DE3506842A1 - Elektromagnetisches steuerventil - Google Patents

Elektromagnetisches steuerventil

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DE3506842A1 DE19853506842 DE3506842A DE3506842A1 DE 3506842 A1 DE3506842 A1 DE 3506842A1 DE 19853506842 DE19853506842 DE 19853506842 DE 3506842 A DE3506842 A DE 3506842A DE 3506842 A1 DE3506842 A1 DE 3506842A1
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Description

  • Elektromagnetisches Steuerventil
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Steuerventil zur Erzeugung eines in Abhängigkeit von der elektrischen Belastung des Ventils veränderlichen hydraulischen Druckes, insbesondere zur Erzeugung eines Arbeitsdruckes für ein automatisches Kraftfahrzeuggetriebe, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Elektromagnetisch betätigbare Steuerventile zur Erzeugung eines Druckmitteldruckes sind an sich bekannt und werden beispielsweise bei Steuerungen von automatischen Kraftfahrzeuggetrieben benötigt, bei denen mehr und mehr auf elektrische Signalverarbeitung übergegangen wird. Da solche bekannten elektromagnetischen Steuerventile im allgemeinen einen etwa scheibenförmigen Magnetanker aufwiesen, der mit einer Stirnseite der elektromagnetischen Ringspule zusammenarbeitete, mußte dann, wenn mit diesen Ventilen eine kontinuierliche Drucksteuerung unter Einstellung beliebiger Zwischenstellungen zwischen den beiden Endstellungen vorgenommen werden sollte, eine entgegen der Schließrichtung auf den Ventil körper einwirkende Federkraft vorgesehen werden. Dies war deshalb erforderlich, weil die auf den Ventilkörper einwirkende elektromagnetische Schließkraft bei dieser Magnetankerausführung mit kleiner werdendem Luftspalt überproportional größer wird, so daß, wenn das Ventil aus einer seiner Endstellungen, das heißt der geschlossenen oder der voll geöffneten Stellung, herausbewegt ist, es schlagartig in die andere Endstellung überführt wird. Die Anbringung von Federn wie beispielsweise bei den Ausführungen nach der DE-OS 24 03 770, dem DE-GM 80 29 580 oder der DE-PS 22 06 751 ergab jedoch entweder einen relativ großen Streubereich wegen der Toleranzbereiche der Federn oder erforderte zusätzliche Maßnahmen zur Einstellung der Federkräfte.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, ein Steuerventil der im Oberbegriff angegebenen Art zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1. Dadurch, daß der Magnetanker als zentrisch in die Ringspule hineinragender zylindrischer Weicheisenkern ausgebildet ist, bestehen nicht mehr die zuvor geschilderten Nachteile eines scheibenförmigen Magnetankers im Hinblick auf die Abhängigkeit der elektromagnetischen Schließkraft vom Luftspalt, so daß auf eine besondere Federrückstellung des Ventilkörpers verzichtet werden kann. Damit wirken an dem Ventilkörper allein noch die elektromagnetische Schließkraft und in entgegengesetzter Richtung der auf dem Ventilkörper ruhende hydraulische Druck des Arbeitsmediums.
  • Um die bei den bekannten Drucksteuerventilen vorgesehenen konischen Dichtkörper, die nach längerer Betriebszeit infolge des ständigen Aufsetzens auf die Dichtfläche Schaden nehmen können, zu vermeiden, soll gemäß dem Merkmal des Anspruchs 2 der Ventil körper durch einen zum Druckraum hin offenen hohlzylinderförmigen Schieberkolben gebildet sein, der als Steuerkanten wirkende Querbohrungen zur Verbindung mit an dem Ventil sockel angeordneten Auslaßquerbohrungen aufweist.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich gemäß den übrigen Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Längsschnitten durch je ein erfindungsgemäßes elektromagnetisches Steuerventil dargestellt und im folgenden näher erläutert. In der Figur 1 ist mit 1 insgesamt das elektromagnetische Steuerventil bezeichnet, das zur Erzeugung eines in Abhängigkeit von einer elektrischen Eingangsgröße veränderlichen hydraulischen Druckes dient, indem es den Abfluß von Druckmittel aus einem Druckraum 5 steuert. Dieser Druckraum 5 ist in einem Gehäuse 2 angeordnet, das beispielsweise das Schieberkastengehäuse einer hydraulischen Steuerung eines Kraftfahrzeuggetriebes sein kann. Der Druckraum 5 steht über eine Drosselstelle 4 mit einer Druckmittelleitung 3 in Verbindung, die zu einer hier nicht gezeigten Druckmittelquelle, beispielsweise einer hydraulischen Pumpe, führt. Mit 6 ist eine Steuerdruckleitung angegeben, die von dem Druckraum 5 ausgeht und den von dem Steuerventil 1 erzeugten Druck zu hier nicht weiter gezeigten Verbrauchern leitet. Dabei soll der Druck in einer bestimmten Abhängigkeit von einer elektrischen Eingangsgröße, beispielsweise einer elektrischen Spannung oder einem elektrischen Strom stehen, der der Feldwicklung der Ringspule 12 zugeführt wird. Diese elektrische Eingangsgröße kann bei dem hier in Aussicht genommenen Anwendungsfall für die Drucksteuerung eines automatischen Kraftfahrzeuggetriebes seinerseits abhängig sein von den die Getriebesteuerung beeinflussenden Zustandsgrößen des Kraftfahrzeugs.
  • Das Steuerventil 1 weist nun einen aus einem nichtmagnetisierbaren Werkstoff bestehenden Ventilsockel 7 auf, der zusammen mit einem die Ringspule 12 aufnehmenden Spulengehäuse 11 auf hier nicht weiter gezeigte Weise auf dem Gehäuse 2 befestigt wird. Ein durch Umbiegen des Spulengehäuserandes 14 befestigbarer Gehäusedeckel 13, der ebenso wie das Spulengehäuse 11 aus einem Weicheisenwerkstoff besteht, deckt die Ringspule 12 in der Zeichnung nach oben hin ab.
  • Der Ventilsockel 7 weist eine zentrale Längsbohrung 8 mit seitlichen, zu einem Auslaß führenden Querbohrungen 9 auf und ragt mit einer Führungshülse 10 zentral durch die Ringspule 12 hindurch.
  • In der Längsbohrung 8 des Ventilsockels 7 sind der aus einem hohlzylindrischen Schieberkolben 16 bestehende Ventilkörper und der mit diesem verbundene, aus einem zylindrischen Weicheisenkern 15 bestehende Magnetanker verschiebbar gehalten, wobei der Schieberkolben 16 mit einer Gleitpassung in der Längsbohrung 8 des Ventilsockels 7 geführt ist, während der zylindrische Weicheisenken 15 einen relativ großen radialen Spalt 22 zu der umgebenden Führungshülse 10 einhält. Die Längsbohrung 8 ist nur zur Seite des Druckraums 5 hin geöffnet, während auf der dem Druckraum abgewandten Seite die Führungshülse 10 durch einen Deckel 26 verschlossen ist, der mit der Führungshülse 10 einstückig verbunden sein kann. In diesem Deckelteil 26 der Führungshülse 10 ist eine Längsbohrung 25 vorgesehen, in der ein als Führung für den zylindrischen Weicheisenkern 15 dienender Zapfen 24 verschiebbar gehalten ist.
  • Der Schleberkolben 16 weist eine zum Druckraum 5 hin offene Längsbohrung 17 sowie von dieser Längsbohrung abzweigende Querbohrungen 18 auf, die als Steuerkanten zur Steuerung des in dem Druckraum 5 vorhandenen Druckes durch Verbindung der Längsbohrung 17 mit den Auslaßbohrungen 9 des Ventilsockels 7 zusammenwirken.
  • Am oberen Ende der Längsbohrung 17 des Schieberkolbens 16 ist wenigstens eine Querbohrung 21 vorgesehen, über die die Längsbohrung 17 bzw. der Druckraum 5 mit dem am Umfang des zylindrischen Weicheisenkerns 15 verbleibenden Ringspalt 22 verbunden ist. Der Ringspalt 22 steht seinerseits mit einem Druckausgleichsraum 23 in Verbindung, der auf der dem Schieberkolben 16 abgewandten Stirnseite des zylindrischen Weicheisenkerns 15 vorgesehen ist.
  • Die Verbindung zwischen dem Schieberkolben 16 und dem zylindrischen Weicheisenkern 15 erfolgt bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel über einen zentrischen Haltezapfen 19 des Schieberkolbens 16, der in eine entsprechende zentrische Ausnehmung 20 des zylindrischen Weicheisenkerns 15 eingreift und dort beispielsweise durch eine Hartlötung, Klebung oder dgl. festgelegt ist.
  • Mit 27 ist in der Figur 1 noch ein Anschlag zur Begrenzung der Verstellbewegung des Schieberkolbens 16 in Schließrichtung angedeutet, der dadurch gebildet wird, daß die Längsbohrung 8 des Ventilsockels 7 etwas größer im Durchmesser als der Druckraum 5 ausgebildet ist, so daß eine als Anschlag für den Schieberkolben 16 wirksame Stufenfläche entsteht.
  • Die Ausführung nach der Figur 2, bei der für gleiche oder vergleichbare Bauteile die gleichen, gegebenenfalls mit einem Strich versehenen Bezugszeichen verwendet wurden, unterscheidet sich von derjenigen der Figur 1 u.a. dadurch, daß der Weicheisenkern 15' als Hohlzylinder ausgebildet ist, der auf einem Haltezapfen 31 des Schieberkolbens 16' gehalten ist. Die Halterung könnte dabei lose sein, da die an dem Ventilkörper angreifenden Kräfte, nämlich die von der Ringspule 12 auf den Weicheisenkern 15' ausgeübte Magnetkraft und die auf den Schieberkolben ausgeübte hydraulische Druckkraft jeweils entgegengesetzt zueinander gerichtet sind und jeweils über den als Anschlagschulter wirkenden Kolbenabsatz 29 des Schieberkolbens 16' zur gemeinsamen Verstellung beider Bauteile übertragen werden. Gegebenenfalls könnte aber auch eine Festlegung des Weicheisenkerns 15' auf dem Haltezapfen 31 z.B.
  • durch eine Verklebung oder Verlötung vorgesehen sein.
  • Der Haltezapfen 31 läuft im übrigen in einen Führungszapfen 24' aus, der in der Bohrung 25 des Deckels 26 der Führungshülse 10 gleitend gelagert ist, wobei die Lagerstelle außerhalb des von der Ringspule aufgebauten Magnetfeldes liegen sollte.
  • Das die Ringspule 12 aufnehmende Spulengehäuse 11' weist bei der Ausführung nach der Figur 2 einen geschlossenen Boden 33 auf und ist unter Zwischenlage eines die Ringspule 12 nach unten abdeckenden Ringdeckels 32 auf dem Ventilsockel 7 gehalten.
  • Der Schieberkolben 16' ist als massiver in der Bohrung 8 des Ventilsockels 7 gleitender Kolbenbund mit einer die Aufsteuerung der Auslaßquerbohrungen 9 bewirkenden unteren stirnseitigen Steuerkante 28 ausgebildet und besitzt eine Bohrung 30 zur Verbindung des Druckraums 5 mit dem den Weicheisenkern 15' umgebenden Ringspalt 22.
  • Diese hier schräg verlaufende Bohrung 30 könnte natürlich auch durch zwei sich kreuzende Längs- und Querbohrungen durch den Schieberkolben 16' ersetzt werden. Als in Schließrichtung wirkender Anschlag für den Schieberkolben 16' dient hier ein am unteren Ende vorgesehener an der Stirnfläche des Gehäuses 2 aufsetzender Zapfen 34.
  • In den Figuren 1 und 2 der Zeichnung ist das Steuerventil 1 bzw. 1' jeweils in seiner im wesentlichen geschlossenen Stellung gezeigt, in der durch entsprechende elektrische Beaufschlagung der Ringspule 12 der zylindrische Weicheisenkern 15 durch das von der Ringspule aufgebaute Magnetfeld in den Ringspulenkern, das heißt in der Zeichnung nach unten, gezogen wird. Dabei wird der mit dem zylindrischen Weicheisenkern 15 zur gemeinsamen Verstellung verbundene Schieberkolben 16 in Ventilschließstellung gebracht, in der seine Steuerkanten, d.h. die Querbohrungen 18 bzw. die Stirnkante 28 die Auslaßbohrungen 9 des Ventilsockels 7 versperren.
  • Der von der Ringspule auf den Weicheisenkern ausgeübten elektromagnetischen Schließkraft wirkt der in dem Druckraum 5 anstehende und auf den Schieberkolben einwirkende Druck des hydraulischen Arbeitsmittels entgegen, der mit zunehmender Vertellung des Schieberkolbens 16 in Richtung auf die Schließstellung wegen des immer kleiner werdenden Druckmittelabflusses ansteigt.
  • Zu jeder elektromagnetischen Schließkraft, die z.B. durch Veränderung der der Ringspule zugeführten elektrischen Stromstärke variiert werden kann, gehört eine Gleichgewichtsstellung des Schieberkolbens, in der die hydraulische Druckkraft gerade so groß ist, wie die elektromagnetische Schließkraft. Als hydraulische Wirkfläche ergibt sich dabei die Stirnfläche des in der Bohrung 25 gleitenden Führungszapfens 24, da aufgrund der Verbindung des Druckausgleichsraums 23 über den Ringspalt 22 und die Bohrungen 21, 17 bzw. 30 mit dem Druckraum 5 die übrigen Flächen des Ventilkörpers ausgeglichen sind. Der Führungszapfen 24 dient damit zum einen als Führungselement zur zentrischen Führung der aus dem zylindrischen Weicheisenkern 15 und dem Schieberkolben 16 bestehenden Baueinheit in der Führungshülse 10, zum anderen aber auch zur Festlegung der Größe der hydraulischen Wirkfläche.
  • Auch der Schieberkolben 16 erfüllt zwei Aufgaben, indem er zusammen mit dem Führungszapfen 24 die aus dem Weicheisenkern 15 und dem Schieberkolben 16 bestehende Baueinheit in der Längsbohrung 8 führt und zentriert. Darüberhinaus steuert der Schieberkolben mit seinen Steuerkanten die Verbindung des Druckraums 5 mit dem Auslaß und damit die Höhe des Steuerdruckes.
  • Da mit steigender elektrischer Belastung der Ringspule 12, das heißt mit ansteigendem Strom oder ansteigender Spannung, die auf den zylindrischen Weicheisenkern 15 ausgeübte elektromagnetische Schließkraft zunimmt, ergibt sich in Abhängigkeit von der Strombelastung der Ringspule 12 ein ansteigender Steuerdruck im Druckraum 5, der als Arbeitsdruck über die Druckleitung 6 den hier nicht gezeigten Verbrauchern zugeführt wird. Dabei ergeben sich alle beliebigen Zwischenstellungen des Schieberkolbens 16 zwischen der in der Zeichnung gezeigten Schließstellung des Steuerventils 1 und einer Offenstellung, in der der Druckraum 5 über die Steuerkanten des Schieberkolbens 16 im wesentlichen ohne Drosselung mit den Auslaßbohrungen 9 in Verbindung steht.
  • Um dabei eine stabile Kennlinie des Magnetventils zu erhalten, soll die relative Lage des Weicheisenkerns 15 auf dem Schieberkolben 16 bezüglich der Ringspule 12 so getroffen sein, daß sich das Maximum der von der Ringspule bei konstanter Strombeaufschlagung erzeugten Magnet kraft noch vor Erreichen der Schließstellung des Ventils einstellt.
  • Durch diese F-estlegung wird sichergestellt, daß die Schließstellung des Ventils bei abfallender und nicht, wie dies bei anderer Gestaltung möglich wäre, bei ansteigender Magnetkraft erreicht wird. Bei in der Schließstellung ansteigender Magnet kraft müßte nämlich zur Öffnung des Ventils die Strombelastung der Ringspule wesentlich reduziert werden, woraufhin das Ventil dann schlagartig in eine relativ weite Offenstellung übergehen würde, sich also eine instabile Kennlinie ergeben würde.
  • Eine zur Einstellung des Ventils etwa erforderliche Änderung der relativen Lage des Weicheisenkerns 15 bezüglich der Ringspule 12 kann z.B. durch Zwischenlegen von Distanzscheiben zwischen den Weicheisenkern 15 und der Schulter des Schieberkolbens 16 bzw. durch Abdrehen der Schulter des Schieberkolbens erfolgen. Eine günstige Lage wird sich etwa dann ergeben, wenn die in der Zeichnung untere Stirnfläche des Weicheisenkerns in der in der Zeichnung gezeigten Schließstellung des Ventils knapp oberhalb des unteren Randes der Ringspule steht.
  • Bei der Anwendung des Steuerventils, beispielsweise in der Steuerung eines automatischen Kraftfahrzeuggetriebes, könnte die elektrische Beaufschlagung der Ringspule 12, die die Höhe des Steuerdruckes in dem Druckraum 5 bestimmt, in Abhängigkeit von der Stellung des Fahrpedals des Fahrzeugs, beispielsweise über ein Potentiometer, verändert werden. In der Steuerdruckleitung 6 steht dann ein Druck an, der von der Stellung des Fahrpedals abhängig ist und kontinuierlich mit der Fahrpedalstellung verändert wird.
  • Wenn die die Verbindung zwischen dem Druckraum 5 und dem Ringspalt 22 bzw.
  • dem Druckausgleichsraum 23 herstellende Bohrung 21 bzw. 30 gemäß einem besonderen Vorschlag als Drosselbohrung ausgeführt ist, kann im übrigen eine wirkungsvolle hydraulische Schwingungsdämpfung für die aus dem Schieberkolben 16 und dem zylindrischen Weicheisenkern 15 bestehende in der Längsbohrung 8 des Ventilsockels 7 bzw. dessen Führungshülse 10 hin- und hergleitende Baueinheit erzielt werden.
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Claims (10)

  1. ANSPRÜCHE 1. Elektromagnetisches Steuerventil zur Erzeugung eines in Abhängigkeit von der elektrischen Belastung des Ventils veränderlichen hydraulischen Druckes, insbesondere zur Erzeugung eines Arbeitsdruckes für ein automatisches Kraftfahrzeuggetriebe, mit einem den Druckmittelabfluß aus einem Druckraum in einen drucklosen Auslaß steuernden Ventilkörper, der mit einem von einer elektromagnetischen Ringspule betätigbaren Magnetanker zur Verstellung in Schließrichtung entgegen dem in Offnungsrichtung wirkenden hydraulischen Druck verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetanker als zentrisch in die Ringspule (12) hineinragender, zylindrischer Weicheisenkern (15) ausgebildet ist und mit dem in einer Bohrung (8) eines Ventilsockels (7) gleitenden, aus einem nichtmagnetisierbaren Material bestehenden Ventil körper (16) zumindest zur Verstellung in Ventilschließrichtung verbunden ist.
  2. 2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper durch einen Schieberkolben (16) gebildet ist, der mit wenigstens einer Steuerkante (18; 28) die Verbindung des Druckraums mit an dem Ventilsockel (7) angeordneten Auslaßquerbohrungen (9) steuert.
  3. 3. Steuerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Weicheisenkern (15) in einer die Ringspule (12) axial durchsetzenden, einseitig geschlossenen Führungshülse (10) des Ventilsockels (7) mit radialem Spiel axial verschiebbar gehalten ist.
  4. 4. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkolben (16) mit einem Haltezapfen (19) in einer zentrischen Ausnehmung (20) des Weicheisenkerns (15) befestigt ist, und daß der Weicheisenkern auf seiner dem Schieberkolben abgewandten Stirnseite einen in einer zentrischen Bohrung (25) des Deckels (26) der Führungshülse (10)- gelagerten Führungszapfen (24) aufweist.
  5. 5. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkolben (16') einen zylindrischen Haltezapfen (31) aufweist, der durch eine zentrische Bohrung des Weicheisenkerns (15') hindurchgreift und mit einem Führungszapfen (24') auf der dem Schieberkolben abgewandten Seite des Eisenkerns in einer zentrischen Bohrung (25) des Deckels (26) der Führungshülse (10) verschiebbar gelagert ist.
  6. 6. Steuerventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern (15') auf dem Haltezapfen (31) durch eine Verklebung oder dgl. starr befestigt ist.
  7. 7. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der dem Schieberkolben (16) abgewandten Stirnseite des Weicheisenkerns (15) angeordneter Druckausgleichsraum (23) über einen zwischen der Führungshülse (10) und dem Weicheisenkern (15) verbleibenden Ringspalt (22) sowie wenigstens eine in dem Schieberkolben (16) angeordnete Bohrung (17, 21; 30) mit dem Druckraum (5) verbunden ist.
  8. 8. Steuerventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (21; 30) als Drosselbohrung ausgeführt ist.
  9. 9. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (27; 34) zur Begrenzung der Verstellbewegung des Schieberkolbens (16) in Schließrichtung vorgesehen ist.
  10. 10. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schieberkolben (16) zur gemeinsamen Verstellung verbundene Weicheisenkern (15) in Bezug auf die Ringspule (12) so angeordnet ist, daß die bei konstanter Strombeaufschlagung der Ringspule sich ergebende, in Ventilschließrichtung wirkende Magnetkraft noch vor der Schließstellung des Ventils ihren Maximalwert erreicht.
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