DE3503481A1 - Verfahren und waermeempfindliches bilduebertragungsmaterial fuer die mehrfarbige bildaufzeichnung - Google Patents

Verfahren und waermeempfindliches bilduebertragungsmaterial fuer die mehrfarbige bildaufzeichnung

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Description

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dr. V. SCHMIED-KOWARZIK · dr. P. WEINHOLD · dr. P. BARZ ■ München DIPL.-INO. G. DANNENBERG · dr. D. GUDEL- dipl.-inc. S. SCHUBERT · Frankfurt
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Ohta-ku
VERFAHREN UND WÄRMEEMPFINDLICHES BILDÜBERTRAGUNGSMATERIAL FÜR DIE MEHRFARBIGE BILDAUFZEICHNUNG
VERFAHREN UND WÄRMEEMPFINDLICHES BILDÜBERTRAGUNGSMATERIAL FÜR DIE MEHRFARBIGE BILDAUFZEICHNUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur mehrfarbigen Bildaufzeichnung, bei dem die Farbbildungsreaktion zwischen einem Leukofarbstoff und einem Farbentwickler genutzt wird und bei dem mehrfarbige Bilder auf einem Bildempfangsmaterial erzeugt werden, sowie ein wärmeempfindliches Bildübertragungsmaterial, das mehrmals in diesem Aufzeichnungsverfahren eingesetzt werden kann.
Verfahren zur mehrfarbigen Bildaufzeichnung, bei denen die Farbbildungsreaktion zwischen einem Leukofarbstoff und einem Farbentwickler genutzt wird, sind bekannt. In einem herkömmlichen Verfahren sind mehrere wärmeempfindliche Farbbildungsschichten auf einem Schichtträger übereinander angeordnet und in jeder wärmeempfindlichen Farbbildungsschicht wird eine andere Farbe entwickelt. Die Anzahl der entwickelbaren Farben ist daher auf höchstens 2 oder 3 beschränkt.
In der JP-A-57-69094 ist ein Verfahren zur Erzeugung vollfarbiger Bilder beschrieben, bei dem ein wärmeempfindliches Bildübertragungsmaterial angewandt wird, das einen Schichtträger umfaßt, welcher mosaikartig mit einer Vielzahl von wärmeempfindlichen Farben von unterschiedlichem Schmelzpunkt und Farbton beschichtet ist. Durch Wärmeeinwirkung werden die Farben auf Papierblatt übertragen, um vollfarbige Bilder zu erzeugen. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß klare vollfarbige Bilder nur schwer erhältlich sind und das Bildübertragungsmaterial nicht mehrmals zur Bilderzeugung eingesetzt werden kann.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur mehrfarbigen Bildaufzeichnung bereitzustellen, das zur wiederholten Erzeugung von klaren mehr- und vollfarbigen Bildern von hoher Dichte geeignet ist.
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-/- 3503461
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird ein wärmeempfindliches Bildübertragungsmaterial, das 4 Leukofarbstoffschichten mit Leukofarbstoffen, welche gelb, purpur, blaugrün und schwarz gefärbt werden können, sowie eine Farbentwicklerschicht aufweist, die einen Farbentwickler enthält, welcher die jeweiligen Leukofarbstoffe zu den entsprechenden Farben entwickelt, auf ein Bildempfangsmaterial aufgelegt und man läßt Wärme entsprechend der gewünschten Farbtoninformation auf das wärmeempfindliche Bildübertragungsmaterial einwirken, wodurch die Leukofarbstoffe und der Farbentwickler von dem Bildübertragungsmaterial auf das Bildempfangsmaterial derart übertragen werden, daß sich die Leukofarbstoffe und der Farbentwickler selektiv überlappen und eine Farbbildungsreaktion unter Erzeugung mehrfarbiger Bilder stattfindet.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Bildübertragungsmaterials, bei dem die Leukofarbstoffschichten a bis d und die Farbentwicklerschichten e Seite an Seite in der durch den Pfeil angezeigten Bewegungsrichtung angeordnet sind, wobei die sich wiederholende Einheit aus einer Farbentwicklerschicht e zwischen jeder der Leukofarbstoffschichten besteht;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines anderen erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Bildübertragungsmaterials, bei dem die Leukofarbstoffschichten a bis d und Farbentwicklerschichten e Seite an Seite in der durch den Pfeil angezeigten Bewegungsrichtung angeordnet sind, wobei die sich wiederholende Einheit aus einer Farbentwicklerschicht e zwischen jeder Leukofarbstoffschicht d und jeder Leukofarbstoffschicht a besteht;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines weiteren erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Bildübertragungsmaterials, bei dem Leukofarbstoffschichten a bis d und eine Farbentwicklerschicht e Seite an Seite senkrecht zu der durch den Pfeil angezeigten Bewegungsrichtung angeordnet sind;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines weiteren erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Bildübertragungsmaterials, bei dem Leukofarbstoffschichten
a bis d Seite an Seite in Richtung des Pfeils und Farbentwicklerschichten e unterhalb der Anordnung der Leukofarbstoffschichten a bis d und sich in der durch den Pfeil angezeigten Bewegungsrichtung erstreckend angeordnet sind.
Erfindungsgemäß werden Leukofarbstoffschichten mit Leukofarbstoffen, die gelb, purpur, blaugrün bzw. schwarz gefärbt werden können, und die Farbentwicklerschicht, die einen Farbentwickler enthält, welcher die Leukofarbstoffe zu den 4 Farben entwickeln kann, auf denselben Schichtträger aufgebracht. Auf dem Schichtträger stellen die 4 Leukofarbstoff schichten und die Farbentwicklerschicht eine sich wiederholende Einheit dar.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen schematisch erfindungsgemäße wärmeempfindliche Bildübertragungsmaterialien, wobei a eine Leukofarbstoffschicht bedeutet, die einen gelbfärbenden Leukofarbstoff enthält, b eine Leukofarbstoffschicht bedeutet, die einen purpurfärbenden Leukofarbstoff enthält, c eine Leukofarbstoffschicht bedeutet, die einen blaugrünfärbenden Leukofarbstoff enthält, d eine Leukofarbstoffschicht bedeutet, die schwarz gefärbt werden kann,und e eine Farbentwicklerschicht bedeutet, die einen Farbentwickler enthält, welcher bei Wärmeeinwirkung die Farbbildung
der genannten Leukofarbstoffe induziert.
Die erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Bildübertragungsmaterialien lassen sich leicht dadurch herstellen, daß man einen Schichtträger, z. B. aus Papier, synthetischem Papier oder einer Kunststoffolie, z. B. nach einem anastatischen Druckverfahren oder einem Photogravur-Druckverfahren mit Dispersionen der jeweiligen Leukofarbstoffe und einer Farbentwicklerdispersion beschichtet.
Als Leukofarbstoffe können erfindungsgemäß die für druckempfindliche und wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien üblichen Leukofarbstoffe eingesetzt werden. Bevorzugte Leukofarbstoffe sind z. B. Triphenylmethan-, Fluoran-, Phenothiazin-, Auramin-, Spiropyran- und Indolinophthalid-Leukofarbstoffe.
Im folgenden sind spezielle Beispiele für erfindungsgemäß' verwendbare Leukofarbstoffe genannt: 20
Gelbfarbstoffe:
3,6-Dimethoxyfluoran
3-Cyclohexylamino-6-chiorfluoran
3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-phenylphthalid
Purpurfarbstoffe:
3-Diethylamino-7,8-benzfluoran
3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran 3-Di-(l-ethyl-2-methylindol)-3-yl-phthalid 3-diethylamino-6-phenyl-7-aza-fluoran
Blaugrünfarbstoffe:
3,3-Bis(p-dimethylaminopheny1)-phthalid
3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid (oder Kristallviolettlacton)
3,3-Bis(p-diethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid
2-Bis(p-dimethylaminophenyl)-methyl-5-dimethylaminobenzoesäure
3-(p-Dimethylaminopheny1)-3-(p-dibenzylaminophenyl)-phthalid Schwarzfarbstoffe:
3-N-Methyl-N-cyclohexylamino-e-methyl-7-anilinofluoran 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran
3-Diethylamino-7-piperidinofluoran
15
Als Farbentwickler eignen sich erfindungsgemäß Elektronenakzeptoren, z. B. phenolische Materialien, organische Säuren und deren Salze und Ester. Bevorzugt sind Farbentwickler mit einem Schmelzpunkt nicht höher als 2000C.
Im folgenden sind spezielle Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Farbentwickler genannt:
Schmelzpunkt (°C) 25
4-tert-Butylphenol 98
4-Hydroxydiphenylether 84
1-Naphthol 98
2-Naphthol 121
Methyl-4-hydroxybenzoat 131
4-Hydroxyacetophenon 109
2,2'-Dihydroxydiphenylether 79
4-Phenylphenol 166
4-tert-Octylbrenzkatechin 109
2,2'-Dihydroxydiphenyl 103
Schmelzpunkt (0C)
4,4'-Methylenbisphenol 160
2,2'-Methylenbis(4-chlorphenol) 164 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenol) 125
4,4'-Isopropylidendiphenol 156
4,4'-Isopropylidenbis(2-chlorphenol) 90
4,4'-Isopropylidenbis(2,6-dibromphenol) 172
4,4'-Isopropylidenbis(2-tert-butylphenol) 110
4,4'-Isopropylidenbis(2-methylphenol) 136
4,4'-Isopropylidenbis(2,6-dimethylphenol) 168
4,4'-sek-Butylidendiphenol 119
4,4'-sek-Butylidenbis(2-methylphenol) 142
4,4'-Cyclohexylidendiphenol 180
4,4'-Cyclohexylidenbis(2-methylphenol) 184
Salicylsäure 163
Salicylsäure-m-tolylester 74
Salicylsäurephenacylester 110
4-Hydroxybenzoesäuremethylester 131
4-Hydroxybenzoesäureethylester 116
4-Hydroxybenzoesäureisopropylester 86
4-Hydroxybenzoesäurebutylester 71
4-Hydroxybenzoesäureisoamylester 50
4-Hydroxybenzoesäurephenylester 178
4-Hydroxybenzoesäurebenzylester 111
4-Hydroxybenzoesäurecyclohexylester 119
5-Hydroxysalicylsäure 200
5-Chlorsalicylsäure 172
3-Chlorsalicylsäure 178
Thiosalicylsäure 164
2-Chlor-5-nitrobenzoesäure 165
4-Methoxyphenol 53
2-Hydroxybenzylalkohol 87
2,5-Dimethylphenol 75
Benzoesäure 122
o-Toluylsäure 107
m-Toluylsäure 111
Schmelzpunkt (0C)
p-Toluylsäure 181
o-Chlorobenzoesäure 142
g m-Hydroxybenzoesaäure 200
2,4-Dihydroxyacetophenon 9 7
Resorcinmonobenzoat 135
4-Hydroxybenzophenon 133
2,4-Dihydroxybenzophenon 144
,Q 2-Naphthoesäure 184
l-Hydroxy-2-naphthoesäure 195
3,4-Dihydroxybenzoesäureethylester 128
3,4-Dihydroxybenzoesäurephenylester 189
4-Hydroxypropiophenon 150
p. Salicylosalicylat 148
Phthalsäuremonobenzylester 107
1,1-Bis(4'-hydroxyphenyl)-ethan 126
1,1-Bis(4'-hydroxyphenyl)-propan 130
1,1-Bis(4'-hydroxyphenyl)-hexan 111
on 1,1-Bis(4'-hydroxyphenyl)-heptan 120
1,1-Bis(4'-hydroxyphenyl)-2-propylpentan 128
1,1-Bis(4'-hydroxyphenyl)-2-ethylhexan 87
2,2-Bis(4'-hydroxyphenyl)-heptan 101
3,3-Bis(4'-hydroxyphenyl)-hexan 155
1,1-Bis(3'-methyl-4'-hydroxyphenyl)-ethan 101
1,1-Bis(3'-methyl-4'-hydroxyphenyl)-propan 94
1,1-Bis(3'methyl-4'-hydroxyphenyl)-butan 135
l,l-Bis(3'-methyl-4' -hydroxyphenyl)-pentan 97
1,1-Bis(3'-methyl-4'-hydroxyphenyl)-hexan 78
1,1-Bis(3'-methyl-4'-hydroxyphenyl)-heptan 85
2-(3'-Methyl-4'-hydroxyphenyl)-2-
(4'-hydroxyphenyl)-propan 120
2,2-Bis(3'-methyl-4'-hydroxyphenyl)-pentan 128
2,2-Bis(5'-methyl-4'-hydroxyphenyl)-hexan 104
2,2-Bis(3'-methyl-4'-hydroxyphenyl)-4-
methylpentan 129
4Ψ- ·
Schmelzpunkt (0C)
1,1-Bis(3'-methyl-4'-hydroxyphenyl)-4-
methylbutan 124
c 3f3-Bis(3'-methyl-4'-hydroxyphenyl)-hexan 90
5,5-Bis(3'-methyl-4'-hydroxyphenyl)-nonan 128
2- (4 ' -Hydroxyphenyl) -2- ( 3 '" -chlor-4 ' -
hydroxyphenyl)-propan 101
2,2-Bis(3'-isopropyl-4'-hydroxyphenyl)-propan 97 2,2-Bis(3'-tert-butyl-4'-hydroxyphenyl)-propan 117
2,2-Bis(3'-chlor-4'-hydroxyphenyl)-propan 84
2-(4'-Hydroxy-3',5'-dimethylphenyl)-2-(4'-
hydroxyphenyl)-propan 127
Bis(3'-methyl-5'-ethyl-4'-hydroxyphenyl)-
methan 105
1,1-(3'-Methyl-5'-butyl-4'-hydroxyphenyl)-
. butan 104
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-octan 83
Bis(4-hydroxyphenylmercapto)-methan 55
1,2-Bis(4-hydroxyphenylmercapto)-ethan 173
1,3-Bis(4-hydroxyphenylmercapto)-propan 82
1,4-Bis(4-hydroxyphenylmercapto)-butan 181
1,5-Bis(4-hydroxyphenylmercapto)-pentan 98
1,6-Bis(4-hydroxyphenylmercapto)-hexan 166
1,3-Bis(4-hydroxyphenylmercapto)-aceton 74
1,5-Bis(4-hydroxyphenylmercapto)-3-oxapentan 9 3
1,7-Bis(4-hydroxyphenylmercapto)-3,5-dioxa-
heptan 108
1,8-Bis(4-hydroxyphenylmercapto)-3,5-dioxa-
octan - 100
Λ Um die Dichte der übertragenen Bilder zu erhöhen und 30
übertragene Bilder mit hoher und gleichförmiger Dichte bei mehrmaliger Verwendung des Bildübertragungsmaterials zu erhalten, wird den Leukofarbstoffschichten und/oder der Farbentwicklerschicht vorzugsweise ein poröser Füllstoff o_ mit einer Ölabsorption von mindestens 50 ml/100 g (gemessen nach der japanischen Industrienorm K5101), ins-
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besondere 150 ml/100 g oder mehr, einverleibt. Die den Leukofarbstoffschichten und/oder der Farbentwicklerschicht zugesetzte Menge an porösem Füllstoff beträgt vorzugsweise 0,01 bis 1, insbesondere 0,03 bis 0,5 Gewichtsteil pro 1 Gewichtsteil des Leukofarbstoffs oder Farbentwicklers.
Spezielle Beispiele für derartige poröse Füllstoffe sind organische und anorganische feinteilige Materialien, z. B. Siliciumdioxid, Aluminiumsilicat, Aluminiumoxid, Aluminiumhydroxid. Magnesiumhydroxid, Harnstoff-Formaldehydharze und Styrolharze.
Beim Auftragen der Leukofarbstoffe und des Farbentwicklers auf den Schichtträger beträgt die Menge jedes Leukofarb-Stoffs und des Farbentwicklers vorzugsweise 0,1 bis 20, insbesondere 0,3 bis 10 g/m2 auf Trockenbasis.
Als Bindemittel zum Binden der Leukofarbstoffe und des Farbentwicklers an den Schichtträger eignen sich thermoplastisehe und hitzehärtbare Harze, vorzugsweise Harze mit einem Schmelz- oder Erweichungspunkt von 50 bis 13O0C. Bei Harzen mit Schmelzpunkten ist es bevorzugt, daß die Schmelzpunkte im Hinblick auf die Wärmebeständigkeit und Wärmeempfindlichkeit des Bildübertragungsmaterials nicht über 1300C liegen. Bei Harzen mit Erweichungspunkten sollte der Erweichungspunkt im Hinblick auf die erforderliche Wärmeempfindlichkeit des Bildübertragungsmaterials nicht über 1300C liegen.
Spezielle Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Harze sind Polystyrol, Polypropylen, Petroleumharze, Acrylharze, Vinylchloridharze, Vinylacetatharze, Vinylidenchloridharze, Polyvinylalkohol, Celluloseharze, Polyester, fluorhaltige Harze, Siliconharze, Naturkautschuk, Chlorkautschuk, Butadienkautschuk, Olefinkautschuk, Phenolharze, Harnstoffharze, Melaminharze, Epoxyharze, Polyimide und Polyamide.
Die genannten Harze können allein, in Form von Copolymeren und in Form von Mischungen verwendet werden. Vorzugsweise verwendet man die Harze in einer Menge von 0,01 bis 1 Gewichtsteil pro 1 Gewichtsteil des Leukofarbstoffs oder des Farbentwicklers. Bei einer Harzmenge von weniger als 0,01 Gewichtsteil ist die Bindekraft der Harze zu schwach, um den Leukofarbstoff und den Farbentwickler ausreichend an das Trägermaterial zu binden. Andererseits nimmt bei Harzmengen über 1 Gewichtsteil die Wärmeempfindlichkeit des Bildübertragungsmaterials ab, so daß die Bilddichte der übertragenen Bilder ungenügend ist. Besonders bevorzugt sind Harzmengen von 0,05 bis 0,5 Gewichtsteil pro 1 Gewichtsteil Leukofarbstoff oder Farbentwickler, um bei der mehrfachen Bildübertragung Bilder von hoher und gleichmäßiger Dichte zu erhalten.
Zur Herstellung mehrfarbiger Bilder unter Verwendung des erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Bildübertragungsmaterials legt man dieses derart auf ein Bildempfangsmaterial auf, daß die Bildübertragungsschicht-Seite (mit den Leukofarbstoffschichten und der Farbentwicklerschicht) mit dem Bildempfangsmaterial in Kontakt kommt. Hierauf erfolgt der thermische Druckvorgang von der Rückseite des wärmeempfindlichen Bildübertragungsmaterials her unter Verwendung einer Heizvorrichtung, z. B. eines Thermodrukkers, entsprechend der zugeführten Farbtoninformation. Hierdurch werden die Leukofarbstoffe und der Farbentwickler auf das Bildempfangsmaterial übertragen und reagieren dort unter Bildung gefärbter Bilder.
Als Bildempfangsmaterialien eignen sich z. B. Normalpapier oder synthetisches Papier und Kunststoffolien.
Bei der Übertragung der Leukofarbstoffe und des Entwicklers auf das Bildempfangsmaterial, auf dem die beiden reagieren, beträgt die übertragene Farbentwicklermenge
vorzugsweise 1 bis 10, insbesondere 2 bis 5 Gewichtsteile pro 1 Gewichtsteil des übertragenen Leukofarbstoffs.
Erfindungsgemäß werden bei einer insgesamt auf das BiIdempfangsmaterial übertragenen Menge an Leukofarbstoff und Farbentwickler von etwa 1 g/m2 Bilder von ausreichend hoher Bilddichte erhalten.
Wie oben erwähnt, erfolgt die Wärmeeinwirkung auf das wärmeempfindliche Bildübertragungsmaterial entsprechend der Parbtoninformation. Wenn z. B. die aufzuzeichnenden Bilder die Farben Gelb, Purpur, Blaugrün und Schwarz aufweisen, werden die jeweiligen Leukofarbstoffschichten und die Farbentwicklerschicht erhitzt, so daß die Leukofarbstoffe und der Farbentwickler auf das Bildempfangsmaterial übertragen werden.und dort eine Farbbildungsreaktion eingehen. In diesem Fall kann die Reihenfolge der Wärmeeinr wirkung auf die Leukofarbstoffschichten und die Farbentwicklerschicht beliebig gewählt werden. Beispielsweise kann die Wärmeeinwirkung auf die Leukofarbstoffschichten zuerst und die Wärmeeinwirkung auf die Farbentwicklerschicht anschließend oder umgekehrt erfolgen.
Zur Aufzeichnung eines roten Bildes kann man z. B. die Gelb-Leukofarbstoffschicht, die Purpur-Leukofarbstoffschicht und die Farbentwicklerschicht erhitzen und übereinander auf das Bildempfangsmaterial aufbringen. Zur Aufzeichnung eines grünen Bildes werden die Gelb-Leukofarbstoffschicht, die Blaugrün-Leukofarbstoffschicht und die Farbentwicklerschicht erhitzt und übereinander auf das Bildempfangsmaterial aufgebracht. Zur Aufzeichnung eines blauen Bildes werden die Blaugrün-Leukofarbstoffschicht, die Purpur-Leukofarbstoff schicht und die Farbentwicklerschicht erhitzt und übereinander auf das Bildempfangsmaterial aufgebracht. Wie bereits erwähnt, kann bei der Aufzeichnung der roten, grünen und blauen Bilder die Reihenfolge der Wärmeeinwirkung auf die Leukofarbstoffschichten und die
■ is-
Farbentwicklerschicht beliebig gewählt werden. Beispielsweise kann zuerst die Wärmeeinwirkung auf die beiden Leukofarbstoffschichten und dann die Wärmeeinwirkung auf die Farbentwicklerschicht erfolgen oder umgekehrt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Zur Herstellung von Leukofarbstoffschichten eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials werden die folgenden Leukofarbstoffe angewandt:
(1) Gelbfarbstoff S-Cyclohexylamino-e-chlorfluoran (2) Purpurfarbstoff S-Diethylamino-G-methyl-T-chlorfluoran
(3) Blaugrünfarbstoff 3,3-Bis(p-diethylaminophenyl)-6-
dimethy1aminophthalid
(4) Schwarzfarbstoff S-N-Methyl-N-cyclohexylamino-ö-
methyl-7-anilinofluoran
Ein Gemisch der folgenden Komponenten wird 24 Stunden in einer Kugelmühle dispergiert, um eine Gelb-Leukofarbstoffdispersion A-I, eine Purpur-Leukofarbstoffdispersion B-I, eine Blaugrün-Leukofarbstoffdispersion C-I und eine
Schwär ζ-* Le ukof arbstof f dispersion D-I herzustellen: 25
Leukofarbstoff 10 g
Styrolharz, F.1000C (Piccolastic D-100 2 g
von der Esso Standard Sekiyu K.K.)
Methylethylketon 100 g
Ein Gemisch der folgenden Komponenten wird 24 Stunden in einer Kugelmühle dispergiert, um eine Farbentwicklerdispersion E-I herzustellen:
4-Hydroxybenzoesäure-n-butylester 20 g
Styrolharz 5 g
Methylethylketon 100 g
Jede der erhaltenen Dispersionen A-I, B-I, C-I, D-I und E-I wird nach der Photogravurmethode auf ein Papierblatt aufgetragen, um das in Fig. 1 dargestellte wärmeempfindliche Bildübertragungsmaterial Nr. 1 herzustellen. In der Fig. bedeutet a eine Gelb-Leukofarbstoffschicht, b eine Purpur-Farbstoffschicht, c eine Blaugrün-Leukofarbstoffschicht, deine Schwärz-Leukofarbstoffschicht und e eine Farbentwicklerschicht. Die Trockenauftragsmenge der Leukofarbstoffschichten a bis d beträgt 1 g/m2, die der Farbentwicklerschicht 2 g/m2.
Das erhaltene wärmeempfindliche Bildübertragungsmaterial Nr. 1 wird auf ein Blatt Normalpapier aufgelegt und Wärmeenergie von 1 mJ wird über einen Thermokopf nacheinander von der Rückseite des Bildübertragungsmaterials her zugeführt, wobei auf dem Normalpapier gelbe, purpurne, blaugrüne und schwarze Bilder erhalten werden.
Im einzelnen wird die Gelb-Leukofarbstoffschicht a unter Wärmeeinwirkung auf das NOrmalpapier übertragen, wobei sich auf dem Papier ein Gelb-Leukofarbstoff-Bereich a-1 ausbildet. Durch Bewegen des wärmeempfindlichen Bildübertragungsmaterials in Richtung des Pfeils wird die Farbentwicklerschicht e über dem übertragenen Gelb-Leukofarbstoff-Bereich a-1 angeordnet und unter Wärmeeinwirkung wird Farbentwickler auf den Bereich a-1 übertragen, so daß ein gelbes Bild entsteht. Entsprechend werden die Leukofarbstoffschichten b, c und d und die Farbentwicklerschicht e in Kombination erhitzt, so daß purpurne, blaugrüne und schwarze Bilder erhalten werden.
Die Bilddichten der erzeugten Bilder betragen 0,75 (Gelb), 1,31 (Purpur), 1,15 (Blaugrün) und 1,25 (Schwarz).
Beispiel 2
Zur Herstellung der Leukofarbstoffschichten eines anderen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials werden die folgenden Leukofarbstoffe angewandt:
(1) Gelbfarbstoff 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(phe-
nyl)-phthalid
(2) Purpurfarbstoff 3-Diethylamino-7,8-benzfluoran
(3) Blaugrünfarbstoff 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-
phthalid
(4) Schwarzfarbstoff S-Diethylamino-e-methyl-V-anilino-
fluoran
Ein Gemisch der folgenden Komponenten wird 24 Stunden in einer Kugelmühle dispergiert, um eine Gelb-Leukofarbstoffdispersion A-2, eine Purpur-Leukofarbstoffdispersion B-2, eine Blaugrün-Leukofarbstoffdispersion C-2 und eine
Schwärζ-Leukofarbstoffdispersion D-2 herzustellen:
Leukofarbstoff 10 g
Polyesterharz 3 g
Feinteiliges Siliciumdioxidpulver mit 3 g
einer Ölabsorption von 300 ml/100 g
Methylethylketon . 100 g
Ein Gemisch der folgenden Komponenten wird 24 Stunden in einer Kugelmühle dispergiert, um eine Farbentwicklerdispersion E-2 herzustellen:
1,1-Bis(4'-hydroxyphenyl)-2-ethylhexan 20 g
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer 10 g
Feinteiliges Siliciumdioxidpulver mit 5 g
einer Ölabsorption von 300. ml/100 g
Methylethylketon 100 g
-JfS-
Jede der erhaltenen Dispersionen A-2, B-2, C--2, D-2 und E-2 wird nach der Photogravurmethode auf ein Papierblatt aufgetragen, um das in Fig. 2 dargestellte wärmeempfindliche Bildübertragungsmaterial Nr. 2 herzustellen. Die Trockenauftragmenge der:Leukofarbstoffschichten a bis d beträgt 3 g/m2, die der Farbentwicklerschicht e 6 g/m2.
Das erhaltene wärmeempfindliche Bildübertragungsmaterial Nr. 2 wird auf ein Blatt Normalpapier aufgelegt und Wärmeenergie von 1 mJ wird über einen Thermokopf nacheinander von der Rückseite des wärmeempfindlichen Bildübertragungsmaterials zugeführt, so daß klare gelbe, purpurne, blaugrüne, rote, grüne, blaue und schwarze Bilder auf dem Normalpapier erhalten werden.
Im einzelnen werden die Leukofarbstoffschichten a (Gelb), b (Purpur), c (Blaugrün) und d (Schwarz) erhitzt, so daß die jeweiligen Leukofarbstoffe dieser Schichten auf einen ersten Bereich des Normalpapierblattes übertragen werden.
Hierdurch entstehen in dem ersten Bereich des Normalpapieres übertragene Leukofarbstoffbereiche a-1 (Gelb), b-1 (Purpur), c-1 (Blaugrün) und d-1 (Schwarz).
Anschließend wird das wärmeempfindliche Bildübertragungsmaterial über einen zweiten Bereich des Normalpapiers bewegt, auf dem in ähnlicher Weise übertragene Leukofarbstof fbereiche a-2 (Gelb), b-2 (Purpur), c-2 (Blaugrün) und d-2 (Schwarz) erzeugt werden.
Das wärmeempfindliche Bildübertragungsmaterial wird dann weiter so bewegt, daß die Leukofarbstoffschichten b (Purpur), c (Blaugrün) und a (Gelb) über den übertragenen Leukofarbstoffbereichen a-2 (Gelb), b-2 (Purpur) bzw. c-2 (Blaugrün) liegen. Unter Wärmeeinwirkung werden die jeweiligen Leukofarbstoffe aus den Leukofarbstoffschichten übertragen, so daß übertragene Leukofarbstoffbereiche
b*a-2, ob-2 und a«c-2 entstehen. Die Farbentwicklerschicht e wird schließlich über den übertragenen Leukofarbstoffbereichen a-1, b-1, c-1, d-1, b'a-2, c*b-2 und a·c-2 angeordnet und unter Wärmeeinwirkung entstehen klare gelbe, purpurne, blaugrüne, schwarze, rote, blaue und grüne Bilder auf dem Normalpapier.
Die beschriebene mehrfarbige Bildaufzeichnung wird 5mal unter Verwendung desselben wärmeempfindlichen Bildübertragungsmaterials wiederholt. Hierbei ändern sich die Bilddichten der aufgezeichneten Bilder kaum, wie aus der folgenden Tabelle hervorgeht:
Farbe Erste Aufzeichnung Fünfte Aufzeichnung
Gelb 0,71 0,70
Purpur 1,27 1,25
Blaugrün 1,13 1,11
Rot 1,10 1,15
Grün 1,09 1,08
Blau 1,22 1,22
Schwarz 1,25 1,24

Claims (16)

Patentansprüche
1. Verfahren zur mehrfarbigen Bildaufzeichnung, dadurch g**e k e η η ζ e i c h η e t, daß man auf ein BiIdempfangsmaterial ein wärmeempfindliches Bildübertragungsmaterial auflegt, das 4 Leukofarbstoffschichten mit Gelb-, Purpur-, Blaugrün- und Schwarz-Leukofarbstoffen, die gelb, purpur, blaugrün bzw. schwarz gefärbt werden können, und eine Farbentwicklerschicht aufweist, die einen Farbentwickler enthält, welcher die Farbbildung der Leukofarbstoffe induziert, wenn diese unter Wärmeeinwirkung mit dem Farbentwickler reagieren,
Wärme entsprechend der gewünschten Farbtoninformation selektiv in den Bereichen des wärmeempfindlichen Bildübertragungsmaterials einwirken läßt, die den Leukofarbstoffschichten und der Farbentwicklerschicht entsprechen, und
die Leukofarbstoffe entsprechend der gewünschten Farbtoninformation von den selektiv erhitzten Leukofarbstoffschichten in benachbarter oder überlappender Weise auf das Bildempfangsmaterial überträgt und hierauf den Farbentwickler auf die übertragenen Leukofarbstoffe auf dem Bildempfangsmaterial überträgt oder den Farbentwickler auf das Bildempfangsmaterial überträgt und hierauf die Leukofarbstoffe entsprechend der gewünschten Farbtoninformation von den selektiv erhitzten Leukofarbstoffschichten in benachbarter oder überlappender Weise auf die übertragene Farbentwicklerschicht überträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragene Farbentwicklermenge 1 bis 10 Gewichtsteile pro 1 Gewichtsteil des übertragenen Leukofarbstoffs beträgt.
3. Wärmeempfindliches Bildübertragungsmaterial mit einem Schichtträger und einer darauf aufgebrachten Bildübertragungsschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildübertragungsschicht ein Bindemittelharz und 4 Leukofarbstoffschichten mit Gelb-, Purpur-, Blaugrün- und Schwärz-Leukofarbstoffen, die jeweils gelb, purpur, blaugrün bzw. schwarz gefärbt werden können, und eine Farbentwicklerschicht umfaßt, die einen Farbentwickler enthält, welcher die Farbbildung der Leukofarbstoffe induziert, wenn diese bei Wärmeeinwirkung mit dem Farbentwickler reagieren.
4. Bildübertragungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 4 Leukofarbstoffschichten und die Farbentwicklerschicht eine sich wiederholende Einheit der 4 Leukofarbstoffschichten darstellen, die Seite an Seite in Bewegungsrichtung des wärmeempfindlichen Bildübertragungsmaterials angeordnet sind, wobei die Farbentwicklerschicht zwischen jeder der Leukofarbstoffschichten angeordnet ist.
5. Bildübertragungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 4 Leukofarbstoffschichten und die Farbentwicklerschicht eine sich wiederholende Einheit der 4 Leukofarbstoffschichten darstellen, die Seite an Seite in Bewegungsrichtung des wärmeempfindlichen Bildübertragungsmaterials angeordnet sind, wobei die Farbentwicklerschicht zwischen der ersten und der vierten Leukofarbstoffschicht angeordnet ist.
6. Bildübertragungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede der 4 Leukofarbstoffschichten und die Farbentwicklerschicht in Bewegungsrichtung des wärmeempfindlichen Bildübertragungsmaterials erstrecken, wobei jede Schicht Seite an Seite senkrecht zur Bewegungsrichtung des wärmeempfindlichen Bildübertragungsmaterials angeordnet ist.
7. Bildübertragungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 4 Leukofarbstoffschichten eine sich wiederholende Einheit dieser 4 Leukofarbstoffschichten darstellen, die Seite an Seite in Bewegungsrichtung des wärmeempfindlichen Bildübertragungsmaterials angeordnet sind, wobei die Farbentwicklerschicht entlang der sich wiederholenden Einheit der Leukofarbstoff schichten angeordnet ist und sich in Bewegungsrichtung des wärmeempfindlichen Bildübertragungsmaterials erstreckt.
8. Bildübertragungsmaterial nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildübertragungsschicht außerdem einen porösen Füllstoff mit einer Ölabsorption von mindestens 50 ml/100 g (gemessen nach der japanischen Industrie-Norm K5101) enthält.
9. Bildübertragungsmaterial nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des porösen Füllstoffs in jeder Schicht 0,01 bis 1 Gewichtsteil pro 1 Gewichtsteil des Leukofarbstoffs oder 1 Gewichtsteil des Farbentwicklers beträgt.
10. Bildübertragungsmaterial nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leukofarbstoffmenge in jeder Leukofarbstoffschicht und die Farbentwicklermenge in der Farbentwicklerschicht 0,1 bis 20 g/m2 betragen.
11. Bildübertragungsmaterial nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelz- oder Erweichungspunkt des Bindemittelharzes 50 bis 1300C beträgt.
12. Bildübertragungsmaterial nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Bindemittelharzes in jeder Schicht 0,01 bis 1 Gewichtsteil pro 1 Gewichtsteil des Leukofarbstoffs oder 1 Ge- wichtsteil des Farbentwicklers beträgt.
13. Bildübertragungsmaterial nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelb-Farbstoff ausgewählt ist unter 3,6-Dimethoxyfluoran, 3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran und 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3· phenylphthalid.
14. Bildübertragungsmaterial nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Purpur-Farbstoff ausgewählt ist unter 3-Diethylamino-7,8-benzfluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-chiorf1uoran, 3-Di-(l-ethyl-2-methylindol)-3-yl-phthalid und 3-Diethylamino-6-phenyl-7-azafluoran.
15. Bildübertragungsmaterial nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Blaugrün-Farbstoff ausgewählt ist unter 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-phthalid, 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethyl aminophthalid (Kristallviolettlacton), 3,3-Bis(pdiethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid, 2-Bis(pdimethylaminophenyl)-methyl-5-dimethylaminobenzoesäure und 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(p-dibenzylaminophenyl)-phthalid.
1
16. Bildübertragungsmaterial nach einem der Ansprüche bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwarz-Farbstoff ausgewählt ist unter 3-N-Methyl-N-cyclohexylamino-6-methyl—7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-6-me-
5 thyl-7-anilinofluoran und 3-Diethylamino-7-piperidinofluoran.
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