DE3506074A1 - Schwenkbare kopfstuetze fuer eine ruecksitzanordnung - Google Patents

Schwenkbare kopfstuetze fuer eine ruecksitzanordnung

Info

Publication number
DE3506074A1
DE3506074A1 DE19853506074 DE3506074A DE3506074A1 DE 3506074 A1 DE3506074 A1 DE 3506074A1 DE 19853506074 DE19853506074 DE 19853506074 DE 3506074 A DE3506074 A DE 3506074A DE 3506074 A1 DE3506074 A1 DE 3506074A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
swivel
pivot axis
headrest according
headrests
headrest
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853506074
Other languages
English (en)
Inventor
Karl 8022 Grünwald Gercken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gercken Karl 81545 Muenchen De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE8504951U priority Critical patent/DE8504951U1/de
Priority to DE19853506074 priority patent/DE3506074A1/de
Publication of DE3506074A1 publication Critical patent/DE3506074A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/874Head-rests movable or adjustable movable to an inoperative or stowed position

Description

  • Schwenkbare Kopfstütze für eine Rücksitzanordnung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine schwenkbare Kopfstütze für eine Rücksitzanordnung, auf ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Kopfstütze sowie auf eine Vorrichtung zur Herstellung eines Schaumformkörpers, die insbesondere zur Herstellung einer solchen Kopfstütze und zur Durchführung des Herstellungsverfahrens geeignet ist.
  • In Kraftfahrzeugen fahren häufig nur ein oder zwei Personen. Demzufolge werden an den Rücksitzen vorgesehene Kopfstützen nur selten benutzt und schränken bei nicht besetztem Rücksitz die Sicht des Fahrers nach hinten ein, ohne daß sie eine nützliche Funktion erfüllen. Die Übersicht des Fahrers über das Verkehrsgeschehen in seinem Rücken ist dann unnötig beeinträchtigt und die Unfallgefahr ist erhöht.
  • Zur Lösung dieses Problems wurde in der DE-OS 31 36 648 eine Kopfstütze vorgeschlagen, die bei Besetzen des Rücksitzes durch ein hilfskraftbetätigtes Stellelement selbsttätig aus einer umgeklappten, in der Rücklehne versenkt angeordneten Position in eine hochgeklappte Arbeitsposition verschwenkt wird und bei Entlastung des Rücksitzes wieder zurück in ihre rückwärtige Position zurückgeschwenkt wird. Der Aufwand für die Betätigung des Stellelements und dessen Ausbildung ist nicht unerheblich. So müssen beispielsweise ein Elektromotor und eine Getriebeanordnung, ein Schalter etc. zur Betätigung der Kopfstütze vorgesehen werden. Des weiteren ist auch der mechanische Aufbau bei der bekannten Lösung ziemlich aufwendig, da eine Anzahl von Kurvenscheiben, Hebeln und Führungselementen benötigt wird. Diese Einrichtungen werden für jede einzelne Kopfstütze benötigt, so daß die Kosten beträchtlich sind. Eine derartige Lösung kommt daher allenfalls für Wagen der gehobenen Preisklasse in Frage.
  • Aus der DE-ûS 30 20 558 ist eine schwenkbare Kopfstütze für eine Rücksitzanordnung bekannt, die in Abhängigkeit von der Sitzbenutzung selbsttätig zwischen einer Ruhelage und einer Gebrauchslage hin- und herbewegbar ist.
  • Diese Kopfstütze wird ebenfalls durch einen elektrischen Motor und eine Getriebeanordnung betätigt. Vorzugsweise wird der Motor durch Schließen und Öffnen des Sicherheitsgurtschlosses angesteuert. Die Motor- und Getriebeanordnung muß für jede Kopfstütze einzeln vorgesehen werden, so daß auch diese Kopfstützenanordnung relativ kostspielig ist. Bei beiden bekannten Lösungen hängt die Betätigung des Motors davon ab, ob die Person auf dem Rücksitz auch den Sicherheitsgurt anlegt. Dies ist zwar Pflicht, wird aber in den meisten Fällen nicht ausgeführt. Diese Fahrgäste genießen dann auch nicht den Schutz einer Kopfstütze.
  • Aus der DE-PS 33 25 927 ist eine klappbare Rücksitzanordnung mit Kopfstützen bekannt, die nach hinten und nach vorne verschwenkbar ausgebildet sind. Die Kopfstütze ruht jeweils auf zwei höhenverschiebbaren Tragarmen, die unter Zwischenschaltung eines Gelenks über einen Bügel miteinander verbunden sind. An diesem Bügel ist ein Kopfstützenkörper so schwenkbar angeordnet, daß die Kopfstütze um einen gewissen Grad zur Komforterhöhung nach vorne und nach hinten verschwenkt werden kann. Die Rücksitzanordnung ist klappbar ausgebildet, um den Laderaum des Kraftfahrzeugs zu vergrößern. In diesem Fall kann eine seitlich an der Kopfstütze vorgesehene Sperre durch Überwindung von Federkraft entriegelt werden und die Kopfstütze dann in eine wesentlich stärker zurückgeschwenkte Position gebracht werden.
  • Wird der Sitz nicht umgeklappt und lediglich die Kopfstütze nach hinten verschwenkt, dann ist infolge des von der Kopfstütze eingenommenen Raums die Sicht des Fahrers immer noch in einem störenden Ausmaß eingeschränkt. Außerdem muß der Fahrer für das Zurückschwenken der Kopfstütze in ihre hintere Endposition den Fahrersitz verlassen.
  • Es ist ferner aus der DE-PS 23 40 530 eine Kopfstütze für Kraftfahrzeuge bekannt, die in ihrer Neigungslage stufenlos einstellbar ist und zu diesem Zweck mittels eines an Tragstangen vorgesehenen Schenklagers ver- stellbar ist. Auch bei Anwendung dieser Lösung auf Rücksitze wäre die Sicht des Fahrers bei zurückgeschwenkter Kopfstütze stark beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schwenkbare Kopfstütze für eine Rücksitzanordnung zu schaffen, deren Herstellung, Montage und Bedienung einfach und kostengünstig ist und die Sicht des Fahrers wenig beeinträchtigt.
  • Diese Aufgabe ist durch eine schwenkbare Kopfstütze für eine Rücksitzanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Des weiteren sind durch die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Kopfstütze gemaß Anspruch 28 und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Schaumformkörpers gemäß Anspruch 35 geschaffen worden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Kopfstütze, des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Durch die den zwei oder drei Kopfstützen an der Rücksitzanordnung gemeinsame Schwenkachse ist der Betätigungsmechanismus wesentlich vereinfacht, denn nun muß er nur noch einfach, statt zwei- oder dreifach vorgesehen werden. Vorteilhaft ist die Bedienung der Kopfstützenanordnung durch den Fahrer, da nun die Inbetriebnahme oder Außerbetriebsetzung der Kopfstützen nicht mehr, beispielsweise vom Anlegen der Sicherheitsgurte durch die Fahrgäste, abhängig ist. Die gemeinsame Bedienung der Kopfstützen bringt auch den Vorteil mit sich, daß der Fahrer nicht darauf achten muß, welchen Platz die Fahrgäste einnehmen, wenn nicht alle Sitze besetzt werden.
  • Vorteilhaft ist eine Ausbildung der Kopfstützen nicht aus den üblichen kissen-oder keilartigen Konstruktionen, sondern aus einem bevorzugt rohrförmigen Materialstrang, der lediglich in Kopfstützenform ausgebogen ist. Hierbei ist die Kopfstützenfunktion beibehalten, d.h. es gibt eine Anlage für den Hinterkopf, und zugleich ist die Sicht des Fahrers nach hinten nur unwesentlich beeinträchtigt, da ausreichend Raum freigelassen ist. Diese Konstruktion hat weiter den Vorteil, daß beim Verschwenken der Kopfstützen weitaus weniger Masse als bei den herkömmlichen Kopfstützen bewegt werden muß. Infolgedessen kann der mechanische Aufwand kleiner gehalten werden.
  • Je nach Fahrzeugtyp kann dabei die Schwenkachse der Kopfstützen an den Außenseiten, vorzugsweise an der Fahrzeugkarosserie oder im Holm oder zwischen den Kopfstützen gelagert sein. Zur Lagerung sind dabei bevorzugt zum oberen Rand der Rückenlehne parallel verlaufende Abschnitte oder Stege vorgeseheninsbesondere bei der integralen Ausbildung von Kopfstütze und Schwenkachse kann die Kopfstützenanordnung aus optischen, d.h. ästhetischen Gründen so ausgebildet werden, daß die beiden bzw. die äußeren im Fall von drei Kopfstützen auf der jeweils äußeren Seite offen sind. In diesem Fall erfolgt die Halterung der Anordnung zwischen den Kopfstützenbereichen. Die Kopfstütze und Schwenkachse sind dann bevorzugt einstückig. Alternativ können sie aus zusammengesteckten oder verschraubten Abschnitten ausgebildet werden.
  • Für die Betätigung der Schwenkachse ist bevorzugt ein Bowdenzug vorgesehen, der einfach und platzsparend anbringbar ist. Je nach der Anordnung im Fahrzeuginneren und der Lagerung der Schwenkachse greift der Bowdenzug oder die sonstige Betätigungsvorrichtung an einem Ende der Schwenkachse oder in der Mitte der Schwenkachse an.
  • Die Bowdenzuganordnung hat den Vorteil, daß der Bowdenzug leicht entsprechend den Gegebenheiten von vorne durch die Fahrzeugmitte oder entlang der Fahrzeugseite und gegebenenfalls durch den Rücksitz verdeckt bis zum Angriffspunkt an der Schwenkachse geführt werden kann.
  • Sichtbar wird dann lediglich das angreifende Ende bzw.
  • gegebenenfalls ein Ende einerHebelvorrichtung. Eine solche Lösung ist einfach und montagefreundlich.
  • Die erfindungsgemäße Kopfstützenanordnung eignet sich auch besonders für den Einsatz an der Rücksitzwand eines Kombifahrzeugs, das mit einer flächig ausgebildeten Trennanordnung zum Auftrennen des Innenraums des Fahrzeugs in einen Fahrgastraum und in einen Laderaum versehen ist. Derartige Trennanordnungen sind gelegentlich netzförmig ausgebildet oder stellen richtiggehende Gitter mit senkrechten und/oder querverlaufenden Stäben dar.
  • Insbesondere bei der integralen Ausbildung der Kopfstütze mittels eines rohr- oder stabförmigen Materialstrangs läßt sich die erfindungsgemäße Kopfstützenanordnung gut in eine solche Trennvorrichtung integrieren. Wenn die Trennvorrichtung leicht ausgebildet ist, ist es möglich, die Trennvorrichtung und die Kopfstützenanordnung wiederum integral auszubilden und digse gemeinsam verschwenkbar auszugestalten. Die Trenneinrichtung und die Kopfstützen sind dann hochgestellt, wenn der Lade- und der Fahrgastraum voneinander getrennt werden sollen oder wenn auf dem rückwärtigen Sitz Personen sitzen. Alternativ kann auch in der Trennvorrichtung Raum für die Kopfstützen ausgespart sein, so daß die Trennvorrichtung und die Kopfstützen zwar optisch eine Einheit bilden, jedoch funktionell getrennt sind, d.h. die Trenneinrichtung kann abgenommen werden und die Kopfstützen sind dann noch am Rücksitz angebracht. Sie werden dann je nach Bedarf aufgestellt gelassen oder zurückgeklappt. Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß je nach Anordnung der Schwenkachse das Zurückklappen bzw. -schwenken der Kopfstützen bis annähernd zur Anlage an die rückwärtige Fläche des Rücksitzes erfolgen kann. Der Schwepkgrad läßt sich somit teilweise durch die Anordnung der Schwenkachse steuern, und zwar bezüglich ihrer Höhe als auch bezüglich ihrer Anordnung in Längsrichtung des Fahrzeugs.
  • Die Kopfstützen sind bevorzugt aus Kunststoff und bestehen bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aus einem äußeren Hohlstrang und einem Füllstrang. Der äußere Hohlstrang ist dabei zweckmäßig formsteif, vorzugsweise durch ein Rohr gebildet, das mit flexiblem Material ummantelt sein kann. Der Füllstrang ist bevorzugt geschäumt, z.B.
  • aus Polyurethanschaum. Das geschäumte Kunststoffmaterial kann dabei zugleich die Ummantelung des Rohrs aus Metall oder steifem Kunststoff bilden. Dies gestattet ein Formen des Materialstrangs in gewünschtem Maß, wobei der äußere Hohlstrang im wesentlichen eine Haltefunktion für den Füllstrang bildet, der selbstverständlich diese Haltefunktion unterstützen kann und zugleich eine für den Fahrgast angenehme Nachgiebigkeit besitzt. Durch diese Anordnung sind die erfindungsgemäßen Kopfstützen zugleich ausreichend steif und nicht zu hart für den Benutzer, so daß sie unangenehm wären. In dem Fall, daß der äußere Hohlstrang eine geschäumte Füllung erhält, weist er zweckmäßig für den Schaumdurchtritt Löcher auf.
  • Eine alternative Anordnung besteht aus einem steifen Strang oder Gerüst bevorzugt aus Metall, das mit Kunststoff ausgefüllt und/oder ummantelt ist. Auch in diesem Fall sind eine ausreichende Stabilität und der vom Fahrgast gewünschte Komfort, d. h. eine gewisse Nachgiebigkeit, gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß ist auch ein Verfahren zur Herstellung einer Kopfstütze, insbesondere der vorbeschriebenen Art geschaffen worden. Ein Hohlstrang wird mit einem Material gefüllt und in die gewünschte Form gebracht. Anschließend braucht dieses Rohprodukt nur noch mit einer Lager- und Betätigungseinrichtung verbunden zu werden.
  • Es ist auch möglich, den Hohlstrang erst in die gewünschte Form zu bringen und dann zu füllen. Zum Füllen wird bevorzugt geschäumter Kunststoff, z.B. aus Polyurethan, eingebracht. Das Schäumen erfolgt bevorzugt von beiden Enden her, wobei dann zweckmäßig zumindest eine Luftaustrittsöffnung vorgesehen wird.
  • Zur Herstellung des Schaumformkörpers ist durch die Erfindung auch ein erster und zweiter Formkörper vorgesehen worden, die jeweils Ausnehmungen in Form eines halben Negativmodells der Kopfstütze besitzen und zusammen- bzw.
  • aufeinandergelegt das vollständige Negativmodell ergeben.
  • Für das Einschäumen sind vorteilhaft an beiden Enden Rohrstutzen angeordnet, die zweckmäßig in einem der beiden Formkörper sitzen und für die dann eine entsprechende Ausnehmung im anderen Formkörper vorgesehen ist, so daß dieser im aufgesetzten Zustand dicht abschließt. Zum Ablassen der Luft ist zumindest ein Luftaustrittskanal in einem der Formkörper vorgesehen, der nach außen führt. Zweckmäßig sind die beiden Formkörper durch ein Scharnier miteinander verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung entfällt das Justieren der beiden Formkörper.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, wobei weitere erfindungswesentliche Merkmale in Verbindung mit der Zeichnung erläutert werden. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen schwenkbaren Kopfstütze mit einer Rücksitzanordnung, in der auch die Betätigungsvorrichtung dargestellt ist, Fig. la in vergrößertem Maßstab die Verbindungsstelle der in Fig. 1 gezeigten Betätigungsvorrichtung und der Kopfstützenanordnung, Fig. 2 eine schematische Darstellung einer anderen Verbindung der Betätigungsvorrichtung und der Schwenkachse, Fig. 3 eine Lagerung der Schwenkachse im Türholm, Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Betätigungsvorrichtung in der Mitte zwischen den Kopfstützen angreift, Fig. 5 (a) und (b) einen Hohlstrang von hinten bzw.
  • von oben in Form eines gebogenen Rohres, und (c) einen rundgewebten Stoffschlauch, der den Hohlstrang umgibt, und Fig. 6 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung eines Schaumformkörpers.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße schwenkbare Kopfstützenanordnung 10, die drei Kopfstützen 12, 14, 16 aufweist, die strangförmig ausgebildet sind und durch horizontale Abschnitte od.Stege 18,20 integral miteinander verbunden sind. Die Abschnitte 18, 20 verlaufen parallel zum oberen Rand des Rücksitzes 2 und bilden zusammen mit seitlichen, ebenfalls parallel verlaufenden äußeren Abschnitten 22, 24 der Kopfstützenanordnung die gemeinsame Schwenkachse. Die drei Kopfstützen sind an diesen äußeren Enden 22, 24 außen in Halteanordnungen 26, 28 gelagert. Die Halteeinrichtung 26, die in Fig. 1 links ist, besteht dabei vorzugsweise aus einer zylindrischen Hülse, die am linken äußeren Ende vorteilhaft verschlossen ist und das äußere Ende des Abschnitts 22 umgreift, so daß dieses in der zylindrischen Hülse drehbar ist.
  • Das Spiel in axialer Richtung ist dabei so bemessen, daß die Kopfstützen fest in dieser Halteeinrichtung gelagert sind. Auf der anderen Seite ist das Ende 24 in der Halteeinrichtung 28 gelagert, die zugleich als Aufnahme für die Verbindung zwischen der Betätigungseinrichtung und der Schwenkachse dient. Die Halteeinrichtung 28 ist im gezeigten Beispiel blockförmig ausgebildet und besitzt einen zylindrischen inneren Hohlraum für das Ende 24.Ihre Auflagefläche auf der Rücklehne ist eben ausgebildet, während die vordere obere und Rückseite zylindrisch ausgebildet sind und die der in Fig. 1 rechten Fahrzeugseite zugewandte Seite senkrecht verläuft. Die Halteeinrichtung kann aus Metall oder aus einem ausreichend stabilen Kunststoffelement gebildet sein.
  • Wie bereits erwähnt wurde, ist die in Fig. 1 gezeigte Kopfstützenanordnung aus einem integralen Strang rohr-oder stabförmig ausgebildet. Die Kopfstützenform ist durch entsprechende umrißförmige Auswölbung des Strangs aus der Schwenkachsenrichtung heraus erzielt worden, wobei der Kopf an dieser Aus- wölbungzur Anlage kommt. Dadurch, daß anders als bei bekannten Kopfstützen die Kopfstützen im Inneren ausgespart oder hohl sind,hat der Fahrer auch bei hochgestellten Kopfstützen fast ungehinderte Sicht nach hinten. Fig. 1 veranschaulicht auch, daß bei der erfindungsgemäßen Kopfstützenanordnung nur ein Bruchteil des Materials verwendet wird,das bei herkömmlichen Kopfstützen verarbeitet wird. Demzufolge müssen für den Schwenkvorgang wesentlich geringere Kräfte aufgebracht werden.
  • Der bevorzugt rohrförmige Strang der gezeigten Kopfstützen ist wie folgt aufgebaut. Die Formgebung und das Gerüst werden im wesentlichen durch ein relativ dünnes Metallrohr erreicht, das in die gewünschte Form gebogen worden ist.
  • Innen ist das Rohr mit Kunststoff ausgeschäumt worden, ebenso außen, damit die Köpfe an eine feste, aber dennoch weiche Anlage gelangen. Aus optischen und Haltbarkeitsgründen ist der Strang außen mit Stoff ummantelt worden.
  • Von der Halteanordnung 28 verläuft ein Bowdenzug 50 entlang der in Fig. 1 rechten äußeren Seite der Rücksitzlehne 8 nach unten und dann schräg zur Mitte durch die Rücksitz fläche 4 schräg zur Mitte nach vorne bis zum Kardantunnel 6. Durch diesen verläuft der Bowdenzug 50 dann unsichtbar bis zur Vorderseite 54 einer Konsole 52.
  • An dieser Vorderseite ist ein Bedienungshebel 56 zur Betätigung des Bowdenzugs angeordnet. Halterungsvorrichtungen 58 für das bedienungsseitige Ende des Bowdenzugs sind direkt auf der Rückseite der Vorderseite 54 angebracht. Das andere Ende des Bowdenzugs 50 steht mit dem in Fig. 1 rechten Ende des Abschnitts 24 in der Halteeinrichtung 28 mittels eines Hebelsystems und einer Feder in Eingriff.
  • tl9. la ln qrouerem Maßstab veranschaulicht. Der Bowdenzug 50 ist mit dem Ende durch einen rohrförmigen Stutzen 60 und einen Flansch 62 durchgeführt. Oberhalb des Flansches 62 befindet sich ein zylindrisches Element 64 mit einem oberen Flansch 66. Das Ende des Bowdenzugs 50 ist an diesem zylindrischen Element 64 befestigt und mit einem Stück um dieses gewickelt. Der obere Flansch 66 ist über ein Zwischenglied einschl. einer Drehfeder (nicht gezeigt) bewegungsmajig dem Außenumfang des Abschnitts 24 gekoppelt.
  • Für den Eingriff besitzt der Abschnitt 24 Ausnehmungen 30 an seinem Umfang.
  • Betätigt der Fahrer das Bedienungselement 56 an der Konsole 52, indem er es beispielsweise nach unten kippt, so wird dadurch, beispielsweise durch eine Aufwickeleinrichtung am Abschnitt 58, die Länge des Bowdenzugs 50 verkürzt, was zu einer Drehung des zylindrischen Abschnitts 64 infolge der starren Verbindung mit dem Bowdenzug 50 führt. Hierdurch dreht sich wieder das mit dem oberen Flansch 66 des zylindrischen Elements 64 verbundene nicht gezeigte Verbindungsglied, das mit den Ausnehmungen 30 des Abschnitts 24 der Schwenkachse der Kopfstützenanordnung bewegungsmäßig in Eingriff steht.
  • Infolgedessen wird die Schwenk- bzw. Drehachse der Kopfstützen, beispielsweise nach vorne, gedreht.
  • In dieser verschwenkten Position werden die Kopfstützen mittels einer nicht gezeigten Arretierungseinrichtung verriegelt. Durch erneute Betätigung des Betätigungshebels 56 wird die Arretierungseinrichtung wieder entriegelt und der Bowdenzug 50 wird wieder verlängert.
  • Durch die nicht gezeigte Feder dreht sich dort das zylindrische Element 64 in der anderen Richtung und wickelt das Ende des Bowdenzugs 50 auf, wobei mittels der kinematischen Kette, die durch den Flansch 66 und das nicht gezeigte Verbindungsglied gebildet ist, die Schwenkachse der Kopfstützen anders herum gedreht wird, so daß die Kopfstützen zur Anlage auf oder benachbart der Hutablage 9 gelangen. Selbstverständlich kann die vorgespannte Ruhelage der Kopfstützenanordnung auch umgekehrt, d.h. im aufgestellten Zustand sein.
  • Fig. 2 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform der Verbindung des Bowdenzugs 50 mit dem Abschnitt 24 der Schwenkachse. Auch bei diesem gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Bowdenzug durch einen Bedienungshebel 56' an einer Konsole 52 der Kardanwelle 6 am einen Ende betätigt. Das andere Ende ist wiederum durch ein zylindrisches Element 60' geführt und ist an einem am Abschnitt 24 fest angebrachten Hebelvorsprung 32 befestigt. Die Aufwicklung des Bowdenzugs erfolgt hierbei im Inneren des zylindrischen Elements 60' in bekannter Weise, wobei wiederum eine Feder zur Vorspannung der Anordnung dient.
  • Fig. 3 veranschaulicht eine weitere Möglichkeit der Lagerung der Schwenkachse der Kopfstützen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der linke Abschnitt 22' der Schwenkachse nach links längs der Oberseite der Rücklehne 8 verlängert und endet in einer Lageraufnahme 34, die im Holm 7 in der Karosserie angebracht ist. Die Aufnahme 34 ist einfach anbringbar und gestattet es, herkömmliche Rücksitze zu verwenden. Da sich der Abschnitt 22' wie auch die übrigen Verbindungsabschnitte 18, 20, 24 im wesentlichen an den oberen Rand der Rücklehne 8 anschmiegt, ergeben sich durch die Verlängerung des Abschnitts 22 keine Nachteile.
  • Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kopfstützenanordnung. Sie umfaßt zwei Kopfstützen 36, 38, die durch einen Abschnitt 34 miteinander verbunden sind und integral aus einem bevorzugt rohrförmigen Strang ausgebildet sind. Die Kopfstützen 36 und 38 sind anders als im Fall des Ausführungsbeispiels von Fig. 1 nicht vollständig kopfstützenformumschreibend ausgebildet, d.h. ihre jeweils äußere Seite ist ausgespart worden, und sie besitzen jeweils einen inneren im wesentlichen nach oben weisenden Abschnitt 44 bzw. 46 und dann einen sich im wesentlichen leicht gewölbt nach außen erstreckenden Abschnitt 48 bzw. 49, der an seinem äußeren Ende lediglich leicht nach unten gebogen ist. Trotz dieser halboffenen Form üben die beiden Kopfstützen 36, 38 vollständige Kopfstützenfunktion aus. Bei dieser Anordnung ist die Sicht des Fahrers bei freibleibender, d.h. nicht benutzter Kopfstütze nach hinten noch weniger behindert. Die Lagerung der Schwenkachse erfolgt im Verbindungsabschnitt 34 mittels zweier an der Oberseite der Rücklehne 8 angebrachter zylindrischer Ringe 40, 42, die den Kopfstützen 36, 38 jeweils benachbart angeordnet sind. Bei dieser Anordnung ist besonders wenig Masse zu bewegen, was für den Betätigungsmechanismus äußerst günstig ist. Wie in den zuvor gezeigten Ausführungsbeispielen dient als Betätigungselement ein Bowdenzug 50, der von der Konsole 52 an der Kardanwelle 6 mittels eines Bedienungselements 56' betätigt wird. Am anderen Ende ist er wie bei dem in Fig.
  • 2 gezeigten Ausführungsbeispiel über einen Hebelvorsprung 32 mit der Schwenkachse verbunden. Die Führung des Bowdenzugs 50 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel direkt durch das Innere des Rücksitzes 4 und die Rücklehne 8, so daß von der Betätigungseinrichtung lediglich der Betätigungshebel 56' und der Hebelvorsprung 32 sichtbar sind.
  • Fig. 5 veranschaulicht den Aufbau einer Kopfstütze im nicht zusammengebauten Zustand. In Fig. 5 (a) ist ein den äußeren Hohlstrang bildendes gebogenes Rohr 70 von hinten gezeigt, d.h. in der aufgestellten Position. Das Rohr 70 weist Löcher 72 auf, durch die der Schaum beim Schäumen für die Füllung und die Ummantelung durchtreten kann. Weitere Löcher sind auch auf der nach oben weisenden Seite angebracht, wie Fig. 5 (b) zeigt. Fig. 5 (c) veranschaulicht einen rundgewebten Stoffschlauch 74, der nach dem Ausschäumen und Verschäumen des Rohrs über dieses gezogen wird, um die Haltbarkeit der Anordnung zu erhöhen und ihr ein ästhetisches Äußeres zu verleihen.
  • Fig. 6 veranschaulicht ein zum Schäumen verwendetes Werkzeug. Zwei blockförmige Formkörper 80, 82 mit glei- cher Grundfläche sind durch Scharniere 84 miteinander schwenkbar verbunden. Der Formkörper 80 besitzt eine gebogen ausgebildete Ausnehmung 86,die einem halben Negativmodell der in Fig. 1 gezeigten Kopfstützenanordnung 10 entspricht. Der Formkörper 82 weist das dazu komplementäre halbe Negativmodell 88 auf. Die Negativmodelle 86 und 88 ergeben zusammen ein komplettes Negativmodell der Kopfstützenanordnung 10. Am linken und am rechten Ende des halben Negativmodells 86 im Formkörper 80 sind rohrförmige Anschlußstutzen 90 und 92 im Formkörper angebracht. Im Formkörper 82 sind entsprechende halbzylindrische Ausnehmungen 94 und 96 vorgesehen. Die Anschlußstutzen 90, 92 führen aus dem Formkörper heraus und dienen für den Anschluß an eine Schäumvorrichtung zur Zuleitung des Kunststoffmaterials, das im gezeigten Ausführungsbeispiel von links (Pfeil 100) und von rechts (Pfeil 102) zugeführt wird. Für entweichende Luft ist im Formkörper 80 ein Luftauslaßkanal 94 angeordnet. Ein erster Abschnitt 96 führt von der Negativ form der mittleren Kopfstütze 14 ein Stück nach unten und geht dann rechtwinklig in einen zweiten Abschnitt 98 über, der parallel zur Grundfläche nach außen verläuft. Die Anzahl dieser Kanäle ist nicht auf eins beschränkt.

Claims (40)

  1. Ansprüche 1. Schwenkbare Kopfstütze insbesondere für eine Rücksitzanordnung, die zwischen einer umgeklappten rückwärtigen Lage und einer hochgeklappten Arbeitslage schwenkbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens zwei Kopfstützen (12, 14, 16; 36, 38) mit einer gemeinsamen, mittels einer Betätigungseinrichtung (56, 58, 50, 60, 62, 64, 66; 56', 50', 60', 32) drehbaren Schwenkachse (18, 20, 22, 24; 32) fest ausgebildet sind.
  2. 2. Schwenkbare Kopfstütze nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kopfstützen (12, 14, 16; 36, 38) integral mit der Schwenkachse (18, 20, 22, 24; 34) ausgebildet sind.
  3. 3. Schwenkbare Kopfstütze nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Betätigungseinrichtung vom Fahrer bedienbar ist.
  4. 4. Schwenkbare Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Schwenkachse (18, 20, 22, 24) an den Außenseiten gelagert ist.
  5. 5. Schwenkbare Kopfstütze nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwenkachse auf zumindest einer Seite (22') in der Fahrzeugkarosserie gehaltert ist.
  6. 6. Schwenkbare Kopfstütze nach Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwenkachse (22') im Holm (7) gelagert ist.
  7. 7. Schwenkbare Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Schwenkachse (34) zwischen den Kopfstützen gelagert ist.
  8. 8. Schwenkbare Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Bowdenzug (50) für die Betätigung der Schwenkachse (18, 20, 22, 24; 34).
  9. 9. Schwenkbare Kopfstütze nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bowdenzug (50) an einem Ende (24) der Schwenkachse angreift.
  10. 10. Schwenkbare Kopfstütze nach Anspruch a, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bowdenzug (50) in der Mitte der Schwenkachse (34) angreift.
  11. 11. Schwenkbare Kopfstütze nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bowdenzug (50) von vorne durch die Fahrzeugmitte und durch den Rücksitz (2) verdeckt zu dem einen Ende (24) der Schwenkachse geführt ist.
  12. 12. Schwenkbare Kopfstütze nach Anspruch 10, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bowdenzug (50) von vorne durch die Fahrzeugmitte nach hinten durch den Rücksitz (2) und die Rücklehne (8) nach oben verdeckt bis zum mittleren Bereich der Schwenkachse (34) geführt ist.
  13. 13. Schwenkbare Kopfstütze nach einem der Ansprüche 8 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Bowdenzug (50) über ein Hebelsystem (32; 64, 66) mit der Schwenkachse (18, 20, 22, 24; 34) verbunden ist.
  14. 14. Schwenkbare Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kopfstützen (12, 14, 16; 36, 38) aus einem vorzugsweise rohrförmigen Materialstrang gebildet sind, der oberhalb der Rücklehne (8) zur Fahrzeuglängsrichtung quer verlaufend angeordnet ist, der die Schwenkachse bildet und zur Bildung der Kopfstützen nach oben, Kopfstützenform umschreibende Abschnitte und diese verbindende Abschnitte (18, 20; 34) aufweist.
  15. 15. Schwenkbare Kopfstütze nach Anspruch 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die verbindenden Abschnitte (18, 20; 34) geradlinig parallel zum oberen Rand der Rücklehne (8) verlaufen.
  16. 16. Schwenkbare Kopfstütze nach Anspruch 14 oder 15, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf der Außenseite der Kopfstützen jeweils geradlinige Abschnitte (22, 24) vorgesehen sind, an denen die Schwenkachse gelagert ist.
  17. 17. Schwenkbare Kopfstütze nach einem der Ansprüche 14, 15 oder 16, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schwenkachse (34) im Bereich zwischen den Kopfstützen (36, 38) gelagert ist.
  18. 18. Schwenkbare Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder 17, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die beiden (äußeren) Kopfstützen (36, 38) auf der äußeren Seite offen sind.
  19. 19. Schwenkbare Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Schwenkachse am hinteren Bereich der Oberseite der Rücklehne (8) sitzt und daß die Kopfstützen mit einer in einer vertikalen Ebene angeordneten Einrichtung zum Trennen des Sitzbereichs vom rückwärtigen Ladebereich integral ausgebildet und mit dieser zusammen verschwenkbar sind.
  20. 20. Schwenkbare Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 18, mit einer in einer vertikalen Ebene angeordneten Einrichtung zum Trennen des Sitzbereichs vom Ladebereich, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in der Einrichtung Raum für die unabhängig angebrachten Kopfstützen ausgespart ist und daß die Einrichtung abnehmbar ist.
  21. 21. Schwenkbare Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Kopfstützen aus einem ummantelten Rohr (70) bestehen.
  22. 22. Schwenkbare Kopfstütze nach einem der Ansprüche 14 bis 21, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der vorzugsweise rohrförmige Materialstrang aus einem äußeren Hohlstrang (70) und einem Füllstrang besteht.
  23. 23. Schwenkbare Kopfstütze nach Anspruch 22, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der äußere Hohlstrang ein Metallrohr (70) mit einer äußeren flexiblen Ummantelung ist.
  24. 24. Schwenkbare Kopfstütze nach Anspruch 22 oder 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der äußere Hohlstrang (70) mit einem äußeren Stoffschlauch (74) versehen ist.
  25. 25. Schwenkbare Kopfstütze nach einem der Ansprüche 22 bis 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Füllstrang und/oder die Ummantelung geschäumt ist.
  26. 26-. Schwenkbare Kopfstütze nach Anspruch 25, d 38 a u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der geschäumte Kunststoff Polyurethan ist.
  27. 27. Schwenkbare Kopfstütze nach einem der Ansprüche 22 bis 26, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der äußere Hohlstrang (70) Löcher (72) für den Schaumdurchtritt aufweist.
  28. 28. Verfahren zur Herstellung einer Kopfstütze, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 27, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Hohlstrang in die gewünschte Form gebracht, mit einem Material ausgefüllt und mit einer Lager-und Betätigungseinrichtung verbunden wird.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 28, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß der Hohlstrang mit einem Stoffschlauch versehen wird.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß Kunststoff in den Hohlstrang und/oder um ihn herum geschäumt wird.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 30, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Polyurethanschaum verwendet wird.
  32. 32. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 31, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlstrang gefüllt,in die gewünschte Form gebracht und dann z.B. durch Wärmeeinwirkung versteift wird.
  33. 33. Verfahren nach Anspruch 30 oder 31, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hohlstrang in eine Schäumform eingelegt wird und in dieser geschäumt wird.
  34. 34. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 33, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schäumen des Hohlstrangs von beiden Enden her erfolgt.
  35. 35. Vorrichtung zur Herstellung eines Schaumformkörpers, insbesondere zur Herstellung einer Kopfstütze nach einem der Ansprüche 25 bis 27 und insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 28 bis 34, zu g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen ersten Formkörper (80), der auf seiner Oberseite Ausnehmungen (86) in Form eines Iängsgeschnittenen halben Negativmodells der Kopfstütze aufweist, einen dem ersten zugeordneten zweiten Formkörper (82) mit Ausnehmungen (88), die wenn der erste Formkörper auf den zweiten aufgesetzt ist, mit den Ausnehmungen des ersten Formkörpers zusammen ein Negativmodell der Kopfstütze ergeben, und mindestens eine Zufuhröffnung (90, 94; 92, 96) für das Füllmaterial.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 35, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h zwei Zufuhröffnungen (90, 94; 92, 96).
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 35 oder 36, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen Luftauslaßkanal (104), der von dem Negativmodell nach außen führt.
  38. 38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 37, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß an der (den) Zufuhröffnung(en) ein Anschlußstutzen (90, 92) vorgesehen ist.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 38, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Anschlußstutzen (90, 92) jeweils in einem Formkörper (80) angeordnet ist und im anderen Formkörper jeweils eine entsprechende Ausnehmung (94, 96) vorgesehen ist.
  40. 40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 39, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß die beiden Formkörper (80, 82) scharnierartig miteinander verbunden sind.
DE19853506074 1985-02-21 1985-02-21 Schwenkbare kopfstuetze fuer eine ruecksitzanordnung Withdrawn DE3506074A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8504951U DE8504951U1 (de) 1985-02-21 1985-02-21
DE19853506074 DE3506074A1 (de) 1985-02-21 1985-02-21 Schwenkbare kopfstuetze fuer eine ruecksitzanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853506074 DE3506074A1 (de) 1985-02-21 1985-02-21 Schwenkbare kopfstuetze fuer eine ruecksitzanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3506074A1 true DE3506074A1 (de) 1986-08-21

Family

ID=6263183

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8504951U Expired DE8504951U1 (de) 1985-02-21 1985-02-21
DE19853506074 Withdrawn DE3506074A1 (de) 1985-02-21 1985-02-21 Schwenkbare kopfstuetze fuer eine ruecksitzanordnung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8504951U Expired DE8504951U1 (de) 1985-02-21 1985-02-21

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE8504951U1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0594543A1 (de) * 1992-10-14 1994-04-27 Gestind M.B. Manifattura Di Bruzolo S.P.A Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze, insbesondere Fondsitze
DE19532260A1 (de) * 1995-09-01 1997-03-06 Keiper Recaro Gmbh Co Rücksitzbank
DE19628861A1 (de) * 1996-07-17 1998-01-22 Bayerische Motoren Werke Ag Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Personenkraftwagen
DE29717568U1 (de) * 1997-10-02 1999-02-04 Gramm Technik Gramm Gmbh & Co Bügel für Kraftfahrzeug-Kopfstützen
FR2771686A1 (fr) * 1997-11-28 1999-06-04 Faure Bertrand Equipements Sa Siege de vehicule automobile comportant un appui-tete reglable en hauteur
US7651154B1 (en) 2008-09-04 2010-01-26 Ford Global Technologies, Llc One piece modular design for rear seat head restraints and snap in bracket design

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3821366C1 (en) * 1988-06-24 1989-07-13 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De Head-restraint arrangement for the rear seat of a vehicle

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2340530C3 (de) * 1973-08-10 1980-01-03 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart In ihrer Neigungslage stufenlos einstellbare Kopfstütze für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE3020558A1 (de) * 1980-05-30 1981-12-03 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Kopfstuetze fuer rueckenlehnen
DE3236648A1 (de) * 1982-10-04 1984-04-05 Plettac Gmbh Stahlbau Und Gesenkschmiede, 5970 Plettenberg Geruest, insbesondere baugeruest
DE3325927C1 (de) * 1983-07-19 1985-01-10 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Zur Vergrößerung des Laderaumes eines Kraftwagens klappbare Rücksitzanordnung mit Kopfstützen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2340530C3 (de) * 1973-08-10 1980-01-03 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart In ihrer Neigungslage stufenlos einstellbare Kopfstütze für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE3020558A1 (de) * 1980-05-30 1981-12-03 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Kopfstuetze fuer rueckenlehnen
DE3236648A1 (de) * 1982-10-04 1984-04-05 Plettac Gmbh Stahlbau Und Gesenkschmiede, 5970 Plettenberg Geruest, insbesondere baugeruest
DE3325927C1 (de) * 1983-07-19 1985-01-10 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Zur Vergrößerung des Laderaumes eines Kraftwagens klappbare Rücksitzanordnung mit Kopfstützen

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0594543A1 (de) * 1992-10-14 1994-04-27 Gestind M.B. Manifattura Di Bruzolo S.P.A Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze, insbesondere Fondsitze
DE19532260A1 (de) * 1995-09-01 1997-03-06 Keiper Recaro Gmbh Co Rücksitzbank
DE19532260C2 (de) * 1995-09-01 2003-08-21 Lear Corp Rücksitzbank
DE19628861A1 (de) * 1996-07-17 1998-01-22 Bayerische Motoren Werke Ag Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Personenkraftwagen
DE19628861B4 (de) * 1996-07-17 2005-06-09 Bayerische Motoren Werke Ag Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Personenkraftwagen
DE29717568U1 (de) * 1997-10-02 1999-02-04 Gramm Technik Gramm Gmbh & Co Bügel für Kraftfahrzeug-Kopfstützen
FR2771686A1 (fr) * 1997-11-28 1999-06-04 Faure Bertrand Equipements Sa Siege de vehicule automobile comportant un appui-tete reglable en hauteur
US7651154B1 (en) 2008-09-04 2010-01-26 Ford Global Technologies, Llc One piece modular design for rear seat head restraints and snap in bracket design

Also Published As

Publication number Publication date
DE8504951U1 (de) 1987-08-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1758760B1 (de) Kopfstütze für einen fahrgastsitz
DE60107287T2 (de) In ein bett umwandelbarer sitz, insbesondere für ein flugzeug
EP1853455B1 (de) Sitz
DE602005003559T2 (de) Sitzanordnung mit kippbarer Rückenlehne für ein Kraftfahrzeug
DE19512012A1 (de) Verstellbare quer geteilte Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz
DE3605774A1 (de) Umlegbare kopfstuetze fuer einen fahrzeugsitz, insbesondere fuer einen ruecksitz eines personenwagens
EP1029746A2 (de) Überroll-Schutzsystem für Kraftfahrzeuge
DE4121548A1 (de) Vorrichtung fuer ein kraftfahrzeug zum schuetzen eines ruecksitzpassagiers
EP0779172B1 (de) Cabriolet mit zwei Vordersitzen sowie mit einem Fondsitzbereich
WO2008119671A2 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einem sitzbereich
DE102006061638B4 (de) Fahrzeugsitzanordnung zum Stützen eines Insassen
DE3129525A1 (de) "fahrzeugsitz mit einstellbaren seitenpolstern"
DE3243747C2 (de)
DE3506074A1 (de) Schwenkbare kopfstuetze fuer eine ruecksitzanordnung
DE3211363C2 (de)
DE3704489A1 (de) Kraftwagensitz
DE102005037785A1 (de) Verschwenkbare Armauflage
DE102005022416B4 (de) Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz
EP0283863B1 (de) Höhen- und neigungsverstellbare Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze
DE10334551B3 (de) Kopfstütze für die Rückenlehne von Automobilsitzen, insbesondere von Rücksitzen
WO2020058260A1 (de) Sitzvorrichtung und fahrzeug
EP1207078A2 (de) Laderaum-Abdeck-und/oder Laderaum-Trennvorrichtung für den Lade- oder Gepäckraum eines Fahrzeugs
DE4114735A1 (de) Fahrzeugsitz mit sitztiefenverstellung
DE60017066T2 (de) Kindersitz mit neigbarer rückenlehne und schwenkbaren seitenteilen
DE4333123C1 (de) Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GERCKEN, KARL, 81545 MUENCHEN, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee