DE3510699C2 - - Google Patents
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F16/00—Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
- G06F16/50—Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor of still image data
- G06F16/58—Retrieval characterised by using metadata, e.g. metadata not derived from the content or metadata generated manually
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- Processing Or Creating Images (AREA)
- Storing Facsimile Image Data (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbe
griff des Anspruches 1 genannten Art.
Derartige Vorrichtungen dienen zur Speicherung und Auf
bewahrung einer größeren Zahl von Standbildern und er
lauben deren Wiederauffinden.
Bei solchen Vorrichtungen ist es erforderlich, die zu
speichernde Bildinformation vor der endgültigen Abspei
cherung auf einer Anzeigeeinrichtung, z. B. einem Bild
schirm, sichtbar zu machen und diese Bildinformation
daraufhin zu überprüfen, ob sie gespeichert und aufbe
wahrt werden soll.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art, wie sie in
der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung genauer be
schrieben ist, werden die zu speichernden Bilder in
einem Zwischenspeicher gespeichert und aus diesem ein
zeln abgerufen, um über die Endabspeicherung zu ent
scheiden. Jeweils bei Eingabe eines entsprechenden
Befehles wird das abzuspeichernde Bild in einen Haupt
speicher abgelegt. Bilder besitzen jedoch einen sehr
großen Informationsinhalt. Die Datenübertragung aus dem
Hilfsspeicher in den Hauptspeicher dauert daher sehr
lange. Die über die Auswahl der endgültig abzuspeichern
den Bilder entscheidende Bedienungsperson muß daher bei
jeder Abspeicherung sehr lange warten, was diesen Bear
beitungsschritt sehr langwierig gestaltet.
Aus der DE-AS 26 59 042 ist eine Textverarbeitungsvor
richtung bekannt, bei der Volltextdokumente und diesen
zugeordnete kurze Kenntexte in getrennten Speichern mit
entsprechender Zuordnung abgelegt werden. An Hand der
Kenntexte können die Volltextdokumente schneller abgear
beitet werden. Nach Bearbeitung können ausgewählte Voll
texte in einen Permanentablagespeicher überführt werden.
Dazu müssen aber jeweils gesonderte Befehle vor der
Übertragung eingegeben werden. Bevor das nächste Volltext
dokument übertragen werden soll, muß also die Eingabezeit
abgewartet werden. Für die Bildverarbeitung gemäß dem
vorliegenden Gattungsbegriff, also die Übertragung sehr
großer Informationsinhalte, müßte die Bedienungsperson
zwischen den einzelnen Übertragungsschritten sehr lange
warten.
Zur Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher
darin, diese Nachteile der bekannten Bildeinordnungs
vorrichtung zu vermeiden und eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die
endgültige Abspeicherung aus dem Hilfsspeicher in den
Hauptspeicher im Stapelbetrieb erfolgt und bei der
insbesondere die Wartezeit für die Bedienungsperson
verringert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen
des Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafterweise werden den Bildern während der Auswahl
durch die Bedienungsperson Merkmale zugeordnet, die eine
Anweisung enthalten, dieses Bild endzuspeichern oder nicht.
Das Speichern dieser Merkmale geschieht relativ schnell,
und die Vorrichtung kann anschließend selbsttätig unter
Abarbeitung der gespeicherten Bildmerkmale und Beachtung
der darin enthaltenen Information, ob endgültig abzuspei
chern ist oder nicht, die gewünschten Bilder aus dem
Hilfsspeicher in den Hauptspeicher übertragen.
Damit wird auf einfache Weise die Wartezeit für die Bedie
nungsperson erheblich verringert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung erge
ben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und sche
matisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Blockdarstellung einer bekannten Bildein
ordnungsvorrichtung und
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist die eingangs erwähnte bekannte Vorrichtung
dargestellt. Eine Bildinformationsquelle 1, beispielsweise
eine Fernsehkamera od. dgl., liefert Bildinformationen,
die in einem Interface 2 in eine Datenform umgewandelt
werden, die für die nachfolgenden Speicherzwecke verar
beitbar ist. Die Speicherung kann z. B. digital oder
analog erfolgen. Bei Verwendung eines digitalen Verfah
rens ist das Interface 2 so ausgebildet, daß es eine
Analog/Digitalumwandlung des Bildinformationssignales
in ein Digitalsignal durchführt, um letzteres an den
Hilfsspeicher 3 zu übertragen, indem das Digitalsignal
vorübergehend zu speichern ist.
Eine Steuereinheit 5 dient der Auswahl beliebiger Bildin
formationen von einer Vielzahl von im Hilfsspeicher 3
gespeicherten Bildinformationen, um diese in einer An
zeigeeinrichtung 7 in Abhängigkeit von einem Befehl
eines Steuerpultes 6 sichtbar zu machen. Die Steuerein
heit 5 steuert ferner die Übertragung ausgewählter Bild
informationen vom Hilfsspeicher 3 zu einem Hauptspeicher
4, um diese Informationen dort einzuspeichern.
Bei dieser beschriebenen Bildeinordnungsvorrichtung
werden die im Hilfsspeicher 3 zwischengespeicherten
Bilder zunächst auf der Anzeigeeinrichtung 7 überprüft,
um festzulegen, ob die jeweilige Bildinformation im
Hauptspeicher 4 gespeichert und aufbewahrt werden soll
oder nicht. Danach erfolgt die Übertragung in den
Hauptspeicher 4 in Abhängigkeit von einem Befehl des
Steuerpultes 6.
Bei dieser bekannten Bildeinordnungsvorrichtung werden
Bildinformationen nacheinander aufgerufen und über
prüft, um festzulegen, ob sie im Hauptspeicher 4 ge
speichert werden sollen oder nicht. Jedesmal wird ein
Befehl gegeben, ob gespeichert werden soll oder nicht.
Wenn gespeichert werden soll, so erfolgt die Infor
mationsübertragung aus dem Hilfsspeicher 3 in den
Hauptspeicher 4, die aufgrund des hohen Informations
gehaltes von Bildern sehr lange dauert.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Erfindung in
entsprechender Weise dargestellt. Übereinstimmende
Komponenten sind mit denselben Bezeichnungen und Be
zugszeichen versehen. Es wird daher auf die vorange
hende Beschreibung der Fig. 1 Bezug genommen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist erfindungsgemäß die be
kannte Vorrichtung der Fig. 1 um einen Bildmerkmal
speicher 8 ergänzt. Unter Bildmerkmalen werden hier
solche dem Bild zuzuordnende Merkmale verstanden, wie
beispielsweise: Nummer, Bedeutung, Bezeichnung, Auf
nahmedatum etc. Diese Merkmale können durch einen
Befehl des Steuerpultes 6 während der Darstellung des
Bildes auf der Anzeigeeinrichtung 7 eingegeben werden.
Diese eingegebenen Merkmale können gleichzeitig mit
der Bildinformation in den Hauptspeicher 4 eingegeben
werden.
Vorteilhafterweise gehört zu diesen Bildmerkmalen eine In
formation, anhand der bestimmt werden kann, ob die je
weilige Bildinformation, die im Hilfsspeicher 3 zeitwei
lig zwischengespeichert ist, in den Hauptspeicher 4
übertragen werden soll oder nicht. Diese die Übertra
gung bestimmende Information im Bildmerkmal kann nur
aus der Notwendigkeit bestehen, die Übertragung in den
Hauptspeicher vorzunehmen. Im Falle der Notwendigkeit
der Übertragung der im Hilfsspeicher 3 befindlichen
Bildinformation in den Hauptspeicher 4 kann dieser
Übertragungsbefehl aus einer Adresseninformation be
stehen. Dieses Bildmerkmal wird im Bildmerkmalspeicher 8
gespeichert.
Zum Speichern der Bildmerkmale im Bildmerkmalspeicher 8
wird zunächst eine Vielzahl von Bildinformationen, die
im Hilfsspeicher 3 zeitweilig gespeichert sind, einzeln
ausgesucht und auf der Anzeigeeinrichtung 7 dargestellt.
Dann wird die die Auswahl bestimmende Information Bild
für Bild in Abhängigkeit von einem Signal des Steuer
pultes 6 im Bildmerkmalspeicher 8 an einer dem ent
sprechenden Bild zugeordneten Stelle gespeichert, was
von der Steuereinheit 5 überwacht wird. Für eine Bild
information, die im Hauptspeicher 4 eingespeichert werden
soll, wird im Bildmerkmalspeicher 8 eine Information ge
speichert, die besagt, daß dieses Bild abgespeichert wer
den soll bzw. eine Adresseninformation. Für ein Bild, das
nicht gespeichert werden soll, wird ein entsprechendes
Nichtspeicherungsmerkmal gespeichert. Bevor also die Über
tragung der Bilddaten in den Haupspeicher 4 erfolgt, sind
alle Merkmalsinformationen betreffend die Auswahl, ob eine
bestimmte Bildinformation zu übertragen ist oder nicht - und
zwar für alle im Hilfsspeicher 3 gespeicherten Bilder -
gleichzeitig im Bildmerkmalspeicher 8 gespeichert.
Bei der endgültigen Einspeicherung in den Hauptspeicher 4
wählt die Steuereinheit 5 im Stapelverfahren (batch pro
cess) die zu übertragenden Bilder aus dem Hilfsspeicher 3
aus, und zwar anhand der im Bildmerkmalspeicher 3 gespei
cherten, die Auswahl betreffenden Merkmale. Wenn die ge
speicherten Bildmerkmale als die die Auswahl bedingende
Information benutzt werden, so werden die Bilder nachein
ander im Hauptspeicher 4 eingespeichert. Im Falle, daß
die Adressen für den Hauptspeicher 4 im Bildmerkmalspei
cher 8 als Selektionsinformation verwendet werden, werden
die Bilder nacheinander in Abhängigkeit von der Adressen
anordnung gespeichert.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bildmerkmal
speicher 8 unabhängig vom Hilfsspeicher 3 dargestellt.
Es kann jedoch auch auf andere Weise dafür Sorge getragen
werden, daß ein Bildmerkmalspeicher in Abhängigkeit von
der Steuereinheit 5 die Bildmerkmale aufnimmt und auswer
ten läßt. Beispielsweise kann der Bildmerkmalspeicher als
Teil des Hilfsspeichers 3 vorgesehen sein.
In diesem Falle werden die zur Bildauswahl dienenden Bild
merkmalsinformationen in einem Teil des Hilfsspeichers 3,
der als Bildmerkmalspeicher dient, gespeichert, und es er
folgt wiederum die Auswahl und Bildübertragung aus dem
Hilfsspeicher 3 in den Hauptspeicher 4 im Stapelprozeß in
Abhängigkeit von den Bildmerkmalsinformationen.
Zusätzlich ist die beschriebene Ausführungsform offensicht
lich mit den normalen Funktionen der Bildeinordnungsvor
richtung versehen und vermag beispielsweise die im Haupt
speicher gespeicherten und aufbewahrten Bildinformationen
zu suchen und die aufgefundenen Bildinformationen auf einer
Anzeigeeinrichtung wiederzugeben bzw. in den Hilfsspeicher
zurückzuübertragen od. dgl.
Vorteilhafterweise ist also ein Bildmerkmalspeicher vorge
sehen, und die Bildinformation kann im Stapelverfahren
übertragen und im Hauptspeicher abgespeichert werden in
Abhängigkeit von im Bildmerkmalspeicher gespeicherten
Informationen, die es ermöglichen, jeweils die Auswahl
zu treffen, ob eine Abspeicherung im Hauptspeicher er
forderlich ist oder nicht. Es wird dadurch eine Bild
einordnungsvorrichtung geschaffen, die effizient arbei
tet und die Wartezeit für die Bedienungsperson mit ein
fachen Mitteln stark verringert.
Claims (3)
1. Bildeinordnungsvorrichtung mit einem Hilfsspeicher
zum Zwischenspeichern einer Vielzahl von Bildinfor
mationen aus einer Bildinformationsquelle, einem
Hauptspeicher zum Speichern und Aufbewahren ausge
wählter Bildinformationen aus dem Hilfsspeicher
und einer Steuereinheit, die beliebige Bildinfor
mationen aus den im Hilfsspeicher gespeicherten
Bildinformationen auswählt und in den Hauptspeicher
überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bildmerk
malspeicher (8) zum Speichern solcher Informationen
vorgesehen ist, die eine Bestimmung des Auswahlkri
teriums ermöglichen, nach dem einzelne Bildinforma
tionen im Hilfsspeicher (3) ausgewählt und in den
Hauptspeicher (4) übertragen und dort eingespeichert
werden, und daß beim Übertragen und Einspeichern von
Bildinformationen aus dem Hilfsspeicher (3) in den
Hauptspeicher die Steuereinheit (5) ein gleichzeiti
ges Übertragen und Einspeichern der zur Übertragung
ausgewählten Bildinformationen in den Hauptspeicher
ermöglicht unter Bezugnahme auf die die Auswahl be
stimmenden Informationen, die im Bildmerkmalspeicher
(8) gespeichert sind.
2. Bildeinordnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Auswahl von aus dem Hilfs
speicher (3) in den Hauptspeicher (4) zu übertragenden
Bildinformationen ermöglichende Merkmalsinformation
das Vorliegen bzw. Nichtvorliegen der Notwendigkeit
der Übertragung und Endabspeicherung beinhaltet.
3. Bildeinordnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Auswahl bestimmende In
formation als Adresseninformation beim Einspeichern
in den Hauptspeicher (4) ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59065894A JPS60211578A (ja) | 1984-04-04 | 1984-04-04 | 画像フアイル装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3510699A1 DE3510699A1 (de) | 1985-10-17 |
DE3510699C2 true DE3510699C2 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=13300125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853510699 Granted DE3510699A1 (de) | 1984-04-04 | 1985-03-23 | Bildeinordnungsvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS60211578A (de) |
DE (1) | DE3510699A1 (de) |
GB (1) | GB2157862B (de) |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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GB1487507A (en) * | 1975-12-29 | 1977-10-05 | Ibm | Information retrieval system |
GB2034941B (en) * | 1978-11-17 | 1982-12-01 | Groves K E | Information storage and retrieval system |
JPS5792981A (en) * | 1980-11-29 | 1982-06-09 | Nippon Kogaku Kk <Nikon> | Electronic camera system |
WO1982000726A1 (en) * | 1980-08-13 | 1982-03-04 | Inc Comshare | A machine for generating graphic charts |
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JPS59128661A (ja) * | 1983-01-14 | 1984-07-24 | Fuji Xerox Co Ltd | 画像フアイル装置 |
US4553206A (en) * | 1983-10-03 | 1985-11-12 | Wang Laboratories, Inc. | Image storage and retrieval |
-
1984
- 1984-04-04 JP JP59065894A patent/JPS60211578A/ja active Granted
-
1985
- 1985-03-23 DE DE19853510699 patent/DE3510699A1/de active Granted
- 1985-04-01 GB GB08508464A patent/GB2157862B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2157862B (en) | 1988-04-07 |
JPH0580024B2 (de) | 1993-11-05 |
GB8508464D0 (en) | 1985-05-09 |
GB2157862A (en) | 1985-10-30 |
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JPS60211578A (ja) | 1985-10-23 |
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