DE3512804C1 - Vorrichtung zum Zählen von Kleiderbügeln - Google Patents

Vorrichtung zum Zählen von Kleiderbügeln

Info

Publication number
DE3512804C1
DE3512804C1 DE19853512804 DE3512804A DE3512804C1 DE 3512804 C1 DE3512804 C1 DE 3512804C1 DE 19853512804 DE19853512804 DE 19853512804 DE 3512804 A DE3512804 A DE 3512804A DE 3512804 C1 DE3512804 C1 DE 3512804C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hooks
guide rod
hangers
clock
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19853512804
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred A. 6082 Mörfelden-Walldorf Jennewein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19853512804 priority Critical patent/DE3512804C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3512804C1 publication Critical patent/DE3512804C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M7/00Counting of objects carried by a conveyor
    • G06M7/02Counting of objects carried by a conveyor wherein objects ahead of the sensing element are separated to produce a distinct gap between successive objects

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Bei dieser Lösung erfolgt während des Zählvorgangs zwangsläufig eine Vereinzelung der Haken der Kleiderbügel im Takt des Taktgebers, so daß sichergestellt ist, daß bei jedem Takt des Taktgebers nur ein Haken weiterbefördert wird und damit jedem Takt nur ein Haken zugeordnet ist, so daß die Zählung der Takte einer genauen Zählung der Haken bzw. Kleiderbügel entspricht.
  • Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß in den Ausgang eines durch die Oberseite des abschüssigen Abschnittes der Führungsstange und einen Niederhalter begrenzten Führungskanals für die Haken eine Nase des Trenngliedes ragt, das durch einen Stößel gegen die Kraft einer Feder in einem Loch in der Oberseite des abschüssigen Führungsstangenabschnittes versenkbar ist, daß der Stößel durch eine im Takt des Taktgebers betätigbare Antriebseinrichtung hin- und herverschiebbar und in einem dem Querschnittsdurchmesser eines Hakens entsprechenden Abstand hinter der Nase angeordnet ist und daß der Fühler einen Tastschalter aufweist, der durch einen in den Führungskanal ragenden Federarm bei einem Vorbeilauf vom Haken betätigbar ist. Hierbei bewirkt der im Takt des Taktgebers hin- und herbewegte Stößel eine entsprechende Hin- und Herbewegung des Trenngliedes, das in seiner unter die Oberseite des abschüssigen Führungsstangenabschnittes versenkten Lage einen Haken bis gegen den Stößel vorbeilaufen läßt und dann mit seiner Nase wieder hinter dem Haken hochgeht, so daß die Nase einen weiteren Vorbeilauf von Haken blockiert und nur ein Haken durchgelassen wird. Solange der Tastschalter durch aufeinanderfolgende Haken betätigt bleibt, bleibt auch der Taktgeber in Betrieb, bis alle aufeinanderfolgenden Haken vereinzelt und gezählt worden sind. Erst wenn keine weiteren Haken nachfolgen, wird der Betrieb des Taktgebers unterbrochen.
  • Sodann kann die Verweildauer des Stößels in der einen Endlage durch ein erstes Zeitglied und in der anderen Endlage durch ein zweites Zeitglied bestimmt sein, deren Laufzeit jeweils der Zeit entspricht, die ein Kleiderbügel für den Vorbeilauf an der versenkten Nase bzw. an dem aus der Bahn der Haken zurückgezogenen Stößel benötigt. Diese Ausbildung ermöglicht eine individuelle Wahl der jeweiligen Verweildauer des Stößels in den Endlagen entsprechend dem Querschnittsdurchmesser der Haken und der Erstreckung der Nase sowie des Stößels in Laufrichtung der Haken sowie entsprechend der Laufgeschwindigkeit der Haken.
  • Im einzelnen kann die Vorrichtung in der Weise ausgestaltet sein, daß der Stößel die Kolbenstange einer Kolben-Zylinder-Einheit bildet, daß die Kolbenstange in ihrer oberen Endlage einen Taktimpulse für den Zähler erzeugenden ersten Endschalter und in ihrer unteren Endlage einen zweiten Endschalter betätigt, der in Reihe mit einem abfallverzögerten Relais an einer Spannungsquelle liegt, das einen in Reihe mit dem Tastschalter und der Betätigungswicklung des Magnetventils an der Spannungsquelle liegenden Ruhekontakt aufweist, daß der Druckraum der Kolben-Zylinder-Einheit mit einer Druckfluidquelle über ein erstes Wegeventil verbunden ist, das durch den Ausgangsdruck des Magnetventils in eine Druckfluidvorlaufstellung und durch den Ausgangsdruck eines verzögert auf den Ausgangsdruck des ersten Wegeventils ansprechenden zweiten Wegeventils in eine Druckfluidrücklaufstellung umsteuerbar ist, und daß der Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit durch das Druckfluid gegen die Kraft einer Feder verstellbar ist. Hierbei bildet die Kolben-Zylinder-Einheit gleichzeitig ein Kraftstellglied für das Verschieben des Trenngliedes und das Betätigen der Endschalter, während das Relais und das verzögert ansprechende zweite Wegeventil gleichzeitig die beiden Zeitglieder und Steuerglieder für das Magnetventil und das erste Wegeventil bilden.
  • Ferner kann der Niederhalter senkrecht und der Stößel parallel zu dem abschüssigen Führungsstangenab- schnitt verstellbar sein. Auf diese Weise kann die Höhe des Führungskanals und der Abstand des Stößels vom Ausgang des Führungskanals bzw. von der Nase des Trenngliedes auf den jeweiligen Querschnittsdurchmesser der Haken eingestellt werden.
  • Hierbei ist es besonders günstig, wenn Niederhalter und Stößel durch ein gemeinsames Stellglied verstellbar sind. Auf diese Weise können Niederhalter und Stößel gleichzeitig um gleiche Beträge durch Betätigung eines einzigen Stellgliedes verstellt werden.
  • Sodann kann dafür gesorgt sein, daß an dem Niederhalter und einem parallel zum abschüssigen Führungsstangenabschnitt verschiebbaren Träger'für die Kolben-Zylinder-Einheit je einer von zwei Zapfen absteht, die jeweils in einem von zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Führungsschlitzen einer drehbar gelagerten Platte eingreifen. Dies ergibt eine einfache Ausbildung des Stellgliedes für die gemeinsame Verstellung von Niederhalter und Stößel.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildung werden nachstehend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt Fig.1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem ersten Betriebszustand, F i g. 2 einen Ausschnitt der Vorrichtung nach F i g. 1 in einem zweiten Betriebszustand und F i g. 3 den Ausschnitt nach F i g. 2 in einem dritten Betriebszustand.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung dient zum Zählen von Kleiderbügeln 4, die mit auf diesen hängenden (nicht dargestellten) Kleidungsstücken, beispielsweise beim Entladen eines Transportfahrzeugs, mittels ihrer Haken 5 auf eine Führungsstange 6 gehängt und längs dieser zu einer Wareneingangsstelle befördert werden.
  • Auch für den umgekehrten Weg von einer Warenausgangsstelle zu einem Transportfahrzeug kann die Zählvorrichtung verwendet werden.
  • Die Führungsstange 6 besteht aus einer horizontalen Förderschnecke 7, einem sich daran anschließenden abschüssigen Förderstangenabschnitt 8 und einer sich an diesen Förderstangenabschnitt 8 anschließenden horizontalen Förderschnecke 9.
  • An einer als Platte 10 dargestellten Gestellwand ist ein plattenförmiger Niederhalter 11 angebracht, dessen Unterkante parallel zur Oberseite des Führungsstangenabschnittes 8 in einem Abstand verläuft, der mit etwas Spiel dem Querschnittsdurchmesser der Haken 5 entspricht. Der Niederhalter 11 und der Führungsstangenabschnitt 8 begrenzen daher einen Führungskanal 12 für die Haken 5 der Kleiderbügel 4, während diese auf dem Führungsstangenabschnitt 8 abwärts rutschen.
  • In der Oberseite des Führungsstangenabschnittes 8 ist ein Loch 13 ausgebildet, in dem ein Trennglied 14 gegen die Kraft einer Feder 15 radial nach innen verschiebbar gelagert ist. Das Trennglied 14 hat eine Nase 16, die am Ausgang des Führungskanals 12 in die Bahn der Haken 5 ragt und sich an der Unterkante des Niederhalters 11 unter der Kraft der Feder 15 abstützt.
  • Auf einem an der Gestellwand 10 angebrachten Träger 17 ist eine Kolben-Zylinder-Einheit 18 befestigt, deren Kolben 19 unter dem Druck eines in den Druckraum 20 des Zylinders 21 eingeführten Druckfluids, hier Druckluft, gegen die Kraft einer Feder 22 verschiebbar ist, wobei die als Stößel wirkende Kolbenstange 23 schließlich gegen das Trennglied 14 stößt und dieses in das Loch 13 drückt.
  • In dem Niederhalter 11 sind senkrecht zur Längsrichtung des Führungsstangenabschnittes 8 Langlöcher 24 und in dem Träger 17 parallel zur Längsrichtung des Führungsstangenabschnittes 8 Langlöcher 25 ausgebildet. Durch jedes der Langlöcher 24, 25 ist der Schaft 26 einer Klemmschraube mit Rändelkopf 27 hindurchgeführt und in Gewindebohrungen der Gestellwand 10 geschraubt. Ferner steht an der Vorderseite des Niederhalters 11 ein daran befestigter Zapfen 28 und an der Vorderseite des Trägers 17 ein daran befestigter Zapfen 29 vor. Die Zapfen 28,29 ragen jeweils in einen von zwei senkrecht zueinander stehenden Führungsschlitzen 30 und 31 einer Platte 32, die nach Lösen einer durch ein Loch in der Platte 32 in die Gestellwand 10 geschraubten Klemmschraube 33 mit Rändelkopf und Lösen der Klemmschrauben 26, 27 um die Achse der Klemmschraube 33 schwenkbar ist. Durch das Schwenken der Platte 32 lassen sich einerseits der Abstand der Unterkante des Niederhalters von dem Führungsstangenabschnitt 8 und andererseits der Abstand des Stößels bzw.
  • der Kolbenstange 23 von der Nase 16 gleichzeitig und in gleichem Maß auf den jeweiligen Querschnittsdurchmesser der Haken 5 einstellen.
  • In der oberen Endstellung des Kolbens 19 betätigt ein radialer Vorsprung 34 an der Kolbenstange 23 einen ersten Endschalter 8i und in der unteren Endstellung einen zweiten Endschalter S2. Ferner ist an dem Niederhalter 11 ein Tastschalter S3 befestigt, dessen beweglicher Kontakt unter Federvorspannung in die dargestellte geöffnete Lage gedrückt und dessen Betätigungsstößel mit einem Federarm 35 zusammenwirkt, der in den Führungskanal 12 ragt so daß der Tastschalter S3 durch vorbeilaufende Haken 5 über den Federarm 35 in die Schließstellung gedrückt wird.
  • Der Schalter Sl liegt in Reihe mit einem Zähler 36 an einer Gleichspannungsquelle 37. Der zweite Endschalter S2 liegt in Reihe mit einem abfallverzögerten Relais Dl ebenfalls an der Gleichspannungsquelle 37.
  • Das abfallverzögerte Relais Dl hat einen Ruhekontakt dl, der in Reihe mit dem Tastschalter S3 und der Betätigungswicklung eines Magnetventils 38 an der Gleichspannungsquelle 37 liegt. Der Schieber des Magnetventils 38 ist gegen die Kraft einer Rückstellfeder 39 verschiebbar. Das Magnetventil 38 ist ein 3/2-Wegeventil, das eingangsseitig mit dem Ausgang einer Druckfluidquelle 40, hier einer Druckluftquelle, und ausgangsseitig mit einem ersten Steuereingang eines weiteren 3/2-Wegeventils 41 verbunden ist. Das Wegeventil 41 ist eingangsseitig ebenfalls mit dem Ausgang der Druckfluidquelle 40 und ausgangsseitig mit dem Druckraum 20 der Kolben-Zylinder-Einheit 18 sowie einem Steuereingang eines verzögert ansprechenden 3/2-Wegeventils 42 verbunden, dessen Schieber gegen die Kraft einer Rückstellfeder 43 verstellbar ist. Sodann ist das Wegeventil 42 eingangsseitig ebenfalls mit dem Ausgang der Druckfluidquelle 40 und ausgangsseitig mit einem zweiten Steuereingang des Wegeventils 41, der dem ersten Steuereingang entgegenwirkt, verbunden.
  • Die Verzögerungszeit des Wegeventils 42 ist einstellbar, ebenso die Abfallverzögerung des Relais D1.
  • Wenn ein oder mehrere Kleiderbügel 4 mit ihren Haken 5 in den Führungskanal 12 rutschen, drückt der erste Haken 5 den Federarm 35 nach oben, so daß der als Fühler wirkende Tastschalter S3 bei der in F i g. 1 dargestellten Ruhelage aller Bauteile geschlossen wird.
  • Da der Kontakt dl des Relais Dl in der Ruhelage geschlossen ist, wird das Magnetventil 38 betätigt, so daß es die Druckfluidquelle 40 mit dem ersten Steuereingang des Wegeventils 41 verbindet. Der Schieber des Wegeventils 41 wird daher so verschoben (nach links in Fig. 1), daß die Druckquelle 40 über das Wegeventil 41 mit dem Druckraum 20 der Kolben-Zylinder-Einheit 18 verbunden und der Kolben 19 gegen die Kraft der Feder 22 verschoben wird. Dabei stößt die Kolbenstange 23 schließlich gegen das Trennglied 14, so daß das Trennglied 14 in das Loch 13 gedrückt wird, bis die Nase 16 des Trenngliedes 14 in der in F i g. 2 dargestellten unteren Endlage der Kolbenstange 23 unter die Oberseite des Führungsstangenabschnittes 8 versenkt ist.
  • Während der Abwärtsbewegung der Kolbenstange 23 wird der erste Endschalter Sl geöffnet, ohne daß der Zähler 36 weitergeschaltet wird. In der unteren Endlage der Kolbenstange 23 nach F i g. 2 wird der zweite Endschalter S2 durch den Vorsprung 34 geschlossen, so daß das Relais D1 anzieht und den Kontakt dl öffnet. Die Betätigungswicklung des Magnetventils 38 wird daher stromlos, so daß die Rückstellfeder 39 den Schieber des Magnetventils 38 aus der Vorlaufstellung in die dargestellte Rücklaufstellung zurückstellt. Da das Wegeventil 42 jedoch nur verzögert auf den Steuerdruck anspricht, behält es zunächst seine dargestellte Rücklaufstellung und das Wegeventil 41 die Vorlaufstellung bei, so daß der Kolben 19 während der Verzögerungszeit des Wegeventils 42 weiterhin über das Wegeventil 41 durch das Druckfluid aus der Druckfluidquelle 40 beaufschlagt und die Kolbenstange 23 die in F i g. 2 dargestellte untere Endlage beibehält. Während dieser Zeit kann dann der Haken 5 des ersten Kleiderbügels 4 über die versenkte Nase 16 hinwegrutschen, bis er gegen die Kolbenstange 23 stößt, wie es in F i g. 2 dargestellt ist. Nach Ablauf der Verzögerungszeit des Wegeventils 42 wird dieses gegen die Kraft der Feder 43 in die Vorlaufstellung umgestellt, so daß das Wegeventil 41 in die dargestellte Rücklaufstellung zurückgestellt und der Kolben 19 mit der Kolbenstange 23 unter der Kraft der Feder 22 ebenfalls in die dargestellte obere Endlage zurückgestellt wird. Während dieser Rückbewegung der Kolbenstange 23 wird zunächst der zweite Endlagenschalter S2 wieder geöffnet; doch fällt das Relais D1 wegen seiner Abfallverzögerung noch nicht ab, so daß der Kontakt dl weiterhin geöffnet bleibt. Während der Rückstellbewegung der Kolbenstange 23 wird gleichzeitig das Trennglied 14 durch die Feder 15 wieder in seine Ausgangslage zurückgestellt, wobei es zwischen den noch an der Kolbenstange 23 anliegenden ersten Haken 5 und den unmittelbar darauffolgenden zweiten Haken 5 eingreift, wie es in F i g. 3 dargestellt ist Dadurch werden unmittelbar aufeinanderfolgende Haken getrennt und vereinzelt Im Verlauf der weiteren Rückstellbewegung der Kolbenstange 23 aus der in F i g. 3 dargestellten Lage wird der erste Haken 5 freigegeben, so daß er weiter auf dem abschüssigen Führungsstangenabschnitt 8 nach unten bis auf die Förderschnecke 9 rutschen kann, die ihn weiterbefördert. Die folgenden Haken 5 werden dagegen durch die Nase 16 an einer Weiterbewegung gehindert, wobei sie den Tastschalter S3 weiterhin geschlossen halten.
  • Sobald die Kolbenstange 23 wieder die in F i g. 1 dargestellte obere Endlage erreicht, wird der erste Endschalter S, wieder geschlossen und der Zähler 36 um einen Zählschritt weitergeschaltet. Der Kolben 19 bzw.
  • die Kolbenstange 23 bleibt so lange in der oberen Endlage, bis die Abfallverzögerungszeit des Relais Dt abgelaufen ist und der Kontakt dl wieder geschlossen wird.
  • Das Wegeventil 42 und das Relais Dl bilden daher Zeitglieder, deren Laufzeit jeweils die Verweildauer der Kolbenstange 23 in der unteren bzw. in der oberen Endlage bestimmt und so gewählt ist, daß ein Haken 5 in der unteren Endlage der Kolbenstange 23 bzw. der Nase 16 hinreichend Zeit hat, um an der Nase 16 vorbeizulaufen und in der oberen Endlage hinreichend Zeit hat, um unter der Kolbenstange 23 hinwegzulaufen.
  • Nachdem das Relais D1 abgefallen und der Kontakt dl wieder geschlossen ist, wird ein erneuter Abwärtshub des Kolbens 19 in der beschriebenen Weise ausgelöst, wenn der Tastschalter S3 noch geschlossen ist. Die Bauelemente 18, Sr, S2, 38,40-42 und D1 stellen daher einen Taktgeber dar, der während der Dauer des geschlossenen Zustandes des Tastschalters S3 die Folgefrequenz der Kleiderbügel unter gleichzeitiger Vereinzelung der Kleiderbügel im Takt des Taktgebers bestimmt und bei jedem Durchlauf eines Hakens 5 einen Taktimpuls an den Zähler 36 abgibt. Erst wenn keine weiteren Kleiderbügel mehr in den Führungskanal 12 einlaufen, wird der Tastschalter S3 wieder geöffnet und der Betrieb des Taktimpulsgebers angehalten. Hierbei ist es für die Genauigkeit der Zählung der einzelnen Kleiderbügel 4 bzw. der auf ihnen hängenden Kleidungsstücke gleichgültig, ob die Haken ohne Abstand unmittelbar aufeinanderfolgen oder sich - was beim Aufhängen der Kleiderbügel 4 auf die Förderschnecke 7 häufig vorkommt - überkreuzen, wie es links in F i g. 1 dargestellt ist. In jedem Fall wird bei jedem Arbeitstakt der Kolben-Zylinder-Einheit 18 nur ein Kleiderbügel bzw. Kleidungsstück gezählt, da unmittelbar aufeinanderfolgende Haken bzw. Kleiderbügel durch das Trennglied 14 vereinzelt werden.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Zählen von Kleiderbügeln, gegebenenfalls mit auf diesen hängenden Kleidungsstücken, wobei die Kleiderbügel mit ihren Haken eine Führungsstange übergreifend längs dieser befördert werden, mit einem den Vorbeilauf der Haken erfassenden Fühler und einem Zähler, der in Abhängigkeit von einem Ansprechen des Fühlers weiterschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trennglied (14) im Takt eines durch den Fühler (S3) betätigbaren Taktgebers (18, St, S2, 38, 40-42, D1) zwischen den auf der Führungsstange (6) aufeinanderfolgenden Haken (5) der Kleiderbügel (4) einführbar ist, daß die Folgefrequenz der Haken (5) durch die Taktfrequenz des Taktgebers bestimmt ist und daß der Zähler (36) durch den Taktgeber weiterschaltbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausgang eines durch die Oberseite eines abschüssigen Abschnittes (8) der Führungsstange (6) und einen Niederhalter (11) begrenzten Führungskanals (12) für die Haken (5) eine Nase (16) des Trenngliedes (14) ragt, das durch einen Stößel (23) gegen die Kraft einer Feder (15) in einem Loch (13) in der Oberseite des abschüssigen Führungsstangenabschnittes (8) versenkbar ist, daß der Stößel (23) durch eine im Takt des Taktgebers betätigbare Antriebseinrichtung (18) hin- und herverschiebbar und in einem dem Querschnittsdurchmesser eines Hakens (5) entsprechenden Abstand hinter der Nase (16) angeordnet ist und daß der Fühler (83) einen Tastschalter (S3) aufweist, der durch einen in den Führungskanal (12) ragenden Federarm (35) bei einem Vorbeilauf vom Haken (5) betätigbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweildauer des Stößels (23) in der einen Endlage durch ein erstes Zeitglied (42) und in der anderen Endlage durch ein zweites Zeitglied (D1) bestimmt ist, deren Laufzeit jeweils der Zeit entspricht, die ein Kleiderbügel (4) für den Vorbeilauf an der versenkten Nase (16) bzw. an dem aus der Bahn der Haken (5) zurückgezogenen Stößel (23) benötigt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel die Kolbenstange (23) einer Kolben-Zylinder-Einheit (18) bildet, daß die Kolbenstange in ihrer oberen Endlage einen Taktimpulse für den Zähler (36) erzeugenden ersten Endschalter (S) und in ihrer unteren Endlage einen zweiten Endschalter (S2) betätigt, der in Reihe mit einem abfallverzögerten Relais (D,) an einer Spannungsquelle (37) liegt, das einen in Reihe mit dem Tastschalter (S3) und der Betätigungswicklung eines Magnetventils (38) an der Spannungsquelle (37) liegenden Ruhekontakt (dl) aufweist, daß der Druckraum (20) der Kolben-Zylinder-Einheit (18) mit einer Druckfluidquelle (40) über ein erstes Wegeventil (41) verbunden ist, das durch den Ausgangsdruck des Magnetventils (38) in eine Druckfluidvorlaufstellung und durch den Ausgangsdruck eines verzögert auf den Ausgangsdruck des ersten Wegeventils (41) ansprechenden zweiten Wegeventils (42) in eine Druckfluidrücklaufstellung umsteuerbar ist, und daß der Kolben (19) der Kolben-Zylinder-Einheit (18) durch das Druckfluid gegen die Kraft einer Feder (22) verstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (11) senkrecht und der Stößel (23) parallel zu dem abschüssigen Führungsstangenabschnitt (8) verstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Niederhalter (11) und Stößel (23) durch ein gemeinsames Stellglied (32) verstellbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Niederhalter (11) und einem parallel zum abschüssigen Führungsstangenabschnitt (8) verschiebbaren Träger (17) für die Kolben-Zylinder-Einheit (18) je einer von zwei Zapfen (28; 29) absteht, die jeweils in einem von zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Führungsschlitzen (30, 31) einer drehbar gelagerten Platte (32) angreifen.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zählen von Kleiderbügeln, gegebenenfalls mit auf diesen hängenden Kleidungsstücken, wobei die Kleiderbügel mit ihren Haken eine Führungsstange übergreifend längs dieser befördert werden, mit einem den Vorbeilauf der Haken erfassenden Fühler und einem Zähler, der in Abhängigkeit von einem Ansprechen des Fühlers weiterschaltbar ist.
    Um Kleidungsstücke an einer Wareneingangsstelle oder Warenausgangsstelle nach oder vor dem Versand zu zählen, werden sie bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung auf Kleiderbügel und diese ihrerseits auf eine horizontale Schiebestange oder Förderschnecke gehängt und weiterbefördert, wobei die Haken der Kleiderbügel den Strahlengang einer Lichtschranke unterbrechen, deren Unterbrechungen durch den Zähler als Maß für die Anzahl der Kleiderbügel bzw. Kleidungsstücke gezählt werden. Hierbei tritt jedoch häufig der Fall auf, daß die Haken der Kleiderbügel während der Beförderung auf der Führungsstange unmittelbar aneinander anliegen, z. B., weil sie bei einem gruppenweisen Aufhängen auf die Führungsstange einander überkreuzen, so daß die Lichtschranke einzelne Haken nicht zu unterscheiden vermag und zwei oder mehrere Haken als ein Haken gezählt werden. Die Zählgenauigkeit ist daher von der Sorgfalt der Bedienungsperson beim Aufhängen der Kleiderbügel abhängig und entsprechend ungenau.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der die Anzahl der Kleiderbügel auch dann genau erfaßt wird, wenn ihre Haken auf der Führungsstange unmittelbar aneinander anliegen oder sich überkreuzen.
    Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Trennglied im Takt eines durch den Fühler betätigbaren Taktgebers zwischen den auf der Führungsstange aufeinanderfolgenden Haken der Kleiderbugel einführbar ist, daß die Folgefrequenz der Haken durch die Taktfrequenz des Taktgebers bestimmt ist und daß der Zähler durch den Taktgeber weiterschaltbar ist.
DE19853512804 1985-04-10 1985-04-10 Vorrichtung zum Zählen von Kleiderbügeln Expired DE3512804C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853512804 DE3512804C1 (de) 1985-04-10 1985-04-10 Vorrichtung zum Zählen von Kleiderbügeln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853512804 DE3512804C1 (de) 1985-04-10 1985-04-10 Vorrichtung zum Zählen von Kleiderbügeln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3512804C1 true DE3512804C1 (de) 1986-03-27

Family

ID=6267610

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853512804 Expired DE3512804C1 (de) 1985-04-10 1985-04-10 Vorrichtung zum Zählen von Kleiderbügeln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3512804C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3630740C1 (en) * 1986-09-10 1987-11-12 Sussman Buegeltech Label-suspension apparatus

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3630740C1 (en) * 1986-09-10 1987-11-12 Sussman Buegeltech Label-suspension apparatus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69602403T2 (de) Vorrichtung zum Einführen von Gegenständen in Schachteln
DE2303103A1 (de) Maschine zum befestigen von griffen an behaeltern
DE3512804C1 (de) Vorrichtung zum Zählen von Kleiderbügeln
DE2714169C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Einzel-Reißverschlüssen gleichbleibend eingestellter Länge aus einer endlosen Reißverschlußkette
EP1079952B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur übergabe von befestigungselementen an stanzköpfen
DE2711132A1 (de) Foerdervorrichtung mit quertransfer
DE2815899A1 (de) Ausloesemechanismus
DE1935451C2 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln und Einführen von bolzenförmigen Rohlingen an einer Bearbeitungsmaschine
DD151426A1 (de) Nonstop-drahtzufuehr-vorrichtung fuer heftapparate
EP0063766B1 (de) Einrichtung für eine automatische Verpackungsmaschine zum Eintakten von Stückgütern
DD160739A3 (de) Verfahren und anordnung fuer den transport von waffelblaettern
DE69303743T2 (de) Vorrichtung mit einem Förderer und Greifern
WO2003049895A1 (de) Vorrichtung zum zuführen eines verbindungselementes zu einer verarbeitungseinheit
DE1635451B1 (de) Vorrichtung zum Anbringen von endgliedern an fortlaufenden Reissverschlussstreifen
DE1610299A1 (de) Waeschestapler
DE60115666T2 (de) Verfahren sowie vorrichtung zur entfernung von gestanzten gegenständen aus einer bearbeitungsstation einer mehrfachstanzmaschine
DE2645177C2 (de) Drahtschneidemaschine zum Abschneiden vorbestimmter, einstellbarer Längen von einem kontinuierlich einer Schneideeinrichtung zugeführten Draht
DE4335740A1 (de) Vorrichtung zur Vereinzelung von Gegenständen
DE1294784B (de) Einrichtung zum Auswerfen unbrauchbarer Endabschnitte von Materialstangen fuer eine Stangenabschervorrichtung, die z. B. einer Schrauben- oder Bolzenpresse vorgeordnet ist
EP0959028A2 (de) Verfahren zur Steuerung einer Stauförderbahn sowie Steuervorrichtung hierfür
DE2913009C2 (de) Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken
DE1473702B2 (de) Einstellvorrichtung für Abtasteinrichtungen zur Fertigungskontrolle einer in Längsrichtung aus einer Produktionsmaschine fortwährend ablaufenden Materialbahn
DE2824402C2 (de) Abwälzfaltvorrichtung
DE561465C (de)
DE10014622A1 (de) Staubahnsystem

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee