DE3508916A1 - Verfahren und anlage zum reinigen von abwasser - Google Patents

Verfahren und anlage zum reinigen von abwasser

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DE3508916A1 DE19853508916 DE3508916A DE3508916A1 DE 3508916 A1 DE3508916 A1 DE 3508916A1 DE 19853508916 DE19853508916 DE 19853508916 DE 3508916 A DE3508916 A DE 3508916A DE 3508916 A1 DE3508916 A1 DE 3508916A1
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen
  • von Abwasser mit Hilfe von Pflanzen, deren Wurzeln im Zusammenwirken mit Bodensubstraten und Mikroorganismen im Abwasser enthaltene Schmutzsubstanzen bilden und abbauen.
  • Derartige Verfahren haben sich gut bewährt und führen im Regelfall zu biologisch reinen Abwässern. Bestimmte Abwässer, insbesondere im kommunalen Bereich anfallende Hausabwässer zeigen jedoch eine starke Tendenz zum anaerobem Faulungsprozeß und besitzen häufig einen ph-Wert von über 8. Diese Eigenschaften behindern nachhaltig den aeroben Reinigungsprozeß, so daß mit derartigen Abwässers belastete Abwasserreinigungsanlagen großfLächig angelegt werden müssen, wenn sie sich der im Wurzelbereich von Pflanzen stattfindenden Reinigung bedienen wollen. In derartig großflächig angelegten Anlagen kann dem Abwasser im Wurzelbereich eine relativ lange Verweilzeit zugestanden werden, während der der aerobe Reinigungsprozeß in Gang kommt.
  • Darüber hinaus ist das einen hohen ph-Wert aufweisende Abwasser den Pflanzen in besonderer Weise abträglich, da die Pflanzennährstoffe im Abwasser den Pflanzen nicht ausreichend verfügbar sind und damit ein kräftiges Pflanzen- beziehungsweise Wurzelwachstum behindert wird. Die Wurzelaktivität im Zusammenspiel mit den Mikroorganismen ist jedoch von wesentlicher Bedeutung für den Abwasserreinigungsprozeß. Weiterhin wird von dem Abwasser, das eine Faulungstendenz und einen sehr hohen ph-Wert aufweist, auch der Abbau von Stickstoffverbindungen behindert. Dieser Abbau findet dadurch statt, daß zu Beginn des Reinigungsprozesses Sauerstoff in das Abwasser eingetragen wird, um in einer ersten aeroben Reinigungsstufe eine Nitrifikation im Abwasser herbeizuführen. Sodann kann in einer zweiten Reinigungsstufe unter schwach anaeroben Verhältnissen durch Denitrifikation der Stickstoff eLiminiert werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Verfahren der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß das Abwasser vor seinem Eintritt in die erste Reinigungsstufe so gut belüftet wird, daß der aerobe Reinigungsprozeß begünstigt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einer ersten Reinigungsstufe unter aeroben Verhältnissen dem Abwasser Sauerstoff zugeführt und im Abwasser enthaltene Stickstoffverbindungen nitrifiziert werden und in einer zweiten Reinigungsstufe unter schwach anaeroben Verhältnissen durch Denitrifikation die Stickstoffverbindungen dem Abwasser entzogen werden.
  • Durch den Eintrag von Sauerstoff wird der Nitrifikationsprozeß stark beschleunigt, so daß den Wurzeln der Pflanzen ein ihnen zuträgliches Abwasser zugeLeitet werden kann. Dieses Abwasser ist dem aeroben Reinigungsprozeß zugänglich, so daß eine lange VerweiL-zeit im Wurzelbereich erspart werden kann. Darüber hinaus verringert sich durch den Sauerstoffeintrag der ph-Wert des Abwassers, so daß dieses den Pflanzen nicht in so hohem Maße abträglich ist, wie ein durch Luftsauerstoff nicht angereichteres Abwasser. Die Pflanzen finden die für sie notwendigen Pflanzennährstoffe, so daß ein kräftiges Pflanzen und Wurzelwachstum erwartet werden kann. Die Stickstoffverbindungen werden durch den Eintrag des Luftsauerstoffes abgebaut und auf diese Weise einer Denitrifikation zugänglich.
  • G e m ä ß einer einer bevorzugten orzugten Ausführungsform der Erfindung wird dem Abwasser vor der ersten Reinigungsstufe bis mindestens zur Ausbildung einer aeroben biologischen Belebung Sauerstoff zugeführt. Auf diese Weise tritt das Abwasser bereits aerobisch belebt in den Wurzelbereich der Pflanzen ein. Diese finden den für sie notwendigen Nährstoff und können damit zum weiteren Abbau der Verschmutzung in verstärktem Umfange beitragen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung Liegt darin, eine Anlage anzugeben, mit deren Hilfe der Sauerstoffeintrag in das Abwasser besonders günstig und billig möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Anlage zum Reinigen von Abwasser mit Hilft von Pflanzen, deren Wurzeln im Zusammenwirken mit Bodensubstraten und Mikroorganismen im Abwasser enthaltene Schmutzsubstanzen binden und abbauen und die in Flußrichtung des Abwassers hintereinander in Reinigungsstufen angeordnete Reinigungsbecken aufweist, in denen die Pflanzen wachsen und die vom Abwasser durchströmt sind, dadurch gelöst, daß vor einem in Flußrichtung ersten Reinigungsbekken eine dem Abwasser Luftsauerstoff zuführende Belüftung vorgesehen ist.
  • In dieser Belüftung kann dem Abwasser sehr intensiv Luftsauerstoff so lange zugeführt werden, bis im Abwasser die aerobe Belebung eintritt. Ein derartig belebtes Abwasser kann dann in einem dem jeweiligen Anfall von Abwasser unc dem Aufnahmevermögen der Pflanzen entsprechenden Maße der ersten Reinigungsstufe zugeführt werden, die entsprechend klein und übersichtlich gehalten werden kann. Die in dieser ersten Abwasserstufe wachsenden Pflanzen finden ein belebtes Abwasser vor, das dem Gedeihen der Wurzeln und Pflanzen zuträglich ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Belüftung als Luft in einen Abwasserstrom saugende Düse ausgebildet. Diese Düse funktioniert nach der Art von Strahlpumpen, mit denen Luft in eine strömende Flüssigkeit eingesaugt wird.
  • Auf diese Weise wird gewährleistet, daß das Abwasser nicht nur in Bewegung gehalten wird, um dem Lufteintrag eine möglichst große Oberfläche darzubieten, sondern auch der Lufteintrag wird durch eine sehr intensive Luftströmung in Richtung des die Luft aufnehmenden Abwasserstromes begünstigt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • In der einzigen Zeichnung ist ein System einer Abwasseranlage in einer übersichtszeichnung dargestellt.
  • Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Anlage besteht im wesentlichen aus einem Abwasserstand 1 , drei Reinigungsbecken 2, 3, 4 sowie einer Rohrleitung 5. Die Reinigungsbecken 2, 3, 4 sind in Richtung eines durch sie hindurchfließenden Abwassers 6 hintereinander geschaltet. Das erste Reinigungsbecken 2 ist über eine an seinem Boden 7 angebrachte Austrittsleitung 8 mit dem zweiten Reinigungsbecken 3 verbunden, in dessen unteren Teil 9 sie einmündet. Aus diesem unteren Teil 9 tritt eine Rücklaufleitung 1o aus und erstreckt sich in Richtung des Abwasserstandes 1, in den sie mit ihrem dem unteren Teil 9 abgewandten Ende 11 einmündet.
  • Dieses Ende 11 kann über ein Ventil 12 ganz oder teilweise verschlossen werden. Das Ventil 12 wird über ein Betätigungsorgan 13, das aus dem Abwasserstand 1 herausragt, betätigt.
  • Das Reinigungsbecken 3 ist über einen überlauf 14 mit dem Reinigungsbecken 4 verbunden. Aus diesem überlauf 14 tritt das aus dem unteren Teil 9 durch Wurzelwerk 15 von Pflanzen 16 nach oben aufsteigende Wasser in das Reinigungsbecken 4 von oben ein. Dabei verteilt es sich über ein in diesem Reinigungsbecken 4 angeordnetes Wurzelwerk 15 von Pflanzen 18, durch das es in Richtung auf einen Boden 19 des Reinigungsbeckens 4 hindurchtritt, um aus einem am Boden 19 angeordneten Auslauf 20 aus dem Reinigungsbecken 4 ablaufen zu können.
  • In ähnlicher Weise wie im Reinigungsbecken 4 mündet auch beim Reinigungsbecken 2 das Abwasser 6 aus einem obernalb des Reinigungsbeckens 2 angeordneten Rohrstutzen 21 von oben auf ein im Reinigungsbecken 2 angeordnetes Wurzelwerk 22 von Pflanzen 23. Dieses Abwasser 6 tritt durch das Wurzelwerk 22 hindurch und wird vorgereinigt über die Austrittsleitung 8 in den unteren Teil 9 des Reinigungsbeckens 3 eingeleitet.
  • Der Rohrstutzen 21 ist über ein Ventil 24 mit der Rohrleitung 5 über eine Abzweigung 25 verbunden.
  • Diese Abzweigung befindet sich oberhalb des Abwasserstandes 1 und ist auf seiner dem Rohrstutzen 21 abgewandten Seite mit einem Krümmer 26 verbunden, dessen der Abzweigung 25 abgewandtes Ende 27 in Richtung auf den Abwasserstand 1 gerichtet ist. Am Ende 27 des Krümmers 26 ist eine Strahlpumpe in Form eines Venturirohres 28 vorgesehen, dessen Strahl 29 in einen vom Abwasserstand 1 umschlossenen Innenraum 30 gerichtet ist. Dabei ragt das Ende 27 durch einen Rost 31 hindurch, durch den Umgebungsluft in den Innenraum 30 eintreten kann.
  • In den Innenraum 30 mündet außerdem eine Abwasser-Leitung 32, durch die ungereinigtes Abwasser 33 in den Innenraum 30 einmündet. Die Rohrleitung 5 endet mit ihrem der Abzweigung 25 abgewandten unteren Ende in eine Umwälzpumpe 34. Diese Umwälzpumpe 34 ist im Regelfall als Unterwasserpumpe ausgebildet und pumpt das sich im Abwasserstand 1 sammelnde Abwasser durch die Rohrleitung 5 in Richtung auf die Abzweigung 25. Die Umwälzpumpe 34 besitzt eine relativ hohe Förderleistung, die ein Mehrfaches der Abwassermenge beträgt, die in den Abwasserstand 1 einmündet.
  • Die Umwälzpumpe 34 ist mit einem Intervallschalter 35 versehen, der sie in vorgegebenen Intervallen ein- beziehungsweise ausschaltet. Dieser Intervallschalter 35 wird von einem Schwimmerschalter 36 gesteuert, so daß je nach einem jeweils sich im Abwasserstand 1 einstellenden Pegel 37 des Abwassers 33 die Einschaltintervalle der Umwälzpumpe 34 klein oder groß sind. Bei einer weitgehenden Füllung des Abwasserstandes 1 wird das Abwasser 33 sehr intensiv von der Umwälzpumpe 34 umgewälzt, so daß lange Einschaltintervalle vorherrschen. Demgegenüber wird bei einer geringen Füllung des Abwasserstandes 1 die Umwälzpumpe 34 abgeschaltet, damit sich im Abwasserstand 1 ein Belebtschlamm 38 ausbilden kann, der dazu beiträgt, daß in den Abwasserstand 1 eintretendes ungereinigtes Abwasser 33 unmittelbar nach seinem Eintritt in den Abwasserstand belebt wird.
  • Zum Zwecke der Inbetriebnahme der Anlage wird zunächst das Ventil 24 geschlossen und sodann die Umwälzpumpe 34 eingeschaltet, nachdem sich ein Pegel 37 von Abwasser 33 im Innenraum 30 angesammelt hat.
  • Die Umwälzpumpe 34 pumpt das Abwasser 33 durch die Rohrleitung 5. Das gesamte Abwasser 33 tritt durch das Venturirohr 28 in den Innenraum 30 wieder ein.
  • Beim Austritt us dem Venturirohr wirkt der Strahl 29 des Abwassers wie eine Strahlpumpe, die aus ihrer Umgebung Luft in Richtung des Strahles 29 ansaugt und diese intensiv mit WasserteiLchen vermischt, die den Strahl 29 bilden.
  • Beim Au str itt d us dem Venturirohr 28 wächst der Druck innerhalb des Ctrahles 29, so daß der Strahl 29 mit hohem Druck in das den Innenraum 30 füllende Abwasser 33 eintritt. Dabei reißt der Strahl 29 Luftteilchen mit in das innerhalb des Innenraumes 30 stehende Abwasser 33 hinein. Die UmwäLzpumpe 34 bleibt so lange eingeschaltet, bis das Abwassers 33 mit einem relativ hohen Anteil an Luftsauerstoff versehen ist.
  • Sodann wird das Ventil 24 so weit geöffnet, daß aus dem Rohrstutzen 21 so viel mit Sauerstoff angereichertes Abwasser 6 austreten kann, daß es mit einer vorgegebenen Verweilzeit durch das Wurzelwerk 22 in Richtung auf die Austrittsleitung 8 hindurchtreten kann. Es fließt durcn diese Austrittsleitung 8 in den unteren Teil 9 des Reinigungsbeckens 3 und steigt durch das Wurzelwerk 15 in Richtung auf den überlauf 14 bei verschlossenem Ventil 12 auf. Dabei versieht das Wurzelwerk 15 die gewünschte Reinigung. während des Aufstieges durch das Wurzelwerk 15 fällt aus dem Abwasser anaerober Schlamm 39 aus, der in die Rücklaufleitung lo eindringt. Dieser Schlamm 39 kann über das Ventil 12 in den Innenraum 30 abgelassen werden. Zu diesem Z Zwecke das e wird das Venti1 12 über das Betätigungsorgan 13 so weit geöffnet, daß einerseits die notwendige Menge Schlamm 39 aus dem unteren Teil 9 des Beckens 3 abfließen kann, um zu verhindern, daß der Schlamm 39 von unten in das Wurzelwerk 15 eindringt, andererseits muß bei der Einstellung des Ventils 12 berücksichtigt werden, daß das durch die Austrittsleitung in den unteren Teil 9 eintretende Abwasser durch das Wurzelwerk 15 in Richtung auf den überlauf 14 aufsteigen muß.
  • Aus dem überlauf 14 tritt das im zweiten Reinigungsbecken 3 gereinigte Abwasser in das Reinigungsbecken 4 ein und wird im Wurzelwerk 17 seiner Endreinigung unterzogen, bevor es aus dem Austauf 20 austreten kann.
  • Manche Arten von Abwässern, die zum Beispiel aus bestimmten Gewerbebetrieben stammen, sind so einseitig zusammengesetzt, daß eine aerobe biologische Belebung durch Sauerstoffeintrag nicht, nur schwach oder nur sehr langsam stattfinden kann. Um trotzdem eine biologische Belebung einzuleiten, wird das Abwasser mit einer Impflösung, einem sogenannten Bio-Aktivator in einer angepaßten Dos erdung versetzt.
  • Dieser Bio-Aktivator wird in einem Behälter 40 angeliefert, der über eine Zubringerleitung 41 mit dem Krümmer 26 verbunden ist. In diesen Krümmer 2t mündet die Zubrinserleituna 41 mit einem dem Behälter 4o abgewandten Ende 42 ein. Dieses Ende 42 kann mit einer Düse versehen sein. In der Zubringerleitung 41 ist ein Ventil 43 vorgesehen, mit dessen Hilfe die Menge der durch die Zubringerleitung 41 geförderten Impflösung gesteuert werden kann.
  • Das von der Umwälzpumpe 34 geförderte Abwasser wird am Krümmer 26 umgelenkt und strömt am Ende 42 der Zubringerleitung 41 vorbei. Dabei reißt das durch den Krümmer 26 geförderte Abwasser aus dem mit der Düse versehenen Ende 42 Impflösung mit. Die Menge der mitgerissenen Impflösung ist einerseits abhängig von der Intensität des im Rohrkrümmer 26 fließenden Abwasserstromes und andererseits von der öffnung des Ventils 43. Auf diese Weise kann die Impflösung der Qualität des jeweiligen Abwassers entsprechend dosiert werden.
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Claims (41)

  1. Verfahren und AnLage zum Reinigen von Abwasser Patentansprüche: 1. Verfahren zum Reinigen von Abwasser mit Hilfe von Pflanzen, deren Wurzeln im Zusammenwirken mit Bodensubstraten und Mikroorganismen im Abwasser enthaltene Schmutzsubstanzen binden und abbauen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Reinigungsstufe unter aeroben Verhältnissen dem Abwasser (33) Sauerstoff zugeführt und im Abwasser (33) enthaltene Stickstoffverbindungen nitrifiziert werden und in einer zweiten Reinigungsstufe unter schwach anaeroben Verhältnisse durch Denitrifikation die Stickstoffverbindungen dem Abwasser (33) entzogen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abwasser (33) vor der ersten Reinigungsstufe bis mindestens zur Ausbildung einer aeroben biologischen Belebung Sauerstoff zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwasser (33) vor seinem Eintritt in die erste Reinigungsstufe von einer Umwälzpumpe (34) umgewälzt wird und ein dabei erzeugter Abwasserstrom durch Einbringung von Luftsauerstoff belebt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwasserstrom von der Umwälzpumpe (34) in einem Kreislauf gefördert wird, dem an einer für Umgebungsluft zugängigen freien Stelle Luftsauerstoff zugesetzt wird und aus dem ein in die von Pflanzen (23) bewachsene erste Reinigungsstufe gelenkter Teilstrom abgezweigt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilstrom gesteuert wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwasserstrom in die freie Stelle über eine seine Geschwindigkeit erhöhende Verengung eingeleitet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verengung Umgebungsluft in den Abwasserstrom gesaugt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Abwasserstrom nach Verlassen der Verengung der Druck erhöht wird und der Abwasserstrom mit erhöhtem Druck und unter Einsaugung von Luftsauerstoff in einen Abwasserstand (1) eingespült wird, aus dem er von der Umwälzpumpe (34) in den Kreislauf abgesaugt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abwasserstrom eine die Bildung von Belebtschlamm (38) begünstigende Impflösung zugemischt wird.
  10. lo. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Impflösung über einen vom Abwasserstrom an einer Düse erzeugten Unterdruck in den Abwasserstrom gesaugt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der zugesetzten Impflösung über ein Ventil (43) gesteuert wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Impflösung in Strömungsrichtung des Abwasserstromes unmittelbar vor der Verengung in den Abwasserstrom eingesaugt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abwasserstand (1) ungereinigtes Abwasser (33) eingeleitet wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abwasserstand (1) in Reinigungsbecken (2, 3, 4) sich absetzender Schlamm (39) einge-Leitet wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwasser (6) durch mehrere hintereinander geschaltete Reinigungsbecken (2, 3, 4) geleitet wird, in einem der Reinigungsbecken (2, 3, 4) aus einem unterhalb der Wurzeln (15) liegenden unteren Teil (9) in einen oberhalb der Wurzel (15) liegenden Auslaufbereich gefördert wird und daß der sich im unteren Teil (9) absetzende anaerobe Schlamm (39) zurück in den Abwasserstand (1) geleitet wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des in den Abwasserstand (1) zurückgeleiteten Abwassers (6) entsprechend der Menge des in das Abwasser (33) eingetragenen Sauerstoffs gesteuert wird.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwasser (33) in rhytmischen Arbeitsintervallen der Umwälzpumpe (34) umgewälzt wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß von der Umwälzpumpe (34) in den Arbeitsintervallen ein Mehrfaches eines durchschnittlichen Anfalls von Abwasser (33) gefördert wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwasser (33) bei hohem Abwasserstand (1) in einer Vielzahl von Arbeitsintervallen intensiv umgewälzt wird.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei niedrigem Abwasserstand (1) die Umwälzpumpe (34) abgeschaltet wird und das in den Abwasserstand (1) zufließende Abwasser (33) von dem im Abwasserstand (1) verbliebenen Belebtschlamm (38) belebt wird.
  21. 21. Anlage zum Reinigen von Abwasser mit Hilfe von Pflanzen, deren Wurzeln im Zusammenwirken mit Bodensubstraten und Mikroorganismen im Abwasser enthaltene Schmutzsubstanzen binden und abbauen, mit in Flußrichtung des Abwassers hintereinander in Reinigungsstufen angeordneten Reinigungsbecken, in denen die Pflanzen wachsen und die vom Abwasser durchströmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor einem in Flußrichtung des Abwassers (6) ersten Reinigungsbecken (2) eine dem Abwasser (6) Luftsauerstoff zuführende Belüftung vorgesehen ist.
  22. 22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftung als Luft in einen Abwasserstrom saugende Düse ausgebildet ist.
  23. 23. Anlage nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse am Ende (27) einer Rohrleitung (5) angeordnet ist, die mit einer einen Abwasserstrom in der Rohrleitung (5) erzeugenden Umwälzpumpe (34) in Verbindung steht.
  24. 24. Anlage nach Anspruch 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzpumpe (34) in einem das Abwasser (33) sammelnden Abwasserstand (1) angeordnet ist, in den das die Düse tragende Ende (27) der Rohrleitung (5) gerichtet ist.
  25. 25. Anlage nach Anspruch 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzpumpe (34) als eine im Abwasser (33) angeordnete Unterwasserpumpe ausgebildet ist.
  26. 26. Anlage nach Anspruch 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abwasserstand (1) eine Abwasserleitung (32) mündet.
  27. 27. Anlage nach Anspruch 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abwasserstand (1) eine von mindestens einem Reinigungsbecken (2, 3, 4) ausgehende Rücklaufleitung (lo) mündet.
  28. 28. Anlage nach Anspruch 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufleitung (lo) in einen mit anaerobem Schlamm (39) gefüllten unteren Teil (9) eines Reinigungsbeckens (3) mündet, aus dem das Abwasser (6) durch die Wurzeln (23) der Pflanzen (23) in einen dem unteren Teil (9) gegenüberliegenden oberen Teil des Reinigungsbeckens (3) einmündet.
  29. 29. Anlage nach Anspruch 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rücklaufleitung (lo) ein Steuerorgan (12) für die Menge des durch die Rücklaufleitung (1o) hindurchfließenden Schlamms (39) vorgesehen ist.
  30. 30. Anlage nach Anspruch 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrleitung (5) eine Abzweigung (25) vorgesehen ist, deren erste Teilleitung in Richtung auf die Düse gerichtet ist und deren zweite Teilleitung in Richtung auf die Reinigungsbecken (2, 3, 4) gerichtet ist.
  31. 31. Anlage nach Anspruch 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Teilleitung mit einem die durch sie geförderte Abwassermenge steuernden Ventil versehen ist.
  32. 32. Anlage nach Anspruch 21 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß in die erste Teilleitung eine eine Impf-Lösung enthaltende Zubringerleitung (41) mündet.
  33. 33. Anlage nach Anspruch 21 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerleitung (41) an ihrem in die erste Teilleitung mündenden Ende (42) eine die Impflösung in das Abwasser (33) absaugende Düse aufweist.
  34. 34. Anlage nach Anspruch 21 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerleitung (41) mit ihrem der Düse abgewandten Ende in einen die Impflösung enthaltenden Behälter (40) mündet.
  35. 35. Anlage nach Anspruch 21 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzpumpe (34) eine Förderleistung aufweist, die ein Mehrfaches einer in den Abwasserstand (1) von außen zulaufenden Abwassermenge beträgt.
  36. 36. Anlage nach Anspruch 21 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzpumpe (34) mit einem sie in zeitlichen Abständen einschaltenden Intervallschalter (35) versehen ist.
  37. 37. Anlage nach Anspruch 21 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Intervallschalter (35) Einschalt-Längen unterschiedlicher Dauer aufweist, die abhängig von einer sich jeweils innerhalb des Abwasserstandes (1) befindlichen Füllung von Abwasser (33) gesteuert ist.
  38. 38. Anlage nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß bei hoch gefülltem Abwasserstand (1) die Einschalt Längen von großer Dauer sind.
  39. 39. Anlage nach Anspruch 37 und 38 dadurch gekennzeichnet, daß bei wenig gefülltem Abwasserstand (1) die Einschaltlängen von geringer Dauer sind.
  40. 40. Anlage nach Anspruch 37 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwasserstand (1) mit einer luftdurchlässigen Abdeckung versehen ist.
  41. 41. Anlage nach Anspruch 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdeckung ein Rost (31) vorgesehen ist.
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