DE351348C

DE351348C - Korbartiger Halter fuer Flaschen, Glaeser, Schuesseln u. dgl.

Info

Publication number: DE351348C
Application number: DENDAT351348D
Authority: DE
Original assignee: BAMBERGER; Leroi & Co
Current assignee: BAMBERGER; Leroi & Co
Publication date: 1922-04-06

Description

Korbartiger Halter für Flaschen, Gläser, Schüsseln u. dgl. Die bekannten aus Draht hergestellten korbartigen Halter der aus Abb. i der Zeichnung ersichtlichen Art für Flaschen, Gläser, Seifenschüsseln u, dgl. besitzen entweder eine Bodenplatte, in der sich die seitlichen Stäbchen vereinigen, oder aber es werden inindestens drei Stäbchen nach einem gemeinsamen Punkt nach unten geführt, um die eine TEbene bestimmende Dreipunktauflage zu schaffen. Ist diese Dreipunktauflage nicht vorhanden, z. B. keil von dem Ringträger nur ein einziger mit seinen beiden Enden an dem lZing befestigter Stab vorhanden ist, dann legt sieh das Glas mit einem Punkt an den oberen Halterring an, was leicht ein Springen des Glases hervorrufen kann.
Gemäß der Erfindung ist der Boden des korbartigen Halters lediglich durch eine in der Bodenebene des Halters liegende Windung eines Stabes erzeugt, der mit seinen freien Enden zugleich die seitlichen 'Stäbe des Korbes bildet und mit diesen beiden Enden an dem oberen Ringträger befestigt ist. Infolge. dieser Anordnung ist eine besondere Bodenplatte oder aber das umständliche Zusammenlöten oder Verschweißen von mehreren Stäben vermieden. Je nach der Größe dieser in der Bodenebene liegenden Windung kann eine beliebig große Standfestigkeit erzielt werden.
Eine weitere Vereinfachung läßt sich mit Hilfeeines korbartigen Halters erzielen, der aus einem endlosen Draht in der Weise gebogen ist, daß der einen oberen, einen Halbkreis überschreitenden Bogen bildende Draht in seinem weiteren Verlauf nach unten geführt ist und -dort in einen -zweiten kleineren, in der Bodenebene des Halters liegenden Bogen übergeht.
Es sind zwar korbartige Halter bekannt, bei denen die Bodenflächen ebenfalls durch einfache Drahtbögen hergestellt sind. Hierbei handelt es sich aber nicht um die Biegung eines einzelnen Stabes, sondern um die Ausbiegungen eines Doppeldrahtes, dessen sich als Seitenstützer fortsetzende freie Enden miteinander verflochten sind. Derartige Korbhafter sind minderwertig, weil die verflochtenen Drähte nicht rein gehalten werden können. Außerdem erfordert die Herstellung solcher Körper 'auch umfangreiche Handarbeit oder komplizierte Maschinen.
Die Zeichnung veranschaulicht in den Abb. a, 3 und q. drei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. 2 und 3 ist a der obere Halterring, b ein Stab, der mit seinen Enden c und d an dein Halterring a befestigt ist und in der Bodenebene des Körpers in einen in der Bodenebene des Halters liegenden Bogen f übergeht. Auf diesem Bogen f findet das Glas infolge der Dreipunktauflage eine vollständig feste Auflage, so daß der Ring cc nur noch als Sicherheit dient.
Bei der Ausführung nach Abb. q. bildet ein endloser Draht einen oberen, einen Halbkreis überschreitenden Bogen a und ist in seinem weiteren Verlauf g, h nach unten gebogen, wo er in der Bodenebene des Halters in einen Bogen i endigt, der in der Bodenebene des Halters verläuft und einen kleineren Rauminhalt besitzt als der Ring a.

Claims

PATENT-ANsPRÜcHE: i. Korbartiger Halter für Flaschen, Gläser, Schüsseln u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Halters lediglich durch einen Bogen (f) eines Stabes (b) erzeugt ist, der mit seinen freien Enden zugleich die seitlichen Stäbe des Korbes bildet und mit diesen an einem oberen Ringträger (a) befestigt ist. z. Korbartiger Halter gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch einen endlosen Draht, der einen oberen, einen Halbkreis überschreitenden Bogen (a) bildet und in seinem weiteren Verlauf (g, h) nach unten geführt ist, wo er in einen in der Bodenebene des Halters liegenden Bogen (i) übergeht, der einen kleineren Rauminhalt besitzt als der obere Bogeii (a). .