DE3508916C2 - Verfahren und Anlage zum Reinigen von Abwasser - Google Patents
Verfahren und Anlage zum Reinigen von AbwasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Abwasser in
Reinigungsstufen mit Hilfe von Pflanzen, deren Wurzeln im Zusam
menwirken mit Bodensubstraten und Mikroorganismen im Wasser ent
haltene Schmutzsubstanzen binden und abbauen.
Ein solches Verfahren ist aus der DE 32 44 787 A1 bekannt gewor
den. Diese Entgegenhaltung zeigt eine Abwasserreinigungsanlage,
bei der ein Abwasserzulauf in das Reinigungsbecken mündet, durch
den zu reinigendes Abwasser der Anlage zugeführt wird. Das Abwas
ser durchdringt in lotrechter Richtung von oben nach unten die
Filterschicht, die aus dem Wurzelbereich von Pflanzen und Drain
kies gebildet wird, fließt über eine Zulaufleitung in einen Beru
higungsraum unterhalb der Filterschicht des zweiten Reinigungsbeckens,
die es in lotrechter Richtung von unten nach oben durch
dringt. Im Beruhigungsraum sich absetzender Schlamm kann durch
eine Saugleitung von einer Pumpe abgesaugt werden und dem ersten
Reinigungsbecken über eine Druckleitung wieder zugeführt werden.
Aus der DE 24 55 929 ist ein Verfahren und eine Anlage zur biolo
gischen Reinigung von Abwasser bekannt, bei dem Abwasser aus einem
Wasserstand mit Belebtschlamm abgepumpt und Filterbeeten zugeführt
wird, die es in lotrechter Richtung von oben nach unten durch
dringt und über eine Drainage verläßt. Der Abwasserstand bzw. das
Belebtschlammbecken wird mit Hilfe von Schwimmlüftern belüftet.
Derartige Verfahren haben sich gut bewährt und führen im Regelfall
zu biologisch reinen Abwässern. Bestimmte Abwässer, insbesondere
im kommunalen Bereich anfallende Hausabwässer zeigen jedoch eine
starke Tendenz zum anaeroben Faulungsprozeß und besitzen häufig
einen pH-Wert von über 8. Diese Eigenschaften behindern nachhaltig
den aeroben Reinigungsprozeß, so daß mit derartigen Abwässern be
lastete Abwasserreinigungsanlagen großflächig angelegt werden müs
sen, wenn sie sich der im Wurzelbereich von Pflanzen stattfinden
den Reinigung bedienen wollen. In derartig großflächig angelegte
Anlagen kann dem Abwasser eine relativ lange Verweilzeit zugestan
den werden, während der erste aerobe Reinigungsprozeß in Gang
kommt. Darüber hinaus ist das einen hohen pH-Wert aufweisende Ab
wasser den Pflanzen in besonderer Weise abträglich, da die Pflan
zennährstoffe im Abwasser den Pflanzen nicht ausreichend verfügbar
sind und damit ein kräftiges Pflanzen- bzw. Wurzelwachstum behin
dert wird. Die Wurzelaktivität im Zusammenspiel mit den Mikroorga
nismen ist jedoch von wesentlicher Bedeutung für den Abwasserrei
nigungsprozeß. Weiterhin wird von dem Abwasser, das eine Faulungs
tendenz und einen sehr hohen pH-Wert aufweist, auch der Abbau von
Stickstoffverbindungen behindert. Dieser Abbau findet dadurch
statt, daß zu Beginn des Reinigungsprozesses Sauerstoff in das Ab
wasser eingetragen wird, um in einer ersten aeroben Reinigungs
stufe eine Nitrifikation im Abwasser herbeizuführen. Sodann kann
in einer zweiten Reinigungsstufe unter schwach anaeroben Verhält
nissen durch Denitrifikation der Stickstoff eliminiert werden. Mit
den bekannten Verfahren ist es nicht möglich, den aeroben Reini
gungsprozeß sowie die Abfolgen von Nitrifikation und Denitrifika
tion in den einzelnen Reinigungsstufen an unterschiedliche Abwas
serbedingungen anzupassen. Die einzelnen Reinigungsstufen müssen
daher entsprechend einer maximalen Belastung des Abwassers ausge
legt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Verfahren der
einleitend genannten Art so zu verbessern, daß der aerobe Reini
gungsprozeß sowie die Abfolgen von Nitrifikation und Denitrifika
tion in den einzelnen Reinigungsstufen an unterschiedliche Abwas
serbedingungen angepaßt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einer er
sten Reinigungsstufe ein Abwasserstand mit Belebtschlamm vorge
schaltet ist, aus dem Abwasser abgesaugt und in steuerbare Teil
ströme aufgeteilt wird, so daß ein erster Abwasserstrom unter Auf
nahme von Luftsauerstoff dem Abwasserstand wieder zugeführt werden
kann und ein zweiter Abwasserstrom das Abwasser den als Reini
gungsbecken ausgebildeten nachfolgenden pflanzlichen Reinigungs
stufen zuführt, wobei in mindestens einem der Reinigungsbecken aus
einem unterhalb der Wurzeln liegenden unteren Teil in einen ober
halb der Wurzel liegenden Auslaufbereich gefördert wird und daß
der sich im unteren Teil absetzende Schlamm dem Abwasserstand wie
der zugeleitet werden kann.
Durch die Aufteilung des Abwassers in steuerbare Teilströme kann
zu Beginn eines Reinigungsprozesses der zweite Abwasserstrom auf
Null gesteuert werden, so daß der erste Abwasserstrom das aus dem
Abwasserstand abgesaugte Abwasser dem Abwasserstand unter Zufüh
rung von Sauerstoff wieder zuführt bis das Abwasser den gewünsch
ten Sauerstoffgehalt erreicht hat und als zweiter Abwasserstrom
den nachfolgenden Reinigungsbecken zugeführt wird. In den Abwas
serstand nachfließendes frisches Abwasser kann dabei durch den er
sten Abwasserstrom kontinuierlich weiter mit Sauerstoff versorgt
werden. Durch den zweiten Abwasserstrom tritt bereits aerobisch
belebtes Abwasser in den Wurzelbereich der Pflanzen ein. Diese
finden den für sie notwendigen Nährstoff und können damit zum wei
teren Abbau der Verschmutzung in verstärktem Umfange beitragen. In
den Reinigungsbecken sich absetzender anaerober Schlamm kann dem
Abwasserstand zugeleitet werden, wo er wieder mit Sauerstoff ange
reichert wird. Darüber hinaus verringert sich durch den Sauer
stoffeintrag der pH-Wert des Abwassers, so daß dieses den Pflanzen
nicht in so hohem Maße abträglich ist wie ein durch Luftsauerstoff
angereichertes Abwasser. Die Pflanzen finden die für sie notwendi
gen Pflanzennährstoffe, so daß ein kräftiges Pflanzen- und Wurzel
wachstum erwartet werden kann. Stickstoffverbindungen werden durch
den Eintrag des Luftsauerstoffs abgebaut und auf diese Weise einer
Denitrifikation zugänglich. Durch die steuerbaren Teilströme des
Abwassers ist in vorteilhafter Weise der aerobe Reinigungsprozeß
sowie die Abfolgen von Nitrifikation und Denitrifikation entspre
chend dem zugeführten Abwasser steuerbar.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine
Anlage anzugeben, mit deren Hilfe der aerobe Reinigungsprozeß und
die Abfolgen von Nitrifikation und Denitrifikation besonders gün
stig und billig steuerbar sind.
Diese Aufgabe wird mit einer Anlage zum Reinigen von Abwasser mit
Hilfe von Pflanzen, deren Wurzeln im Zusammenwirken mit Bodensub
straten und Mikroorganismen im Abwasser enthaltene Schmutzsubstan
zen binden und abbauen, und die mit in Flußrichtung des Abwassers
hintereinander in Reinigungsstufen angeordneten Reinigungsbecken
versehen ist, in denen die Pflanzen wachsen und die vom Abwasser
durchströmt sind, dadurch gelöst, daß vor einem in Flußrichtung
des Abwassers ersten Reinigungsbecken ein Abwasserstand mit Be
lebtschlamm vorgesehen ist, in dem eine Rohrleitung angeordnet
ist, die mit einer einen Abwasserstrom in der Rohrleitung erzeu
genden Umwälzpumpe in Verbindung steht und die eine Abzweigung
aufweist, deren erste Teilleitung an ihrem Ende eine Luftsauer
stoff dem Abwasserstrom zuführende Belüftung aufweist, mit der ein
erster Abwasserstrom in den Abwasserstand zurückgeführt wird und
deren zweite Teilleitung auf die Reinigungsbecken mit einem zwei
ten Abwasserstrom gerichtet ist, daß in dem Abwasserstand eine von
mindestens einem Reinigungsbecken ausgehende Rücklaufleitung mit
ihrem ersten Ende mündet, deren zweites Ende in einem mit Schlamm
gefüllten unteren Teil des Reinigungsbeckens mündet, aus dem das
Abwasser durch die Wurzeln der Pflanzen in einem dem unteren Teil
gegenüberliegenden oberen Teil des Reinigungsbeckens einmündet,
und daß die Abwasserströme steuerbar sind.
Durch die Belüftung kann dem Abwasser im Abwasserstand sehr inten
siv Luftsauerstoff gesteuert über den ersten Abwasserstrom zuge
führt werden, bis im Abwasser die aerobe Belebung eintritt. Ein
derartig belebtes Abwasser kann dann in einem dem jeweiligen An
fall von Abwasser und dem Aufnahmevermögen der Pflanzen entspre
chenden Maße dem ersten Reinigungsbecken über die zweite Teillei
tung gesteuert zugeführt werden, das entsprechend klein und über
sichtlich gehalten werden kann. Die in dem ersten Reinigungsbecken
wachsenden Pflanzen finden ein belebtes Abwasser vor, das dem Ge
deihen der Wurzeln und Pflanzen zuträglich ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
die Belüftung als Luft in einen Abwasserstrom saugende Düse ausge
bildet. Diese Düse funktioniert nach der Art von Strahlpumpen, mit
denen Luft in eine strömende Flüssigkeit eingesaugt wird. Auf
diese Weise wird gewährleistet, daß das Abwasser nicht nur in Be
wegung gehalten wird, um dem Lufteintrag eine möglichst große
Oberfläche darzubieten, sondern auch der Lufteintrag wird durch
eine sehr intensive Luftströmung in Richtung des die Luft aufneh
menden Abwasserstromes begünstigt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden ausführlichen Beschreibung der beigefügten Zeichnung, in
der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise
veranschaulicht ist.
In der einzigen Zeichnung ist ein System einer Abwasseranlage in
einer Übersichtszeichnung dargestellt.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete
Anlage besteht im wesentlichen aus einem Abwasserstand 1, drei
Reinigungsbecken 2, 3, 4 sowie einer Rohrleitung 5. Die Reini
gungsbecken 2, 3, 4 sind in Richtung eines durch sie hindurch
fließenden Abwassers 6 hintereinandergeschaltet. Das ersten Reini
gungsbecken 2 ist über eine an seinem Boden 7 angebrachte Aus
trittsleitung 8 mit dem zweiten Reinigungsbecken 3 verbunden, in
dessen unteren Teil 9 sie einmündet. Aus diesem unteren Teil 9
tritt eine Rücklaufleitung 10 aus und erstreckt sich in Richtung
des Abwasserstandes 1, in den sie mit ihrem dem unteren Teil 9 ab
gewandten Ende 11 einmündet. Dieses Ende 11 kann über ein Ventil
12 ganz oder teilweise verschlossen werden. Das Ventil 12 wird über
ein Betätigungsorgan 13, das aus dem Abwasserstand 1 herausragt,
betätigt.
Das Reinigungsbecken 3 ist über einen Überlauf 14 mit dem Reini
gungsbecken 4 verbunden. Aus diesem Überlauf 14 tritt das aus dem
unteren Teil 9 durch Wurzelwerk 15 von Pflanzen 16 nach oben auf
steigende Wasser in das Reinigungsbecken 4 von oben ein. Dabei
verteilt es sich über ein in diesem Reinigungsbecken 4 angeordne
tes Wurzelwerk 15 von Pflanzen 18, durch das es in Richtung auf
einen Boden 19 des Reinigungsbeckens 4 hindurchtritt, um aus einem
am Boden 19 angeordneten Auslauf 20 aus dem Reinigungsbecken 4 ab
laufen zu können.
In ähnlicher Weise wie im Reinigungsbecken 4 mündet auch beim Rei
nigungsbecken 2 das Abwasser 6 aus einem oberhalb des Reinigungs
beckens 2 angeordneten Rohrstutzen 21 von oben auf ein im Reini
gungsbecken 2 angeordnetes Wurzelwerk 22 von Pflanzen 23. Dieses
Abwasser 6 tritt durch das Wurzelwerk 22 hindurch und wird vor
gereinigt über die Austrittsleitung 8 in den unteren Teil 9 des
Reinigungsbeckens 3 eingeleitet.
Der Rohrstutzen 21 ist über ein Ventil 24 mit der Rohrleitung 5
über eine Abzweigung 25 verbunden. Diese Abzweigung befindet sich
oberhalb des Abwasserstandes 1 und ist auf seiner dem Rohrstutzen
21 abgewandten Seite mit einem Krümmer 26 verbunden, dessen der
Abzweigung 25 zugewandtes Ende 27 in Richtung auf den Abwasser
stand 1 gerichtet ist. Am Ende 27 des Krümmers 26 ist eine Strahl
pumpe in Form eines Venturirohres 28 vorgesehen, dessen Strahl 29
in einen vom Abwasserstand 1 umschlossenen Innenraum 30 gerichtet
ist. Dabei ragt das Ende 27 durch einen Rost 31 hindurch, durch
den Umgebungsluft in den Innenraum 30 eintreten kann.
In den Innenraum 30 mündet außerdem eine Abwasserleitung 32, durch
die ungereinigtes Abwasser 33 in den Innenraum 30 einmündet. Die
Rohrleitung 5 endet mit ihrem der Abzweigung 25 abgewandten unte
ren Ende in eine Umwälzpumpe 34. Diese Umwälzpumpe 34 ist im Re
gelfall als Unterwasserpumpe ausgebildet und pumpt das sich im Ab
wasserstand 1 sammelnde Abwasser durch die Rohrleitung 5 in Rich
tung auf die Abzweigung 25. Die Umwälzpumpe 34 besitzt eine rela
tiv hohe Förderleistung, die ein Mehrfaches der Abwassermenge be
trägt, die in den Abwasserstand 1 einmündet. Die Umwälzpumpe 34
ist mit einem Intervallschalter 35 versehen, der sie in vorgegebe
nen Intervallen ein- bzw. ausschaltet. Dieser Intervallschalter 35
wird von einem Schwimmschalter 36 gesteuert, so daß je nach einem
jeweils sich im Abwasserstand 1 einstellenden Pegel 37 des Abwas
sers 33 die Einschaltintervalle der Umwälzpumpe 34 klein oder groß
sind. Bei einer weitgehenden Füllung des Abwasserstandes 1 wird
das Abwasser 33 sehr intensiv von der Umwälzpumpe 34 umgewälzt, so
daß lange Einschaltintervalle vorherrschen. Demgegenüber wird bei
einer geringen Füllung des Abwasserstandes die Umwälzpumpe 34 ab
geschaltet, damit sich im Abwasserstand 1 ein Belebtschlamm 38
ausbilden kann, der dazu beiträgt, daß in den Abwasserstand 1 ein
tretendes ungereinigtes Abwasser 33 unmittelbar nach seinem Ein
tritt in den Abwasserstand belebt wird.
Zum Zwecke der Inbetriebnahme der Anlage wird zunächst das Ventil
24 geschlossen und sodann die Umwälzpumpe 34 eingeschaltet, nach
dem sich ein Pegel 37 von Abwasser 33 im Innenraum 30 angesammelt
hat. Die Umwälzpumpe 34 pumpt das Abwasser 33 durch die Rohrlei
tung 5. Das gesamte Abwasser 33 tritt durch das Venturirohr 28 in
den Innenraum 30 wieder ein. Beim Austritt aus dem Venturirohr
wirkt der Strahl 29 des Abwassers wie eine Strahlpumpe, die aus
ihrer Umgebung Luft in Richtung des Strahles 29 ansaugt und diese
intensiv mit Wasserteilchen vermischt, die den Strahl 29 bilden.
Beim Austritt aus dem Venturirohr 28 wächst der Druck innerhalb
des Strahles 29, so daß der Strahl 29 mit hohem Druck in das den
Innenraum 30 füllende Abwasser 33 eintritt. Dabei reißt der Strahl
29 Luftteilchen mit in das innerhalb des Innenraumes 30 stehende
Abwasser 33 hinein. Die Umwälzpumpe 34 bleibt so lange eingeschal
tet, bis das Abwasser 33 mit einem relativ hohen Anteil an Luft
sauerstoff versehen ist. Sodann wird das Ventil 24 so weit geöff
net, daß aus dem Rohrstutzen 21 so viel mit Sauerstoff angerei
chertes Abwasser 6 austreten kann, daß es mit einer vorgegebenen
Verweilzeit durch das Wurzelwerk 22 in Richtung auf die Austritts
leitung 8 hindurchtreten kann. Es fließt durch diese Austrittslei
tung 8 in den unteren Teil 9 des Reinigungsbeckens 3 und steigt
durch das Wurzelwerk 15 in Richtung auf den Überlauf 14 bei ver
schlossenem Ventil 12 auf. Dabei versieht das Wurzelwerk 15 die ge
wünschte Reinigung. Während des Aufstieges durch das Wurzelwerk 15
fällt aus dem Abwasser anaerober Schlamm 39 aus, der in die Rück
laufleitung 10 eindringt. Dieser Schlamm 39 kann über das Ventil
12 in den Innenraum 30 abgelassen werden. Zu diesem Zweck wird das
Ventil 12 über das Betätigungsorgan 13 so weit geöffnet, daß ei
nerseits die notwendige Menge Schlamm 39 aus dem unteren Teil 9
des Beckens 3 abfließen kann, um zu verhindern, daß der Schlamm 39
von unten in das Wurzelwerk 15 eindringt, andererseits muß bei der
Einstellung des Ventils 12 berücksichtigt werden, daß das durch
die Austrittsleitung in den unteren Teil 9 eintretende Abwasser
durch das Wurzelwerk 15 in Richtung auf den Überlauf 14 aufsteigen
muß.
Aus dem Überlauf 14 tritt das im zweiten Reinigungsbecken 3 gerei
nigte Abwasser in das Reinigungsbecken 4 ein und wird im Wurzel
werk 17 seiner Endreinigung unterzogen, bevor es aus dem Auslauf
20 austreten kann.
Manche Arten von Abwässern, die zum Beispiel aus bestimmten Gewer
bebetrieben stammen, sind so einseitig zusammengesetzt, daß eine
aerobe biologische Belebung durch Sauerstoffeintrag nicht, nur
schwach oder nur sehr langsam stattfinden kann. Um trotzdem eine
biologische Belebung einzuleiten, wird das Abwasser mit einer
Impflösung, einem sog. Bio-Aktivator in einer angepaßten Dosierung
versetzt. Dieser Bio-Aktivator wird in einem Behälter 40 angelie
fert, der über eine Zubringerleitung 41 mit dem Krümmer 26 verbun
den ist. In diesen Krümmer 26 mündet die Zubringerleitung 41 mit
einem den Behälter 40 abgewandten Ende 42 ein. Dieses Ende 42 kann
mit einer Düse versehen sein. In der Zubringerleitung 41 ist ein
Ventil 43 vorgesehen, mit dessen Hilfe die Menge der durch die Zu
bringerleitung 41 geförderten Impflösung gesteuert werden kann.
Das von der Umwälzpumpe 34 geförderte Abwasser wird am Krümmer 25
umgelenkt und strömt am Ende 42 der Zubringerleitung 41 vorbei.
Dabei reißt das durch den Krümmer 26 geförderte Abwasser aus dem
mit der Düse versehenen Ende 42 Impflösung mit. Die Menge der mit
gerissenen Impflösung ist einerseits abhängig von der Intensität
des im Rohrkrümmer 26 fließenden Abwasserstromes und andererseits
von der Öffnung des Ventils 43. Auf diese Weise kann die Impflö
sung der Qualität des jeweiligen Abwassers entsprechend dosiert
werden.
Claims (33)
1. Verfahren zur Reinigung von Abwasser in Reinigungsstufen mit
Hilfe von Pflanzen, deren Wurzeln im Zusammenwirken mit Boden
substraten und Mikroorganismen im Wasser enthaltene Schmutz
substanzen binden und abbauen, dadurch gekennzeichnet, daß ei
ner ersten Reinigungsstufe ein Abwasserstand (1) mit Belebt
schlamm vorgeschaltet ist, aus dem Abwasser (33) abgesaugt und
in steuerbare Teilströme aufgeteilt wird, so daß ein erster
Abwasserstrom unter Aufnahme von Luftsauerstoff dem Abwasser
stand (1) wieder zugeführt werden kann und ein zweiter Abwas
serstrom das Abwasser (6) den als Reinigungsbecken (2, 3, 4)
ausgebildeten, nachfolgenden pflanzlichen Reinigungsstufen zu
führt, wobei in mindestens einem der Reinigungsbecken (2, 3,
4) aus einem unterhalb der Wurzeln (15) liegenden unteren Teil
(9) in einen oberhalb der Wurzeln (15) liegenden Auslaufbe
reich gefördert wird und daß der sich im unteren Teil (9) ab
setzende Schlamm (39) dem Abwasserstand (1) wieder zugeleitet
werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in ei
ner ersten pflanzlichen Reinigungsstufe unter aeroben Verhält
nissen dem Abwasser (33) Sauerstoff zugeführt und im Abwasser
(33) enthaltene Stickstoffverbindungen nitrifiziert werden und
in einer zweiten Reinigungsstufe unter schwach anaeroben Ver
hältnissen durch Denitrifikation die Stickstoffverbindungen
dem Abwasser (33) entzogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abwasser (33) vor seinem Eintritt in die erste pflanzliche
Reinigungsstufe von einer Umwälzpumpe (34) umgewälzt wird und
ein dabei erzeugter Abwasserstrom durch Einbringung von Luft
sauerstoff belebt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Abwasserstrom von der Umwälzpumpe (34)
in einem Kreislauf gefördert wird, dem an einer für Umgebungs
luft zugängigen freien Stelle Luftsauerstoff zugesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der er
ste Abwasserstrom in die freie Stelle über eine seine Ge
schwindigkeit erhöhende Verengung eingeleitet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Be
reich der Verengung Umgebungsluft in den Abwasserstrom gesaugt
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
im ersten Abwasserstrom nach Verlassen der Verengung der Druck
erhöht wird und der erste Abwasserstrom mit erhöhtem Druck und
unter Einsaugung von Luftsauerstoff in den Abwasserstand (1)
eingespült wird, aus dem er von der Umwälzpumpe (34) in den
Kreislauf abgesaugt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Abwasserstrom eine die Bildung von Be
lebtschlamm (38) begünstigende Impflösung zugemischt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Impflösung über einen vom Abwasserstrom an
einer Düse erzeugten Unterdruck in den Abwasserstrom gesaugt
wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Menge der zugesetzten Impflösung über ein
Ventil (43) gesteuert wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Impflösung in Strömungsrichtung des ersten
Abwasserstromes unmittelbar vor der Verengung in den ersten
Abwasserstrom eingesaugt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Menge des in den Abwasserstand (1) zurückge
leiteten Abwassers (6) entsprechend der Menge des in das Ab
wasser (33) eingetragenen Sauerstoffs gesteuert wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abwasser (33) in rhythmischen Arbeitsinter
vallen der Umwälzpumpe (34) umgewälzt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß von
der Umwälzpumpe (34) in den Arbeitsintervallen ein Mehrfaches
eines durchschnittlichen Anfalls von Abwasser (33) gefördert
wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abwasser (33) bei hohem Pegel (37) im Abwasserstand
(1) in einer Vielzahl von Arbeitsintervallen intensiv umge
wälzt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei niedrigem Pegel (37) im Abwasserstand (1)
die Umwälzpumpe (34) abgeschaltet wird und das in den Abwas
serstand (1) zufließende Abwasser (33) von dem im Abwasser
stand (1) verbliebenen Belebtschlamm (38) belebt wird.
17. Anlage zum Reinigen von Abwasser mit Hilfe von Pflanzen, deren
Wurzeln im Zusammenwirken mit Bodensubstraten und Mikroorga
nismen im Abwasser enthaltene Schmutzsubstanzen binden und ab
bauen, mit in Flußrichtung des Abwassers hintereinander in
Reinigungsstufen angeordneten Reinigungsbecken, in denen die
Pflanzen wachsen und die vom Abwasser durchströmt sind, da
durch gekennzeichnet, daß vor einem in Flußrichtung des Abwas
sers (6) ersten Reinigungsbecken (2) ein Abwasserstand (1) mit
Belebtschlamm vorgesehen ist, in dem eine Rohrleitung (5) an
geordnet ist, die mit einer einen Abwasserstrom in der Rohr
leitung (5) erzeugenden Umwälzpumpe (34) in Verbindung steht
und die eine Abzweigung (25) aufweist, deren erste Teilleitung
an ihrem Ende eine Luftsauerstoff dem Abwasserstrom zuführende
Belüftung aufweist, mit der ein erster Abwasserstrom in den
Abwasserstand (1) zurückgeführt wird und deren zweite Teillei
tung auf die Reinigungsbecken (2, 3, 4) mit einem zweiten Ab
wasserstrom gerichtet ist, daß in dem Abwasserstand eine von
mindestens einem Reinigungsbecken (3) ausgehende Rücklauflei
tung (10) mit ihrem ersten Ende mündet, deren zweites Ende in
einem mit Schlamm (39) gefüllten unteren Teil (9) des Reini
gungsbeckens (3) mündet, aus dem das Abwasser (6) durch die
Wurzeln (22) der Pflanzen (23) in einem dem unteren Teil (9)
gegenüberliegenden oberen Teil des Reinigungsbeckens (3) ein
mündet, und daß die Abwasserströme steuerbar sind.
18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
lüftung als Luft in einen Abwasserstrom saugende Düse ausge
bildet ist.
19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Um
wälzpumpe (34) in dem das Abwasser (33) sammelnden Abwasser
stand (1) angeordnet ist, in den das die Düse tragende Ende
(27) der Rohrleitung (5) gerichtet ist.
20. Anlage nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umwälzpumpe (34) als eine im Abwasser (33)
angeordnete Unterwasserpumpe ausgebildet ist.
21. Anlage nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Abwasserstand (1) eine Abwasserleitung
(32) mündet.
22. Anlage nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Rücklaufleitung (10) ein Steuerorgan (12)
für die Menge des durch die Rücklaufleitung (10) hindurch
fließenden Schlammes (39) vorgesehen ist.
23. Anlage nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Teilleitung mit einem die durch sie
geförderte Abwassermenge steuernden Ventil versehen ist.
24. Anlage nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß in die erste Teilleitung eine eine Impflösung
enthaltende Zubringerleitung (41) mündet.
25. Anlage nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zubringerleitung (41) an ihrem in die erste
Teilleitung mündenden Ende (42) eine die Impflösung in das Ab
wasser (33) absaugende Düse aufweist.
26. Anlage nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zubringerleitung (41) mit ihrem der Düse ab
gewandten Ende in einen die Impflösung enthaltenden Behälter
(40) mündet.
27. Anlage nach einem der Ansprüche 17 bis 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umwälzpumpe (34) eine Förderleistung auf
weist, die ein Mehrfaches einer in den Abwasserstand (1) von
außen zulaufenden Abwassermenge beträgt.
28. Anlage nach einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umwälzpumpe (34) mit einem sie in zeitlichen
Abständen einschaltenden Intervallschalter (35) versehen ist.
29. Anlage nach einem der Ansprüche 17 bis 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Intervallschalter (35) Einschaltlängen un
terschiedlicher Dauer aufweist, die abhängig von einer sich
jeweils innerhalb des Abwasserstandes (1) befindlichen Füllung
von Abwasser (33) gesteuert ist.
30. Anlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß bei hoch
gefülltem Abwasserstand (1) die Einschaltlängen von großer
Dauer sind.
31. Anlage nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß
bei wenig gefülltem Abwasserstand (1) die Einschaltlängen von
geringer Dauer sind.
32. Anlage nach einem der Ansprüche 17 bis 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abwasserstand (1) mit einer luftdurchlässi
gen Abdeckung versehen ist.
33. Anlage nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß als Ab
deckung ein Rost (31) vorgesehen ist.
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