Laufschaufelbaugruppe (74) verbunden ist, wobei die hintere ringförmige Welle (66) in das Lager (64) einfaßt, um die Laufschaufelbaugruppe (74) abzustützen, in axialer Richtung in bezug auf die Rotorwelle (42) bewegbar ist und mit der Rotorwelle (42) in axialer Richtung und in Umfangsrichtung gekuppelt ist, wobei der Verdichtungsabschnitt (12) ein vorderes Lager (98) enthält, das an dem äußeren Gehäuse (26) des Triebwerks (10) abgestützt ist, und eine vordere ringförmige Welle (104), die mit einer zweiten Laufschaufelbaugruppe (116) verbunden ist, wobei die vordere ringförmige Welle (104) in das Lager (98) einfaßt, um die Laufschaufelbaugruppe (116) abzustützen, in axialer Richtung in bezug auf die Rotorwelle (4 2) bewegbar ist und mit der Rotorwelle (42) in axialer Richtung und in Umfangsrichtung gekuppelt ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    Abkuppeln der ND-Rotorwelle (42) von der hinteren ringförmigen Welle (66);
    Abkuppeln der ND-Rotorwelle (42) von der vorderen ringförmigen Welle (104);
    Trennen der ND-Rotorwelle (42) und des Triebwerks (10) durch Relativaxialbewegung, zwischen der ND-Rotorwelle (4.2) und den ringförmigen Wellen (66, 104), um die Rotorwelle (42) aus dem Innern des Triebwerks (10) zu entfernen; und Abstützen der LaufSchaufelbaugruppen (74, 116) an dem äusseren Gehäuse (26) über die ringförmigen Wellen (66, 104) nach dem Trennen der Rotorwelle (42) und der ringförmigen Wellen (66, 104), um eine Relativradialbewegung zwischen dem äußeren Gehäuse (26) und den LaufSchaufelbaugruppen (74, 116) zu vermeiden.
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