DE924284C

DE924284C - Blumentopfhuelle mit eingebauter Untertasse

Info

Publication number: DE924284C
Application number: DEB22277A
Authority: DE
Inventors: Heinrich Boigner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-10-03
Filing date: 1952-10-03
Publication date: 1955-02-28

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung der Blumentopfhülle mit eingebauter Untertasse nach dem Patent 815 3$7. Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Ausführungsform einer Blumentopfhülle, welche durch Anbringung von Füßen in einem entsprechenden Abstand von einer Unterlage gehalten werden kann. An der Untertasse sind außerdem die die Form des Übertopfes bildenden Drähte in .horizontaler oder vertikaler Lage befestigt und untereinander entsprechend verbunden.
Die weitere Ausgestaltung nach der Erfindung bezweckt, eine Blumentopfhülle zu schaffen, welche an einer Wand od. dgl. aufgehängt werden kann. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß an einer, gegebenenfalls an mehreren der die Form des Übertopfes bildenden Drähte ein als @Alufhänger ausgebildeter Bügel befestigt ist. Nach einer Ausführungsform der Erfindung besteht der Bügel aus zwei parallel zueinander und parallel zur Höhenachse der Blumentopfhülle liegenden, an ihrem oberen Ende in Form einer Spitze miteinander verbundenen, an den die Form des. Übertopfes bildenden Drähten befestigten Drähten. Ferner erstreckt sich die Erfindung darauf, daß der Bügel zwei rechtwinklig abgebogene, also .waagerecht liegende und an der Unterseite der Untertasse befestigte Enden aufweist. Eine Ausführungsform der Erfindung besteht schließlich darin; daß. an den waagerechten Enden des Bügels die unterste der die Form des Übertopfes bildenden Drahtwindungen befestigt ist.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß eine Blumentopfhülle in entsprechendem Abstand an einer Wand od. dgl. derart aufgehängt werden kann, daß die Hülle einen festen Halt hat, so daß keine Gefahr besteht, daß durch -das Gewicht eines in die Blumentopfhülle eingestellten Blumentopfes ein Schiefneigen und damit das Auslaufen von Wasser oder Herunterfallen des Blumentopfes eintritt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. z eine Seitenansicht der Blumentopfhülle und Fig. a ein Schaubild des an der Blumentopfhülle befestigten Bügels.
Die Blumentopfhülle besteht aus der Untertasse i, an welcher die die Form des Übertopfes bildenden Drähte 3, z. B. in Spiralform, in Schrauben- oder Kreisform vom unteren Rand der Untertasse ansteigend befestigt sind. Die Drähte 3 sind durch Querverbindungen 4 untereinander verbunden, wodurch einerseits ihr Abstand voneinander gesichert, anderseits eine widerstandsfähige. Form geschaffen wird. Die Drähte können aus beliebigen Werkstoffen bestehen.
Zur ErmöglichungeinerAufhängung der Blumentopfhülle ist an den die Form des Übertopfes bildenden Drähten 3 ein Bügel 5 befestigt, der nach einer vorteilhaften Auigführungsfo.rm aus zwei parallel zueinander und parallel zur Höhenachse der Blumentopfhülle liegenden Drähten besteht, welche in einer Spitze 6 miteinander verbunden sind. Durch Verwendung von zwei Drähten wird ein sicherer Halt an der Wand gegen seitliche Bewegungen der Blumentopfhülle geschaffen. Die besondere Lage der Drähte sichert ferner die Aufrechtstellung der Blumentopfhülle. Zur weiteren Versteifung und Erhöhung dieser Sicherheit weist der Bügel waagerecht liegende Enden 7 auf, die an der Unterseite der Untertasse i befestigt sind. Diese waagerecht liegenden Teile 7 des Bügels können .auch zur Befestigung der untersten der d!ie Form des Übertopfes bildenden Drahtwindung dienen. Dadurch wird die Befestigung einer in Spiralform gebogenen Drahtwindung mit der Untertasse vereinfacht, so daß die Untertasse nicht direkt mit den Drahtwindungen oder ihren Querversteifungen verbunden werden muß.
Im Bedarfsfall kann die Blumentopfhülle auch auf den dann als Auflagestütze dienenden, waagerecht liegenden Enden aufgestellt werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Blumentopfhülle mit eingebauter Untertasse nach Patent &i5 387, dadurch gekennzeichnet, daß an einem, gegebenenfalls an mehreren der die Form des Übertopfes bildenden Drähten (3) ein als Aufhänger ausgebildeter Bügel (5) befestigt ist. z. Blumentopfhülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (5) aus zwei parallel zueinander und parallel zur Höhenachse der Blumentopfhülle liegenden, an ihrem oberen Erde in Form einer Spitze (6) miteinander verbundenen, an den die Form des Übertopfes bildenden Drähten (5) befestigten Drähten besteht. 3. Blumentopfhülle nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel zwei rechtwinklig abgebogene, also waagerecht liegende und an der Unterseite der Untertasse befestigte Enden (7) aufweist. 4. Blumentopfhülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem waagerechten Enden (7) des Bügels die unterste der die, Form des Übertopfes bildenden Drahtwindungen befestigt ist.