DE3514471A1 - Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von arsen aus bei der metallurgischen verarbeitung von arsenhaltigen materialien in schmelzprozessen anfallenden heissem abgas - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von arsen aus bei der metallurgischen verarbeitung von arsenhaltigen materialien in schmelzprozessen anfallenden heissem abgas

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DE3514471A1 DE19853514471 DE3514471A DE3514471A1 DE 3514471 A1 DE3514471 A1 DE 3514471A1 DE 19853514471 DE19853514471 DE 19853514471 DE 3514471 A DE3514471 A DE 3514471A DE 3514471 A1 DE3514471 A1 DE 3514471A1
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Ihsan Prof. Dr. 5100 Aachen Barin
Jean-Michel Dr. 5000 Köln Dengler
Richard 4100 Duisburg Klefisch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Arsen aus
  • bei der metallurgischen Verarbeitung von arsenhaltigen Materialien in Schmelz prozessen anfallendem heißem Abgas Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung von Arsen aus bei der metallurgischen Verarbeitung von arsenhaltigen Materialien in Schmelzprozessen anfallendem heißem Abgas, das in wenigstens zwei Stufen abgekühlt wird, wobei nach jeder Abkühlung eine Abscheidung staubförmiger Partikel und Kondensate aus dem Abgas erfolgt. Weiterhin oetrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung aes Verfanrens.
  • Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-OS 32 27 063 vekannt. Bei der metallurgischen Veraroeitung, insbesondere bei der Röstung und Erschmelzung von arsenhaltigen sulfidischen Materialien, wie zum Beispiel Kupfer- oder Bleierzkonzentraten, wird bei den vorherrschenden hohen Temperaturen das im zu verarbeitenden Material enthaltene Arsen vorwiegend als Arsenoxid in die Gasphase überführt. Im Abgassystem Kommt es dabei zur Bildung von Arsenpentoxio, Schwermetallarsenaten sowie Arsentrioxid. Dadurch werden die aus dem AD-gas abgeschiedenen wertmetallhaltigen Stäube mit Arsen verunreinigt und können nicht ohne weiteres in das Verfahren rückgeführt werden.
  • Auch bei einer Heißgasentstaubung bei dem bekannten Verfahren der hierbei etwa noch 400 0C heißen Ofenabgase kann nicht ausgeschlossen werden, daß schon ein Teil der gasför migen Arsenoxide auskondensiert und sich an die wertmetallhaltigen Stäube anlagert, die im Heißgasentstauber abge schieden werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, oas oeKannte Verfanren daningehend zu verbessern, daß arsenfreie Wertmetallstäube im Heißgasentstauber aus dem Abgas aogeschieden und ohne weitere Aufarbeitung wiederverwendet werden können, und daß der Abscheidegrad der Arsenkondensate bzw. Verunreinigungen in einem weiteren nachgeordneten Filter wesentlich erhöht wird.
  • Die Aufgabe wird verfahrenstechnisch gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß cem Abgas unmittelbar im Anschluß an den Schmelzprozeß vor der Abkühlung in der ersten Stufe auf eine Abgastemperatur von 450 0C bis 350 0C feste, flüssige und/oder gasförmige Reduktionsmittel in Abhängigkeit vom Sauerstoffpartialdruck und/ouer Schwefelpartialdruck und unter Berücksichtigung von Falschluftzutritt in dosierter Menge oerart zugegeben werden, daß bei Abgastemperaturen oberhalb 320 DC arsenhaltige Verbindungen in kondensierter Form nicht stabil sind. Durch die Zufuhr oer Reduktionsmittel in den Abgasstrom unmittelbar im Anschluß an den Scnmeizprozeß wira zum einen sehr vortelinaft aas zugefünrte kalte Reauktionsmittel als Kühlmittel verwendet und eine Abkühlung des etwa 1400 0C heißen Abgases bewirkt. Zum anderen -wird durch eine kontrollierte Erhöhung des ReduKtionspotentials, bzw. Erniedrigung des Sauerstoffpartialdruckes das im Abgas in Form von Arsendampf, Arsensulfiddampf und Arsenoxiddampf enthaltene Arsen in der Gasphase stabil gehalten und mit Sicherheit verhindert, daß sich Arsenkondensate an die im Heißgasfilter abgeschiedenen wertmetallhaltigen Stäuoe anlagern können. lurch den Kühleffekt der dem Abgas zugefünrten Fkeouktionsmittel Kann eine Abcaskünlvorrichtung wie zum Beispiel ein Abhitzekessel oder ein Wärmetauscher wesentlich kleiner und kostengünstiger ausgeführt werden, beziehungsweise gegebenenfalls ganz entfallen. Weiterhin wird durch oie Verhinuerung, aaß sich arsenhaltige Konoensate, sowie auch Elemente wie Antimon, Wismuth und Blei bereits im ersten Heißgasentstauber abscheiden können, erreicht, daß der Abscheidegrad der Arsenkondensate und anderer Verunreinigungen in dem zweiten nachgeordneten Filter wesentlich erhöht wird.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Abgas nach der Abkühlung und Partikelabscheidung in der ersten Stufe in einer zweiten Abkühlstufe schockartig durch Wassereindüsung uno/oaer Zuführung kalter Frischluft weiter auf Temperaturen von 150 0C bis 100 0C abgekühlt wird, wobei die arsenhaltigen Verbindungen vollständig auskondensieren und in einer nachfolgenden zweiten Abscheidestufe aus dem Abgas ausgefiltert werden. Den thermodynamischen Bedingungen entsprechend wird durch die dosierte Zufuhr bestimmter Mengen der Reduktionsmittel in eine dem Schmelzprozeß nachgeschaltete Kammer unter Berücksichtigung des Falschluftzutrittes im Hinblick auf aie Elementenpotentiale von Sauerstoff und Schwefel und die Temperatur das Abgas so beeinflußt, daß in den bei Temperaturen um etwa 380 ° bzw. 350 0C abzuscheidehden Stäuben kein Arsen enthalten ist und damit in der ersten Abscheidestufe ein vollständig arsen freier rüci<führoarer Wertmetall-Staub gewonnen wird.
  • Durch die schockartige Abkühlung des Abgases von etwa 350 0C nach der ersten Abscheidestufe auf etwa 150 ° bis 100 0C werden die thermosynamischen Bedingungen Deziehungsweise Zustandsgröuen der Arsendämpfe in Hinblick auf aie Elementenpotentiale und die Temperatur derart verändert, daß eine vollständige Auskondensierung in die flüssige oder feste Phase aer Arsen-, Arsensulfia- und Arsenoxici-Dämpfe erfolgt.
  • Die stark arsenhaltigen Partikel una Kondensate weroen dann auf einfache Weise in der zweiten Auscneidestufe vollständig ausgefiltert und einem weiteren Verwendungszweck zugeführt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Sauerstoffpartialdruck log p(02) des Abgases bei aer Abkühlung nach der Reduktionsmittelzugabe derart gezielt verändert wird, daß er in einem Temperaturbereich von 1500 0C bis 350 0C frei wählbare Werte aus dem Bereich von minus 3 bis minus 30 durchläuft. Auf diese Weise wira mit Sicherheit verhindert, daß sich im Abgas vor der ersten Heißgasentstaubung bereits arsenhaltige Kondensate abscheiden und die wertmetallhaltigen Stäube verunreinigen können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Sauerstoffpartialdruck log P(02) bei der Abkühlung des Abgases durch die Reduktionsmittelzugabe derartige Werte annimmt, die bei jeder Temperatur aus dem Bereich von 1500 0C bis 100 0C nicht mehr als plus/minus Betrag /3/ von einer Geradengleichung log P(02) = - 20000/T + 7 (T/K) abweichen, insbesondere jedoch genau die Geradengleichung erfüllen. Durch diese gezielte Einstellung des Sauerstoffpartialuruckes durch die Reduktionsmittelzugabe bleiben ersenhaltige Veroindungen in der Gasphase stabil und kondensieren nicht aus, so daß bei einer gegebenen Temperatur eine Arsenatbildung durch zu hohes Sauerstoffpotential oder eine Arsensulfidbildung durch zu niedriges Sauerst#ffpotential vermieden wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Reouktionsmittel aus Kohlenstoffträgern, Kohlenwasserstoffen, Wasserstoff, Schwefel und/oder Methan-Luftgemischen bestehen. Bei der Brennstoffzugabe in das bei Sc#melzprozessen anfallende heiße Abgas können auf vorteilhafte Weise eine Vielzahl von verschiedenen, auch minderwertigen Reduktionsmitteln beziehungsweise Brennstoffen zugegeben werden, um das Sauerstoff- bzw. Schwefelpotential gezielt einstellen zu können Vorrichtungsrnäßig wird die Aufgabe gemäß der Merkmale des Anspruchs 6 gelöst.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wira anhand eines in der Zeichnung als Schaltbild schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Schaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 Diagramm des Sauerstoffpartialdruckes log p(02> als Funktion der Temperatur.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Schmelzofen 1, einer nachgeordneten Mischkammer 2, einer Abgaskühlvorrichtung 3 und wenigstens zwei separaten Staubabscheidevorrichtungen 4, 5, die untereinander jeweils über ADgasleitungen 6, 7, 8, 9 in Veroinoung stehen, wobei aer Miscnkammer 2 Zufuhrungsorgane 10, 11 für aie Zuführung von Reduktionsmitteln zugeoronet sind. Die bei der Erschmelzung von arsenhaltigen Materialien im Schmelzofen 1 anfallenden heißen Abgase gelangen in die dem Schmelzofen 1 nachgeoranete Mischkammer 2, in die durch die Zuführungsorgane 10, 11 feste, flüssige oder gasförmige Reduktionsmittel dem Abgas in dosierter Menge zugegeben werden, wodurch der Sauerstoffpartikaldruck und/oder aer Schwefelpartialdruck oes Abgases unter Berücksichtigung von Falschluftzutritt derart eingestellt wird, daß bei Abgastemperaturen oberhalb 320 OC arsenhaltige Verbindungen in kondensierter Form nicht stabil sind, in der Gasphase erhalten, oieiben und im ersten Heidgas filter bzw. aer Staubabscheidevorrichtung 4 nicht abgeschieden werden können. Die Reduktionsmittel können auch bereits im Nachbehandlungsteil des Schmelzofens 1 dem abströmenaen Abgas gemäß Pfeil 15 zugemischt werden. Nach Abtrennung der wertmetallhaltigen Stäube, die onne weitere Aufarbeitung wiederverwendet werden können, im Heißgasfilter bzw. in der Staubabscheidevorrichtung 4, wird das Abgas durch Wassereindüsung und/oder Zuführung von kalter Frischluft gemäß Pfeil 12 weiter auf Temperaturen von 150 ° bis 100 0C abgekühlt, wobei eine vollstänoige Kondensierung der Arsenverbindungen aus der Gasphase erfolgt. Die Arsenkondensate und Partikel werden in der zweiten Staubabscheidevorrichtung 5 vollständig abgeschieden, wodurch der Abscheidegrad wesentlich erhöht wird. Bevor das Abgas einem Schornstein zugeleitet wird, kann es in einer Nachverbrennungsanlage auf umweltschonende Abgas-Werte gebracht werden.
  • In Fig. 2 ist der Sauerstoffpartiaioruck log p(O2ì als Funktion der Temperatur dargestellt: log p(02) = 20000/T + 7 (T/K) Bei Abweichungen des Sauerstoffpartialdruckes log P(02) im Abgas des Schmelzofens 1 von der definierten Geradenglei chung gemäß dem Diagramm in Fig. 2 tritt eine unerwünschte arsenhaltige Kondensatbildung auf, und zwar sei Abweichungen nach recnts una/oder oben eine Arsenatbildunmg und bei Abweichungen nach links und/ouer unten eine Arsensulfidbildung. Diese arsenhaltige Kondensatbildung hält sich bei Abweichungen des Sauerstoffpartialoruckes von pius/minus 3, bezogen auf die Abszisse (Betrag log p(02), in vertretbaren Grenzen, so oakr eine nennenswerte arsenhaltige Konuensatabscheidung vor der ersten Staubabscheidevorrichtung 4 (Heißgasfilter) nicht auftritt und die arsenhaltigen Partikel erst in der zweiten Staubabscheidevorrichtung 5 aus dem Abgasstrom entfernt werden.
  • Bei Versuchen haben sich folgende Resultate ergeben: In der nachfolgenden Tabelle sind nur beispielsweise für die einzelnen Elemente in der ersten Spalte die Analysenwerte aes Staubes aus der ersten Staubabscheidevorrichtung 4 (hot filter dust) und in der zweiten Spalte die Analysenwerte des Staubes aus der zweiten Staubabscheidevorrichtung 5 (cold filter dust) angegeben: Element hot filter cold filter Cu 4.28 % 0.44 % As 4.78 % 67.i5 X Pb 32.29 S 2.85 % Zn 12.29 % 0.91 % Fe 0.30 % 0.20 % Mo 8.46 % 0.87 % Bi 1.92 % 0.18 % Ge 1044 ppm 62 ppm Sn 0.98 % 0.01 % Sb 0.28 % 0.26 % Au 1.30 ppm 23 ppm Ag 150 ppm 25 ppm S total 14.27 % 3.90 % K20 6.05 % 43 CaO 0.10 %-SILOS 0.21 % O.iO % A1203 0.10 % 0.10 %

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Abtrennung von Arsen aus bei der metallurgischen Verarbeitung von arsennaltigen Materiejien in Scnmelzprozessen anfalienoem neuem Abgas, aas in wenigstens zwei Stufen a#gekühlt wird, wobei nach jener Abkühlung eine Abscheidung stauoformiger Partikel uno Konaensate aus oem Abgas erfolgt, daourch gekennzeichnet, oaß dem ADgas unmittelbar im Anschluß an den Schmelzprozeß vor aer Aokünlung in der ersten Stufe auf eine Abgastemperatur von 450 0C bis 350 0C feste, flüssige und/oder gasförmige Reduktionsmittel in Abnängigkeit vom Sauerstoffpartialdruck uno/ooer Schwefelpartialdruck und unter Berücksichtigung von Falschluftzutritt in dosierter Menge derart zugegeben werden, daß bei Abgastemperaturen oberhalb 320 0C arsenhaltige Verolndungen in kondensierter Form nicht stabil sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, aadurch gekennzeichnet, daß das Abgas nach der Abkühlung und Partikelabscheioung in der ersten Stufe in einer zweiten Abkühistufe schockartig durch Wassereindüsung und/oder Zuführung kalter Frischluft weiter auf Temperaturen von 150 0C bis 100 0C abgekünlt wiro, woDei die arsennaltigen Verbinoungen auskondensieren und in einer nachfolgenden zweiten #oscheidestufe aus dem Abgas ausgefiltert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, oauurch gekennzeichnet, aaß der Sauerstoffpartialdruck log p(02) aes Abgases bei der Abkühlung nach der Reduktionsmittelzugabe derart gezielt verändert wird, daß er in einem Temperaturbereich von 1500 0C Dis 350 0C frei wählbare Werte aus dem Bereich von minus 3 Dis minus 30 durchläuft.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, durch gekennzeichnet, daß der Sauerstoffpartialdruck log p(02) bei der Abkühlung des Abgases durch die Reduktionsmittelzugabe derartige Werte annimmt, die bei jeder Temperatur aus dem Bereich von 1500 0C bis 100 0C nicht menr als plus/minus Betrag /3/ von einer Geradengleichung log pro2) = - SU000/T + 7 (T/K) abweichen, insbesondere jedoch genau die Geradengleichung erfüllen.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktionsmittel aus Kohlenstoffträgern, Kohlenwasserstoffen, Wasserstoff, Schwefel und/oder Methan-Luftgemischen bestehen.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, geaennzeichnet durch einen Schmelzofen (1), eine nachgeordnete Mischkammer (2), eine ADgaskühlvorrichtung (3) und wenigstens zwei separate Staubabscheidevorrichtungen (4, 5), die untereinander jeweils über Abgasleitungen (6, 7, 8, 9) in Verbindung stehen, wobei der Mischkammer (2) Zuführungsorgane (10, 11) für die Zuführung von Reduktionsmitteln zugeordnet sind.
DE19853514471 1985-04-22 1985-04-22 Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von arsen aus bei der metallurgischen verarbeitung von arsenhaltigen materialien in schmelzprozessen anfallenden heissem abgas Withdrawn DE3514471A1 (de)

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