DE3510503A1 - Verfahren zur herstellung von kreisringsektorartigen permanentmagneten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von kreisringsektorartigen permanentmagneten

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von kreisringsektorartigen Permanentmagneten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie Permanentmagnete und deren Verwendung.
  • In der Technik ist es bekannt, aus einem langgestreckten, stabförmigen Permanentmagneten quer zur Längserstreckung Permanentmagneten geringer Höhe abzutrennen. Zur Verwendung in Scheibenläufermotoren werden die Permanentmagneten geringer Höhe in der Weise bearbeitet, daß sie die Form von Kreisringsektoren geringer Höhe erhalten. Die Herstellung der Kreisringsektoren geringer Höhe ist jedoch sehr kostenintensiv, da bislang bei der Herstellung der Kreisringsektor-Form aus der Rechteckform sehr viel Abfall an teurem Magnetmaterial angefallen ist. Die von dem Stangenmaterial abgetrennten Rechtecke geringer Höhe werden an beiden Planflächen geschliffen und müssen zur Herstellung der Kreisringsektor-Kontur neu eingespannt werden, so daß auch die Ränder der Rechtecke beschliffen werden können. Die Herstellung ist arbeitsaufwendig und deswegen teuer, da der Materialabfall sehr groß ist. Aus diesem Grunde ist es unwirtschaftlich, die kreisringsektorförmigen Magnete aus einem rechteckigen Ausgangsmaterial geringer Höhe herauszuarbeiten. Bisher ist es auch nicht gelungen, die gewünschte Magnetform durch entsprechende Formgebung und anschließendes Sintern herzustellen. Die Herstellung der kreisringsektorförmigen Magneten durch einen Sinterprozeß ist mit hohen Einbußen an magnetischen Eigenschaften verbunden. Insbesondere treten beim Sintern Inhomogenitäten in den Randzonen der Magneten auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, durch welches auf fertigungstechnisch einfache und zugleich kostengünstige Weise kreisringsektorartige Permanentmagneten hergestellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Nach dem Grundgedanken der Erfindung werden bei dem Verfahren zur Herstellung von Permanentmagneten mit einer kreisringsektorartigen Kontur folgende Schritte durchgeführt: In einem ersten Schritt werden zwei Rechteck-Magnete geringer Höhe so ausgerichtet,daß der Nordpol des einen Magneten nach oben und der Nordpol des anderen Magneten nach unten weist. Mit anderen Worten, der Nordpol des einen Magneten und der Südpol des anderen Magneten weisen nach oben. Die beiden Magneten werden dann durch einen Vertikalschnitt jeweils so geteilt, daß zwei der sich gegenüberliegenden Ränder des einen Magneten in einen kurzen Abschnitt und einen langen Abschnitt getrennt werden. Die beiden Magneten werden somit durch einen schrägen Schnitt vertikal zur Planfläche geteilt. Durch diesen Schnitt entstehen aus jedem Magneten zwei ungleichschenklige Trapeze. Von dem einen Magnet, dessen Nordpol nach oben ausgerichtet ist, wird nun ein Trapez genommen und mit einem Trapez des anderen Magneten, dessen Südpol nach oben ausgerichtet ist, kombiniert, wobei die beiden Trapeze so zusammengelegt werden, daß die kurzen Abschnitte der Trapeze einander benachbart und gleichzeitig die langen Abschnitte der Trapeze einander benachbart angeordnet werden und daß in den nach oben und unten weisenden Planflächen jeweils die gleichnamigen Pole der Trapeze vorgesehen werden. Dazu wird beispielsweise das Trapez, dessen Nordpol bisher nach oben ausgerichtet war, umgedreht. so daß nunmehr der Südpol nach oben weist. In gleicher Weise kann umgekehrt das Trapez des zweiten Magneten, dessen Südpol bislang nach oben ausgerichtet war, genommen werden, umgedreht werden und mit einem Trapez des ersten Magneten zusammengefügt werden, so daß nunmehr beide Nordpole nach oben weisen. Damit können zwei Permanentmagneten geringer Höhe erstellt werden, die jeweils eine Kontur in der Art eines Kreisringsektors aufweisen.
  • Um die rechteckigen Magneten geringer Höhe durch einen Vertikalschnitt jeweils in zwei ungleichschenklige Trapeze zu trennen, werden diese zersägt oder mit einem ähnlichen Trennverfahren zerteilt.
  • Damit die einander neu zugeordneten Trapeze ihre Lage zueinander beibehalten, werden diese zusammengeklebt.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Trapeze können vorzugsweise so zusammengefügt sein, daß der lange Schenkel des einen Trapezes des einen Magneten unmittelbar an dem langen Schenkel des einen Trapezes des anderen Magneten anliegt. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform, welche zwei Trapeze von unterschiedlichen Magneten aufweist, zeichnet sich dadurch aus, daß die beiden langen Schenkel der Trapeze des einen Magneten und des anderen Magneten einander abgewandt angeordnet sind.
  • Die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Trapeze, welche zu kreisringsektorartigen Magneten zusammengefügt werden, finden vorzugsweise in Scheibenläufermotoren Verwendung. Das Verfahren nach der Erfindung ist insbesondere auf Kobalt-Samarium-Magnete anwendbar, die aufgrund ihrer geringen Bauhöhe einen Trommelkollektor in einem Scheibenläufermotor zulassen, so daß der Aufbau des Scheibenläufermotors äußerst kompakt wird. Die zusammengefügten, kreisringsektorartigen Magnete nach der Erfindung können gleichmäßig und im Abstand über den Umfang einer Planfläche einer im Scheibenläufermotor vorgesehenen kreisringförmigen Scheibe verteilt angeordnet sein, wobei jeweils der lange Schenkel des einen Trapezes dem langen Schenkel des anderen Trapezes unmittelbar benachbart angeordnet ist und wobei der kurze Schenkel des einen Trapezes eines kreisringsektorartigen Magneten zum kurzen Schenkel des einen Trapezes des auf der Scheibe benachbarten kreisringsektorartigen Magneten parallel verlaufend angeordnet ist.
  • In ähnlicher Weise können die kreisringsektorartigen Magneten auf einer kreisförmigen Scheibe in einem Scheibenläufermotor so angeordnet werden, daß bei jedem kreisringsektorartigen Magnet die beiden langen Schenkel der Trapeze einander abgewandt angeordnet sind und daß der lange Schenkel des einen Trapezes des einen kreisringsektorartigen Magneten zum langen Schenkel des einen Trapezes des benachbarten, kreisringsektorartigen Magneten parallel verlaufend angeordnet ist.
  • In vorteilhafter Weise wird das erfindungsgemäße Verfahren auf Permanentmagneten angewandt, welche aus einem Seltenen-Erden Werkstoff, insbesondere aus Kobalt-Samarium bestehen. Bei diesem äußerst teuren Magnetwerkstoff ist es von besonderer Bedeutung, möglichst wenig Abfall bei der Herstellung von kreisringsektorartigen Magneten zu haben. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren fällt nur insoweit Material ab, als die rechteckigen Permanentmagneten geringer Höhe durch einen schräggelegten Vertikalscnnitt getrennt werden.
  • Durch die parallele Anordnung von zwei Trapezschenkeln zweier benachbarter kreisringsektorartiger Magnete wird mit den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Magneten gleichbleibend vermieden, daß beim Übergang der Rotorwicklungen eines Scheibenläufermotors von einem kreisringsektorartigen Magneten auf den benachbarten kreisringsektorartigen Magneten Drehmomentstöße auftreten.
  • Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; es zeigt Fig. 1 zwei rechteckige Permanentmagneten geringer Höhe, welche jeweils durch einen Vertikalschnitt geteilt sind, in Draufsicht; Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines kreisringsektorartigen, aus zwei Trapezen zusammengefügten Magneten in Draufsicht; Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines kreisringsektorartigen, aus zwei Trapezen zusammengefügten Magneten in Draufsicht; Fig. 4 eine Anordnung von kreisringsektorartigen Magneten nach Fig. 2 auf dem Umfang einer Scheibe eines Scheibenläufermotors in Draufsicht; Fig. 5 eine Anordnung von kreisringsektorartigen Magneten nach Fig. 3 auf dem Umfang einer Scheibe eines Scheibenläufermotors in Draufsicht sowie Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch einen Scheibenläufermotor mit kreisringsektorartigen Magneten.
  • In Fig. 1 sind zwei rechteckige Permanentmagneten geringer Höhe 1 und 3 dargestellt. Der Magnet 1 weist mit seinem Nordpol N nach oben und der Magnet 3 weist mit seinem Südpol S nach oben. Beide Magnete 1 und 3 werden durch einen Vertikalschnitt in gleicher Weise so geteilt, daß zwei der sich gegenüberliegenden Ränder in einen kurzen Abschnitt und in einen langen Abschnitt getrennt werden. Beim Magneten 1 entstehen somit zwei Trapeze 5 und 7, wobei das Trapez 5 den kurzen Abschnitt 9 und den langen Abschnitt 11 aufweist und wobei das Trapez 7 den kurzen Abschnitt 13 und den langen Abschnitt 15 besitzt. Weiterhin ist jedes Trapez durch einen kurzen und einen langen Schenkel begrenzt. Das Trapez 5 weist somit einen kurzen Schenkel 17 und einen langen Schenkel 19 auf und das Trapez 7 besitzt einen kurzen Schenkel 21 und einen langen Schenkel 23. Die kurzen Abschnitte 9,13 und die langen Abschnitte 11,15 weisen jeweils die gleiche Länge auf.
  • Zur Verdeutlichung des Vertikalschnittes sind die gleich großen, spitzen Winkel a eingezeichnet.
  • Der Magnet 3 ist in gleicher Weise in zwei ungleichschenklige Trapeze 25 und 27 aufgeteilt. Das Trapez 25 ist von dem kurzen Abschnitt 29, dem kurzen Schenkel 37, dem langen Abschnitt 31 und dem langen Schenkel 39 begrenzt Das Trapez 27 weist in identischer Weise einen kurzen Abschnitt 33, einen kurzen Schenkel 41, einen langen Abschnitt 35 sowie einen langen Schenkel 43 als Begrenzungen auf. Durch den Vertikalschnitt durch jeden der Magnete 1 und 3 entstehen die langen Schenkel 19 und 23 sowie die langen Schenkel 39 und 43.
  • In Fig. list gezeigt, daß der Vertikalschnitt durch die beiden Magnete 1 und 3 parallel, d.h. mit gleicher Steigung geführt ist, wobei die Magnete 1 und 3 mit unterschiedlichen Polen nach oben weisen. Grundsätzlich ist es auch möglich, das Trennverfahren anzuwenden, wenn die beiden Magnete 1 und 3 gleichzeitig mit den gleichnamigen Polen nach oben weisen. In diesem Fall müßten die Vertikalschnitte mit entgegengesetzter Steigung gelegt werden. Im konkreten Fall nach Fig. 1 müßte dann, wenn der Magnet 3 mit seinem Nordpol nach oben weist. der Vertikalschnitt nicht von rechts unten nach links oben geführt werden, sondern von links unten nach rechts oben. Diese Schnittführung ergibt sich auch.
  • wenn man den Magnet 3 von der Rückseite her betrachtet.
  • Mit einem der Trapeze 5 oder 7 des Magneten 1 und mit einem der Trapeze 25 oder 27 des Magneten 3 kann ein kreisringsektorartiger Magnet nach Fig. 2 oder nach Fig. 3 hergestellt werden.
  • Der in Fig. 2 dargestellte kreisringsektorartige Magnet 2 wird beispielsweise so erhalten, daß links das Trapez 7, welches aus dem Magneten 1 erhalten wurde, angeordnet wird. An den kurzen Schenkel 21 des Trapezes 7 wird beispielsweise das Trapez 27 des Magneten 3 angefügt. Das Trapez 27 wird dabei umgedreht, so daß der bislang nach oben weisende Südpol nach unten zu liegen kommt. Damit sind,wie in Fig. 2 gezeigt ist, die beiden Nordpole der Trapeze 7 und 27 gemeinsam nach oben ausgerichtet. Damit sind auch die langen Abschnitte 15 und 35 und gleichzeitig die kurzen Abschnitte 13 und 33 der Trapeze 7 und 27 einander benachbart.
  • In Fig. 3 ist eine weitere Möglichkeit aufgezeigt, bei welcher die Bedingungen erfüllt sind, daß die kurzen und langen Abschnitte von zwei Trapezen der Magnete 1 und 3 benachbart sind und daß die gleichnamigen Pole dieser Trapeze jeweils in einer Planfläche des neu entstandenen kreisringsektorartigen Magneten vorgesehen sind. Nach Fig. 3 wird beispielsweise auf der rechten Seite des zu bildenden kreisringsektorartigen Magneten 4 das Trapez 7 des Magneten 1 angeordnet, wobei es geringfügig im Uhrzeigersinn gedreht dargestellt ist. An den langen Schenkel 23 des Trapzes 7 wird beispielsweise das Trapez 27 des Magneten 3 angefügt. Das Trapez 27 wird wiederum so gedreht, daß die bisherige Unterseite nach oben weist. Damit sind in diesem Ausführungsbeispiel beide Nordpole der Trapeze 7 und 27 in einer Planfläche 45 nach oben ausgerichtet. Die beiden Südpole der Trapeze 7 und 27 liegen somit in der gegenüberliegenden Planfläche (nicht dargestellt) des neu entstandenen kreisringsektorartigen Magneten 4.
  • In ähnlicher Weise wie bei Fig. 2 sind auch bei dieser Ausführungsform die langen Abschnitte 15 und 35 sowie die kurzen Abschnite- 13 und 33 der Trapeze 7 bzw. 27 einander benachbart angeordnet.
  • Die neugebildeten, kreisringsektorartigen Magnete 2 und 4 nach Fig. 2 bzw. Fig. 3 unterscheiden sich dadurch, daß beim kreisringsektorartigen Magneten 2 die beiden langen Schenkel 23 und 43 der Trapeze 7 und 27 einander abgewandt angeordnet sind und daß beim kreisringsektorartigen Magneten 4 der lange Schenkel 23 des Trapezes 7 unmittelbar benachbart zum langen Schenkel 43 des Trapezes 27 angeordnet ist. Der kreisringsektorartige Magnet 2 ist längs des kurzen Schenkels 21 des Trapezes 7 und des kurzen Schenkels 41 des Trapezes 27 zusammengeklebt. Ebenso ist der kreisringsektorartige Magnet 4 längs der beiden benachbarten langen Schenkel 23 und 43 der Trapeze 7 bzw. 27 zusammengeklebt.
  • In Fig, 4 ist gezeigt, daß über den Umfang einer in einem Scheibenläufermotor anzuordnenden kreisringförmigen Scheibe 49 gleichmäßig verteilt und im Abstand zueinander 8 kreisringsektorartige Magnete 2 vorgesehen sind. Die Magnete 2 weisen alle mit den kurzen Abschnitten 9,29 oder 13,33 nach innen und mit den langen Abschnitten 11,31 oder 15,35 nach außen.
  • Zwei benachbarte Magnete 2 sind einander mit den langen Schenkeln beispielsweise 23 und 43 zugewandt. Die benachbarten langen Schenkel sind parallel verlaufend angeordnet.
  • Gemäß Fig. 5 ist eine kreisringförmige Scheibe 51 für einen Scheibenläufermotor mit 8 kreisringsektorartigen Magneten 4 ausgestattet. Die Anordnung entspricht der wie in Fig. 4 gezeigt ist. In diesem Fall sind jeweils die kurzen Schenkel zweier benachbarter Magnete 4 einander zugewandt, z.B. sind die kurzen Schenkel 21 und 41 nebeneinander vorgesehen.
  • In Fig. 6 sind in einem Schnitt durch einen Scheibenläufermotor zwei sich gegenüberliegende. kreisförmige Scheiben 49 und 53 dargestellt, welche jeweils mit kreisringsektorartigen Magneten 2 und 2' bestückt sind. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die Dicke (Höhe) der Magnete 2,2' relativ gering ist im Vergleich zu deren Länge. Wenn in der Planfläche 45 des Magneten 2 beispielsweise der Nordpol angeordnet ist, liegt auf der rückwärtigen Planfläche 47 der Südpol. Die rückwärtige Planfläche 47 des Magneten 2 ist mit der Kreisscheibe 49 verklebt. An der dem Magneten 2 gegenüberliegenden Planfläche 47' des Magneten 2' ist dessen Südpol vorgesehen. Im übrigen ist der Magnet 2' in gleicher Weise wie der Magnet 2 auf der Kreisringscheibe 53 aufgeklebt. Durch die gegenüberliegende Anordnung des Nordpoles des Magneten 2 gegenüber dem Südpol des Magneten 2' wird ein magnetisches Feld zwischen den Magneten 2 und 2' aufgespannt, welches die Wicklungen des Rotors 55 durchsetzten.Die Funktionsweise des im übrigen aus den Kohlebürsten 57, der Welle 59 und dem Kommutator 61 bestehenden Scheibenläufermotors ist bekannt.
  • Mit den aus dem Werkstoff Samarium-Kobalt bestehenden Magneten 2 und 2' kann eine sehr kompakte Bauform des Scheibenläufermotors verwirklicht werden, da diese Magnete mit dem Seltenen-Erden-Werkstoff nur eine geringe Bauhöhe benötigen.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von kreisringsektorartigen Permanentmagneten aus vorgefertigen, im wesentlichen gleich großen, rechteckigen Permanentmagneten geringer Höhe, mit jeweils einem Nordpol und einem Südpol, wobei die Pole gegenüberliegend in den von den Rändern begrenzten Planflächen der Permanentmagneten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Magnete (1 ;3) so ausgerichtet werden, daß der Nordpol des einen Magneten (1) nach oben weist und daß der Nordpol des anderen Magneten (3) nach unten weist, daß die beiden Magnete (1;3) durch einen Vertikalschnitt jeweils in gleicher Weise so geteilt werden, daß zwei der sich gegenüberliegenden Ränder mit einem Magneten (1;3) in einen kurzen Abschnitt (9,13; 29,33) und in einen langen Abschnitt (11,15;31,35) getrennt werden, so daß jeder Magnet (1 ;3) in zwei Trapeze (5,7; 25,27) mit jeweils einem langen Schenkel (19,23;39,43) und einem kurzen Schenkel (17,21;37,41) aufgeteilt wird und daß das eine Trapez (7) des einen Magneten (1) mit dem einen Trapez (27) des anderen Magneten (3) so zusammengefügt wird, daß die kurzen Abschnitte (13, 33) der Trapeze (7,27) einander benachbart und gleichzeitig die langen Abschnitte (15, 35) der Trapeze (7,27) einander benachbart angeordnet werden und daß in den Planflächen (45, 47) jeweils die gleichnamigen Pole der Trapeze (7,27) vorgesehen werden. (Fig. 1 - 3).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quaderförmigen Magnete zersägt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Trapez (7) des einen Magneten (1) mit dem einen Trapez (27) des anderen Magneten (3) zusammengeklebt wird.
  4. 4. Permanentmagnet, welcher nach dem Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 1 zu fertigen ist.
    dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel (23) des einen Trapezes (7) des einen Magneten (1) dem langen Schenkel (43) des einen Trapezes (27) des anderen Magneten (3) unmittelbar benachbart angeordnet ist (Fig. 3).
  5. 5. Permanentmagnet, welcher nach dem Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 1 zu fertigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden langen Schenkel (23, 43) der Trapeze (7,27) des einen Magneten (1) und des anderen Magneten (3) einander abgewandt angeordnet sind (Fig. 2).
  6. 6. Verwendung der Permanentmagnete nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem Scheibenläufermotor.
  7. 7. Permanentmagnete nach Anspruch 6, welche gleichmäßig und im Abstand über den Umfang der einen Planfläche einer im Scheibenläufermotor vorgesehenen kreisringförmigen Scheibe verteilt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem kreisringsektorartigen Magnet (4) der lange Schenkel (23) des einen Trapezes (7) dem langen Schenkel (43) des anderen Trapezes (27) unmittelbar benachbart angeordnet ist und daß der kurze Schenkel (21) des einen Trapezes (7) des einen kreisringsektorartigen Magneten (4) zum kurzen Schenkel (41) des einen Trapezes (27) des benachbarten kreisringsektorartigen Magneten (4) parallel verlaufend angeordnet ist.
  8. 8. Permanentmagnete nach Anspruch 6, welche gleichmäßig und im Abstand über den Umfang der einen Planfläche einer im Scheibenläufermotor vorgesehenen kreisringförmigen Scheibe verteilt angeordnet sind. dadurch gekennzeichnet daß bei jedem kreisringsektorartigen Magnet (2) die beiden langen Schenkel (23, 43) der Trapeze (7,27) einander abgewandt angeordnet sind und daß der lange Schenkel (23) des einen Trapezes (7) des einen kreisringsektorartigen Magneten (2) zum langen Schenkel (43) des einen Trapezes (27) des benachbarten, kreisringsektorartigen Magneten (2) parallel verlaufend angeordnet ist.
  9. 9. Permanentmagnete nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß sie aus einem Seltenen-Erden Werkstoff, insbesondere aus Kobalt-Samarium gebildet sind.
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