DE3511629C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden bzw.
Verdichten von Metallteilen wie elektrischen Leitern vorzugsweise in Form
von Litzen umfassend eine Schallschwingungen erzeugende Sonotrode mit
dieser zugeordneter Gegenelektrode und einem Verdichtungsraum mit
Begrenzungsflächen, die von Abschnitten der Sonotrode und der Gegenelektrode
sowie einem parallel zu dem Abschnitt der Sonotrode verschiebbaren
Begrenzungselement gebildet sind.
Der DE-A 31 51 151 ist eine stationär ausgebildete Vorrichtung zum
Verbinden bzw. Verdichten elektrischer Leiter zu entnehmen, bei der der
Verdichtungsraum in bezug auf die Sonotrodenlängsachse außermittig und
im Randbereich des Sonotrodenkopfes angeordnet ist. Dadurch bedingt
wirken beim Schweißvorgang auf die Sonotrode nicht wünschenswerte
Seitenkräfte.
Der nicht vorveröffentlichten DE-OS 35 08 122 ist eine Vorrichtung zum
Verbinden elektrischer Leiter
vorzugsweise in Form von Litzen zu entnehmen. Diese umfaßt eine
Ultraschallschwingungen erzeugende Sonotrode mit dieser zugeordneter
Gegenelektrode und einen Verdichtungsraum mit vier Begrenzungsflächen,
die von Abschnitten der Sonotrode und der Gegenelektrode sowie einem
parallel zu dem Abschnitt der Sonotrode verschiebbaren Begrenzungselement
gebildet sind. Dabei ist dort die
vierte Begrenzungsfläche von einem lösbar mit
der Gegenelektrode verbindbaren Abstützelement gebildet, und
der Abstand zwischen der vierten Begrenzungsfläche und der
von dem Begrenzungselement gebildeten dritten Begrenzungsfläche ist
automatisch auf die Erstreckung des wirksamen der Sonotrode
zugeordneten Abschnitts der Gegenelektrode derart einstellbar, daß
die Gegenelektrode entlang der dritten Begrenzungsfläche
verschiebbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
beschriebenen vorbekannten Art so auszubilden, daß mit konstruktiv einfachen Mitteln
der Verdichtungsraum problemlos an die zu verbindenden bzw. zu
verdichtenden elektrischen Leiter angepaßt werden kann, ohne daß die
Gefahr besteht, daß die den Verdichtungsraum begrenzenden Flächen den
Schweiß- bzw. den Verdichtungsprozeß behindern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine weitere
(vierte) Begrenzungsfläche von einem lösbar mit der Gegenelektrode
verbindbaren Abstützelement gebildet ist, daß der Abstand zwischen der
vierten Begrenzungsfläche und der von dem Begrenzungselement gebildeten
(dritte) Begrenzungsfläche automatisch auf die Erstreckung des wirksamen
der Sonotrode zugeordneten Abschnitts der Gegenelektrode derart
einstellbar ist, daß die Gegenelektrode entlang der dritten Begrenzungsfläche
verschiebbar ist, und daß die Gegenelektrode oder ein von dieser
ausgehendes Element eine in bezug auf die für den Schweiß- bzw.
Verdichtungsvorgang erforderliche Bewegungsrichtung verlaufende Schräge
oder Stellkurve aufweist, die entlang einer ihr zugeordneten Schräge oder
Stellkurve zur Einstellung der Höhe und Breite des Verdichtungsraumes
verschiebbar ist. Mit anderen Worten wird durch den erfindungsgemäßen
Vorschlag sichergestellt, daß beim Bewegen der auch als Amboß oder
Gegenelement zu bezeichnenden Gegenelektrode in Richtung auf die
Sonotrode ein Kollidieren mit den seitlichen Begrenzungswänden des
Verdichtungsraums nicht erfolgt, wobei die wirksame Fläche der
Gegenelektrode, also die von dieser zur Verfügung gestellten Begrenzungsfläche
des Verdichtungsraumes variiert werden kann, ohne daß ein
zusätzliches Einstellen oder Verändern der weiteren seitlichen Begrenzungsflächen
erforderlich ist. Die stufenlose Verstellung der Gegenelektrode
in den zur Einstellung der Höhe und Breite des Verdichtungsraumes
in Abhängigkeit von den zu verbindenden bzw. zu verdichtenden
elektrischen Leitern erfolgt dadurch, daß eine schräg oder kurvenförmig
zur Begrenzungsfläche der Sonotrode verlaufende Fläche des Anschlagelementes
oder eines entsprechenden Elementes mit einer zugeordneten von
der Gegenelektrode ausgehenden Schräge oder Stellkurve zusammenwirkt,
um so bei einem Verschieben entlang der aufeinadergleitenden Flächen
die Gegenelektrode in bezug auf die Sonotrode in Höhe und Wirklänge
einzustellen. Mit anderen Worten kann z. B. durch die Steigung der
Stellkurve der im Querschnitt Rechteckform aufweisende Verdichtungsraum
auf die Metallteile genau eingestellt werden.
In Ausgestaltung der Erfindung geht ein Distanzhalter von der Gegenelektrode
mittelbar oder unmittelbar aus, der zur Einhaltung eines
definierten Abstandes mittelbar oder unmittelbar mit dem Begrenzungselement
wechselwirkt. Dabei erfolgt ein Zusammenwirken derart, daß das
Begrenzungselement nur dann verschoben wird, wenn die Gegenelektrode
eine parallel zu der von der Sonotrode zur Verfügung gestellten
Begrenzungsfläche verlaufende Bewegungskomponente erfährt. Wird dagegen
die Gegenelektrode senkrecht zu der Sonotrodenwirkfläche bewegt, also
beim Einstellen der Höhe des Verdichtungsraumes oder beim Schweiß- bzw.
Verdichtungsvorgang selbst, so verharrt das mit dem Distanzhalter
wechselwirkende Begrenzungselement unverrückbar in seiner Position.
Während des Schweiß- bzw. Verdichtungsvorganges sind die Gegenelektrode
und das Abstützelement z. B. durch Verriegeln miteinander verbunden, so
daß die von der Gegenelektrode auf die Leiter einwirkende Kraft über das
Abstützelement erzeugt wird.
Gegenelektrode und Abstützelement können dabei formschlüssig ineinandergreifen,
um so ein problemloses Festlegen zu erzielen.
Ferner kann eine Gegenelektrode oder ein von diesem ausgehendes Element
mit einem Anschlagelement wechselwirken, das vorzugsweise mit dem Abstützelement
lösbar verbunden ist. Dabei kann das Anschlagelement derart
mit der Gegenelektrode bzw. mit dem von diesem ausgehenden Element
wechselwirken, daß die Höhe des Verdichtungsraumes vorgegeben wird, um
die Hubbewegung der Gegenelektrode beim Schweiß- bzw. Verdichtungsvorgang
sinnvoll zu begrenzen. Hierzu kann die Gegenelektrode eine
stufenförmige in bezug auf ihre Hubbewegung beim Schweiß- und Verdichtungsvorgang
schräg verlaufende Ebene aufweisen, die zur Einstellung
der Höhe des Verdichtungsraums mit dem Anschlagelement wechselwirkt.
Wird die Gegenelektrode parallel zur Begrenzungsfläche der Sonotrode verschoben,
so erfolgt eine Verbreitung des Verdichtungsraumes. Erfindungsgemäß
wird im gleichen Maße das Begrenzungselement verschoben, damit
die Elektrode beim Schweiß- bzw. Verdichtungsvorgang durch das Begrenzungselement
nicht behindert wird. Dabei sind die freien aneinandergrenzenden
Bereiche von Gegenelektrode und Begrenzungselement so
aufeinander ausgerichtet, daß bei geschlossenem Verdichtungsraum deren
Abstand minimal ist, um zu verhindern, daß die elektrischen Leiter
während der Ultraschalleinwirkung seitlich aus dem Verdichtungsraum
gleiten können.
Weiterbildende Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Die in der einzigen Figur wiedergegebene schematische Darstellung einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt eine senkrecht zur Zeichenebene
schwingende Sonotrode 10, ein dieser zugeordneten Gegenelement, das
auch als Gegenelektrode 12 oder Amboß bezeichnet werden kann und lösbar
von einem Abstützelement 14 aufgenommen ist, sowie ein Begrenzungselement
16. Diese Elemente stellen Begrenzungsflächen 18, 20, 22 und
24 für einen Verdichtungsraum 26 zur Verfügung, in den nicht dargestellte
elektrische Leiter wie Litzen eingebracht werden, um durch über
die von der Sonotrode 10 übertragenen Ultraschallschwingungen verschweißt
bzw. verdichtet zu werden. Damit die Gegenelektrode 12 beim
Herabsenken, also Schließen des Verdichtungsraumes 26 durch den
vorderen, die Begrenzungsfläche 24 aufweisenden Bereich des Begrenzungselementes
16 nicht behindert wird, ist erfindungsgemäß die Gegenelektrode
12 mit dem Begrenzungselement 16 über einen Distanzhalter 28 lösbar
verbunden. Hierdurch soll erreicht werden, daß unabhängig von der
Stellung des vorderen Endes 30 der Gegenelektrode 12 die Begrenzungsfläche
24 des Begrenzungselementes 16 hierzu einen konstanten,
vorgebbaren Abstand einhält, so daß ein Bewegen entlang der Fläche 24
möglich ist (z. B. durch gestrichelte Darstellung angedeutet). Hierzu geht
der Distanzhalter 28 von einem mit der Gegenelektrode 12 verbundenen
oder einen Abschnitt von dieser bildenden Elementen 30 aus und wird mit
seinem vorderen Ende 32 entlang einer parallel zur Verschiebebewegung
des Abstützelementes 14 verlaufende Fläche 34 geführt, wobei auf das
Begrenzungselement 16 stets eine Kraft in Richtung des Distanzhalters 28
wirkt. Dadurch ist sichergestellt, daß das Begrenzungselement 16 im
gleichen Umfang eine parallel zur Begrenzungsfläche 18 der Sonotrode 10
verlaufende Bewegung wie die Gegenelektrode 12 vollführt, unabhängig
davon, ob die Gegenelektrode gleichzeitig einer hierzu vertikal verlaufenden
Bewegungskomponente unterworfen ist oder nicht.
Vorzugsweise wird die den Verdichtungsraum 26 verschließende bzw.
diesen öffnende Hubbewegung der Gegenelektrode 12 über eine Wirkverbindung
mit dem Abstützelement 14 hervorgerufen, d. h. durch Verklammerung
oder ähnliches sind Elektrode und Abstützelement 14 fest
miteinander verbunden, damit die für den Schweiß- bzw. Verdichtungsvorgang
von der Gegenelektrode 12 auf die elektrischen Leiter abzugebende
Kraft durch das Abstützelement 14 hervorgerufen werden kann. Dadurch
ist eine problemlose Lagerung der Gegenelektrode 12 und des Elementes
30, von dem der Distanzhalter 28 ausgeht, möglich.
Wie die Figur des weiteren verdeutlicht, erfolgt zwischen Abstützelement 14
und Gegenelektrode 12 ein Formschluß, um so ein einfaches Festlegen zu
erzielen.
Dieser Formschluß wird durch in der dem Abstützelement 14 zugewandten
Fläche 36 der Gegenelektrode vorhandene Erhebungen und Vertiefungen
erzielt, die mit korrespondierenden Vertiefungen und Erhebungen der
zugeordneten Fläche 38 des Abstützelementes wechselwirken. Dabei steht
eine Anzahl von Erhebungen und Vertiefungen zur Verfügung, daß die
Gegenelektrode 12 in bezug auf das Abstützelement 14 einen mehr oder
weniger großen Wirkbereich als Begrenzungsfläche 20 für den Verdichtungsraum
26 zur Verfügung stellt. Mit anderen Worten kann durch das
Zusammenwirken der Flächen 36 und 38 im gewünschten Umfang die Breite
des Verdichtungsraumes 28 eingestellt werden. Im gleichen Umfang wird
erwähntermaßen das Begrenzungselement 16 mit der den Verdichtungsraum
26 seitlich begrenzenden Fläche 24 verschoben.
Aber auch eine Höhenverstellung des Verdichtungsraumes 26 ist möglich.
Hierzu kann ein Anschlagelement 40 höhenverstellbar zu dem Abstützelement
14 angeordnet sein, um mit einem Randbereich 42 mit einer Stufen
aufweisenden Schräge 44 wechselzuwirken, die von der Fläche 36 der
Gegenelektrode 12 ausgeht. Selbstverständlich ist in diesem Fall das
Abstützelement 14 von der Gegenelektrode 12 gelöst. Je nach Lage des
Anschlagelementes 40 und je nachdem, welche der Stufen der Schräge 40
mit der Kante 42 wechselwirkt, wird die Höhe und gegebenenfalls auch die
Breite des Verdichtungsraumes 26 eingestellt, wobei eine möglichst gute
Anpassung an die in den Verdichtungsraum 26 einzubringenden elektrischen
Leiter gewünscht wird.
In der Figur ist in gestrichelter Darstellung eine Position dargestellt, in
der eine Stufe der Schräge 44 mit der Kante 42 des Anschlagelementes 40
wechselwirkt und im Vergleich zu der ausgezogenen Darstellung einen
Verdichtungsraum 26 geringerer Höhe zur Verfügung stellt.
Sobald der Verdichtungsraum 26 in seinem Querschnitt eingestellt ist,
kann das Abstützelement 14 mit der Gegenelektrode 12 und dem Anschlagelement
40 verbunden werden.
Alternativ besteht die Möglichkeit, eine stufenlose Veränderbarkeit des
Verdichtungsraumes 26 zu erreichen. Hierzu geht von der Gegenelektrode
12 eine in bezug auf ihre Hubbewegung schräg verlaufende Fläche oder z.
B. Stellkurve aus, die mit einem eine Fläche komplementärer Geometrie
ausweisenden Element wechselwirkt, um so bei Verschieben der Flächen
aufeinander die Höhe und auch den Abstand des vorderen freien Endes 30
der Gegenelektrode 12 zu dem Anschlagelement 14 und der Sonotrode 10,
zu verändern. Dabei kann so vorgegangen werden, daß zunächst ein
Verdichtungsraum maximalen Querschnitts vorgegeben wird, in den zu
verbindende bzw. zu verdichtende Metallelemente wie elektrische Leiter
eingebracht werden. Sodann wird die Gegenelektrode 12 entlang der
Schrägen bewegt, bis sich ein Widerstand aufbaut, der grundsätzlich
durch Wechselwirken der Begrenzungsfläche 24 mit den eingebrachten
elektrischen Leitern hervorgerufen wird. Dadurch ist eine in bezug auf
die Leiter optimale Breite des Verdichtungsraumes 26 vorgegeben. Sodann
kann durch Entkoppeln der Schrägen und anschließendes Verbinden von
Abstützelement 14 und Gegenelektrode 12 der Arbeitshub durchgeführt
werden, um so den Verdichtungsraum 26 von oben her zu schließen und
den Schweiß- bzw. Verdichtungsprozeß bei in Schwingungen versetzter
Sonotrode durchzuführen. (Hier sei erwähnt, daß zum Einlegen bzw.
Entfernen der Metallteile das Begrenzungselement 16 von dem Distanzhalter
28 weggezogen wird, um den Verdichtungsraum 26 zu öffnen. Danach wird
das Begrenzungselement 16 auf die Metallteile zu bewegt, bis die Fläche
34 den Distanzhalter 28 berührt. Sodann erfolgt der Arbeitshub des
Gegenelementes 12, und die Sonotrode 10 wird in Schwingung versetzt.)
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird demzufolge die Möglichkeit
geschaffen, problemlos elektrische Leiter unterschiedlicher Querschnitte
miteinander zu verbinden, wobei eine Anpassung des Verdichtungsraumes
auf die unterschiedlichen Querschnitte ohne konstruktiven Aufwand möglich
ist, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, daß die einzelnen den
Verdichtungsraum begrenzenden Flächen während des Schweiß- bzw.
Verdichtungsprozesses nicht zu einer gegenseitigen Behinderung führen.
Dies wird dadurch erreicht, daß zwei aneinandergrenzende einen rechten
Winkel einschließende Begrenzungsflächen des Verdichtungsraumes von
einem Abschnitt der Gegenelektrode und einen den Hub hervorrufenden
Abstützelement, das entlang der Seitenfläche der Sonotrode verschiebbar
ist, eine weitere untere Begrenzungsfläche von einem Abschnitt der
Sonotrode selbst und die verbleibende vierte Begrenzungsfläche von einem
parallel und entlang der wirksamen Sonotrodenfläche verschiebbar
angeordneten Begrenzungselement zur Verfügung gestellt werden, die in
bezug auf die wirksame Fläche der Gegenelektrode stets eine definierte
geometrische Zuordnung aufweist.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Verbinden bzw. Verdichten von Metallteilen wie
elektrischen Leitern vorzugsweise in Form von Litzen, umfassend eine
Ultraschallschwingungen erzeugende Sonotrode mit dieser zugeordneter
Gegenelektrode und einen Verdichtungsraum mit Begrenzungsflächen,
die von Abschnitten der Sonotrode und der Gegenelektrode sowie einem
parallel zu dem Abschnitt der Sonotrode verschiebbaren Begrenzungselement
gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere (vierte) Begrenzungsfläche (22) von einem lösbar mit der Gegenelektrode (12) verbindbaren Abstützelement (14) gebildet ist,
daß der Abstand zwischen der vierten Begrenzungsfläche (22) und der von dem Begrenzungselement (16) gebildeten dritten Begrenzungsfläche (24) automatisch auf die Erstreckung des wirksamen der Sonotrode (10) zugeordneten Abschnitts der Gegenelektrode derart einstellbar ist, daß die Gegenelektrode entlang der dritten Begrenzungsfläche (24) verschiebbar ist, und daß
die Gegenelektrode (12) oder ein von dieser ausgehendes Element eine in bezug auf die für den Schweiß- bzw. Verdichtungsvorgang erforderliche Bewegungsrichtung verlaufende Schräge oder Stellkurve aufweist, die entlang einer ihr zugeordneten Schräge oder Stellkurve zur Einstellung der Höhe und Breite des Verdichtungsraumes (26) verschiebbar ist.
daß eine weitere (vierte) Begrenzungsfläche (22) von einem lösbar mit der Gegenelektrode (12) verbindbaren Abstützelement (14) gebildet ist,
daß der Abstand zwischen der vierten Begrenzungsfläche (22) und der von dem Begrenzungselement (16) gebildeten dritten Begrenzungsfläche (24) automatisch auf die Erstreckung des wirksamen der Sonotrode (10) zugeordneten Abschnitts der Gegenelektrode derart einstellbar ist, daß die Gegenelektrode entlang der dritten Begrenzungsfläche (24) verschiebbar ist, und daß
die Gegenelektrode (12) oder ein von dieser ausgehendes Element eine in bezug auf die für den Schweiß- bzw. Verdichtungsvorgang erforderliche Bewegungsrichtung verlaufende Schräge oder Stellkurve aufweist, die entlang einer ihr zugeordneten Schräge oder Stellkurve zur Einstellung der Höhe und Breite des Verdichtungsraumes (26) verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Distanzschalter (28) von der Gegenelektrode (12) mittelbar oder
unmittelbar ausgeht, der zur Einhaltung eines definierten Abstands
mittelbar oder unmittelbar mit dem Begrenzungselement (16) wechselwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der wirksame dem Sonotrodenabschnitt (18) zugeordnete die
zweite Begrenzungsfläche (20) des Verdichtungsraumes (26) bildende
Abschnitt der Gegenelektrode (12) als auch der Abstand zwischen
diesen in Abhängigkeit auf die zu verbindenden bzw. zu verdichtenden
Leitern einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ausrichtung des wirksamen Abschnittes der Gegenelektrode
(12) auf die Sonotrode (10) die Gegenelektrode oder ein von dieser
ausgehendes Element entlang einer Fläche (38) des Abstützelementes
(14) verschiebbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstützelement (14) lösbar mit einem Anschlagelement (40)
verbunden ist, mit dem die Gegenelektrode (12) unmittelbar oder
mittelbar zur Einstellung des Verdichtungsraumquerschnitts wechselwirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenelektrode (12) oder ein von dieser ausgehendes Element
eine zu der für den Schweiß- bzw. Verdichtungsvorgang erforderlichen
Bewegungsrichtung schräg, z. B. kurvenförmig verlaufende Fläche (44)
aufweist, die zur Einstellung der Höhe und gegebenenfalls der Breite
des Verdichtungsraumes (26) mit dem Anschlagelement (40) wechselwirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Distanzhalter (28) derart mit dem Begrenzungselement (16)
wechselwirkt, daß dieses ausschließlich bei einer in bezug auf die für
den Schweiß- bzw. Verdichtungsprozeß erforderlichen Bewegungsrichtung
der Gegenelektrode (12) senkrecht verlaufenden Bewegungskomponente
entlang des der Gegenelektrode zugeordneten Abschnitts (18) der
Sonotrode (10) verschiebbar ist.
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ID=6266833
Family Applications (1)
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DE19853511629 Granted DE3511629A1 (de) | 1985-03-29 | 1985-03-29 | Vorrichtung zum verbinden bzw. verdichten elektrischer leiter |
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1986
- 1986-03-24 EP EP86103986A patent/EP0196584A1/de not_active Withdrawn
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