DE3507073C2 - - Google Patents

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DE3507073C2
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Toshihiko Higashihiroshima Jp Satake
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Satake Engineering Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine vibrierende Korngut-Sortiermaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche ist aus der JP-OS 56-1 44 781 bekannt.
Die bekannte Korngut-Sortiermaschine weist einen Rahmen auf, der einen fest daran angebrachten Stapel von Sortierplattenelementen hat. Eine in Vibration zu versetzende Anordnung enthält wenigstens den Rahmen und den Stapel aus fest daran angebrachten Sortierplatten, und sie ist bezüglich der Horizontalebene derart geneigt, daß eine Bodenwand des Rahmens einen oberen Rand und einen unteren Rand hat. Die in Vibration zu versetzende Anordnung ist an einem Maschinengestell über vier Stützen abgestützt. Ein erstes Paar Stützen ist längs des unteren Randes des Bodens des Rahmens im Abstand voneinander mit ihren oberen Enden schwenkbeweglich angebracht und sind an ihren unteren Enden schwenkbar mit dem Maschinengestell verbunden. Ein zweites Paar Stützen ist längs des oberen Randes des Bodens des Rahmens im Abstand voneinander mit ihren oberen Enden schwenkbeweglich mit dem Rahmen verbunden und sie haben jeweils untere Enden, die schwenkbeweglich mit dem Maschinengestell verbunden sind.
Bei dieser Sortiermaschine ist die minimale Höhe der in Vibration zu versetzenden Anordnung durch die Längsabmessung des ersten Paares Stützen bestimmt. Dies führt unvermeidbar zu einer Vergrößerung der Höhe der in Vibration zu versetzenden Anordnung und hierdurch ergibt sich eine verminderte Stabilität der Sortiermaschine insgesamt.
Zusätzlich ist die Antriebseinrichtung der bekannten Sortiermaschine nicht so mit dem Rahmen verbunden, daß die Vibrationskraft in Richtung auf den Schwerpunkt der in Vibration zu versetzenden Anordnung und von diesem weg aufgebracht wird. Hierdurch wird ein Drehmoment um den Schwerpunkt der in Vibration zu versetzenden Anordnung verursacht, wenn diese in Vibration versetzt wird. Das Drehmoment bewirkt auf die jeweiligen Schwenkverbindungen zwischen dem Rahmen und den oberen Enden der Stützen sowie auf die Schwenkverbindungen zwischen dem Maschinengestell und den unteren Enden der Stützen wirkende Stoßkräfte, wodurch die Haltbarkeit dieser Schwenkverbindungen vermindert wird.
Ferner ist die Antriebseinrichtung der bekannten Sortiermaschine am Maschinengestell an einer Stelle unterhalb des Rahmens angebracht. Hierdurch wird es für eine Bedienungsperson schwierig, sich einen Zugang zu der Antriebseinrichtung zum Zwecke der Wartung und Inspektion zu schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, vibrierende Korn­ gut-Sortiermaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine in Vibration zu versetzende Anordnung im Gewicht reduziert ist, um hierbei die Gesamtstabilität der Sortiermaschine zu verbessern, und ein auf die in Vibration zu versetzende Anordnung wirkendes Drehmoment zu minimieren.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Korngut- Sortiermaschine nach der Erfindung, wobei ein rechts liegendes Paar von Sammelanordnungen für sortiertes Korngut weggelassen sind, um die Stapel der Sortierplatten zu verdeutlichen,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittansicht längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht zu Verdeutlichung einer Sortierplatte,
Fig. 5 eine vergrößerte Teilschnittansicht einer Stütze, und
Fig. 6 eine Vorderansicht einer Korngut-Sortiermaschine gemäß einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung in Teilschnittdarstellung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 ist eine vibrierende Korngut-Sortiermaschine nach der Erfindung gezeigt. Die Sortiermaschine weist ein Maschinengestell auf, das insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist. Das Maschinengestell 10 besteht aus mehreren horizontalen, oberen Trägern 11, 13, 14, mehreren horizontalen unteren Trägern 16, 17 und mehreren vertikalen Säulen 21, 22, 21 a, 22 a. Diese horizontalen und vertikalen Bauelemente sind miteinander durch Verschweißung oder Schrauben (nicht gezeigt) verbunden.
Wie insbesondere in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Paar Sortiereinheiten, die insgesamt mit 30 und 30 a bezeichnet sind, in symmetrischer Anordnung bezüglich der Vertikalebene mit Abstand nebeneinander angeordnet und sie stimmen hinsichtlich ihrer Auslegung überein. Daher wird nur die links liegende Sortiereinheit 30 näher erläutert. Die Bauteile der rechts liegenden Sortiereinheit 30 a entsprechen jenen der linksseitig liegenden Sortiereinheit 30 und sie tragen dieselben Bezugszeichen mit einem Zusatz a. Die Bauteile der rechts liegenden Sortiereinheit 30 a werden nicht näher beschrieben.
Wie insbesondere in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, enthält die Sortierheinheit 30 einen Rahmen 31 aus U-förmigen Profilelementen 32, 33, 36, 38, 39 und 41, die jeweils gegenüberliegende Schenkel und einen Steg haben. Der Rahmen 31 weist ferner ein horizontales U-Profil-Element 42 auf, das mit Schrauben fest an jeweils einem Schenkel der im wesentlichen aufrecht verlaufenden U-förmigen Profilelemente 32 und 33 der einen Rahmenseite angebracht ist, um diese Profilelemente miteinander zu verbinden. Wie sich insbesondere aus Fig. 3 ersehen läßt, sind mit Schrauben fest an den Stegen der horizontal verlaufenden U-förmigen Profilelemente 39 und 41 ein Paar einander gegenüberliegender U-Profilelemente 46 und 47 sowie ein weiteres Paar einander gegenüberliegender U-förmiger Profilelemente 48 und 49 angebracht. Somit bildet das eine Paar Profilelemente 36 und 38 die eine der einander gegenüberliegenden Seitenwände des Rahmens 31, das andere Paar Profilelemente 32 und 33 und das horizontale Profilelement 42 bilden die andere Seitenwand des Rahmens 31, und die diese Paare verbindenden Profilelemente 39 und 41 bilden eine Bodenwand des Rahmens 31. Die Profilelemente 46 und 47 und 48 und 49 bilden eine dritte Wand, d. h. eine Mittelwand.
Ein Stapelpaar 51, 52 aus Sortierplatten 53 ist fest am Rahmen 31 angebracht. Wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, hat jede Sortierplatte 53 einen rechteckigen, aufgerauhten Boden 54, der parallele Seitenränder 56 und 57 und ein Ende 58 und ein weiteres Ende 59 zum Austragen des sortierten Kornguts hat. Jede Sortierplatte 53 enthält eine aufrecht stehende Seitenwand 61 an einem Seitenrand 56, eine aufrecht stehende Seitenwand 62 am anderen Seitenrand 57 und eine Stirnwand 63 an dem einen Ende 58. Jede Seitenwand 61 und 62 ist mit einem Paar Gewindebohrungen 64 versehen und die Stirnwand 63 ist mit einem Ausschnitt 66 im Mittelteil versehen, um den Boden 54 mit dem zu sortierenden Korngutgemisch zu versorgen. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, sind die Stapel 51, 52 aus Sortierplatten 53 fest am Rahmen 31 so angebracht, daß die aufgerauhten Böden 54 der Sortierplatten 53 in paralleler Anordnung einen Abstand voneinander haben.
Jede Sortierplatte 53 des Stapels ist dreidimensional geneigt angeordnet, so daß der Seitenrand 56 jeder Sortierplatte 53 höher als der Seitenrand 57 liegt und das eine Ende 58 höher als das andere Ende 59 liegt. Der untere Rand 57 jeder Sortierplatte 53 des Stapels 51 erstreckt sich parallel längs der Stege der U-förmigen Profilelemente 32 und 33 und der obere Rand 56 erstreckt sich parallel längs der Profilelemente 47 und 49. Insbesondere ist die Wand 62 jeder Sortierplatte 53 fest mit den Stegen der U-förmigen Profilelemente 32 und 33 mit Schrauben 68 verbunden, die in Gewindeeingriff mit den Gewindebohrungen 64 in der Seitenwand 62 sind. Die Seitenwand 61 ist fest mit den U-Profilelementen 47 und 49 mit Schrauben 69 verbunden, die in Gewindeeingriff mit den Gewindebohrungen 64 in der Seitenwand 61 sind. In ähnlicher Weise sind die Sortierplatten 53 des anderen Stapels 52 dreidimensional geneigt angeordnet, so daß der Seitenrand 56 jeder Sortierplatte 53 höher liegt, als der Seitenrand 57 und das ein Ende 58 höher liegt als das andere Ende 59. Der untere Rand 57 jeder Sortierplatte 53 des Stapels 52 verläuft parallel längs den U-förmigen Profilelementen 46 und 48 und der obere Rand 56 erstreckt sich parallel längs den Stegen der U-förmigen Profilelemente 36 und 38. Insbesondere ist die Seitenwand 62 jeder Sortierplatte 53 fest mit den U-Profilelementen 46 und 48 mit Schrauben 71 verbunden, die in Gewindeeingriff mit den Gewindebohrungen 64 in der Seitenwand 62 sind. Die Seitenwand 61 ist fest mit den Stegen der U-förmigen Profilelemente 36 und 38 mit Schrauben 72 verbunden, die in Gewindeeingriff mit den Gewindebohrungen 64 in der Seitenwand 61 sind.
Die in Vibration zu versetzende Anordnung ist insgesamt mit 80 bezeichnet. Sie enthält wenigstens den Rahmen 31 und ein Paar Stapel 51, 52 aus Sortierplatten 53. Diese Anordnung ist an dem Maschinengestell 10 mit Hilfe eines Paares innerer Stütze 81 und 82 und eines Paares äußerer Stütze 83 und 84 derart abgestützt, daß die in Vibration zu versetzende Anordnung 80 bezüglich des Maschinengestells 10 beweglich ist und daß eine Schnittlinie, gebildet von den Bodenteilen 39 und 41 und den Stegen der Profilelemente 36 und 38, sich höher als eine Schnittlinie befindet, die von den Bodenteilen 39 und 41 und den Stegen der Profilelemente 32 und 33 gebildet wird. Das Paar innen liegender Stützen 81 und 82 hat obere Enden, die schwenkbeweglich mit Bereichen der Stege der Profilelemente 32 und 33 verbunden sind, die im wesentlichen zentrisch in Höhenrichtung dieser Profilelemente liegen. Die unteren Enden sind schwenkbeweglich mit einem horizontalen oberen Bauelement 11 der Grundkonstruktion 10 verbunden. Das Paar außen liegender Stützeinheiten 83 und 84 hat jeweils obere Enden, die schwenkbeweglich in der Nähe der oberen Enden der Bodenteile bildenden Profilelemente 39 und 41 mit diesen verbunden sind. Die unteren Enden der Stützen 83, 84 der Nähe der unteren Träger 16 und 17 des Maschinengestells 10 angeordnet.
Die Stützen 81, 82, 83 und 84 sind im wesentlichen identisch zueinander ausgebildet und es wird lediglich die Stütze 81 unter Bezugnahme auf Fig. 5 näher erläutert. Die Stütze 81 weist einen oberen Träger 101, der mittels Befestigungseinrichtungen, wie Bolzen oder Schrauben, die in gebrochenen Linien dargestellt sind, fest am Rahmen 31 angebracht ist, und einen unteren Träger 102 auf, der mit dem Maschinengestell 10 mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen, wie Bolzen oder Schrauben, fest verbunden ist, wie dies in gebrochenen Linien gezeigt ist. Ein oberer Vorsprung 103, der ein längliches, abgerundetes freies Ende 104 hat, ist fest mit dem oberen Träger 101 durch Schweißen oder dergleichen verbunden und erstreckt sich vom Träger 101 in Richtung auf den unteren Träger 102. Das abgerundete, freie Ende 104 ist in einer komplementär ausgebildeten Ausnehmung 105 aufgenommen, die in einem Ölhalteelement 106 ausgebildet ist. Schmieröl ist in das Ölhalteelement 106 eingefüllt. Eine Manschette 107 aus elastischem Material, wie Kautschuk, hat ein Ende, das dicht schließend und fest mit einer Basis des Vorsprungs 103 verbunden ist und ein unteres Ende, das dicht schließend und fest mit einem Umfang des Ölhalteelements 106 verbunden ist.
Ein hohlzylindrischer Stempel 108 weist ein zylindrisches Element 109, einen oberen Kopf 111, der in Gewindeeingriff mit einem oberen Ende des zylindrischen Elements 109 ist, und einen unteren Kopf 112 auf, der in Gewindeeingriff mit dem unteren Ende des zylindrischen Elements 109 ist. Der obere Kopf 111 hat eine längliche Nut 115 in komplementärer Anordnung zu einem Vorsprung 116, der der Nut 105 zugeordnet ist und auf dem Ölhalteelement 106 vorgesehen ist. Der untere Kopf 112 hat einen Vorsprung 117, der einstückig mit diesem ausgebildet ist und sich in Richtung auf den unteren Träger 102 erstreckt. Der Vorsprung 117 hat ein längliches, abgerundetes, freies Ende 118 ähnlich dem freien Ende 104. Das freie Ende 118 des Vorsprungs 117 ist in einer Ausnehmung 121 in einem Ölhalteelement 122 ähnlich wie die Ausnehmung 105 in dem Ölhalteelement 106 aufgenommen. Ein Vorsprung 123 auf dem Ölhalteelement 122 ist in einer Ausnehmung 124 aufgenommen, die komplementär zu dem Vorsprung 123 in einem Lagerblock 126 ausgebildet ist, der fest mit dem unteren Träger 102 durch Schweißen oder dergleichen verbunden ist. Eine Manschette 128 ähnlich der Manschette 107 hat ein oberes Ende, das dicht schließend und fest mit dem bodenseitigen Kopf 112 verbunden ist und ein unteres Ende, das dicht schließend und fest mit dem Lagerblock 126 verbunden ist.
Ein U-förmiger Federhalter 131 ist fest mit dem oberen Träger 101 durch eine Schraube 132 verbunden. Ein U-förmiger Federhalter 133 ist fest mit dem unteren Träger 102 durch eine Schrauben- und Mutteranordnung 135 verbunden. Eine Schraubenfeder 136 hat ein oberes Ende, das an einem Bolzen 137 verankert ist, der an dem Halter 131 angebracht ist, und ein unteres Ende, das an einem Bolzen 138 verankert ist, der an dem Halter 133 angebracht ist. Die Schraubenfeder 136 ist unter Spannung angeordnet, so daß sie den oberen Träger 101 und den unteren Träger 102 in Richtung aufeinander zieht. Die Drehung der Mutter der Schrauben- und Mutteranordnung 135 ermöglicht die Einstellung der Spannung der Feder 136.
Wiederum bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2, ist ein Neigungseinstellmechanismus insgesamt mit 150 bezeichnet, der zur Einstellung einer Neigung der in Vibration zu versetzenden Anordnung 80 bezüglich des Maschinengestells 10 dient. Die Neigungseinstelleinrichtung 150 weist Bolzen 151 und 152 auf, an denen die unteren Träger 102 und 102 der Stützen 83 und 84 jeweils fest angebracht sind. Ferner enthält der Mechanismus erste Verbindungsglieder 153 und 154, deren jeweilige eine Enden fest mit den Bolzen 151 und 152 verbunden sind und deren jeweilige anderen Enden schwenkbeweglich an den vertikalen Säulen 21 und 22 des Maschinengestells 10 angebracht sind. Auch sind zweite Verbindungsglieder 156 und 157 vorgesehen, deren eine Enden schwenkbeweglich mit den Bolzen 151 bzw. 152 verbunden sind und deren andere Enden schwenkbeweglich mit einer gemeinsamen Stange 158 verbunden sind. Ein mit Gewinde versehener Schaft 159 ist in Gewindeeingriff mit der gemeinsamen Stange 158 und erstreckt sich durch dieselbe und ist in einem Lagerblock 164 drehbar gelagert, der fest mit dem oberen Träger 13 durch einen Träger 163 (Fig. 2) verbunden ist. Ein Betätigungsrad 166 ist fest mit einem vergrößerten Kopf 167 des mit Gewinde versehenen Schafts 159 verbunden. Die Drehung des Betätigungsrades 166 durch eine Bedienungsperson bewirkt, daß der mit Gewinde versehene Schaft 159 gedreht wird. Die Drehung des mit Gewinde versehenen Schafts 159 bewirkt, daß die gemeinsame Stange 158 längs des mit Gewinde versehenen Schafts 159 in Abhängigkeit von der Drehrichtung bewegt wird. Die Bewegung der gemeinsamen Stange 158 bewirkt, daß die zweiten Verbindungsglieder 156 und 157 und die ersten Verbindungsglieder 153 und 154, die schwenkbeweglich in schwenkbarer Anordnung damit verbunden sind, die Bolzen 151 und 152 bewegen. Die Bewegung der Bolzen 151 und 152 bewirkt, daß die Stützen 83 und 84 bewegt werden, wobei die in Schwingung zu versetzende Anordnung 80 schwenkbar relativ zum Maschinengestell 10 um die unteren Enden der Stützen 81 und 82 bewegbar ist. Somit ist es möglich, die Neigung der in Vibration zu versetzenden Anordnung 80 bezüglich des Maschinengestells 10 einzustellen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 ist eine Korn­ gutaufgabeeinrichtung insgesamt mit 170 bezeichnet und sie ist derart beschaffen und ausgelegt, daß dem Ausschnitt 66 in jeder Sortierplatte 53 der Stapel 51 und 52 ein Gemisch aus der ersten Korngutsorte, wie beispielsweise braunem Reis, und einer zweiten Korngutsorte, wie beispielsweise ungeschälter Reis, zugeführt wird, der ein geringeres spezifisches Gewicht als brauner Reis hat, um zu ermöglichen, daß das Gemisch in Richtung auf die unteren Enden 59 der Sortierplatten 53 fließt. Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, weist die Korngutaufgabeeinrichtung 170 eine Aufgabeleitung 171 auf, die fest durch L- förmige Stützen 177 mit horizontalen Trägern 172 und 173 verbunden ist, die mit dem Maschinengestell 10 mit Hilfe vertikaler Säulen 174 und 176 verbunden sind. Ferner weist die Aufgabeleitung 171 einen Korngutverteiler 179 auf, der mit der Aufgabeleitung 171 in Verbindung steht und durch L-förmige Stützen 181 fest mit den einen Enden 58 der Sortierplatten 53 verbunden ist. Der Korngutverteiler 179, der fest mit den Sortierplatten 53 verbunden ist, ist relativ zur Aufgabeleitung 171 beweglich, die relativ zum Maschinengestell 10 festgelegt ist. Der Korngutverteiler 179 enthält ein Paar Leitungen 182 und 183, die mit den Ausschnitten 66 in Verbindung stehen, die an den Stirnwänden 63 der Sortierplatten 53 der Stapel 51 und 52 ausgebildet sind. Die Leitungen 182 und 183 sind schematisch in der Zeichnung dargestellt. In Wirklichkeit haben sie eine kompliziertere Auslegung.
Eine Antriebseinrichtung ist insgesamt mit 190 bezeichnet und zwischen den in Vibration zu versetzenden Anordnungen 80 und 80 a untergebracht. Die Antriebseinrichtung 190 weist einen Elektromotor 191 auf, der mit Hilfe eines Stützenpaares 196 fest an einem horizontalen Träger 192 angebracht ist, das ein Paar vertikaler Säulen 193 und 194 verbindet, die fest mit dem Maschinengestell 10 verbunden sind. Der Elektromotor 191 hat eine Abtriebswelle 198, die ein freies Ende hat, das drehbar in einem Lager 199 gelagert ist. Ein Exzenterrad 201 ist drehfest auf der Abtriebswelle 198 angebracht. Ein Ring 202 ist auf dem Exzenterrad 201 angebracht und relativ zu diesem drehbar. Ein Paar Verbindungsstangen 204 und 206 sind einteilig mit dem Ring 202 verbunden und erstrecken sich in Gegenrichtungen von demselben. Die Verbindungsstangen 204 und 206 erstrecken sich etwa in einer horizontalen Ebene, die die Schwerpunkte der in Vibration zu versetzenden Anordnungen 80 und 80 a enthält, die vorzugsweise im wesentlichen jeweils gleiche Gewichte haben. Wie sich insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersehen läßt, ist ein freies Ende der Verbindungsstange 204 schwenkbeweglich mit einem Bolzen 208 verbunden, der durch einen U-förmigen Schlitz 209 gestützt ist, die fest mit dem horizontalen U-Profilelement 42 des Rahmens 31 durch Schweißen oder dergleichen verbunden ist.
Wenn der Motor 191 in Betrieb ist, dreht sich das Exzenterrad 201 um die Achse der Abtriebswelle 198 des Motors 191, um zu bewirken, daß die Verbindungsstange 204 eine Kraft auf die in Vibration zu versetzende Anordnung 80 im wesentlichen in Richtung auf den Schwerpunkt der Anordnung 80 und von diesem weg aufbringt, so daß die Anordnung 80 in Winkelrichtung um die unteren Enden der Stützen 81, 82, 83 und 84 hin- und hergehend bewegt wird. Als Folge hiervon ergibt sich aus Fig. 3, daß das Gemisch, das über den Ausschnitt 66 in der Stirnwand 63 jeder Sortierplatte 53 aufgegeben worden ist, in Richtung auf das andere, untere Ende 59 fließt. In der Zwischenzeit werden ein Strom P der ersten Korngutsorte, ein Strom R der zweiten Korngutsorte, die ein geringeres spezifisches Gewicht als die erste Korngutsorte hat, und ein Strom Q des Gemisches aus beiden Korngutsorten auf dem aufgerauhten Boden 54 jeder Sortierplatte 53 gebildet. Bei der Bestimmung des Schwerpunkts der Anordnung 80 sollten auch das Gewicht des Kornguts in der Korngutaufgabeeinrichtung 170 und das Gewicht des Kornguts auf jeder Sortierplatte 53 berücksichtigt werden.
Eine Sammelanordnung, die insgesamt mit 220 bezeichnet ist, sammelt den Strom P der ersten Korngutsorte, den Strom R der zweiten Korngutsorte und den Strom Q des Gemisches vom unteren Ende 59 jeder Sortierplatte 53 der Stapel 51 und 52. Die Sammelanordnung 220 weist einen rohrförmigen Körper 221 auf, der gegenüberliegende Seitenwände 222 und 223 und gegenüberliegende vordere und hintere Wände 224 und 226 hat. Zusätzlich ist der rohrförmige Körper 221 an seiner Bodenseite mit Austragsöffnungen 231, 232 für die erste Sorte von sortiertem Korngut, mit Austragsöffnungen 234 und 236 für die zweite Sorte von sortiertem Korngut und mit Austragsöffnungen 237 und 238 für das Gemisch versehen. Eine L-förmige Stütze 239 ist fest mit der Seitenwand 222 durch eine Schraube verbunden und sie ist schwenkbeweglich an dem horizontalen, oberen Träger 14 des Maschinengestells 10 mit Hilfe eines Bolzens 241 angebracht, so daß der rohrförmige Körper 221 relativ zum Maschinengestell 10 und zum Bolzen 241 schwenkbar ist. Die hintere Wand 226 hat eine Höhe, die geringer als jene der vorderen Wand 224 ist, um am oberen Ende der hinteren Wand 226 eine Öffnung 243 (Fig. 2) zur Aufnahme der unteren Enden 59 der Sortierplatten 53 zu bilden. Ein L-förmiges Element 246 ist fest an einer inneren Fläche der Seitenwand 223 des rohrförmigen Körpers 221 mittels Schrauben angebracht und es ist mit einem bogenförmigen Schlitz 247 (Fig. 1) versehen. Eine Feststellschraube 248 verläuft durch den Schlitz 247 und ist in Gewindeeingriff mit einer Säule 249, wodurch eine Einrichtung gebildet wird, die den rohrförmigen Körper 221 relativ zum Maschinengestell 10 unter einer gewünschten Winkelposition festlegt. Eine Trennwand 251 unterteilt den Raum in dem rohrförmigen Körper 221 in zwei Kammern für die zugeordneten Stapel 51 und 52 Sortierplatten 53. Jede Kammer ist ferner in erste, zweite und dritte Durchgänge 252, 253 und 254 unterteilt, die in Verbindung mit den Austragsöffnungen 231, 232, 234, 236, 237 und 238 stehen. Wie am besten aus den Fig. 1 und 3 zu ersehen ist, ist ein erstes Trennelement 256 jedem Stapel 51, 52 zur Unterteilung des Stroms P der ersten Korngutsorte von dem Strom Q des Gemisches zugeordnet, das über das untere Ende 59 jeder Sortierplatte 53 ausgetragen wird. Das erste Unterteilungselement 156 enthält eine längliche Platte 261 und ein gegabeltes Führungselement 262, das fest mit einem bodenseitigen Ende der länglichen Platte 261 verbunden ist. In ähnlicher Weise ist ein zweites Trennelement 257 jedem Stapel 51, 52 zum Trennen des Strom R der zweiten Korngutsorte von dem Strom Q des Gemisches zugeordnet, das über das untere Ende 59 jedes Sortierplattenelements 53 ausgetragen wird. Das zweite Trennelement 257 enthält eine längliche Platte 266 und ein gegabeltes Führungselement 267, das fest mit dem unteren Ende der länglichen Platte 266 verbunden ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der rohrförmige Körper 221 mit einem Schlitz 271 versehen. Eine Feststellschraube 272 verläuft durch den Schlitz 271 und ist in Gewindeeingriff mit einem Verschlußstreifen 273, der fest mit der länglichen Platte 261, 266 jedes Trennelements 256, 257 verbunden ist. Somit ermöglicht das Lösen der Feststellschraube 272, daß das zugeordnete Trennelement 256, 257 längs des Schlitzes 271 bewegbar ist und daß beim Anziehen der Feststellschraube 272 das zugeordnete Trennelement 256, 257 in einer gewünschten Stellung festlegbar ist.
Im Betriebszustand dreht die Bedienungsperson gegebenenfalls das Betätigungsrad 166 der Neigungseinstellrichtung 150, um die Neigung der in Vibration zu versetzenden Anordnung 80 bezüglich des Maschinengestells 10 einzustellen. Anschließend löst die Bedienungsperson die Feststellschraube 248 der Sammelordnung 220, um zu ermöglichen, daß die Sammelordnung 220 schwenkbar um den Bolzen 241 bewegt wird, um eine Anpassung an die Neigung der Anordnung 80 zu erreichen. Dann wird die Feststellschraube 248 angezogen, um die Sammelordnung 220 festzulegen. Dann schaltet die Bedienungsperson den Motor 191 der Antriebseinrichtung 190 an, um zu bewirken, daß die Verbindungsstange 204 eine Kraft auf die in Vibration zu versetzende Anordnung 80 im wesentlichen in Richtung auf den Schwerpunkt derselben und von diesem weg ausübt, um hierdurch die Anordnung 80 um die unteren Enden der Stützen 81, 82, 83 und 84 hin- und hergehend zu bewegen. Das Gemisch aus den beiden voneinander zu sortierenden Korngutsorten wird der Aufgabeleitung 171 und den Leitungen 182 und 183 des Korngutverteilers 179 über die Ausschnitte 66 in den Stirnwänden 63 der Sortierplatten 53 der Stapel 51 und 52 auf die aufgerauhten Böden 54 der Sortierplatten 53 aufgegeben. Somit kann das Gemisch in Richtung auf die unteren Enden 59 der Sortierplatten 53 fließen.
Eine Vibrationsbewegung, die der Anordnung 80 durch die Antriebseinrichtung 190 erteilt wird, bewirkt, daß der Strom P der ersten Korngutsorte, der Strom R der zweiten Korngutsorte, die ein geringeres spezifisches Gewicht als die erste Korngutsorte hat, und der Strom Q des Gemisches der beiden Korngutsorten separat voneinander gebildet werden, während das Gemisch, das über die jeweiligen Leitungen 182 und 183 des Korngutverteilers 179 aufgegeben wird, in Richtung der unteren Enden der Sortierplatten 53 fließt.
Der Strom P der ersten Korngutsorte, der Strom R der zweiten Korngutsorte und der Strom Q des voneinander zu sortierenden Gemisches bewegen sich von den unteren Enden 59 der Sortierplatten 53 nach unten in die Sammelanordnung 220, wobei das erste Trennelement 256 den Strom P der ersten Korngutsorte von dem Strom Q des Gemisches trennt und das zweite Trennelement 257 den Strom R der zweiten Korngutsorte von dem Gemischstrom Q trennt. Die somit sortierten ersten und zweiten Korngutsorten werden über die Austragsöffnungen 231 und 232, 234 und 236 jeweils ausgegeben und das Gemisch wird über die Austragsöffnungen 237 und 238 ausgegeben. Gegebenenfalls kann das Gemisch zu der Aufgabeleitung 170 mit Hilfe einer entsprechenden Übergabeeinrichtung (nicht gezeigt) zurückgeführt werden.
Fig. 6 zeigt eine Korngutsortiermaschine gemäß einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung. Die Ausführungsform nach Fig. 6 stimmt im wesentlichen mit der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 überein. Eine Ausnahme bildet ein Gegengewicht 300, das fest mit dem freien Ende der Verbindungsstange 206 der Antriebseinrichtung 190 anstelle der rechts liegenden und in Vibration zu versetzenden Anordnung 80 a verbunden ist. In Fig. 6 sind gleiche oder ähnliche Teile wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Erläuterung dieser gleichen oder ähnlichen Bauteile erübrigt sich, um Wiederholungen zu vermeiden.
Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, sind weitere Abänderungen beispielsweise dahingehend möglich, daß der Rahmen 31 nicht fest daran angebrachte Paare von Stapeln 51 und 52 aus Sortierplatten 53 zu haben braucht, sondern daß auch nur ein einziger Stapel aus Sortierplatten daran fest angebracht sein kann. In diesem Fall sind die U-Profilelemente 46 und 47 sowie 48 und 49 nicht notwendig. Auch braucht der Rahmen 31 nicht notwendigerweise paarig im Abstand angeordneter U-förmiger Profilteile 32 und 33 bzw. 36 und 38 zu haben, sondern er kann ein einziges U-förmiges Element mit einer größeren Breite aufweisen. Ferner ist es auch nicht immer notwendig, daß die Sortierplatten 53 fest auf dem Rahmen 31 durch Schrauben oder Bolzen angebracht sind. Eine Mehrzahl von Sortierplattenelementen kann in übereinandergestapelter Anordnung mit jedem Paar von benachbarten Sortierplatten jeweils fest verbunden sein, um einen Stapel von Sortierplatten zu bilden. In diesem Fall reicht es aus, daß der Stapel aus Sortierplatten auf oder unter Andrücken gegen den Boden des U-förmigen Rahmens 31 mittels einer Spanneinrichtung gesetzt ist, die den oberen Enden der Schenkel des U-förmigen Rahmens 31 zugeordnet ist.
Ferner kann auch jede Stütze eine obere Kugel oder ein Wälzlagerelement aufweisen, das fest mit dem Rahmen verbunden ist, sowie eine untere Kugel oder ein unteres Wälzlagerelement, das fest mit dem Maschinengestell verbunden ist. Ein oberer Bolzen kann drehbar durch das obere Lager gelagert sein und ein unterer Bolzen kann drehbar durch das untere Lager gelagert sein. Eine hohle oder eine massive Stange kann ein oberes Ende haben, das fest mit dem oberen Bolzen verbunden ist und ein unteres Ende, das fest mit dem unteren Bolzen verbunden ist.
Ferner ist es nicht notwendigerweise erforderlich, daß ein Paar innerer Stützen 81 und 82 vorgesehen ist. Anstelle hiervon kann es auch ausreichen, nur eine innere Stütze vorzusehen. Hierbei hat die einzige Stütze ein oberes Ende, das schwenkbeweglich mit dem Bereich des horizontalen U-Profilelements 42 des Rahmens 31 verbunden ist, der sich unterhalb des Trägers 209 befindet, der fest mit dem horizontalen U-Profilelement 42 verbunden ist.
Die Sortiermaschine nach der Erfindung ist derart beschaffen und ausgelegt, daß wenigstens eine Stütze 81 und/oder 82 ein Oberteil hat, das schwenkbeweglich mit der Seitenwand des Rahmens 31 an einer Stelle zwischen den oberen und unteren Enden der Seitenwand verbunden ist. Eine derartige Anordnung ermöglicht, daß die minimale Höhe der in Vibration zu versetzenden Anordnung bezüglich des Maschinengestells 10 abweichend von den üblichen Bauformen durch die Längen der Stützen 83 und 84 bestimmt ist, deren jeweilige oberen Enden schwenkbeweglich mit jeweils den Bereichen der Bodenwand (U-Profilelemente 39 und 41) des Rahmens 31 verbunden sind, die in der Nähe des höheren Seitenrandes der Bodenwand liegen. Hierdurch wird ermöglicht, daß die Höhe der in Vibration zu versetzenden Anordnung 80 reduziert wird, so daß die Stabilität der Sortiermaschine insgesamt verbessert wird. Zusätzlich ist die Antriebseinrichtung 190 derart angeordnet, daß sie eine Kraft auf die in Vibration zu versetzende Anordnung 80 ausübt, die in Richtung auf den Schwerpunkt und von diesem weg gerichtet ist. Eine solche Auslegung ermöglicht, daß im wesentlichen kein Drehmoment um den Schwerpunkt der in Vibration zu versetzenden Anordnung auftritt. Hierdurch wird eine Stoßkraft minimalisiert, die auf die Schwenkverbindungen zwischen dem Rahmen 31 und den oberen Enden der Stützen und auf die Schwenkverbindungen zwischen dem Maschinengestell 10 und den unteren Enden der Stützen wirkt, so daß die Standzeit der Stützen verbessert wird.
Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen nach der Erfindung befindet sich die Antriebseinrichtung 190 in einer Höhenlage, die etwa dem Schwerpunkt der in Vibration zu versetzenden Anordnung 80 entspricht. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Antriebseinrichtung 190 sich in einer Position befindet, in der die Bedienungsperson leicht einen Zugang zum Zwecke der Wartung und Inspektion hat.
Ferner sind bei den bevorzugten Ausführungsformen nach der Erfindung die Stützen 81, 82, 83 und 84 im wesentlichen identisch hinsichtlich ihrer Konstruktion ausgelegt. Hierdurch vereinfacht sich der Montageaufwand der Sortiermaschine, wodurch sich die Kosten reduzieren.

Claims (10)

1. Vibrierende Korngut-Sortiermaschine, enthaltend einen in einem Maschinengestell beweglich mittels stangenförmiger Stützen abgestützten Schwingrahmen mit Seitenwänden und einem diese verbindenden Boden, wenigstens einen in dem Schwingrahmen befestigen Stapel aus Sortierplatten und eine Antriebseinrichtung, die mit dem Schwingrahmen wirkungsmäßig verbunden ist, wobei die Stützen an ihren unteren Enden an dem Maschinengestell gelenkig abgestützt sind und ihrerseits mit ihren oberen Enden den Schwingrahmen gelenkig abstützen und der Schwingrahmen gegen die Horizontale so geneigt ist, daß alle Begrenzungskanten der Sortierplatten gegen die Horizontale geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingrahmen (31) einerseits an einer seiner am weitesten hinabreichenden Seitenwände und andererseits im Bereich nahe der Schnittlinie des Rahmenbodens (39) mit der der genannten Seitenwand gegenüberliegenden Seitenwand abgestützt ist und daß die Antriebseinrichtung (190) mit dem Schwingrahmen (31) derart verbunden ist, daß die von ihr auf den Schwingrahmen (31) ausgeübte Kraft im wesentlichen auf den Schwerpunkt der aus dem Schwingrahmen und den von ihm getragenen Elementen bestehenden schwingenden Anordnung (80) und von diesem weg gerichtet ist.
2. Korngut-Sortiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingrahmen (31) auf der einen Seite im wesentlichen in der Mitte seiner Höhenerstreckung abgestützt ist.
3. Korngut-Sortiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand, an der die Stützen (81, 82) angreifen, parallel zur Hauptförderrichtung des Guts auf den Sortierplatten (53) verläuft.
4. Korngut-Sortiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (81 bis 84) im wesentlichen gleiche Länge haben und in entsprechend unterschiedlichen Höhen im Maschinengestell (10) abgestützt sind.
5. Korngut-Sortiermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (190) mit der benachbarten Seitenwand des Rahmens (31) verbunden ist.
6. Korngut-Sortiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stapel (51, 52) Sortierplatten (53) fest am Rahmen (31) in nebeneinanderliegender Anordnung in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, und daß der Rahmen (31) ferner eine dritte Seitenwand aufweist, die zwischen den beiden Sortier­ plattenstapeln (51, 52) angeordnet ist.
7. Korngut-Sortiermaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Neigungseinstelleinrichtung (150), die an dem Maschinengestell (10) angebracht und mit den unteren Enden jener Stützen (83, 84) verbunden ist, die im Bereich des Rahmenbodens (29) an dem Schwingrahmen (31) angreifen.
8. Korngut-Sortiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungseinstelleinrichtung (150) Verbindungsglieder (153 bis 157) aufweist, die jeweils ein Ende haben, das mit den unteren Enden der zugeordneten Stützen (83, 84) verbunden ist, und ein anderes Ende haben, das schwenkbeweglich mit dem Maschinengestell (10) verbunden ist, und ferner eine Betätigungseinrichtung (158 bis 169) aufweist, die an dem Maschinengestell (10) angebracht ist und schwenkbeweglich mit den Verbindungsgliedern (153 bis 157) zur Verstellung derselben verbunden ist.
9. Korngut-Sortiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (190) einen Motor (191) enthält, der eine Abtriebswelle (198) hat, ferner ein Exzenterrad (201), das drehfest auf der Abtriebswelle (198) angebracht ist, einen Ring (202), der auf dem Exzenterrad (201) angebracht und relativ zu diesem drehbar ist, um eine Verbindungsstange (204, 206) die sich zwischen dem Ring (202) und der einen Seitenwand (42) des Rahmens (31) erstreckt.
10. Korngut-Sortiermaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (190) ferner eine zweite Verbindungsstange (206) aufweist, die sich von dem Ring (202) in Gegenrichtung zur ersten Verbindungsstange (204) erstreckt, und daß die zweite Verbindungsstange (206) an einem freien Ende ein damit verbundenes Gegengewicht (300) hat.
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