DE3503155A1 - Sauerstoffmesssonde zum erfassen des sauerstoffgehaltes, insbesondere einer kohlenstoffhaltigen atmosphaere - Google Patents

Sauerstoffmesssonde zum erfassen des sauerstoffgehaltes, insbesondere einer kohlenstoffhaltigen atmosphaere

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DE3503155A1 DE19853503155 DE3503155A DE3503155A1 DE 3503155 A1 DE3503155 A1 DE 3503155A1 DE 19853503155 DE19853503155 DE 19853503155 DE 3503155 A DE3503155 A DE 3503155A DE 3503155 A1 DE3503155 A1 DE 3503155A1
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Description

  • Sauerstoffmeßsonde zum Erfassen des Sauerstoffgehaltesl insbe-
  • sondere einer kohlenstoffhaltigen Atmosphäre Die Erfindung betrifft eine Sauerstoffmeßsonde zum Erfassen des Sauerstoffgehaltes einer kohlenstoffhaltigen Atmosphäre mit Hilfe eines sauerstoffionenleitenden Festkörper-Elektrolyten, mit einem einseitig geschlossenen Rohr, an dessen geschlossenem Ende sich eine Innenelektrode und eine Außenelektrode gegenüberstehen, die über Leitungen mit einer Einrichtung zum Erfassen der von dem unterschiedlichen Sauerstoffpartialdruck eines das Rohr außen beaufschlagenden Meßgases und eines das Rohr innen beaufschlagenden Referenzgases abhängigen Referenzspannung verbunden ist, wobei das einseitig geschlossene Rohr mit einem die Außenelektrode haltenden Schutzrohr mit Abstand umgeben ist, das mit Eintrittsöffnungen für das Meßgas versehen ist.
  • Derartige Sonden, die insbesondere in stark kohlenstoffhaltigen Atmosphären, so z.B. in Aufkdhlungseinrichtungen u.dgl. eingesetzt werden, sind aus der deutschen Patentschrift 31 18 447 bekannt. Die bekannte Sonde weist einen sauerstoffionenleitenden Festkörper-Elektrolyten auf, der in der Form eines einseitig geschlossenen Rohres ausgebildet ist. Tritt bei der bekannten Sonde ein Schaden an dem Elektrolyten auf, so ist es notwendig, die gesamte Sonde z.B. aus der Aufkohlungseinrichtung auszubauen, um den Elektrolyten ersetzen zu können. Auch muß im Falle eines Schadens der Elektrolyt als Ganzes ausgetauscht werden, was aufgrund der teilweise beachtlichen Baugröße der Sonden hohe Ersatzteilkosten zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sauerstoffmeßsonde der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß im Falle eines Defektes des Elektrolyten der Sonde dieser auf einfache und kostengünstige Art und Weise ersetzt werden kann. Dabei darf jedoch die Funktionsweise und Funktionsfähigkeit der Sonde während ihres Betriebes nicht beeinträchtigt werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß -das einseitig geschlossene Rohr aus einem einseitig geschlossenen und rohrförmigen, aus dem sauerstoffionenleitenden Festkörper-Elektrolyten bestehenden Endstück und einem beidseitig offenen, ebenfalls rohrförmigen Verlängerungsstück besteht, die dicht und drehfest miteinander verbunden sind.
  • Durch diese Maßnahmen wird einerseits die einfache und kostengünstige Austauschbarkeit des aus dem Elektrolyten bestehenden Endstücke erreicht, andererseits aber gleichzeitig das sichere Funktionieren der Sonde gewährleistet.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, das Endstück und das Verlängerungsstück so miteinander zu verbinden, daß deren möglichst glatte und ebene Verbindungsflächen gegeneinander gedrückt werden. Dadurch wird erreicht, daß die beiden genannten Bauteile dicht miteinander verbunden sind.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß eine exzentrische Aussparung, die einen Mitnehmer aufnimmt, das Endstück und das Verlängerungsstück miteinander verbindet. Dadurch wird erreicht, daß zum Zwecke, z.B. der Wartung der Sonde, das gesamte einseitig geschlossene Rohr dreh fest gegenüber der Außenelektrode hin- und hergedreht werden kann.
  • Weiter hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das Endstück und das Verlängerungsstück aus Materialien mit möglichst ähnlichen Temperaturausdehnungskoeffizienten herzustellen. Dadurch wird e4in günstiges Temperaturverhalten der Sonde im Hinblick auf Materialausdehnungen bei den auftretenden hohen Temperaturen erreicht.
  • Schließlich hat es sich auch gezeigt, daß mittels einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, nämlich eines lösbaren Einsatzes des die Außenelektrode haltenden Schutzrohres, der Austausch des Elektrolyten noch einfacher wird.
  • Weitere. vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung enthalten.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Sauerstoffmeß sonde, Fig. 2 einen Längs schnitt durch das Endstück und Fig. 3 eine Ansicht auf das Endstück der Fig. 2 in Richtung des Pfeiles A.
  • Die in der Fig. 1 gezeigte Sauerstoffmeßsonde umfaßt einen sauerstoffionenleitenden Festkörper-Elektrolyten, der in der Form eines einseitig geschlossenen, rohrförmigen Endstücks 11 ausgebildet ist, und der über Verbindungsflächen 13, auf deren Funktion und Aufbau noch näher eingegangen wird, mit einem beidseitig offenen, ebenfalls rohrförmigen Verlängerungsstück 12 verbunden ist. Dabei stoßen an der Verbindungsstelle jeweils offene Enden der beiden rohrförmigen Stücke derart aufeinander, daß insgesamt ein einseitig geschlossenes Rohr 1, 12 entsteht.
  • Das Rohr 11, 12 ist mit Abstand konzentrisch von einem Schutzrohr 17 umgeben, das auf der geschlossenen Seite des Rohres 11, 12 mittels eines verschraubten Einsatzes 14 abgeschlossen ist, der zum Zwecke der Zuführung eines Meßgases zum Elektrolyten mit Eintrittsöffnungen 15 versehen ist. Weiter besteht über eine Außenelektrode 16, die von dem Einsatz 14 aufgenommen wird, eine elektrische Verbindung vom Endstück 11 und damit vom Elektrolyten über den Einsatz 14 zum Schutzrohr 17. Da es sich bei der Außenelektrode 16 um ein Verschleißteil handelt, ist diese in der Form eines großvolumigen Bauelements ausgebildet.
  • Eventuell entstandene Ablagerungen im Bereich der Außenelektrode 16, die durch die hohen Temperaturen und. die kohlenstoffhaltige Atmosphäre während des Betriebs der Sonde entstehen, können bei. einem normalen Wartungs- und Inspektionsvorgang durch das Hin- und Herdrehen des gesamten Rohrese 11, 12 und der dadurch entstehenden Reibung zwischen dem Endstück 11 und der Au-Benelektrode 16 mechanisch abgelöst werden.
  • Das aus dem Endstück 11 und dem Verlängerungsstück 12 bestehende einseitig geschlossene Rohr 11, 12 weist über seine gesamte Länge eine exzentrische Aussparung auf, in der sich eine Innenelektrode 18, gegebenenfalls zusammen mit einem Thermoelement 20 zum Heizen und überwachen der Temperatur des Elektrolyten befindet.
  • Rohr 11, 12, Schutzrohr 17 und Innenelektrode 18 werden von einem Halter 22 aufgenommen. Dabei ist das Schutzrohr 17 im vorderen Teil des Halters 22 mit diesem verschraubt, wobei in diesem Bereich des Halters 22 sich auch die z.B. ebenfalls geschraubte Verbindung der gesamten Sauerstoffmeßsonde z.B. mit einer Wand eines Ofens o.dgl. befindet. Das einseitig geschlos--sene Rohr 11, 12 ist im mittleren und hinteren Teil des Halters 22 über ein mit dem Verlängerungsstück 12 verklebtes Gleitstück 21 drehbar im Halter 22 gelagert.
  • Zur Abdichtung des mit dem Meßgas gefüllten Raumes zwischen dem Rohr 11, 12 und dem Schutzrohr 17 ist vom Halter 22 zum Gleitstück 21 und damit zum Rohr 11, 12 eine Dichtung 23 aufgebracht. Diese besteht aus einem gummielastischen Balg, der in bekannter Art und Weise mit den abzudichtenden Bauteilen verbunden wird.
  • Am hinteren Teil des Halters 22 ist eine Kappe 24 mit demselben verschraubt, die insbesondere die Aufgabe hat, eine Druckfeder 25 aufzunehmen. Die Verlängerung des Gleitstücks 21 und die Kappe 24 sind dabei so aufgebaut, daß die Druckfeder 25 sich zwischen diesen beiden Bauteilen befindet. Dadurch wird das gesamte Rohr 11, 12 aufgrund des Drucks der Druckfeder 25 und aufgrund der Verklebung des Gleitstücks 21 mit dem Verlängerungsstck 12 gegen die Außenelektrode 16 gedrückt.
  • Der Halter 22 ist mit einem Gehäuse 26 verbunden, in dem sich des weiteren auch noch Einrichtungen 28 für Wartungsmaßnahmen befinden, insbesondere Einrichtungen zum manuellen oder automatischen Hin- und Herdrehen des Rohres 11, 12. Es sei noch erwähnt, daß die beschriebene Sauerstoffmeßsonde auch einen Anschluß 27 zur Gasentnahme aufweisen kann, mit dessen Hilfe Meßgas, z.B. aus dem Ofen, herausführbar ist.
  • Zum Erfassen des Sauerstoffgehaltes eines Meßgases wird dasselbe, wie schon erwähnt, über die Eintrittsöffnungen 15 dem Raum zwischen dem Schutzrohr 17 und dem Rohr 11, 12 zugeführt. Im Innenraum des einseitig geschlossenen Rohres 11, 12 befindet sich ein Referenzgas, vorzugsweise Luft, dessen Sauerstoffgehalt bekannt ist. Aufgrund der verschiedenen Sauerstoffgehalte des Meßgases und des Referenzgases, also der unterschiedlichen Sauerstoffpartialdrücke, ergibt sich im Bereich des sauerstoffionenleitenden Festkörper-Elektrolyten, also im Bereich des Endstücks 11, eine elektrische Referenzspannung zwischen der Außenelektrode 16 und der Innenelektrode 18. Diese Referenzspannung kann erfaßt und an eine entsprechende elektrische Einrichtung zur Auswertung weitergegeben werden.
  • Zwingend notwendig für das zuverlässige Funktionieren des beschriebenen Meßverfahrens ist die vollkommene Trennung des Meßgases und des Referenzgases, also die vollkommene Dichtigkeit des aus dem Endstück 11 und dem Verbindungsstück 12 bestehenden Rohres 11, 12. pies wird dadurch erreicht, daß die radial zur Längsachse des Rohres 11, 12 gerichteten Verbindungsflächen 13 des Endstücks 11 und des Verlängerungsstücks 12, z.B. durch Läppen o.dgl., eine möglichst glatte und ebene Oberfläche aufweisen. Die Verbindungsflächen 13 werden dabei von dem Stirnende des Verlängerungsstücks 12 einerseits und von einer Ringschulter des Endstücks 11 andererseits gebildet. Liegen die genannten Vèrbindungsflächen 13 13 aneinander an und werden sie zusätzlich noch, wie im Falle der beschriebenen Sauerstoffmeßsonde, mit Hilfe der Druckfeder 25 gegeneinander gedrückt, so entsteht dadurch in besonders vorteilhafter Weise eine dichte Verbindung des Endstücks 11 und des Verlängerungsstücks 12. Der exakte Sitz der beiden zuletzt genannten Bautejle kann durch Öffnungen 19 hindurch überwacht werden, die gleichzeitig der Zufuhr von Meßgas zum Elektrolyten dienen.
  • Wie schon erwähnt wurde und wie ebenfalls dem eingangs genannten Stand der Technik entnommen werden kann, ist es vorteilhaft, das Rohr 11, 12 zum Zwecke des Aufrechterhaltens des elektrischen Kontaktes gegenüber der Außenelektrode 16 hin- und herzudrehen. Dazu ist es beim vorliegenden Gegenstand notwendig, daß das Endstück 11 und das Verlängerungsstück 12 nicht nur dicht, sondern gleichzeitig drehfest miteinander verbunden sind, daß also eine Drehung des Verlängerungsstückes 12 eine entsprechende Drehung des Endstücks 11 zur Folge hat. Dies wird dadurch erreicht, daß sich im gesamten Rohr 11, 12 eine exzentrische Aussparung befindet, die die Innenelektrode 18 aufnimmt, die das Endstück 11 mit dem Verlängerungsstück 12 drehfest verbinden. Wird mit Hilfe der Einrichtung 28 das Rohr 11, 12 gedreht, so wirkt die Innenelektrode 18 als Mitnehmer für das Verlängerungsstück 12, wie auch für das Endstück 11, was eine gleichzeitige Drehung der beiden zuletzt genannten Bauteile gewährleistet.
  • Zur Verdeutlichung der Lage der Verbindungsflächen 13 und der Exzentrität der Aussparung des Rohres 11, 12 sei schließlich noch auf die Fig. 2 und 3 verwiesen, die das Endstück 11 vergrößert im Längsschnitt und einer Seitenansicht zeigen.
  • Da auf den in den Ofen ragenden Teil der Sauerstoffmeßsonde relativ hohe Temperaturen einwirken, werden sich das Endstück 11 und das Verlängerungsstück 12 entsprechend ihren Materialbeschaffenheiten ausdehnen. Die dabei sich ergebende Längung des Rohres 11, 12 wird von der Druckfeder 25 aufgefangen. Damit jedoch auch sonstige Dehnungen des Rohres 11, 12, insbesondere im Bereich der Verbindung des Endstücks 11 und des Verlängerungsstücks 12, keine negativen Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit der Sonde haben, ist es in besonders vorteilhafter Weise möglich, für die beiden zuletzt genannten Bauteile Materialien mit möglichst ähnlichen Temperaturausdehnungskoeffizienten zu wählen. Zu dem aus Zirkonoxid hergestellten Endstück 11 paßt deshalb gut Aluminiumoxid für das Verlängerungsstück 12. Weiter ist es in diesem Zusammenhang und auch im Hinblick auf einen einfachen Äustauschvorgang des Elektrolyten vorteilhaft, das Endstück 11 in der Form eines leichten -Schiebesitzes mit dem Verlängerungsstück 12 zu verbinden.
  • Bei einem Schaden an dem Elektrolyten ist es einfach möglich, das Endstück 11 auszutauschen. Es muß dazu nur der Einsatz 14 des Schutzrohres 17 abgeschraubt und zusammen mit der Außenelektrode 16 aus der Sonde herausgenommen werden. Danach ist das defekte Endstück 11 zugänglich und kann ersetzt werden.
  • Nach dem darauffolgenden Zusammenbau ergibt sich durch die ebenen Verbindungsflächen 13 und die exzentrische Anordnung der Innenelektrode 18 automatisch und zwingend wieder die völlige Funktionsfähigkeit der Sonde, einschließlich der Möglichkeit des Hin- und Herdrehens des Rohres 11, 12 gegenüber der Außenelektrode 16 zu Wartungszwecken.
  • Anstatt der bisher beschriebenen Möglichkeit der Verbindung des Endstücks 11 und des Verlängerungsstücks 12 durch möglichst glatte und ebene Oberflächen der Verbindungsflächen 13 und die exzentrische Aufnahme der Innenelektrode 18 in das Rohr 11, 12 ist es auch möglich, das Endstück 11 und das Verlängerungsstück 12 miteinander in einer dichten und drehfesten Art und Weise zu verschrauben. Dazu können z.B. entsprechende Gewinde, so insbesondere sogenannte Rundschnecken, in die Materialien eingearbeitet werden und/oder es könnten Gewindehülsen mit den entsprechenden Bauteilen verklebt werden. Auch ist es denkbar, das Endstück 11 und das Verlängerungsstück 12 z.B. mittels entsprechend temperaturfester Klebstoffe direkt miteinander zu verkleben. Dabei muß es jedo-ch möglich sein, im Falle eines notwendigen Austausches des Endstücks 11 den Klebstoff in einfa-cher Weise wieder zu lösen. Weitere Möglichkeiten für die drehfeste Verbindung des Endstücks 11 und des Verlängerungsstücks 12 bestehen auch noch in einer Nut-Feder-Passung-der bei-den Bauteile oder in der Verwendung eines Klemmbolzens oder einer Klemmschraube. Bei allen diesen Möglichkeiten kann es dabei notwendig oder sinnvoll sein, die in den Figuren dargestellte Ausführungsform einer Sauerstoffmeßsonde in Abhängigkeit von der speziellen Möglichkeit zu verändern.
  • - Leeiseite -

Claims (9)

  1. Patent- und Schutzansprüche 1. Sauerstoffmeßsonde zum Erfassen des Sauerstoffgehaltes insbesondere einer kohlenstoffhaltigen Atmosphäre mit Hilfe eines sauerstoffionenleitenden Festkörper-Elektrolyten, mit einem einseitig geschlossenen Rohr, an dessen geschlossenem Ende sich eine Innenelektrode und eine Außenelektrode gegenüberstehen, die über Leitungen mit einer Einrichtung zum Erfassen der von dem unterschiedlichen Sauerstoffpartialdruck eines das Rohr au-Ben beaufschlagenden Meßgases und eines das Rohr innen beaufschlagenden Referenzgases abhängigen Referenzspannung verbunden sind, wobei das einseitig geschlossene Rohr mit einem die Außenelektrode haltenden Schutzrohr mit Abstand umgeben ist, das mit Eintrittsöffnungen für das Meßgas versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das einseitig geschlossene Rohr (11, 12) aus einem einseitig geschlossenen und rohrförmigen, aus dem sauerstoffionenleitenden Festkörper-Elektrolyten bestehenden Endstück (11) und einem beidseitig.offenen, ebenfalls rohrförmigen Verlängerungsstück (12) besteht, die dicht und drehfest miteinander verbunden sind.
  2. 2. Sauerstoffmeßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (11) und das Verlängerungsstück (12) mit umlaufenden Verbindungsflächen (13) aneinander liegen, die glatte und ebene, vorzugsweise geläppte Oberflächen aufweisen.
  3. 3. Sauerstoffmeßsonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Endstück (11) und das Verlängerungsstück (12) verbindenden Verbindungsflächen (13) vorzugsweise mit Hilfe einer auf das einseitig geschlossene Rohr (11, 12) einwirkenden Druckfeder (25) gegeneinander gedrückt werden.
  4. 4. Sauerstoffmeßsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (11) und das Verlängerungsstück (12) über einen in exzentrisch angeordnete Aussparungen eingreifenden Mitnehmer drehfest verbunden sind.
  5. 5. Sauerstoffmeßsonde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrische Aussparung des einseitig geschlossenen Rohres (11, 12) als Mitnehmer eine Innenelektrode (18) aufnimmt.
  6. 6. Sauerstoffmeßsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (11) und das Verlängerungsstück (12) aus Materialien mit möglichst ähnlichen Temperaturausdehnungskoeffizienten bestehen, vorzugsweise aus Zirkonoxid und aus Aluminiumoxid.
  7. 7. Sauerstoffmeßsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schutzrohr (17) ein die Außenelektrode (16) aufnehmender Einsatz (14) lösbar angebracht ist.
  8. 8. Sauerstoffmeßsonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (11) und das Verlängerungsstück (12) miteinander verschraubt sind.
  9. 9. Sauerstoffmeßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (11) und das Verlängerungsstück (12) miteinander verklebt sind.
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