DE3508144A1 - Vorrichtung zum einstellen der foerdergeschwindigkeit beim hydraulischen kapseltransport - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen der foerdergeschwindigkeit beim hydraulischen kapseltransport

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DE3508144A1
DE3508144A1 DE19853508144 DE3508144A DE3508144A1 DE 3508144 A1 DE3508144 A1 DE 3508144A1 DE 19853508144 DE19853508144 DE 19853508144 DE 3508144 A DE3508144 A DE 3508144A DE 3508144 A1 DE3508144 A1 DE 3508144A1
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DE
Germany
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liquid
propellant
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jet
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Withdrawn
Application number
DE19853508144
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English (en)
Inventor
Alfred 7988 Wangen Bolz
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Alfred Bolz GmbH and Co KG
Original Assignee
Alfred Bolz GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/01Hydraulic transport of articles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Vorrichtung zum Verstellen der Fördergeschwindigkeit beim hydraulischen Kapsel transport.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der Fördergeschwindigkeit beim hydraulischen Kapsel transport nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die vorgegebene Vorrichtung soll die Arbeitsleistung eines Strahlapparates, - welcher zur Erzeugung der Flüssigkeitsströmung und/oder -druckes dient -, steuern und damit die Transportgeschwindigkeit der in der Rohrleitung durch die Strömung mitgeführten Körper geometrisch definierter Form und/oder den Betriebsdruck innerhalb des Rohrleitungssystems den jeweiligen Erfordernissen anpassen.
  • Zum Einstellen der Wirkungsweise von Strahl apparaten ist es bekannter Stand der Technik, daß die Spaltweite der Düse, aus dem das Treibwasser austritt um sich mit der Saugströmung zu vermischen, verstellt wird.
  • In DE-AS 2332 582 wird eine Strahlpurpe zum Fördern und Dosieren von Flüssigkeiten beschrieben, bei welcher die Düse aus einem in Durchflußrichtung der Treibflüssigkeit konisch erweiterten Körper mit einem zylindrischen Übergangsstück besteht, dessen Außenmantel mehrere radiale Austrittsbohrungen aufweist und bei welcher unmittelbar vor der Düse ein am Innenmantel des Rohrstückes anliegendes Einschnürstück vorgesehen ist. Ferner ist die Düse mit einem Dorn ausgestattet, welcher in der Längsrichtung des Rohrstückes gegenüber dem Einschnürstück axial verschiebbar ist. Mit dieser axialen Verstellbarkeit der Düse kann der Querschnitt der Austrittsöffnung eingestellt werden, womit eine Feineinstellung in Abhängigkeit der jeweils geforderten Leistung erreicht wird.
  • Im Fachbuch "F. Schulz, Wasserstrahlpumpen zur Förderung von Flüssigkeiten, Wien, Springer 1958" ist eine Versuchsanlage beschrieben, bei welcher die Durchsatzmenge der Treibflüssigkeit durch in den Treibflüssigkeitskreislauf eingebaute Regulierventile eingestellt wird. In letzter Zeit werden anstelle von Regulierventilen vermehrt drehzahlgeregelte Pumpen verwendet.
  • Strahl apparate mit verstellbaren Düsenquerschnitten zu bauen, sind konstruktiv aufwendig und dementsprechend teuer in der Herstellung.
  • Ein Regulierventil im Treibflüssigkeitskreislauf angebracht, ist ebenfalls sehr aufwendig, da dieser Kreislauf aufgrund der relativ hohen Treibflüssigkeitsmenge eine wesentlich größere Nennweite aufweist, als etwa der Strömungsquerschnitt der saugseitig sich der Strahl pumpe angeschlossenen Zuführleitung. Derart große Regulierventile sind ebenfalls sehr teuer und ergeben noch zusätzlich einen hohen Reibwiderstand. Technisch gesehen ist die Regulierung der Treibflüssigkeitsmenge mittels einer elektronischen Drehzahlregelung der Pumpe recht elegant, leider jedoch immer noch sehr teuer. Sie kostet ungefähr soviel wie die Pumpe mit dem Antriebsmotor zusammen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine einfache, preisgünstige und wirksame Einstellung der Treibflüssigkeitsmenge zu erreichen ohne besondere konstruktiv aufwendige Maßnahmen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die druckseitige Leitung der Treibflüssigkeit eine Abzweigung angeschlossen ist für eine Bypassleitung mit welcher je nach Öffnungsgrad eines darin befindlichen handelsüblichen Regulierventiles mehr oder weniger Treibflüssigkeit umgelenkt wird und somit nicht durch die Treibdüse austritt. Dadurch ist der Impulsaustausch verringert und entsprechend die Leistung des Strahl apparates herabgesetzt. Die abgezweigte Treibflüssigkeitsmenge wird in die Saugleitung des Förderkanals vor der Treibdüse eingeleitet. Da diese abgezweigte Treibflüssigkeitsmenge nur ca. 1/3 der gesamten Treibflüssigkeitsmenge beträgt, ist auch das Regulierventil in der Bypassleitung verhältnismäßig klein.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Regulierventil in der Bypassleitung infolge seiner kleinen Abmessung ein gängiges Katalogteil darstellt und somit recht preisgünstig ist und leicht bzw. schnell beschafft werden kann. Es hat sich herausgestellt, daß mit einer richtig dimensionierten Bypassleitung die Fördergeschwindigkeit bzw. die Geschwindigkeit des Flüssigkeitsstromes für eine bestimmte Arbeitsgeschwindigkeit sich im Verhältnis 1:3 verändern läßt. Dies ist fUr die Anwendungsfälle der Praxis völlig ausreichend.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in nachfolgender Zeichnung dargestellt und näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 den Strahl apparat mit unterbrochen gezeichnetem Förderkanal sowie schematisch skizziertem Treibwasserkreislauf mit Bypassleitung.
  • Es folgt die Erläuterung der Erfindung anhand der Zeichnung nach Aufbau und Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
  • An einem Stahl apparat 1 ist saugseitig eine einen Förderkanal bildende Rohrleitung 3 angeschlossen, in welcher Kapseln oder andere Körper 2 geometrisch definierter Form z.B. Pellets gefördert werden. Der Strahl apparat 1 besteht aus einer Ringkammer 15 mit einem Einlaß 16, an dem die druckseitige Leitung 10 für die Treibflüssigkeit angeschlossen ist. Die in die Ringkammer 15 eingebrachte Treibflüssigkeit tritt aus den Treibdüsen 6 mit relativ hoher Geschwindigkeit aus und vermischt sich in der Mischkammer 17 mit dem Flüssigkeitsstrom, welcher aus der davor befindlichen Rohrleitung 3 angesaugt wird. Das Zusammentreffen beider Ströme bewirkt einen Impulsaustausch mit dem Ergebnis, daß sich in der Mischkammer eine Geschwindigkeitserhöhung des Flüssigkeitsstromes ausbildet. Nach der Mischkammer 17 gelangt der Flüssigkeitsstrom in einen Diffusor 4. Hier wird die kinetische Energie des Flüssigkeitsstromes in Druck umgesetzt. Am Ende des Diffusors i ist eine Entnahmeöffnung 5 für die Treibflüssigkeit angeordnet, an welche die Leitung 10 anschließt. In dieser Leitung 10 befindet sich eine Pumpe 18, welche aus Preisgründen eine konstante Drehzahl haben kann. Diese Pumpe 18 saugt Treibflüssigkeit aus dem Diffusor 4 ab und bringt diese auf ein erhöhtes Druckniveau um sie sodann der Treibdüse 6 zuzuführen. Nach der Pumpe 18 ist in der Leitung 10 eine Abzweigung 13 angeordnet, an welche die Bypassleitung 14 angeschlossen ist; diese Bypassleitung 14 führt zur Öffnung 8, welche vor der Mischkammer 17 in den Strahl apparat 1 einmündet. Je nach Öffnungsgrad des Regulierventils 12 fließt durch die Bypassleitung 14 mehr oder weniger Treibflüssigkeit. Diese durch die Bypassleitung 14 umgelenkte Treibflüssigkeit fehlt dem aus der Treibdüse 6 austretenden Flüssigkeitsstrahl, wodurch der Impulsaustausch verringert und die Leistung des Strahl apparates entsprechend geändert wird. Sowohl die Durchsatzmenge des Flüssigkeitsstromes, welcher aus der Treibdüse 6 austritt, als auch der durch die Bypassleitung 14 abgezweigte Flüssigkeitsstrom kann jeweils in diesen Leitungen angebrachte Durchflußmesser 19 abgelesen werden.
  • Im Innern des Strahl apparates 1 sind mit Flüssigkeitsdurchlässen versehene Führungen 7 angebracht, welche sicherstellen, daß die Körper 2 den Strahl apparat 1 durchlaufen ohne daß sie durch die baubedingten Erweiterungen von Mischkammer 17 und Diffusor 4 daran gehindert werden können.
  • Stichwortverzeichnis: 1 Strahl apparat 2 Körper 3 Rohrleitung 4 Diffusor 5 Entnahmeöffnung 6 Treibdüse 7 Führung 8 Öffnung 9 Verbindungsleitung 10 Leitung 11 Einmündung 12 Regulierventil 13 Abzweigung 14 Bypassleitung 15 Ringkammer 16 Einlaß 17 Mischkammer 18 Pumpe 19 Durchflußmesser

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Einstellen der Transportgeschwindigkeit von Körpern (2) in einer von Flüssigkeit durchströmten, mindestens einen Strahlapparat (1) aufweisenden Rohrleitung (3), d a d u r c h gekennzeichnet, dass - der Strahlapparat (1) saugseitig an eine der geometrischen Form der Körper (2) angepaßten einen Förderkanal bildenden Rohrleitung (3) angeschlossen ist, - am Ende des Diffusors (4) eine Entnahmeöffnung (5) für die der Treibdüse (6) der Strahlpumpe (1) wieder zugeführte Treibflüssigkeit angeordnet ist, - die Saugseite der Strahlpumpe (1) eine Öffnung (8) aufweist und an diese Öffnung (8) eine Verbindungsleitung (9) angeschlossen ist, welche in die druckseitige Leitung (10) des Treibflüssigkeitskreislaufes einmündet, - sich in der Verbindungsleitung zwischen der Öffnung (8) und der Einmündung (11) in die druckseitige Leitung (10) der Treibflüssigkeit ein Regulierventil (12) befindet.
DE19853508144 1985-03-07 1985-03-07 Vorrichtung zum einstellen der foerdergeschwindigkeit beim hydraulischen kapseltransport Withdrawn DE3508144A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2856044A1 (fr) 2003-06-13 2004-12-17 Daniel Gaignoux Procede et installation pour le transport d'objets dans un flux de liquide

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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