DE3703706A1 - Verfahren und anordnung zum reinigen eines kontaminierten heissgasstromes - Google Patents
Verfahren und anordnung zum reinigen eines kontaminierten heissgasstromesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reinigen
eines kontaminierten Heissgasstromes, um dadurch
Bedingungen für eine verbesserte Abscheidung der
Verunreinigungen zu schaffen.
Die Erfindung eignet sich insbesondere dann, wenn die
vorgenannten Verunreinigungen Feststoffpartikel umfassen,
die über den Heissgasstrom verteilt sind, vorzugsweise
Staubpartikel, die frei im Gasstrom schweben, und die
ebenso gasförmige Verunreinigungen umfassen, die über den
Gasstrom verteilt sind und die, wenn sie gekühlt werden,
in einen flüssigen Zustand übergehen.
Die Erfindung ist insbesondere darauf abgestellt, das
Abscheiden dieser gasförmigen Verunreinigungen zu verbessern
und/oder zu vereinfachen, damit sie in eine flüssige
Phase übergehen, wenn die Temperatur des Gases herabgesenkt
wird.
Die Erfindung umfasst ebenso eine Anordnung, mit der in
einem Strom verunreinigten Prozessgases, vorzugsweise
metallurgischen Industriegases, in dem die Verunreinigungen
teilweise diskrete, feste Staubpartikel, die über den
Gasstrom verteilt sind, und teilweise gasförmige
Verunreinigungen, die über den Gasstrom verteilt sind,
umfassen, Bedingungen für eine verbesserte Abscheidung
der Verunreinigungen geschaffen werden können, und
insbesondere für eine verbesserte Abscheidung der
gasförmigen Verunreingiungen, wobei es möglich ist, die
verwendete Apparatur leicht und besser rein zu halten,
wobei die Handhabung und eine mögliche Destruktion der
abgeschiedenen Verunreinigungen erleichtert werden kann.
Verschiedene Anordnungen von Apparaturen sind bekannt,
um Verunreinigungen aus einem verunreinigten Gasstrom
abzuziehen.
Diese Anordnungen sind höchst verschieden und sind so
aufgebaut, dass sie den gewünschten Abzugsgrad erfüllen
und an die Natur der Verunreinigungen angepasst sind.
Wenn beispielsweise die betreffenden Verunreinigungen
aus feinverteilten, diskreten Feststaubpartikeln bestehen,
so hat man früher vorgeschlagen, Sperrfilter vorzusehen,
und zwar sogenannte Schlauchfilter, bei denen der verunreinigte
Gasstrom veranlasst wird, durch feinmaschine Tuchschläuche
zu strömen, an denen die festen Verunreinigungen haften
und somit der Gasstrom gereinigt wird.
Es ist ebenso bekannt, die festen Verunreinigungen aus
einem verunreinigten Gasstrom in einem elektrostaitschen
Staubabscheider abzuziehen, indem der Gasstrom durch ein
elektrisches Feld strömt, um so die Feststoffpartikel, die
in dem Gas enthalten sind, elektrisch aufzuladen. Diese
aufgeladenen Partikel werden von einer Sammelelektrode
angezogen.
Der Stand der Technik auf diesem Gebiet umfasst ebenso
verschiedene Verfahren und Apparaturen zum Abscheiden
sowohl der festen Verunreinigungen als auch der gasförmigen
Verunreinigungen aus dem verunreinigten Gasstrom.
Ein herkömmliches Beispiel einer solchen Apparatur oder
Anordnung ist derart, dass ein verunreinigter Gasstrom
durch verschiedene Arten von Gaswäschern gelangt, in denen
das verunreinigte Gas veranlasst wird, durch ein flüssiges
Bad zu brodeln, oder es wird mit flüssigen Tröpfchen
versprüht, die durch den Gasstrom fallen, normalerweise
im Gegenstrom. Es kann aber auch eine Flüssigkeit im
Gasstrom fein verteilt werden, um so einen agglomerierenden
Effekt zwischen den Staubpartikeln und den Wasserpartikeln
zu erzielen. Die grösseren Partikel oder Agglomerate werden
nachfolgend aus dem Gasstrom in einem sogenannten Zyklon
durch Zentrifugalkräfte abgezogen.
Es ist ebenso bekannt, dass kondensierbare, gasförmige
Verunreinigungen aus einem verunreinigten Gasstrom
dadurch abgezogen werden können, dass die Verunreinigungen
an kühlen Oberflächen, die hierfür besonders konstruiert
sind, abkühlen und dabei auf eine Temperatur gebracht
werden, bei der das Kondensieren stattfindet. Es können
die Verunreinigungen auch an kalten Flüssigkeitströpfchen
kondensiert werden, die nachfolgend aus dem System auf
bekannte Art und Weise entfernt werden.
Für den Fall, dass sowohl mit festen Staubpartikeln und
gasförmigen Verunreinigungen verunreinigte Gasströme
vorliegen, ist es in der Technik ebenso bekannt, zuerst
die festen Partikel vom Gasstrom abzutrennen und dann die
gasförmigen Verunreinigungen von dem Gasstrom, der bereits
von den festen Partikeln gereinigt worden ist. Dadurch
reagieren die gasförmigen Verunreinigungen mit einem
Absorptionsmaterial. Dieses reagierte Absorptionsmaterial
wird dann auf bekannte Weise abgeschieden.
Nachfolgend werden die im Zusammenhang mit der Erfindung
zu überwindenden Probleme beschrieben.
Wenn der zu reinigende, verunreinigte Heissgasstrom
darin verteilte Feststaubpartikel und gasförmige,
kondensierbare Verunreinigungen enthält, ist es verständlich,
dass ein besonderes technisches Problem darin besteht,
Bedingungen zu schaffen, unter denen es möglich ist, eine
verbesserte Abtrennung der kondensierbaren Verunreinigungen
leichter zu bewirken, damit es möglich ist, insbesondere
die gasförmigen Verunreinigungen aus dem Gas abzutrennen.
Ein weiteres technisches Problem ist diesbezüglich das
Schaffen von Bedingungen, die es unter Zuhilfenahme
einfacher Mittel ermöglichen, die in einem Heissgasstrom
vorhandenen Verunreinigenen wirksam abzutrennen, so dass
der Hauptteil der gasförmigen, kondensierbaren
Verunreinigungen als Kondensat in einem kontinuierlichen
Prozess gesammelt werden. Dadurch ist es dann möglich,
die Verunreinigungen zu entfernen, während die festen
Staubpartikel in einem Sperrfilter anhaften und somit
gesammelt werden. Trotz der Lösung der vorgenannten
technischen Probleme besteht ein ernsthafteres technisches
Problem in der Schaffung von Bedingungen, unter denen die
Wärmeenergie, die dem Gasstrom innewohnt, für andere
Zwecke wiederzugewinnen. Besondere Probleme entstehen
auch dann, wenn ein Hauptteil der Wärmeenergie, die am
verunreinigten Gasstrom gebunden ist, genutzt werden soll.
Ein weiteres technisches Problem besteht darin, mit einfachen
Mitteln Bedingungen zu schaffen, die es ermöglichen, einen
verunreinigten Gasstrom in einem solchen Ausmass zu kühlen,
dass grosse Mengen der wiederzugewinnenden Wärme, die im
Gas vorhandenen gasförmigen Verunreinigungen nicht kondensieren.
Die Kondensation der gasförmigen Verunreinigungen soll mit
Hilfe eines kalten Gasstromes eingeleitet werden, wonach
die Verunreinigungskondensate und die festen Staubpartikel
vom Gasstrom in einem Sperrfilter (barrier filter) abgezogen
werden. Dieses letztere Kühlen des Gases kann in
Abwesenheit der Kühlflächen bewirkt werden, die für diesen
Zweck besonders aufgebaut sind.
Ein weiteres technisches Problem tritt dann auf, wenn beim
Reinigen eines verunreinigten Gasstromes entsprechend
den vorgenannten Empfehlungen Bedingungen geschaffen werden,
unter denen ein eingestellter Anteil der im Gas vorhandenen
gasförmigen Verunreinigungen in einen flüssigen Zustand
übergeht und unter denen das so gebildete Kondensat
an die festen Partikel im Gas gebunden wird, wobei diese
Partikel vorzugsweise die Form von Staub haben.
Es ist verständlich, dass ein exponierteres technisches
Problem in dieser Hinsicht im Abziehen der kondensierbaren,
gasförmigen Bestandteile aus dem Gas besteht, welche
Bestandteile eine klebrige Konsistenz haben und wenn
diese in ihre jeweilige flüssige Phase übergehen.
Ein anderes technisches Problem besteht darin, mit Hilfe
einfacher Mittel klebrige Verunreinigungen aus einem
Gasstrom abzutrennen, ohne ein zusätzliches Reinigungsproblem
zu erzeugen, wenn die Verunreinigungen in zirkulierendes
Wasser überführt werden.
Ein weiteres höchst technisches Problem ist das Schaffen
von Bedingungen für ein verbessertes Abscheiden bzw.
Abtrennen der Verunreinigungen aus einem Prozessgasstrom,
der in einer metallurgischen Industrieanlage entsteht,
wie das Prozessgas, das in Reduktionsöfen erzeugt wird, wenn
die Verunreinigungen Hydrocarbonate umfassen.
Ein anderes qualifiziertes technisches Problem liegt in
der Schaffung einer Abscheidungsanlage für Verunreinigungen,
mit der Verunreinigungen aus dem Prozessgasstrom abgezogen
werden können und zwar unabhängig vom Brennstoff, der als
Reduktionsmittel in dem metallurgischen Prozess verwendet
wird.
Wenn in metallurgischen Industrieprozessen Brennstoffe
verwendet werden, die Anlass zum Entstehen von
kondensierbaren Verunreinigungen im abgegebenen Gas geben,
beispielsweise Gase, die von einem Reduktionsofen abgegeben
werden, entsteht ein weiteres Problem im Vorsehen eines
Verfahrens und einer Anordnung, mit der wirksam die Menge
der Verunreinigungen im Gas reduziert werden kann, die
normalerweise an kühlenden Flächen im Rauchgassystem
kondensieren.
Ein anderes hier auftretendes technisches Problem besteht
im Vorsehen einer Anordnung, bei der alle oder im
wesentlichen alle gasförmigen Verunreinigungen an den
Oberflächen kondensieren, die hierfür insbesondere aufgebaut
und geeignet sind.
Es ist bekannt, dass in Ölraffinieren erhebliche Mengen
an kondensierbaren Verunreinigungen im Prozessgasstrom
auftreten. Folglich besteht ein technisches Problem in
der Schaffung von Bedingungen, unter denen es möglich ist,
die gesamte Prozessgasreinigungsanlage auf solche Weise
aufzubauen, dass ein spontanes Kondensieren der gasförmigen
Produkte in der Gasreinigungsanlage verhindert wird. Das
spontane Kondensieren dieser gasförmigen Produkte würde
in Betriebsstörungen resultieren.
Ein weiteres technisches Problem liegt in der Schaffung
von Bedingungen, die es ermöglichen, einen grossen Teil
der im verunreinigten Gasstrom enthaltenen Wärme
wiederzugewinnen und zwar unabhängig vom als Reduktionsmittel
im metallurgischen Prozess verwendeten Brennstoff.
Ein anderes technisches Problem besteht in diesem
Zusammenhang in der Schaffung von Bedingungen, bei denen
es möglich ist, Staub zuverlässig und leicht von einem
Staubabscheider zu entfernen, wie einem Schlauchfilter,
obwohl der Staub höchst brennbar oder pyrophorisch ist,
und bei denen das Entfernen mit Hilfe eines Inertgases
bewirkt werden kann.
Ein weiteres technisches Problem besteht in der Schaffung
eines Verfahrens oder einer Anordnung des Apparates,
mit dem Restwärmewerte im Staub und den vom Prozessgas
entfernten Verunreinigungen ausgenutzt werden kann, während
ein besonderes technisches Problem dadurch entsteht, dass
ein Verfahren und eine Anordnung der Vorrichtung vorgesehen
werden, bei denen diese Energie zum Prozessbereich
zurückgebracht werden kann.
Schliesslich besteht ein weiteres Problem in der Schaffung
eines Verfahrens und einer Vorrichtungsanordnung zum
Verwenden restlicher Energieinhalte in Form von nicht
verbrannten, gasförmigen Verunreinigungen, die insbesondere
als vorteilhaft betrachtet werden können, wenn diese
Energie im Industrieprozess verwendet werden kann, bei dem
das Gas erzeugt wurde.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich primär auf ein
Verfahren zum Reinigen eines verunreinigten Heissgasstromes,
bei dem die Verunreinigungen partikuliertes Staubmaterial
und gasförmige, kondensierbare Verunreinigungen umfassen.
Diesbezüglich wird das Gas in einer ersten
Wärmeaustauscherstufe auf eine Temperatur gekühlt, die
oberhalb und vorzugsweise in der Nähe der Temperatur liegt,
bei der die gasförmigen Verunreinigungen im Gas beginnen
in ihre Flüssigphase überzugehen. Das Gas wird dann leicht
in einerzweiten Kühlstufe gekühlt, indem das Gas mit
einem kälteren Gasstrom gemischt wird. Das Abkühlen
erfolgt auf eine Temperatur, die geeignet ist, um die
Verunreinigungen in einem nachfolgenden ersten Staubabscheider
abzuscheiden, während ein kleiner Anteil der gasförmigen
Verunreinigungen im Gas kondensieren und diese kondensierten
Verunreinigungen an den vorhandenen Staubpartikeln gebunden
werden, was durch Adsorption und/oder Absorption erfolgt.
Diese Partikel werden dann in dem ersten Staubabscheider
gesammelt.
Es wird ebenso erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass
nachfolgend der Staub in dem ersten Staubabscheider
abgezogen wird und dann der Gasstrom in einer dritten
Stufe einem zusätzlichen Kühlen unterworfen wird, um so
das Gas auf eine Temperatur zu bringen, bei der zumindest
der Hauptteil der gasförmigen Verunreinigungen im Gas
in ihre flüssige Phase übergeht. Das Kühlen des Gases in
der dritten Kühlstufe wird alternativ in einer Vielzahl,
vorzugsweise zwei parallel geschalteten Wärmeaustauschern
bewirkt.
Entsprechend der Erfindung wird nach dem Kühlen in der
dritten Kühlstufe der Gasstrom durch ein Filter geleitet,
wie einen weiteren Staubabscheider, beispielsweise einen
elektrostatischen Staubabscheider, um die Verunreinigungs
kondensate abzuziehen. Der elektrostatische Staubabscheider
hat die Form eines Nasselektrofilters, eines
elektrostatischen Staubabscheiders zum Abscheiden der
trockenen Verunreinigungen an trockenen Elektroden oder
von Sperrfiltern.
Entsprechend der Erfindung sind die Konzentrationen der
festen Partikel in dem Gasstrom und die Grösse und Gestalt
der Partikel so angepasst, dass die flüssigen
Verunreinigungen im Gasstrom als Ergebnis des Kühlprozesses
an den Staubpartikeln absorbieren und/oder von diesen
absorbiert werden, wodurch flüssigkeitsbeladene Partikel
gebildet werden. Der flüssige Gehalt der
flüssigkeitsbeladenen Partikel ist so angepasst, dass
die Partikel vom Gasstrom auf eine gleiche Weise wie die
festen Partikel abgezogen werden können, nämlich in einem
mechanischen oder elektrostatischen Staubabscheider. In
Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung
wird das Gas in der ersten Stufe auf eine Temperatur
von 250 bis 400°C, normalerweise von 500 bis 1.000°C,
abgekühlt.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
wird das Gas in der zweiten Stufe auf eine solche
Weise abgekühlt, dass vorzugsweise höchstens 10% der
gasförmigen Verunreinigungen im Gas in eine flüssige
Phase umgewandelt werden.
Das Kühlen des Gases in der zweiten Stufe wird vorzugsweise
durch Mischen des Gases mit einem kalten, zuvor gereinigten
Gas bewirkt, wodurch das Erfordernis getrennter Kühlflächen
unnötig wird.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform des
erfindungsgemässen Verfahrens wird, nachdem der Gasstrom
die zusätzliche Staubabzugsstufe passiert hat, der
Gasstrom moderiert erwärmt, um ein Kondensieren in den
verschiedenen Rohren und Leitungen zu verhindern. Ein Teil
dieses moderiert erwärmten Gasstromes kann für Kühlzwecke
in der zweiten Stufe verwendet werden.
Die Erfindung bezieht sich ebenso auf eine Anordnung
eines Apparates zum Behandeln eines verunreinigten Stromes
eines Prozessgases, vorzugsweise eines Gases, das in
einer metallurgischen Industrieanlage erzeugt wird, wobei
die Verunreinigungen aus diskreten Staubpartikeln und
gasförmigen kondensierbaren Verunreinigungen bestehen,
die über den Gasstrom verteilt sind und von diesem
mitgeführt werden. Im Zusammenhang mit dieser Anordnung
werden Bedingungen für ein verbessertes Abscheiden der
Verunreinigungen geschaffen und insbesondere das Abtrennen
der im Gas vorhandenen gasförmigen Verunreinigungen.
Die Anordnung gemäss der Erfindung zum Abziehen der
Verunreinigungen aus dem verunreinigten Prozessgasstrom
umfasst einen ersten Wärmeaustauscher, bei dem das
Prozessgas in einer ersten Stufe auf einer Temperatur
oberhalb, aber vorzugsweise in der Nähe der Temperatur
gekühlt wird, bei der die im Gas befindlichen gasförmigen
Verunreinigungen in eine Flüssigkeitsphase übergehen. Das
sich ergebende, leicht gekühlte Prozessgas gelangt dann
in einen Mischer, in dem das Gas in einer zweiten Stufe
auf eine Temperatur weiter abgekühlt wird, die für das
Behandeln des Gases in einem stromab liegenden ersten
Staubabscheider geeignet ist, in dem ein Teil der
gasförmigen Verunreinigungen in ihre Flüssigphase übergehen.
Diese flüssigen oder kondensierten Verunreinigungen werden
durch Adsorption und/oder Absorption an die festen
Staubpartikel gebunden, wodurch flüssigkeitsbeladene
Partikel gebildet werden, die in einem stromab liegenden
ersten Staubabscheider vom Gasstrom abgezogen werden.
In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der
Erfindung ist der erste Staubabscheider ein sogenanntes
Sperrfilter in Form eines Schlauchfilters.
Vorzugsweise werden Vorkehrungen getroffen, die Wandflächen
des Mischers zu erwärmen, um zu verhindern, dass die
gasförmigen Verunreinigungen an diesen Wandflächen
kondensieren.
Es wurde als notwendig befunden, andere Einheiten oder
Komponenten als Teil des Systems vorzusehen, die ebenso
aus dem vorgenannten Grund erwärmt werden.
Die Anordnung gemäss der Erfindung umfasst weiterhin
einen zweiten Wärmeaustauscher, in dem der Gasstrom in
einer dritten Stufe auf eine Temperatur gekühlt wird,
bei der alle oder zumindest im wesentlichen alle gasförmigen
Verunreinigungen im Gas in ihren flüssigen Zustand übergehen.
Der Wärmeaustauscher, der die dritte Kühlstufe bildet, kann
eine Vielzahl von Wärmeaustauschern umfassen, die
parallel zueinander geschaltet sind.
Die Verwendung einer Vielzahl von Wärmeaustauschern
ermöglicht das Lösen eines Wärmeaustauschers vom System
für Reinigungszwecke.
Nachdem der Gasstrom den zweiten Wärmeaustauscher passiert
hat, gelangt dieser in einen weiteren Staubabscheider,
um die flüssigen oder kondensierten Verunreinigungen
abzuziehen. Dieser weitere Staubabscheider hat beispielsweise
die Form eines elektrostatischen Staubabscheiders (durch
Niederschlag), der als Nasselektrofilter arbeitet oder
aber als elektrostatischer Staubabscheider für das Abtrennen
trockener Verunreinigungen an Elektroden oder aber ein
Sperrfilter.
Die Erfindung basiert darauf, dass die
Verunreinigungskondensate im Gas an die vorgenannten
Feststoffpartikel gebunden werden können, um so
flüssigkeitsbeladene Partikel zu bilden. Dieses Binden
erfolgt durch Adsorption und/oder Absorption.
Diese flüssigkeitsbeladenen Partikel können dann im
stromab liegenden ersten Staubabscheider separiert werden,
und zwar in Verbindung mit der Abtrennung der anderen
Verunreinigungen.
In Übereinstimmung mit einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung beinhaltet die Anordnung
einen Gasmischer, welcher stromab des ersten Wärmeaustauschers
angeordnet ist und in dem der Prozessgasstrom mit einem
Strom kälteren Gases gemischt wird, vorzugsweise einem
Kaltstrom gereinigten Prozessgases, wodurch es möglich
wird, das verunreinigte Prozessgas in Abwesenheit der
mechanischen Kühlflächen zu kühlen.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung
ist der erste mechanische und/oder elektrostatische
Staubabscheider unmittelbar stromab des Gasmischers
angeordnet, indem das verunreinigte Prozessgas zusätzlich
gekühlt wird. Er umfasst eine Vielzahl von Abscheidern,
vorzugsweise zwei parallel geschaltete Abscheider.
In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung beinhaltet die Anordnung einen dritten
Wärmeaustauscher, in dem der Strom an Prozessgas, der
in zwei Stufen gereinigt worden ist und einem zweistufigen
Abscheideprozess unterworfen wurde, moderiert erwärmt,
um ein Kondensieren in den Abgaberohren etc. zu vermeiden.
Ein Teil des gereinigten Prozessgases kann in den
vorerwähnten Gasmischer geleitet werden, wodurch das
Gas als der vorerwähnte kalte Gasstrom verwendet werden
kann.
Die durch das erfindungsgemässe Verfahren und die
erfindungsgemässe Vorrichtung erbrachten Vorteile
bestehen im Vorsehen von Bedingungen, bei denen in einem
verunreinigten Heissgasstrom befindliche kondensierbare,
gasförmige Verunreinigungen besser aus dem Gas abgezogen
werden können, und insbesondere dann, wenn der verunreinigte
Gasstrom sowohl Feststoffpartikel als auch gasförmige
Hydrocarbonatverunreinigungen enthält. Die kondensierten
Verunreinigungen können vom Gas nur oder praktisch nur
hierfür bestimmten Flächen abgezogen werden, wodurch
eine beträchtlich reduzierte Wartungsarbeit und eine
vereinfachte Wiedergewinnung des abgezogenen oder
separierten Materials erzielt werden kann.
Die besonderen, charakterisierenden Merkmale des Verfahrens
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1, während die primären
charakterisierenden Merkmale der Anordnung der
Erfindung aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 11
hervorgehen.
Eine Anordnung zum Schaffen von Bedingungen zur verbesserten
Abscheidung von kontaminierenden Verunreinigungen aus
einem kontaminierten Prozessgasstrom, entsprechend dem
erfindungsgemässen Verfahren, wird nunmehr im einzelnen
anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Anordnung des Apparates
gemäss der Erfindung in
schematischer Seitenansicht, und
Fig. 2 ein Grundflussdiagramm mit der
Darstellung der Anordnung gemäss
Fig. 1.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen (1) einen kontaminierten
Gasstrom, der in einer metallurgischen Industrieanlage
erzeugt wird, wie einen Strom von kontaminiertem Prozessgas,
das von einem Reduktionsofen abgegeben wird.
Ein bezeichnendes Merkmal des dargestellten
Prozessgasstromes besteht darin, dass er mit Kontaminaten
in Form von (a) feinen Festkörperpartikeln, die vom
Gasstrom geführt und darin verteilt sind, und (b)
gasförmigen Kontaminaten beladen ist, die über den Gasstrom
verteilt sind und die dazu neigen, in eine flüssige
Phase überzugehen, wenn die Temperatur des Gases abnimmt.
Die Festkörperpartikel oder siebfeinen, die über das Gas
verteilt sind, umfassen Metallkontaminate.
Die über das Gas verteilten gasförmigen Kontaminate
bestehen aus gegenseitig unterschiedlichen Hydrocarbonaten.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht im Vorsehen von
Bedingungen, durch die es den gasförmigen kondensierbaren
Kontaminaten möglich ist, vom Gasstrom zuverlässiger
abgezogen zu werden, als dies bisher der Fall war.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 gelangt das
Prozessgas durch einen ersten Wärmeaustauscher (2), wo
das Gas einen Teil seiner Wärmeenergie oder Wärme verliert
bzw. abgibt. Die Temperatur des Prozessgases wird auf
bezeichnende Weise im ersten Wärmeaustauscher abgesenkt,
obwohl dies nicht in einem solchen Ausmass erfolgt,
gemäss dem die gasförmigen Kontaminate in ihre flüssige
Phase gelangen, d.h. kondensieren. Die Temperatur aller
Wandflächen des ersten Wärmeaustauschers soll oberhalb der
Temperatur liegen, bei der die gasförmigen Kontaminate
in ihre Flüssigphase übergehen.
In einigen Fällen kann es notwendig sein, die Wandflächen
des Wärmeaustauschers zu erwärmen. Dies kann durch den
Einsatz äusserer Energiequellen erfolgen oder dadurch,
dass Heissgas über die Wandflächen strömt, bevor das
Gas gekühlt wird.
Der gekühlte Strom des Prozessgases verlässt den
Wärmeaustauscher durch ein Rohr (20) und gelangt in einen
Mischer (4), in dem nur ein kleiner Anteil, ungefähr 10%,
der gasförmigen Kontaminate im Gas in eine flüssige Phase
übergehen und auf den festen Staubpartikeln kondensieren.
Die gasförmigen Verunreinigungen oder Kontaminate, die
im Mischer (4) in ihre entsprechenden Flüssigphasen
umgewandelt worden sind, können sich daher mit den
Feststoffpartikeln verbinden und zwar durch Adsorption
und/oder Absorption, um flüssigkeitsbeladene Partikel
zu bilden.
Es sollte hier vielleicht erwähnt werden, dass man unter
flüssigkeitsbeladenen Partikeln ein oder mehrere Partikel
versteht, auf denen eine kleine Menge Flüssigkeit
adsorbiert und von denen eine kleine Menge Flüssigkeit
absorbiert worden ist, um so dieses Partikel zu begleiten.
Derartige flüssigkeitsbeladene Partikel haben mechanische
Eigenschaften, die sich auf Feststoffpartikel beziehen.
Sie werden als Staub im Staubabscheider gesammelt. Durch
Abschlagen und/oder Abblasen verlassen sie die
Staubsammelflächen des Abscheiders und fallen unter dem
Einfluss ihres Gewichtesgravitationsbedingt nach unten.
Unter anderem ist es beabsichtigt, die flüssigkeitsbeladenen
Partikel vom Gasstrom in einem stromab liegenden ersten
Staubabscheider (3) abzuscheiden.
Die dargestellte Ausführungsform umfasst zwei
Schlauchfilter (3, 3 a). Die Schlauchfilter sind herkömmlicher
Art und werden daher nicht im einzelnen beschrieben.
Wie zuvor erwähnt und wie in Fig. 1 dargestellt, wird
das Prozessgas (1) in einem Gasmischer (4) einer weiteren
Kühlung unterzogen, der stromab des ersten Wärmeaustauschers
(2) angeordnet ist. Dieses weitere Kühlen des Prozessgases
wird dadurch bewirkt, dass durch ein Rohr (5) ein kaltes
Gas zum Mischer strömt, dessen Temperatur spürbar
unterhalb der Temperatur liegt, bei der die gasförmigen
Kontaminate im Gasstrom in den flüssigen Zustand übergehen.
Es wird angenommen, dass das bei der dargestellten
Ausführungsform verwendete kalte Gas aus einem gereinigten
Prozessgasstrom mit einer Temperatur unterhalb 100°C
besteht.
Es wird beobachtet, dass aufgrund des Vorsehens des
Mischers (4) die Temperatur des eintretenden Stromes
kontaminierten Prozessgases ohne das Erfordernis
abgesenkt werden kann, mechanische Kühlflächen vorzusehen,
die für diesen Zweck besonders vorgesehen sind und
ebenfalls ohne das Erfordernis, den Gasstrom über die
zugehörigen Seiten solcher Flächen passieren zu lassen.
Um das Kondensieren der vorhandenen Kontaminate auf
den Wandoberflächen des Mischers zu verhindern, wird
vorgeschlagen, dass diese Flächen in einem gewissen kleinen
Ausmass erwärmt werden und dass der Kaltgasstrom in der
Mitte des Mischers mit dem Heissgasstrom gemischt wird.
Das im Staubabscheider (3) gereinigte Prozessgas gelangt
durch ein Rohr (6) zu einem von zwei alternativ arbeitenden
zweiten Wärmeaustauschern (7, 8), in denen ein
dominierender Teil der im Gas befindlichen gasförmigen
Kontaminate auskondensiert wird. Das Prozessgas gelangt
dann durch ein Rohr (9) zu einem elektrostatischen
Niederschlagsapparat (10). Ein elektrostatischer
Staubniederschlagsapparat wird in diesem Fall vorgeschlagen,
weil ganz beträchtliche Mengen der Kontaminate auskondensiert
werden und weil diese Kontaminate, d.h. Verunreinigungen,
relativ klebrig sein können.
Es ist jedoch verständlich, dass im Falle von
Trockenkontaminatkondensaten ein elektrostatischer
Staubniederschlagsapparat verwendet werden kann, um
Trockenkontaminate aus dem Gas an Trockenelektroden oder
an Sperrfiltern abzuziehen.
Das Prozessgas gelangt dann durch ein Rohr (11) zu einem
dritten Wärmeaustauscher (12).
Das so von festen, flüssigen und gasförmigen Verunreinigungen
(Kontaminaten) gereinigte Gas wird vom dritten
Wärmeaustauscher (12) in ein Rohr (13), ein Gebläse (14)
und ein Rohr (15) abgegeben. Ein Teil des Gasstromes wird
vom Rohr (15) abgenommen und kehrt über das Rohr (15) zum
Mischer (4) zurück, wie dies in der Zeichnung dargestellt
ist.
Fig. 2 ist ein Flussdiagramm mit der Darstellung der
Anordnung der Fig. 1.
Die mit den Apparaten der Fig. 1 in Fig. 2 gleichen
Apparate sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Entsprechend Fig. 1 und 2 gelangt der Strom an Prozessgas
(1) in den ersten Wärmeaustauscher (2), welcher hier ein
Gas/Heiss-Öl-Wärmeaustauscher ist, der so aufgebaut ist,
dass er das Gas von einer Temperatur von 1.000°C bis
800°C auf ungefähr 300°C abkühlt.
Das vom ersten Wärmeaustauscher (2) abgegebene Gas wird
durch das Rohr (20) zum Gasmischer geleitet, wo das
Verhältnis des durch das Rohr (20) strömenden einkommenden,
verunreinigten Gases zum vom Rohr (5) kommenden,
gekühlten und gereinigten Gas mittels eines Ventils (21)
eingestellt wird, so dass die Temperatur des vom Gasmischer
(4) abgegebenen Gases ungefähr 170°C beträgt, d.h. ein
wenig mehr als die Temperatur, bei der der Hauptteil
der gasförmigen Kontaminate in ihren flüssigen Zustand
gelangen. Die Temperatur wird so eingestellt, dass das
vom Gasmischer (4) angeregte Gas durch ein Rohr zu einem
der parallel geschalteten Schlauchfilter (3. 3 a) gelangt,
in dem das Gas von Festkörperpartikeln und einem geringen
Anteil an flüssigkeitsbeladenen Feststoffpartikeln
gereinigt wird. Das von den Schlauchfiltern austretende
Gas, welches einen hohen Anteil an gasförmigen Kontaminaten
enthält, wird dann zu einem der vorgenannten zweiten
Wärmeaustauscher (7, 8) gebracht, die gegenseitig parallel
angeordnet sind und in denen das eintretende Gas auf
eine Temperatur von ungefähr 65°C gekühlt wird, was mit
Hilfe von Kühlwasser erfolgt. Alle oder im wesentlichen
alle im Gas befindlichen gasförmigen Kontaminate gelangen
während dieses Kühlprozesses in den flüssigen Zustand.
Das so gekühlte Prozessgas, das die vorgenannten flüssigen
Kontaminate enthält, gelangt nun zum elektrostatischen
Staubniederschlagsapparat (10), von wo das Prozessgas,
welches so in einer Vielzahl von Stufen gereinigt worden
ist, durch das Rohr (11) zum dritten Wärmeaustauscher (12)
gelangt, indem das Gas ein wenig wiedererwärmt wird und
zwar auf eine Temperatur von etwa 80°C, um die Möglichkeit
der Kondensatbildung an den Rohrflächen und dem anderen
Apparat in der Anlage zu vermeiden.
Hinsichtlich des restlichen Apparates bezeichnet das
Bezugszeichen (22) einen vierten Wärmeaustauscher, welcher
entsprechend der dargestellten Ausführungsform ein
Heissöl/Startwasser-Wärmeaustauscher ist, der dahingehend
tätig ist, das Öl von einer Temperatur zwischen 165 und
125°C abzukühlen.
Das Bezugszeichen (23) bezeichnet eine Heissölpumpe,
während das Bezugszeichen (24) eine Batterie zum elektrischen
Aufheizen des Öls bezeichnet.
Das Bezugszeichen (25) bezeichnet einen fünften Wärmeaustauscher
für den Wärmeübergang zwischen dem Kühlwasser und dem
Startwasser, während das Bezugszeichen (26) eine
Kühlwasserpumpe bezeichnet. Das Bezugszeichen (27)
bezeichnet ein Ausdehnungsgefäss.
Das Bezugszeichen (28) bezeichnet eine zweite
Kühlwasserpumpe, die dahingehend tätig ist, den Druck
des Kühlwassersystems anzuheben, während das Bezugszeichen
(29) eine zweite elektrische Heizbatterie bezeichnet.
Das Bezugszeichen (30) bezeichnet ein Reingasfilter,
während das Bezugszeichen (31) einen Reingasprozessor
bezeichnet.
Schliesslich bezeichnet das Bezugszeichen (32) eine
Startwasserpumpe.
Das dargestellte Verfahren entsprechend der Erfindung ist
dazu bestimmt, einen Strom kontaminierten Heissgases
zu reinigen, wie beispielsweise Heissprozessgas, welches
feste, partikelförmige Kontaminate (Verunreinigungen)
und gasförmige, kondensierbare Kontaminate (Verunreinigungen)
enthält. Diesbezüglich wird das Gas in einem ersten
Wärmeaustauscher (erste Stufe) (2) auf eine Temperatur
abgekühlt, die oberhalb, vorzugsweise in der Nähe der
Temperatur liegt, bei der die gasförmigen Kontaminate
in ihre jeweiligen Flüssigkeitsphasen überzugehen beginnen.
Das Gas wird dann weiter in einer benachbarten zweiten
Stufe (4) durch Mischen des Gases mit einem Strom eines
kälteren Gases gekühlt, welches aus dem Rohr (5) in den
Kühler gelangt, um so die Gastemperatur auf ein Niveau zu
bringen, das für die Behandlung des Gases in einem
stromab liegenden, ersten Staubabscheider (3, 3 a)
geeignet ist, während ein Teil der im Gas befindlichen,
gasförmigen Kontaminate kondensiert und diese
Kontaminatkondensate durch Adsorption und/oder
Absorption an die Staubpartikel gebunden werden, die im
ersten Staubabscheider gesammelt sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird das vom
ersten Staubabscheider (3, 3 a) austretende Gas zum dritten
Wärmeaustauscher (7, 8) gebracht, in dem das Gas
weiterhin auf eine Temperatur abgekühlt wird, bei der
zumindest der Hauptteil der vorhandenen, gasförmigen
Kontaminate in ihre jeweilige Flüssigkeitsphase umgewandelt
wird.
In Übereinstimmung mit der dargestellten Ausführungsform
werden nach dem Passieren der weiteren Kühlstufe (7, 8)
die Kontaminatkondensate in einem weiteren
Staubabscheider (10) vom Gas abgezogen, beispielsweise
in einem elektrostatischen Abscheider, der als
Nasselektrofilter arbeitet.
Für den Fall, dass die Menge der im anfänglichen Gasstrom
(1) befindlichen Staubpartikel unzureichend ist, um die
gebildeten, flüssigkeitsbeladenen Partikel zu binden,
wird vorgeschlagen, dass die Feststoffpartikel
in einer vergleichbaren Menge in den Gasstrom eingeführt
werden.
Claims (22)
1. Verfahren zum Reinigen eines verunreinigten heissen
Gasstromes, in dem die Verunreinigung sowohl
Staubpartikel als auch gasförmige, kondensierbare
Verunreinigungen umfasst, gekennzeichnet
durch Kühlen des Gasstromes in einer ersten
Wärmeaustauscherstufe auf eine Temperatur oberhalb,
aber vorzugsweise in der Nähe der Temperatur, bei der
die im Gas vorhandenen, gasförmigen Verunreinigungen
in ihre jeweilige Flüssigkeitsphase überzugehen beginnen;
Durchmischen des verunreinigten Gasstromes mit einem
kälteren Gasstrom in einer zweiten Kühlstufe, um so
den verunreinigten Gasstrom auf eine Temperatur zu
bringen, die für das nachfolgende Behandeln des Gases
in einem ersten Staubabscheider geeignet ist, während
ein Teil der im Gas befindlichen gasförmigen
Verunreinigungen in ihre jeweiligen Flüssigphasen
übergehen, wobei die so gebildeten Verunreinigungskondensate
durch Adsorption und/oder Absorptionsprozesse an die
im ersten Staubabscheider gesammelten Staubpartikel
gebunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch weiteres Abkühlen des Gasstromes in einer
dritten Stufe, und zwar nach dem Abziehen des Staubes
vom Gasstrom im ersten Staubabscheider, wobei der
Gasstrom in einer dritten Stufe auf eine Temperatur
abgekühlt wird, bei der zumindest der Hauptteil der
im Gas befindlichen gasförmigen Verunreinigungen in
ihre jeweiligen Flüssigphasen umgewandelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch das Abkühlen des Gasstromes in der dritten
Stufe alternativ in einer Vielzahl von parallel
geschalteten Wärmeaustauschern, vorzugsweise von zwei
solchen Wärmeaustauschern.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
gekennzeichnet durch das Reinigen des
Gases von Verunreinigungskondensaten in einem weiteren
Staubabscheider und zwar nach dem weiteren Abkühlen
des Gases in der dritten Stufe.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
gekennzeichnet durch Reinigen des
Gases von Verunreinigungskondensaten in einem Filter
nach dem weiteren Abkühlen des Gases in der dritten
Stufe, wobei das Filter beispielsweise die Form eines
elektrostatischen Staubabscheiders hat, der als
Nasselektrofilter arbeitet, und einen elktrostatischen
Staubabscheider zum Abziehen der trockenen
Verunreinigungen oder ein Sperrfilter.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch Modifizieren der
Konzentration der Feststoffpartikel im Gasstrom
und der Grösse und der Gestalt der Partikel auf eine
Weise, dass die in der Flüssigphase vorhandenen
Vereunreinigungen durch Adsorption und/oder Absorption
an die genannten Partikel gebunden werden, um so
flüssigkeitsbeladene Partikel zu bilden, und durch
Abscheiden der flüssigkeitsbeladenen Partikel aus
dem Gasstrom in einem mechanischen Staubabscheider.
7. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Abkühlen des Gasstromes in der genannten ersten
Stufe auf eine Temperatur von 250 bis 400°C.
8. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Abkühlen des Gasstromes in der genannten zweiten
Stufe auf eine Weise, dass vorzugsweise höchstens 10%
der gasförmigen Verunreinigungen im Gas in ihre
jeweilige Flüssigphasen umgewandelt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Abkühlen des Gasstromes in der genannten zweiten
Stufe durch Zuführen eines Stromes kalten, zuvor
gereinigten Gases.
10. Verfahren nach Anspruch 1, 4 oder 5,
gekennzeichnet durch moderates Aufheizen
des Gases nach dem Passieren des weiteren
Staubabscheiders und durch Verwenden eines Teils des
erwärmten Gasstromes für Kühlzwecke in der zweiten
Stufe.
11. Anordnung für das verbesserte Abscheiden von
Verunreinigungen, insbesondere gasförmigen Verunreinigungen
aus einem Strom von Prozessgas, welches vorzugsweise
in einer metallurgischen Industrieanlage erzeugt
wurde und welches mit Feststoffpartikeln verunreinigt
ist, die über den Gasstrom verteilt sind und wobei im
Gas gasförmige, brennbare Verunreinigungen über den
Gasstrom verteilt sind, dadurch
gekennzeichnet, dass der Prozessgasstrom
zu einem ersten Wärmeaustauscher (2) gebracht wird,
indem das Prozessgas in einer ersten Stufe auf eine
Temperatur gekühlt wird, die oberhalb, vorzugsweise
in der Nähe der Temperatur liegt, bei der die im Gas
befindlichen gasförmigen Verunreinigungen in ihre
jeweilige Flüssigphase übergehen können; dass das sich
ergebende, geringfügig gekühlte Prozessgas zu einem
Mischer (4) gelangt, in dem das Gas in einer zweiten
Stufe weiter auf eine Temperatur gekühlt wird, die
für den stromab liegenden, ersten Staubabscheider (3)
eingestellt ist, während ein Teil der vorhandenen
gasförmigen Verunreinigungen kondensiert und diese
kondensierten Verunreinigungen durch Adsorption und/oder
Absorption an die festen Staubpartikel gebunden werden,
um so flüssigkeitsbeladene Partikel zu bilden, die
im stromab liegenden, ersten Staubabscheider (3) vom
Gasstrom getrennt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der erste
Staubabscheider (3) ein sogenanntes Sperrfilter in
Form eines Schlauchfilters ist.
13. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Wandflächen
des Mischers (4) erwärmt werden, um die Kondensation
der gasförmigen Verunreinigungen an den Wandoberflächen
des Mischers (4) zu verhindern.
14. Anordnung nach Anspruch 10, 11 oder 12,
gekennzeichnet durch weiteres Abkühlen
des Gasstromes in einer dritten Stufe in einem zweiten
Wärmeaustauscher (7, 8) auf die Temperatur, bei
der zumindest der Hauptteil der gasförmigen Verunreinigungen
in ihre jeweiligen Flüssigphasen übergehen.
15. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die dritte
Kühlstufe einen oder mehrere Wärmeaustauscher
umfasst, die parallel zueinander geschaltet sind.
16. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, dass dann, wenn einer
oder mehrere Wärmeaustauscher betrieben werden,
getrennte Wärmeaustauscher den Reinigungsvorgang
vornehmen.
17. Anordnung nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch einen weiteren Staubabscheider, in dem der
Gasstrom von kondensierten Verunreinigungen gereinigt
wird, und zwar nach dem Passieren des zweiten
Wärmeaustauschers.
18. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Konzentration
der festen Partikel und der gasförmigen Verunreinigungen
zueinander so gewählt wird, dass die gasförmigen
Verunreinigungen sich an die festen Partikel durch
Adsorption und/oder Absorption binden können, um
dadurch flüssigkeitsbeladene Partikel zu bilden; und
dass unter anderem diese flüssigkeitsbeladenen
Partikel in einem stromab liegenden ersten
Staubabscheider (3) von dem Gasstrom abgezogen werden
können.
19. Anordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch einen Gasmischer (4), der sich stromab des
ersten Wärmeaustauschers (2) befindet und in dem das
Prozessgas dadurch weiter gekühlt wird, dass dem
Mischer ein Strom kalten Gases, vorzugsweise kalten,
gereinigten Prozessgases, zugeführt wird.
20. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der erste
mechanische und/oder elektrostatische Staubabscheider
(3) unmittelbar stromab der zusätzlichen Kühlstufe
im Gasmischer angeordnet ist und eine Vielzahl von
parallel zueinander geschalteten Abscheidern,
vorzugsweise von zwei solchen Abscheidern, umfasst.
21. Anordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch einen dritten Wärmeaustauscher (12) zum Erwärmen
des gereinigten Prozessgases in zwei Stufen.
22. Anordnung nach Anspruch 10 oder 20,
gekennzeichnet durch Mittel zum Zuführen
eines Teils des erwärmten, in zwei Stufen gereinigten
Prozessgases zum Gasmischer als kalter Gasstrom.
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