DE3506178C2 - Druckregler mit einer Schaltspanne zwischen einem oberen und einem unteren Druckwert, für Druckluftbeschaffungsanlagen von insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents
Druckregler mit einer Schaltspanne zwischen einem oberen und einem unteren Druckwert, für Druckluftbeschaffungsanlagen von insbesondere KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckregler
mit einer Schaltspanne zwischen einem oberen und einem
unteren Druckwert für
Druckluftbeschaffungsanlagen von insbesondere Kraft
fahrzeugen, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Solche Druckregler sind bekannt. Sie dienen dazu,
innerhalb einer Druckluftbeschaffungsanlage die Druckluft
von einem kontinuierlich betriebenen Förderer, beispiels
weise Kompressor, in einen Druckluftvorratsbehälter zu
leiten bzw. in die Atmosphäre abströmen zu lassen. Inner
halb einer gewissen Schaltspanne sorgt ein Druckregler
somit dafür, daß in dem Druckluftvorratsbehälter ein ge
wisser Mindestdruck der Druckluft aufrechterhalten und
ein Höchstdruck nicht überschritten wird.
Die DE-PS 27 26 494 zeigt einen Druckregler mit den im
Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen. An
den Durchtrittsraum schließt ein Auslaßventil an, dessen
Ventilkörper mit einem Schaltkolben verbunden ist, der
in einem Schaltraum abwechselnd mit Druckluft belastet
bzw. an die Atmosphäre angeschlossen wird. Die Einrichtung
zum abwechselnden Öffnen und Schließen des Auslaßventils
besteht dabei aus einer gehäusegelagerten Membran, die auf
der vom Druck abgewandten Seite von der Kraft einer einstell
baren Feder beaufschlagt ist. Die Membran arbeitet mit
einer Ventileinrichtung zusammen, die die behälterseitig
anstehende Druckluft beim Erreichen der oberen Schaltschwelle
in den Schaltraum weiterleitet, bei Unterschreiten der
unteren Schaltschwelle dagegen den Schaltraum entlüftet.
Der bekannte Druckregler ist rein mechanisch aufgebaut
und besitzt eine ganze Reihe von reibungsbehafteten
Teilen, was sich auf die Schaltgenauigkeit auswirkt.
Weiterhin ist der Herstellungsaufwand entsprechend groß.
Aus der DE-OS 30 16 417 ist eine Gasströmungssteuerein
richtung bekannt, bei der in einem speziellen
Ausführungsbeispiel zwischen eine Gasquelle und einen
Verbraucher ein Gehäuse mit einem Durchtrittsraum
eingeschaltet ist. Am Eingang zu dem Durchtrittsraum
befindet sich ein Magnetventil, welches in der einen
Stellung den Durchtritt gestattet und in der anderen
Stellung absperrt. Das Gehäuse besitzt einen Auslaßsitz, an
welchem eine gehäuseseitig eingespannte Membran aufliegt,
die mit dem Auslaßsitz ein Auslaßventil bildet. Zwischen
dem Durchtrittsraum und einem oberhalb der Membran
gebildeten Schaltraum ist eine Verbindungsleitung
vorgesehen, in der eine Drossel angeordnet ist. Von der
Verbindungsleitung zweigt eine Leitung ab, die über ein
weiteres Magnetventil abgesperrt bzw. freigegeben werden
kann. Das Auslaßventil wird hier durch den Auslaßsitz
hindurch angesteuert, während der Ringraum mit der
Atmosphäre verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfacher
aufgebauten Druckregler zu schaffen, dessen Schaltspanne
leicht auch auf verschiedene Werte einstellbar ist und
beim Arbeiten des Druckreglers verläßlich eingehalten
wird.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht.
Durch die Verwendung einer Membran wird die
Konstruktion erheblich vereinfacht, weil diese Membran
sowohl die Funktion eines Schaltkolbens wie auch die Funk
tion des Ventilkörpers des Auslaßventils erfüllen kann.
Es ist dann nur noch ein Auslaßsitz erforderlich, um zu
sammen mit der Membran das Auslaßventil zu bilden. Eine
solche Membran bietet weiterhin die Möglichkeit, durch
entsprechende Abstimmung ihres Durchmessers relativ zu
dem Durchmesser des Auslaßsitzes die an den verschiedenen
Flächen der Membran wirkenden Druckkräfte für das
Öffnen und Schließen des Auslaßventils auszunutzen.
Es bereitet keine Schwierigkeiten, den Auslaßsitz ent
sprechend groß zu dimensionieren, um eine gute Entwässe
rung in der Leerlaufphase zu bekommen. Durch die Verwen
dung von elektrischen Bauteilen wird die gesamte Konstruk
tion des Druckreglers sehr viel einfacher. Dabei kann man
auf bekannte Bauteile zurückgreifen. Damit ergibt sich
gleichzeitig die Möglichkeit, die Schaltspanne des Druck
reglers in sehr einfacher Weise einstellbar zu gestalten.
Diese Schaltspanne wird beim Arbeiten des Druckreglers auch
genau eingehalten.
In den meisten Fällen genügt es, wenn der Auslaßsitz ge
häuseseitig, also ortsfest, realisiert wird. Es ist aber
auch möglich, den Auslaßsitz an einem verschiebbar im
Gehäuse gelagerten Kolbenkörper vorzusehen, der gehäuse
seitig auf einer Sicherheitsfeder abgestützt ist und dem
Durchtrittsraum zugekehrt eine Wirkfläche aufweist. Auf
diese Art und Weise wird damit gleichzeitig ein Sicherheitsventil
gebildet, welches bei Überschreiten eines
Sicherheitsdruckes öffnet. Die Höhe dieses Öffnungs- bzw.
Sicherheitsdruckes wird durch die Größe der Wirkfläche und
die Kraft der Sicherheitsfeder festgelegt.
Für ein besseres Arbeiten der Membran können im Durchtritts
raum Auflagerippen für die Membran vorgesehen sein, die dem
Auslaßsitz zugeordnet sind, also vom Einspannrand der Mem
bran nach innen vorstehen, so daß sie das Arbeiten des
Kolbenkörpers als Sicherheitsventil unterstützen.
Zwischen dem Druck/Spannungswandler und dem Magnetventil
ist eine elektronische Steuer- und Einstelleinrichtung ein
geschaltet, die die Signale des Druck/Spannungswandlers
überwacht und derart verarbeitet, daß mit Hilfe des Magnet
ventils das abwechselnde Umschalten der Leerlaufphase und der
Lastlaufphase erreicht wird.
Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele
weiter verdeutlicht und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des
Druckreglers in einer ersten Ausfüh
rungsform,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des
Druckreglers mit zusätzlichem Sicher
heitsventil.
Der Druckregler weist ein Gehäuse 1 auf, in dem ein Eingangs
anschluß 2 und ein Ausgangsanschluß 3 vorgesehen sind. Der
Eingangsanschluß 2 ist üblicherweise mit einem Kompressor
verbunden, während vom Ausgangsanschluß 3 eine Leitung zu
einem Druckluftvorratsbehälter führt.
Der Eingangsanschluß 2 geht in einen Durchtrittsraum 4 über,
der andererseits von einem Rückschlagventil 5 in der einge
zeichneten Stellung abgeschlossen ist. Das Rückschlagventil
gestattet das Durchströmen von Druckluft aus dem Durchtritts
raum 4 in den Ausgangsanschluß 3, verhindert dagegen eine
umgekehrte Flußrichtung. Über eine Leitung 6 ist der Ausgangs
anschluß 3 und damit der Druckluftvorratsbehälter an einen
Druck/Spannungswandler 7 angeschlossen, der je nach dem herr
schenden Druck ein entsprechendes Spannungssignal abgibt.
Der Durchtrittsraum 4 wird im Gehäuse 1 durch eine Membran 8
abgeschlossen, deren Rand dichtend eingespannt ist und die
sich in ihrem Mittelbereich bewegen kann. Auf der Seite des
Durchtrittsraumes 4 ist der Membran 8 ein Auslaßsitz 9
zugeordnet, der hier als gehäuseseitig vorspringender Rand
vorgesehen ist. Wesentlich ist, daß der Durchmesser des Aus
laßsitzes 9 kleiner ist als der Wirkdurchmesser der Membran
8. Der Auslaßsitz 9 ist hohl gestaltet, so daß sich ein in
die Atmosphäre führender Kanal 10 ergibt. Oberhalb der Mem
bran 8 ist ein Schaltraum 11 vorgesehen, der also von dem
Durchtrittsraum 4 durch die Membran 8 getrennt ist. Anderer
seits ist der Eingangsanschluß 2 und damit der Durchtritts
raum 4 mit dem Schaltraum 11 über eine Leitung 12 verbunden,
wobei in dieser Leitung 12 ein Magnetventil 13 angeordnet
ist, welches in der dargestellten stromlosen Stellung eine
in die Atmosphäre fahrende Entlüftungsleitung 14 absperrt
und die beiden Teile der Leitung 12 miteinander verbindet.
Wird das Magnetventil 13 mit Strom beaufschlagt, dann nimmt
es eine andere Stellung ein, d. h. die Leitung 12, die vom
Eingangsanschluß 2 herangeführt ist, wird abgesperrt und
der Schaltraum 11 wird entlüftet. Es ist ersichtlich, daß
auf diese Art und Weise die an der Membran 8 einwirkenden
Kräfte für die Schaltung der Schaltspanne des Druckreglers
ausgenutzt werden. In der dargestellten Lastlaufphase herrscht
im Schaltraum 11 gleicher Druck wie im Durchtrittsraum 4,
so daß die Membran 8 auf ihrer Kreisringfläche beidseitig in
gleicher Weise mit Druck belastet ist. Auf der vom Auslaß
sitz 9 jedoch eingeschlossenen Kreisfläche wirkt auf der
einen Seite der Förderdruck des Kompressors und auf der
anderen Seite atmosphärischer Druck, so daß das Auslaßventil
8, 9 verläßlich geschlossen gehalten ist. Wird umgekehrt der
Schaltraum 11 in der Leerlaufphase entlüftet, dann wird die
Kreisfläche der Membran 8 innerhalb des Auslaßsitzes 9 auf
beiden Seiten von dem atmosphärischen Druck beaufschlagt,
während die Kreisringfläche außerhalb des Auslaßsitzes 9
auf der Unterseite vom Druck im Durchtrittsraum 4 belastet ist,
auf der Oberseite jedoch nur vom atmosphärischen Druck. Dem
zufolge wird das Auslaßventil 8, 9 öffnen, weil sich die
Membran 8 nach oben in Richtung auf den Schaltraum 11
durchbiegen kann. Damit findet eine Entlüftung des Durch
trittsraumes 4 statt und der Kompressor fördert in die
Atmosphäre.
Außer dem Druck/Spannungswandler 7 und dem Magnetventil 13
gehören noch eine Reihe weiterer Teile zu einer Einrichtung
15 zum abwechselnden Öffnen und Schließen des Auslaßventils
8, 9: Mit Hilfe eines Potentiometers 16 und zwei Widerständen
17 und 18 ist es möglich, von zwei stromführenden Leitungen
19 und 20 eine Spannung abzunehmen und einen bestimmten Span
nungswert in einer Leitung 21 einzustellen. Dies möge ein
solcher Spannungswert sein, der der unteren Schaltgrenze des
Druckreglers zugeordnet ist, bei dessen Unterschreiten also
der Druckregler von der Leerlaufphase in die Lastlaufphase
umschalten soll. In gleicher Weise wird über ein Potentio
meter 22 und zwei Widerstände 23 und 24 in einer Leitung 25
ein Spannungswert eingestellt, der der oberen Druckschwelle
des Druckreglers zugeordnet sein möge, so daß damit die
Schaltspanne des Druckreglers festgelegt ist. Über eine
Leitung 26 wird das Spannungssignal des Druck/Spannungs
wandlers 7 zwei Vergleichseinrichtungen 27 und 28 zugeführt.
Die Vergleichseinrichtungen 27 und 28 bilden die Differenz
der eingangsseitig anliegenden Spannungen. Die Vergleichsein
richtung 28 besitzt einen negierenden Ausgang 29, so daß
sie dann nur ein Spannungssignal abgibt, wenn die beiden
eingangsseitig anstehenden Spannungen gleich sind. Den
beiden Vergleichseinrichtungen 27 und 28 ist ein Schalter 30
nachgeschaltet, der so ausgebildet ist, daß die jeweils ein
geschaltete Schaltstellung bestehen bleibt, bis der jeweils
andere Schaltimpuls auftritt und den Schalter dann in die
jeweils andere Stellung zurückschaltet. Eine Leitung 31
führt über einen Verstärker 32 zu dem Magnetventil 13.
Der Druckregler arbeitet wie folgt: Beim Auffüllen des
Druckluftvorratsbehälters gibt der Druck/Spannungswandler
7 ein Spannungssignal ab, welches jedoch noch vergleichs
weise niedriger ist als die beiden an den Potentiometern
16 und 22 eingestellten Spannungssignale. Auf diese Art
und Weise entsteht an der Vergleichseinrichtung 28 eine
Differenz, so daß über den negierenden Ausgang 29 kein
Signal ausgesteuert wird. Der Schalter 30 bleibt somit
stromlos und auch in der Leitung 31 fließt kein Strom,
so daß das Magnetventil 13 ebenfalls stromlos bleibt und
in der dargestellten Stellung die Entlüftungsleitung 14
abschließt, während die Verbindungsleitung 12 freien Durch
gang hat, so daß im Durchtrittsraum 4 und im Schaltraum 11
gleicher Druck herrschen. Demzufolge ist das Auslaßventil
8, 9 geschlossen und die Lastlaufphase bleibt eingeschaltet,
Druckluft wird somit in den Druckluftvorratsbehälter ge
fördert und dort ergibt sich ein steigender Druck, bis
schließlich das von dem Druck/Spannungswandler 7 angegebene
Spannungssignal den eingestellten oberen Grenzwert an dem
Potentiometer 22 erreicht. Somit ergibt sich an der Ver
gleichseinrichtung 28 durch Differenzbildung der Wert 0,
so daß über den negierenden Ausgang 29 ein Stromimpuls auf
den Schalter 30 gegeben wird, der somit umschaltet und über
die Leitung 31 und den Verstärker 32 das Magnetventil 13
ansteuert. Das Magnetventil 13 schließt die vom Eingangs
anschluß 2 herangeführte Leitung 12 ab und verbindet den
Schaltraum 11 mit der Entlüftungsleitung 14, so daß der
Schaltraum 11 entlüftet wird. Damit hat die an der Kreis
ringfläche unterhalb der Membran 8 stehende Druckluft die
Möglichkeit, die Membran 8 nach oben in den Schaltraum 11
hinein aufzuwölben, so daß das Auslaßventil 8, 9 geöffnet
wird. Die Leerlaufphase wird erreicht. Das Rückschlagventil 5
sichert den im Druckluftvorratsbehälter erreichten Druck.
Diese Leerlaufphase bleibt nun solange eingeschaltet,
bis durch entsprechenden Druckluftverbrauch im Druckluft
vorratsbehälter die untere Einschaltschwelle erreicht wird.
Dann schaltet der Schalter 30 um, wodurch das Magnetventil
13 wieder stromlos wird. Die Leerlaufphase ist beendet und
die Umschaltung in die Lastlaufphase ist bewirkt, wobei
auch das Auslaßventil 8, 9 wieder schließt. Damit ist ein
Schaltzyklus beschrieben.
Die Ausführungsform des Druckreglers gemäß 2 ist ganz ähn
lich wie die Ausführungsform gemäß Fig. 1. Lediglich der
Auslaßsitz 9 ist hier nicht ortsfest am Gehäuse 1, sondern
mit Hilfe eines Kolbenkörpers 33 verwirklicht, der mit
Hilfe einer Dichtung 34 verschiebbar im Gehäuse gelagert
und auf einer Sicherheitsfeder 35 abgestützt ist. Der
Kolbenkörper 33 besitzt eine Wirkfläche 36, die vom Druck
im Durchtrittsraum 4 belastet ist, so daß damit auf den
Kolbenkörper 33 eine druckabhängige Kraft einwirkt. Der Kolben
körper 33 wirkt damit gleichzeitig als Sicherheitsventil.
Wird der eingestellte Druck überschritten, dann bewegt sich
der Kolbenkörper 33 entgegen der Kraft der Sicherheitsfeder
35 nach unten, so daß das Auslaßventil 8, 9 geöffnet wird.
Druckluft wird somit über das Sicherheitsventil in die Atmos
phäre abgegeben. Auflagerippen 37 stützen dabei die Membran 8
ab.
Claims (5)
1. Druckregler mit einer Schaltspanne zwischen einem oberen
und einem unteren Druckwert, für Druckluftbeschaffungs
anlagen von insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einem einen
Eingangs- und Ausgangsanschluß aufweisenden Gehäuse, in dem
ein den Eingangs- und den Ausgangsanschluß verbindender
Durchtrittsraum für die herangeführte Druckluft vorgesehen
ist, mit einem dem Durchtrittsraum nachgeschalteten Rück
schlagventil, wobei der Durchtrittsraum über ein mittels
Druckluft in einem Schaltraum gesteuertes Auslaßventil in
dessen Offenstellung mit der Atmosphäre verbindbar ist,
sowie mit einer Einrichtung zum Steuern des Druckes im
Schaltraum und damit zum Öffnen des Auslaßventils bei
Erreichen des oberen und Schließen des Auslaßventils bei
Erreichen des unteren Druckwertes, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auslaßventil (8, 9) als Ventilkörper eine Membran
(8) aufweist, der ein gehäusefester oder ein verschiebbarer
Auslaßsitz (9) zugeordnet ist, daß die Membran den Durch
trittsraum (4) von dem Schaltraum (11) abteilt, daß der
Auslaßsitz (9) im Durchmesser kleiner als der Durchmesser
der Membran (8) ausgebildet ist, daß der Durchtrittsraum
(4) mit dem Schaltraum (11) über eine Leitung (12) ver
bindbar ist, daß in der Leitung (12) ein Magnetventil (13)
angeordnet ist, welches in einer ersten stromlosen Stellung
eine vom Schaltraum (11) in die Atmosphäre führende Entlüf
tungsleitung (14) absperrt und gleichzeitig den Durchgang
durch die Leitung (12) freigibt, daß das Magnetventil (13)
in einer zweiten Stellung den Durchgang durch die Entlüf
tungsleitung (14) freigibt und gleichzeitig die Leitung
(12) absperrt, und daß die Einrichtung (15) zum Steuern des
Drucks im Schaltraum außer dem Magnetventil (13) einen
Druck/Spannungswandler (7), der den Druck nach dem Rück
schlagventil mißt, sowie eine elektronische Steuer- und
Einstelleinrichtung aufweist, die zwischen dem Druck/Span
nungswandler (7) und dem Magnetventil (13) eingeschaltet
ist und bei Erreichen des oberen oder unteren Druckwertes
das Magnetventil und damit das Auslaßventil umsteuert.
2. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektronische Steuer- und Einstelleinrichtung zur Ein
stellung von zwei Spannungswerten entsprechend dem oberen
und unteren Druckwert ausgebildet ist und daß sie zwei
Vergleichseinrichtungen (27, 28) aufweist für den Vergleich
des von dem Druck/Spannungswandler (7) gelieferten
Spannungswertes mit den den Druckwerten entsprechenden
Spannungswerten.
3. Druckregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen den Vergleichseinrichtungen (27, 28) und
dem Magnetventil (13) ein Schalter (30) vorgesehen ist, der
das Magnetventil (13) in Abhängigkeit vom Erreichen des
oberen oder unteren Druckwertes umsteuert.
4. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der verschiebbare Auslaßsitz (9) an einem verschiebbar im
Gehäuse gelagerten Kolbenkörper (33) vorgesehen ist, der
gehäuseseitig auf einer Sicherheitsfeder (35) abgestützt
ist und dem Durchtrittsraum (4) zugekehrt eine vom Druck im
Durchtrittsraum beaufschlagte Wirkfläche (36) aufweist.
5. Druckregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
im Durchtrittsraum (4) Auflagerrippen (37) für die Membran
(8) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
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DE3506178A DE3506178C2 (de) | 1985-02-22 | 1985-02-22 | Druckregler mit einer Schaltspanne zwischen einem oberen und einem unteren Druckwert, für Druckluftbeschaffungsanlagen von insbesondere Kraftfahrzeugen |
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Publications (2)
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DE3506178A1 DE3506178A1 (de) | 1986-08-28 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GRAU GMBH, 6900 HEIDELBERG, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: HALDEX BRAKE PRODUCTS GMBH, 69123 HEIDELBERG, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |