DE3503658A1 - Hydraulikzylinder - Google Patents

Hydraulikzylinder

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DE3503658A1
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hydraulic cylinder
hydraulic
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Walter 8700 Würzburg Hunger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/149Fluid interconnections, e.g. fluid connectors, passages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/04Special measures taken in connection with the properties of the fluid
    • F15B21/041Removal or measurement of solid or liquid contamination, e.g. filtering

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Description

  • Hydraulikzylinder
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hydraulikzylinder mit wenigstens einem in beiden Richtungen durchströmten Druckflüssigkeitsanschluß. Bei solchen Hydraulikzylindern ist bisher nicht mit Sicherheit ausgeschlossen, daß Schmutzteilchen ins Innere gelangen und Betriebsstörungen oder sogar Zerstörungen des gesamten Zylinders hervorrufen. Zwar sind die die Druckflüssigkeit zum Zylinder fördernden Pumpen mit Ansaugfiltern versehen, jedoch können diese die Schmutzteilchen und Verunreinigungen nicht festhalten, die erst auf dem Wege zwischen der Pumpe und dem Zylinder auftauchen.
  • Wenn Schmutzteilchen, insbesondere metallische Fremdkörper, in das Innere von Hydraulikzylindern gelangen, so neigen sie dort zum Festsetzen an den gegeneinander gleitenden Flächen und führen zu Preßriefen an diesen, z. B. an der Zylinderwand, der Kolbenoberfläche oder der Kolbenstange. Es kann dabei zu weiterem Abrieb kommen, so daß neue Fremdkörper entstehen und ein sich verstärkender zerstörender Verschleiß einsetzt, der bis zum völligen Fressen des Hydraulikzylinders führen kann. Die Folge hiervon sind oft Auseinandersetzungen zwischen dem Hersteller und dem Betreiber des Hydraulikzylinders, die mit erheblichen Beweisschwierigkeiten verbunden sind.
  • Die Möglichkeiten des Auftretens von Schmutzteilchen in der den Hydraulikzylinder beaufschlagenden Druckflüssigkeit sind vielfältig. Von vornherein können Schmutzteilchen im nicht ausreichend gesäuberten Flüssigkeitsbehälter vorhanden sein und wegen zu großer Maschenweite des Ansaugfilters der Druckpumpe in den Zylinder gelangen. Die Pumpe selbst kann die Quelle von in die Druckflüssigkeit gelangenden Fremdkörpern sein; je nach der verwendeten Pumpenbauart durch Abrieb oder Abbrechen kleiner Teilchen. Weiterhin können Fremdkörper in einem dem Zylinder vorgeschalteten Steuerventil auftreten, wenn bei dessen Betätigung aus den Rändern des Schiebers oder der Steueröffnungen kleine Partikel ausbrechen und von der Flüssigkeit mitgenommen werden.
  • Eine häufige Ursache für das Auftreten von Schmutzteilchen liegt in den oft langen Rohrleitungen, die zum Hydraulikzylinder führen. Insbesondere wenn diese von nicht ausreichend sorgfältig arbeitendem Hilfspersonal verlegt werden, z. B. unsachgemäß gebogen oder nach ei- nem Absägen nicht gehörig entgratet und gesäubert werden, ist die Gefahr des Übergangs von metallischen Fremdkörpern in die Druckflüssigkeit im späteren Betrieb groß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hydraulikzylinder zu schaffen, dessen Betriebssicherheit wesentlich erhöht ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe führt die Erkenntnis, daß das Eindringen von Schmutzteilchen unmittelbar an den Druckanschlußstellen des Hydraulikzylinders verhindert werden muß. Demgemäß ist beim erfindungsgemäßen Hydraulikzylinder unmittelbar an jeder der Druckanschlußstellen ein Filter eingebaut. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigegebenen Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Hydraulikzylinder mit den ihm vorgeschalteten Speise- und Steuereinrichtungen; Fig. 2 den Hydraulikzylinder, zur Hälfte im Längsschnitt; Fig. 3 ein Schraubzwischenstück mit eingebautem Filter; Fig. 4 ein Ermetozwischenstück mit eingebautem Filter.
  • Bei Betrachtung von Fig. 1 ist zu sehen, wie ein zweiseitig beaufschlagbarer Hydraulikzylinder 1 mit zwei Druckflüssigkeitsanschlüssen 2 und 3 von einer aus einem Flüssigkeitsbehälter 4 ansaugenden, durch einen Motor 5 angetriebenen Pumpe 6 über ein Steuerventil 7 beaufschlagt ist. In die Speiseleitungen sind auch noch ein Rückschlagventil 8, eine einstellbare Drossel 9 und ein mittels eines Steuergeräts 10 beeinflußbares Druckbegrenzungsventil 11 eingebaut. In der Rücklaufleitung ist ein Rücklauffilter 12 eingebaut.
  • Aus fast allen Anlageelementen können Schmutzteilchen zum Hydraulikzylinder gelangen; diese Elemente sind durch eine Punktierung gekennzeichnet. Es handelt si h dabei um alle in den Speisekreis eingeschalteten Rohrleitungen, den Flüssigkeitsbehälter 4, die Pumpe 6, das Steuerventil 7, das Rücklaufventil 8 und die Drossel 9. Die Schmutzteilchen können dabei von Anfang an vorhanden sein oder während des Betriebs auftreten.
  • Das Eintreten dieser Schmutzteilchen in den Hydraulikzylinder 1 ist dadurch verhindert, daß in dessen Druck- flüssigkeitsanschlüsse 2, 3 je ein Filter 13 eingebaut ist. Diese unmittelbar an den Flüssigkeitseintrittsstellen in den Hydraulikzylinder 1 angeordneten Filter verhindern das Eintreten sämtlicher aus den vorgelagerten Anlagenelementen herankommenden Schmutzteilchen.
  • Dadurch, daß die Druckflüssigkeitsanschlüsse und damit die Filter in beiden Richtungen durchströmt sind, kommt es zu einem Selbstreinigungseffekt der Filter: Bei aus dem Zylinder 1 herauskommender Strömung werden die Schmutzteilchen von dieser wieder mitgenommen und können sich allmählich endgültig im Rücklauffilter 12 sammeln, der von Zeit zu Zeit gereinigt wird.
  • Bei der Ausbildung gemäß Fig. 2 sind die Filterelemente 13 in jeweils einem Zwischenstück 14 eingebaut, welches an seinen beiden Enden je ein Außengewinde aufweist, deren eines in eine Gewindebohrung des ydraulikzylinders eingeschraubt ist, und auf deren anderes eine Uberwurfmutter der Rohrleitung aufgeschraubt ist.
  • Für eine Nachrüstung vorhandener Hydraulikzylinder empfiehlt sich ein Zwischenteil mit einander ergänzenden Anschlußmöglichkeiten, also z. B. einem Außengewinde an einem Ende und einem entsprechenden Innengewinde am anderen Ende,so daß es nach Lösen der vor- handenen Rohranschlußverschraubung ohne weiteres eingefügt werden kann.
  • In Fig. 3 ist zu sehen, wie das Filterelement 13 im Zwischenstück 14 eingebaut ist: Das Filterelement 13 hat eine rotationssymmetrische, nämlich hier eine kegelige Gestalt mit einem flanschartig nach außen weisenden Fuß 15, der in eine Ausdrehung 16 des Zwischenstücks 14 eingesetzt und in dieser verstemmt ist.
  • In Fig. 4 ist ein Ermetozwischenstück 24 gezeigt, in dem in gleicher Weise ein Filterelement 13 eingebaut ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Hydraulikzylinder mit wenigstens einem in beiden Richtungen durchströmten Druckflüssigkeitsanschluß, dadurch gekennzeichnet, daß im Druckflüssigkeitsanschluß (2, 3) ein Filter (13) eingebaut ist.
  2. 2. Hydraulikzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um einen zweiseitig beaufschlagbaren Hydraulikzylinder handelt, und in jedem der beiden Druckflüssigkeitsanschlüsse (2, 3) ein Filter eingebaut ist.
  3. 3. Hydraulikzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (13) in einem Zwischenstück (14, 24) eingebaut ist.
  4. 4. Hydraulikzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (13) eine rotationssymmetrische Gestalt mit einem radial nach außen weisenden flanschartigen Fuß (15) aufweist, welcher in einer Ausdrehung (16) des Zwischenstücks (14, 24) eingesetzt und verstemmt ist.
  5. 5. Hydraulikzylinder nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück einander ergänzende Anschlußmöglichkeiten aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1548291A2 (de) * 2003-12-22 2005-06-29 Volvo Construction Equipment Holding Sweden AB Filterhalterungsvorrichtung

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