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BESCHREIBUNG: Titel: Eishockeypuck mit Außenring Gattung: Die Erfindung
betrifft einen Eishockeypuck mit Außenring für Eishockeytraining und Eishockeyspiel.
Der Eishockeypuck mit Außenring vermindert die Verletzungsgefahr für die Eishockeybeteiligten
( Spieler, Schiedsrichter, Publikum etc. ) dadurch, daß der Außenring des Pucks
aus weichem, elastischem, porösem Material besteht.
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Stand der Technik und Kritik des Stands des Technik: Der bisher von
den Eishockeyausrüstern angebotene Puck für Training und Spiel besteht aus einer
harten, runden Scheibe, aus Hartgummi mit einer Höhe von 25mm, einem Durchmesser
von 75 mm und einem iii Gewicht von 175 g, sowie einem Ring-Puck und einem Loch-Puck
für kleine Nachwuchsspieler.
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Es ist festzustellen, daß durch den Aufprall des Pucks auf den menschlichen
Körper schwere Verletzungen verursacht werden können. Durch die erhöhte Geschwindigkeit
des Pucks bis zu 180 km/h ( Hamburger Abendblatt 19.2.1984 ) und dessen Aufprall
haben häufig alle Beteiligten des Eishockeyspielbetriebs insbesondere die Torleute
und Verteidiger durch
Verletzungen wie Prellungen, Platzwunden,
Blutergusse, Knochenbrüche bis zur Bewußtlosigkeit und Xoma zu leiden ( Bild 1.3.1984
).
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Aufgabe: Aufgabe der Erfindung ist es, die Verletzungsgefahr zu verringern.
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Lösung: Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Innenmasse des Pucks
mit einem Außenring aus weichem, elastischem, porösem Material umgeben ist, so daß
die Verletzungen vermindert werden durch Bildung einer Fläche während des Aufprallmomente.
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Ersielbare Vorteile: Ausschalten von möglichen schweren Verletzungen
des Eishockeybeteiligten.
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Beschreibung eines Ausführungsbeispiels: Ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen Fig. 1 1 Innenmaße des Pucks 2 Außenring des Pucks A Vorderansicht
des Eishockeypucks B Querschnitt durch einen Eishockeypuck mit unterschiedlichen
Profilen (s) des Innenpucks C Querschnitt durch einen Eishockeypuck mit V-Profil
des
Innenpucks D Seitenansicht eines Eishockeypucks während eines
Aufprallmoments auf eine Masse (M) H Eishockeypuck mit Halbschnitt und schrägem
Aufprallmoment auf eine Masse (M) F, G Flächenbildung während des Aufprallmoments
des Eishockeypucks E Gesamtübersicht des Eishockeypucks mit Halbschnitt des Außenringes
Fig. 2 1 Innenmaße des Pucks 2 Außenring des Pucks A Vorderansicht eines Eishockeypucks
mit Maßen B Querschnitt durch einen Eishockeypuck mit V-Profil E Eishockeypuck im
Schnitt, Profil mit Luft (3) oder anderen Materialien gefüllt C Draufsicht mit Querschnitt
des Pucks D Gesamtübersicht des Eishockeypucks
Die Innenmasse des
Eishockeypucks ( Fig. 11, Fig. 21 ) wird aus Hartmaterialien wie Hartgummi, Hartkunststoffen
o.ä. hergestellt. Die Innenmasse hat eine zylindrische Form, deren Seitenfläche
unterschiedliche Profile haben kann (' Fig. 1 B s ). Diese Profile könnten V-förnig,
rechteckig, oval o.ä.
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sowie kombinierte Formen haben Die Profile können nach innen sowie
nach außen gerichtet sein. Die Profile müssen symmetrisch sein und den gleichen.
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Abstand zu den Außenflächen haben. Die Ober- und Unterfläche der Innenmasse
müssen plan und glatt sein, so daß die Rutschbarkeit des Pucks gegeben ist.
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Der Außenring des Pucks ( Fig. 12, Figw 22 ) wird aus weichen, elastischen,
porösen Materialien hergestellt, wie a,B, aus Gummi, Kunststoffe o.ä. Der Außenring
muß so angefertigt sein, daß er in das Profil der Innenmasse paßt ( Fig. 1 C, 2
B ) um damit einen größeren Halt zwischen beiden Teilen des Pucks zu erreichen.
Eine bessere Verbindung zwischen beiden Teilen des Pucks wird durch Kleben, Schweißen
o.ä. Verfahren ersielt. Die Außenflächen des Außenrings können mit einer Schicht
überzogen sein, die die Gleiteigenschaft des Pucks gewährleistet.
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Der Durchmesser der Innenmasse kann variiert werden, so daß unterschiedliche
Gewichte entstehen können, wobei das Richtmaß eines Matchpucks im Durchmesser und
Höhe beibehalten wird ( Fig. 2A ) d.h. der innere Durchmesser des AuBenrings ist
ebenso variierbar. Ein Unterschied zwischen der Höhe der Innenmasse
und
der des Außenrings von einem oder mehreren zehntel Millimetern kann eine bessere
Gleitfähigkeit des Eishockeypucks gewährleisten.
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Zwischen Innenmasse und Außenring kann auch ein Luftraum am Profil
entstehen ( Fig. 2E3 ). Dieser Raum kann auch mit anderen Materialien gefüllt werden
um unterschiedliche Gewichte des Pucks zu erreichen.
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Der Zweck des Außenrings während eines Schlages oder Aufpralls ist
die Verformung zu einer Fläche ( Fig. 1F, 1G statt einer Linie ( Fig. 1Fa,b ) oder
einem Punkt ( Fig. iGc ) wie bei herkömmlichen Pucks aus Hartgummi. Die dabei entstehende
Fläche verteilt die Kraft so, daß die Verletzungsgefahr verringert wird. Die Elastizität
des Außenrings des Pucks übernimmt ebenfalls einen Teil der Kraft beim Schlag- oder
Aufprallmoment.
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Die grundsätzliche Farbgestaltung des Eishockeypucks ist schwarz,
wobei auch andere Farben oder Farbvarianten verwendet werden können.
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