DE3512930A1 - Desublimationsanlage - Google Patents

Desublimationsanlage

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DE3512930A1
DE3512930A1 DE19853512930 DE3512930A DE3512930A1 DE 3512930 A1 DE3512930 A1 DE 3512930A1 DE 19853512930 DE19853512930 DE 19853512930 DE 3512930 A DE3512930 A DE 3512930A DE 3512930 A1 DE3512930 A1 DE 3512930A1
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heating medium
desublimator
desublimation
heat
heating
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DE19853512930
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Werner 4630 Bochum Rudowski
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GEA Luftkuehler GmbH
GEA Luftkuehlergesellschaft Happel GmbH and Co KG
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GEA Luftkuehler GmbH
GEA Luftkuehlergesellschaft Happel GmbH and Co KG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/54Preparation of carboxylic acid anhydrides
    • C07C51/573Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Desublimationsanlage
  • Die Erfindung richtet sich auf eine Desublimationsanlage gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Anlage dient zum Desublimieren (Abscheiden) von Phthalsäureanhydrid (nachfolgend kurz PSA genannt) aus einem Trägergas. Dazu wird das aus einem Reaktor kommende Trägergas mit dem dampfförmigen PSA zuvor in einem Reaktionsgaskühler auf ca. 170 OC vorgekühlt und in einem Desublimatcr auf etwa 60 OC Austrittstemperatur gebracht. Das den Desublimator verlassende Trägergas ist dann mit weniger als 1 % der ursprünglichen PSA-Menge belastet Das durch innenseitige Beaufschlagung der Rippenrohre mit einem Kühlmittel bei etwas über 131 OC zu desublimieren beginnende PSA bleibt in kristalliner Form auf den Rippenrohren haften. Nach einigen Stunden Beladungszeit wird das PSA abgeschmolzen. Hierzu wird jetzt ein Heizmittel durch die Rippenrohre geschickt und der Desublimator von der weiteren Zufuhr von Trägergas getrennt. Das bei Zuführung von Wärme von den Rippenrohren schmelz.ende PSA wird in einer Wanne des Desublimators gesammelt und anschließend abgeführt.
  • Nach dem Abschmelzen des PSA von den Rippenrchren mu3 die heiße Stahlmasse des Desublimators gekühlt werden, bevor der Desublimator wieder neu beladen werden kann.
  • Bei diesem d.iskontinuierlichen Desublimations-Verfahren sind a.ufgrundv der abwechselnden Beladung der Rippenrohre mit PSA und Abschmelzung des PSA von den Rippenrohren wenigstens zwei Desublimatoren pro Anlage notwendig. In der Regel werden aber auch drei oder mehr Desubllmatoren verwendet, die dann im Takt nacheinander abgeschmolzen und gekühlt werden.
  • Damit das PSA von den R;ppenrohren geschmolzen und evtl. Phthalsäure thermisch gespalten werden kann, ist es notwendig, die Stahlmassen der Desublimatoren auf ca. 180 OC aufzuheizen. Die hierfür erforderliche Wärmemenge muß in einem relativ kurzen Zeitraum von etwa 30 min. aufgebracht werden, wobei insbesondere in der ersten Aufheizphase, d. h. in den ersten 10 bis 15 min., viel Energie benötigt wird. Dazu wird Dampf unter einem Druck von etwa 20 bar verwendet, welcher das Heizmittel, z. B. Öl, auf die notwendige Temperatur bringt. Nach dem Erwärmen der Stahlmasse und nach dem Ende des Schmelzvorgangs wird dann für die restliche Aufheizzeit relativ wenig Wärme gebraucht.
  • Zum Rückkühlen der Stahlmasse wird ein Kühlmittel durch die Rippenrohre geschickt, so daß diese auf ca. 60 OC abgekühlt werden. Die hierbei von dem Kühlmittel aufgenommene Wärme wird bislang in einen Kühler an die Außenluft oder an z. B. Rühlwasser abgegeben.
  • Nachteilig an der bekannten Desublimationsanlage sind die erheblichen Wärmespannungen bei den Umschaltvorgängen. Es treten örtlich Temperatur-Schocks mit zeitlich begrenzten Spannungsspitzen auf, die zu Rissen und damit zu Produktionsausfällen, Bränden in den Desublimatoren und aufwendigen Reparaturen führen können. Auch ist der Bedarf an Heizdampf sowie an Kühlmittel hoch. Außerdem ist der Verbrauch an Heizdampf ungleichmäßig. Ferner sind hohe Belastungsspitzen für den Kühlmittel-Kühler nicht zu vermei.den.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene Desubllmaionsanlage so zu verbessern, daß bei Vermeidung örtlicher Temperatur-Schocks sowohl eine Reduzierung des Heizdampfverbrauchs als auch des Kühlmittelbedarfs erzielt und bei geringeren Spitzen für den Kühlmittel-Kühler ein gleichmäßigerer Verbrauch von Heizdampf zur Erhitzung des Heizmittels gewährleistet werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs l aufgeführten Merkmalen.
  • Vor Beginn des Schmelzvorgangs beträgt die durchschrittliche Temperatur des aus er Stahlmasse und dem PSA bestehenden Desublimators ca. 85 OC, Mit Hilfe des Meizmittels wird nun ständig Wärme mit einer Temperatur von etwa 190 OC zugeführt, so daß die Temperatur der Stahlmasse und des PSA auf etwa 185 OC gesteigert wird. Nachdem der Schmelzvorgang beendet ist und der Desublimator für einen neuen BeladMngsvorgang wieder rückgekühlt werden muß, wird dIe beim Rückkühlen während der etwa vier ersten Minuten anfallende Wärmemenge über die Wärmemittelleitung in den Wärmemittel-Speicber geleitet und hier gespeichert. Diese abgezweigte Wärmemenge befindet sich dabei auf einem Temperaturniveau von ca. 140 OC.
  • Die gespeicherte Wärme kann jetzt zum Vorwärmen eines zweiten Desublimators verwendet werden, der während des Schmelzvorgangs bzw. beim Rückkühlen des ersten Desublimators beladen worden war. Bei diesem Vorerwärmen wird die Temperatur des Wärme mittels um etwa 20 °C gesenkt, so daß es mit einer Temperatur von etwa 120 °C aus dem vorerwärmten Desublimator austritt und mit dieser Temperatur wieder zurück in den Wärmemittel-Speicher geleitet wird Dieses sich jetzt auf einem niedrigeren Temperaturniveau befindende Wärmemîttel kann dann zum Vorkühlen desselben Desublimators eingesetzt werten, wo es wieder auf eine Temperatur von etwa 140 °C gebracht und anschließend auf diesem Niveau im Wärmemittel-SpeI.cher gespeichert wird.
  • Dadurch, daß nunmehr ein Teil der beim Rückkühlen eines Desublimators gewonnenenWärme zum Vorerwärmen eines anderen Desublimators genutzt wird, braucht während der Anfangsphase des Schmelzvorgangs dem Heizmittel Im Erhitzer erheblich zu weniger Heiz.energie in Form von Dampf z.ugeführtM erden. Auch beim Rückkühlen ist ein bedeutend geringerer Energiebedarf notwendig. Versuche haben gezeigt, daß die auf zuwendendenWärmemengenbeim Aufheizen um ca. 20 % und beim Rückkühlen um ca.
  • 30 % gesenkt werden können.
  • Durch die unvermeidbaren Wärmeverluste ist die während des Rückkühlens des einen Desublimator von dem Wärmemittel aufgenommene Wärmemenge immer etwas größer als die zum Vorerwärmen des anderen Desublimators zur Verfügung stehende Wärmemenge.
  • Bei. konstanter Heizmittelmenge (Speichervolumen und Fördermenge der Pumpe) bedeutet di.es, daß die Temperaturerhöhung des Wärmemittels beim Rückkühlen größer ist als die Temperaturabnahme des aufgeheizten Wärmemittels beim Vorerwärmen des anderen Desublimators. Hierdurch ist eine selbständige Einstellung der jeweiligen Temperatur sichergestellt.
  • Die gewissermaßen zwischen den Desublimatoren und dem Wärmemittel-Speicher auf im wesentlichen zwei verschiedenen Temperaturniveaus pendelnde Wärme erlaubt eine schonende Behandlung der Desublimatoren durch erhebliche Verringerung der Wärmespannungen bei den Umschaltvorgängen von der Beladung auf das Abschmelzen bzw. vom Abschmelzen auf die Beladung. Die bislang örtlich auftretenden Temperatur-Schocks mit zeitlich begrenzten Spannungsspitzen, die zu gefürchteten Rissen und damit zu Produktionsausfällen, Bränden in den Desublimatoren und kostspieligen Reparaturen führen können, entfallen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist durch die im Anspruch 2 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet.
  • Als Heiz- und Kühlmittel gelangt gemäß Anspruch 3 vorteî.lhafterweise Öl zur Anwendung.
  • Werden die Merkmale des Anspruchs 4 allein oder zusammen mit den Merkmalen eines der voraufgehenden Ansprüche benutzt, kann der Heizenergiebedarf praktisch konstant gehalten werden Während des Rückkühlens' eines zuvor abgeschmolzenen Desublimators wird das Heizmittel im Heizmittel-SpeIcher durch einige Umläuft des Heizmittelkreislaufs über den Erhitzer von ca. 175 °C auf etwa 190 °C gebracht. Diese Wärme wird dann nach der ersten Phase (Vorwärmen) abgerufen und im Erhitzer nochmals um etwa 4,6 °C erwärmt. Im weiteren Verlauf des Schmelzvorgangs ist jedoch das Heizmittel dann so stark abgekühlt, daß es zur weiteren Aufheizung nicht mehr verwendbar ist. Das PSA ist weitgehend abgeschmolzen. Die Eisenmasse des Desublimators muß jedoch noch weiter erwärmt werden. Dazu wird das den dem Schmelzvorgang ausgesetzten Desublimator verlas sende und abgekühlte Heizmittel nicht mehr über den Heizmittel-Speicher, sondern über die Bypass-Leïtung geführt und direkt dem Heizmittel-Erhitzer zugeleitet, wo es noch einmal um 4,6 °C erhitzt wird.
  • Da nach der ersten Phase des Schmelzvorgangs der Wärmebedarf des abzuschmelzenden Desublimators immer geringer wird, steigt auf diese Weise die Eintrittstemperatur des Heizmittels in den Desublimator ständig an.
  • Mit Rücksicht darauf, daß die Eintrittstemperatur des Ueizmittels in den Heizmittel-Erhitzer nicht konstant sein kann, ändert sich das wirksame # m. Um zu verhindern, daß der Erhitzer entsprechend dem zum unterschiedliche Dampfmengen zieht, wird dann erfindungsgemEß vorgesehen, daß entweder die Dampfzufuhr bzw. der Dampfdruck geregelt oder die Wärmeaustauschfläche des Erhitzers durch Aufstau-Regelung totgelegt wird.
  • Eine andere Lösung wäre eine Bypass-Regelung.
  • Vorteilhäft ist es in dem vorerwähnten Zusammenhang, wenn entsprechend Anspruch 5 er Heizmittel-Speicher durch z.B.
  • eingebaute Schikanen für eine geringe Durchmischung ausgelegt ist.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichungen dargestellten Ausfürungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 in schematischer Darstellung eine Desublimationsanlage gemäß einer eraten Ausführungsform und Figur 2 eine zweite Ausführungsform einer Desublimationsanlage, ebenf-alls in Schema.
  • Mit 1 ist in den Figuren 1 und 2 ein Rippenrohr-Desublimator bezeichnet, der über den Anschluß 2 mit einem aus einem Reaktor kommenden Trägergas mit dampfförmigem Phthalsäureanhydrid (PSA) mit einer Temperatur von etwa 170 °C beaufschlagt wird Die Rippenrohre 3 sind über Schaltorgane 4, 5 an einen Kühlmittelkreis'lauf 6 mit einem Kühlmittel-Kühler l, einem Speicher 8 von etwa 20 my und einer Pumpe 9 anschließbar. Als Kühlmittel gelangt Öl zur Anwendung.
  • Das durch die Pumpe 9 in die Rippenrohre 3 gepumpte Öl bew-irkt eine Abkühlung des Trägergases, so daß bei etwas über 131 °C das PSA beginnt, zu desublimieren, um sich in kristalliner Form auf den Rippenrohren 3 abzusetzen. Das Trägergas verläßt den Desublimator I mit einer Temperatur von etwa 60 °C und weniger als 1 % der ursprünglichen PSA-Menge über den Anschluß 10.
  • Nach einigen Stunden Beladungszeit muß das PSA von den Rippenrohren 3 abgeschmolzen werden. Zu diesem Zweck wird der Desublimator 1 von der Zufuhr mit Trägergas getrennt und mittels der Schaltorgane 4, 5 an einen Heizmittelkreislauf 11 angeschlossen, in den ein Speicher 12 von etwa 35 m3, eine Pumpe 13 und ein Hei.zmattel-Erhitzer 14 eingegliedert sind. Das nunmehr durch die Rippenrohre 3 strömende Heizmittel mit einer Temperatur von ca. 190 °C erhöht die Durchschnittstemperatur des Desublimators 1 (Stahlmasse f PSA) von einer Temperatur von ca. 85 °C vor dem Beginn des Schmelzvorgangs auf eine Temperatur von am Ende ca. 185 °C. Dadurch schmilzt das PSA von den Rippenrohren 3, wird in der Wanne 15 des Desublimators 1 gesammelt und über den Stutzen 16 abgelassen.
  • Anschließend ist es erforderlich, die Stahlmasse des DesublimRtors l. wieder auf eine Temperatur zu bringen, die das erneute Beladen mit dem Trägergas gestattet. Zu diesem Zweck wird mit Hilfe der Schaltorgane 4, 5 der Desublimator 1 wieder an den Kühlmittelkreislauf 6 angeschlossen.
  • Aufgrund des di.skontInuloerligen Desublimations-Verfahrens ist es notwendig, mindestens zwei Rippenrohr-Desublimatoren 1, 17 zu verwenden, von denen immer einer mit dem PSA beladen wird, während bei dem anderen Desublimator das PSA von den Rippenrohren 3 abgeschmolzen wird. Der Aufbau des Desublimators 17 entspricht demjenigen es Desublimators 1.
  • Um die beim Rückkühlen z B. des Desublimators 17 teilweise anfallende Wärme Vzum Vorerwärmen des Desublimators 1 zu nutzen und um den Temperaturunterschied vom Beladungsvorgang auf den Schmelzvorgang zu senken, ist eine zu- bzw. abschaltbare Wärmemittelleitung 18 mit einem in diese integrierten zusätzlichen Wärmemittel-Speicher 19 an den Heizmittelkreislauf 11 einerseits hinter den Desublimatoren 1, 17 und andererseits zwischen dem Heizmittel-Speicher 12 und dem Heizmittel-Erhitzer 14 angeschlossen. Hierbei beträgt das Aufnahmevolumen des Wärmemittel-Spei.chers 19 etwa 13 m3. Schaltorgane 20, 21 in der Wärmemittelleitung 18 ermöglichen die Zu- und Abschaltung an den Heizmittelkreislauf 11. Ferner dienen Schaltorgane 22, 23 im Heizmittelkreislauf II vor und hinter dem Heizmittel-Speicher 12 dazu, den Heizmittel-Speicher 12 für eine bestimmte leit aus dem Heizmittelkreislauf t1 herauszunehmen.
  • Die während der ersten vier Minuten beim Rückkühlen des Desublimators 1 anfallende Wärme mit einer Temperatur von ca. 140 °C wird im Wärmemittel-Speicher 19 so lange gespeichert, bis sie dann im Desublimator 1 zum Vorerwärmen genutzt werden kann. Das dabei auf etwa 120 °C gekühlte Öl wird wiederum im Wärmemittel-Speicher 19 gespeichert, um später den Desublimator 17 vorzukühlen. Hierbei nimmt das Öl wieder Wärme auf, so daß es sich anschließend wieder auf dem Temperaturniveau von 140 °C befindet. Es erfolgt also ständig ein Pendeln der Wärme vom Desublimator 11 zum Speicher I9, vom Speicher 19 zum Desublimator 1, vom Desublimator t zum Speicher 19 usw.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 wird das den abzuschmelzenden Desublimator (z.B.- -17) verlassende abgekühlte Öl über eine mit einem Schalt organ 24 versehene Bypass-Leitung 25 direkt dem' Erhitzer 14 zugeführt und in diesem erhitzt. Hi.erdurch ist es möglich, den Heizenergiebedarf praktisch konstant zu halten.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Heizmittel-Speicher 12 mit Schikanen 26 versehen, welche eine nur geringe Durchmischung erlauben. Auch ist vor dem Heizmittel-Speicher 12 ein weiteres Schaltorgan 27 in den Heizmittelkreislauf 11 eingegliedert.
  • Eine Bypass-Leitung 28 im Heizmittelkreislauf 11 mit Schaltorgan 29 dient der Aufrechterhaltung des Kreislaufs, wenn beide Desublimatoren 1, 17 vom Heizmittelkreislauf 11 getrennt werden sollen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Desublimationsanlage, welche mindestens zwei Rippenrohr-Desublimatoren umfaßt, deren Rippenrohre abwechselnd außenseitig mit einem Phthalsäureanhydrid (PSA) enthaltenden Gasgemisch und innenseitig mit einem Kühlmittel zur Abscheidung des PSA an den Rippenrohren bzw. innenseitig mit einem Heizmittel zum Abschmelzen des PSA von den Rippenrohren beaueschlaZt werden, wozu die Desublimatoren einerseits in einen Heizmittelkreislauf mit Speicher, Pumpe und Heizmittel-Erhitzer und andere<-seits in einen Kühlmittelkreislauf mit Kühlmittel-Kühler, Speicher und Pumpe zu- und abschaltbar eingegliedert sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine zu- und abschaltbare Wärmemittelleitung (18) mit einem in diese integrierten zusätzlichen Wärmemittel-peicher (la) an den Heizmittelkreislauf (11) einerseits hinter den Desublimatoren (1, 17) und andererseits zwischen dem Heizmittel-Speicher (12) und dem Heizmittel-Erhitzer (14) angeschlossen ist.
  2. 2. Desublimationsanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Aufnahmevolumen des Heizmittel-Speichers (12) etwa zwei- bis dreimal so groß wie das des Wärmemittel-Speichers (19) bemessen ist.
  3. 3. Desublimationsanlage nach Anspruch l oder 2 d a d u r c h g e k e n n z e I c h n e t , daß sowohl das Heizmittel als auch das Kühlmittel aus Cl bestehen.
  4. 4. Desublimationsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e ; c h n e t , daß der Heizmittel-Spelcher (12) durch eine Bypass-Leitung (25) mit integriertem Schaltorgan (24) überbrückbar ist.
  5. 5. Desublimationsanlage nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Heizmittei-Speicher (12) durch 1. B. eingebaute Schikanen (26) für eine geringe Durchmischung ausgelegt ist.
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