DE3512333C1 - Universell verwendbares Gießrohr für Ersatzkanister zum Befüllen von Kraftwagentanks - Google Patents
Universell verwendbares Gießrohr für Ersatzkanister zum Befüllen von KraftwagentanksInfo
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- DE3512333C1 DE3512333C1 DE19853512333 DE3512333A DE3512333C1 DE 3512333 C1 DE3512333 C1 DE 3512333C1 DE 19853512333 DE19853512333 DE 19853512333 DE 3512333 A DE3512333 A DE 3512333A DE 3512333 C1 DE3512333 C1 DE 3512333C1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/38—Devices for discharging contents
- B65D25/40—Nozzles or spouts
- B65D25/48—Separable nozzles or spouts
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
- Dieses bekannte Gießrohr ist zum Befüllen eines Kraftwagentanks für bleifreien Kraftstoff nicht geeignet, da es in seinem Durchmesser den für bleihaltigen Treibstoff verwendeten Zapfhähnen entspricht, und das den Durchfluß von bleifreiem Treibstoff gestattende Ventil bei Einführung des flexiblen Teiles in den Einfüllstulzen nicht geöffnet wird. Da aber sowohl mit bleifreiem Treibstoff als auch mit bleihaltigem Treibstoff betriebene Kraftwagen in der Regel mit ein und demselben Ersatzkanister ausgestattet werden, besteht ein Bedürfnis, das Gießrohr so weiterzubilden, daß es universell für alle Treibstoffarten geeignet ist, so daß sich aus ein und demselben Ersatzkanister die Kraftwagentanks mit bleifreiem oder mit bleihaltigem Treibstoff bedienen lassen.
- Diese Aufgabe wird bei einem Gießrohr nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs gelöst durch die in seinem kennzeichnenden Teil unter Schutz gestellten Maßnahmen.
- Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung nach dem Hauptanspruch.
- Der erfindungsgemäß an dem in den Einfüllstutzen des Kraftwagentanks einführbare Ende angeordnete Ansatz bildet insoweit ein Problem, als er zwangsläufig in seinem Durchmesser gegenüber dem Durchmesser des Einfüllrohres in nicht unerheblichem Maße zurückspringt, so daß sich in dem zylindrischen Ansatz geringeren Durchmessers beim Ausfließen des Kraftstoffes ein Stau bilden kann, -durch den die Ausfließzeit erheblich=verlängert und damit wiederum die Verwendbarkeit des Ersatzkanisters nachteilig beeinflußt wird, zumal der Ansatz starr ausgebildet sein muß, damit das Ventil beim Entleeren in Offenstellung gehalten wird. Der Anmelder hat nun erkannt, daß dieser an sich zu erwartende Nachteil nicht eintritt, wenn der Ansatz geringeren Durchmessers eine achsparallele, in die zick-zack-förmige Abquetschnaht übergehende Abquetschnaht aufweist, und wenn das Querschnittsverhältnis der Rohrteile des Ansatzes wenigstens gleich ist dem Querschnittsverhältnis der Rohrteile des mit Rillen versehenen Abschnittes des Gießrohres größeren Durchmessers. Der Anmelder hat weiter erkannt, daß eine optimal schnelle Entleerung gegeben ist bei einem Querschnittsverhältnis der Rohrteile-des mit Rillen versehenen Abschnittes von 1 :7 und einem Querschnittsverhältnis der Rohrteile des Ansatzes von 1 :8.
- Zweckmäßig ist es, das Gießrohr mittels eines der Führung der Abquetschnaht dienenden kegelförmig sich verjüngenden Verbindungsteiles in den Ansatz übergehen zu lassen, da hierdurch ein einwandfreier Anschluß der Abquetschnaht des Ansatzes an die zickzack-förmige Abquetschnaht gegeben ist.
- Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform betragen die Querschnittsflächen der Rohrteile in dem mit Rillen versehenen Abschnitt 3,5 cm2 und 0,5 cm2 und die Querschnittsflächen der Rohrteile des Ansatzes 1,6 cm2 und 0,2 cm2. Für den Durchschnittsfachmann war es keineswegs ohne weiteres erkennbar, daß bei Verwendung des erfindungsgemäßen Ansatzes das Gießrohr eine Ausfließgeschwindigkeit besitzt, die praktisch keine Verzögerung durch den Ansatz erfährt, trotzdem dieser in seinem Außendurchmesser geringer ist als das Gießrohr und zudem dieser verringerte Querschnitt zusätzlich-weiter durch die Quetschnaht vermindert wird. Vielmehr mußte der Durchschnittsfachmann das Auftreten eines Staus des ausfließenden Treibstoffes in dem Ansatz erwarten, zumal die Querschnittsflächen der Rohrteile in dem Ansatz weniger als die Hälfte der Querschnittsflächen des mit Rillen versehenen Abschnittes aufweisen. Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gießrohres.
- Das Gießrohr besteht aus drei wesentlichen Abschnitten, nämlich einem starren zylinderischen Abschnitt 1, an den sich ein flexibler Abschnitt 2 anschließt, und aus einem Abschnitt 3, der einen geringeren Durchmesser besitzt als die Abschnitte 1 und 2. Das Gießrohr besteht aus den Rohrteilen 4, 5, die durch eine geradlinige achsparallele Abquetschnaht 6 gebildet wird, in dem flexiblen Abschnitt 2 sind die Querrillen 10, 11 gegeneinander versetzt, so daß sich an die Rohrteile 4,5 anschließende Rohrteile 7 und 8 ergeben, die durch eine zickzack-förmige, an die Abquetschnaht 6 anschließende Abquetschnaht 9 voneinander getrennt sind. Am Ende des Abschnittes 2 ist eine kegelförmige Verjüngung 12 angeformt, die in den Abschnitt 3 übergeht, der durch eine Abquetschnaht 13 in die Rohrteile 14 und 15 getrennt ist, wobei die Abquetschnaht 13 über den kegelförmigen Zwischenteil 12 an die zick-zack-förmige Abquetschnaht 9 anschließt.
- - Leerseite -
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Universell verwendbares Gießrohr für Ersatzkanister zum Befüllen von Kraftwagentanks, deren Einfüllstutzen in Abhängigkeit von verschiedenen Betriebsstoffen, beispielsweise bleihaltigen oder bleifreien Kraftstoffen mit Durchfließquerschnitten unterschiedlicher Durchmesser ausgestattet sind, wobei das Gießrohr aus einem im Hohlkörper-Blasverfahren ausgeformten Kunststoff besteht und zwei getrennte, durch beiderseitige achsparallele Einquetschungen der Gießrohrwand gebildete, der gleichzeitigen Entleerung und Belüftung des Kanisters dienende Rohrteile aufweist, die wenigstens im Bereich des in den Füllstutzen des Kraftwagentanks einzuführenden Endes des Gießrohres unter Aufrechterhaltung einer Wandstärke in diese eingebrachte, quer zur Rohrachse gerichtete Rillen besitzen, und die Rillen des einen Rohrteiles um die halbe Teilung gegenüber den Rillen des anderen Rohrteiles versetzt angeordnet sind und sich über den gesamten Umfang bis in die zick-zack-förmige Quetschnaht erstrecken, dadurch gekennz e i c h n e t, daß an dem in den Einfüllstutzen des Kraftwagentanks einführbaren Ende (2) des Gießrohres ein zylindrischer, starrer Ansatz (3) angeformt ist, dessen Durchmesser dem Einfließquerschnitt mit geringerem Durchmesser entspricht und diesen durchgreift, und der eine achsparallele in die zick-zack-förmige Abquetschnaht (9) übergehende Abquetschnaht (13) aufweist, und daß das Querschnittsverhältnis der Rohrteile (14, 15) des Ansatzes (3) wenigstens gleich ist dem Querschnittsverhältnis der Rohrteile (7, 8) des mit Rillen (10, 11) versehenen Abschnitts (2) des Gießrohres.
- 2. Gießrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsverhältnis der Rohrteile (7, 8) des mit Rillen (10, 11) versehenen Abschnittes (2)1 :7 und das Querschnittsverhältnis der Rohrteile (14, 15) des Ansatzes 1: 8 beträgt.
- 3. Gießrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gießrohr mittels eines der Führung der Abquetschnaht (13) dienenden kegelförmig sich verjüngenden Verbindungsteiles (12) in den Ansatz(3) übergeht.
- 4. Gießrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsflächen der Rohrteile (7, 8) in dem mit Rillen (10, 11) versehenen Abschnitt (2)3,5 cm2 und 0,5 cm2 und die Querschnittsflächen der Rohrteile (14, 15) des Ansatzes (3)1,6 cm2 und 0,2 cm2 betragen.Die Erfindung bezieht sich auf ein universell verwendbares Gießrohr für Ersatzkanister zum Befüllen von Kraftwagentanks.Bei der heute herrschenden hohen und sich ständig erhöhenden Umweltbelastung durch Anreicherung der Luft mit Schadstoffen besteht die dringende Forderung, Maßnahmen zu treffen, durch die diese Belastung der Luft auf ein verträgliches Maß reduziert wird. Diese Forderung stellt sich auch bei den durch den Verkehr in die Luft eingebrachten Motor-Abgasen bei Verwendung der bisher üblichen bleihaltigen Treibstoffe. Um hier Abhilfe zu schaffen, hat man damit begonnen, Kraftfahrzeuge zu bauen, deren Motore mit bleifreiem Treibstoff betrieben werden. Um zu verhindern, daß diese Kraftwagen mit bleihaltigen.Treibstoffen betankt werden können, wurden ausschließlich bleifreie Treibstoffe führende Tankstellen geschaffen, die mit Zapfhähnen versehen sind, deren Außendurchmesser geringer ist, als derjenige der üblichen für bleihaltige Treibstoffe bestimmten Zapfhähne. In den Einfüllstutzen des zum Betrieb mit bleifreiem Treibstoff bestimmten Kraftwagens ist in dem üblichen Einfüllstutzen des Kraftwagentanks ein durch Federkraft in Schließstellung gehaltenes Ventil angeordnet, dessen Abmessung an den Zapfhahn geringeren Durchmessers angepaßt ist. Beim Befüllen des Kraftwagentanks mit bleifreiem Benzin wird das Ventil bei Einführung des Zapfhahnes in den Einfüllstutzen gegen die Federkraft in Offenstellung gebracht, so daß das bleifreie Benzin in üblicher Weise in den Tank eingepumpt werden kann. Eine Betankung des Kraftwagens mit bleihaltigem Treibstoff ist nicht möglich, da bei Einführung des einen größeren Durchmesser besitzenden Zapfhahnes das Ventil nicht geöffnet werden kann, so daß der Treibstoff aus dem Einfüllstutzen zurückströmt und eine falsche Betankung anzeigt Die Kraftwagen sind in der Regel mit Ersatzkanistern ausgestattet, die ein mit diesem verschraubbares Gießrohr besitzen, durch das der Inhalt der Ersatzkanisters in den Kraftwagentank unter Wirkung der Schwerkraft einfließen gelassen wird. Diese Ersatztanks und die ihnen zugeordneten Gießrohre bestehen aus Kunststoff und sind im Wege des Hohlkörperblasens hergestellt.Um eine optimal schnelle Entleerung des Ersatzkanisters durch das Gießrohr zu gewährleisten, ist dieses durch beiderseitige achsparallele Einquetschungen der Gießrohrwand in zwei parallele Rohrteile unterschiedlicher Querschnitte unterteilt, wobei der Rohrteil größeren Querschnittes dem Ausfließen des Kraftstoffes und der Rohrteil geringeren Querschnittes der gleichzeitigen Belüftung des Ersatzkanisters dient, wodurch sich die optimale Entleerungszeit ergibt, die lediglich abhängig ist von dem Querschnitt, d. h. von dem Durchmesser des Gießrohres. Die früher verwendeten starren gebogenen Gießrohre finden wegen ihrer Nachteile bei der Handhabung und bei der Herstellung keine Verwendung mehr, sondern es werden Gießrohre benutzt, die wenigstens im Bereiche ihres in den Füllstutzen des Kraftwagentanks einzuführenden Ende dadurch flexibler gestaltet sind, daß sie auf ihrem Umfang mit Querrillen versehen sind. Diese Gießrohre besitzen in der Regel einen starren, eine mit dem Stutzen des Kanisters verbindbare Überwurfmutter tragenden Bereich, an den sich der mit Querrillen yersehene flexible Bereich des Gießrohres anschließt Um nicht nur den starren Bereich, sondern auch den flexiblen Bereich des Gießrohres mit einer Abquetschung zu versehen, sind die Rillen des einen Rohrteiles um die halbe Teilung gegenüber den Rillen des anderen Rohrteiles versetzt angeordnet, so daß sich eine zick-zack-förmige Abquetschnaht in dem flexiblen Bereich bildet, der einmal die Flexibilität nicht nachteilig beeinflußt, und zum anderen die erforderliche Belüftung des Ersatzkanisters gewährleistet, so daß auch bei derartigen Gießrohren eine optimale Entleerungszeit gewährleistet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853512333 DE3512333C1 (de) | 1985-04-03 | 1985-04-03 | Universell verwendbares Gießrohr für Ersatzkanister zum Befüllen von Kraftwagentanks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853512333 DE3512333C1 (de) | 1985-04-03 | 1985-04-03 | Universell verwendbares Gießrohr für Ersatzkanister zum Befüllen von Kraftwagentanks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3512333C1 true DE3512333C1 (de) | 1986-10-02 |
Family
ID=6267298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853512333 Expired DE3512333C1 (de) | 1985-04-03 | 1985-04-03 | Universell verwendbares Gießrohr für Ersatzkanister zum Befüllen von Kraftwagentanks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3512333C1 (de) |
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- 1985-04-03 DE DE19853512333 patent/DE3512333C1/de not_active Expired
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