DE3508084A1 - Vollreifen fuer fahrzeugraeder - Google Patents
Vollreifen fuer fahrzeugraederInfo
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- DE3508084A1 DE3508084A1 DE19853508084 DE3508084A DE3508084A1 DE 3508084 A1 DE3508084 A1 DE 3508084A1 DE 19853508084 DE19853508084 DE 19853508084 DE 3508084 A DE3508084 A DE 3508084A DE 3508084 A1 DE3508084 A1 DE 3508084A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/24—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for securing tyres on rim or wheel body
- B60C7/28—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for securing tyres on rim or wheel body using straps or the like, e.g. vulcanised into the tyre
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
- Beschreibung
- Die Erfindung betrifft einen Vollreifen für Fahrzeugräder, der im wesentlichen aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen besteht und zumindest an einem Rand seines Fußes mit einem umlaufenden Vorsprung versehen ist, der in eine entsprechend geformte Vertiefung des Rad- oder Felgenkörpers eingreifen kann.
- Die Erfindung betrifft weiterhin solche Vollreifen, deren Fuß Verstärkungseinlagen in Form von Drahtbündeln aufweisen, die in Achsrichtung des Reifens gesehen hintereinander angeordnet sind.
- Bei den bekannten Fahrzeugrädern mit den vorerwähnten Vollreifen sind die Reifensitzflächen im wesentlichen zylindrisch gestaltet. Die ihnen benachbarten Innenflächen der Drahtbündel sind dementsprechend ebenfalls in Achsrichtung verlaufend ausgeführt. Diese Innenflächen verlaufen also parallel zu den Sitzflächen der Felge bzw. des Radkörpers.
- Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, durch eine besondere Gestaltung der Drahtbündel die Halterung des Reifens auf seinem Rad- oder Felgenkörper zu verbessern.
- Zur Lösung dieser Aufgabe verlaufen erfindungsgemäß die Innenflächen der Drahtbündel im Winkel zur Innen- bzw. Sitzfläche des Reifenkörpers, und zwar vorzugsweise so, daß die Innenflächen zu dem umlaufenden Wulst des Reifenfußes hin ansteigen. Dabei sind Winkelanstiege von etwa 5 bis 15° möglich.
- Durch eine solche Schräglage der Innenfläche der einzelnen Drahtbündel entsteht eine Keilwirkung, die dann zustande kommt, wenn Kräfte entstehen. die den Voll reifen von seiner Sitzfläche abzudrücken suchen.
- Diejenigen Gummischichten, die zwischen den Innenflächen der Drahtpakete einerseits und der Sitzfläche der Vollreifen andererseits liegen, werden somit nicht einer reinen Schubbeanspruehung unterworfen, sondern zusiitzlich noch auf Druck beansprucht. wenn - wie vorstehend erwähnt - eine keilartige Wirkung und Beanspruchunr desjenigen Gummis gegeben ist, der von den Drahtpaketen umschlossen ist.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
- Die Abbildung zeigt einen radialen Schnitt durch ein Fahrzeugrad für ein Flurfördergerät.
- Die Felge des Rades ist mit 1 bezeichnet. An einem Rand hat sie ein Horn 2 und am gegenüberliegenden Rand eine Umfangsnut 3. Die Sitzfläche für den Vollreifen 4 ist mit 5 bezeichnet. Sie verläuft im wesentlichen achsparallel, ist also praktisch zylindrisch ausgeführt.
- Um den Vollreifen 4, der aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen besteht, gegen ungewollte Verschiebungen in Richtung des Pfeiles 6 zu sichern, hat der Reifenfuß 7 einen wulstartigen. umlaufenden Vorsprung 8. der in die Umfangsnut 3 eingreift, um so einen Formschluß herbeiführen zu können.
- Der härter eingestellte Reifenfuß 7 (im Vergleich zu den darüber befindlichen Schichten des Vollreifens 4) hat drei über die Reifenbreite verteilt angeordnete zugfeste Ringe 9, 10 und 11 als einvulkanisierte Verstärkungseinlagen.
- Die Ringe 9, 10 und 11 sind Drahtpakete, die von äußerst zugfesten Stahldrähten gebildet sind. Die Drahtpakete haben einen im wesentlichen parallelogrammförmigen Querschnitt in der Weise, daß die Innenflächen 12 dieser Drahtpakete zu dem Vorsprung 8 hin ansteigen. Der Anstiegswinkel beträgt dabei etwa 10?.
- Die Ringe 9, 10 und 11 sind dabei vorzugsweise so ausgeführt, daß deren Innenflächen 12 im wesentlichen auf einer Geraden verlaufen. so daß demgemäß die Ringe 9, 10 und 11 alle von unterschiedlichem Durchmesser sind. Dadurch ergibt sich bei einer Beanspruchung in Richtung des Pfeiles 6 unterhalb der Ringe 9, 10 und 11 eine Gummizone, die nicht auf Schub beansprucht, sondern keilartig eingeklemmt ist. Damit wird durch die Formgebung der Ringe 9, 10 und 11 ein ungewolltes Verschieben in Richtung des Pfeiles 6 zumindest in starkem Maße erschwert.
- Es versteht sich, daß zum Demontieren entsprechend hohe Kräfte aufgewendet werden müssen. um den Formschluß mit dem Vorsprung 8 zu lösen. Derart hohe Kräfte treten jedoch beim Betrieb des Reifens nicht auf.
- Die Trennfläche zwischen dem Reifenfuß 7 und dem darüberliegenden Teil des Vollreifens 4 kann - wie in der Zeichnung dargestellt - im Sinne der Innenfläche 12 entsprechend schräg verlaufen. Es ist aber auch möglich, diese Trennfläche. die mit 13 bezeichnet ist, zylindrisch auszuführen.
- - Leerseite -
Claims (2)
- Patentansprüche 1. Im wesentlichen aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehender Vollreifen für Fahrzeugräder mit im wesentlichen zylindrischer Sitzfläche am inneren Umfang und einem umlaufenden Vorsprung an einem Rand der Sitzfläche. die in eine entsprechend geformte umlaufende Vertiefung des Rad- oder Felgenkörpers eingreifen kann, wobei der Reifenfuß Drahtbündel als Verstärkungseinlagen in Ringform enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (12) der die Verstärkungseinlagen bildenden Ringe (9, 10 und 11) in bezug auf die Sitzfläche des Reifens schräg ansteigen in der Weise, daß ihre dem Vorsprung zugekehrten Abschnitte auf einem gegenüber den anderen Abschnitten größeren Durchmesser liegen.
- 2. Vollreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß zwei oder mehrere Ringe (9, 10, 11) vorgesehen sind, die einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen und deren Innenflächen (12) im wesentlichen auf einer schräg zur Sitzfläche des Rades verlaufenden Geraden angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853508084 DE3508084A1 (de) | 1985-03-07 | 1985-03-07 | Vollreifen fuer fahrzeugraeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853508084 DE3508084A1 (de) | 1985-03-07 | 1985-03-07 | Vollreifen fuer fahrzeugraeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3508084A1 true DE3508084A1 (de) | 1986-09-11 |
Family
ID=6264462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853508084 Withdrawn DE3508084A1 (de) | 1985-03-07 | 1985-03-07 | Vollreifen fuer fahrzeugraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3508084A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20200391553A1 (en) * | 2019-06-14 | 2020-12-17 | Ford Global Technologies, Llc | Serviceable non-pneumatic tire and wheel assemblies |
-
1985
- 1985-03-07 DE DE19853508084 patent/DE3508084A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20200391553A1 (en) * | 2019-06-14 | 2020-12-17 | Ford Global Technologies, Llc | Serviceable non-pneumatic tire and wheel assemblies |
US11772424B2 (en) * | 2019-06-14 | 2023-10-03 | Ford Global Technologies, Llc | Serviceable non-pneumatic tire and wheel assemblies |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CONTINENTAL AKTIENGESELLSCHAFT, 3000 HANNOVER, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |