DE3512226A1 - Duengeverteiler - Google Patents

Duengeverteiler

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DE3512226A1
DE3512226A1 DE19853512226 DE3512226A DE3512226A1 DE 3512226 A1 DE3512226 A1 DE 3512226A1 DE 19853512226 DE19853512226 DE 19853512226 DE 3512226 A DE3512226 A DE 3512226A DE 3512226 A1 DE3512226 A1 DE 3512226A1
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fertilizer
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DE19853512226
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English (en)
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Martin 8221 Taching Beham
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/001Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders
    • A01C23/003Distributing devices, e.g. for rotating, throwing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

  • Düngeverteiler
  • Die Erfindung betrifft einen Düngeverteiler nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In der Landwirtschaft spielt das Ausfahren von Dünger, insbesondere von Gülle mittels Güllewagen eine große Rolle. In der Regel wird dabei der Tankinhalt über eine durch Zapfwelle angetriebene Pumpe über einen Prallteller möglichst breitflächig am hinteren Endes des Güllewagens verspritzt.
  • Eine gleichmäßige Düngung läßt sich hier in der Regel aber nicht erzielen.
  • Von daher ist schon vorgeschlagen worden, einen Düngeverteiler zum Anbau am hinteren Ende eines Düngewagens, insbesondere Güllewagens vorzuschlagen, der eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Düngeraustrittsrohren aufweist, die an einer am Düngewagen anbringbaren Trageinrichtung befestigt sind. Die Trageinrichtung weist zwei klappbare Flügel auf, die im Fahreinsatz nach vorne parallel zu den Seitenwänden des Dünge- bzw. Tankwagens vorgeklappt sind. Während des Betriebseinsatzes auf dem Feld werden die beiden vorgeklappten Flügel nach hinten zurückgeklappt, so daß die Düngeraustrittsrohre in einer gemeinsamen Ebene quer zum Tankwagen zu liegen kommen. Die Anordnung ist aber wenig flexibel, insbesondere wenn man bedenkt, daß bei bestimmten Saatgütern regelmäßige Saatreihen gebildet sind, so daß eine entsprechende Anpassung der Abstände der Düngeraustrittsrohre nicht möglich ist. Weitere Nachteile bestehen auch hinsichtlich der Aufhängung, da bei der bekannten Vorrichtung insbesondere im Betriebseinsatz enorme Kippkräfte auf die Trageinrichtung eingeleitet werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu überwinden und einen Düngeverteiler zum Anbau an einem Tankwagen, insbesondere Güllewagen zu schaffen, der erheblich leichter handhabbar ist und eine beliebige Anpassung der Streubreite der Abstände der Austrittsrohre an die Breite der Saatgutreihen ermöglicht. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch den erfindungsgemäßen Düngerverteiler wird auf dem einschlägigen Gebiet ein wesentlicher technischer Fortschritt erzielt. Auch während der Transportstellung sind alle Austrittsrohre am hinteren Ende des Tankwagens quer nebeneinander liegend angeordnet und müssen im Betriebseinsatz auf dem Feld nur beispielsweise über einen Hydraulikzylinder in der Breite ausgefahren werden. Durch das verwandte Hebelgelenk können dabei von der maximal ausgefahrenen Betriebsstellung bis zur eingefahrenen Transportstellung beliebige Zwischenstellungen eingestellt werden. Zudem ist die Handhabung für die Verstreueinrichtung auch vom Traktor- oder Fahrerhaus problemlos möglich.
  • In besonders bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung nach Anspruch 3 oder 4 kann die Aufhängung der an dem Hebelgelenk angebrachten Düngeraustrittsrohren derart erfolgen, daß das Hebelgelenk selbst bzw. mit einem Teil der Trageinrichtung gegenüber der Horizontalen ausgelenkt werden kann.
  • Dies ist insbesondere im Geländeeinsatz von Interesse, da dann insbesondere in einer Weiterbildung gemäß Anspruch 5 über die vorgesehenen Stützräder eine automatische Verkippung des gesamten Hebelgelenkes und somit einer Anpassung an die Bodenunebenheiten vorgenommen werden kann.
  • Das Hebelgelenk selbst ist jeweils über einen unteren und oberen Drehpunkt in der Regel ortsfest bezüglich der Trageinrichtung aufgehängt, wobei der gegenüberliegende untere oder obere Gelenkpunkt in der Mitte des Hebelgelenkes in einer Führung vertikal verstellbar ist, um das Hebelgelenk zwischen der Betriebs- und der Transportstellung aus- bzw.
  • einfahren zu können.
  • In einer Weiterbildung nach Anspruch 8 ist dabei vorgesehen, daß die Düngeraustrittsrohre jeweils nur an dem oberen oder unteren Gelenkpunkt befestigt sind, der entsprechend der Führungseinrichtung beim Aus- oder Einfahren des Hebel gelenkes vertikal verstellt wird. Am gegenüberliegenden Gelenkpunkt ist jedes Düngeraustrittsrohr nur höhenverschieblich gehalten, so daß beim Betriebseinsatz das untere Ende der Austrittsrohre mit abgesenkt wird. Weitere Stabilitätsverbesserungen ergeben sich in einer Weiterbildung gemäß Anspruch 9.
  • Um Stöße beim Anfahren und Bremsen und die dadurch eingeleiteten Kippmomente besser auffangen zu können, hat es sich als günstig erwiesen, zwischen dem Tankwagen und der Trageinrichtung zusätzlich Stoßdämpfer anzuordnen, die diese Kräfte aufnehmen können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen: Figur 1 : eine schematische Seitenansicht auf einen Tankwagen mit Düngerverteiler; Figur 2 : eine schematische rückwärtige Ansicht auf die Trageinrichtung in ausgefahrender Betriebsstellung in schematischer Darstellung; Figur 3 : eine vergrößerte schematische Detaildarstellung der Befestigung des Hebelgelenkes; Figur 4 : eine schematische Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform des Hebelgelenkes.
  • Nachfolgend wird auf die Figuren 1 und 2 bezuggenommen, in denen eine erste Ausführungsform des Düngerverteilers gezeigt ist.
  • An einem beispielsweise an einem Traktor anhängbaren Tankwagen 1, der beispielsweise mit Gülle befüllt sein kann, ist an dessen hi-nterem Ende der Düngerverteiler vorgesehen. Dieser umfaßt eine am hinteren unteren Ende des Tankwagens 1 vorgesehene Pumpe 3, die beispielsweise über eine auf der Unterseite des Tankwagens 1 nach vorne verlaufende Welle 5 von einem Traktor angetrieben werden kann. Über die Pumpe 3 wird der Tankinhalt über ein Steigrohr 7 und einen oben befindlichen Krümmer 9 zu einem Verteiler 11 gepumpt, von dem eine Vielzahl von flexiblen Schläuchen 13 zu den Düngeraustrittsrohren 15 führen.
  • Der Verteiler dient zu einer gleichmäßigen Beschickung aller Düngeraustrittsrohre, weshalb durch eine interne rotierende Verteileranordnung im Verteiler 11 die zugeführte Gülle jeweils nacheinander an jeden einzelnen Schlauch 13 für eine bestimmte Umdrehungszeit abgegeben wird. Mit anderen Worten wird also der Dung pulsierend in gleichen Dosismengen an alle Düngeraustrittsrohre 15 verteilt. Dazu ist die rotierende Verteileranordnung im Verteiler 11 mit einer vertikalen Antriebswelle 17 verbunden, die am unteren Ende im gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine durch die Pumpe 3 hindurchgehende und mit der Welle 5 in Verbindung stehende Welle in Triebverbindung steht oder gesondert angetrieben wird.
  • Wie ferner aus Figur 1 ersichtlich ist, umfaßt der Düngerverteiler eine am hinteren Ende des Tankwagens 1 angebrachte Trageinrichtung 19, die im gezeigten Ausführungsbeispiel mit dem Tankwagen 1 über eine obere und zwei untere seitlich angebrachte Stützstangen 21 am Tankwagen 1 befestigt ist.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Figur 2 und 3 der Aufbau des Düngeverteilers näher erläutert.
  • In Figur 2 ist von rückwärtiger Ansicht der Düngeverteiler in ausgefahrener Breite in Betriebstellung gezeigt. Wie daraus ersichtlich ist, besteht der Düngerverteiler aus einem Hebelgelenk 23, welches auch als 'Nürnberger Schere" oder Scherengelenk oder Hebelmechanismus bezeichnet werden kann, mit einer Vielzahl von über Kreuz um einen jeweils gemeinsamen Drehpunkt 25 verschwenkbaren Gelenkhebeln 27, wobei die jeweils freien Enden zweier benachbarter über Kreuz angeordneter Gelenkhebel 27 unter Bildung eines jeweils oberen und unteren Drehpunktes 29a und 29b aneinander angelenkt sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist dabei jeweils zwischen einem oberen und unteren Drehpunkt 29a und 29b ein Düngeraustrittsrohr 15 angebracht. Auch in Figur 2 sind eine Vielzahl von elastischen Schläuchen 13, die vom Verteiler 11 zu jedem oberen Anschlußende eines Düngeraustrittsrohres 15 führen, weggelassen und nur beispielhaft ein einziger Schlauch 13 zum äußerst rechten Düngeraustrittsrohr 15 gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 3 wird die Aufhängung weiter verdeutlicht. In Figur 3 ist ersichtlich, daß die Trageinrichtung 19 eine in rückwärtiger Ansicht etwa dreieckförmige Stützplatte 31 umfaßt, an der das Scherengelenk 23 befestigt ist.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Scheren gelenk 23 in der Mitte über einen unteren Drehpunkt 29b an der Stützplatte 31 befestigt, wobei der obere Drehpunkt 29b mit einer vertikalen Führungseinrichtung 33 zusammenwirkt.
  • Eine mögliche Ausführungsform besteht in einem mit dem oberen Gelenkpunkt 29a in Verbindung stehenden vorragenden Zapfen, der in die in Form einer Vertikalnut bestehenden Führungseinrichtung 33 eingreift und auf der rückwärtigen Seite der Stützplatte 31 durch eine Platte gesichert ist. Dies ist notwending, da zum Ein- und Ausfahren des Scherengelenkes 23 der obere Gelenkpunkt 29a gemäß dem Pfeil 35 angehoben bzw. abgesenkt werden kann.
  • In Figur 3 ist ferner noch schematisch die Anbringung eines Düngeraustrittsrohres 15 unter Weglassung der anderen Düngeraustrittsrohre gezeigt. Im vorliegenden Beispiel ist jedes Düngeraustrittsrohr 15 am oberen Gelenkpunkt 29a fest gehalten, wohingegen am unteren Gelenkpunkt 29b über ein Ausrichtelement 37 in Form einer am unteren Gelenkpunkt 29b befestigten Lasche, Ring oder Hülse verschieblich gehalten. Mit anderen Worten wird beim Ausfahren der Trageeinrichtung 19 im Betriebseinsatz mit dem Absenken der oberen Gelenkpunkte 29a auch die Düngeraustrittsrohre 15 und damit deren unteres Ende auf das zu bearbeitende Feld mitabgesenkt, um möglichst bodennah zu düngen. In der Transportstellung bei zusammengefahrener Trageeinrichtung werden die Düngeraustrittsrohre dann wieder mit dem oberen Gelenkpunkt 29a angehoben.
  • Wie nicht näher erläutert zu werden braucht, kann natürlich die Aufhängung auch umgekehrt sein, daß das Scherengelenk 23 beispielsweise an einem oberen Gelenkpunkt 29a an der Stützplatte 39 aufgehängt ist, wohingegen die Führungseinrichtung 33 untenliegend zur Vertikalverschiebung des unteren Gelenkpunktes 29b dient.
  • Die Verstellung beim Ein- und Ausfahren der Trageinrichtung erfolgt über einen Hubzylinder 39, der sich an dem einen Ende an der Trageinrichtung, im vorliegenden Falle an der Stützplatte 31 und am anderen Ende vorzugsweise an einem mittleren Drehpunkt 25 des Scherengelenkes 23abstützt. Über diesen Hubzylinder kann vom Fahrersitz aus problemlos jede beliebige Stellung zwischen der maximalen Ausfahr- und Einfahrstellung des Scherengelenkes 23 eingestellt werden, wodurch bei einem bestimmten Saatabstand auf dem Feld jeder beliebig gewünschte Abstand der Austrittsrohre eingestellt werden kann.
  • Um bei geneigten Hängen sicherzustellen, daß im ausgefahrenen Zustand die äußeren Düngeaustrittsrohre 15 nicht auf dem Boden aufsetzen, kann vorgesehen sein, daß beispielsweise die Stützplatte 31 über einen oberen Drehpunkt 41 gemäß dem Pfeil 43 aus der Horizontalen ausgelenkt werden kann. Insbesondere in Verbindung mit äußeren Stützrädern oder Fühlern (Ausgleichführer) 45, wie dies in Figur 2 nur strichliert gezeigt ist, kann somit die gewünschte Anpassung an die Bodenunebenheiten automatisch vorgenommen werden.
  • In Figur 4 ist in schematischer Draufsicht insoweit eine Abwandlung gezeigt, als hier zwei Reihen von Hebelgelenken 23 in schmaler Rautenform angeordnet sind. Der dazwischen befindliche in der Mitte liegende Abschnitt 47 ist Teil der Trageinrichtung 19. Durch diese Anordnung ergibt sich insgesamt eine erhöhte Stabilität im ausgefahrenen Zustand. Ferner ist an Figur 4 noch verdeutlicht, daß anstelle der Stützstangen 21 zwischen Tankwagen 1 und der Trageinrichtung 19 bzw. der Stützplatte 31 auch zusätzlich Stoßdämpfer 49 eingebaut sein können, um insbesondere beim Anfahren und Bremsen zusätzliche Stoßmomente besser auffangen zu können.
  • Obgleich die Austrittsrohre im wesentlichen vertikal angeordnet sind, ist natürlich auch eine insgesamt geneigte Anordnung möglich.

Claims (13)

  1. Dün geverteiler Ansprüche: 1. Düngeverteiler zum Anbau am hinteren Ende eines Tankwagens (1), insbesondere Güllewagens, mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Düngeraustrittsrohren (15), die an einer am Tankwagen (1) anbringbaren Trageinrichtung (19) so befestigt sind, daß die Trageinrichtung (19) von einer eine breite Bodenfläche überstreichenden Betriebsstellung in eine die Breite des Tankwagens (1) zumindest nur wenig überschreitende Transportstellung umstellbar ist, wobei die Düngeraustrittsrohre (15) zumindest in einer Teillänge aus flexiblen Schläuchen (13) bestehen, über die sie mit einem Verteiler (11) verbunden sind, über den das Düngemittel aus dem Tank zu den gegebenenfalls aus starren Rohrabschnitten bestehenden Austrittsenden der Düngeraustrittsrohre (15) beförderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trageinrichtung (19) ein Scherengelenk (23) mit einer Vielzahl von über Kreuz um einen jeweils gemeinsamen Drehpunkt (25) verschwenkbaren Gelenkhebeln(27) vorgesehen sind, wobei jeweils zwei benachbarte über Kreuz angeordnete Gelenkhebel (27) jeweils an ihrem freien Hebelende aneinander über einen oberen und unteren Gelenkpunkt (29a, 29b) angelenkt sind, und daß an den Gelenkhebeln (27) die Düngeraustrittsrohre (15) im Abstand befestigt und gemeinsam mit dem Scherengelenk (23) in der Breite aus- und einfahrbar sind.
  2. 2. Düngeverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung eine am hinteren Ende des Tankwagens (1) in der vertikalen Symmetrielängsebene desselben angebrachte Stützplatte (31) umfaßt, an der das Scherengelenk (23) aufgehängt ist.
  3. 3. Düngeverteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß dasScherengelenk (23) gegenüber der Trageinrichtung (19, 31) aus der Horizontalen heraus verschwenkbar ist.
  4. 4. Düngeverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherengelenk (23) gemeinsam mit einem Teil der Trageinrichtung (19, 31) gegenüber der sich am Tankwagen (1) abstützenden Teil der Trageinrichtung (19) aus der Horizontalen heraus verschwenkbar ist.
  5. 5. Düngeverteiler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Mitte aus auf jeder Seite des Scherengelenkes (23), vorzugsweise am äußersten Randbereich desselben jeweils ein Stützrad oder Ausgleichsfühler (45) vorgesehen ist.
  6. 6. Düngeverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dasScherengelenk (23) in der Mitte an der Trageinrichtung (19, 31) über dem gemeinsamen unteren oder oberen Gelenkpunkt (29a, 29b) zweier benachbart über Kreuz angeordneter Gelenkhebel (27) aufgehängt ist, so daß der jeweils zweite obere oder untere Gelenkpunkt (29b, 29a) mit einer vertikalen Führungseinrichtung (33) an der Trageinrichtung (19, 31) verbunden ist, über die er beim Aus- bzw. Einfahren des Scherengelenkes (23)parallel zur r;ührungseinrichtung (33) verstellbar ist.
  7. 7. Düngeverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düngeraustrittsrohre (15) jeweils im Bereich eines oberen oder unteren Gelenkpunktes (29a, 29b) am Scherengelenk (23)festgehalten und am jeweils gegenüberliegenden unteren und oberen Gelenkpunkt (29b, 29a) mittels eines Ausrichtelementes (37) verschieblich gehalten sind.
  8. 8. Düngeverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düngeraustrittsrohre (15) am Scherengelenk (23) vorzugsweise an den Gelenkpunkten (29a, 29b) befestigt sind, die entsprechend der Aufhängung des Scherengelenkes (23) an der der Trageinrichtung (19) beim Ein- und Ausfahren desselben vertikal verstellbar sind.
  9. 9. Düngeverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Draufsicht zumindest annähernd parallel bis rautenförmig zwei Reihen -von Scllerellgelellkell (23) nebeneinanderliegend angeordnet sind, deren zumindest äußerste seitliche Enden miteinander verbunden sind.
  10. 10. Düngeverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausfahreinrichtung (39) zum Ein- und Ausfahren des Scherengelenkes (23)vorgesehen ist, der sich an der Trageinrichtung (19-, 31) und am Scherengelenk (23)abstützt.
  11. 11. Düngeverteiler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausfahreinrichtung (39) vorzugsweise an einem mittleren Drehpunkt (25) am Scherengelenk(23) abstützt.
  12. 12. Düngeverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch Sgekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (19) ferner Stoßdämpfer (49) umfaßt, die zwischen dem Tankwagen (1) und dem Teil der Trageinrichtung (19), der das Scherengelenk (23) trägt, angeordnet sind.
  13. 13. Düngeverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Austrittsende der Dünger~ austrittsrohre (15) jeweils Prallteller zur Verteilung des durchfließenden Düngers angebracht sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20004150U1 (de) * 2000-03-08 2001-07-19 Hugo Vogelsang Maschb Gmbh Gestängevorrichtung für Verteilerfahrzeuge

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