DE3508140A1 - Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen extraktion von festen stoffen mit verdichteten gasen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen extraktion von festen stoffen mit verdichteten gasen

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DE3508140A1
DE3508140A1 DE19853508140 DE3508140A DE3508140A1 DE 3508140 A1 DE3508140 A1 DE 3508140A1 DE 19853508140 DE19853508140 DE 19853508140 DE 3508140 A DE3508140 A DE 3508140A DE 3508140 A1 DE3508140 A1 DE 3508140A1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/02Solvent extraction of solids
    • B01D11/0203Solvent extraction of solids with a supercritical fluid
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C3/00Treatment of hops
    • C12C3/04Conserving; Storing; Packing
    • C12C3/08Solvent extracts from hops
    • C12C3/10Solvent extracts from hops using carbon dioxide

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich-
  • tung zur Extraktion von Feststoffen mit verdichteten Gasen, bei dem bzw. der die zu extrahierenden Feststoffe kontinuierlich in einen Druckbehälter ein- bzw. im wesentlichen kontinuierlich aus ihm ausgetragen werden Verfahren zur Extraktion von Feststoffen mit vcrdicht<iten Gasen als Lösemittel sind bekannt und auf die verschiedensten Stoffe angewandt worden. Abhängig vom Ausgangsstoff und vom gewünschten Extrakt, unterscheiden sich die beschriebenen Verfahren. Beispielhaft seien die DE-PS 21 27 611 und DE-PS 21 27 618 genannt, aus denen die Extraktion von Gewürzen bzw. Hopfen bekannt ist.
  • Im F.lll der Gowllrzc worden mit einem gesulldheitlich Ullbedenklichen Gas, welches sich im überkritischen Zustand befindet, nacheinander die Geruchs- und Geschmackskomponenten entfernt und aus dem Lösungsmittel durch Druck-und/oder Temperaturänderungen gewonnen.
  • Ähnlich wird im Falle des Hopfens verfahren.
  • Weitere Anwendungsfälle sind z.B. in der Literaturstelle Chem.-Ing.-Tech. 53 (1981) Nr. 7, Seite 529 - 542 beschrieben.
  • Die bekannten Verfahren zur Extraktion mit verdichteten Gasen werden zwar bezüglich des Lösungsmittels kontinuierlich durchgeführt, da sich in einer der Extraktion nachfolgenden Stufe eine Trennung zwischen Lösemittel und Gelöstem anschließt, bezüglich des zu extrahierenden Feststoffes ist der Vorgang jedoch absatzweise. Dadurch ergeben sich erheblic#Stillstands- oder Rüstzeiten für die verwendeten Vorrichtungen.
  • Mittlerweile ist es zwar gelungen, die Verschlüsse der Hochdruckbehälter so zu bauen, daß die Rüstzeit verkürzt wird (siehe z.B. Chem.-Ing.-Tech. 54 (1982) Nr. 12, Seite 1112 - 1122, insbesondere Seite 1118). Die zum Druckauf- und-abbau notwendige Zeit kann jedoch auf diese Weise nicht eingespart werden. Auf diese Weise gelingt es auch nicht, die Behälter vor der Druckwechselbeanspruchung zu verschonen.
  • Es sind auch schon Schleusensysteme zum Eintrag von Feststoffen in Reaktionsräume bei Normaldruck, Unterdruck und leicht erhöhtem Druck bekannt In zwei zusammenfassenden Artikeln werden Schleusen für unter höherem Druck stehende Räume vorgestellt: Chem.-Ing.-Tech. 53 (1981), Nr. 5, S. 335 - 344; Chem.-Ing.-Tech. 56 (1984), Nr. 10, S. 755 - 768. Der Druck ist aber auch bei diesen Systemen nach oben begrenzt.
  • Aus DE-AS 28 27 002 (Spalte 5, Zeilen 54 - 61) ist die Verwendbarkeit von Hochdruck schleusen bei der Extraktion von Hopfen mit Kohlendioxid bei Drücken bis 500 bar bekannt.
  • Aus DE-OS 31 33 032 ist ein Extraktionsverfahren bekannt, bei dem das Extraktionsgut mit einem überkritischen Trägergas in Berühung gebracht wird und im beladenen Trägergas anschließend durch Veränderung der Zustandsparameter eine Phasentrennung in Extrakt und entladenes Trägergas erfolgt. Das Extraktionsgut wird mit einem an den Trägergasdruck angeglichenen Druck mit dem Trägergas zusammengeführt und mit dem überkritischen Trägergas in einem kontinuierlichen Förderstrom zwangsgemischt, wonach das mit dem Extrakt angereicherte bzw.
  • beladene Trägergas vom Extraktionsgutrückstand abgetrennt wird, der kontinuierlich aus dem Trägergas-Kreislauf abgezogen wird.
  • Aus DE-OS 32 28 927 ist es bekannt, eine Suspension aus Feststoff und Lösemittel herzustellen und anschliessend von niedrigem Druck (und niedriger Temperatur) auf Extraktionsbedingungen zu bringen.
  • Gemäß DE-OS 26 48 048 wird der einzuschleusende Feststoff mit Kohlensäureschnee verpreßt und in den Druckraum eingepumpt.
  • Besonders zur Gewinnung von Ölen aus Ölsaaten dient der aus der DE-OS 33 22 968 (siehe R. Eggers, W. Stein, Tech.-Mitt. Krupp, Werksberichte, Band 42 (1984), Heft 1, S. 7 - 16) bekannte Verfahrensvorschlag, gemäß dem die Ölsaat mit einer mechanischen Presse zunächst kaltgepreßt und gleichzeitig verdichtet und danach mit einer Schnekkenpresse in den Hochdruckbehälter eingespeist wird. Dort erfolgt die Extraktion mit verdichteten Gasen. Im unteren Teil des Behälters ist schließlich eine weitere Schnecke angeordnet, welche den Ölkuchen austrägt.
  • Alle diese Vorschläge sind jedoch noch verhältnismäßig kompliziert und daher großtechnisch noch nicht realisiert Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Extraktion unter Hochdruck einfacher und wirtschaftlicher zu gestalten, damit sie mit den Verfahren mit konventionellen Lösungsmitteln konkurrieren kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist das in Anspruch 1 angegebene Verfahren sowie die in Anspruch 4 angegebene Vorrichtung.
  • Der Eintrag des Feststoffes in den Druckbehälter erfolgt also unter gI##ichz<'Itiqc'm Preßpelletieren, d.h. mit einer auf den Behälter aufgesetzten Pelletpresse. Unter dem Begriff Preßpelletieren ist ein Verdichten und Formgeben eines Feststoffes durch Pressen des Feststoffes mit Hilfe einer Walze (Koller) durch einen Kanal oder eine Bohrung hindurch zu verstehen. Nach der Extraktion mit verdichteten Gasen verläßt der Rückstand den Behälter zum Beispiel über einen Kugelhahn. Das Lösemittel wird in einem zweiten Behälter durch Druckabsenkung vom Gelösten befreit und nach Verdichten wieder dem Extrakteur zugeführt Bei einigen Extraktionen, wie der von Hopfen mit verdichtetem CO2, ist es ohnehin vorteilhaft, das Extraktionsgut (den Rohhopfen) zu mahlen und anschließend (eventuell nach einer Konzentrierung) zu Pellets zu verpressen, weil dann der Stoffaustausch bei der Extraktion (im Falle des Hopfens durch das Zerquetschen der sogenannten Lupulindrüsen beim Pelletieren) beschleunigt wird und gegebenenfalls durch die Vorkonzentrierung ein größerer Durchsatz möglich ist.
  • Der durch die Erfindung erzielte Vorteil besteht also darin, durch Vorschalten einer Pellet Pelletpr etpresse vor vr>i- i !#( #~, Hochdruckextraktionsautoklaven einen sehr einfachen kontinuierlichen Eintrag in den Behälter zu erreichen, wobei noch die vorstehend geschilderten Vorteile der Pressung zu Pellets in einem Arbeitsgang mit dem Eintrag erzielt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert, die einen Längsschnitt durch eine llälfte einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt. (Die andere, linke Hälfte ist als Draufsicht gezeigt).
  • Den oberen Abschluß eines zylindrischen Extrakteurs 1 bildet eine auf einem ringförmigen Abschnitt 7 mit achspa rallelen, durchgehenden Bohrungen 12 versehene Pelletpressenmatrize 2, welche eingeschraubt und mit einem O-Ring 11 gedichtet ist. Die Bohrungen 12 weisen Durchmesser zwischen 3 und 5 mm, vorzugsweise von 4 mm auf.
  • Ein am Extrakteur angeschraubter Flansch 5 drückt über ein Kugellager 3 eine von einem Motor angetriebene, die Verlängerung der Extrakteurachse bildende Welle 4 auf ein Gegenlager 10 in der Matrize. Seitlich an der Motorwelle 4 laufen zwei um zwei einander gegenüberliegende, einstükkig mit der Motorwelle 4 ausgebildete, senkrecht zur Motorwellenachse ausgerichtete Zapfen 13 drehbare, mit den Laufflächen gegen den ringförmigen Abschnitt 7 gepreßte Räder oder Walzen, die sogenannten Koller 6, von denen ein Exemplar dargestellt ist, und drücken das von oben zugeführte, zu extrahierende, gemahlene Gut in die Bohrungen 12 der Matrize 2, verdichten es und drücken es durch Nachführen von neuem Feststoff durch die Bohrungen hindurch in den Extrakteur 1. Die Räder bilden mit dem ringförmigen Abschnitt 7 der Matrize 2 einen Kollergang.
  • Die Laufflächen der Koller sln/mlt Quernuten versehen, so daß das vom Rad erfaßte Gut vor dem Einpressen bereits vorverdichtet wird. Ein zwischen Flansch 5 und Matrize 2 sich um die Welle 4 nach unten tichterförmig verengendes Leitblech 8 verhindert, daß das Pulver nach der Seite ausgetragen wird.
  • Im Extrakteur wird der eingepreßte Feststoff von im Kreislauf und im Gegenstrom geführtem,verdichtetem Gas durchströmt.
  • Der Austrag des extrahierten Feststoffes (Rückstand) wirV8/mrz?#Sew1enieSme Kugelhahn 9 vorgenommen, dessen Kugel einseitig verschlossen ist. Durch Drehen der Kugel wird jeweils das dem Innenvolumen der Kugel entsprechende Volumen an Rückstand ausgeleert. Die Kugel kann mit Hilfe einer Pressluftlanze oder einfach durch eine feine, konische Bohrung im gewölbten Boden der Kugel leergeblasen werden.
  • Beispiel: Nach dem Einschalten des Motors wurde über ein Getriebe die Umdrehungszahl der Welle auf 100/min eingestellt.
  • Anschließend wurde über einen Trichter der Pelletpresse Hopfenpulver zugeführt. Gleichzeitig wurde der Extrak- teur (Volumen 4,1 1) bis zum Sättigungsdruck (ca. 60 bar) mit CO2 gefüllt. Unter Fortführung der Zufuhr von Hopfenpulver wurde dann der CO2-Druck weiter erhöht. Nachdem der am Entspannungsventil eingestellte Druck von 300 bar erreicht war, wurde das CO2 bei diesem Druck und einer Temperatur von 500C durch den Extrakteur gepumpt. Nach dem Entspannungsventil wurde der Druck in einem Abscheidebehälter auf ca. 60 bar abgesenkt. Dadurch wurde das Lösemittel vom Gelösten abgetrennt und anschließend der Pumpe wieder zugeführt.
  • Durch beständiges Drehen des Kugelhahnes <DN 45) wurde der Rückstand am unteren Ende des Extrakteurs entnommen.
  • Umgerechnet auf eine Stunde stationären Betriebes wurden 5,4 kg Hopfenpulver durchgesetzt.
  • Die Ausbeute an spezifischen Inhaltsstoffen (#-Säuren, gemessen mit HPLC) betrug 95 %, d.h. von ursprünglich 100 % X oc-Säuren im Hopfen wurden im Rückstand nur noch 5 % wiedergefunden.
  • Bei bezüglich des Feststoffes absatzweisem Betrieb hätten bei gleichem Extraktionsvolumen und einer Schüttdichte von 0,4 kg/l höchstens 1,6 kg Hopfen mit einer vergleichbaren Ausbeute extrahiert werden können.
  • In der Fachwelt sind teilweise Vorurteile gegenüber der Preßpelletierung von Hopfen anzutreffen, weil durch die zwangsläufig erhöhten Temperaturen und wegen der Anwesenheit von Luftsauerstoff Schädigungen der Inhaltsstoffe eintreten können.
  • Demzufolge wäre eine Kombination von Preßpelletieren und schonenden Extraktionsverfahren wenig sinnvoll. Wenn aber wie beim erfindungsgemäßen Vorgehen die Preßpelletierung in eine inerte Atmosphäre hinein erfolgt und sich die Extraktion sofort anschließt, können die Vorteile des Preßpelletierens (höhere Schüttdichte, besserer Stoffübergang bei der Extraktion) unbedenklich wahrgenommen werden.
  • Die entstehende Wärme kann mit dem inerten Lösemittel abtransportiert werden (falls nicht sowieso bei arhöhter Temperatur extrahiert wird).

Claims (9)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Extraktion von festen Stoffen mit verdichteten Gasen Patent ansprüche 1. Verfahren zur Extraktion von festen Stoffen mit verdichteten Gasen zur Gewinnung von in den festen Stoffen enthaltenen Bestandteilen oder zur Reiniqunq der festen Stoffe von unerwünschten Bestandteilen, wobei ein verdichtetes, unter- oder ilberkritisches, inertes Gas durch den festen Stoff geleitet wird und durch einen nachfolgenden Reinigungsschritt das Gemisch aus Lösungsmittel und Gelöstem aufgetrennt und der zu extrahierende Feststoff kontinuierlich in den Extraktionsbehälter eingetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoff unter Preßpelletieren in den Extraktionsbehälter eingebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Extraktionsrückstand im wesentlichen kontinuierlich aus dem Extraktionsbehälter ausgeschleust wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als fester Stoff Hopfen und als verdichtetes, inertes Gas Kohlendioxid verwendet werden
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 aus einem Extraktionsbehälter, der mit einem Deckel, einem Einlaß für das zu extrahierende Gut, einem Auslaß für den Extraktionsrückstand sowie einem Einlaß und einem Auslaß für verdichtetes Gas versehen ist, und aus einer Zuführungseinrichtung für das zu extrilhierandc (;tut, d#-idurch qekenslzeicht t, daß dic Zuführungseinrichtung für das zu extrahierende Gut eine Pelletpresse ist, deren Matrize zugleich den Deckel (2) des Extraktionsbehälters (1) darstellt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Deckels (2) des Extraktionsbehälters (1) senkrecht zur Ebene des Deckels eine antreibbare zentrale Welle (4) an den Deckel andrückend vorgesehen ist, wobei die Welle an ihrem dem Deckel zugewandten Ende mehrere senkrecht zur Welle ausgerichtete, von ihr abstehende Zapfen (13) aufweist, auf denen Räder (6) gehaltert sind, deren Laufflächen auf einem Ringabschnitt (7) des Deckels (2) aufliegen und bei Drehung der Welle um ihre Achse auf ihm anpressend abrollen, daß der Deckel (2) in dom Rinqbschnitt (7) zahlreiche,senkrecht den Deckel durchzihende, einander parallele Bohrungen (12) aufweist, die zusammen mit dem Deckel eine Pelletpressenmatrize bilden, daß um die Welle (4) ein sich nach unten trichterförmig verengendes Leitblech (8) zur Zuführung des zu extrahierenden Gutes an die Räder (6) angeordnet ist und als Auslaß für den Rückstand eine Schleuse (9) vorgesehen ist.
  6. 6 Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Entnahmeschleuse ein Kugelhahn (9) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel des Kugelhahnes (9) lediglich mit einem Sackloch versehen ist und der Austrag durch Drehung der Kugel bewirkbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im gewölbten Boden der Kugel (9) eine feine soh rung vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen der Räder (6) mit Quernuten versehen sind.
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