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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zum Vorsehen eines Elektromotors.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Elektromotoren
werden auf den verschiedensten Gebieten verwendet. Als eine Form
eines Elektromotors gibt es einen Motor mit klauenartigen Magnetpolen.
Zum Beispiel beschreiben die
JP-A-2001-161054 und die
JP-A-2003-513599 den Aufbau
solcher Motoren.
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Bei
der
JP-A-2001-161054 besteht
der Stator für
eine Phase des Motors aus einer kreisförmigen Spule, durch die der
Strom läuft,
aus einem Paar von klauenartigen Magnetpolen und aus einem Magnetkörper, der
die Spule umgibt und der zusammen mit den klauenartigen Magnetpolen
einen magnetischen Pfad ausbildet.
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Der
Stator eines Dreiphasenmotors kann aus drei Einheiten des beschriebenen
Stators ausgebildet werden. Wenn an die drei Statoreinheiten eine dreiphasige
Spannung angelegt wird, entsteht im Läufer, an dem ein Permanentmagnet
befestigt ist, ein Drehmoment, so daß sich der Läufer dreht.
Dieser Motor ist dadurch gekennzeichnet, daß es keinen Spulenkopf gibt,
so daß der
Motor im Vergleich zu einem herkömmlichen
Elektromotor kleiner ausgestaltet werden kann.
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Bei
der
JP-A-2003-513599 ist
ein Dreiphasenmotor zum Beispiel so aufgebaut, daß im Gegensatz
zu der Anordnung der
JP-A-2001-161054 mit
einer Anordnung von drei Statoreinheiten für jeweils eine Phase eine einzige
Statoreinheit mit Spulen für die
drei Phasen versehen wird, so daß der Motor dünn ausgestaltet
werden kann.
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Bei
dem in der 17 gezeigten Bezugsbeispiel
wird durch das Verbinden von Statorkernen 81 und 83 mit
klauenartigen Zähnen
derart, daß sie
einander gegenüberliegen,
ein magnetischer Pfad für eine
Phase des Stators ausgebildet. In den Innenraum, der durch das Verbinden
der Statorkerne 81 und 83 entsteht, wird eine
Spule 82 eingebaut, um einen einphasigen Stator auszubilden.
Wie in der 11 gezeigt, werden diesem einphasigen
Stator 80 ähnliche
einphasige Statoren 85 und 86 überlagert, um einen dreiphasigen
Stator zu erhalten, mit dem ein Läufer verbunden wird, um einen
dreiphasigen Motor 100 auszubilden. Das Verfahren zum einstückigen Formen
eines Statorkerns mit solchen klauenartigen Magnetpolen aus einem
magnetischen Pulver mittels einer Presse ist dadurch gekennzeichnet,
daß die
dreidimensionale Form leicht erhalten werden kann.
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Ein
Elektromotor, bei dem der Stator durch Formen von klauenartigen
Magnetpolen aus einem magnetischen Pulver ausgebildet wird, weist
das folgende Problem auf. Damit durch das einstückige Ausbilden des Statorkerns
aus dem magnetischen Pulver die gewünschte Leistungsfähigkeit
erhalten wird, ist es erforderlich, die Massendichte des Statorkerns
hoch zu machen. Dazu ist es erforderlich, eine Presse mit einer
großen
Kompressionskraft für
die einstückige
Ausbildung zu verwenden. Aufgrund der Leistungsgrenzen von Pressen
gibt es jedoch eine Grenze für
das einstückige
Ausbilden von Motoren mit großen
Ausgangsleistungen.
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Um
Motoren mit großen
Ausgangsleistungen aus einem magnetischen Pulver herstellen zu können, ist
es daher erforderlich, einstückige
Teilkerne auszubilden, in die der Statorkern aufgeteilt wird, und dann
die Teilkerne zum Stator zusammenzusetzen. Da die Genauigkeit beim
Zusammenbau des Stators die Eigenschaften des Motors beeinflußt, ist
es ein Problem, die Genauigkeit beim Zusammenbau des Statorkerns
zu erhöhen.
Auch wenn die Statorkerne für
eine Phase durch Gegenüberstellen
der beiden Statorkerne ausgebildet werden, ist es ein Problem, die
Genauigkeit beim Zusammenbau weiter zu erhöhen.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Zur
Lösung
der obigen Probleme werden die folgenden Maßnahmen ergriffen.
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Bei
einem Elektromotor mit einem Stator mit einer Anzahl von einphasigen
Statoren aus jeweils einem Paar von Statorkernen mit klauenartigen
Zähnen
sowie einer Spule zum Erzeugen eines magnetischen Flusses an den
klauenartigen Zähnen
und mit einem Läufer
zum Erzeugen eines Drehmoments an einer Welle besteht der Statorkern
jeweils aus einer Anzahl von Teilkernen der gleichen Form, wobei
die Teilkerne einen Aufbau mit einem vertieften Abschnitt und mit
einem in den vertieften Abschnitt passend eingreifenden vorstehenden
Abschnitt aufweisen. Der Statorkern wird somit durch die Verwendung
einer Anzahl von Teilkernen der gleichen Form ausgebildet. Durch
die Verwendung von zwei Statorkernen als Paar, die derart zusammengebaut
werden, daß sie
einander gegenüberliegen
und zwischen ihnen eine Spule eingelegt ist, wird ein einphasiger
Stator erhalten. Die Teilkerne sind jeweils so geformt, daß die vertieften
Abschnitte und die vorstehenden Abschnitte eines Statorkerns jeweils
an den Stellen angeordnet sind, an denen sie mit den vorstehenden Abschnitten
bzw. den vertieften Abschnitten des gegenüberliegenden Statorkerns passend
in Eingriff kommen. Der Stator kann daher leicht mit hoher Genauigkeit
zusammengebaut werden. Die Festigkeit des Stators kann erhöht werden,
wenn die vorstehenden Abschnitte und die vertieften Abschnitte jeweils eine
solche Form haben, daß sie
genau ineinander passen, wenn der eine Teilkern des Statorkerns
wie ein Ziegel versetzt auf den anderen Teilkern des Statorkerns
aufgelegt wird.
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Bei
einem Motor mit einem Läufer,
der sich um eine Welle dreht, und mit einem Stator aus einer Anzahl
von gegenüberliegenden
Statorkernen, wobei die Statorkerne säulenartige Kernbereiche aufweisen,
an denen eine Anzahl von in der glei chen Ebene um die Welle befindlichen
Spulen angeordnet ist, und aus klauenartigen Zähnen hat der Statorkern jeweils einen
Aufbau, bei dem der Statorkern in wenigstens einem der säulenartigen
Kernbereiche einen vertieften Abschnitt aufweist und in wenigstens
einem der säulenartigen
Kernbereiche mit einem vorstehenden Abschnitt versehen ist, wobei
der vorstehende Abschnitt in den vertieften Abschnitt eingesetzt
ist. In den säulenartigen
Kernbereichen der gegenüberliegenden
Statorkerne ist der vertiefte Abschnitt passend in den vorstehenden
Abschnitt eingesetzt und der vorstehende Abschnitt ist passend in
den vertieften Abschnitt eingesetzt, so daß die Festigkeit und die Genauigkeit
beim Zusammenbau erhöht
sind.
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Mit
diesem Aufbau ist es durch das entsprechende Ausformen der Teilkerne
möglich,
den Zusammenbau zu vereinfachen und die Genauigkeit beim Zusammenbau
des Stators zu erhöhen.
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Wenn
ein Elektromotor mit dem oben beschriebenen Aufbau zum Beispiel
bei einem Gebläse verwendet
wird, ist es möglich,
im Vergleich zu den herkömmlichen
Gebläsen
ein Gebläse
mit geringerer Dicke herzustellen.
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Erfindungsgemäß ist es
möglich,
im Vergleich zu einem herkömmlichen
Elektromotor einen Elektromotor mit erhöhter Zuverlässigkeit und ein Gebläse mit diesem
Elektromotor herzustellen.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden
Beschreibung von Ausführungsformen
der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
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KURZBESCHREIBUNG DER ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine auseinandergezogene Ansicht eines Dreiphasenmotors vom Außenläufertyp,
der für die
vorliegende Erfindung charakteristisch ist;
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2 eine
Außenansicht
des zusammengebauten Stators des Dreiphasenmotors vom Außenläufertyp
der 1;
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3 eine
Schnittansicht des Dreiphasenmotors vom Außenläufertyp der 1;
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4 ist
eine auseinandergezogene Ansicht des Stators eines Dreiphasenmotors
vom Außenläufertyp
mit einem sechsfach geteilten Statoraufbau, der für die vorliegende
Erfindung charakteristisch ist, um eine andere Ausführungsform
darzustellen, die sich von der der 1 unterscheidet;
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5 eine
Außenansicht
des zusammengebauten Stators des Dreiphasenmotors vom Außenläufertyp
der 4;
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6 eine
Schnittansicht des Dreiphasenmotors vom Außenläufertyp der 4;
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7 ist
eine Außenansicht
eines Teilkerns für
den Dreiphasenmotor vom Außenläufertyp
mit einem sechsfach geteilten Statoraufbau, der für die vorliegende
Erfindung charakteristisch ist, wobei sich der Kern von dem der 4 unterscheidet;
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8 eine
Aufsicht auf den Dreiphasenmotor vom Außenläufertyp, der unter Verwendung
der sechsfach geteilten Statorkerne der 7 zusammengebaut
wurde;
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9 ist
eine Außenansicht
eines Teilkerns für
den Dreiphasenmotor vom Außenläufertyp
mit dem sechsfach geteilten Statoraufbau, der für die vorliegende Erfindung
charakteristisch ist, wobei sich der Kern von den Kernen der 4 und 7 unterscheidet;
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10 ist
eine Außenansicht
eines Stators für
eine Phase eines Dreiphasenmotors vom Innenläufertyp, der für die vorliegende
Erfindung charakteristisch ist;
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11 eine
Schnittansicht des Dreiphasenmotors vom Innenläufertyp, der unter Verwendung von
drei Statoreinheiten der 10 für jeweils
eine Phase ausgebildet wird;
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12 eine
auseinandergezogene Ansicht des Stators für eine Phase des Elektromotors
vom Innenläufertyp
der 10 mit einem entfernten Teilkern;
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13 ist
eine Außenansicht
eines Stators für
eine Phase des Dreiphasenmotors vom Innenläufertyp, der für die vorliegende
Erfindung charakteristisch ist, um eine andere Ausführungsform
zu zeigen, die sich von der der 10 unterscheidet;
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14 eine
Außenansicht
eines Teilkerns bei der Ausführungsform
der 12;
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15 ist
eine Außenansicht
eines Statorkerns für
den Dreiphasenmotor vom Innenläufertyp, der
für die
vorliegende Erfindung charakteristisch ist, um eine andere Ausführungsform
zu zeigen, die sich von den Ausführungsformen
der 10 und 13 unterscheidet;
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16 eine
Außenansicht
eines Teilkerns für
den Dreiphasenmotor vom Innenläufertyp
der 15;
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17 ist
eine auseinandergezogene Ansicht eines Stators für eine Phase für einen
Dreiphasenmotor vom Innenläufertyp
mit klauenartigen Zähnen
zur Erläuterung
der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung; und
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18 eine
Schnittansicht eines Gebläses mit
einem Elektromotor nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Anhand
der Zeichnungen werden im folgenden Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Die 1 zeigt
eine Ausführungsform
eines Dreiphasenmotors vom Außenläufertyp,
die für
die vorliegende Erfindung charakteristisch ist. Die 1 ist
eine auseinandergezogene Ansicht, in der der Läufer 10 und der Stator 20,
die den Motor bilden, voneinander getrennt sind. Der Läufer 10 besteht
aus einem sich drehenden Element 11, das die Ausgangsleistung
zu einer Last überträgt, aus
einem zylindrischen Magnet 13, der an der Innenseite des
sich drehenden Elements 11 befestigt ist, um einen magnetischen
Fluß zu
erzeugen, und aus einer sich drehende Welle 12, die im
Mittelpunkt der Drehung liegt. Der Läufer 10 wird durch
Einsetzen des Magnets 13 in das rotierende Element 11 ausgebildet,
das mit der sich dre henden Welle 12 verbunden ist, wobei
die Mittelachse der Welle 12 in der 1 die gerade
Linie A-A' ist.
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Der
Stator 20 besteht im wesentlichen aus einer Spule 22,
durch die der Strom im Motor umläuft, aus
Statorkernen 21 und 23, die einen magnetischen Pfad
für den
magnetischen Fluß bilden,
der vom Strom in der Spule 22 erzeugt wird, aus einem Befestigungselement 24 zum
Befestigen des Stators an der dafür vorgesehenen Anbringungsstelle,
und aus einem Lager 25, das die sich drehende Welle 12 abstützt. Die
Ausführungsform
der 1 zeigt den Fall, daß die Anzahl der Pole des Motors
gleich 14 ist, wobei die Anzahl der klauenartigen Zähne des
Stators gleich 12 ist.
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Beim
Zusammenbau dieser Komponenten unter Verwendung der geraden Linie
B-B' in der 1 als
Mittelachse wird der Stator 20 des Dreiphasenmotors vom
Außenläufertyp
in der in der 2 gezeigten Form ausgebildet.
Durch das Einsetzen des Stators 20, dessen Mittelachse
die gerade Linie B-B' ist,
in den Läufer 10,
der mit der geraden Linie A-A' der 1 als
Mittelachse zusammengebaut wurde, wird der Dreiphasenmotor vom Außenläufertyp
ausgebildet. Die 3 zeigt Schnittansichten des Dreiphasenmotors
vom Außenläufertyp
frontal und von der Seite.
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In
der 1 sind der Statorkern 21 und der Statorkern 23 Formkörper mit
jeweils der gleichen Form, und durch Aufeinanderlegen werden die
klauenartigen Zähne 211a bis 211f des
Statorkerns 21 und die klauenartigen Zähne 231a bis 231f des
Statorkerns 23 abwechselnd und gegenseitig zwischen die
jeweils anderen klauenartigen Zähne
gesetzt. Wie in der 2 gezeigt, gibt es zwischen
den klauenartigen Zähnen
jeweils einen Abstand. Der Statorkern 21 und der Statorkern 23 weisen
jeweils säulenartige
Kernbereiche 212a bis 212c und 232a bis 232c auf.
In den Mittenbereichen der säulenartigen
Kernbereiche 212a und 232a sind vorstehende Abschnitte 213a und 233a vorgesehen,
und in den Mittenbereichen der säulenartigen
Kernbereiche 212b und 232b sind jeweils vertiefte
Abschnitte 214b und 234b vorgesehen. Im säulenartigen
Kernbereich 212c sind ein vorstehender Abschnitt 213c und
ein vertiefter Abschnitt 214c vorgesehen, und im säulenartigen Kernbereich 232c sind
ein vorstehender Abschnitt 233c und ein vertiefter Abschnitt 234c vorgesehen.
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Es
wird nun die Beziehung zwischen den vorstehenden Abschnitten und
den vertieften Abschnitten in den Statorkernen 21 und 23 beschrieben. Es
wird dazu die Front-Schnittansicht betrachtet, wobei die gerade
Line C-C' in der 3 die
Mittelachse sein soll. Der vorstehende Abschnitt 233a des
säulenartigen
Kernbereichs 232a und der vertiefte Abschnitt 234b des
säulenartigen
Kernbereichs 232b sind so angeordnet, daß sie bezüglich der
geraden Linie C-C' als
Mitte in einer liniensymmetrischen Positionsbeziehung stehen. Der
vorstehende Abschnitt 233c und der vertiefte Abschnitt 234c des
säulenartigen
Kernbereichs 232c sind ebenfalls so angeordnet, daß sie bezüglich der
geraden Linie C-C' als
Mitte linear symmetrisch liegen. Bei dieser Anordnung greifen der
vorstehende Abschnitt 213a des Statorkerns 21 und
der vertiefte Abschnitt 234b des Statorkerns 23 ineinander,
wenn der Statorkern 21 auf den Statorkern 23 gelegt
wird. Gleichermaßen
greifen der vorstehende Abschnitt 213c und die vertieften
Abschnitte 214b und 214c des Statorkerns 21 und
der vertiefte Abschnitt 234c bzw. die vorstehenden Abschnitte 233a und 233c des
Statorkerns 23 ineinander. Der Statorkern 21 und
der Statorkern 23 können daher
leicht mit hoher Genauigkeit und hoher Festigkeit zusammengesetzt
werden, so daß die
Motoreigenschaften immer gleich bleiben.
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Die
Statorkerne 21 und 23 können mit entfernten vorstehenden
Abschnitten 213c und 233c und vertieften Abschnitten 214c und 234c in
den säulenartigen
Kernbereichen 212c und 232c der Statorkerne 21 und 23 in
eine einfache Form gebracht werden, so daß ein leichter und genauer
Zusammenbau sichergestellt werden kann.
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Die 4 zeigt
eine andere Ausführungsform,
die sich von der der 1 unterscheidet, es ist ein
Beispiel für
einen Dreiphasenmotor vom Außenläufertyp,
bei dem der Stator 30 einen sechsfach unterteilten Aufbau
hat. Die 4 ist eine auseinandergezogene
Ansicht, in der der Stator auseinandergebaut ist. Der dem Statorkern 21 der 1 entsprechende
Statorkern 31 ist in Teilkerne 31a, 31b und 31c aufgeteilt.
Gleichermaßen
ist der dem Statorkern 23 der 1 entsprechende
Statorkern 33 in die Teilkerne 33a, 33b und 33c aufgeteilt.
Diese Teilkerne haben alle die gleiche Form, und wenn sie einstückig aus
einem magnetischen Pulver ausgebildet werden, können sie mit geringen Kosten
hergestellt werden. Jeder der Teilkerne weist zwei säulenartige
Kernbereiche auf und jeder der säulenartigen
Kernbereiche einen vorstehenden Abschnitt und einen vertieften Abschnitt.
Dabei kann der vorstehende Abschnitt und der vertiefte Abschnitt
des säulenartigen
Kernbereichs 312c des Teilkerns 31c mit dem vertieften
Abschnitt 334c bzw. den vorstehenden Abschnitt 333c des
säulenartigen
Kernbereichs 332c des Teilkerns 33c zusammengefügt und dadurch
befestigt werden. Gleichermaßen
kann der vorstehende Abschnitt und der vertiefte Abschnitt des säulenartigen
Kernbereichs 312f durch Zusammensetzen mit dem vertieften
Abschnitt 334e bzw. dem vorstehenden Abschnitt 333e des
säulenartigen
Kernbereichs 332e des Teilkerns 33b verbunden
werden. Auf diese Weise werden die Teilkerne 31a, 31b und 31c des
Statorkerns 31 und die Teilkerne 33a, 33b und 33c des
Statorkerns 33 abwechselnd wie Ziegel versetzt aufeinandergelegt.
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Die 5 zeigt
eine Außenansicht,
wenn auf die säulenartigen
Kernbereiche Spulen 32a bis 32f aufgesetzt sind
und der Statorkern der 4 zusammengebaut ist. Die 6 zeigt
in einer Schnittansicht einen Dreiphasenmotor vom Außenläufertyp
mit einem sechsteiligen Aufbau einschließlich des Läufers aus dem Magnet 13 und
dem rotierenden Element 11. Der Stator 30 kann
durch festes Zusammenstecken der säulenartigen Kernbereiche und
durch versetztes Aufeinanderlegen der Teilkerne wie Ziegel leicht
mit hoher Genauigkeit zusammengesetzt werden, so daß sich eine
Kostenreduktion ergibt.
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Die 7 zeigt
eine andere Ausführungsform,
die anders zusammengesetzt ist wie die Ausführungsformen der 1 und 4.
Statt des Teilkerns 33a der 4 wird ein
Teilkern 43a verwendet. Der Teilkern 43a weist
säulenartige
Kernbereiche 432a und 432d auf und die Eigenschaft,
daß der
Aufbau ein schließlich
der klauenartigen Zähne 431a und 431d einfach
ist. Wie bei der Ausführungsform der 4 werden
insgesamt sechs Teilkerne mit der gleichen Form wie der Teilkern 43a der 7 verwendet,
die versetzt angeordnet werden, so daß sich der in der Schnittansicht
der 8 gezeigte Außenläufermotor
mit sechsteiligem Aufbau ergibt.
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Die
Form des Teilkerns der 7 scheint auf den ersten Blick
keinen Aufbau mit einem vertieften Abschnitt zu haben, der Raum
zwischen den säulenartigen
Kernbereichen 432a und 432d, die vorstehende Abschnitte
sind, bildet jedoch einen vertieften Abschnitt. Es sieht so aus,
als ob der Kern auseinanderfällt,
wenn nur solche Teilkernelemente verwendet werden, das feste Verbinden
der Teilkerne mittels der Form der Teilkerne wird jedoch im folgenden
beschrieben. In der 8 besteht der Statorkern 43 aus den
Teilkernen 43a, 43b und 43c. Der säulenartige Kernbereich 432a des
Teilkerns wird mit dem säulenartigen
Kernbereich 412b des Teilkerns 41b zusammengebracht,
um den Teil des Statorkerns 41 auszubilden, der einen säulenartigen
Kernbereich bildet. Gleichzeitig wird der andere säulenartige
Kernbereich 412e des Teilkerns 41b mit dem säulenartigen Kernbereich 432f des
Teilkerns 43c zusammengefügt, um einen weiteren säulenartigen
Kernbereich auszubilden. Wie in der 8 gezeigt,
kann, wenn der sechsteilige Kern versetzt wie aus Ziegeln zusammengebaut
wird, bezüglich
der Umfangsrichtung relativ zu der sich drehenden Welle eine hohe
Festigkeit des Stators 40 erhalten werden. Mit anderen Worten
wird durch Übernehmen
der Form der säulenartigen
Kernbereiche wie in der 7 gezeigt und versetztes Aufeinanderlegen
der Teilkerne wie Ziegel ein Paßstück vorgesehen.
Im Falle der 7 scheinen die Teilkerne keine
vertieften Abschnitte zu haben, bei einer Anzahl (im vorliegenden
Fall zwei) von säulenartigen
Kernbereichen 432a und 432d ergibt sich jedoch
für den
anderen Teilkern eine Befestigungswirkung. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
hat die Preßform
zum einstückigen
Ausbilden des Teilkerns eine einfache Form, weshalb bei dieser Ausführungsform
die Kosten für
das Produkt verringert werden können.
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Der
Ausführungsform
der 9 liegt das gleiche Konzept zugrunde wie der Ausführungsform der 7,
auch wenn sich die Form der säulenartigen
Kernbereiche 932a und 932d von der Form der säulenartigen
Kernbereiche 432a und 432d der 7 unterscheidet.
Die Ausführungsform
kann leicht zu einem Stator zusammengesetzt werden. Der Raum zwischen
den säulenartigen
Kernbereichen 932a und 932d wird dabei zum vertieften
Abschnitt. Bei der vorliegenden Ausführungsform hat der untere Bereich
der säulenartigen
Kernbereiche im wesentlichen die gleiche Form wie die Spule, so daß das Positionieren
beim Einsetzen der Spule leichter ist, weshalb bei dieser Ausführungsform
die Anzahl der Schritte beim Zusammenbau des Motors geringer ist.
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Die 10 ist
eine Außenansicht
eines einphasigen Stators 50, der im Gegensatz zu den Ausführungsformen
der 1 bis 9 bei der Anwendung bei einem
Dreiphasenmotor vom Innenläufertyp eine
Ausführungsform
darstellt. Der einphasige Stator besteht aus den Teilkernen 51a, 51b, 53a und 53b und
einer Spule 52, wobei die vier Teilkerne jeweils die gleiche
Form haben. Die bereits beschriebene 11 zeigt
die Schnittansicht, wenn der einphasige Stator 50 in einen
Dreiphasenmotor eingebaut wird.
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Die 12 zeigt
den einphasigen Stator der 10, wobei
nur der Teilkern 51a abgenommen wurde. Der Teilkern 51a weist
klauenartige Zähne 511a und 511c,
vorstehende Abschnitte 513a und 513c und vertiefte
Abschnitte 514a und 514c auf. Der vorstehende
Abschnitt 513a und der vertiefte Abschnitt 514a des
Teilkerns 51a sind mit dem vertieften Abschnitt 534b und
dem vorstehenden Abschnitt 533a des Teilkerns 53b zusammengesetzt.
Gleichermaßen
ist der vorstehende Abschnitt 513c und der vertiefte Abschnitt 514c des
Teilkerns 51a in den bzw. mit dem vertieften Abschnitt 543c und
dem vorstehenden Abschnitt 533c des Teilkerns 53a ein-
bzw. zusammengesetzt, so daß trotz
der Verwendung von Teilkernen ein fester einphasiger Stator erhalten
werden kann.
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Die 13 ist
eine Außenansicht
eines einphasigen Stators 60 in dem Fall, daß die Anzahl
der vertieften Abschnitte der Teilkerne gleich eins ist, was eine
andere Ausführungsform
ist, die sich von der der 10 unterscheidet.
Die 14 ist eine Außenansicht des Teilkerns 63a der 13,
wobei der Teilkern 63a am äußeren Umfang vorstehende Abschnitte 633a und 633c und
einen vertieften Abschnitt 634a aufweist. Die beiden vorstehenden
Abschnitte der Teilkerne 61a und 61b werden in
den vertieften Abschnitt 634a eingesetzt, wodurch die Teilkerne
fest als einphasiger Stator zusammengesetzt werden. Mit dieser Ausführungsform
ist es möglich,
einen Motor herzustellen, dessen Zusammenbaueigenschaften ausgezeichnet
sind und der mit einer einfachen Form eine hohe Zusammenbaugenauigkeit
besitzt, weshalb ein Motor mit guter Qualität mit geringen Kosten hergestellt
werden kann.
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Die 15 ist
eine Außenansicht
eines einphasigen Stators 70, der im Gegensatz zu den Ausführungsformen
der 10 und 13 eine
Ausführungsform
mit acht Teilkernen darstellt. In der 15 ist
die Anzahl der Teilkerne gleich der Anzahl der Zähne. Die 16 ist
eine Außenansicht,
die die Form eines Teilkerns 73a in der 15 zeigt,
der einen klauenartigen Zahn 731a, vorstehende Abschnitte 733a und 733e und
einen vertieften Abschnitt 734a aufweist. Der Stator hat
einen Aufbau, bei dem in Richtung des Umfangs von der sich drehenden
Welle gesehen die Mitte des klauenartigen Zahns 731a im wesentlichen
der Mitte des vertieften Abschnitts 734a ent spricht. Wenn
die acht Teilkerne zusammengesetzt werden, sind daher die Abstände zwischen
den klauenartigen Zähnen
im wesentlichen gleich, so daß die
Eigenschaft erhalten wird, mit einem Motor geringer Größe ein großes Drehmoment
erzeugen zu können.
Außerdem
ist die Form der Teilkerne einfach, und die Preßform dafür läßt sich leicht herstellen.
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Anhand
der 18 wird nun ein Gebläse beschrieben, das mit der
Motor der oben beschriebenen Ausführungsform versehen ist.
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In
der 18 ist der Stator 820 des Motors an einem
Motorbefestigungselement 810 angebracht, das an einem Gebläserahmen 800 befestigt ist.
Am Läufer 830 ist
ein Rotorblatt 840 angebracht, das sich zusammen mit dem
Läufer 830 dreht.
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Der
Aufbau ist derart, daß,
wenn sich das Rotorblatt 840 dreht, Atmosphäre wie Luft
oder ein Fluid in der 18 von oben nach unten strömt.
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Bei
dem Gebläse
ist an dessen Unterseite ein Filter 850 vorgesehen, der
zum Entfernen von Substanzen wie Pulver oder Staub dient, die in
der Atmosphäre
wie Luft oder einem Fluid enthalten sind und davon mitgenommen werden.
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Bei
dem Gebläse
der 18 kann durch die Verwendung des Motors nach den
oben beschriebenen Ausführungsformen
im Vergleich zu einem herkömmlichen
Gebläse
leicht eine Verringerung der Dicke erreicht werden, auch wenn das
Gebläse
größer ist
als das herkömmliche.
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Mit
den obigen Ausführungsformen
wurden Ausführungsformen
beschrieben, die dreiphasige Elektromotoren betreffen. Es ist jedoch
klar, daß die vorliegende
Erfindung auch auf zweiphasige und mehrphasige Elektromotoren angewendet
werden kann. Es wurde oben der Fall beschrieben, daß der vertiefte
Abschnitt und der vorstehende Abschnitt jeweils rechteckig sind,
das Zusammenpassen kann jedoch auch durch trapezförmige vertiefte
und vorstehende Abschnitte erhalten werden. Die Anzahl der Pole
des Motors, die Anzahl der Zähne
und die Anzahl der Unterteilungen des Statorkerns ist nicht beschränkt, die
vorliegende Erfindung kann weitgehend angewendet werden.
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Dem
Fachmann sollte des weiteren klar sein, daß, obwohl die vorstehende Beschreibung
anhand von Ausführungsformen
der Erfindung erfolgte, die Erfindung darauf nicht beschränkt ist
und verschiedene Abänderungen
und Modifikationen erfolgen können,
ohne vom Geist der Erfindung und dem Umfang der folgenden Patentansprüche abzuweichen.