DE3509931A1 - Verfahren zur verbesserung der benetzbarkeit einer oberflaeche durch ein geschmolzenes metall - Google Patents
Verfahren zur verbesserung der benetzbarkeit einer oberflaeche durch ein geschmolzenes metallInfo
- Publication number
- DE3509931A1 DE3509931A1 DE19853509931 DE3509931A DE3509931A1 DE 3509931 A1 DE3509931 A1 DE 3509931A1 DE 19853509931 DE19853509931 DE 19853509931 DE 3509931 A DE3509931 A DE 3509931A DE 3509931 A1 DE3509931 A1 DE 3509931A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnesium
- treating
- oxide
- alloy
- fibers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C28/00—Coating for obtaining at least two superposed coatings either by methods not provided for in a single one of groups C23C2/00 - C23C26/00 or by combinations of methods provided for in subclasses C23C and C25C or C25D
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C1/00—Making non-ferrous alloys
- C22C1/10—Alloys containing non-metals
- C22C1/1005—Pretreatment of the non-metallic additives
- C22C1/1015—Pretreatment of the non-metallic additives by preparing or treating a non-metallic additive preform
- C22C1/1021—Pretreatment of the non-metallic additives by preparing or treating a non-metallic additive preform the preform being ceramic
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C1/00—Making non-ferrous alloys
- C22C1/10—Alloys containing non-metals
- C22C1/1036—Alloys containing non-metals starting from a melt
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C47/00—Making alloys containing metallic or non-metallic fibres or filaments
- C22C47/02—Pretreatment of the fibres or filaments
- C22C47/04—Pretreatment of the fibres or filaments by coating, e.g. with a protective or activated covering
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C26/00—Coating not provided for in groups C23C2/00 - C23C24/00
- C23C26/02—Coating not provided for in groups C23C2/00 - C23C24/00 applying molten material to the substrate
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)
- Chemical Treatment Of Metals (AREA)
- Coating With Molten Metal (AREA)
- Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
Description
Verfahren zur Verbesserung der Benetzbarkeit einer Oberfläche durch ein geschmolzenes Metall
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erhöhung der Benetzbarkeit einer Oberfläche durch ein
geschmolzenes Metall und insbesondere auf ein Verfahren zur Erhöhung der Benetzbarkeit einer Oberfläche durch
geschmolzenes Magnesium oder von Legierungen hiervon.
Es wurde bereits vorgeschlagen, Verbundmaterialien herzustellen,
bei denen Verstärkungsfasern in einer Metallmatrix dadurch eingeschlossen werden, daß ein geeigneter
Faseraufbau, der beispielsweise verwoben sein kann, um
ein Tuch zu bilden, mit einem geschmolzenen Metall zu
tränken. Die Fasern werden durch Kapillarwirkung umschlossen,
wobei sie teilweise oder vollständig in das geschmolzene Metall eingetaucht werden. Statt dessen
kann ein Vakuumausgießen erfolgen, wobei die Fasern in einer evakuierten Kammer untergebracht werden, worauf
geschmolzenes Metall in die Kammer eingelassen wird. Es besteht jedoch eine große Schwierigkeit bei all diesen
Verfahren, eine vollständige Benetzung der Fasern durch das geschmolzene Metall zu gewährleisten. Eine unvollständige
Benetzung der Fasern führt zur Erzeugung von Hohlräumen innerhalb des Verbundmaterials, was eine
nachteilige Wirkung auf die Festigkeit des Verbundmaterials hat. Außerdem kann das Einfließen sehr lange
Zeit dauern, und dadurch ergibt sich ein Problem einer Beschädigung der Fasern durch das geschmolzene Metall.
-δ-Selbst wenn eine annehmbare Benetzung erreicht wird,
ergeben sich zusätzliche Schwierigkeiten, wenn es erforderlich ist, Werkstücke aus Verbundmaterial miteinander oder mit anderen Werkstücken zu verschweißen
oder zu verlöten. Der örtliche Schmelzvorgang des Matrixmetalls während der Verschweißung oder Verlötung
bewirkt eine entsprechende örtliche Aufhebung der Benetzung der Verstärkungsfasern. Dies führt wiederum zu
einer Porosität im Bereich der Schweißung oder Verlötung.
Das Problem der Oberflächenbenetzung durch ein geschmolzenes
Metall ist insbesondere dann schwierig zu lösen, wenn das Metall Magnesium oder eine Magnesiumlegierung
ist. Wenn z. B. verwobene Fasern aus Verstärkungsmaterial, beispielsweise faserförmigern Aluminiumoxid,
in geschmolzenes Magnesium eingetaucht werden, dann ist der Anteil des Metalls, der in die Fasern einfließt
und von diesen zurückerhalten wird, minimal. Es ergeben
sich weitere Probleme der Oberflächenbenetzung, wenn es
erforderlich ist, Gegenstände aus Magnesium zu gießen, die eine sehr dünne Wandstärke besitzen. So ist es sehr
schwierig, eine Benetzung der inneren Oberflächen der Form durch das geschmolzene Magnesium zu erreichen, was
häufig zu einem fehlerhaften Gußstück führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Behandlung von Oberflächen zu schaffen,
die durch geschmolzenes Magenesium benetzt werden sollen, wobei deren Benetzbarkeit vergrößert wird.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe bei einem Verfahren zur Behandlung einer Oberfläche zwecks
Erhöhung der Benetzbarkeit durch geschmolzenes Magnesium
oder einer geschmolzenen Magnesiumlegierung dadurch
gelöst, daß die Oberfläche mit einem Überzug aus teilchenförmigem
Molybdäntrioxid, Chromoxid, Eisenoxid oder Nickeloxid versehen wird und daß darauf die überzogene
Oberfläche und das geschmolzene Magnesium oder die
Legierung hiervon in innige Berührung unter Bedingungen gebracht werden, die eine Oxidation des Magnesiums oder
der Magnesiumlegierung verhindern.
Die zu behandelnde Oberfläche kann durch Fasern gebildet
sein, die vom geschmolzenen Magnesium oder der Magnesiumlegierung durchsetzt werden sollen, so daß ein Verbundmaterial
erzeugt werden kann, welches aus einer Matrix IQ aus Magnesium oder Magnesiumlegierung besteht, die durch
die Fasern verstärkt ist. Die Fasern können in Form von Strängen vorgesehen werden, die entweder lose zusammengestellt
sind oder statt dessen miteinander in Form eines Tuches miteinander verwebt sind.
Die Fasern müssen in der Lage sein, den Temperaturen des geschmolzenen Magnesiums bzw. der Magnesiumlegierung
widerstehen zu können, ohne zu schmelzen oder ihre Eigenschaften merklich zu verschlechtern. So können
beispielsweise Fasern benutzt werden, die aus Aluminiumoxid
oder Siliciumcarbid bestehen. Auch wenn die zu behandelnde Oberfläche nicht in Form von Fasern oder
Fäden vorliegt, muß sie in gleicher Weise in der Lage sein, den Temperaturen des geschmolzenen Magnesiums
oder der Legierung widerstehen zu können. So kann die Oberfläche durch ein Metallblech gebildet sein, welches
einen höheren Schmelzpunkt hat als das Magnesium oder
die Magnesiumlegierung.
__. Es hat sich gezeigt, daß die Oxide von Chrom, Eisen und
Nickel wirksam die Benetzbarkeit einer Oberfläche durch
geschmolzenes Magnesium oder durch eine Magnesiumlegierung
verbessern, jedoch ergaben sich die besten Resultate durch Benutzung von Molybdäntrioxid. Das Oxid kann
o_ auf die zu behandelnde Oberfläche in Form eines teil-
chenförmigen Oxids durch Aufbürsten oder andere geeignete
mechanische Mittel bewirkt werden. Statt dessen kann das Oxid in einem geeigneten Flüssigkeitsträger,
-δι beispielsweise Isopropylalkohol, suspendiert und auf
die Oberfläche aufgespritzt werden, worauf die Trägerflüssigkeit verdampft wird. Ein weiteres Verfahren der
Aufbringung besteht darin, das tei1chenförmige Oxid in
einem Kunstharzbinder zu suspendieren, der auch benutzt
werden kann, um die Faserbenetzung durchzuführen. Die Suspension aus Kunstharzbinder und Oxidpartikeln wird
auf die Oberfläche durch irgendwelche geeignete Maßnahmen aufgebracht, und dann wird der Kunstharzbinder
ausgebrannt.
Es kann unter gewissen Umständen erforderlich sein, eine Zusammensetzung aus Chromnickel, Eisen oder Molybdän
auf der zu behandelnden Oberfläche aufzubringen, die
anschließend oxidiert wird, um das gewünschte Oxid zu erzeugen. So hat es sich gezeigt, daß es insbesondere
zweckmäßig ist, Molybdändisulfide auf der zu behandelnden
Oberfläche abzulagern und die Oberfläche dann auf eine Temperatur über 450 0C zu erhitzen, um das Molybdändisulfid
zu Molybdäntrioxid zu oxidieren. Wenn es erwünscht ist, eine Lösung auf die zu behandelnde Oberfläche
aufzubringen, kann ein lösbares Salz, ζ. Β.
Ammoniummolybdat benutzt werden. Nach Aufbringen auf die zu behandelnde Oberfläche wird das Salz in Luft oxidiert,
wie dies oben beschrieben wurde, um einen erheblichen Anteil von Trioxid zu erzeugen.
Das geschmolzene Magnesium oder die Legierung kann auf die zu behandelnde Oberfläche dadurch aufgebracht
go werden, daß ein Metallblock auf die zu behandelnde Oberfläche
in einem Ofen gestellt wird, der eine inerte Atmosphäre aufweist, und daß dann die Ofentemperatur
auf den Schmelzpunkt des Metalls angehoben wird. Das schmelzende Metall breitet sich dann über die zu behan-
g5 delnde Oberfläche aus, falls es sich um eine ebene Oberfläche
handelt, und im Falle von Strängen oder Fäden schließt das Metall diese Fäden ein. Wenn Probleme im
Hinblick auf eine Aufnahme des inerten Gases in die
Legierung bestehen, kann es erforderlich sein, die Aufbringung des Magnesiums oder der Legierung unter einem
Teilvakuum oder einem vollständigen Vakuum durchzuführen.
Ein abgewandeltes Verfahren zur Aufbringung von Magnesium oder einer Magnesiumlegierung besteht darin, die zu
behandelnde Oberfläche in das geschmolzene Metall einzutauchen. In diesem Fall kann es nicht erforderlich
sein, das Verfahren in einer inerten Atmosphäre durchzuführen. So könnte beispielsweise die Oberfläche aus
geschmolzenem Magnesium oder einer Legierung hiervon
durch ein Material, beispielsweise Schwefel, abgedeckt
werden, der eine Oxidation verhindert.
Wenn die zu behandelnde Oberfläche in Form von Fasersträngen vorliegt, braucht nur ein Teil hiervon in das
geschmolzene Metall eingetaucht zu werden. Das Eindringen des Metalls in den verbleibenden Strang wird
durch Kapillarwirkung des geschmolzenen Metalls zwischen
den einzelnen Fasern bewirkt. In gleicher Weise kann, wenn es erforderlich ist, dicht beieinanderliegende
ebene Oberflächen zu benetzen, eine Kapillarpumpwirkung
benutzt werden, um den Spalt zwischen den Oberflächen
mit dem geschmolzenen Metall auszufüllen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere zweckmäßig
zur Herstellung von Verbundmaterialien, die teilchenförmiges
Material oder kurze Fadenlängen in einer Matrix aus Magnesium oder einer Legierung hiervon er-
Q0 fordern. Ein zweckmäßiges Verfahren umfaßt,1n Teilchenform
einen geringen Anteil Molybdäntrioxid, Chromoxid, Eisenoxid oder Nickeloxid zu dem teilchenförmigen oder
faserförmigen Material zuzusetzen und dann das geschmolzene
Magnesium oder eine Legierung hiervon in innnige Berührung damit zu bringen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch dann nützlich,
wenn es erforderlich ist, Verbundmaterialien, die aus
-ιοί Fasern bestehen, die in einer Matrix aus Magnesium oder
Magnesiumlegierung eingeschlossen sind, durch Verlötung
oder Verschweißung zu verbinden. Wenn die Oberfläche im Bereich der Verschweißung oder Verlötung gemäß den
erfindungsgemäßen Verfahren behandelt wird, um die
Benetzbarkeit zu verbessern, ergibt sich eine geringere Wahrscheinlichkeit, daß die resultierende Verlötung
oder Verschweißung infolge einer Entnetzung fehlerhaft wi rd.
IO
IO
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand von Beispielen beschrieben:
Ein Strang mit Fäden eines Durchmessers von μηι aus FP-Aluminiumoxid
( Alumina, hergestellt von Dupont Limited) wurde mit einer Suspension aus Molybdändisulfid in Isopropylalkohol
besprüht und auf ein Blech aus rostfreiem Stahl abgelegt. Ein gleicher Strang, der vorher nicht
besprüht worden war, wurde im Abstand zu dem ersten Strang auf dem Blech aus rostfreiem Stahl abgelegt. Das
Blech wurde dann auf über 450 0C in Luft erhitzt, um
den Alkohol zu verdampfen und das Molybdändisulfid zu
Molybdäntrioxid zu oxidieren. Dann wurde ein kleiner Block aus einer Magnesiumlegierung auf der Oberseite
eines Abschnitts eines jeden Strangs aufgelegt, und dieser Block enthielt folgende Bestandteile in Gew.-%:
Silber | 3 % |
Kupfer | 0,03 % |
Ni ekel | 0,005 |
Zink | 0,2 % |
Seltene Erden | 1,5 % |
Thori um | 1,6 % |
Zi rkoni um | 1 % |
Rest Magnesium und Verunreinigungen
Dann wurde das Blech in einen Ofen eingelegt, der eine Argonatmosphäre aufwies, und die Temperatur im Ofen
wurde auf 650 0C angehoben, um die Magnesiumlegierung
zu schmelzen. Dann ließ man den Ofen abkühlen, worauf das Blech entfernt und geprüft wurde. Es zeigte sich,
daß die geschmolzene Aluminiumlegierung nicht in den
Strang eingedrungen war, der vorher nicht mit Molybdäntrioxid behandelt worden war. In den eben behandelten
Strang war die geschmolzene Magenesiumlegierung jedoch
^O vollständig eingedrungen. Bei dem von der Magnesiumlegierung
vollständig durchdrungenen Strang zeigte sich außerdem eine feste Bindung mit dem Blech. Somit war
klar, daß die Behandlung des Strangs mit Molybdäntrioxid die Benetzbarkeit durch die geschmolzene Magnesiumlegierung
beträchtlich verbessert hatte, was wiederum dazu führte, daß die geschmolzene Magnesiumlegierung
besser in den Strang eingedrungen war. Außerdem hatte das Molybdäntrioxid am Strang das Blech aus rostfreiem
Stahl so in der Nähe des Strangs angegriffen, daß es ebenfalls wirksam durch die Magnesiumlegierung benetzt
werden konnte.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied,
daß das Blech aus rostfreiem Stahl in einer Ebene gekrümmt war und der Faserstrang benachbart zu den gegenüberliegenden
Rändern derart festgelegt wurde, daß der g0 Hauptteil des Strangs im Abstand von der Blechoberfläche
verblieb. Außerdem wurden Magnesiumlegierungsblöcke
auf jene Abschnitte des Blocks aufgelegt, die an den Blechen verankert waren.
Nachdem die Außentemperatur soweit angehoben war, daß die Magnesiumlegierung zum Schmelzen kam und nach Abkühlung
derselben wurden die Stränge überprüft. Wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel war wiederum die
Magnesiumlegierung nicht in den Strang eingedrungen,
der nicht mit Molybdäntrioxid behandelt war. Der behandelte Strang war jedoch vollständig durch die Legierung
ausgefüllt, wodurch demonstriert wurde, daß das Einfließen der Legierung in den Strang unabhängig davon
ist, ob der Strang durch eine Oberfläche unterstützt ist oder nicht.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied,
daß eine Suspension von Molybdäntrioxid in Isopropylalkohol benutzt wurde statt der Molybdändisulfid/ΑΙkohol■
Suspension. Die Temperatur des behandelten Stranges wurde demgemäß nur soweit angehoben, daß der Alkohol
verdampfte. Nach Aufbringen der geschmolzenen Magnesiumlegierung
zeigte sich, daß der unbehandelte Strang von der Legierung nicht durchsetzbar, während die Legierung
in den behandelten Strang vollständig eingedrungen war.
Das Beispiel 3 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß Chromoxid benutzt wurde, anstelle von Molybdäntrioxid.
Der mit dem Chromoxid behandelte Strang war von der geschmolzenen Magnesiumlegierung durchsetzt, aber
nicht so wirksam wie bei dem Strang, der mit Molybdän-
QQ trioxid behandelt worden war. Der verbleibende unbehandelte
Strang war von der Legierung nicht durchsetzt.
Bei spi el 5
Das Beispiel 3 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß Eisenoxid anstelle von Molybdäntrioxid benutzt wurde.
Der mit Eisenoxid behandelte Strang war von der ge-
-πι schmolzenen Magnesiumlegierung durchsetzt, aber nicht
so wirksam wie bei der Behandlung mit Molybdäntrioxid.
Der verbleibende Strang zeigte keine Durchsetzung von
der Legierung.
5
5
Das Beispiel 3 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß Nickeloxid anstelle von Molybdäntrioxid benutzt
wurde. Der mit Nickeloxid behandelte Strang war von der geschmolzenen Magnesiumlegierung infiltriert, aber
nicht so wirksam, wie es der Fall war bei den Strängen, die mit Molybdäntrioxid, Chromoxid und Eisenoxid behandelt
waren. Der andere Strang war von der Legierung nicht infiltriert.
Das Beispiel 1 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß die Stränge aus Fäden von 10 pm Durchmesser aus
ß-Alumina bestanden (von der Firma Sumitomo Chemicals geliefert). Es zeigte sich, daß der behandelte Strang
vollständig von der geschmolzenen Magnesiumlegierung
durchsetzt war, während der unbehandelte Strang nicht durchsetzt war.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß die Stränge aus 14 pm Durchmesser Fäden aus Nicalonsi1iconcarbid
(bezogen von Nippon Carbon Co.) bestanden. Der behandelte Strang war vollständig von dem geschmolzenen
Magnesium durchsetzt, während der unbehandelte Strang kein Eindringen von Magnesium zeigte.
-14-Beispiel 9
Das Beispiel 1 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß
Stränge aus Fäden aus Siliciumcarbid (bezogen von Zigma Composites) mit 1,4 mm Durchmesser bestanden. Der behandelte
Strang war völlig von der geschmolzenen Magnesiumlegierung
durchsetzt, während der unbehandelte Strang keine Infiltration zeigte.
Ein Stapel aus einem 220 mesh Si1iciumcarbidgrieß wurde
auf einem Blech aus rostfreiem Stahl aufgebaut, und es wurde eine kleine Menge Molybdäntrioxid auf die Oberseite
des Stapels aufgeträufelt. Ein Block aus der
gleichen Magnesiumlegierung, wie sie bei dem Beispiel 1
benutzt wurde, wurde dann auf der Oberseite des Stapels abgelegt, und das Blech wurde in einen Ofen eingebracht,
der eine Argonatmosphäre enthielt. Die Temperatur des Ofens wurde dann auf über 650 0C angehoben, bis die
Magnesiumlegierung schmolz. Dann ließ man den Ofen
abkühlen, worauf das Blech entfernt und überprüft wurde. Es zeigte sich, daß die geschmolzene Magnesiumlegierung
völlig in das Siliciumcarbid getaucht eingedrungen war
und einen Verbundkörper gebildet hatte, bei dem Siliciumcarbidpartikel
in einer Matrix aus einer Magnesiumlegierung dispergiert waren.
Bei spi el 11
Das Beispiel 10 wurde mit dem Unterschied wiederholt,
daß das Si 1 iciumcarbidgitter durch gemahlene Saffilg5
Fäden ersetzt wurde (Saffil sind Aluminiumsi1icatfäden ,
die von ICI geliefert wurden). Die Magnesiumlegierung
war, wie sich zeigte, vollständig in die gemahlenen Fäden eingedrungen, um ein Verbundmaterial zu schaffen,
welches aus Saffilfäden bestand, die in einer Matrix
aus einer Magnesiumlegierung dispergiert sind.
Das Beispiel 1 wurde mit dem Unterschied wiederholt,
daß einer der Stränge aus FP-Alumina mit einer wässrigen Lösung von Ammoniummolybdat statt mit der Suspension
aus Molybdändisulfid in Isopropylalkohol behandelt
wurde. Wenn das Blech auf über 450 0C in Luft erhitzt wurde, dann wurde der größte Anteil des Ammoniummolybdates
zu Molybdäntrioxid oxidiert.
Nachdem die Stränge wie vorher der geschmolzenen Magnesiumlegierung
ausgesetzt worden waren, wurden sie abgekühlt und geprüft. Die Stränge, die mit der Ammoniummolybdatlösung
behandelt worden waren, zeigten eine vollständige Infiltration durch die geschmolzene Magnesiumlegierung,
während der unbehandelte Strang nicht von der Legierung durchdrungen war.
Sechs Lagen eines gewebten Tuches aus Strängen von 14 μηι
Durchmesser Nicalon-Si1iconcarbidfasern mit einer Größenabmessung
von 5 cm χ 1,25 cm χ 0,6 cm wurden mit einer
wässrigen Lösung von Ammoniummolybdat behandelt. Das Tuch wurde dann auf 450 0C in Luft erwärmt, um das
Aluminiummolybdat zu Molybdäntrioxid zu oxidieren.
Das behandelte Tuch wurde dann in einer Form aus rostfreiem Stahl gestapelt, die zwei offene Enden besaß,
und ein Block aus der Legierung auf Magnesiumbasis, wie im Beispiel 1 beschrieben, wurde benachbart zu einem
der offenen Enden angeordnet, und das Ganze wurde in einem Ofen mit einer Argonatmosphäre untergebracht. Der
Ofen wurde dann auf eine Temperatur über 650 0C aufgeheizt,
um die Legierung zu schmelzen. Nach der Abkühlung des Ofens und Entnahme des Texti1 körpers zeigte sich,
daß der Textilkörper von der geschmolzenen Magnesiumlegierung
infiltriert war, so daß ein Verbundkörper geschaffen wurde, der aus verwebten Strängen aus Silicon
carbidfasern bestand, die in einer Matrix aus der Magnesiumlegierung eingeschlossen waren.
Bei spi el 14
Die Oberflächen von zwei gleich bemessenen Blechen aus rostfreiem Stahl wurden mit einer wässrigen Lösung von
Ammoniummolybdat überzogen und dann in Luft auf 450 0C
erhitzt, damit das Ammoniummolybdat zu Molybdäntrioxid
oxidiert. Die Bleche wurden dann übereinanderliegend so
plaziert, daß ein kleiner Spalt zwischen ihnen vorhanden war. Die benachbart zueinander angeordneten Bleche wurden
dann in einen Ofen eingelegt, in dem eine inerte Atmosphäre herrschte und in dem ein Block aus der
Magnesiumlegierung befindlich war, wie diese beim Beispiel
1 beschrieben wurde. Die Bleche waren so angeordnet, daß die Ränder benachbart zu dem Block aus
Magnesiumlegierung lagen. Dann wurde die Temperatur des
Ofens erhöht, bis die Legierung schmolz. Nach Abkühlung des Ofens wurden die Bleche entfernt und überprüft. Es
zeigte sich, daß die geschmolzene Magnesiumlegierung
durch Kapillarwirkung in den Spalt zwischen den beiden
Blechen eingepumpt worden war. Demgemäß demonstriert dieses Beispiel, daß beispielsweise dünnwandige Gußstücke
aus Magnesium oder Magnesiumlegierungen leicht
dadurch hergestellt werden können, daß man die Innenwände des Gußkörpers nach dem erfindungsgemäßen Ver-
3g fahren behandelt.
Bei spiel 15
Vier Lagen eines gewebten Stoffes aus Strängen mit 14 Mm
Durchmesser Nicalon-Si1iconcarbidfasern mit Abmessungen
von 8 cm χ 5 cm wurden mit einer wässrigen Lösung aus Ammoniummolybdat behandelt. Dann wurde das Gewebe auf
450 0C in Luft erhitzt, um das Ammoniummolybdat zu
Molybdäntrioxid zu oxidieren. Auf jede Lage wurde dann ein Block aus einer Magnesiumlegierung aufgelegt. Die
Legierung hatte die folgende Zusammensetzung:
Seltene Erden 4 Gew.-%
Zink 3,5 Gew.-%
Zirconium 1,0 % Gew.-%
Mangan 0,15 Gew.-%
Kupfer 0,03 Gew.-%
Silicium 0,01 Gew.-%
Eisen 0,01 Gew.-%
Nickel 0,005 Gew.-%
Rest Magnesium und Verunreinigungen.
Die Ofenatmosphäre wurde auf Argon umgestellt, und die
Temperatur des Ofens wurde auf 650 0C angehoben, um die
Legierung zu schmelzen. Nach der Abkühlung wurden die Lagen aus dem Ofen entfernt, und es zeigte sich, daß
sie vollständig durch die Magnesiumlegierung infiltriert
waren.
Die Lagen wurden dann gestapelt und einem Blech aus QQ rostfreiem Stahl plaziert, und ein weiteres Blech aus
rostfreiem Stahl wurde oben auf den Stapel aufgelegt. Dann wurde ein 1,5 kg schweres Gewicht auf die Oberseite
des weiteren Bleches aufgelegt, um den Stapel unter Kompressionsdruck zu halten.
Dann wurde der komprimierte Stapel in einem Ofen plaziert, der eine inerte Atmosphäre aufwies, und die
Temperatur des Ofens wurde auf 635 0C angehoben, d. h.
350993
d. h. über die Soliduslinie der Legierung, aber unter die Liquiduslinie. Nachdem eine Zeit zur Konsolidierung
verstrichen war, ließ man den Ofen abkühlen, und der Stapel wurde entfernt. Nach der Prüfung zeigte sich,
daß die Lagen miteinander verbunden waren, so daß ein 4 mm dicker Verbundkörper entstanden war.
Bei spiel 16
Ein Rohr aus rostfreiem Stahl mit einem Innendurchmesser von 4 mm wurde mit Si 1iciumcarbidgrieß von 220 mesh
gefüllt, denen vorher ein geringer Anteil von Molybdäntrioxid zugesetzt war. Das gefüllte Rohr wurde dann in
einem Winkel von etwa 30° auf einem Tablett aus rostfreiem Stahl angeordnet. Dann wurde ein Block aus der
gleichen Magnesiumlegierung, wie sie beim Beispiel 15
benutzt wurde, auf der Oberfläche des unten offenen Endes des Rohres aufgelegt, und der Aufbau wurde in
einen Ofen eingelegt, der eine Argonatmosphäre enthielt. Dann wurde die Temperatur auf über 650 0C angehoben, um
die Legierung zu schmelzen. Nachdem der Ofen abgekühlt war, wurde das Rohr entfernt und überprüft. Es zeigte
sich, daß die geschmolzene Magnesiumlegierung ungefähr
10 cm längs des Innenraumes des Rohres eingedrungen war.
Bei sämtlichen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen
wurde beobachtet, daß die geschmolzene Magnesium!egierung
extrem schnell in das Material eindrang. Dies ist ein großer Vorteil, der gewährleistet, daß das Verstärkungsmaterial
mit der geschmolzenen Legierung nur so kurz wie möglich in Berührung gelangt, so daß die Gefahr
einer Beschädigung durch die geschmolzene Legierung ver-
3g mindert wird.
Claims (14)
1. Verfahren zur Behandlung einer Oberfläche, um deren Benetzbarkeit durch geschmolzenes Magnesium oder
einer Legierung hiervon zu verbessern, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche mit einem Überzug
aus Molybdäntrioxid, Chromoxid, Eisenoxid oder Nickeloxid versehen wird und daß danach die überzogene
Oberfläche und das geschmolzene Magnesium oder die Magnesiumlegierung miteinander unter Bedingungen
in innige Berührung gebracht werden, die eine Oxidation des Magnesiums oder der Legierung hiervon verhindern.
2. Verfahren zur Behandlung einer Oberfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche
durch Fasern gebildet ist.
3. Verfahren zur Behandlung einer Oberfläche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern
von dem geschmolzenen Magnesium oder der Magnesiumlegierung
durchsetzt werden, nachdem die Fasern mit dem Überzug aus Molybdäntrioxid, Chromoxid, Eisenoxid
oder Nickeloxid versehen sind.
4. Verfahren zur Behandlung einer Oberfläche nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fasern in Form von Strängen vorgesehen sind.
5. Verfahren zur Behandlung einer Oberfläche nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fäden in Form eines Tuches verwebt sind.
6· Verfahren zur Behandlung einer Oberfläche nach einem
der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern aus Aluminiumoxid bestehen.
7. Verfahren zur Behandlung einer Oberfläche nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fasern in Form von Siliciumcarbid vorliegen.
8. Verfahren zur Behandlung einer Oberfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Molybdäntrioxid, das Chromoxid, das Eisenoxid oder das Nickeloxid auf die Oberfläche in
Granulatform aufgebracht werden.
9. Verfahren zur Behandlung einer Oberfläche nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel
aus Molybdäntrioxid, Chromoxid, Eisenoxid oder
Nickeloxid auf die Oberfläche dispergiert in einem flüssigen Träger aufgebracht werden, der anschließend
verdampft wird.
10. Verfahren zur Behandlung einer Oberfläche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Molybdäntrioxid,
Chromoxid, Eisenoxid oder Nickeloxid auf die Oberfläche dispergiert in einem Kunstharzbinder
aufgebracht werden und daß er Kunstharzbinder anschließend ausgebrannt wird, bevor das
geschmolzene Magnesium oder die Magnesiumlegierung
in innige Berührung mit der Oberfläche gebracht wird.
11. Verfahren zur Behandlung einer Oberfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überzug aus Molybdäntrioxid, Chromoxid, Eisenoxid oder Nickeloxid durch Oxidation einer
Verbindung aus Molybdän, Chrom, Eisen oder Nickel erzeugt, die auf die Oberfläche aufgetragen wurden.
12. Verfahren zur Behandlung einer Oberfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bedingungen, welche die Oxidation des Magnesiums oder der Magnesiumlegierungen verhindern,
durch eine inerte Atmosphäre geschaffen werden.
13. Verfahren zur Behandlung einer Oberfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche und das geschmolzene Magnesium oder die Legierung hiervon in innige
Berührung miteinander dadurch gebracht werden, daß die Oberfläche in das geschmolzene Magnesium oder
gO die Legierung hiervon eingetaucht wird.
14. Verfahren zum Verschweißen oder Verlöten von Verbundmaterialien,
die Fäden aufweisen, welche in einer aus Magnesium oder einer Magnesiumlegierung
ge bestehenden Matrix eingeschlossen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbundmaterialien mit Molybdäntrioxid, Chromoxid, Eisenoxid oder Nickeloxid
im Bereich der Schweißstelle oder der Lötstelle
-4-
vor der Verschweißung oder Verlötung überzogen werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB08408754A GB2156718B (en) | 1984-04-05 | 1984-04-05 | A method of increasing the wettability of a surface by a molten metal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3509931A1 true DE3509931A1 (de) | 1985-10-17 |
DE3509931C2 DE3509931C2 (de) | 1993-04-01 |
Family
ID=10559198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853509931 Granted DE3509931A1 (de) | 1984-04-05 | 1985-03-19 | Verfahren zur verbesserung der benetzbarkeit einer oberflaeche durch ein geschmolzenes metall |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4559246A (de) |
JP (1) | JPS60230972A (de) |
DE (1) | DE3509931A1 (de) |
FR (1) | FR2562561B1 (de) |
GB (1) | GB2156718B (de) |
Families Citing this family (62)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4828008A (en) * | 1987-05-13 | 1989-05-09 | Lanxide Technology Company, Lp | Metal matrix composites |
US5277989A (en) * | 1988-01-07 | 1994-01-11 | Lanxide Technology Company, Lp | Metal matrix composite which utilizes a barrier |
US4935055A (en) * | 1988-01-07 | 1990-06-19 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of making metal matrix composite with the use of a barrier |
US5141819A (en) * | 1988-01-07 | 1992-08-25 | Lanxide Technology Company, Lp | Metal matrix composite with a barrier |
US5298339A (en) * | 1988-03-15 | 1994-03-29 | Lanxide Technology Company, Lp | Aluminum metal matrix composites |
US5273204A (en) * | 1988-03-25 | 1993-12-28 | Howmet Corporation | Method for joining materials by metal spraying |
US5000245A (en) * | 1988-11-10 | 1991-03-19 | Lanxide Technology Company, Lp | Inverse shape replication method for forming metal matrix composite bodies and products produced therefrom |
US5303763A (en) * | 1988-11-10 | 1994-04-19 | Lanxide Technology Company, Lp | Directional solidification of metal matrix composites |
US5197528A (en) * | 1988-11-10 | 1993-03-30 | Lanxide Technology Company, Lp | Investment casting technique for the formation of metal matrix composite bodies and products produced thereby |
US5007475A (en) * | 1988-11-10 | 1991-04-16 | Lanxide Technology Company, Lp | Method for forming metal matrix composite bodies containing three-dimensionally interconnected co-matrices and products produced thereby |
US5240062A (en) * | 1988-11-10 | 1993-08-31 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of providing a gating means, and products thereby |
US5000247A (en) * | 1988-11-10 | 1991-03-19 | Lanxide Technology Company, Lp | Method for forming metal matrix composite bodies with a dispersion casting technique and products produced thereby |
US5004035A (en) * | 1988-11-10 | 1991-04-02 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of thermo-forming a novel metal matrix composite body and products produced therefrom |
US5016703A (en) * | 1988-11-10 | 1991-05-21 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of forming a metal matrix composite body by a spontaneous infiltration technique |
US5287911A (en) * | 1988-11-10 | 1994-02-22 | Lanxide Technology Company, Lp | Method for forming metal matrix composites having variable filler loadings and products produced thereby |
US5007476A (en) * | 1988-11-10 | 1991-04-16 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of forming metal matrix composite bodies by utilizing a crushed polycrystalline oxidation reaction product as a filler, and products produced thereby |
US5007474A (en) * | 1988-11-10 | 1991-04-16 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of providing a gating means, and products produced thereby |
US5150747A (en) * | 1988-11-10 | 1992-09-29 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of forming metal matrix composites by use of an immersion casting technique and product produced thereby |
US5249621A (en) * | 1988-11-10 | 1993-10-05 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of forming metal matrix composite bodies by a spontaneous infiltration process, and products produced therefrom |
US5004036A (en) * | 1988-11-10 | 1991-04-02 | Lanxide Technology Company, Lp | Method for making metal matrix composites by the use of a negative alloy mold and products produced thereby |
US5004034A (en) * | 1988-11-10 | 1991-04-02 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of surface bonding materials together by use of a metal matrix composite, and products produced thereby |
US5518061A (en) * | 1988-11-10 | 1996-05-21 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of modifying the properties of a metal matrix composite body |
US5526867A (en) * | 1988-11-10 | 1996-06-18 | Lanxide Technology Company, Lp | Methods of forming electronic packages |
US5238045A (en) * | 1988-11-10 | 1993-08-24 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of surface bonding materials together by use of a metal matrix composite, and products produced thereby |
US5005631A (en) * | 1988-11-10 | 1991-04-09 | Lanxide Technology Company, Lp | Method for forming a metal matrix composite body by an outside-in spontaneous infiltration process, and products produced thereby |
US5000248A (en) * | 1988-11-10 | 1991-03-19 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of modifying the properties of a metal matrix composite body |
US5000249A (en) * | 1988-11-10 | 1991-03-19 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of forming metal matrix composites by use of an immersion casting technique and product produced thereby |
US5000246A (en) * | 1988-11-10 | 1991-03-19 | Lanxide Technology Company, Lp | Flotation process for the formation of metal matrix composite bodies |
US5163499A (en) * | 1988-11-10 | 1992-11-17 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of forming electronic packages |
US5010945A (en) * | 1988-11-10 | 1991-04-30 | Lanxide Technology Company, Lp | Investment casting technique for the formation of metal matrix composite bodies and products produced thereby |
US5119864A (en) * | 1988-11-10 | 1992-06-09 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of forming a metal matrix composite through the use of a gating means |
US5267601A (en) * | 1988-11-10 | 1993-12-07 | Lanxide Technology Company, Lp | Method for forming a metal matrix composite body by an outside-in spontaneous infiltration process, and products produced thereby |
US5020583A (en) * | 1988-11-10 | 1991-06-04 | Lanxide Technology Company, Lp | Directional solidification of metal matrix composites |
US5301738A (en) * | 1988-11-10 | 1994-04-12 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of modifying the properties of a metal matrix composite body |
US5165463A (en) * | 1988-11-10 | 1992-11-24 | Lanxide Technology Company, Lp | Directional solidification of metal matrix composites |
US5172747A (en) * | 1988-11-10 | 1992-12-22 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of forming a metal matrix composite body by a spontaneous infiltration technique |
US5040588A (en) * | 1988-11-10 | 1991-08-20 | Lanxide Technology Company, Lp | Methods for forming macrocomposite bodies and macrocomposite bodies produced thereby |
US5222542A (en) * | 1988-11-10 | 1993-06-29 | Lanxide Technology Company, Lp | Method for forming metal matrix composite bodies with a dispersion casting technique |
US5020584A (en) * | 1988-11-10 | 1991-06-04 | Lanxide Technology Company, Lp | Method for forming metal matrix composites having variable filler loadings and products produced thereby |
US5249620A (en) * | 1988-11-11 | 1993-10-05 | Nuovo Samim S.P.A. | Process for producing composite materials with a metal matrix with a controlled content of reinforcer agent |
US5236032A (en) * | 1989-07-10 | 1993-08-17 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Method of manufacture of metal composite material including intermetallic compounds with no micropores |
US5224533A (en) * | 1989-07-18 | 1993-07-06 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of forming metal matrix composite bodies by a self-generated vaccum process, and products produced therefrom |
US5247986A (en) * | 1989-07-21 | 1993-09-28 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of forming macrocomposite bodies by self-generated vacuum techniques, and products produced therefrom |
WO1991017129A1 (en) * | 1990-05-09 | 1991-11-14 | Lanxide Technology Company, Lp | Macrocomposite bodies and production methods |
US5329984A (en) * | 1990-05-09 | 1994-07-19 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of forming a filler material for use in various metal matrix composite body formation processes |
JPH05507319A (ja) * | 1990-05-09 | 1993-10-21 | ランキサイド テクノロジー カンパニー,リミティド パートナーシップ | 金属マトリックス複合物用硬化フィラー材料 |
CA2081553A1 (en) * | 1990-05-09 | 1991-11-10 | Marc Stevens Newkirk | Thin metal matrix composites and production method |
US5487420A (en) * | 1990-05-09 | 1996-01-30 | Lanxide Technology Company, Lp | Method for forming metal matrix composite bodies by using a modified spontaneous infiltration process and products produced thereby |
US5851686A (en) * | 1990-05-09 | 1998-12-22 | Lanxide Technology Company, L.P. | Gating mean for metal matrix composite manufacture |
ATE151470T1 (de) * | 1990-05-09 | 1997-04-15 | Lanxide Technology Co Ltd | Verfahren mit sperrwerkstoffe zur herstellung eines verbundwerkstoffes mit metallmatrix |
US5505248A (en) * | 1990-05-09 | 1996-04-09 | Lanxide Technology Company, Lp | Barrier materials for making metal matrix composites |
US5361824A (en) * | 1990-05-10 | 1994-11-08 | Lanxide Technology Company, Lp | Method for making internal shapes in a metal matrix composite body |
US5232040A (en) * | 1990-07-12 | 1993-08-03 | Lanxide Technology Company, Lp | Method for reducing metal content of self-supporting composite bodies and articles formed thereby |
US5652723A (en) * | 1991-04-18 | 1997-07-29 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Semiconductor memory device |
US5848349A (en) * | 1993-06-25 | 1998-12-08 | Lanxide Technology Company, Lp | Method of modifying the properties of a metal matrix composite body |
US5350003A (en) * | 1993-07-09 | 1994-09-27 | Lanxide Technology Company, Lp | Removing metal from composite bodies and resulting products |
JP3500911B2 (ja) * | 1997-05-28 | 2004-02-23 | スズキ株式会社 | Mg基複合材料又はMg合金基複合材料の製造方法 |
DE19745725A1 (de) * | 1997-06-24 | 1999-01-07 | Ks Aluminium Technologie Ag | Verfahren zum Herstellen eines Verbundgussteils |
DE19751929A1 (de) * | 1997-11-22 | 1999-05-27 | Ks Aluminium Technologie Ag | Verfahren zum Herstellen eines Gußstücks |
KR20050110039A (ko) * | 2003-04-09 | 2005-11-22 | 다우 글로벌 테크놀로지스 인크. | 금속 매트릭스 복합체 제조용 조성물 |
JP5393152B2 (ja) * | 2005-09-07 | 2014-01-22 | エム キューブド テクノロジーズ, インコーポレイテッド | 金属マトリックス複合体本体、及びこれを作製するための方法 |
JP6128158B2 (ja) * | 2007-03-15 | 2017-05-17 | 新日鐵住金株式会社 | 溶融Mg−Zn系合金めっき鋼材 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1173740A (en) * | 1966-09-20 | 1969-12-10 | Fmc Corp | A Composite Structure and a Method of Forming it |
DE2018024B2 (de) * | 1970-01-14 | 1973-11-08 | Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie, Baden (Schweiz) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von mit Kohlenstoff Fasern verstärktem Metalldraht |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3287158A (en) * | 1962-08-09 | 1966-11-22 | Whitfield Lab Inc | Coating of metal with other metals |
US3553820A (en) * | 1967-02-21 | 1971-01-12 | Union Carbide Corp | Method of producing aluminum-carbon fiber composites |
US3888661A (en) * | 1972-08-04 | 1975-06-10 | Us Army | Production of graphite fiber reinforced metal matrix composites |
US4056874A (en) * | 1976-05-13 | 1977-11-08 | Celanese Corporation | Process for the production of carbon fiber reinforced magnesium composite articles |
JPS57112463A (en) * | 1980-11-14 | 1982-07-13 | Materiaru Konseputsu Inc | Fiber selected from glass, ceramic and metal and treatment of optional fiber coated therewith |
-
1984
- 1984-04-05 GB GB08408754A patent/GB2156718B/en not_active Expired
-
1985
- 1985-02-20 US US06/703,532 patent/US4559246A/en not_active Expired - Fee Related
- 1985-03-19 DE DE19853509931 patent/DE3509931A1/de active Granted
- 1985-04-02 FR FR8504983A patent/FR2562561B1/fr not_active Expired
- 1985-04-05 JP JP60072461A patent/JPS60230972A/ja active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1173740A (en) * | 1966-09-20 | 1969-12-10 | Fmc Corp | A Composite Structure and a Method of Forming it |
DE2018024B2 (de) * | 1970-01-14 | 1973-11-08 | Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie, Baden (Schweiz) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von mit Kohlenstoff Fasern verstärktem Metalldraht |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2562561B1 (fr) | 1987-07-17 |
US4559246A (en) | 1985-12-17 |
JPH0565582B2 (de) | 1993-09-20 |
GB2156718B (en) | 1987-06-24 |
JPS60230972A (ja) | 1985-11-16 |
FR2562561A1 (fr) | 1985-10-11 |
GB2156718A (en) | 1985-10-16 |
DE3509931C2 (de) | 1993-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3509931A1 (de) | Verfahren zur verbesserung der benetzbarkeit einer oberflaeche durch ein geschmolzenes metall | |
DE68913800T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Verbundmetall unter Beschleunigung der Infiltration des Matrix-Metalls durch feine Teilchen eines dritten Materials. | |
EP0159468B1 (de) | Hochtemperaturfester Abgaskatalysator-Trägerkörper aus Stahlblechen, mit hohem Aluminiumanteil und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1434049A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Bauplatten und Bauplatte | |
DE1558690B2 (de) | Faser verbundwerkstoff und verfahren zu seiner herstellung | |
DD278775A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines verbundstoffs mit metallgrundmasse verwendung eines sperrmittels | |
DE2302574B2 (de) | Schleifmittel und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE10034631B4 (de) | Preform für Verbundwerkstoffe mit einer Metallmatrix aus Magnesium | |
DE10043105A1 (de) | Metallurgische Bindung beschichteter Einsätze innerhalb von Metallgußteilen | |
DE69110938T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Schweissraupe aus reinem Kupfer auf einem Ferrolegierungssubstrat. | |
DE19815155C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Basis oder eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Legierungsbasis | |
DE19650613A1 (de) | Bauteil mit einem Metallschaum-Kern | |
DE4301927C2 (de) | Verbundener Metall-Keramik-Werkstoff, dessen Verwendung und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE68919048T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Verbundwerkstoff-Körpern durch Verwendung einer Negativform aus Metallegierung und Produkte daraus. | |
DE2552686A1 (de) | Poroeser metallkoerper mit grosser oberflaeche und verfahren zu seiner herstellung | |
DE10043108A1 (de) | Metallurgische Bindung von Einsätzen mit mehrlagigen Beschichtungen innerhalb von Metallgußteilen | |
DE3144947C2 (de) | Verfahren zum Beschichten von Fasern mit Edelmetall sowie Verwendung der beschichteten Fasern in einer Metallmatrix | |
DE2720278C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines verstärkten Metallfilters | |
DE1601185A1 (de) | Austauschersystem | |
DE2210771C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Faser-Verbundwerkstoffes | |
DE2732566B2 (de) | Aus Kupfer oder Kupferlegierung hergestellte, auf der Oberflache beschichtete Hochofen-Blasform und Verfahren zur Beschichtung ihrer Oberfläche | |
DE2441795C2 (de) | Endloses metallisches Gießband für die Gießnut eines Gießrades zum Stranggießen | |
DE2341084B2 (de) | Verwendung einer zink als hauptbestandteil enthaltenden legierung | |
DE2655460A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines permeablen mikroporoesen keramikelements | |
DE3421858C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ROLLS-ROYCE PLC, LONDON, GB |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B22D 19/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |