DE3503860A1 - Elektrische kaffeemaschine - Google Patents

Elektrische kaffeemaschine

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DE3503860A1
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Udo 8221 Traunwalchen Leuschner
Alfons 8261 Burgkirchen Reitmeier
Alfons 8266 Laufen Zinsberger
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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Description

  • Elektrische Kaffeemaschine
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Kaffeemaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Kaffeemaschine ist bekannt aus dem deutschen Gebrauchsmuster 70 03 310. Dabei ist die Steigleitung in die Horizontale umgelenkt und an eine in der Mitte über dem Kaffeefilter liegende relativ kleine Entspannungskammer angeschlossen, die mit mehrern bodenseitigen Auslauföffnungen nach Art eines Brausekopfes funktioniert. Durch Einbauten wird ein nach unten in den Filter gerichteten Dampfabzug geschaffen. Diese Kaffeemaschine ist aufgrund der brausekopfartigen Ausbildung des Auslaufes in den Kaffeefilter mehr für kleine Kaffeemaschinen bis zu 4 Tassen geeignet, da diese Art der Zufuhr des Brühwassers nicht geeignet ist, bei größeren Kaffeemaschinen zur Bereitung von z.B. 8 bis 12 Tassen in einem Brühvorgang das Kaffeemehl im Filter in geeigneter Weise zu verteilen. Der nach unten gerichtete Dampfauslaß hat den Nachteil, daß wenn erneut Brühwasser in eine noch heiße Maschine mit trockenem Durchlauferhitzer eingefüllt wird, der anfangs entstehende Dampfstoß in den Filter bläst und z.T. das noch trockene Kaffeemehl daraus herausbläst. Insofern ist diese vorbekannte Kaffeemaschine bedienungsunfreundlich.
  • Eine derartige Kaffeemaschine ist ferner bekannt aus der deutschen Auslegeschrift 25 32 277. Dabei erstreckt sich der Überlauf über den ganzen Frischwasserbehälter und bis zur Mitte des Kaffeefilters in Form einer einzigen großen Entspannungskammer, aus der der Dampf über einen Kamin in den Frischwasserbehälter abgeleitet wird. Das Brühwasser wird dabei über eine Steigleitung aus einem getrennt von einer Warmhalteplatte für eine Kaffeekanne angeordneten und damit relativ gleichmäßig arbeitenden vertikalen Durchlauferhitzer dem Überlauf zugeführt. Der Überlauf dieser Maschine hat den Nachteil, daß er, da er als Tankdeckel dient, nicht ohne weiteres vom Kaffeefilter weggeschwenkt werden kann, damit dieser zur Bedienung frei zugänglich ist. Ferner hat dieser Überlauf den Nachteil, daß er das Brühwasser nur sammelt und den Fluß vergleichmäßigen kann, jedoch keine beruhigende Rückwirkung auf ein Fördersystem ausüben kann. Ferner sind unmittelbar an der Unterseite seines vordersten Endabschnittes mehrere Auslauföffnungen ausgebildet, so daß kein konzentrierter Strahl erhalten wird und dieser Überlauf daher nicht für Kaffeemaschinen zur Bereitung größerer Mengen Kaffees von z.B. 8 bis 12 Tassen brauchbar ist. Da kein geschlossener Strahl vorhanden ist, werden größere Kaffeemehlmengen nicht in geeigneter Weise im Kaffeefilter verteilt, wodurch die Ausnutzung des Kaffeemehls leidet.
  • Zu der Konstruktion gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 70 03 310 ist noch nachzutragen, daß der nach unten gegen den Filter hin austretende Dampf aufgrund seiner Temperaturen im Bereich von 1000 schädlich für das Kaffeemehl bzw. den im Kaffee filter befindlichen Kaffee ist und das Aroma des bereiteten Kaffees beeinträchtigen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kaffeemaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, die bei guter Bedienungsfreundlichkeit und einfachem Aufbau eine gute Ausnutzung des Kaffeemehls und eine gute Aufbereitung des Kaffeearomas aufweist.
  • Diese Aufgabe wir erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles des Patentanspruches 1.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, daß der zur Entspannungskammer führende engere, etwa horizontale Zuflußabschnitt eine insgesamt beruhigende Wirkung auf das Fördersystem ausübt, wodurch eine etwa 2 bis 3° C höhere Brühtemperatur gegenüber einem z.B. aus der deutschen Auslegeschirft 25 32 277 bekannten Überlaufsystem erzielt wird. Dies ist vor allem wichtig, wenn unter der Warmhalteplatte liegende Durchlauferhitzer verwendet werden, die zwar den Gesamtaufbau vereinfachen und verbilligen, jedoch unruhiger arbeiten. Die Anordnung der Entspannungskammer in einem von der Steigleitung abgelegenen Bereich des Überlaufes hat den Vorteil, daß der Überlauf leicht nach oben oder zur Seite vom Filter wegschwenkbar ausgebildet werden kann, damit der Kaffeefilter besser zugänglich ist. Die Anordnung nur einer einzigen Auslauföffnung aus dem Überlauf in den Kaffeefilter hat in Verbindung mit dem Merkmal c) den Vorteil, daß ein Strahl ausreichender Wucht erzielt wird, der das Kaffeemehl auch bei größeren Kaffeemehlmengen, wie sie z.B.
  • bei der Bereitung von 8 bis 12 Tassen Kaffee in einem Brühvorgang verwendet werden, im Filter in geeigneter Weise verteilt, so daß das Kaffeemehl gut ausgenutzt wird. In diese Richtung wirkt auch die Größe der Entspannungskammer, die einerseits einen weitgehend ununterbrochenen Brühwasserstrom in den Kaffeefilter gewährleisten soll und andererseits bewirkt, daß möglichst wenig Dampf vom Brühwasserstrahl mitgerissen wird, der den Strahl unruhig macht. Der geringe in den Kaffeefilter abgegebene Dampfanteil im Brühwasserstrahl hat ferner den Vorteil, daß das Aroma des Kaffees nicht durch den heißen Dampf beeinträchtigt wird. Der großflächige Dampfaustritt zur Seite hat den wesentlichen Vorteil, daß die Bedienungsperson durch Dampfstöße nicht gefährdet wird und Dampfstöße auch nicht trockenes Kaffeemehl aus dem Filter blasen. Die Verteilung des Dampfes entlang einer Wandung der Entspannungskammer hält diese Wand warm, was sich günstig auf die Brühtemperatur auswirkt, die relativ hoch zwischen 85 und 95" C, jedoch nicht höher liegen soll. Ferner läßt sich durch eine Art doppelstöckige Ausbildung des Überlaufes in einfacher Weise ein Dampf-Diffusor erzielen, der eine Entspannung des Dampfes bewirkt und den Benutzer schützt. Dieser Überlauf ist vor allem für größere Haushalt-Kaffeemaschinen gedacht, die in einem Brühvorgang etwa zwischen 4 und 12 Tassen Kaffee bereiten, kann jedoch auch für kleinere Kaffeemaschinen mit Vorteil verwendet werden.
  • Die Entspannungskammer kann einen über die Mitte des Kaffeefilters und die Auslauföffnung in Richtung der Uberlaufströmung vorspringenden Abschnitt ohne Austrittsöffnungen für Dampf oder Wasser aufweisen. Hierdurch wird in einfacher Weise der Überlauf verlängert, um Platz sowohl für einen ausreichend langen Zuflußabschnitt als auch eine ausreichend große Entspannungskammer und einen großen Dampfverteilerraum zu schaffen. Die Entspannungskammer ist dabei etwa mittig übe dem Kaffeefilter anordenbar und weist in ihrem mittleren Bodenbereich die Auslauföffnung auf. Der zur Entspannungskammer führende Zuflußabschnitt des Überlaufes erstreckt sich vorteilhafterweise etwa über die Hälfte oder einen größeren Teil der Entfernung zwischen der Einmündung der Steigleitung in den Überlauf und der Mittelachse des Kaffeefilters um eine gute Beruhigung des Fördersystems und damit eine hohe Brühwassertemperatur auch bei von Natur aus unruhigen kleinen, liegenden Durchlauferhitzer zu erzielen.
  • Die Entspannugskammer ist vorzugsweise frei von allen Einbauten und daher erstens weniger verkalkungsanfällig und zweitens bei der üblichen Entkalkung mittels einer üblichen Entkalkungsflüssigkeit oder durch Öffnen des Überlaufes leichter entkalkbar bzw. reinigbar. Die Entspannungskammer kann aus zwei miteinander verrasteten Teilen zusammengesetzt sein, von denen einer die Deckplatte des Dampfraumes trägt.
  • Dies ermöglicht die Zerlegung der Entspannungskammer und des Dampfverteilungsraumes zu Reinigungszwecken. Der Dampfverteilerraum und die Entspannungskammer sind vorzugsweise übereinander angeordnet, was Vorzüge hinsichtlich der Erzielung hoher Temperaturen des Brühwassers besitzt. Vorzugsweise liegt der Dampfverteilerraum übe der Entspannungskammer und kann im wesentlichen die gleiche Grundfläche wie diese aufweisen. Hierdurch wird eine besonders einfache, leicht reinigbare und montagefreundliche Bauart mit geringem Herstellungsaufwand erzielt. Die Entspannungskammer brauch in diesem Fall im mittleren Bereich ihrer horizontalen Erstreckung in ihrer Deckwand lediglich eine einfache Dampfaustrittsöffnung aufweisen und der Dampfverteilerraum wird zwischen der Deckwand der Entspannungskammer und einer darüber in einem Abstand angeordneten geschlossenen Abdeckplatte gebildet. Auch mit ebenen, den Dampfverteilerraum begrenzenden Wänden wird hierbei ein Dampf-Diffusor erhalten. Jedoch kann die Abdeckplatte oder die Deckwand der Entspannungskammer gewölbt oder leich konisch sein, um die Querschnittserweiterung gegen die Dampfaustrittsöffnungen und damit die Diffusorwirkung noch zu verstärken. Die Entspannungskammer kann leich aus zwei miteinander verrasteten Teilen zusammengesteckt sein, von denen eine die Deckplatte des Dampfverteilerraumes trägt. Der Überlauf ist auf diese Weise für gelegentliche Reinigungen leicht zerlegbar und mit geringem Fertigungsaufwand herstellbar und kundendienst freundlich aufgrund leichter Montage.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 ausschnittsweise, teilweise in einem vertikalen Schnitt entlang der Achse der Steigleitung und der Filterachse, eine erfindungsgemäße Kaffeemaschine; Fig. 2 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 1 bzw. entlang der Linie II-II in Fig. 3 den zulaufseitigen Teil Entspannungskam mer Fig. 3 eine Ansicht von unten in Fig. 2 gesehen; Fig. 4 eine Ansicht von oben in Fig. 2 gesehen; Fig. 5 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 1 den vorderen Teil der Entspannungskam mer; Fig. 6 eine Ansicht von unten in Fig. 5 gesehen und Fig. 7 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 1, 2 und 5 eine abgewandelte Ausführungsform des Überlaufes.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Kaffeemaschine besitzt ein Sockelgehäuse 2 mit einer deckseitigen Öffnung 4, die durch eine Warmhalteplatte 6 verschlossen ist. Die Warmhalteplatte 6 dient als Stellfläche für eine Kaffeekanne 8 und trägt an ihrer Unterseite einen insgesamt mit 10 bezeichneten Durchlauferhitzer, an dessen Auslaßstutzen eine elastische Steigleitung 12 in Form eines Schlauches aus Silikongummi angesteckt ist. Neben der Warmhalteplatte 6 bildet das Sockelgehäuse 2 eine Erhebung, die einen Frischwasserbehälter 14 trägt, der zusammen mit dem Sockelgehäuse 2 das Gerätegehäuse bildet. Im Frischwasserbehälter 14 ist als nach unten offener Dom ein vertikaler Durchgangskanal 16 für die Steigleitung 12 ausgebildet. Auf der Kaffeekanne 8 sitzt ein Kaffeefilter 18 in Form eines üblichen Kegelfilters.
  • Ein insgesamt mit 20 bezeichneter Überlauf besitzt einen vertikalen Zuflußabschnitt 22, an dessen unteres Ende die Steigleitung 12 drehfest angesteckt ist und der von einer konzentrischen, am Überlauf 20 ausgebildeten Lagerhülse 24 umgeben ist, die in einer Deckwand 26 des Domes 16 des Frischwasserbehälters 14 um eine vertikale Achse drehbar geführt ist. Der Überlauf 20 besitzt an den Zulaufabschnitt 22 anschließend einen sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Zuflußabschnitt 30, dessen Querschnitt dem des Zuflußabschnittes 22 entspricht und der sich über etwas mehr als die Hälfte des Abstandes zwischen der vertikalen Filterachse und der Achse des Zuflußabschnittes 22 erstreckt. Der Zuflußabschnitt 30 mündet in eine über dem Kaffeefilter 18 angeordnete, von oben gesehen etwa ovale und von der Seite gesehen flache Entspannungskammer 32 mit einem Boden 34, der in seinem mittleren Bereich an der Spitze einer leicht trichterförmigen Absenkung 36 eine Auslauföffnung 38 auf der vertikalen Filterachse besitzt. Diese Auslauföffnung 38 besitzt einen Durchmesser von 5 mm bei 900 W Heizleistung des liegenden Durchlauferhitzers 10. Die innere Breite der Entspannungskammer 32 beträgt dabei quer zur Zuflußrichtung gemessen, etwa 36 mm und in Längesrichtung gemessen, von der Einmündung des Zuflußabschnittes 30 bis zum vorderen Ende etwa 65 mm. Zentral über der Auslauföffnung 38 ist in einer Deckwand 40 der Entspannungskammer 32 eine große kreisrunde Dampfaustrittsöffnung 42 mit einem Durchmesser von 20 mm ausgebildet. Parallel zu der ebenen Deckwand und in einem Abstand von etwa 3 mm darüber erstreckt sich eine ebene Deckplatte 44, die über schmale Verbindungsstege 46 mit der Deckwand 40 der Entspannungskammer 32 verbunden ist. Zwischen den beiden Deckwänden 40 und 44 liegt der Dampfverteilungsraum und der Dampf tritt dazwischen nach allen Seiten hin frei aus. Der Boden 34 und der hintere Teil der Deckwand 40 der Entspannungskammer 32 sind in einem Stück mit den Zuflußabschnitten 22 und 30 ausgebildet, während die vordere Seitenwandung 48 und der vordere Abschnitt der Deckwand 40 sowie ein Teil der Verbindungsstege 46 und die ganze Deckplatte 44 an einem separaten Verschlußteil 50 ausgebildet sind.
  • Die Figuren 2 bis 6 zeigen eine leicht abgewandelte Form des Überlaufes mit einem horizontalen hintern Zuflußabschnitt 230, der in eine Entspannungskammer 232 mündet, in deren Boden 234 eine Auslaßöffnung 238 nicht insgesamt mittig, sondern auf der Längsmittelachse der länglichen Entspannungskammer 232 in einem Abstand von der Frontwand 248 angeordnet ist, der etwa ihrem Abstand von den Seitenwandungen entspricht. Sie liegt damit im Zentrum der Mittelachse der die Front wand 248 bogenförmig folgt. Auch eine Rückwand 249 ist etwa kreisbogenförmig geführt und enthält die Einmündung des Zuflußabschnittes 230. Mit dem hinteren Teil des Überlaufes, zusammen mit dem Boden 234, dem Zuflußabschnitt 230 und den hinter der Auslauföffnung 238 liegenden Abschnitten von Seitenwänden 260 ist ein hinterer Teil einer Deckwand 240 ausgebildet und trägt im hinteren Bereich seiner Oberseite einen Abstandssteg 246. Eine Dampfaustrittsöffnung 242 in der Deckseite 240 liegt ein Stück gegen den Zuflußabschnitt 30 hin von der Achse der Auslauföffnung 238 weg versetzt. An der Innenseite der Seitenwände 260 sind Rastrippen 262 ausgebildet und die Deckwand 240 besitzt in deren Bereich Entformungsöffnung 264.
  • Das vordere Verschlußteil 250 besitzt von dem hinteren Ende seiner bogenförmigen Frontwand 248 nach hinten ragende elastische Rasthaken 266, die mit den Rastvorsprüngen 262 zusammenwirken. Bodenseitig schließt an die bogenförmige Frontwand 248 ein horizontaler Wandabschnitt 268 mit einer sich horizontal erstreckenden Nut 270 an und der Boden 232 greift mit einem verjüngten vorderen Endabschnitt 272 in diese Nut ein. Die Rasthaken 266 verschließen die Entformungsöffnungen 264 im wesentlichen ganz. An das obere Ende der Front wand 248 schließt ein vorderer Endabschnitt 241 der Deckwand der Entspannungskammer 232 an, der den vorderen Teil der Dampfaustrittsöffnung 242 enthält und bis etwa zu deren Mitte reicht.
  • Über drei Verbindungsstege 247 ist damit eine Deckplatte 244 verbunden, die sich in einem geringen Abstand über den Deckwandabschnitten 240 und 241 der Entspannungskammer 232 erstreckt und als ebene Platte zusammen mit letzterer ebenen Platte einen Dampfverteilerraum 280 begrenzt. Die Deckplatte 244 kragt vom vorderen Verschlußteil 250 nach hinten aus und liegt im rückwärtigen Bereich des Deckwandabschnittes 240 auf dem Abstandssteg 246 los auf.
  • In Abwandlung der in den Fig. 1 und der in den Fig. 2 bis 6 dargestellten Ausführungsform kann die Deckplatte 244 etwas weiter nach außen überstehen und leicht nach unten abgebogene Ränder aufweisen um den Dampf schräg nach unten zu leiten, damit er noch weniger gefährlich für den Benutzer ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 schließt an einen Zuflußabschnitt 730 eine Entspannungskammer 732 an, deren Boden im mittleren Bereich eine trichterförmige Absenkung 736 mit einer Auslauföffnung 738 an der Spitze aufweist. Davor und dahinter schließen sich an Durchgangsöffnungen des Bodens 734 der Entspannungskammer 732 Dampfkamine 790 und 792 an, die sich in den oberen Bereich der Entspannungskammer 732 öffnen und als Dampfaustrittsöffnungen nach unten dienen.
  • Eine insgesamt leicht kegelige, nach den Seiten hin schräg nach unten abfallende Deckplatte 744 ist unter den Boden 734 in einem Abstand gesetzt und bildet zusammen mit dem Boden 734 den Dampfverteilerraum bzw. Diffusor 780, den den Dampf nach allen Seiten zur Seite abgibt. Die trichterförmige Absenkung 736 des Bodens 734 durchsetzt eine mittlere Öffnung der Deckplatte 744 dampfdicht. Die Entspannungskammer 732 besitzt eine geschlossene Deckwand 740. Die Dampfaustrittsöffnungen 42, 242 und 790 und 792 sowie die davon wegführenden Bereiche des Dampfverteilerraumes sind so zu dimensionieren, daß sie durch Kondensattropfen möglichst wenig verstopft werden um einen gleichmäßigen Abzug des Dampfes nicht zu behindern, d.h. der Abstand der Deckplatte 44 z.B. über der Deckwand 40 sollte groß genug sein, daß an diesen Wandungen sich bildende Tropfen im allgemeinen nicht mit beiden Flächen gleichzeitig in Berührung sind.

Claims (11)

  1. Anspruche Elektrische Kaffeemaschine mit einem Durchlauferhitzer, der das Brühwasser durch eine Steigleitung und einen anschließenden Überlauf einem Kaffeefilter in Form eines Kegelfilters zuführt, wobei der Überlauf eine Entspannungskammer zur Vergleichmäßigung der Brühwasserzufuhr zum Kaffeefilter und zur Abtrennung von Dampf vom Brühwasser aufweist mit separaten Austrittsöffnungen für Brühwasser und Dampf, g e k e n n z e i c h n e t durch die Kombination der Merkmale, daß a) ein an die Steig leitung (12) anschließender, zu der Entspannungskammer (32; 232; 732) führender Zuflußabschnitt (30; 230; 730) des Überlaufes (20) Querschnitte aufweist, die etwa dem der Steigleitung (12) entsprechen; b) der Überlauf (20) eine über dem Kaffeefilter (18) anordenbare Entspannungskammer (32; 232; 732) aufweist mit einer mittig über dem Kaffeefilter (18) liegenden bodenseitigen Auslauföffnung (38; 238; 738); c) das Volumen der Entspannungskammer (32; 232; 732) und der Querschnitt der Auslauföffnung (38; 238; 738) so aufeinander und auf das gesamte Brühwasser-Fördersystem abgestimmt sind, daß während des größten Teils der Zeit der Brühwasserförderung ein ununterbrochener Brühwasserstrahl aus der Auslauföffnung (38; 238; 738) austritt und d) der Dampfaustritt (42; 242; 790, 792) aus der Entspannungskammer (32; 232; 732) in einen Dampfverteilerraum (43; 280; 780) führt, der den Dampf durch seitliche Austrittsöffnungen großflächig zur Seite abgibt.
  2. 2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entspannungskammer (32; 232; 732) einen über die Mitte des Kaffeefilters (18) und die Auslauföffnung (38; 238; 738) in Richtung der Überlaufströmung vorspringenden Abschnitt ohne Austrittsöffnungen für Dampf oder Wasser aufweist.
  3. 3. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entspannungskammer (32; 732) etwa mittig über dem Kaffeefilter (18) anordenbar ist und in ihrem mittleren Bodenbereich die Auslauföffnung (38; 738) aufweist.
  4. 4. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Entspannungskammer (32; 232; 732) führende, etwa horizontale Zuflußabschnitt (30; 230; 730) des Überlaufes sich etwa über die Hälfte oder einen größeren Teil der Entfernung zwischen der Einmündung der Steigleitung und der Mittelachse des Kaffeefilters (18) erstreckt.
  5. 5. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entspannungskammer (32; 232) frei von Einbauten ist.
  6. 6. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfverteilerraum (43; 280; 780) und die Entspannungskammer (32; 232; 732) übereinander angeordnet sind.
  7. 7. Kaffeemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfverteilerraum (43; 280) über der Entspannungskammer (32; 232) angeordnet ist.
  8. 8. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfverteilerraum (43; 280; 780) und die Entspannungskammer (32; 232; 732) im wesentlichen die gleiche Grundfläche aufweisen.
  9. 9. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entspannungskammer (32) im mittleren Bereich ihrer horizontalen Erstrekkung in ihrer Deckwand (40) eine Dampfaustrittsöffnung aufweist und der Verteilerraum (43) zwischen der Deckwand (40) und einer in einem Abstand darüber angeordneten geschlossenen Abdeckplatte (44) gebildet ist.
  10. 10. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (44; 244) eben ist oder zu den seitlichen Dampfaustrittsöffnungen hin leicht ansteigt oder abfällt um die Diffusorwirkung zu verstärken.
  11. 11. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Entspannungskammer (32; 232) aus zwei miteinander verrasteten Teilen (50; 250) zusammengesteckt ist, von denen einer die Deckplatte (44; 244) des Dampfraumes (43; 280) trägt.
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