DE3510528C2 - Schraubenverdrängermaschine - Google Patents
SchraubenverdrängermaschineInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C28/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids
- F04C28/10—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber
- F04C28/12—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber using sliding valves
- F04C28/125—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber using sliding valves with sliding valves controlled by the use of fluid other than the working fluid
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- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C18/48—Rotary-piston pumps with non-parallel axes of movement of co-operating members
- F04C18/50—Rotary-piston pumps with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged at an angle of 90 degrees
- F04C18/52—Rotary-piston pumps with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged at an angle of 90 degrees of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
Description
Die Erfindung betrifft eine Schraubenverdrängermaschine nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Schraubenverdrängermaschine ist aus der
DE-OS 23 31 830 bekannt. Bei Schraubenverdrängermaschinen
besteht das Problem, eine möglichst vollständige Abdichtung
zwischen einem Schieber zum Ändern des Kompressionsver
hältnisses und einer Nut, in der er aufgenommen ist und die
den Hochdruckraum mit dem Niederdruckraum verbindet,
schaffen zu müssen, um Leckageströme zu vermeiden. Bei der
bekannten Schraubenverdrängermaschine ist der Schieber im
Bereich seiner Vorderfläche durch separate Vorsprünge an
einem Gehäuseteil seitlich geführt und liegt mit seiner
Rückfläche an der Oberfläche der Nut, die in einem anderen
Gehäuseteil ausgebildet ist, an. Es bedarf eines erhöhten
Bearbeitungsaufwandes, um die Rückfläche, die Vorderfläche,
die Nut und die Führung exakt zu bearbeiten. Durch diese Art
der Führung ergeben sich zwangsläufig Toleranz- und damit
verbundene Leckageprobleme, wie sie auch in der
US-PS 4 074 957 anhand einer anderen bekannten Schrauben
verdrängermaschine beschrieben sind.
In der US-PS 4 074 957 (FR-PS 2 321 613), die Einschrauben-Kompressionsmaschinen
oder -Expansionsmaschinen betrifft,
sowie in der DE-AS 12 93 384 (US-PS 3 088 659), die Doppel
schrauben-Kompressionsmaschinen oder -Expansionsmaschinen
betrifft, ist beschrieben, wie die Kapazität und/oder das
Kompressionsverhältnis gesteuert werden kann, indem in Nuten
angebrachte Schieber bewegt werden, die eine allgemein
zylindrische Form mit einem teilweise kreisförmigen Quer
schnitt und parallel zur Achse der Schraubenläufer ver
laufenden Mittellinien aufweisen.
Die Erfindung wird anschließend am Beispiel von Kompressoren
beschrieben, doch ist sie auch auf Expansionsmaschinen an
wendbar, indem die Drehrichtung der Schraubenläufer ver
ändert wird.
Eine solche bekannte Vorrichtung, wie sie in der Ex
plosionsansicht von Fig. 1 dargestellt ist, enthält im
Falle eines Einschraubenkompressors einen Schraubenläu
fer 1, der sich um eine Achse 2 in einem Lagerhalter 3
dreht, der in einem hier nicht dargestellten Gehäuse
angebracht ist; Schraubengänge des Schraubenläufers 1
stehen mit Zähnen 5 eines in dem Gehäuse drehbar gelager
ten Ritzels 6 in Kämmeingriff. In dem Gehäuse ist eine
zum Teil zylindrische Nut parallel zur Achse 2 angebracht,
die einen Schieber 7 aufnimmt, der eine an die Form der
Nut angepaßte Rückfläche 8 und eine Vorderfläche 9 auf
weist, die mit den Schraubenstegen des Schraubenläufers
im wesentlichen in einem ausströmdichten Kontakt steht,
wobei die Schraubenstege auf einem gemeinsamen idealen
Zylinder liegen.
Eine axiale Verschiebung des Schiebers führt bekanntlich
zu einer Veränderung der Kapazität und/oder des Kom
pressionsverhältnisses der Maschine.
Damit verhindert wird, daß sich der Schieber 7 in der
Nut dreht, ist gemäß der US-PS 4 074 957
der Schieber über eine Verbindungsstange 11 mit einem
Gleitschuh 10 verbunden, der eine Fläche 12 aufweist,
die mit dem zylindrischen Lagerhalter 3 in Eingriff
steht.
Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen
für einen Doppelschraubenkompressor geeigneten bekannten Schieber.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch einen solchen Schieber
längs der Linie III-III′ von Fig. 2.
Dieser Schieber hat ebenfalls eine zylindrische Form,
und sein Querschnitt liegt zwischen einem kreisförmigen
Bogen 13, der sich über mehr als 180° erstreckt und der
mit der im Gehäuse angebrachten Nut in Kontakt steht,
sowie zwei Kreisbögen 14 und 15, die mit den Gewinde
stegen der Schraubenläufer in ausströmdichtem Kontakt
stehen können. Ein im Gehäuse befestigter, nicht darge
stellter Keil paßt in eine Keilnut 16; er verhindert
ein Verdrehen des Schiebers.
Diese üblicherweise angewendeten Vorrichtungen haben
zahlreiche Nachteile.
Zunächst einmal ist zwischen dem Schieber und der Nut und
zwischen dem Schieber und dem Schraubenläufer ein Mini
mumspiel erforderlich, damit der Schieber während des
Zusammenbauens der Maschine eingeschoben werden kann.
Aufgrund der Fertigungstoleranzen führt dies dazu, daß
der Schieber in seiner Nut ein beträchtliches Spiel ha
ben kann.
Bei dem Beispiel eines Einschraubenkompressors mit einem
Schraubenläuferdurchmesser von 140 mm beträgt der Durch
messer des in Fig. 1 dargestellten Schiebers etwa 50 mm,
wobei auch bei der ziemlich hohen Herstellungspräzision
der Klasse 7 Standardtoleranzen h7/H7 in Extremfällen zu
Durchmesserunterschieden von 50 µm zwischen dem Schie
ber und seiner Nut auftreten. Da das Gehäuse den Schie
ber nur im Bereich von etwa 220° umfaßt, kann sich der
Schieber radial um etwa 75 µm bewegen. Dies ist in Fig. 4
dargestellt, die einen Schnitt des Schiebers von Fig. 1
mit ausgezogenen Linien bei der Anlage im Bereich der
Nut und mit gestrichelten Linien in Anlage an den gegen
überliegenden Bereich der Nut zeigt. Dies hat zur Folge,
daß die Fläche 9 so vertieft werden muß, daß der Schie
ber auch in der Position 9′′ den Schraubenläufer nicht
berührt; damit ergibt sich aber ein beträchtliches Spiel
zwischen dem Schieber und dem Schraubenläufer, wenn sich
der Schieber in der Position 9′ befindet, was zu einer
Leckströmung und zu einem Wirkungsgradverlust von meh
reren Prozent führt.
Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß bei einem bogenförmigen
Querschnitt zwischen dem Schieber und seiner Nut Durch
lässe 17, 18 vorhanden sind; diese Durchlässe führen
ebenfalls zu Leckströmungen und haben nachteilige Aus
wirkungen auf den Wirkungsgrad.
Diese Nachteile werden noch verstärkt, weil das in Frage
kommende Spiel eine ungenaue Winkelposition des Schiebers
mit sich bringt, der dadurch beispielsweise in der Aus
führung von Fig. 2 um seinen Keil schwingen kann, so daß
aus Sicherheitsgründen ein noch größeres Spiel als das
in Fig. 4 dargestellte Spiel notwendig ist.
Aus ähnlichen Gründen, wie sie für den Schieber 7 ange
geben wurden, muß auch die Fläche 12 des Gleitschuhs 10
von Fig. 1 ein gewisses Spiel bezüglich des Lagerhal
ters 3 aufweisen, was zu einem verstärkten Vertiefen der
Fläche 9 führt, damit eine Berührung zwischen dem Schie
ber 7 und dem Schraubenkörper 1 beim Drehen verhindert wird.
Diese Wirkungen können reduziert werden, indem der Um
fassungswinkel der Nut um den Schieber 7 so groß wie
möglich gemacht wird, oder indem in anderen Worten für
einen gegebenen Durchgangsquerschnitt des Schiebers 7 im
Gehäuse - proportional zur Breite der Fläche 9, die
ihrerseits eine Folge der Strömungsgeschwindigkeits- und
Druckabfallbedingungen ist - der Durchmesser der
Nut und der entsprechende Querschnitt des Schiebers 7 so
groß wie möglich gemacht werden.
Dies führt nicht nur zu einer bedeutenden Vergrößerung
des Platzbedarfs, sondern auch zu sehr hohen Axialdrücken
auf den Schieber (weil bekanntlich ein Ende des Schie
bers dem hohen Druck und das andere Ende des Schiebers
dem niedrigen Druck ausgesetzt ist), die üblicherweise
durch eine Vergrößerung der Abmessungen der den Schie
ber betätigenden Kolben kompensiert werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schraubenverdränger
maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu ver
bessern, daß Leckageströmungen im Bereich des Schiebers
verhindert werden, ohne daß dies zu einem deutlich erhöhten
Fertigungsaufwand führt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Schraubenverdrängermaschine weist eine
quer zur Längsrichtung der Nut verlaufende Trennwand auf,
zwischen deren freiem Ende und dem Schraubenläufer der
Schieber verschiebbar angebracht ist. Zur Führung des Schie
bers sind Mittel vorgesehen, die sich von der Rückfläche des
Schiebers aus erstrecken und den Schieber an der Trennwand
halten. Damit wird der Schieber, nicht wie beim Stand der
Technik durch zahlreiche, an unterschiedlichen Gehäuseteilen
vorgesehene bearbeitete Gehäuseflächen, die mit der Vorder- und
Rückfläche des Schiebers im Kontakt sind, geführt,
sondern durch eine Verbindung des Schiebers an dessen Rück
fläche mit der Trennwand. Damit lassen sich Lagetoleranzen
verringern.
Die erfindungsgemäße Maschine ermöglicht eine Anzahl bemerkenswerter
Ergebnisse:
- - bei der erfindungsgemäßen Maschine wird praktisch das gesamte in radialer Richtung und in Winkelrichtung mögliche Spiel beseitigt, ohne daß engere Fertigungstoleranzen erfor derlich sind. Die Fläche des Schiebers, die mit dem Schraubenläufer oder mit den Schraubenläufern zusammen wirkt, kann auf dem gleichen Zylinder wie die Bohrung des Gehäuses liegen, indem sich der eine oder die meh reren Schraubenläufer drehen. Demnach kann diese Fläche des Schiebers an Ort und Stelle gleichzeitig mit der oder den Bohrungen des Gehäuses maschinell her gestellt werden.
- - Es läßt sich nahezu jedes Spiel zwischen dem Schieber und seiner Nut beseitigen, was die Abströmverluste ver ringert.
Diese beiden Ergebnisse führen zu einer beträchtlichen
Verbesserung des Wirkungsgrades insbesondere bei einem
Einschraubenkompressor mit einem Schraubenläuferdurch
messer von 140 mm, der mit 3000 U/min läuft und Kühlmit
tel 22 ohne Öleinspritzung verdichtet; die Verbesserung
des isentropischen Wirkungsgrades kann bei den bei Wärme
pumpen üblichen höheren Druckverhältnissen 10% überschrei
ten.
Die Erfindung ermöglicht außerdem eine Reduzierung der
Querschnittsfläche des Schiebers und somit des auf den
Schieber einwirkenden Axialdrucks sowie folglich der
Größe der Kolben oder der anderen Betätigungsvorrichtun
gen des Schiebers.
Da die Reibflächen in ihrer Größe verringert werden und
außerhalb des Gehäuses hergestellt werden können, so
daß sie ohne weiteres mit einer ausgezeichneten Oberflä
che versehen werden können, kann der Schieber mit sehr
geringen Druckdifferenzen arbeiten. Dies ist bei Wärme
pumpen zur Reduzierung der Dauer des Abtauvorgangs von
Interesse, wie anschließend noch genauer erläutert wird.
Schließlich werden keine Einstell- und Haltemittel wie
der Gleitschuh 10 von Fig. 1 mehr benötigt. Somit weist
die Nut beiderseits des Schiebers freie Abschnitte auf,
die bedarfsweise Hilfsschieberelemente aufnehmen können,
mit denen insbesondere die Kapazität und das Kompressions
verhältnis unabhängig verändert werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezug
nahme auf die weiteren Figuren der Zeichnung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 5 einen Schnitt längs einer Axialebene einer erfindungsgemäßen Schraubenver
drängermaschine in Form eines Einschraubenkompressors
im Bereich des Schiebers,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI′ von Fig. 5,
Fig. 7 eine Teilansicht längs des Pfeils VII von Fig. 6
von der Innenseite des Gehäuses her nach Entneh
men des Schraubenläufers,
Fig. 8 eine andere Ausführungsform der Anordnung von
Fig. 6,
Fig. 9, Fig. 10 und Fig. 12 Schnittansichten von drei wei
teren Ausführungsformen der Erfindung längs einer
Axialebene des Schraubenläufers,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI′ von Fig. 10,
Fig. 13 eine Explosionsansicht der Ausführungsform von
Fig. 12,
Fig. 14 einen senkrecht zur Achse der Schraubenläufer
und längs der Ebene XIV-XIV′ von Fig. 15 ausge
führten Schnitt einer Anordnung nach der Erfin
dung in einem Doppelschraubenkompressor,
Fig. 15 einen Teilschnitt des Schiebers und seines Halters
längs der Linie XV-XV′ von Fig. 14,
Fig. 16 einen längs der Axialebene eines Einschraubenkom
pressors ausgeführten Schnitt einer Alternative
zur Ausführung von Fig. 12 mit einem Hilfsschie
ber,
Fig. 17 eine Ansicht des Schiebers und des Hilfsschiebers von
Fig. 16 von der Gehäuseinnenseite aus gesehen,
Fig. 18 eine weitere Alternative zur Ausführung von Fig.
12 mit einer anderen Anordnung der Haltemittel,
Fig. 19 die Verwirklichung der Ausführung von Fig. 18,
wenn sich der Schieber in einer Endposition be
findet, in der die Kapazität Null möglich ist, und
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht des Schiebers der
Fig. 18 und 19.
Fig. 5 zeigt einen Teilschnitt längs der Achse 20 eines
Einschraubenkompressors. Im Gehäuse 21 ist eine Bohrung
22 angebracht, in der sich ein Globoid-Schraubenläufer
23 mit mehreren Schraubengängen um die Achse 20 dreht; die
Schraubengänge des Schraubenläufers 23 stehen in bekannter
Weise mit wenigstens einem Rotorelement 24 in Form eines
Ritzels in Kammeingriff,
das im Schnitt von Fig. 6 teilweise dargestellt ist.
Das Ritzel dreht sich um eine Achse 25 (Fig. 5), deren
Projektion auf die Ebene der Fig. 6 bei 26 dargestellt
ist.
Im Gehäuse 21 ist eine Nut 27 angebracht, die die Form
eines Zylinders mit einem teilweise kreisförmigen Quer
schnitt hat (Fig. 6). Die Nut 27 steht auf einer Seite
über einen Kanal 28 mit einem die Achse des Ritzels umge
benden Raum 29 in Verbindung, der seinerseits über einen
nicht dargestellten, jedoch an sich bekannten Kanal im
Gehäuse mit dem niedrigen Druck auf der anderen Seite
in Verbindung steht; im Raum 100 herrscht dabei der hohe
Druck vor. In der Nut 27 ist mit Hilfe einer Halteschraube
31 eine Trennwand 30 am Gehäuse 21 befestigt. Diese Trenn
wand 30 trennt den im Raum 100 vorherrschenden Druck von dem
auf der anderen Seite vorherrschenden niedrigen Druck
ab.
Da es aus den bereits im Zusammenhang mit dem Spiel des
Schiebers 32 erwähnten Gründen nicht möglich ist, die Trenn
wand 30 so herzustellen, daß sie exakt mit dem Durch
messer der Nut 27 zusammenpaßt, ist es zweckmäßig, bei
der Montage einen Klebstoff, beispielsweise den unter
der Bezeichnung LOCTITE vertriebenen Klebstoff zwischen
die Flächen der Trennwand 30 um des damit in Kontakt
stehenden Gehäuses 21 einzufügen, damit eine vollständige
Abdichtung längs des kreisförmigen Umfangs der Trenn
wand 30 gewährleistet wird.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, in denen ein Schnitt
längs der Linie VI-VI′ der Fig. 5 und 7 (einer An
sicht von der Gehäuseinnenseite längs des Pfeils VII von
Fig. 6) dargestellt ist, weist der Schieber 32 bei Be
trachtung vom Gehäuseinneren her (Fig. 7) eine insbe
sondere aus der US-PS 4 074 957 (FR-PS 2 321 613) bekannte Form auf.
Der Schieber 32 besitzt eine Rückfläche 33, die mit
einem freien Ende 34 der Trennwand 30 in Eingriff steht.
Der Schieber 32 wird mit Hilfe von
Haltemitteln in Form einer Verbindungsanordnung gegen die Trennwand 30 gedrückt gehalten, die
im Beispiel von Fig. 5 aus zwei Schenkeln 35 und 36
bestehen, die mittels Schrauben 37 und 38 am Schieber 32
befestigt sind und einstückig mit einer Stange 39 aus
gebildet sind, die durch ein Loch 40 in der Trennwand 30
verschiebbar gehalten ist.
Ein im Gehäuse 21 angebrachter Kolben 41 ermöglicht es,
den Schieber 32 zu bewegen.
Es ist zu erkennen, daß das Spiel und somit die undich
ten Stellen im Vergleich zu den Fig. 1 und 4 beträcht
lich reduziert worden ist. Das einzig verbleibende Spiel
ist das seitliche Spiel zwischen dem Schieber 32 und
der Nut 27, das jedoch offensichtlich nur ein kleiner
Bruchteil des Spiels 17 und des Spiels 18 von Fig. 4 ist.
Der Vollständigkeit halber sei bemerkt, daß das Spiel
zwischen den Haltemitteln (Schenkel 35, 36; Schrauben 37, 38; Stange 39)
eine Teilbaugruppe betrifft,
die außerhalb des Kompressors mit der gesamten erfor
derlichen Genauigkeit zusammengebaut werden kann, bevor
sie in der Nut 27 mittels der Schraube 31 befestigt wird.
Ferner sei bemerkt, daß sich der Schieber 32 dank dieser
Ausgestaltung weder drehen noch gegen das Gehäuse 21 bewe
gen kann. Somit ist es möglich, die abschließende ma
schinelle Bearbeitung der Vorderfläche 99 des Schiebers 32,
die einen im wesentlichen leckdichten Kontakt mit dem
Schraubenläufer 23 bilden muß, gleichzeitig mit der Bohrung
22 des Gehäuses 21 ausgeführt werden kann.
Deshalb ist es möglich, das Spiel zwischen der Fläche 99
des Schiebers 32 und dem Schraubenläufer 23 gleich dem Spiel
zwischen dem Gehäuse 21 und dem Schraubenläufer 23 zu machen;
im Falle eines Schraubenläuferdurchmessers von 140 mm
bedeutet dies ein Betriebsspiel, das 30 µm nicht über
schreitet, also wenigstens zwei- oder dreimal kleiner
als das bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 4
erforderliche Spiel ist.
Die auf den Schieber 32 einwirkende axiale Kraft ist der
Druckdifferenz zwischen dem hohen und dem niedrigen
Druck und der Querschnittsfläche des beweglichen Teils,
d. h. der Fläche zwischen der Rück- und der Vorderfläche 33 bzw. 99 zu
züglich dem Querschnitt der Stange 39 proportional.
Da diese Querschnittsfläche wesentlich kleiner als die
Querschnittsfläche der Nut 27 ist und letztere gleich
der Querschnittsfläche eines Schiebers gemäß Fig. 1
ist, ergibt sich eine Reduzierung des auf den Schieber 32
einwirkenden Axialkraft proportional zur Verkleinerung
der Querschnittsflächen. Aus diesem Grund kann der
Querschnitt des den Schieber 32 betätigenden Kolbens 41 be
trächtlich reduziert werden.
Da die Reibflächen ebenfalls verkleinert worden sind, da
die reibenden Teile maschinell bearbeitet werden und
außerhalb des Kompressors montiert werden können und
weil ein einfaches Fräsen angewendet werden kann, können
ausgezeichnete Oberflächenbedingungen und bessere Rei
bungskoeffizienten erzielt werden; die zur Überwindung
dieser Reibung erforderliche Kraft kann ebenfalls klei
ner als bisher gemacht werden.
Dies führt zu einem wichtigen Ergebnis bei Wärmepumpen,
indem die Dauer des Abtauzyklus herabgesetzt wird. Be
kanntlich wird eine Wärmepumpe im allgemeinen dadurch
abgetaut, daß die Wirkungen des Verdampfers und des Kon
densators vertauscht werden. Im Zeitpunkt der Umschal
tung ergibt dies ein Gleichgewicht der zuströmseitigen
und der abströmseitigen Drücke; die Druckdifferenz wird
jedoch gewöhnlich zum Betätigen der Schieber verwendet,
um diese nach dem Umschalten des Verdampfers und des
Kondensators aus der Kompressor-Teillastposition in die
Kompressor-Vollastposition zu bringen; die Kompressor-Vollastposition
ist dabei natürlich diejenige, bei der
die maximale Abtauwärme erzeugt wird.
Je größer der zum Bewegen des Schiebers aus der Teillast
position in die Vollastposition zu überwindende Wider
stand ist, desto länger arbeitet der Kompressor im Teil
lastbetrieb, was in der Praxis die Dauer des Abtauvor
gangs, während der die Wärmepumpe nicht verfügbar ist,
um den gleichen Betrag verlängert.
Die Mittel zum Festhalten und
winkelmäßigen Verriegeln des Schiebers 32 sind in dem durch die
Reduzierung der Schieberdicke freigelassenen Raum zwi
schen dem Schieber 32 und dem Boden der Nut 27 untergebracht.
Erweiterungen wie der Gleitschuh 10 von Fig. 1 werden
daher nicht mehr benötigt, so daß diese Seite des Schie
bers 32 frei bleibt, was die Verwirklichung anderer un
abhängiger beweglicher Teile ermöglicht, die neue Funk
tionen erlauben, wie anschließend noch zu erkennen sein
wird.
Es ist aber nicht zwingend erforderlich, daß die
Trennwand 30 herausgenommen werden kann und daß die Nut
27 zylindrisch und kreisförmig ist.
Die Trennwand 30 könnte durch Gießen einstückig mit der Nut
27 ausgebildet werden. Es würde dann genügen, gemäß
Fig. 8 nur die freie Stirnfläche 34′ der Trennwand 30 und
die Seitenwände 42 und 43 des Schieberkanals maschinell
zu bearbeiten. Dabei ist es nicht einmal mehr notwendig,
daß die Stirnfläche 34′ eben ist; es sind auch andere
Formen möglich, wenn die Rückfläche 33 des Schiebers 32 ent
sprechend profiliert ist.
Weitere Ausführungsformen sind in den
Fig. 9 bis 13 dargestellt; sie unterscheiden sich von
der Ausführungsform der Fig. 5 und 6 dadurch, daß
die Haltemittel des Schiebers nicht durch die Trennwand
geführt sind, so daß dadurch die Notwendigkeit der
Schaffung einer genauen Passung der Stange 39 und des
Lochs 40 oder die Möglichkeit von Lecks für den Fall
einer schlechten Passung eliminiert werden.
In Fig. 9 ist die Trennwand 30a einstückig mit einer
Stange 44 ausgebildet, an der ein mit einer Bohrung
versehener und einstückig mit dem Schieber 32a ausge
bildeter Bügel 45 als Teil der Haltemittel verschiebbar angebracht ist.
Der Druck des komprimierten Gases erzeugt einen Schub in
Richtung des Pfeils 47, so daß es nur erforderlich ist,
auf der Hochdruckseite Haltemittel vorzusehen, wo die
resultierende der Schubkräfte versucht, den Schieber 32a
von der Trennwand 30a abzuheben.
Es ist dennoch zweckmäßig, die Stange 44 durch eine
Schiene 48 (Fig. 10 und Fig. 11) zu ersetzen, die bündig
mit der Fläche 34b des Schiebers 32b abschließt. Der Schie
ber 32b ist längs der Schiene 48 beweglich. Der Schieber 32b
wird mittels einer Klemmvorrichtung 50, die längs der
vom Schieber 32b abgewandten Innenseite gleitet, in Anlage
an die Schiene 48 gehalten. Das Verlängern der Schiene 48
mittels einer Schiene 49 in Richtung zur Niederdruckseite
und das Zurückziehen des Schiebers 32b durch eine weitere
Klemmvorrichtung 51 ist damit nicht aufwendig. Da die
Fläche 34b der Schienen 48, 49 maschinell bearbeitet worden ist,
beispielsweise gefräst, kann auch die Gegenfläche der
Schienen 48, 49 einfach gefräst werden.
Eine ähnliche Anordnung ist in den Fig. 12 und 13 dar
gestellt, die sich von der Anordnung von Fig. 10 durch
eine verbesserte Steifigkeit unterscheidet. Diese ver
besserte Steifigkeit wird dadurch erhalten, daß die
Enden der Schienen 54a, 55a mit Hilfe von Stirnflanschen 52 und 53
am Gehäuse 21 befestigt werden, die im dargestellten Bei
spiel mit der gleichen Form wie die Trennwand 30c ange
geben sind, jedoch keine Abdichtfunktion zwischen der
Hochdruckseite und der Niederdruckseite haben, so daß
sie auch auf einfache Stützpfosten reduziert werden
könnten.
Die Steifigkeit wird außerdem dadurch erhalten, daß bei
derseits der Trennwand 30c nicht eine, sondern zwei Schienen
54a, 54b und 55a, 55b angebracht werden.
Abstandsglieder 56 und 57, die den Ort von Klemmvor
richtungen 58 und 59 festlegen, können gemeinsam mit
den Schienen 54 und 55 gefräst werden, damit sie exakt
mit der gleichen Dicke hergestellt werden.
Während der Montage wird ein Tropfen einer Flüssigkeit,
beispielsweise ein Tropfen des im Handel erhältlichen
Klebstoffs LOCTITE, zwischen die Abstandsglieder 56, 57 und
die Klemmvorrichtungen 58, 59 eingefügt, so daß auf sehr ein
fache und billige Weise ein Spiel von einigen Mikron
zwischen der Klemmvorrichtung 58, 59 und den Schienen 54a, 55a erhalten
werden kann, was die Gleitbewegung der Anordnung mit
einem in bezug auf den Schraubenläufer 23 praktisch auf Null
reduzierten Radialspiel ergibt.
Fig. 14 zeigt einen längs der Linie XIV-XIV′ von Fig. 15
ausgeführten Schnitt des Gehäuses 60 eines mit einem
Schieber ausgestatteten Doppelschrauben
kompressors.
Ein Schraubenläufer ist in einer Bohrung 61 eines Gehäu
ses 60 drehbar gelagert. Die Gewindegänge des Schrauben
läufers stehen mit den Gewindegängen eines zweiten, in
einer zweiten Bohrung 62 drehbar gelagerten Schrauben
läufers in Kämmeingriff.
Eine dritte Bohrung 63 bildet eine Nut, in der eine Trenn
wand 64 befestigt ist. Die Trennwand 64 ist einstückig
mit zwei Schienenpaaren 65 und 66 (Fig. 14) oder 67
(Fig. 15) verbunden, die beiderseits der Trennwand 64 ange
bracht sind.
Der Schieber 68 weist zwei Vorderflächen 69 und 70 mit einem
teilkreisförmigen Querschnitt auf, die an die Schrauben
läufer angrenzen und mit den Gewindestegen der Schrau-
benläufer ausströmdicht in Kontakt stehen; ferner weist der Schieber eine mit einer freien Endfläche 72 der Trenn wand 64 in Kontakt stehende Fläche 71 auf.
benläufer ausströmdicht in Kontakt stehen; ferner weist der Schieber eine mit einer freien Endfläche 72 der Trenn wand 64 in Kontakt stehende Fläche 71 auf.
Zur Vergrößerung der Steifigkeit kann ein Interesse
daran bestehen, die entfernten Enden der Schienen, bei
spielsweise der Schienen 65 und 66, über einen Flansch,
beispielsweise den Flansch 73, mit dem Gehäuse zu ver
binden.
Abstandsglieder 75 und 76 und Klemmvorrichtungen 77 und
78 als Teile einer Verbindungsanordnung
wirken als Haltemittel für den Schieber 68; sie gewähr
leisten wie im Fall von Fig. 13, daß das Spiel des
Schiebers 68 auf seiner Schiene praktisch Null ist.
Fig. 16 zeigt eine Alternativausführung zur Ausführung
der Fig. 12 und 13. Der in der Nut freigehaltene
Raum ermöglicht es, an den gleichen Schienen einen
Hilfsschieber 80 zu befestigen, der mit Hilfe der
gleichen Anordnung wie der Hauptschieber 32c, d. h. mit
tels Abstandsgliedern 81 und Klemmvorrichtungen 82,
gegen die Schienen gehalten werden kann.
Dieser Hilfsschieber 80 kann entweder die in Fig. 17 mit
ausgezogenen Linien dargestellte Position einnehmen
oder mit Hilfe eines Betätigungskolbens 83 in die mit ge
strichelten Linien bei 84 angegebene Position bewegt
werden.
In dieser Position wirkt der Hilfsschieber 80 als eine Er
weiterung des Schiebers 32c, wodurch das Kompressions
verhältnis vergrößert wird, wie bekannt ist.
Auf diese Weise kann die Abgabemenge durch Bewegen des
Schiebers 32c verändert werden, und für jede Position
des Schiebers 32c kann zwischen zwei Kompressionsver
hältnissen gewählt werden, die verfügbar sind, je
nachdem, ob der Hilfsschieber 80 mit dem Hauptschieber 32c
in Kontakt steht oder nicht, was in der Praxis bei der
Kühlung oder bei der Luftaufbereitung erlaubt, bis auf
weniger als 1% an den optimalen thermodynamischen Wir
kungsgrad heranzukommen. Der Hilfsschieber 80 hat quer
zur Achse der Nut ein Profil, das allgemein parallel
zum Hochdruckende des Schiebers 32c verläuft.
Die Haltemittel müssen nicht unbedingt
einstückig mit der Trennwand ausgebildet sein; es ist
nicht notwendig, den Schieber auf seiner gesamten Bewe
gungsstrecke mit dem freien Ende der Trennwand in Kon
takt zu halten.
In der Ausführung von Fig. 18 wird ein Schieber 32d wie
in der Ausführung von Fig. 12 mit Hilfe einer Klemmvor
richtung 58d gegen eine auf der Hochdruckseite angebrach
te Schiene 54d gehalten, wobei die Klemmvorrichtung 58d
mittels nicht dargestellter Schrauben über ein Abstands
glied 56d am Schieber 32d befestigt ist.
Auf der Niederdruckseite ist der Schieber 32d durch eine
Spannvorrichtung 90 verlängert, die zwei durch einen
Querträger 93 verbundene Schenkel 91 und 92 aufweist.
Diese Spannvorrichtung 90 ist gegen eine Strebe 94 gehalten,
die die gleiche Form wie die Trennwand 30d haben kann
und die mittels einer Befestigungsschraube 95 am Gehäuse
befestigt ist und mittels einer durch eine Schraube 97
gehaltenen festen Klemmvorrichtung 96 gegen ein Abstands
glied 98 gehalten ist, das zwischen den zwei Schenkeln
91 und 92 der Spannvorrichtung 90 angebracht ist.
Die Klemmvorrichtung 96 weist angrenzend an den Schraubenläufer
eine Fläche auf, die bündig mit der Bohrung des Gehäuses
verläuft und die gleichzeitig maschinell bearbeitet wer
den kann.
Fig. 19 zeigt die Anordnung des Schiebers 32d, wenn er
vollständig vom Kolben 41 nach oben geschoben ist. In
dieser Position steht der Schieber 32d nicht mehr mit
der Trennwand 30d in Kontakt. Dies führt dazu, daß der
Hochdruckabschnitt der Nut 27 und das Hochdruckende der
Gewindegänge des Schraubenläufers über Wege längs der
Pfeile 109 und 110 mit der Niederdruckseite in Verbindung
kommen; in dieser Position ist die Kompression vollstän
dig aufgehoben, wie aus der US-PS 4 261 691 bekannt ist.
Die Schieber sind so dargestellt worden, daß sie durch
Kolben 41 betätigt werden, jedoch kann ohne Abänderung der
Erfindung auch jede andere Betätigungsvorrichtung, bei
spielsweise ein eine Klinke antreibender Elektromotor
verwendet werden.
Die Schraubenverdrängermaschine ist mit einem einzigen Schieber pro Kom
pressor dargestellt worden, jedoch ist es auch möglich,
insbesondere bei einem Einschraubenkompressor auch zwei oder
mehr mit dem gleichen Schraubenläufer in Kämmeingriff
stehende Ritzel und eine entsprechende Anzahl von Schie
bern und Nuten zu verwenden.
Claims (8)
1. Schraubenverdrängermaschine, beispielsweise Kompressions- oder
Expansionsmaschine, mit wenigstens einem Schrauben
läufer (23) mit Gewindenuten und Gewindestegen, der drehbar
in einer Bohrung eines Gehäuses (21) gelagert ist, wenig
stens einem mit dem Schraubenläufer (23) in Kämmeingriff
stehenden Rotorelement (24), das in den Schraubennuten
Kammern mit variablem Volumen bildet, wenigstens einem
Niederdruckraum und wenigstens einem Hochdruckraum in dem
Gehäuse (21) beiderseits des Schraubenläufers (23), wenig
stens einer mit dem Hochdruckraum und dem Niederdruckraum in
Verbindung stehenden Nut (27, 63), die in dem Gehäuse (21)
längs der Bohrung angeordnet ist, und einem Schieber (32,
68), der in der Nut (27, 63) verschiebbar aufgenommen ist
und eine Vorderfläche (99, 69, 70) aufweist, die wenigstens
während eines Teils der Schieberbewegung mit dem Schrauben
läufer (23) in einem im wesentlichen dichten Kontakt steht,
wobei in der Nut (27, 63) eine ortsfeste, quer zur Längs
richtung der Nut (27, 63) verlaufende Trennwand (30, 64)
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
(32, 68) in einem Raum zwischen dem freien Ende der Trenn
wand (30, 64) und dem Schraubenläufer (23) verschiebbar
angebracht ist, daß der Schieber (32, 68) mit seiner Rück
fläche (33) wenigstens während des Teils seiner Bewegung mit
dem freien Ende der Trennwand (30, 64) in einem im wesent
lichen dichten Kontakt steht und daß der Schieber (32, 68)
mit Mitteln versehen ist, die sich von der Rückfläche (33)
des Schiebers (32, 68) aus erstrecken und den Schieber (32,
68) an der Trennwand (30, 64) halten.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
den Schieber (32) an der Trennwand (30) haltenden Mittel
einen in einem Loch (40) in der Trennwand (30) verschiebbar
angebrachten Zylinder (39) und eine Verbindungsanordnung
zum Verbinden des Zylinders (39) und des Schiebers (32)
beiderseits der Trennwand (30) enthalten (Fig. 5).
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Trennwand (30, 64) wenigstens eine Schiene (48, 49, 54,
55, 65, 66) befestigt ist und daß die den Schieber (32, 68)
an der Trennwand (30, 64) haltenden Mittel eine Verbindungs
anordnung zum Verbinden der Schiene (48, 49, 54, 55, 65, 66)
mit dem Schieber (32, 68) enthalten.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiene (48, 49, 54, 55, 65, 66) eine gegen den Schie
ber (32, 68) gerichtete erste Fläche aufweist, die bündig
mit einer Fläche des freien Endes der Trennwand (30, 64) ab
schließt, die in einem im wesentlichen dichten Kontakt mit
dem Schieber (32, 68) steht.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiene (54, 55, 65, 66) eine zweite Fläche aufweist,
die parallel zu der ersten Fläche verläuft und von dieser
abgewandt ist, und daß die den Schieber (32, 68) an der
Trennwand (30, 64) haltenden Mittel wenigstens ein Abstands
glied (56, 57, 75, 76, 81) mit einer der Dicke der Schiene
(54, 55, 65, 66) entsprechenden Dicke und wenigstens eine
Klemmvorrichtung (58, 59, 77, 78, 82) enthalten, die fest an
dem Abstandsglied (56, 57, 75, 76, 81) in Kontakt mit der
zweiten Fläche angebracht ist.
6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Schiene (48, 49, 54, 55) an der Hochdruckseite des
(Haupt-)Schiebers (32) ein Hilfsschieber (80) befestigt ist,
dessen Stirnflächen parallel zum Hochdruckende des
(Haupt-)Schiebers (32) verlaufen.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (32, 68), die quer zur
Längsrichtung der Nut (27, 63) verlaufende Trennwand (30,
64) und die Mittel zum Halten des Schiebers (32, 68) an der
Trennwand (30, 64) außerhalb der Maschine bearbeitbar und zu
einer Einheit zusammensetzbar sind und daß diese Einheit in
der Nut (27, 63) ortsfest befestigbar ist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
neben der Trennwand (30, 64) Stirnflansche (52, 53) angeord
net sind, die zusammen mit der Schiene (54a, 54b, 55a, 55b)
ein Bauteil bilden.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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