DE3507259A1 - Lageranordnung mit einem radialgleitlager und mindestens einem axialgleitlager - Google Patents

Lageranordnung mit einem radialgleitlager und mindestens einem axialgleitlager

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DE3507259A1
DE3507259A1 DE19853507259 DE3507259A DE3507259A1 DE 3507259 A1 DE3507259 A1 DE 3507259A1 DE 19853507259 DE19853507259 DE 19853507259 DE 3507259 A DE3507259 A DE 3507259A DE 3507259 A1 DE3507259 A1 DE 3507259A1
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Friedel 6229 Walluf Maurer
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Glyco Metall Werke Daelen und Loos GmbH
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Description

  • Lageranordnung mit einem Radialgleitlager und
  • mindestens einem Axialgleitlager Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung mit einem Radialgleitlager und mindestens einem Axialgleitlager, bei der das Axialgleitlager einen außermittig bzw. unsymmetrisch angeordneten, sich auswärts in eine Ausnehmung im Lagerdeckel erstreckenden Verdrehsicherungs-Ansatz aufweist und zwei Anlaufscheibensegmente aus Massiv- oder Verbundgleitlagerwerkstoff mit einer Gleitfläche und einer Stützfläche enthält, die nach Einsetzen der Welle in das Lagergehäuse eindrehbar sind und seitenverkehrte Montage verhindernde Einrihtungen aufweisen.
  • Aus DE-OS 20 58 157 ist ein Axialgleitlager bekannt, daß aus zwei halbkreisringförmigen Anlaufscheibensegmenten gebildet ist. Die eine Stoßfuge zwischen den beiden Anlaufscheibensegmenten verläuft in einer von der lagerradialen Richtung abweichenden Schrägrichtung, während die zweite Stoßfuge im wesentlichen in Richtung des Lagerradius liegt. An der in Richtung des Lagerradius liegenden Stoßfuge trägt das eine Anlaufscheibensegment einen nach außen gerichteten Verdrehsicherungs-Vorsprung. Im übrigen weisen beide Anlaufscheibensegmente die Form halber Kreisringe auf. Durch das Zusammenwirken der unterschiedlichen Ausbildung der Stoßfugen mit dem Verdrehsicherungs-Vorsprung und einer nur in einer Lage mit dem Ve rdrehsicherungs-Vorsprung zusammenpassenden Ausnehmung im Lagergehäuse soll die sichere Vermeidung von falschem Einbau des Axialgleitlagers erreicht werden. Der falsche Einbau eines oder beider Anlaufscheibensegmente äußert sich bei diesem bekannten Axialgleitlager erst dadurch, daß sich der Lagerdeckel nicht vollständig schließen läßt. Es wird dann erforderlich, den Lagerdeckel wieder völlig abzunehmen und die Anlaufscheibensegmente aus der montierten Lageranordnung zu entfernen und neu zu montieren.
  • Bei Entfernen der bereits montierten Teile aus der Lage ranordnung besteht besonders hohe Gefahr, daß Teile der Lageranordnung beschädigt werden. Außerdem ist keine Gewähr dafür gegeben, daß bei der erneuten Montage nicht wiederum Einbaufehler vorkommen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine verbesserte Lageranordnung zu schaffen, bei der sich die Anlaufscheibensegmente sehr leicht und völlig gefahrlos wieder aus der Lageranordnung herausnehmen lassen, wenn sie falsch eingesetzt wurden. Dabei soll die Lageranordnung sich auch für Maschinenkonstruktionen mit komplettem Lagerdeckel (Brücke) eignen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verdrehsicherungs-Ansatz in Form zweier benachbarter, sich parallel zueinander erstreckender Teilansätze auf die beiden Anlaufscheibensegmente verteilt ist. Der Monteur kann bereits beim Einführen der Anlaufscheibensegmente erkennen, ob die beiden Teilansätze in richtige Lage zueinander und zu der Ausnehmung im Lagerdeckel kommen. Für den Fall, daß versehentlich das eine oder andere oder beide Anlaufscheibensegmente falsch eingesetzt worden sind, bilden die an beiden Anlaufscheibensegmenten angebrachten Teilansätze günstige Handhaben um eines oder beide Anlaufscheibensegmente sicher und gefahrlos aus der Lageranordnung herauszunehmen.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt auch darin, daß die Anlaufscheibensegmente maschinell (Roboter-Montage) eingebaut werden können. Dabei ist es für solchen maschinellen Einbau (Roboter-Montage) besonders vorteilhaft, daß beide alaufscheibensegmente eines Paares nach dem Einsetzen im Lagergehäuse gehalten sind und der Lagerdeckel dann maschinell (Roboter-Montage) aufgesetzt werden kann.
  • Bevorzugt wird die außermittige bzw. unsymmetrische Anordnung des Verdrehsicherungs-Ansatzes bei der erfindungsgemäßen Lageranordnung dadurch erreicht, daß die die Breite des Verdrehsicherungs-Ansatzes bestimmenden, voneinander abgewandt liegenden Seitenkanten der beiden Teilansätze unterschiedlichen Abstand von der Teilfläche der beiden Anlaufscheibensegmente aufweisen. Da die beiden Teilansätze gemein sam einen einzigen Verdrehsicherungs-Ansatz bilden sollen, sind die Teilansätze in Nachbarschaft zu der Teilfläche der beiden Anlaufscheibensegmente anzuordnen. Dabei kann der Teilansatz an dem einen Anlaufscheibensegment bündig an der Teilfläche und der Teilansatz an dem anderen Anlaufscheibensegment mit einem Abstand von der Teilfläche angeordnet sein. Immerhin liegt dabei der Verdrehsicherungs-Ansatz zu beiden Seiten einer Teilfläche der beiden Anlaufscheibensegmente. Da der Lagerdeckel normalerweise in einer zur öffnungsebene des Lagergehäuses rechtwinkligen Richtung aufgesetzt wird, ergibt sich durch diese Anordnung der Teilansätze, daß beide Anlaufscheibensegmente eines Axialgleitlagers in den ringförmigen Raum zwischen dem Lagergehäuse und dem Wellenbund eingedreht werden, bevor der Lagerdeckel aufgesetzt wird. Beide Anlaufscheibensegmente erhalten dadurch bereits vor dem Aufsetzen des Lagerdeckels eine stabile Lage, so daß das Aufsetzen des Lagerdeckels wesentlich erleichtert wird und sich auch über eine Mehrzahl von Lageranordnungen erstreckende komplette Lagerdeckel leicht und sicher aufgesetzt werden können.
  • Zur Montageerleichterung kann an einem der Anlaufscheibensegmente eine zusätzliche, sich auswärts erstreckende Montage nase vorgesehen sein. Diese Montagenase kann in etwa 900 versetzt zur Teilfläche am Anlaufscheibensegment angeordnet sein und zwar bevorzugt an demjenigen Anlaufscheibensegment, dessen Teilansatz in einem Abstand von der Teilfläche angeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine erfindungsgemäße Lageranordnung im Schnitt, rechtwinklig zur Lagerachse; Figur 2 das Lagergehäuse mit einer eingesetzten Radialgleitlagerhälfte und eingelegter Welle sowie in erstem Arbeitsgang eingedrehtem ersten Anlaufscheibensegment; Figur 3 die Lageranordnung gemäß Figur 1 nach Aufsetzen des zweiten Anlaufscheibensegmentes; Figur 4 die Lageranordnung nach Figur 1 nach Eindrehen des zweiten Anlaufscheibensegmentes und Zurückdrehen des ersten Anlaufscheibensegments in die endgültige Montagestellung; Figur 5 eine Lageranordnung nach Figur 1 bei seitenfalschem Einsetzen des zweiten Anlaufscheibensegments; Figur 6 eine Lageranordnung nach Figur 1 bei seitenfalschem Einsetzen des ersten Anlaufscheibensegments und Figur 7 eine Lageranordnung, gemäß Figur 1 bei seitenfalschem Einsetzen beider Anlaufscheibensegmente.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Lageranordnung 10 ein Gehäuse 11 und einen Lagerdeckel 12, der als kompletter Lagerdeckel (Brücke) ausgebildet sein kann. In die Grundbohrung des Gehäuses 11 ist eine Radiallagerhälfte 13 eingesetzt, die in herkömmlicher Weise die axiale Breite der Grundbohrung einnehmen oder auch um einen Teil der Dicke der Axialgleitlager über die Grundbohrung axial vorstehen kann. Auf die Radialgleitlagerhälfte 13 ist die innerhalb des Lagerdeckels 12 liegende zweite Radialgleitlagerhälfte 14 gesetzt, die gleiche Breite wie die Radialgleitlagerhälfte 13 aufweisen kann.
  • Im vorliegenden Beispiel hat die zweite Radialgleitlagerhälfte 14 solche Breite, daß sie zwischen die beiden Axialgleitlager paßt.
  • Die Axialgleitlager 15 der Lageranordnung 10 sind jeweils aus zwei halbkreisförmigen Anlaufscheibensegmenten 16 und 17 gebildet. Der auswärts in eine Ausnehmung 18 des Lagerdeckels 12 greifende Verdrehsicherungs-Ansatz 19 des Axialgleitlagers 15 ist durch zwei Teilansätze 20 und 21 gebildet. Der Teilansatz 20 ist bündig mit der Teilfläche 22 an dem einen Anlaufscheibensegment 16 ausgebildet und erstreckt sich entlang dieser Teilfläche 22 auswärts. Der zweite Teilansatz 21 ist mit einem Abstand 23 von der Teilfläche 22 an dem zweiten Anlaufscheibensegment 17 angebracht und erstreckt sich in der montierten Lageranordnung parallel zu dem Teilansatz 20. Die voneinander abgewandten Seitenkanten 24 und 25 der beiden Teilansätze bestimmen die Breite des in die Aus- 1? nehmung 18 passenden Verdrehsicherungs-Ansatzes 19.
  • Zusätzlich weist das Anlaufscheibensegment 17, dessen Teilansatz 21 in Abstand 23 von der Teilfläche 22 liegt, eine sich auswärts erstreckende Montagenase 26 im Winkelabstand von etwa 900 zur Teilfläche 22 auf. Diese Montagenase 26 liegt bei montierter Lageranordnung 10 auf der öffnungsfläche 27 und ist in eine zweite Ausnehmung 28 des Lagerdeckels 12 aufgenommen.
  • Zum Montieren der Lageranordnung wird zunächst die eine Radialgleitlagerhälfte 13 in die Grundbohrung des Gehäuses 11 eingesetzt und die Welle 29 in die Radialgleitlagerhäflte 13 eingelegt. Sodann wird zu beiden Seiten je ein Anlaufscheibensegment 16 mit bündig zur Teilfläche 22 angeordnetem Teilansatz 20 in die ringförmigen Räume zwischen dem Lagergehäuse 11 und den Anlaufflächen 30 der Welle 29 im Sinne des Pfeiles 31 eingedreht, bis der Teilansatz 20 auf der Gehäuse-Teilfläche 27 des Gehäuses 11 liegt (Fig. 2).
  • Es wird dann auf jedes so eingedrehte Anlaufscheibensegment 16 ein zweites Anlaufscheibensegment 17, bei dem der Teilansatz 21 in Abstand 23 von der Teilfläche 22 liegt, derart aufgesetzt, daß sich der Teilansatz 21 parallel und in gleicher Richtung benachbart zum Teilansatz 20 erstreckt (Fig. 3).
  • Die beiden so zusammgengesetzten Paare von Anlaufscheibensegmenten 16 und 17 werden dann im Sinne des Pfeiles 32 solange verdreht, bis die Montagenase 26 auf der Gehäuse-Teilfläche 27 des Gehäuses 11 liegt (Fig. lot). In diesem Zustand kann der Lagerdeckel 12 aufgesetzt werden, der dann den aus den beiden Teilansätzen 20 und 21 gebildeten Drehsicherungs-Ansatz 19 mit der Ausnehmung 18 und die Montagenase 26 mit der Ausnehmung 28 aufnimmt (vergl. Fig. 1).
  • Figur 5 zeigt den Fall, daß das zweite Anlaufscheibensegment 171 seitenfalsch auf das erste Anlaufscheibensegment 16 aufgesetzt wurde. Es läßt sich dann nicht der Lagerdeckel 12 aufsetzen. In der Praxis wird allerdings das falsche Aufbringen des zweiten Anlaufscheibensegments 17 dem Monteur schon dadurch auffallen, daß die beiden Teilansätze 20 und 21 nicht benachbart liegen und in gleiche Richtung zeigen. Selbst wenn dies übersehen werden sollte, fällt dem Monteur auf, daß sich das Paar von Anlaufscheibensegmenten 16 und 17 in solchem Fall nicht im Sinne des Pfeiles 32 (vergl. Fig. 3) zurückdrehen läßt. Die Tatsache, daß sich der Lagerdeckel 12 nicht aufsetzen läßt, ist dann das dritte Anzeichen für den falschen Zusammenbau. Der Fehler läßt sich in einfacher Weise dadurch beheben, daß das Anlaufscheibensegment 17 abgenommen und in der in Figur 3 gezeigten richtigen Lage auf das Anlaufscheibensegment 16 aufgesetzt wird, worauf dann die oben erläuterten weiteren Montageschritte ausgeführt werden können.
  • Figur 6 zeigt den Fall, daß das erste Anlaufscheibensegment 16 seitenfalsch angebracht worden ist. Auch in diesem Fall äußert sich der Einbaufehler zuerst darin, daß die beiden Teilansätze 20 und 21 nicht benachbart liegen und in gleiche das Richtung zeigen. Ferner ist es nicht möglich, daß/so zusammengesetzte Paar von Anlaufscheibensegmenten 16 und 17 im Sinne des Pfeiles 32 (Fig. 2) eingedreht wird. Schließlich läßt sich dann auch nicht der Lagerdeckel 12 aufsetzen. Zur Behebung des Einbaufehlers ist zunächst das Anlaufscheibensegment 17 abzunehmen. Das Anlaufscheibensegment 16 ist mittels des Teilansatzes 20 wieder aus dem Ringraum zwischen Gehäuse 11 und Wellen-Anlauffläche 30 herauszudrehen und i umgekehrter Lage einzudrehen, wie es oben in Verbindung mit Figur 2 erläutert ist. Es kann dann die weitere Montage in der erläuterten Weise durchgeführt werden.
  • Figur 7 zeigt den Fall, daß beide Anlaufscheibensegmete 16 und 17 seitenfalsch eingesetzt worden sind. Dieser Fehler wird im ailgemeinen erst dadurch auffällig werden, daß sich der Lagerdeckel 12 nicht aufsetzen läßt. Die Beseitigung des Fehlers erfolgt durch Rückdrehen des Paares von Anlaufscheibensegmeten 16 und 17 bis zur Anlage des Teilansatzes 20 an der Gehäuse-Teilfläche 27 des Gehäuses 11. Sodann ist das Anlaufscheibensegment 17 abzunehmen und das Anlaufscheibensegment 16 aus dem ringförmigen Raum zwischen dem Gehäuse 11 und der Anlauffläche 30 herauszudrehen, wobei der Teilansatz 20 als Handhabe benutzt werden kann. Das Arlaufscheibensegment 16 ist dann seitenrichtig einzudrehen und die Montage in der Weise weiterzuführen, wie dies oben in Verbindung mit den Figuren 2 bis Lt erläutert ist.
  • Lageranordnung mit einem Radialgleitlager und mindestens einem Axialgleitlager Bezugszeichenliste 10 - Lageranordnung 11 - Gehäuse 12 - Lagerdeckel 13 - Radialgleitlagerhälfte 14 - Radialgleitlagerhälfte 1' -Axialgleitlager 16 - Anlaufscheibensegment 17 - Anlaufscheibensegment 18 - Ausnehmung in 12 19 - Verdrehsicherungs-Ansatz 2G - Teilansatz 2. - Teilarsatz 22 - Teilfläche 23 - Abstand 24 - Seitenkante von 20 25 - Seitenkante vor.21 26 - Montagenase 27 - Gehäuse-Teilfläche 28 - Ausnehmung für 26 in 12 29 - Welle 30 - Wellen-Anlauffiäche 31 - Pfeil (Eindrehrichtung) 32 - Pfeil (Rückdrehrichtung)

Claims (6)

  1. Lageranordnung mit einem Radialgleitlager und mindestens einem Axialgleitlager Patentansprüche 1.) Lageranordnung mit einem Radialgleitlager und mindestens einem Axialgleitlager, bei der das Axialgleitlager einen außermittig bzw. unsymmetrisch angeordneten, sich auswärts in eine Ausnehmung im Lagerdeckel erstreckenden Verdrehsicherungs-Ansatz aufweist und zwei Anlaufscheibensegmente aus Massiv- oder Verbundgleitlagerwerkstoff mit einer Gleitfläche und einer Stützfläche enthält, die nach Einsetzen der Welle in das Lagergehäuse eindrehbar sind und seitenverkehrte Montage verhindernde Einrichtungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrehsicherungs-Ansatz (19) in Form zweier benachbarter, sich parallel zueinander erstreckender Teilansätze (20, 21) auf die beiden Anlaufscheibensegmente (16, 17) verteilt ist.
  2. 2.) Lageranordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die die Breite des Verdrehsicherungs-Ansatzes (19) bestimmenden, voneinander abgewandt liegenden Seitenkanten (2, 25) der beiden Teilansätze (20, 21) unterschiedlichen Abstand (23) von der Teilfläche (22) der beiden Anlaufscheibensegmente (16, 17) aufweise.
  3. 3.) Lageranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilansatz (20) an dem einen Anlaufscheibensegment (16) bündig an der Teilfläche (22) und der Teilansatz (21) an dem anderen Anlaufscheibensegment (17) mit einem Abstand (23) von der Teilfläche (22) angeordnet ist.
  4. lot.) Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß eine zusätzliche, sich auswärts erstreckende Montagenase (26) an einem der Anlaufscheibensegmente (16, 17) vorgesehen ist.
  5. 5.) Lageranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagenase (26) um etwa 900 versetzt zur Teilfläche (22) am Anlaufscheibensegment angeordnet ist.
  6. 6.) Lageranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagenase (26) an demjenigen Anlaufscheibensegment (17) vorgesehen ist, dessen Teilansatz (21) in einem Abstand (23) von der Teilfläche (22) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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JP2013210031A (ja) * 2012-03-30 2013-10-10 Kubota Corp 軸受装置およびポンプならびに軸受装置の組立方法および排油溝位置調整方法
JP2017009122A (ja) * 2016-10-05 2017-01-12 株式会社クボタ 軸受装置およびポンプならびに軸受装置の組立方法および排油溝位置調整方法

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