DE3503410A1 - Stahlverbundtraeger - Google Patents

Stahlverbundtraeger

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DE3503410A1
DE3503410A1 DE19853503410 DE3503410A DE3503410A1 DE 3503410 A1 DE3503410 A1 DE 3503410A1 DE 19853503410 DE19853503410 DE 19853503410 DE 3503410 A DE3503410 A DE 3503410A DE 3503410 A1 DE3503410 A1 DE 3503410A1
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Irmfried Dipl.-Ing. 7847 Badenweiler Brendel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/29Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated the prefabricated parts of the beams consisting wholly of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/29Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
    • E04C3/293Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures the materials being steel and concrete

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Description

  • Stahlverbundträger
  • Die Erfindung betrifft einen Stahlverbundträger mit einem Stahlprofil, dem eine Schubbewehrung, die in der Stahlbetondeckenplatte verankert ist, zugeordnet ist, wobei das Stahlprofil einem halbierten Doppel-T-Träger entspricht, dessen Flansch unterhalb der Bewehrung der Stahlbetonplatte angeordnet ist und dessen Steg senkrecht nach oben weist. Die Schubbewehrung stellt eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Betonplatte und dem oberen Ende des Stahlstegs her.
  • Stahlverbundträger dienen dem Abfangen großer Lasten.
  • Als Stahlprofile werden Doppel-T-Träger verwendet, wobei deren Oberflansche innerhalb der Stahlbetondeckenplatte oder unmittelbar unter der Deckenplatte liegen. Es ist möglich, anstelle von gewalzten Doppel-T-Profilen geschweißte Blechträger zu verwenden. Dabei werden die Oberflansche im allgemeinen gering ausgenutzt. In der Absicht, Stahlverbundträger verfügbar zu machen, die mit einem relativ geringen Stahlgewicht auskommen und in einfacher Weise eine günstige Verbindung zwischen Bewehrung und Stahlträger ermögichen, sind Stahlverbundträger bekannt geworden, deren Stahlprofil einem halbierten Doppel-T-Träger entspricht, dessen Flansch unterhalb der Bewehrung der Stahlbetonplatte angeordnet ist und dessen Steg senkrecht nach oben weist und eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Betonplatte und dem oberen Stahlsteg vorsieht. Dabei ist bekannt, daß am oberen Ende des Stahlsteges Kopf- bolzen seitlich wegstehend in einer oder mehreren Reihen angeschweißt sind.
  • Es ist auch bekannt, daß der obere Stahlsteg mit Durchbohrungen versehen wird, durch welche die Schubbewehrung verläuft. Insbesondere diese Ausführungsform eines Stahl verbundträgers stößt bei der praktischen Montage auf Schwierigkeiten. So bedarf das Hindurchfädeln von Bewehrungsstäben durch Bohrungen im Stahlprofil einen verhältnismäßig großen Zeitaufwand, und größere Bewehrungsstäbe lassen sich beispielsweise dann nicht handhaben, wenn aus anderen Gründen räumliche Beschränkungen bestehen, so daß auch von daher nicht jede Art einer Stahlbewehrung Verwendung finden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stahlverbundträger der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern , daß bei der Montage der Zeitaufwand verringert ist und andere Beschränkungen in Bezug auf den zur Verfügung stehenden Platz sowie in Bezug auf die Art der Bewehrung vermieden sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Träger der eingangs genannten Art das obere Ende des Stahlstegs Ausnehmungen aufweist, in die Bewehrungsstäbe einlegbar sind.
  • Dabei bestehen die Ausnehmungen zweckmäßig aus von der Oberkante ausgehenden Schlitzen. Für einen guten Verbund sind die Konturen der Ausnehmungen den einzulegenden Bewehrungseisen angepaßt.
  • Gemäß einer Fortbildung schlägt die Erfindung vor, daß die lichte Weite der Ausnehmungen genau dem Außenumfang der einzulegenden Bewehrungseisen entspricht oder etwas kleiner ist, so daß beim Einschlagen der Verbundbewehrung mit einem Hammer ein Paßsitz entsteht.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Stahlsteg in genau zwei getrennt im Abstand voneinander parallel verlaufende Stege aufgeteilt ist.
  • Eine vorteilhafte AusführungsfOrm der Erfindung besteht darin, daß die Bewehrungen von den Ausnehmungen aus in unterschiedlichen Ebenen parallel zum Deckenverlauf sich erstrecken.
  • Um Baustahlmatten verwenden zu können, kann vorgesehen sein, daß der Abstand der Ausnehmungen dem Abstand der Bewehrungsstäbe der einzulegenden Baustahlmatte entspricht.
  • Um einerseits ein halbiertes Walzprofil verwenden zu können und andererseits trotzdem einen großen Hebelarm zur Verfügung zu haben, schlägt die Erfindung in ihrer Weiterbildung vor, daß das obere Ende des Stahlstegs unterhalb der Unterseite der Decke endet und daß Verbindungsbewehrungen von den Ausnehmungen im oberen Ende des Stahlstegs zu den Deckenbewehrungen in Form von Bügelbewehrungen in der Decke führen.
  • Dabei können mit Vorteil die Verbindungsbewehrungen aus Schlaufen bestehen, die um die Deckenbewehrungen führen, oder die Deckenbewehrungen führen schlaufenförmig durch die Ausnehmungen am oberen Ende des Stahlstegs.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung kann die Verbindungsbewehrung fortlaufend von Ausnehmung zu Ausnehmung längs des Steges verlaufen. Dabei kann für die Verbindungsbewehrung die Form einer Spirale vorgesehen sein, wobei die einzelnen Windungen unten in die aufeinanderfolgenden Ausnehmungen am oberen Ende des Stahlsteges eingedrückt sind und oben durch die Plattenbewehrung geführt sind.
  • Nach einer Ausführungsform wird der Abstand zwischen dem oberen Ende des Stahlstegs und der Unterseite der Decke mindestens so groß sein wie die Länge des Stahlstegs.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß eine zusätzliche Bewehrung in Netzform von der Decke, die Verbindungsbewehrung und den Träger umschließend, unterhalb des Flansches des Trägers zurück zur Decke verläuft.
  • In vorteilhafter Weise kann die in die Ausnehmung am Stahlsteg einzulegende Bewehrung durch eine zusätzliche Bewehrung ergänzt sein.
  • Die Erfindung macht gleichermaßen auch ein Verfahren zur Herstellung des Verbundträgers verfügbar. Die Besonderheit besteht darin, daß der Träger mit einem Stahlbetonmantel bis in Höhe der Unterseite der Deckenplatte umgeben wird, wobei der obere Teil des Stahlstegs herausragt, daß der Träger mit Stahlbeton als vorgefertigtes Teil zur Baustelle transportiert und montiert wird und daß nachfolgend die Deckenplatte mit Bewehrung aufgebracht wird.
  • Reicht der Stahlsteg nicht bis zur Unterseite der Deckenplatte heran, so wird das vorgefertigte Teil mit einer Verbindungsbewehrung versehen, die dann aus dem Betonmantel herausragt.
  • Die Erfindung soll anhand der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichn-ungen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines Trägers mit Ausnehmungen am oberen Ende des Stahlsteges; Fig. 2 einen Querschnitt eines Trägers nach Fig.1 Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt, wobei jedoch der Steg in zwei seitlich parallel voneinander verlaufende Teilstege aufgeteilt ist; Fig. 4 einen Träger nach Fig.1, in den eine Baustahlmatte eingelegt ist; Fig. 5 einen Stahlverbundträger mit Bewehrungsstäben in unterschiedlicher Ebene; Fig. 6 einen Stahlverbundträger mit zusätzlichen Bewehrungseisen; Fig. 7 die Draufsicht auf einen Träger nach Fig.1 mit einer schlaufenförmigen Einlagebewehrung; Fig. 8 eine Ausführungsform mit einem Träger, bei dem das obere Ende des Stahlstegs unterhalb der Unterseite der Decke endet; Fig. 9 eine Ausführungsform nach Fig. 8 mit einer zusätzlichen Bewehrung; Fig. 10 einen Träger mit einer spiralförmigen Verbindungsbewehrung; und Fig. 11 eine Ansicht des Trägers aus der Richtung "A" in Fig. 10.
  • In Fig. 1 ist ein halbierter Doppel-T-Träger 1 dargestellt, der Ausnehmeungen 2 am oberen Ende eines Stahlsteges 3 aufweist. Die Ausnehmungen 2 sind entsprechend den erforderlichen Bewehrungsstäben für den Stahlverbundträger angeordnet.
  • Auf diese Weise können Bewehrungsstäbe 5, wie insbesondere in Fig. 2 zu sehen ist, ohne Schwierigkeiten in die Ausnehmungen 2 am oberen Ende des Stahlsteges 3 eingelegt werden; auch größere Längen der Bewehrungsstäbe bereiten keine Schwierigkeiten. Dadurch wird eine schnelle Montage möglich.
  • Für den Fall, daß einer sehr hohen Querkraftbeanspruchung bei geringer Konstruktionshöhe zu begegnen ist, schlägt die Erfindung vor, daß der Steg 3 in zwei Teilstege 3a und 3b aufgeteilt ist, die sich vom Flansch 4 in parallelem Abstand voneinander nach oben erstrecken und an ihrem oberen Ende wieder Ausnehmungen 2 aufweisen, in die der gemeinsame Bewehrungsstab 5 zu liegen kommt.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird in Fig. 4 dargestellt. Der Abstand der Ausnehmungen 2 am oberen Ende des Steges 3 ist so gewählt, daß er dem Abstand der Stäbe 5 einer Baustahlmatte 8 entspricht, so daß diese ohne Schwierigkeiten in den Träger 1 eingelegt werden kann.
  • Fig. 5 zeigt einen Verbundträger mit werkseitigem Stahlbetonmantel in Verbindung mit Großflächenplatten 9 als verlorene Deckenschalung. In der Ausnehmung 2 am oberen Ende 26 des Stahlsteges 23 verläuft eine Verbindungsbewehrung 28 zu den in der Decke 20 vorhandenen Plattenbewehrungen 25.
  • Die Verbindungsbewehrung 28 besteht, wie Fig. 8 zeigt, aus einer Schlaufe, die um zusätzliche Bewehrungen 29 führt.
  • Es ist aber auch möglich, daß die Plattenbewehrungen 25 direkt schlaufenförmig durch die Ausnehmungen 22 am oberen Ende 26 des Stahlstegs 23 führen.
  • Wie insbesondere Fig. 9 zeigt, ist der Abstand zwischen dem oberen Ende 26 des Stahlstegs 23 und der Unterseite 27 der Decke 20 etwa so groß wie die Länge des Stahlsteges 23, kann aber auch noch größer sein. Auf diese Weise kann mit der Materialeinsparung eines halbierten Walzenprofils gearbeitet werden, und trotzdem wird ein großer Hebelarm von der Länge des Abstandes zwischen Flansch 24 und Decke 20 verfügbar gemacht.
  • Wie aus Fig. 9 zu entnehmen ist, kann eine zusätzliche Bewehrung 30 vorgesehen sein, die die Verbindungsbewehrung 28 und den Träger 23, 24 umschließt. Dabei verläuft die zusätzliche Bewehrung 30 von der Decke 20 an der Außenseite der zusätzlichen Bewehrung 28 und unterhalb des Trägerflansches 24 entlang und zur Decke 20 wieder zurück.
  • In Fig. 10 ist ein Träger 24 dargestellt, der eine Verbindungsbewehrung 32 aufweist, die sich fortlaufend von einer Ausnehmung 22 zur benachbarten Ausnehmung 22 im Steg 23 des Trägers 24 erstreckt. Wie aus Fig. 11 zu ersehen ist, hat die Bewehrung 32 die Form einer Spirale, wobei die Windungen der Verbindungsbewehrung 32 unten in die aufeinanderfolgenden Ausnehmungen 22 am oberen Ende 26 des Stahlsteges 23 eingedrückt sind und oben durch die nicht dargestellten Plattenbewehrungen 25 geführt sind.
  • Bei der Herstellung des beschriebenen Verbundträgers wird der Träger 4 mit einem Stahlbetonmantel 33 versehen, wie er beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist, bis in Höhe der Deckenplatte 20 bzw. 34, wie sie die Fig.
  • 8 bzw. 5 zeigen. Dabei ragt der Steg 3 mit seinen Ausnehmungen 2 aus dem Betonmantel 34 oben hervor. Das so vorgefertigte Teil wird zur Baustelle transportiert, montiert, d.h. in Lage gebracht, und die Deckenplatte 20 bzw. 34 mit den Plattenbewehrungen 25, 27 bzw.5a, 5b wird anschließend aufgebracht.
  • In dem Fall, daß der Träger 21 einen verkürzten Stahlsteg 23 von halbiertem Walzenprofil besitzt, wie es die Fig. 8 und 9 zeigen, wird der Träger 21 mit seinem Flansch 24 und Steg 23 ebenfalls mit einem Stahlbetonmantel bis in Höhe der Unterseite der Deckenplatte 20 versehen, wobei das obere Teil der hier noch zusätzlich eingebrachten Verbindungsbewehrung 28 aus dem Betonmantel herausragt. Zur Montage wird dann wie zuvor beschrieben verfahren.
  • Es ist ersichtlich, daß durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen das Anbringen von Bewehrungen wesentlich erleichtert ist, wobei ohne Schwierigkeiten verschiedene Bewehrungsarten Einsatz finden können und unter Verfügbarmachung eines großen Hebel arms ein halbiertes Walzenprofil zur Materialersparnis angewendet werden kann. Indem der Träger mit Stahlbetonmantel als vorgefertigtes Teil hergestellt wird, ist die Fertigung des Stahlverbundträgers wesentlich erleichtert.

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Stahlverbundträger mit einem Stahlprofil, dem eine Schubbewehrung zugeordnet ist, wobei das Stahlprofil einem halbierten Doppel-T-Träger entspricht, dessen Flansch unterhalb der Bewehrung der Stahlbetonplatte angeordnet ist und dessen Steg senkrecht nach oben weist und eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Betonplatte und dem oberen Ende des Stahlsteges vorgesehen ist, (26) dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Stahlstegs (3) Ausnehmungen (2) aufweist, die in die Bewehrungseisen (5) eingelegt sind.
  2. 2. Stahlverbundträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (2) aus von der Oberkante des Stahlstegs (3) ausgehenden Schlitzen bestehen
  3. 3. Stahlverbundträaer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der Ausnehmungen (2) der der einzulegenden Bewehrungseisen (5) angepaßt ist.
  4. 4. Stahlverbundträger nach, Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Ausnehmungen (2) genau dem Außenumfang der einzulegenden Bewehrungseisen (5) entspricht oder etwas kleiner ist, so daß ein Paßsitz entsteht.
  5. 5. Stahlverbundträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlsteg (3) in zwei getrennt, in Abstand voneinander parallel verlaufende Teilstege (3a, 3b) aufgeteilt ist.
  6. 6. Stahlverbundträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungen (5a, 5b) von den Ausnehmungen (2) der Stahlstege (3) aus in unterschiedlichen Ebenen parallel zum Deckenverlauf sich erstrecken.
  7. 7. Stahlverbundträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmungen (2) schlaufenförmig ein Bewehrungsstahl (11) eingelegt ist.
  8. 8. Stahlverbundträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Ausnehmungen (2) dem Abstand der Bewehrungsstäbe (5) einer einzulegenden Baustahlmatte (8) entspricht.
  9. 9. Stahlverbundträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (26) des Stahlsteges (23) unterhalb der Unterseite (24) der Decke (20) endet und daß Verbindungsbewehrungen (28) von den Ausnehmungen (22) im oberen Ende (26) des Stahlsteges (23) zu den Plattenbewehrungen (25) führen.
  10. 10. Stahlverbundträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbewehrungen (28) aus Schlaufen bestehen, die durch die Ausnehmung (22) im Stahlsteg (23) und durch die Plattenbewehrungen (25) führen.
  11. 11. Stahlverbundträger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbewehrung (32) fortlaufend von Ausnehmung (22) zu Ausnehmung (22) längs des Steges (23) verläuft.
  12. 12. Stahlverbundträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbewehrung (32) die Form einer Spirale aufweist, wobei die einzelnen Windungen unten in die aufeinanderfolgenden Ausnehmungen (22) am oberen Ende (26) des Stahlsteges (23) eingedrückt sind und oben durch die Plattenbewehrung (25) geführt sind.
  13. 13. Stahlverbundträger nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem oberen Ende (26) des Stahlsteges (23) und der Unterseite (27) an der Decke (20) mindestens so groß ist wie die Länge des Stahlsteges (23).
  14. 14. Stahlverbundträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, die in dadurch gekennzeichnet, daß/die Ausnehmungen (2, 22) einzulegende Bewehrung (5, 28) durch eine zusätzliche Bewehrung (10, 30) ergänzt ist.
  15. 15. Stahlverbundträger nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Bewehrung (30) von der Decke (20) die Verbindungsbewehrung (28) und den Träger (23, 24) umschließend unterhalb des Flansches (24) zurück zur Decke (20) verläuft.
  16. 16. Verfahren zur Herstellung eines Stahlverbundträgers nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) mit einem Stahlbetonmantel (33) bis in Höhe der Unterseite der Deckenplatte (34) umgeben wird, daß der Träger (4) mit Stahlbetonmantel (33) zur Baustelle transportiert und montiert wird und daß nachfolgend die Deckenplatte (34) mit Bewehrung (5a, 5b) aufgebracht wird.
  17. 17. Verfahren zur Herstellung eines Stahlverbundträgers nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (24) mit einem Stahlbetonmantel bis zur Höhe der Unterseite der Deckenplatte (20) umgeben wird, wobei der obere Teil der Verbindungsbewehrung (28, 32) aus dem Betonmantel herausragt, daß der Träger (24) mit Stahlbetonmantel zur Baustelle transportiert und montiert wird und daß nachfolgend die Deckenplatte (20) mit Bewehrung (25) aufgebracht wird.
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