DE3506181C2 - - Google Patents

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DE3506181C2 DE3506181A DE3506181A DE3506181C2 DE 3506181 C2 DE3506181 C2 DE 3506181C2 DE 3506181 A DE3506181 A DE 3506181A DE 3506181 A DE3506181 A DE 3506181A DE 3506181 C2 DE3506181 C2 DE 3506181C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ölbehälter-Kühlerbaueinheit nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruches.
Eine solche Ölbehälter-Kühlerbaueinheit ist Inhalt der DE-OS 34 00 883.
Die Ölbehälter-Kühlerbaueinheit gemäß der DE-OS 34 00 883 funktioniert gut in Hydraulikanlagen die bei Betriebsbeginn nicht von tiefen Öl- und Umgebungslufttemperaturen aus betrieben wird und während des Betriebes nicht mit hohen Öltemperaturen und bei hohen Umgebungslufttemperaturen betrieben werden, also der Ölviskositätsunterschied von Betriebsbeginn bis zum Dauerbetrieb nicht groß ist.
In Hydraulikanlagen, besonders bei mobilen Anlagen, die im Freien betrieben werden, können aber besonders bei zähen Ölen große Viskositätsunterschiede auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ölbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem auch bei hoher Ölviskosität bei Betriebsbeginn der Hydraulikanlage aus tiefem Umgebungsluft- und Öltemperaturen heraus keine Störungen des Ölumlaufes auftreten, während die besonderen Vorteile des Ölbehälters, nämlich geringes Ölvolumen, geringer Platzbedarf, gutgeregelte Öltemperaturkonstanz auch unter Wechsellast bei hohen Umgebungslufttemperaturen, erhalten bleiben sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Ölbehälter-Kühlerbaueinheit gelöst. Die Unteransprüche 2 bis 9 kennzeichnen weitere vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Ölbehälter-Kühlerbaueinheit.
Für die Lösung der eingangs genannten Aufgabe unter Berücksichtigung der widerstreitenden Einflüsse für Durchfluß- und Wärmeübertragungsanforderungen für den kalten Anfahrzustand und den betriebswarmen Dauerzustand, arbeitet die erfindungsgemäß ausgebildete Ölbehälter-Kühlerbaueinheit so, daß in der aus Elementen gebildeten Einheit Anfahraufgaben und Ölkühleraufgaben in entsprechend ausgebildeten und angepaßten Elementen in Temperaturstufen erfolgt und zwar durch Regelorgange gesteuert. Dazu wird zunächst bis zum Erreichen der untersten, noch betriebsgünstigen Öltemperatur das ankommende Öl aus dem Hydrauliksystem in die bzw. das entsprechend ausgebildete Erstelement der ersten Temperaturstufe geleitet und erfüllt dabei Aufwärmeaufgaben für die folgenden Elemente der nachfolgenden zweiten Temperaturstufe usw.
Dazu gehört, daß das/die Element(e) der Eingangsstufe zunächst ausreichenden Strömungsquerschnitt und hydraulischen Strömungsdurchmesser besitzen und daß die nachfolgenden Elemente abnehmenden hydraulischen Strömungsdurchmesser mit abnehmendem Strömungsquerschnitt haben; die abnehmenden Strömungsquerschnitte je Element werden durch die ansteigende Anzahl von Elementen in den folgenden Temperaturstufen ausgeglichen oder vermehrt.
Die Anpassung der Elemente als Behältereinheit während des Betriebes für den ungestörten Öldurchfluß und der wirksamen Kühlung des Öles als Kühlerbaueinheit erfolgt dazu mit waagerecht liegenden Leitblechen, die von der Temperatureingangsstufe zu den folgenden Temperaturstufen im senkrechten Abstand abnehmend übereinander stehen und der Abstand der großflächigen Seitenwände der Elemente zueinander sich verringert.
Zur Lösung der Aufgabe als Ölbehälter-Kühlerbaueinheit gehören auch strömungsstabilisierende Maßnahmen des Ölflusses für die unterschiedlichen Betriebszustände.
Dies geschieht durch das Zusammenwirken verschiedener einzelner oder paralleler baulicher Maßnahmen, die das Einströmverhalten in die, das Durchströmverhalten durch die und das Ausströmverhalten aus den Elementen der einzelnen Temperaturstufen und innerhalb der Temperaturstufen beeinflussen, und zwar in Abhängigkeit von der zu übertragenden max. Kühlölwärme, der umlaufenden Ölmenge, den zu erwartenden extremen Temperaturen der Umgebungsluft, den verwendeten Ölsorten, dem gewünschten betrieblichen Öltemperaturbereich am Sammlerende (Zusammenfassend den Betriebsbedingungen) gewählt werden.
Für die Funktion der Ölbehälter-Kühlerbaueinheit ist nicht unwesentlich, daß die Öltemperatur-gesteuerten Regelventile nicht plötzlich öffnen, sondern dieser Vorgang allmählich ab den vorgesehenen Öltemperaturen erfolgt, die Ölströme zunächst sehr langsam in die Elemente strömen.
Ausführungsformen der erfindungsgemäß ausgestalteten Ölbehälter- Kühlerbaueinheit sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 - einen schematischen Längsschnitt durch eine Ausführungsform,
Fig. 2 - einen Querschnitt durch die Ausführungsform gem. Fig. 1, mit Schnitt durch ein Element der ersten Temperaturstufe mit einer Strömungsstabilisierung durch eine Blende,
Fig. 3 - eine Daraufsicht auf die Ausführungsform gem. Fig. 1,
Fig. 4 - einen schematischen Querschnitt eines Elementes der vorletzten Temperaturstufe mit einer strömungsstabilisierenden Verengung durch ein Lenkblech,
Fig. 5 - einen schematischen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 6 - einen Querschnitt durch die Ausführungsform gem. Fig. 5,
Fig. 7 - in Daraufsicht gem. Schnitt A-A der Fig. 5,
Fig. 8 - einen schematischen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 9 - einen Querschnitt in Daraufsicht gem. Schnitt A-A der Fig. 8,
Fig. 10 - einen schematischen Querschnitt durch ein Element der ersten Temperaturstufe (Eingangsstufe) gem. Fig. 8,
Fig. 11 - einen schematischen Querschnitt durch ein Element der zweiten Temperaturstufe gem. Fig. 8,
Fig. 12 - einen schematischen Querschnitt durch ein Element der vorletzten Temperaturstufe gem. Fig. 8,
Fig. 13 - einen schematischen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 14 - eine Daraufsicht gem. Fig. 13,
Fig. 15 - einen schematischen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform, bei der ein Teil der Elemente aus Platzgründen nicht dargestellt ist, und
Fig. 16 bis Fig. 21 - in Längs- und Querschnitt Elemente gem. Fig. 15.
In den Fig. 1 bis 4 ist schematisch eine Ölbehälter-Kühlerbaueinheit gezeigt, die vier Temperaturstufen, gebildet aus den vier unterschiedlichen Elementen 3.1, 3.2, 3.3.1, 3.3.2 und 3.4 aufweist und bei der bspw. zwei direkt ölbeaufschlagte Elemente 3.1 der ersten Temperaturstufe vorgesehen sind, die räumlich getrennt außermittig fast symmetrisch in der Umhüllung 6 untergebracht sind. An die beiden Elementenseiten von 3.1 schließen die folgenden Elemente 3.2 an, als Stufenteil der folgenden zweiten Temperaturstufe; zur Umhüllungsmitte hin schließen die Elemente 3.3.1 des Stufenteiles der dritten Temperaturstufe und die Elemente 3.4 des Stufenteils der vierten Temperaturstufe und zu den Umhüllungsenden hin schließen die Elemente 3.3.1 und 3.3.2 des Stufenteiles der dritten Temperaturstufe und die Elemente 3.4 des Stufenteiles der letzten Temperaturstufe an.
Der Zulauf 1 aus dem nicht gezeigten Hydraulikanwender erfolgt weiter über die abgezweigten Zuläufe 1.1 zu den und in die beiden Elemente 3.1 ungeregelt, d. h. direkt, und zwar unterhalb des Ölspiegels im betriebslosen Zustand über dem ersten Lenkblech 33, ähnlich Fig. 2 und 4. Im Oberteil der Elemente 3.1 bis 3.4 sind sie miteinander durch Verbindungsleitungen 4 verbunden; vor der jeweiligen Öleintrittsöffnung der Verbindungsleitung 4 zu den nachfolgenden Temperaturstufen ist ein Regelventil, hier in Form von Bimetallklappenventilen 9.1 bis 9.3, vorgesehen. In den Elementen 3 sind mehrere waagerecht liegende Lenkbleche 33 vorgesehen (Fig. 2 und 4), die in den Elementen von der Eingangsstufe bis zur letzten Temperaturstufe verkleinert abgestufte Strömungsquerschnitte und hydraulische Durchmesser mit den Elementenwandungen bilden.
Bei kalten Umgebungstemperaturen mit entsprechend kalten Anfahrzuständen gelangt das Öl im Umlauf mittels der Ölförderpumpe aus dem nicht gezeigten Hydraulikanwender über den Zulauf 1 und die abgezweigten Zuläufe 1.1 in die entsprechend mit großen hydraulischen Durchmessern und Strömungsquerschnitten ausgebildeten Elemente 3.1 bis zu einer gewünschten und mittels der Regelventile, hier Bimetallventile 9.1, mit vorgegebener Öffnungstemperatur. Zugleich wird das sich erwärmende Öl über die Abflußleitung 2, den Sammler 14 (der hier gewunden ausgeführt ist) und die Verbindungsleitungen 5 aus den beiden Elementen 3.1 abgezogen.
In den Elementen 3.1 fließt das Öl, ähnlich wie in Fig. 2 gezeigt, in den durch die Lenkbleche 33 und den Elementenseitenflächen gebildeten Strömungskanälen und durch das bzw. die entsprechend dimensionierten blendenförmigen Löcher 11 im Trennblech 10. Diese Löcher 11 sind zwar kleine zusätzliche Strömungswiderstände und ähnlich in der Wirkung dem in entsprechendem Abstand an die Elementenstirnfläche herangeführten Lenkblech 33.1, sie führen zur Strömungsstabilisierung und Verhinderung des zu raschen Abflusses des Öles im betriebswarmen Zustand, gegenüber den übrigen Elementen der folgenden Temperaturstufen.
Mit ansteigender Ölerwärmung, durch Verlust im Hydrauliksystem, wird im Element 3.1 Wärme durch Strahlung und den in Gang gekommenen warmen Luftstrom an die benachbarten Elemente 3.2 der beidseitig folgenden Stufenteile der zweiten Temperaturstufe abgegeben, die sich dabei erwärmen und die Ölviskosität so abbauen, daß nach Öffnen des Bimetallventiles 9.1 bei Erreichen der unteren eingestellten Öltemperatur kein größerer Strömungswiderstand im ähnlich gestalteten und entsprechend kleiner dimensionierten Strömungskanal und kleineren hydraulischen Durchmesser der Elemente 3.2 der zweiten Temperaturstufe (der jetzt gegenüber den Elementen 3.1 in verdoppelter Anzahl) auftritt. Es beginnt ein Ölparallelstrom zu fließen.
Der Sammler 14 entnimmt von der zugeflossenen Ölmenge zugleich eine Ölmenge mittels der Verbindungsleitungen 5 aus den Elementen 3.2. Die Elemente 3.2 kommen rasch auf entsprechend hohe Öltemperatur, die ihrerseits die beigeordneten Elemente 3.3.1 der dritten Temperaturstufe erwärmen, die auch schon vorgewärmt wurden durch den aufsteigenden warmen Luftstrom, herrührend von der Wärmeabgabe des (hier beispielsweise gewundenen) Sammlers 14 an die umgebende Luft im Unterteil der Umhüllung 6 unterhalb der Elemente 3.
Bei etwas weiter ansteigender Öltemperatur öffnen die Bimetallventile 9.2 und vom Gesamtstrom fließt ein Teilölstrom in die vorgewärmten Elemente 3.3.1 (einem Stufenteil) und ein geringerer Teilölstrom in die nicht direkt beheizten und nachgeschalteten Elemente (einem weiteren Stufenteil) 3.3.2 der dritten Temperaturstufe. Der vollkommene Teilölstromdurchfluß durch die Elemente 3.3.2 erfolgt etwas später als der durch die Elemente 3.3.1, nach entsprechender Ölanwärmung durch den Ölzufluß; die zunächst unterschiedlichen Strömungsmengen in den Elementen 3.3.2 und 3.3.1 gleichen sich rasch an.
Beim Erreichen der fast maximalen Öltemperatur und gleichzeitig beim Betrieb mit höchster Umgebungslufttemperatur, öffnen die Bimetallventile 9.3 zu den weiter nachgeschalteten, mit den geringsten Strömungsquerschnitten und mit geringsten hydraulischen Durchmessern ausgebildeten Elementen 3.4 der vierten Temperaturstufe, mit der größten Anzahl von Elementen gegenüber allen drei vorangegangenen Temperaturstufen.
Der unter den Elementen 3 geführte Sammler 14 und/oder der Zulauf 1 (gem. Fig. 5 bis 7 und der weiteren Figuren) haben zwei Aufgaben zu erfüllen:
Während der Anfahrphase werden die darüberliegenden Elemente erwärmt und während der normalen Betriebszeit wirken sie als zusätzliche wärmeabgebende Kühlflächen.
Das Auslaufen von Öl ohne den erforderlichen Kühleffekt oder zur Vermeidung von Lufteintritt aus den mit dünnflüssigem Öl und mit geringem Strömungswiderstand beaufschlagten Elementen 3.1 oder 3.2 verhindert die Maßnahme der Blende 11 (oder die ähnliche Maßnahme mit Lenkblech 33 oder die strömungshindernde Wirkung der Verbindungsleitungen 5 mit entsprechender Durchmesserwahl). Hinzu kommt, daß die Ausflußmenge in den Sammler 14 und den Verbindungsleitungen 15 verbundenen Elementen 3.1 bis 3.4 noch von der Ölspiegelhöhe in den Elementen 3 und der Saugwirkung der Förderpumpe mit der Lage der Elemente 3.1 evt. 3.2 zur Abflußleitung 2 abhängt.
Der Strömungsverlust im Element vom Öleintritt bis zum Sammler 14 setzt sich aus den Eintritts- und Austrittsverlusten, aus dem viskositätsunabhängigen Blendenverlust und dem viskositätsabhängigen Strömungsverlust im Element zusammen. Es finden unterschiedliche Teilölströmungsverlustverhalten zum Gesamtströmungsverlust während des Behälter- und Kühlerbetriebs statt, so z. B. trit bei kaltem Öl ein relativ hoher Teilströmungsverlust im Element ein, wogegen der Teilströmungsverlust an der Blende dazu gering ist. Bei betriebswarmem Öl ist jedoch der Teilölströmungsverlust im Element gering, während der Teilölströmungsverlust an der Blende dazu verhältnismäßig groß ist.
Zur Harmonisierung der Ölströmungsverluste in den Elementen der einzelnen Temperaturstufen vom kalten Betriebszustand bis zum warmen Zustand ist der Blendenquerschnit vom Element 3.1 zu den Elementen 3.4 (3 n) zunehmend vorgesehen, d. h. die Blendenverluste sind abnehmend. Im betriebswarmen Zustand sind die Gesamtverluste vom Element 3.1 zu den Elementen 3.4 in gleichen Stufen abnehmend gestaltet. In den Elementen 3.4 der letzten Temperaturstufe entfallen die Blenden gegebenenfalls, wenn der Strömungsverlust der Elemente 3.3 der vorhergehenden Temperaturstufe entspricht.
Unterschiedliche Ölaustrittstemperaturen aus den Elementen 3.1 bis 3.4 (3 n) werden im Sammler 14 durch Vermischung der Einzelströme ausgeglichen. Während des Anfahrvorganges aus kaltem Betriebszustand wird auch etwas Öl aus den Elementen 3.2 bis 3.4 durch die Förderpumpe kurzfristig abgesaugt. Das kurzfristige Absaugen von etwas Öl aus den Elementen 3.4 bis 3.2 beruht darauf, daß aus den hintereinander angereihten Elementen 3, die unten über die Verbindungsleitung 5 mit dem Sammler 14 verbunden und denen zunächst kein Öl zufließt, bei freiem Abfluß und Sog durch die Förderpumpe, sich zunächst eine abnehmende Ölspiegelhöhe vom Element 3.4 (3.n) zu 3.2 einstellt. Die größere Zulaufmenge gegenüber der kleineren Ölablaufmenge wird in den höher ausgeführten Elementen 3.1 bzw. 3.2 gespeichert, mit den höheren Be- und Entlüftungsleitungen 8 verbunden. Die dann größere Ölstandshöhe im Element 3.1 (3.2) gegenüber den Elementen 3.2 bis 3.4 bewirkt dann sofort wieder einen stärkeren Ölfluß aus dem Element 3.1.
Hier sind in einer Ausführungsform innerhalb der Umhüllung 6 einzelluftdurchströmte Kanäle bzw. Teilkamine gebildet durch auf den Elementen 3.3.1 befestigte obere Trennbleche 29 und untere Trennbleche 26, die mit der Umhüllung 6 verbunden sind. Die zugdichte Abdichtung in den gebildeten Kanälen bei den Elementen 3 erfolgt in bekannter Weise im Elementenseitenbereich mittels elastischer Dichtstreifen 21. Die Bildung von einzelnen luftdurchströmten Kanälen ist zweckmäßig, um den unterschiedlichen Bedürfnissen des Anfahr- und den unterschiedlichen umgebungstemperaturabhängigen Betriebsbedingungen mit unterschiedlichen Kühlluftströmen gerecht zu werden.
Die Ölbehälter-Kühlerbaueinheit mit der Umhüllung 6 kann entweder, wie dargestellt, mittels der Füße 34 auf dem Boden mit entsprechendem Abstand abgestellt oder hängend angeordnet sein.
In den Fig. 5 bis 7 ist schematisch eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der das Eintrittselement 3.1 (der Eingangsstufe) auf der einen Seite innerhalb der Umhüllung 6 angebracht ist und die Elemente 3.2 bis 3.4 der folgenden Temperaturstufen sich daran anschließen. Hier bilden die Elemente 3.2.1 und 3.2.2 voneinander getrennte Stufenteile der zweiten Temperaturstufe; die beiden Elemente 3.3.1 und das Element 3.3.2 ebenfalls voneinander getrennte Stufenteile der dritten Temperaturstufe. Im Verlauf der ersten Betriebszeit wärmt das Element 3.1 zunächst das direkt anliegende Element 3.2.1 an, das zwei Elemente weiter liegende Element 3.2.2 der zweiten Temperaturstufe ist zunächst nicht direkt erwärmt; die beiden Elemente 3.3.1 der dritten Temperaturstufe werden von den Elementen 3.2.1 und 3.2.2 direkt erwärmt, während das Element 3.3.2 der dritten Temperaturstufe nicht erwärmt wird.
Die Maßnahmen zur strömungsstabilisierenden Wirkung des Öldurchflusses vom kalten bis zum betriebswarmen Zustand in den Elementen 3.1 bis 3.4 erfolgt hier durch die im Querschnitt angepaßten Verbindungsleitungen und durch die Anordnung der einzeln folgenden Temperaturstufen derart, daß die Eintrittsstufe am entferntesten von der Abflußleitung 2, und die letzte Temperaturstufe, mit den Elementen 3.4, am nächsten zum Anschluß der Abflußleitung 2 liegt. Ferner sind unterschiedlich hohe Eintritte der Anschlußstücke 25 in die Elemente 3.1 bis 3.4 vorgesehen, die vom Eintrittselement bis zum letzten Element der letzten Temperaturstufe und vom beheizten zum unbeheizten Element einer Temperaturstufe ansteigend sind.
Der Zulauf 1 ist vor dem Eintritt in die Ölbehälter-Kühlerbaueinheit schlangenförmig unterhalb der Elemente im unteren Teil der Umhüllung 6 geführt. Die Regelventile 19.1 bis 19.4 sind mit einem temperaturgesteuerten Abgang mit daran angeschlossenen Anschlußleitungen 24.1 bis 24.3 und einem temperaturgesteuerten Abgang mit daran angeschlossenen Leitungsstücken 18.1 bis 18.3 versehen. Zur besseren Darstellung und Erläuterung der Funktion sind die Regelventile weit nach oben versetzt gezeichnet. Die Regelventile können innen oder außerhalb der Umhüllung 6, unter- oder oberhalb der Elementenoberkanten angebracht sein. Hier sind bspw. die Elemente 3.4 der letzten Temperaturstufe luftseitig umströmt zusammengefaßt untergebracht in einem Kanal bzw. Teilkamin, der gebildet wird durch ein Trennblech 15 zwischen den Elementen 3.4 und 3.3.2.
Im kalten Anfahrzustand gelangt das Öl im Zulauf 1 über das Regelventil 19.1 und dem temperaturgesteuerten Abgang mit der Anschlußleitung 24.1 und dem Anschlußstück 25 in das Element 3.1, das Anschlußstück 25 ist tiefer ausgeführt als bei den anderen Elementen.
Das Element 3.1 ist, wie bereits bekannt, mit großem Strömungsquerschnitt und großem hydraulischem Durchmesser versehen. Infolge des sehr geringen Strömungswiderstandes im Element 3.1 gegenüber den übrigen Elementen wird von der nicht gezeigten Ölförderpumpe über die Abflußleitung 2 und den Sammler 14 der größte Anteil der Ölmenge abgesaugt. Ein geringer Ölanteil wird wegen der entgegengesetzten Lage der Abflußleitung 2 zum Element 3.1 auch von den übrigen Elementen 3.2.1 bis 3.4 mit einer geringen Ölspiegelabsenkung geringe Teilölmengen entnommen. Demzufolge ist die zufließende Ölmenge im Element 3.1 kurzfristig etwas größer als die abfließende Ölmenge. Der Ölspiegel wird kurzfristig ansteigen gegenüber den übrigen Elementen. Zur Vermeidung evtl. Störungen der Be- und Entlüftung, zur Verhinderung des Ölaustrittes aus den einzelnen Elementen 3.1 mit dem Einfüllstutzen 7 in die Umgebung ist das Element 3.1 gegenüber dem benachbarten Element 3.2.1 bauhöher ausgeführt, desgleichen die Elemente 3.2.1 gegenüber den Elementen 3.3.1, 3.3.2 und 3.4 und die Ent- und Belüftungsleitungen 8 sind ansteigend ausgeführt zwischen den ansteigenden Elementen. Nach dem Erreichen der Öltemperatur, die im untersten Grenzbereich der für den Dauerbetrieb zulässigen Ölviskosität entsprechend gewählt liegt, schaltet das Regelventil 19.2, das über den temperaturgeregelten Anschluß und der daran angeschlossenen Anschlußleitung 24.2 und den davon abzweigenden Anschlußstücken 25 zu dem vom Element 3.1 beheizten Element 3.2.1 führen und den von benachbarten Elementen unbeheizten Element 3.2.2 führen. Mit der Wärmeabgabe des wendelförmigen Zulaufes 1 und des Sammlers 14 seit der Inbetriebnahme unterhalb der Elemente 3 erfolgt und erfolgte eine Anwärmung aller Elemente 3. Im direkt beheizten Element 3.2.1 liegt der Öleintritt mit dem Anschlußstück 25 etwas tiefer als im unbeheizten (nicht direkt) Element 3.2.2. Der Grund der Vorsorge ist der, daß der Ölspiegel im Element 3.2.1 durch die zweifache Erwärmung mit der eingetretenen großen Viskositätsabnahme stärker gesunken ist gegenüber dem Element 3.2.2; im Element 3.2.1 bei der inneren gleichen Bauform zunächst bis zum Erreichen ausgeglichener Viskositätszustände ein rascher Öldurchfluß ist, der kompensiert wird, so daß der Eintritts­ widerstand ausgeglichen wird, insbesonders dann, wenn der Ölspiegel im Bereich der Einflußöffnung vom Anschlußstück 25 ist, damit wird entsprechend mehr Öl zu dem Element 3.2.2 geleitet, bei dem der Ölspiegel steigt. Eine zusätzliche Ölerwärmung im Element 3.2.2 durch eintretendes Öl erfolgt mit Ölspiegelerhöhung, die im Verhältnis steht zu dem Ölspiegel im Element 3.1 und diese führt wiederum zu den zunächst unterschiedlichen Ausflußmengen beider Elemente 3.2.1 und 3.2.2 Nach kurzer Zeit, bei erreichten gleichen Ölviskositäten in den gesamten Elementeninhalten von 3.2.1 und 3.3.2 tritt eine Ölspiegelanpassung ein, deren Höhenunterschiede geringer sind als die der Höhenunterschiede der beiden Eintritte der Anschlußstücke 25.
Eine Überfüllung der Elemente 3.3 tritt nicht ein, da einmal die Ölflußwiderstände gesunken sind, die Ölzuflüsse nicht plötzlich in voller Menge erfolgen, die Einflußwiderstände zu dem Öleinflußwiderstand im Element 3.1 in Beziehung stehen und nicht mehr Öl in die Elemente 3 fließt, als unten über die Verbindungsleitungen 5 ausfließt.
Bei Erreichen der Öltemperatur für die dritte Öltemperaturstufe, die bereits im mittleren Ölviskositätsbereich des zulässigen Ölviskositätsintervalles liegt, die wahlweise ca. 3-6° C, je nach Viskositätseigenschaften, über der Öleintrittstemperatur in den Elementen 3.2 liegt, schaltet das Regelventil 19.2 den Ölzulauf über den temperaturgesteuerten Austritt und dem Leitungsstück 18.2 zum Regelventil 19.3 mit dem temperaturunabhängigen Austritt mit einer Anschlußleitung 24.3 und den abgehenden Anschlußstücken 25 zu den benachbarten Elementen 3.2.2 und 3.2.1 beheizten Elementen 3.3.1 und den unbeheizten (nicht direkt) Elementen 3.3.2. Hier erfolgt der Erwärmungsvorgang und die Öldurchströmung durch die Elemente 3.3 sinngemäß wie vorstehend für die Elemente 3.2 beschrieben.
Das Zuschalten der Elemente 3.4 als vierte und letzte Temperaturstufe an den Ölstrom erfolgt durch den temperaturgesteuerten Austritt des Regelventiles 19.3 über das Leitungsstück 18.3, mit den daran anschließenden Anschlußstücken 25, wenn die optimale Temperatur fast oder bereits erreicht ist.
Das langsame und gesteigerte Zuschalten des Teilölstromes in die Elemente 3.4 erfolgt ohne Störungen, da bereits der Ölspiegel etwas gesunken ist, infolge erheblicher Ölviskositätsabnahme durch die Erwärmung mittels Luft vom Sammler 14 und/oder der Schleife des Zulaufs 1, unterstützt durch die Sogwirkung im Sammler 14. Das eintretende Öl findet ausreichend Raum, um aufgenommen zu werden, da ein Teil des Öles über die Verbindungsleitung 5 bereits in den Sammler 14 ausgetreten ist. der Ölzufluß in die Elemente 3.4 erfolgt durch die Anschlußstücke 25, die im Bereich der obersten Elementenstirnflächen liegen und daher besonders einströmverlustarm sind.
In den Fig. 8 und 9 ist eine Ölbehälter-Kühlerbaueinheit in einer diffusorartigen Erweiterung 28 am Ende der Umhüllung gezeigt für geringen Zugbedarf, in einer Gestaltungsform mit einer intensiven Anwärmung der Elemente 3 durch zusätzliche Heizflächen des gewundenen Zulaufes 2, bei vier Temperaturstufen und einem in der Umhüllung 6 mittig angebrachten Erst- oder Eingangselement 3.1, an das sich die Elemente 3 der folgenden Temperaturstufen nach beiden Seiten hin anschließen. Die Verbindungsleitung 5 aus den Elementen 3 zum Sammler 14 mit der Abflußleitung 2 sind auf der entgegengesetzten Seite der Anschlußstücke 25 in die Elemente 3 angebracht. Nach den Fig. 10 bis 12 in Zusammenhang mit der Darstellung der entsprechenden Elemente 3 in Fig. 8 ist erkennbar, daß die Verringerung der Strömungsquerschnitte und der hydraulischen Durchmesser vom Element 3 der ersten Temperaturstufe an nicht nur durch die Abnahme der Elementendicke erfolgt, sondern auch durch die Zunahme der Lenkbleche 33, die von Temperaturstufe zu Temperaturstufe mit abnehmendem Abstand übereinander angeordnet sind. Es ist auch ersichtlich, daß bei der geringen Strömungshöhe über den obersten Lenkblechen 33 und der dabei geringen Strömungsgeschwindigkeit im Betriebszustand eine ideale Voraussetzung gegeben ist, um evtl. eingeschlossene Luft im Öl auszuscheiden. Den Elementen 3.3.1 ist je ein unbeheiztes Element 3.3.2 der gleichen Bauweise der dritten Temperaturstufe parallel durchströmt beigefügt. Bei dem weit fortgeschrittenen Anfahrzustand des Öles im Behältersystem nach dem Zuschalten der dritten Temperaturstufe, bei dem nun fast die ausreichende Leichtflüssigkeit des Öles erreicht wird, treten keine Strömungsschwierigkeiten oder Überfüllungen in den Elementen 3.3.1 oder insbesonders bei 3.3.2 auf. Dies erfolgt dadurch, daß mit steigender Ölspiegelhöhe der Flüssigkeitsdruck zur Erzeugung einer größeren Durchflußgeschwindigkeit durch die Elemente erfolgt und dadurch, daß die Anschlußstücke 25 in den beiden Elementen 3.3.1 und 3.3.2 unterschiedlich hoch sind.
Es ist bekannt, daß die Einströmgeschwindigkeit (die Menge) aus einem Rohr in einen Behälter oder Freiraum neben der Zähigkeit des angetroffenen Mediums auch abhängig ist vom Gegendruck (Flüssigkeitshöhe).
Es findet eine Selbstregelung der Öleinflußmengen und der Ölspiegel in den Elementen 3.3.1 zu 3.3.2 statt. Ist der Ölspiegel bspw. im Element 3.31 gegenüber dem Element 3.3.2 stark gefallen (durch leichtviskoseres Öl), im extremen Fall bis unter die Zulauföffnung vom Anschlußstück 25, ist der Zulaufdruck geringer; es gelangt mehr Öl in das Element 3.3.1, solange bis das Element 3.3.2 im Durchflußverhalten (Viskosität und Ölflußgeschwindigkeit) sich angepaßt haben und beide Ölspiegel fast gleiche Höhe haben mit dem fast gleichen Zulaufwiderstand in den Anschlußstücken; die Abflußwiderstände in beiden Elementen sind gleich.
Mit den von Temperaturstufe zu Temperaturstufe ansteigenden Anschlußstücken 25 an den Elementen mit der vorstehend bei den Fig. 1 bis 4 beschriebenen Strömungsstabilisierung im Elementenabfluß wird erreicht, daß im Betriebs- und Beharrungszustand eine ausreichende steigende Befüllung aller Elemente 3.1 bis 3.4 erfolgt und entsprechend der Wirksamkeit der Heizflächen für die Wärmeübertragungsleistung die Ölfüllung und zwar trotz günstiger Fließeigenschaften in den Elementen der ersten Temperaturstufen, da der Einströmverlust und Ausströmverlust durch die Blendenwirkung von der ersten zur letzten Temperaturstufe abnimmt.
Da die auf der rechten Seite der Umhüllung 6 gelegenen Elemente 3.4.2 näher an der Abflußleitung 2 liegen, werden sie von der Sogwirkung der Förderpumpe stärker beeinflußt als die Elemente 3.4.1 der linken Seite. Zum Ausgleich können oder wird entweder die Blendenwirkung an den Elementen 3.4.2 vergrößert oder die Anschlußstücke 25 der Elemente 3.4.1 werden höher gesetzt, damit wird erreicht, daß die Ölspiegelhöhe in den Elementen 3.4.1 gegenüber den Elementen 3.4.2 steigt und damit die Ölflußmengen in den getrennt untergebrachten Elementen 3.4 bedarfsgerecht werden.
In den Fig. 13 und 14 ist eine vereinfachte Ausführungsform einer Ölbehälter-Kühlerbaueinheit mit zwei Regelventilen 19.1 und 19.2 und zwei direkt beaufschlagten Elementen 3.1.1 und 3.1.2 der ersten Temperaturstufe mit einem großen Fassungsvermögen und der Vorwärmung der Elemente 3 durch den im untersten Umhüllungsteil 6 ausgebildeten wandelförmigen Sammler 14 gezeigt.
Gegenüber den bisherigen Anordnungen der Elemente 3 in den vorangegangenen Fig. 1 bis 12 sind jetzt bspw. mindestens je 2 Elemente jeder Temperaturstufe in einem in der Umhüllung 6 abgeteilten Kanal bzw. Teilkamin untergebracht, gebildet durch das Trennblech 15. Der Rest der Elemente 3.3 der letzten Temperaturstufe ist in dem Kanal der rechten Seite der Umhüllung untergebracht.
Der Vorteil liegt darin, daß durch die gesamte gegenseitige Anwärmung von Elementen aller Temperaturstufen in einem Kanal eine zügige gegenseitige Aufwärmung aller Elemente der ersten als auch eines Teiles der letzten Temperaturstufe erfolgt, neben der Erwärmung der Elemente 3 in beiden Kanälen durch den in der Temperatur ansteigenden Luftstrom aus der gewundenen Heizfläche des Sammlers 14, so daß ein störungsfreier Betrieb vom Anfahren bis zum Betrieb im Beharrungszustand bei unterschiedlichen Temperaturen mit nur zwei Regelventilen gegeben ist.
Ist die Umgebungstemperatur niedrig, so reichen die Elemente 3.1 bis 3.3.1 in der linken Umhüllungsseite, um das Öl zu kühlen und auf optimalen Öltemperaturbereichen zu halten. Das Regelventil 19.2 lenkt über den temperaturgesteuerten Austritt mit dem daran angeschlossenen Leitungsstück 18.2 keine oder nur eine geringe Menge Öl in die Elemente 3.3.1 oder 3.3.2.
Bei maximalen hohen Umgebungstemperaturen wird bei voller Öffnung des Regelventiles 19.2 ein bedeutender Ölstrom zu den Elementen 3.3.1 und 3.3.2 geleitet, der nach entsprechender Vorwärmung und des von Betriebsbeginn an verhältnismäßig günstigen Fließverhaltens zunächst einen ausreichenden Öldurchfluß ermöglicht, der sich nachher noch verbessert (zunächst kurzfristiges Ansteigen der Ölspiegel bei den Elementen 3.3.1 bzw. 3.3.2).
Die Ölströme zu den Elementen von der ersten Temperaturstufe zur dritten Temperaturstufe (der letzten) werden, wie bei den übrigen Figuren (besonders ausgeprägt bei den Beispielen ab Fig. 5), trotz der zusätzlichen Durchflußwiderstände in den Regelventilen, den zusätzlichen Leitungen usw. erreicht, indem neben Regelventilen, die nach dem Öffnen des temperaturgesteuerten Abflusses bei ansteigender Öltemperatur den Zufluß zur ungesteuerten Abflußöffnung schließen, oder auch dadurch, daß die zusätzlichen Durchflußwiderstände ausgeglichen werden durch unterschiedliche Eintrittswiderstände in die Elemente der einzelnen Temperaturstufen, wie dies durch die unterschiedliche Höhenlage der Eintrittsöffnungen der Anschlußstücke 25 in die Elemente 3 erfolgt.
Die Regelventile 19.1 und 19.2 mit ihren temperaturgeregelten Abgängen zu den Leitungsstücken 18.1 bzw. 18.2 öffnen und schließen bei geringen Temperaturänderungen fast trägheitslos ab wählbaren Öltemperaturen gleichbleibend ansteigend. So z. B. wird hier der geregelte Ablauf zum Leitungsstück 18.1 geöffnet, wenn im Regelventil 19.1 (und damit im Element 3.1) eine betrieblich günstige Temperatur von 65° C erreicht ist. Es ist voll geöffnet bei der betrieblich günstigen Öltemperatur von 75° C. Der Ablauf zum Leitungsstück 18.2 im Regelventil 19.2 wird geöffnet, wenn die Öltemperatur von 75° C erreicht wird und voll geöffnet bei Öltemperaturen von 80° C (Öffnungstemperaturen von 70° C, vollkommene Öffnungen bei 75-80° C, oder andere Temperaturen, je nach Viskositätsverhalten, sind auch möglich), bei Öltemperaturen, die für dieses Öl an der unteren Grenze der zulässigen Ölviskosität gehalten wird. Die Elemente 3.3.2 sind nach Anzahl und Wärmeübertragungsfläche so ausgelegt, daß für die anfallende Wärmemenge aus dem Hydrauliksystem bei maximalen Umgebungstemperaturen die Verlustwärme abgeführt wird.
Bei maximal zulässigen Betriebstemperaturen gebräuchlicher Öle beträgt der bei dem normalen Verlustwärmeanfall, der dabei gebräuchlichen Ölumlaufmenge bei normal gebräuchlichen Hydraulikanwendern der erforderliche Öltemperaturabbau 1-5° C im Ölkühler bzw. dem Behältersystem.
Die Abflußmenge aus den Elementen wird durch die weitgehend viskositätsunabhängigen, blendenartigen, entsprechend dimensionierten Verengungen (der Blendenmaße 11 oder der Innenmaße der Verbindungsleitungen 5 oder der Abstände der Lenkbleche 33, 33.1 von der Elementenstirnwand) bewerkstelligt und auch dadurch, daß die durch die Förderpumpe abgezogene Ölmenge weitgehend der dem Behaltersystem wieder zugeführten Ölmenge entspricht. Weiter ist gegeben, daß alle Elemente mit ihren Verbindungsleitungen über den Sammler 14 zu kommunizierenden Gefäßen verbunden sind, deren Abflußmengen aus dem Sammler sich zueinander noch von den Ölspiegelhöhen beeinflussen.
In Fig. 15 ist im Aufbau und in der Wirkungsweise gemäß den vorangegangenen Figuren eine Ölbehälter-Kühlerbaueinheit in einer weiteren möglichen Anordnung der Elemente und Schaltung der Regelventile schematisch dargestellt, die für eine sehr große Ölumlaufmenge mit hoher Kühlleistung für den Betrieb bei extrem geringen bis hohen Umgebungstemperaturen geeignet ist. Ein wesentlicher Gesichtspunkt für den störungsfreien und angepaßten Betrieb der Ölbehälter-Kühlerbaueinheit im Anfahr- und Dauerbetriebszustand für die extrem unterschiedlichen Betriebsbedingungen ist die Verschachtelung und Beiordnung der einzelnen Elemente von der ersten Temperaturstufe bis zur letzten in Öltemperaturteilschritten.
Aus Platzgründen ist ein Teil der Elemente von den letzten Temperaturstufen nicht dargestellt (Abbruch durch strichpunktierte Linien gekennzeichnet). Die Regelventile 19 und die zugehörigen Leitungen sind weit nach oben in der Umhüllung 6 befindlich dargestellt, zur besseren Übersicht. Die Anschlußstücke 25 an die Elemente 3.1 bis 3.6 sind nicht besonders dargestellt. Der Öleintritt in die Elemente der einzelnen Temperaturstufen erfolgt wie in den vorhergehenden Figuren beschrieben. Wie auch bei den vorangegangenen Figuren, ist eine gesonderte Leckölleitung 35 vorgesehen, die angefallenes Verlustöl aus den Hydraulikanwendern zurück in das Hydrauliksystem führt und ohne Gegendruck in das Element 3.1 bringt.
In der weiteren Möglichkeit der Anwendung von temperaturgesteuerten Regelorganen werden Regelventile 19.5 bis 19.1 verwandt, die dauernd vom kalten bis betriebswarmen Ölzustand vom Ölstrom oder Teilströmen von der Zuleitung 1 kommend nacheinander durchflossen werden. Im Prinzip können die gleichen Regelventile verwendet werden durch das Vertauschen der Anschlüsse. Die Regelventile 19 sind mittels der Zuleitungsstücke 1.2 verbunden (die bei den Fig. 5 bis 14 die Funktion für die Anschlußleitungen 24 hatten), die vom ungeregelten Abgang eines Regelventiles 19 zum Eintritt des folgenden Regelventiles führen; bis auf das letzte Regelventil 19.1 im Verlauf des Ölflusses, dessen ungeregelter Abgang mit der Anschlußleitung 24.1 und den abzweigenden Anschlußstücken 25 mit den dauernd direkt beaufschlagten Elementen 3.1 verbunden sind.
Die beiden Elemente 3.1 sind wieder als besondere Maßnahme, da viele einzelne Elemente vorhanden sind, höher und daher mit besonders großem Fassungsvermögen ausgebildet, um während der ersten Zeit des Anfahrvorganges, wenn mehr Öl durch die Anschlußstücke 25 zufließt als durch die Verbindungsleitungen 5 abfließt, eine vorsorgliche Speicherfähigkeit von Öl zu haben. Die Elemente 3.2 und 3.3 sind in diesem Fall nicht bauhöher ausgeführt, da das Ölfassungsvermögen der fünf Elemente 3.2 bzw. der acht Elemente 3.3 gegenüber den zwei Elementen 3.1 größer ist. Durch die fünf gewählten Regelventile 19.5 bis 19.1 mit den entsprechend geringen Öffnungstemperaturstufen wird eine fast stufenlos geringfügig steigende Ölmenge in die Elemente 3 geleitet und die Elemente erhalten ausreichend Zeit, die Ölmengen hindurchzuleiten, ohne daß Überfüllungen auftreten. Durch die Wahl der Lage des Abflusses 2, links oder rechts in der Ölbehälter-Kühlerbaueinheit, mit der Lage der Elemente 3 der letzten Temperaturstufen läßt sich die erforderliche Bauhöhe der Elemente 3.1, 3.2 mit der Lage der Be- und Entlüftungsleitung beeinflussen. Der Anwärmvorgang der Elemente 3 als auch die übrigen Funktionen der Ölbehälter-Kühlerbaueinheit erfolgen sinngemäß der vorhergehenden Beschreibungen und Figuren.
Im Anfahrzustand sind zunächst die temperaturgesteuerten Abgänge mit den Leitungsstücken 25 an den Regelventilen 19.5 bis 19.1 geschlossen, über die nicht temperaturgesteuerten Abgänge in den Regelventilen mit den angeschlossenen Zuleitungsstücken 1.2 gelangt Öl in die folgenden Regelventile und letztlich über die Anschlußleitung 24.1 mit den daran anschließenden Anschlußstücken 25 in die Elemente 3.1. Bei Erreichen der untersten Ölbetriebstemperatur im Element 3.1 bzw. im Regelventil 19.1 öffnet der temperaturgesteuerte Abgang im Regelventil 19.1 zum Leitungsstück 18.1 über die anschließenden Leitungsstücke 25 zu den Elementen 3.2.1 und 3.2.2. Die Elemente 3.2.1 sind von den Elementen 3.1 direkt angewärmt, das Element 3.2.2 ist nicht direkt angewärmt, sondern wird vorgewärmt vom aufsteigenden warmen Luftstrom vom Sammler 14. Zunächst unterschiedliche Strömungswiderstände und Ölabflußmengen werden rasch ausgeglichen durch Ölspiegelveränderungen sowie durch nachfolgende Erwärmung und Ölviskositätsminderung im Element 3.2.2. Durch die bessere Beaufschlagung der Elemente 3.2 gegenüber den 3.1 wird erreicht, daß der Eintritt des Anschlußstückes 25 im Element 3.2 durch höhere Lage gegenüber im Element 3.1 widerstandsärmer ist. Bei weiter angestiegener Öltemperatur bis zu einer wählbaren Höhe öffnet der temperaturgesteuerte Abgang im Regelventil 19.2 mit dem daran angeschlossenen Leitungsstück 18.2 zu den direkt vorgewärmten Elementen 3.3.1 und den nur vom Sammler 14 vorgewärmten Elementen 3.3.2. Die Elemente 3.3.2 wärmen die benachbarten Elemente 3.4 an. Bei weiteren und verhältnismäßig geringfügigen Öltemperatursteigerungen in Stufen werden der Reihenfolge nach die temperaturgesteuerten Abgänge der Regelventile 19.3, 19.4, 19.5 (-19. n) geöffnet zu den Leitungsstücken 18.3, 18.4, 18.5 (18. n) mit den daran angezweigten Anschlußstücken 25 zu den Elementen 3.4, 3.5, 3.6 der folgenden Temperaturstufen. Wobei ca. 1/3 bis die halbe Anzahl der Elemente einer Temperaturstufe die Elemente der nachfolgenden Temperaturstufen direkt anwärmen.
Bei tiefen Umgebungstemperaturen werden die Elemente 3.1 bis 3.3.1 im rechten Kanal durch das Trennblech 15 in der Umhüllung 6 abgegrenzt, was bereits ausreicht. Bei mittleren Umgebungstemperaturen werden zusätzlich die zugeschalteten Elemente 3.3.2 bis 3.4 im mittleren Kanal wirksam, bei maximalen Umgebungslufttemperaturen (z. B. +35° C) werden die restlichen Elemente 3.5 bis 3.6 im linken Kanal zugeschaltet.
Die entsprechenden Ölzulaufmengen zu den Elementen der entsprechenden Temperaturstufen werden gewährleistet durch den abnehmenden Einflußwiderstand durch zunehmende Öleintritte mit Anschlußstücken 25 (Fig. 16 bis 21) und durch den abnehmenden Strömungswiderstand vom Regelventil 19.1 zu Regelventil 19.5. So wird auch erreicht, daß bei ungünstigen Kühlbedingungen für die Ölbehälter-Kühlerbaueinheit (hohe Umgebungslufttemperaturen) die kühlwirksamsten Elemente 3.6 der letzten Temperaturstufe besonders gut mit zu kühlendem Öl versorgt werden. Der Vorteil dieser Anordnung der Regelventile 19.1 bis 19.5, auch bei der Wahl eines oder weniger Regelventile 19, liegt darin, daß alle Regelventile 19.1 bis 19.5 (19 n) zur gleichen Zeit von Öl mit gleicher Temperatur durchflossen werden.
Mit den bekannten und bereits vorerwähnten Gesetzmäßigkeiten in kommunizierenden Gefäßen mit unterem Abfluß, jedoch ohne Zufluß, wird bei der Ölbehälter-Kühlerbaueinheit gemäß der Erfindung in Verbindung mit der erzielbaren Dünnflüssigkeit des Öles, mit dem weitgehend geregelten Abflußwiderstand aus den Elementen 3 und mit dem dauernd geregelten Zufluß durch die sich einstellenden Ölspiegelhöhen in den Elementen 3 erreicht, daß kein Leerlaufen, insbesondere der Elemente 3.1 (und auch der übrigen Elemente der ersten Temperaturstufen) eintritt und somit keine Luftansaugung durch ölleere Elemente 3 durch die Förderpumpe erfolgt. Dies gilt auch für die in den übrigen Figuren der vorstehenden Beschreibung dargestellten Ausführungsbeispiele.
In den Fig. 16 bis 21 mit Längs- und Querschnitt und der bspw. Elementenausbildung der Ölbehälter-Kühlerbaueinheit nach. Fig. 15 ist leicht erkennbar, daß die Eintritte der Anschlußstücke 25 vom Element 3.1 zum Element 3.6 und damit von Temperaturstufe zu Temperaturstufe ansteigend und die Strömungsquerschnitte und hydraulischen Durchmesser abnehmend sind.
Im Dauerbetrieb und betriebswarmen Zustand, bei den ölseitig zugeschalteten Elementen 3, sind die Ölspiegel in den Elementen 3.1 bis 3.6 unterschiedlich ansteigend hoch, beim Element 3.1 am tiefsten, beim Element 3.6 am höchsten.

Claims (9)

1. Ölbehälter-Kühlerbaueinheit für stationäre oder mobile Hydraulikanlagen zur Aufnahme des zum Betreiben der Hydraulikanlage erforderlichen Ölvorrats und zu dessen Kühlung, die verhältnismäßig dünne, plattenförmige Elemente aufweist, welche in einer Umhüllung angeordnet sind, die einen Luftauftriebskamin zur Bildung eines aufsteigenden Kühlluftstrom begrenzt, wobei der Ölstrom durch die Elemente jeweils mittels eines temperaturabhängig arbeitenden Regelventiles beeinflußbar ist, mit einem zur Be- und Entlüftung dienenden Öleinfüllstutzen sowie mit einem von der Hydraulikanlage kommenden, als Zuleitung ausgebildeten Ölzulaufstutzen und mit einem zur Hydraulikanlage führenden, als Ölablaufleitung dienenden Ölablaufstutzen, wobei die Elemente gemeinsam den gesamten Ölvorrat aufnehmen und hochstehend angeordnet sind, die Ölzulaufleitung ständig an mindestens ein Erstelement jeweils in dessen oberen Bereich angeschlossen ist und alle Elemente in ihren oberen Bereichen über jeweils eine Leitung und Regelventil miteinander in Verbindung stehen, wobei die Regelventile temperaturabhängig nacheinander die dem oder den ersten Elementen nachfolgenden Elemente mit der Ölzulaufleitung verbinden oder von dieser wieder trennen und Elemente gleicher Temperaturstufe von jeweils einem der Regelventile gruppenweise zu- oder abschaltbar sind, wobei der Ölaustritt jeweils aus dem unteren Bereich der Elemente erfolgt und die Ölablaufleitung ständig mit allen Elementen in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der großflächigen Seitenwände der Elemente (1 bis 3. n), welcher jeweils die Größe des Ölstromes durch dieses Element (3.1 bis 3. n) begrenzt, von Temperaturstufe zu Temperaturstufe in Richtung der steigenden Temperaturstufen abnimmt, daß in den Elementen (3.1bis 3. n) in Abständen übereinander abwechselnd an der einen und der anderen Elementenstirn- oder -schmalwand Lenkbleche (33) angeordnet sind, die mit den großflächigen Seitenwänden der Elemente (3.1 bis 3. n) dicht abschließen, wobei das jeweils höchstgelegene Lenkblech (33) unterhalb der dem Element (3.1 bis 3. n) Öl zuführenden Zuleitung (1.1), der Verbindungsleitung (4) oder dem Anschlußstück (25) angeordnet ist.
2. Ölbehälter-Kühlerbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnahme der Elemente (3), die der höchsten Temperaturstufe angehörigen, zwischen den Elementen (3.3 bis 3. n) der gleichen Temperaturstufe mindestens eines der Elemente der nächsthöheren Temperaturstufe eingegliedert ist.
3. Ölbehälter-Kühlerbaueinheit nach den Ansprüchen 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des unteren Lenkbleches (33) im Element (3.1 bis 3. n) nahe an eine Stirnwand herangeführt ist und eine Blende bildet oder die Lenkbleche (33) mit den entsprechenden Abständen an die Stirnwände herangeführt sind und hintereinander geschaltete Blenden mit kleinen Einzelwiderständen bilden.
4. Ölbehälter-Kühlerbaueinheit nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Bauhöhe der Elemente (3.1 bis 3. n) von der ersten Temperaturstufe zu den folgenden Temperaturstufen abnimmt und eine Entlüftungsleitung (8) von der ersten Temperaturstufe zur folgenden Temperaturstufe entsprechend der Bauhöhe des Elementes (3) abfallend ausgeführt ist.
5. Ölbehälter-Kühlerbaueinheit nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Sammler (14) oder der Zulauf (1) wendel- oder schlangenförmig in einem Raum unterhalb der Elemente (3.1 bis 3. n) geführt sind, der von der Verlängerung der Umhüllung (6) nach unten gebildet ist, so daß der Sammler (14) oder der Zufluß (1) seitlich abgedeckt ist.
6. Ölbehälter-Kühlerbaueinheit nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Elemente (3.1 bis 3. n) von der ersten Temperaturstufe zu den folgenden Temperaturstufen zunimmt und dabei der Ölstromquerschnitt und der hydraulische Durchmesser in den einzelnen Elementen (3.1 bis 3. n) abnimmt und der Gesamtströmungsquerschnitt in den nachfolgenden Temperaturstufen gleichbleibend oder größer wird.
7. Ölbehälter-Kühlerbaueinheit nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Eintritte der Anschlußstücke (25) in den Elementen (3) von Temperaturstufe zur folgenden Temperaturstufe ansteigend angebracht sind, wobei in Ruhezustand der Hydraulikanlage die Anschlußstücke (25) in die Elemente (3.1) der ersten Temperaturstufe (Eingangsstufe) tief unter dem Ölspiegel und die Anschlußstücke (25) in die Elemente (3. n) der letzten Temperaturstufe oberhalb des Ölspiegels münden.
8. Ölbehälter-Kühlerbaueinheit nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (25) zu den Elementen (3) der einen Temperaturstufe, die von dem benachbarten und beigeordneten Element (3.2 bis 3. n -1) der vorherigen Temperaturstufe beheizt sind, tiefer in das Element (3) münden als in die Elemente der gleichen Temperaturstufe, die nicht von einem der Elemente (3) der im Ölfluß vorangehenden Temperaturstufe erwärmt werden.
9. Ölbehälter-Kühlerbaueinheit nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den angeordneten Elementen (3) der ersten Temperaturstufen und letzten Temperaturstufen eine Trennwand (15) vorgesehen ist, die von der Unterkante bis zur Oberkante der Umhüllung (6) reicht, oder daß wahlweise auf dem oder den Elementen (3.1 bis 3. n) zwischen den letzten Temperaturstufen und der ersten Temperaturstufen eine obere Trennwand (29) vorgesehen ist, desgleichen wahlweise unterhalb dieser Elemente (3) eine untere Trennwand (26) vorgesehen ist.
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